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Ein Babyzimmer
für einen kleinen Jungen,
mit aden + anais plus großer Verlosung!

 

Ui ui ui, schon ganz bald ist er da, unser kleiner Sommerjunge. Die Vorfreude steigt mit jedem Tag und wir können es kaum erwarten, unseren kleinen Buben im Arm zu halten. Ihn anzuschauen, den zarten Babyduft einzuatmen und das Wunder noch einmal zu erleben. Noch einmal den Zauber der Babyzeit genießen, diese ganz besonders schöne und magische Zeit. Ja, wir können es wirklich kaum erwarten und freuen uns sehr.

Um ehrlich zu sein, bin ich dieses Mal in Sachen Nestbautrieb und Baby-Vorbereitungen sehr entspannt. Ob das die Gelassenheit einer Mehrfach-Mama ist? Jetzt, fünf Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin merke ich aber, der allseits bekannte Nestbautrieb setzt nun auch bei mir ein. Manchmal schleiche ich mich in einer ruhigen Minute ins Kinderzimmer, öffne die Schubladen und bestaune die klitzekleinen Baby-Teilchen. Immer wieder öffne ich den Kleiderschrank und schaue hinein, hole Decken, Kuscheltiere, Schnuffeltücher und andere viel zu süße Dinge heraus, um mich an ihnen zu erfreuen. Wir befinden uns auf der Zielgeraden und ganz bald liegt unser kleiner Sommerjunge in seinem Bettchen oder in seiner Wiege, auf dem Wickeltisch und zwischen uns im Bett. Unvorstellbar ist das. Unvorstellbar schön. (mehr …)

What’s in my diaper bag 
Seit der Geburt unserer kleinen Mimi ist meine Handtasche gekapert. Eingenommen von Windeln, Spuck- und Feuchttüchern, Spielzeug, Wickelunterlagen und vielem vielem mehr. Was war meine Tasche vorher ein Chaos. Zwölf Lippenstifte, ein zweites Paar Schuhe, Puder, Ladekabel, eine Bürste (manchmal auch besser zwei, wer weiß) und zig Handcremes. Ja, eine Frauenhandtasche ist ein Mysterium für sich und gleicht nicht selten einem schwarzen Loch. Der Begriff Taschensatz schien nur für mich erfunden. Oh ja. Halleluja. Der Mann hat jedes Mal große Augen bekommen und sich seinen Kommentar verkniffen. Und nun – als frischgebackene Mama, da schaut der Tascheninhalt gleich ganz anders aus. Geordneter, durchdachter, auf das Wichtigste beschränkt. Natürlich trage ich noch immer einen Lippenstift mit herum. Ebenso ein Ladekabel. Aber eben nur noch das, was ich auch wirklich unbedingt brauche. Der restliche Platz wird nämlich für Mimi benötigt. 

Was ist also genau in meiner Wickeltasche? 

1. Es braucht keine extra Wickeltasche!
Auch wenn die meisten Taschen kunterbunt sind und somit so gar nicht meinen Geschmack treffen, wird es auch schöne Modelle geben. Sicherlich. Aber du brauchst sie nicht wirklich. Wirklich nicht. Deine Handtasche übernimmt den Job genau so gut und wird in der Regel noch besser zu deinem Look passen. 


2. Wickel-Utensilien
Immer dabei und absolut unverzichtbar – Windeln und Feuchttücher. Gehe niemals ohne Windeln raus. Auch wenn z. B. die Drogeriekette DM bereits kostenlose Wickelplätze inklusive Windeln und Feuchttücher anbietet (Daumen hoch dafür!), ist dies eher nicht die Regel. Und Niemand möchte wegen einer vollen Windel direkt wieder den Heimweg antreten. Auch immer in meiner Tasche meine Wickelunterlage von JOOLZ und eine Einmal-Wickelunterlage, welche ich aber auch immer sehr häufig nutze. Bis sie eben eingesaut ist. Manche Wickelplätze sind so verschmutzt, da möchte man seine gute Wickelunterlage einfach nicht hinlegen. Deshalb ist es immer klug, noch eine Einmal-Unterlage dabei zu haben. Nicht fehlen darf außerdem die Calendula Creme für den Windelbereich von Weleda und Stilleinlagen. Es ist wirklich mehr als unangenehm, mit großen Milchflecken in der Brustgegend unterwegs zu sein. Glaubt es mir. Nein, nein – das will keine Frau. 
Damit meine Windeln und die Feuchttücher nicht lose in meiner Handtasche herumfliegen, sind sie immer ordentlich in meiner Windeltasche von Babauba unterwegs. Das hilft Ordnung zu halten und die wichtigsten Utensilien mit Baby sind somit immer Griffbereit. 



3. Wechselkleidung
Mir ist es einmal passiert, ohne Wechselkleidung aus dem Haus zu gehen. Ein einziges Mal. Und ihr ahnt, was passiert ist?! Genau – das Kind war bis zur Halskrause voll. Das war ein Spaß. Und so standen wir da, ratlos. Letztendlich haben wir im nächsten Ernsting’s Family eine Garnitur gekauft und ihr diese direkt angezogen. Ist allerdings nicht die beste Lösung. Deshalb sind in meiner Tasche immer Wechselklamotten. Immer. Eine Garnitur bestehend aus einem Body, einer Leggins oder Hose und einer Strickjacke oder einem Pulli. Auch immer dabei – ein Spucktuch. Ich liebe die Burpy Bibs von Aden + Anais. Schaut sie euch mal an – sie sind einfach eine echte Hilfe und schützen vor kleinen Katastrophen. Ich habe immer eines dabei. Aktuell bekommt sie sogar für gerade einmal 7,99 Euro!! bei TK Maxx. Vielleicht habt ihr ja noch Glück. Auch immer dabei – eine Mütze. Gerade jetzt, da es kälter wird. 

4. Spielzeug / Beißring
Ich war selbst überrascht, wie viel Baby-Spielzeug sich doch in meiner Tasche befindet. Mimi steckt mitten in der oralen Phase und liebt es deshalb, an ihrem Spielzeug herumzukauen. Das hilft ihr gegen den Zahnungssschmerz. Auch kann sie so die verschiedenen Haptiken ihres Spielzeug erfühlen und kennenlernen. Ganz besonders beliebt sind die kleinen Beißsterne von Dentistar (hier der absolute Hit, besonders gekühlt), die kleine Beiß-Schmusetuch-Eule von Baby Nova sowie der Sophie-Beißring*. Außerdem liebt sie alles, was klimpert oder knistert – wie z. B. den Holzring von Heimes


5. Impfheft und Reinigungswasser
Auch immer dabei, das Impfheft. Ich weiß gar nicht wozu es wichtig sein könnte, aber ich fühle mich damit immer sicherer und so trage ich es immer bei mir. Genau wie das Aquaint von Reer. Noch in der Schwangerschaft habe ich gesagt, dass ich Desinfektionsmittel und Co auf gar keinem Fall verwenden werde. Ich denke nämlich, dass Kinder mit Keimen aufwachsen müssen. Das stärkt ihr Immunsystem. Bloß nicht zu sehr in Watte packen, war meine Devise bisher. Ist sie auch noch immer. Aber das Aquaint hat mir dann doch schon das ein oder andere Mal den Tag gerettet. Zum Beispiel wenn der Schnulli unterwegs im hohen Bogen auf die Straße geworfen wurde. Was war ich dann doch froh, dieses Spray dabei zu haben. 

5. Schnuffeltuch- oder decke
Ohne großes Tuch oder eine Decke verlasse ich nie nie niemals das Haus. Ich nutze sie als Still-Cover in der Öffentlichkeit, als Decke für das kleine Mimi-Mädchen, als Sonnen- oder Windschutz (manchmal auch als Blickschutz) und als Schmusetuch. Ein gutes Tuch ist also ein absoluter Allrounder und sollte eine gute Qualität haben. Unser Lieblingstuch und somit täglicher Begleiter ist von LÜELÜTT – einem kleinen Bio-Label. 

6. Ersatzschnuller, Schnullerband und -box
Ohne ihren „Nuk Nuk“ kann Mimi ziemlich ungemütlich werden. Deshalb sind wir immer mit Schnuller unterwegs. Was auch niemals fehlt – ein Ersatzschnuller. Und ein Teil, ohne das wir wirklich gar nicht auskommen (ein Hoch darauf), das Schnullerband. Dieses verhindert, dass der Nuckel unterwegs verloren geht oder in den Dreck fällt. Deshalb sind die wirklich immer immer immer dabei. Auch ein Ersatzband. Wir haben wirklich viele Bänder, die Besten sind aber die von  my Babyloon. Die kann ich uneingeschränkt empfehlen.  Damit die Ersatzsauger nicht lose in der Handtasche herumfliegen, transportiere ich sie immer in einer speziellen Box. Meine von MAM ist unglaublich praktisch, da man sie mithilfe eines Klettverschluss‘ am Kinderwagen befestigen kann. Mag ich. 
7. Nervennahrung
Habe ich Hunger, werde ich zum Grinch. Das war schon immer so. Seitdem ich aber stille, bleibt es aber nicht bei schlechter Laune. Habe ich nicht genug gegessen, bekomme ich Kreislauf und Kopfschmerzen. Deshalb habe ich immer einen kleinen Snack und etwas zu trinken dabei. Oft sind es die N.A! Fruchtsnacks, ein Kokoswasser und ein Stück Obst. Ich habe mir angewöhnt, nicht mehr ohne Snack und Getränk aus dem Haus zu gehen. 

Und wie schaut es bei euch aus? Was tragt ihr so mit euch herum?


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Die Kliniktasche – was kommt mit?

Monatelang habe ich mich vor dem Packen der Kliniktasche gedrückt. Am Wochenende habe ich mich aber überwunden und nun, man glaubt es kaum, steht die Tasche hier fix und fertig gepackt. Geht es also los, sind wir bereit. Wie oft habe ich mich gefragt, was in so eine Kliniktasche gehört. Wie viele völlig unterschiedliche Ratschläge habe ich bekommen. Wie viele Listen im Internet oder in Büchern studiert. Was soll ich sagen – mir erschien das immer unglaublich viel. Ich möchte ja nicht für mehrere Wochen einchecken oder gar komplett in die Klinik ziehen.

Neben einigen wirklichen wichtigen Dingen, wie z. B. der Versichertenkarte, habe ich versucht, mich auf das (für mich) Nötigste zu reduzieren.

Für das Baby

Eigentlich braucht man nicht einmal etwas für das Baby einpacken. Denn: in den meisten Kliniken sind Strampler, Windeln und Co vorrätig. Lediglich eine Kleidergarnitur für den Weg nach Hause wird benötigt. Die kann der Partner aber, zusammen mit der Baby-Autoschale, am Tag der Entlassung mitbringen. Ich habe mich dafür entschieden, bereits eine Garnitur mit einzupacken. Die Vorfreude auf die junge Dame ist einfach viel zu groß.

Außerdem wandert in meine Kliniktasche: eine Häkeldecke, das zukünftige Schnuffeltuch sowie ein Puck-/Spucktuch von Aden + Anais, eine Garnitur Kleidung bestehend aus einem Langarm-Body, einer Hose, einem Oberteil, Söckchen und einer dicken, gefütterten Strickjacke von Verbaudet. Auch Beruhigungssauger (und eine Schnullerkette von Leggybuddy) sind bereits eingepackt. Ich habe mit Anni damals die Erfahrung gemacht, dass sie einen sehr stark ausgeprägten Saugreflex hatte. Mein guter Vorsatz, Anni erst überhaupt gar nicht an einen Beruhigungssauger zu gewöhnen, war also ganz schnell vergessen und das Kind mit Schnuller direkt viel ruhiger und ausgeglichener. Insgesamt habe ich zwei Sauger von Goldi eingepackt – jeder hat eine andere Form. Mir war wichtig, dass der Sauger möglichst der weiblichen Brust nachempfunden ist, damit der Schnulli nicht zu einer Stillirritation führt. Für das Mama-Kitschherz wanderte außerdem noch ein kleines Schleifchen (für die vielleicht vorhandenen Haare?) in die Tasche. 

Für die Mama
Für mich habe ich schon mehr eingepackt. Doch auch hier habe ich mich nicht von den ganzen verschiedenen Listen in die Irre treiben lassen. Ich brauche weder dicke Wollsocken, noch duftenden Badeschaum. Ich plane nicht ein, tagelang im Kreissaal zu liegen. Bei Anni bin ich auch erst rechts spät Richtung Klinik gefahren, da war der Muttermund schon ordentlich offen und die Geburt nicht mehr weit. 


Für den Kreissaal 
Für den Kreissaal direkt habe ich mir mein kleines, kuscheliges Stillkissen von Theraline eingepackt. Ohne das komme ich schon seit Monaten nicht aus. Es hilft mir beim lagern und entspannen. Also eingepackt. Außerdem, auch wenn ich nicht daran glaube, dass ich es benötige: mein Kindle. Falls es doch schleppend vorangehen sollte, bin ich gewappnet. Wir haben extra für den Tag der Geburt noch eine extra Speicherkarte für die Kamera besorgt. Ihr wisst ja, wie das ist – wenn man wirklich mal Fotos machen möchte, dann ist der Speicherplatz voll, die Karte verlegt oder kaputt. Alles schon passiert. So sind wir auf der sicheren Seite. Auch habe ich mir für den Kreissaal Strohhalme, Getränke (Cola und Limo) sowie Naschkram eingepackt. Für den Mann wandern noch ein paar Leckereien dazu. Strohhalme, warum denn Strohhalme? Flüssigkeit ist unglaublich wichtig. Ich war immer ein schlechter Trinker und musste mich immer zwingen, ausreichend Flüssigkeit zu mir zu nehmen. In der Schwangerschaft hat sich das Problem verstärkt. Ich habe ständig Durst, kann aber schlecht trinken. Strohhalme helfen mir, mehr Flüssigkeit hinunter zu bekommen. Auch wenn man, bereits von der Geburt geschwächt, im Bett liegt, sind Strohhalme einfach hilfreich. Die ermöglichen Frau, auch im liegen zu trinken. Nicht auf dem Bild, aber auch mit dabei – meine Birkenstocks. Meine geschwollenen Füße werden es mir hoffentlich danken, wenn ich den Flur hoch und runter marschiere. Außerdem meine Brille. Unter den Wehen werde ich meine Linsen nicht tragen. Außerdem habe ich Haargummis dabei, falls mich die Haare im Gesicht stören. Natürlich ist auch ein Handy mit dabei (und somit Musik).
Für die Zeit nach der Geburt / auf der Station
Für die Zeit auf der Station habe ich mir ausreichend Nachtwäsche eingepackt. Ich habe mein Set von Anita, bestehend aus Stillshirt, bequemer Haushose, Hausmäntelchen und Hausschuhen, eingepackt. Dazu noch zwei weitere lange Schlafhemden mit passender Leggings. Nach der Geburt beginnt der Körper seinen Hormonhaushalt umzustellen und schwitzt viel Wasser aus. Lieber ein Set Nachtwäsche zu viel als zu wenig. Nicht auf den Bildern, aber dabei: unglaublich wunderschöne Oma-Schlüppis in XL. Die braucht Frau leider nach der Entbindung. Glaubt es mir. Mit euren normalen Höschen kommt ihr nicht weit. Kauft am besten welche, die günstig sind und die ihr auskochen bzw. später auch einfach wegschmeißen könnt. Ich habe gehört, es gibt auch geeignete Einmal-Unterwäsche. Außerdem sind Socken in meine Tasche gewandert. 
Nicht zu vergessen: denkt an Still-BH’s. Die Milch wird alsbald einschießen und die Brust braucht Wäsche mit reichlich Platz. Still-BH’s sind dazu auch einfach so konzipiert, dass sie den Stillvorgang erleichtert. Ein Griff mit einer Hand und man die jeweilige Brust für das Baby freilegen. Meine Still-BH’s sind von Anita. Auch eingepackt habe ich mir Stilleinlagen. Extra dünne Stilleinlagen. Damals, bei Anni, wusste ich gar nicht, dass die Milch irgendwann einfach läuft. Und so saß ich da, mein heller Pullover war plötzlich klitschnass. Ja, das war mir sehr unangenehm. Ich besorgte mir also fix Einmal-Stilleinlagen – die waren aber so dick, dass man sie auf jedem Foto unter jedem Oberteil sehen konnte. Deshalb habe ich dieses Mal zu den Einlagen von Lansinoh gegriffen. Mal schauen, was die können. 
Auch ganz wichtig, mein Belly Bandit. Direkt am zweiten Tag nach der Geburt möchte ich mit dem „binden“ beginnen. Der Belly Bandit ist ein Gurt, den die Frau nach der Entbindung (gut auch für Kaiserschnitt-Geburten) anlegt und welcher die Rückbildung und z. B. das Abheilen der Kaiserschnittnarbe fördert. Ich habe von diesem Gurt so viel Gutes gehört, dass ich bereits vor Monaten wusste – den brauche ich auch. Ich bin gespannt, was der kann. 

Pflege & dekorative Kosmetik
Auch hier habe ich mich stark beschränkt. Als erstes ist das Trockenshampoo in mein Kliniktäschchen gewandert. Allerdings habe ich vergessen, es zu fotografieren. Glaubt mir, ihr werdet dankbar sein, Trockenshampoo parat zu haben. Außerdem natürlich Shampoo, ein Duschgel (ich liebe das Mama Wohlfühlzeit Duschgel von Bellybutton) und Deo. Oh ja, Deo. Ich habe damals so geschwitzt. Auch habe ich ein kleines Fläschchen Bodylotion eingepackt. Da ich nicht mein komplettes Abschink-Set einpacken wollte die Tasche würde irgendwann einfach zu schwer werden, müssen Abschminktücher und Wasser für die wenigen Tage in der Klinik reichen. Außerdem habe ich mir noch von Kiehl’s das wohlduftende Midnight Recovery Konzentrat (ebenfalls in Miniatur-Ausgabe) eingepackt. Das duftet herrlich nach Lavendel und wirkt auf mich somit sehr entspannend. Auch eine Tagescreme sowie Linsen und Linsenwasser sind eingepackt. 

Nicht unbedingt nötig, aber für mich unerlässlich – eine kleine Auswahl an dekorativer Kosmetik. Auch wenn ich gerade entbunden habe, möchte ich nicht aussehen wie die letzte Vogelscheuche. Das ist nämlich momentan die nackte Wahrheit – ich schaue unfassbar schlecht aus. Meine Haut wird von Unreinheiten und Pickeln geplagt, meine Augen sind geschwollen. Fürchterlich. Deshalb habe ich mich für eine kleine Auswahl an Produkten entschieden, die ich so eingepackt habe: Nicht fehlen darf natürlich der Concealer. Insgesamt habe ich zwei eingepackt. Einen von RdL für die Augen und meinen wirklich starken MAC Concealer. Auch Wimperntusche ist in meinen Kulturbeutel gewandert. Mit ein wenig Wimperntusche auf dem Auge schaut Frau gleich immer viel wacher aus. Außerdem dabei Augenbrauenpuder samt Pinsel, Gesichtspuder von Manhattan, ein Rouge von Essence samt Pinsel und letztendlich noch ein leichter, aber schöner Gloss von Mary Kay. Das war’s und das muss reichen. 

Hoffentlich habe ich nichts vergessen. Wäre aber auch nicht fatal – dann wird es eben nachgeliefert. 

Was war in eurer Kliniktasche?

  

Ein Bauch gefüllt mit Liebe!

Und da wirst du morgens von der BabyApp geweckt. „Herzlichen Glückwunsch!“ steht da. „..innerhalb der nächsten X Wochen wird ihr Baby geboren. Genießen Sie die letzten Tage!“. Hä, wie? Was, so bald?! Die App irrt doch. Übermüdet und verwuschelt starre ich auf das Handy des Mannes und kann es nicht glauben. Ernsthaft? Das kann doch aber gar nicht sein. Nein, nein. Das darf auch nicht sein. Ich habe doch erst letzte Woche endlich die große Hausarbeit abgegeben. „Duuuuu, Schatz?! War dir bewusst, dass es jetzt jederzeit losgehen kann?“. Klar, sagt der Herr ganz  nüchtern. Ruckartig setze ich mich auf und vergesse dabei völlig, dass ich ja noch den dicken Babybauch mit mir herumtrage. Quittiert wird mir die ruckartige Bewegung direkt mit Tritten von innen. MM, unsere kleine Partykönigin, hat die Nacht wieder durchgefeiert und findet es nun gar nicht toll, dass ich aus dem Bett hechte. Panik. Blanke Panik. Während ich ins Bade renne, versuche ich einen Masterplan zu schmieden. Denn: abgesehen davon, dass das Babyzimmer noch immer nicht steht, wartet die Wohnung auf die letzten Renovierungsarbeiten. Ein Babybett ist noch immer nicht gekauft. Ebenso keine Matratze. „Wie konnte das passieren?!“ frage ich mich immer wieder. Ja, wie nur? Die letzten Monate waren der absolute Horror. Ich hatte kaum Zeit, für nichts. Die Uni hat gefordert, Aufträge mussten abgearbeitet werden, dann hat mir die Gesundheit immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und dann, alles von vorn. Ich habe gearbeitet wie ein Gaul. Sicherlich auch ein Grund, warum die Schwangerschaft an uns vorbeigezogen ist. Fast unbemerkt. Kein Mutterschutz, nichts. Was habe ich in den letzten Wochen andere Mamas um ihre freie Zeit beneidet. Zeit, in der sie sich allein der Vorfreude hingeben konnten. Den Nestbautrieb bis ins kleinste Detail ausleben konnten. Und nun? Nun stehe ich in der Dusche und will weinen. Kein Bett, keine Matratze, keine Zeit. Habe ich mir in den letzten Monaten und Wochen doch immer selbst vorgepredigt, wie viel Zeit ich für all diese Dinge noch haben werde. Ach, bloß keinen Stress – dafür bleibt noch genug Zeit. Erst einmal wird dies gemacht, erst einmal das und ach ja, da ist noch eine Klausur und oh – hier noch ein Auftrag, der zeitlich drängt. Schlafen musst du auch. Stress dich nicht so. Ha – Pustekuchen. Hallo Realität.

„Alter Mann, lass uns doch kurz zum Schweden fahren – noch einmal fix nach Betten schauen. Und danach noch zu diesem Massivholz-Möbelladen. Im Anschluss noch zu Möbel Heinrich und in den Babyladen – geht das?“. Klar, geht das. Und so fahren wir in jeden Laden. Schauen uns Betten an, lassen uns beraten und kommen völlig erschöpft wieder Heim. Ob mit Bett, fragt ihr euch? Nein, ohne Bett. Aber dafür mit neuen Rollos, Kissen, Lampen, Babysocken (dem gefühlt 500sten Paar) und Windeln. Ja, richtig gelesen. Ohne Bett und ohne Matratze. Sicherlich, die Auswahl war da. Aber wie ich so bin, konnte ich mich nicht entscheiden. Stokke Sleepi, Paidi oder doch ein einfaches IKEA.-Teil?! Aber immer mit der Ruhe, kommt das Baby doch erst, wenn das Babyzimmer aufgebaut ist – richtig? (Danke Nele für den Lacher).

Abends liege ich auf der Couch. Den Teller mit Salat auf meinem Dickbauch abgestellt und kraule nebenbei das Baby-Bäuchlein. MM’s Dach sozusagen. Vielleicht möchte ich ja auch einfach gar nicht, dass sie auszieht. Weil ich nicht loslassen möchte oder kann. Weil MM in meinem Bauch sicher ist und ich jede Minute mit ihr zusammen genieße. Weil ich mir, egal wie große die Vorfreude auf das Kennenlernen ist, einfach nicht vorstellen kann, wie es ohne MM im Bauch ist und ich sie lieber noch länger beschützen möchte. Sicher ist, MM plant ihren Auszug zielsicher. 116 cm Bauchumfang sind es aktuell, gefüllt mit ganz viel Miss M. Und es wird enger und enger im Bauch. „Also Mama, sieh zu, dass du endlich mein Zimmer aufbaust! Sonst beschlagnahme ich einfach dein Bett“ sagt sich MM wohl. Ja, ich muss loslassen und mich auf die bevorstehende Geburt einstellen. Die Angst loslassen und mich auf das Kommende freuen. Auf aufregende und spannende Zeiten und auf glänzende Kinderaugen, die die Welt neu entdecken.

..nach den Bildern geht es weiter mit dem BABY BUMP Update und einem Gewinnspiel!

GEWINNSPIEL: aden + anais 

Ich bin mir sicher, kaum eine Mama (oder Mom to be) kommt noch an den ultraweichen Produkten von aden + anais vorbei. Spuck- wie Pucktücher sind meiner Meinung nach für jede Erstausstattung unerlässlich und so habe ich vorgesorgt. Eine ganze Schublade nur Spuck- und Pucktücher für Miss M. Ein gesonderter Post zur meiner Baby-Erstausstattung kommt aber spätestens in der nächsten Woche. Nun habe ich das Glück, in Kooperation mit aden + anais ein 2-er Set Classic Swaddles an euch verlosen zu dürfen.

Was ihr dafür tun müsst? Gar nicht viel. Hinterlasst mir bitte einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse und nennt mir euer liebstes Märchen bzw. euer liebstes Kinderbuch. Das Gewinnspiel ist bis zum 02. März 2015 offen. Danach gebe ich die Gewinnerin oder den Gewinner bekannt.

Viel Glück! 

Baby Bump Update

Wie weit:  Ich weiß nicht, wie die BabyApp darauf kommt: aber sie war übereifrig und hat schon einmal gratuliert. Wir warten nun aktiv auf die Ankunft unserer kleinen MM. 

Gewicht:  Dank Grippe musste ich den letzten Vorsorgetermin absagen und habe so auch kein neues Gewicht. Mir graut es ja ein wenig vor der Waage.    

Umstandsmode:   In dieser Woche ist nichts Neues dazugekommen.  

Neuzugänge für das Baby:  Die ersten Drogerieprodukte sind in den Einkaufswagen gewandert. Windeln, Einmalwaschlappen, Stilleinlagen und Co – was man eben so braucht. Außerdem kam das Lammfell von Hessnatur an. 

Schwangerschaftsstreifen:   Der Bauch ziept und zieht.    

Schlafverhalten:   Die Grippe hat uns so stark im Griff, ich habe eigentlich durchgehend geschlafen. 

Schönster Augenblick der Woche:   Kakao und Schnitzel mit Anni und Frau Mama im Café K.  

Schreckmoment der Woche:  Grippe. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so krank gefühlt.  

Kindsbewegungen:   Ich bin fast sicher, dass sich MM noch einmal gedreht hat. 

Heißhunger:   Dr. Pepper, Obst, Salat, Eis. 

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine, bisher.  

Symptome:   Dicke Beine. 

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Von der Grippe noch immer völlig erschlagen. Hoffen wir, dass MM sich nun noch etwas Zeit lässt, damit ich wieder zu Kräften kommen kann.