Babybrei selbst gemacht: Möhrchen, Apfel, Kartoffel mit Haferlocken

Ihr Lieben, heute gibt es meinen ersten Beitrag zum Thema „Rezepte für das Baby“. Mimi wird noch immer voll gestillt und auch gibt es hier noch keine Regelmäßigkeit in Sachen feste Mahlzeiten. Manchmal bekommt sie einen Schnitzen Gurke oder Wassermelone. Beides liebt sie. Banane hingegen war nicht ihrs. Ich habe lange überlegt, wie ich mit Mimi starten möchte: Brei oder BLW. Bereits bei Anni bin ich mit einer Mischung aus beidem gut gefahren. So gab es immer etwas vom Tisch. Zusätzlich habe ich Brei gekocht. Genau so möchte ich es dieses Mal wieder machen. Gestern hat Mimi zum Beispiel einen Brei aus Süßkartoffeln bekommen. Der hat ihr super geschmeckt und sie war enttäuscht, als das kleine Schälchen leer war. 

Nun aber zu meinem heutigen Rezept. Ein Brei bestehend aus Möhren, Kartoffeln, Apfel, Haferflocken und etwas Beikost Öl. Schnell und einfach zubereitet, kommt dieser Brei bei unserer kleinen Mimi super an. 
Ich bereite den Babybrei in meiner Prep&Cook von Krups zu. Ihr könnt ihn aber auch ohne Küchenmaschine super leicht nachkochen. 



Z U T A T E N

 250 Gramm Wasser 
150 Gramm Bio-Möhrchen 
70 Gramm Bio-Kartoffeln
60 Gramm Bio-Apfel
15 zarte Haferflocken
12 Gramm Beikost Öl



Z U B E R E I T U N G

Als erstes die Möhrchen und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann den Apfel schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Wenn ihr nun mit einer Küchenmaschine wie meinem Prep&Cook arbeitet, dann gebt ihr das Obst und Gemüse mit dem passenden Messer in die Maschine und zerkleinert alles. Arbeitet ihr nicht mit einer Küchenmaschine schneidet das Obst und Gemüse einfach von Anfang sehr klein und fein. Nun nehmt ihr den Garaufsatz und gebt dort das Gemüse hinein. Stellt nun das Gerät auf die Funktion dünsten – für etwa 15 Minuten. Ohne Küchenmaschine dünstet ihr es in einem Topf. Auch das ist gar kein Problem. Ist das Gemüse ausreichend gedünstet, entnehmt ihr den Einsatz und das Wasser. Schöpft insgesamt 70 Gramm des Garwassers ab. Dieses benötigt ihr gleich für den Brei. Deshalb: nicht wegkippen!

Nun gebt ihr die Haferflocken und die Garflüssigkeit (das Wasser) in den Topf und kocht dieses kurz auf. Anschließend gebt ihr das Gemüse und das Beikost Öl hinzu und püriert alles. Fertig. Den Brei könnt ihr auch gut portionieren und einfrieren. Wenn ihr keine Küchenmaschine habt, kocht die Haferflocken mit dem Garwasser ganz normal im Topf auf. Unter ständigem Rühren und gebt im Anschluss das Gemüse und das Öl hinzu. Alles mit einem Pürierstab fein zerkleinern. Fertig. 

Ihr Lieben,
nach langer Zeit habe ich heute wieder ein Rezept für euch. Ich lege unheimlich viel Wert auf hausgemachtes Essen. Frisch gekocht und selbst zubereitet, so mag ich es am liebsten. Natürlich gehe ich auch gerne auswärts essen – wer nicht?! Aber es ist mir schon sehr wichtig, dass bei uns täglich frisch gekocht wird. Ich möchte Anna das gern so vorleben. Als sie geboren wurde, habe ich sie fast zehn Monate voll gestillt. Danach fing ich an, ihr Essen selbst zuzubereiten. Nur sehr sehr selten gab es ein Gläschen und das auch nur, weil man z. B. unterwegs war. 
Viel Zeit habe ich für die Kocherei jedoch nicht. Zwischen Studium, Job, Kind, Partnerschaft und Haushalt bleibt da nicht viel. Deshalb koche ich meist Gerichte, die schnell zubereitet sind, ohne viel Schischi, und dennoch köstlich schmecken. Eins dieser Rezepte möchte ich heute vorstellen,

die KÜRBIS-KAROTTE-INGWER-SUPPE.

Was ihr braucht:

– (1 Stück) Hokkaido-Kürbis
– (2 Stück) Karotten
– Zwiebel
– Kokosmilch (cremig)
– Ingwer
– Currypulver
– Gemüsebrühe
– Salz und Pfeffer
– Öl

Wie ihr es schon aus vorhergegangen Rezepten von mir kennt, halte ich mich nie an Mengenangaben. Ich bin der ‚frei nach Schnauze‘-Typ. Ich experimentiere gern und eigentlich gelingt das auch immer ganz gut. Wichtig ist nur, dass ihr etwas mehr Möhren als Kürbis habt. Aber auch das ist wieder Geschmacksache!
Zubereitung:
Den Kürbis abwaschen, halbieren, aushöhlen und dann in mittelgroße Stücke schneiden. Hokkaido muss nicht geschält werden. Ein Grund, warum ich den Hokkaido so liebe. Zwiebel(n), Ingwer und Karotten ebenfalls schälen. Ingwer in feinere Streifen hobeln. Karotten und Zwiebeln in kleinere Stücke schneiden. Öl in einen großen Topf geben und erhitzen. Dann Zwiebeln und Ingwer hineingeben, kurz (glasig) anbraten. Dann den Kürbis und die Möhren dazu, mit etwas Currypulver bestäuben und kurz anbraten. Anschließend nur noch leicht im Topf dünsten. Dann mit der Brühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Möhren gar sind. Kokosmilch hinzugeben weiterköcheln. Dann vom Herd nehmen und pürieren. Anschließend noch mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls noch mit etwas Curry abschmecken. Fertig. Insgesamt braucht ihr nur etwa 30 Minuten. Reicht dazu gern etwas frisches Brot. Schmeckt fabelhaft.  
Viel Freude beim nachbereiten. Falls ihr diese tolle Suppe nachkochen solltet, ladet doch ein Foto davon bei INSTAGRAM hoch und markiert mich, vllt. könnt ihr ja noch den Hashtag ‚janinchensküche‘ hinzufügen. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr mir eure nachgekochten Suppen zeigt. <3
Liebst
Janina