Sommerlich in Weiß 
Heute habe ich wieder einen Look für euch. Wird auch mal wieder Zeit, nicht wahr? So allmählich fällt es mir wieder leichter, zu den richtigen Teilen zu greifen. Meine Figur hat sich verändert, die Garderobe ist die Alte. Das passt oft nicht mehr. Vieles was vorher toll aussah, ist jetzt nichts mehr. Wirklich nicht. Ein Grund, weshalb ich mir in den letzten Wochen einige neue Kleide zugelegt habe. Unter anderem dieses weiße Schmuckstück. Schlicht und doch unglaublich schön, wie ich finde. Weiß und somit schön sommerlich. Gerade geschnitten und damit sehr schmeichelhaft. Das perfekte Wohlfühl-Kleid. Ha. Zeitlos noch dazu. Perfekt für meinen leeren Kleiderschrank, den ich dieses Mal mit Bedacht befüllen möchte. 
Und so entschied ich mich letzte Woche, endlich dieses Kleid auszuführen. Perfekt für wunderschöne Stunden in Hamburg. Schön für einen ausgedehnten Spaziergang an der Elbe. Die Temperaturen waren warm und angenehm. Was soll ich sagen – ich bin verliebt in dieses Kleidchen. 
Dress  –  ASOS (here)
Bag  –  Stella McCartney

Casual Chic – Fransen & Long Cardigan
Ein angenehmer Sommerabend. Sonnenschein, blauer Himmel und frische Erdbeeren vom Feld. Familienzeit. Schöner könnte es nicht sein. 
Noch im letzten Jahr schlug mein Herz bei stark figurbetonter Kleidung höher. Kurze Röcke, schmal geschnittene Kleider – all das war gern gesehen in meinem Schrank. Doch nun, nach der Geburt meiner kleinen Mimi, schaut das etwas anders aus. Ich mag es lässiger. Ich mag es bequemer und ich mag praktisch. Schön ausschauen sollte es auch noch. Gerade in den ersten Wochen fiel es mir schwer, die richtigen Looks für mich zu finden. Ich war verunsichert, was nun noch geht und was nicht. Was passt, was schmeichelt, was toll ausschaut und worin ich mich wohl fühle. Denn Fakt ist, ich habe noch immer 10 kg Plus auf der Waage. Ein völlig anderer Körper als vor der Schwagerschaft. Dementsprechend muss ich meine Looks anpassen. 
Einen absoluten Wohlfühl-Look, lässig und chic zugleich, möchte ich euch heute vorstellen. Meine Blue Jeans kombiniert mit einem Long Cardigan und meinem aktuellen Lieblingsshirt von Esprit. Mit Fransen. Ich kann kaum an einem Fransen-Tel vorbei. Der Fringe-Trend hat mich gepackt. Dazu Birkenstocks (Modell Madrid) und zwei Kettchen in unterschiedlichen Längen. Die lange Kette habe ich übrigens noch in der Schwangerschaft bei Nuena in Hamburg selbst gefertigt. Seitdem trage ich sie ständig. 
In diesem Look fühle ich mich wohl. Unglaublich wohl. Er wirkt feminin und doch entspannt. 
Was sagt ihr?

Alle Outfit-Details am Ende des Posts, unter dem letzten Bild. 

Fransen Shirt  –  Esprit (aktuell)
Long Cardigan, Blue Jeans  –  H&M (aktuell)
Schuhe  –  Birkenstock Madrid
Tasche  –  Stella McCartney
Kette 1  –  Nuwel Jewellery
Kette 2  –  Nuena Hamburg

Stella, möchtest du mich heiraten..
Da stand ich also und hielt diese wunderschöne Stella McCartney Beige Falabella Metallic Bouclé Clutch in meiner Hand. „Soweit hätte es gar nicht kommen dürfen!“ dachte ich mir noch. Aber ich wurde, wie die Motte vom Licht, von dieser Tasche angezogen. Nach meinem morgendlichen Arzttermin wollte ich lediglich noch wenige Besorgungen für das Baby tätigen. Und nun stand ich da, mit roten Wangen und leerem Kopf. Schwer verliebt in diese traumhafte Tasche. Ich schimpfte mich noch selbst und zählte mir 1000 Gründe auf, warum ich diese Tasche besser liegen lassen sollte. Viel zu teuer, bald ist Weihnachten und überhaupt, brauchst du sie überhaupt. Jetzt? Passen da Windeln und eine Flasche hinein? Aber es half rein gar nichts. Ich war verschossen bis ins Mark. „Hach, wie hochwertig sie sich anfühlt. Oooh, und sie glitzert so schön. Aaah, und sie ist so wunderbar zeitlos“. Wisst ihr, ich habe da eine Vermutung – meine weit zurückliegenden osteuropäischen Wurzeln machen mich gegenüber allen glitzernden und leuchtenden Dingen hilflos. Das muss genetisch bedingt sein, ich kann also rein gar nichts dafür. Dagegen wehren kann ich mich schon einmal gar nicht. Und so stand ich da noch immer, führte Selbstgespräche und war regelrecht verzweifelt.

In den Zeiten von Smartphone und WhatsApp schoss ich noch fix ein paar Fotos und schickte sie dem Mann. Wie sollte es anders sein – auch er war ganz begeistert von dem Schmuckstück. Und nun geschah das Unfassbare. Ich kann es selbst noch immer nicht glauben – sehr schweren Herzens und tottraurig legte ich die Tasche zurück und ergab mich der Vernunft. Abends dann, als der Herr nach Hause kam, kramte er in seiner Tasche und zog ein kleines Stoffbeutelchen hervor. So schnell konnte ich gar nicht schalten. Da lag sie nun, vor mir. Was für eine riesige Überraschung. Ich kann euch eins sagen: Henry ist immer für eine Überraschung gut und zwar immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Nun ja und seither schmachte ich das Täschchen Tag für Tag an, herze es und freue mich, es ganz ganz bald auszuführen.

Kennt ihr diese Momente, in denen ihr euch ganz fürchterlich in ein bestimmtes Teil verliebt und nicht mehr loslassen kann?