Ein Brief an meine Hebamme –
meine Hebamme, mein Fels!

Meine liebe Hebamme,

vermutlich wirst du diese Zeilen nie lesen und doch schreibe ich sie.
Weil da so viel ist, das ich dir sagen möchte. Weil meine Worte an all die engagierten Hebammen gehen, die uns Frauen tagtäglich unterstützen, bestärken und auffangen, und die uns mit ihrem Fachwissen auf das vorbereiten, was kommen mag. Meine Worte sind also an Dich gerichtet, eine Danksagung, aber sie richten sich auch an alle anderen Hebammen da draußen.

Damals, ich hielt gerade einmal den positiven Schwangerschaftstest in der Hand, der Strich noch ganz zart und blass, da machten wir uns gemeinsam auf die Suche. Nach dir. Ich wusste zwar nicht, wer du bist, aber ich wusste, was ich suchte. Und so kam es, dass wir zueinander fanden. (mehr …)

 

Meine selbstbestimmte Geburt zu Hause,
eine Hausgeburt – Teil 2

 

Ihr Lieben,

ich nehme euch ein Stück weit mit auf meiner Reise zu einer selbstbestimmten Geburt, die eine Hausgeburt war. Für mich war der richtige Weg die Hausgeburt. Das fühlte sich einfach nur gut und richtig an, und war dieses Mal auch irgendwie so vollkommen selbstverständlich.

Jetzt, nachdem ich diese Erfahrung machen durfte, kann ich für mich sagen, es war genau so perfekt. Für mich. Nicht für dich, nicht für irgendwen, nur für mich. Denn jede Frau muss und soll ihren ganz eigenen Weg gehen und eine selbstbestimmte und schöne Geburt ist natürlich genau so in einer Klinik oder in einem Geburtshaus möglich. Für mich aber ist dieser Weg der richtige gewesen und ich kann jetzt sagen, ich würde es wohl immer wieder so machen.

Mein Beitrag soll nicht missionieren. In keinem Fall. Es ist meine Geschichte. Unsere Geschichte von meiner Hausgeburt. Und ich teile sie mit euch. (mehr …)