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Alle Fotos sind von Evelyn – von Ivy fotografiert aus Hannover:
https://www.ivyfotografiert.de

 

OH WIE SCHÖN!
HÜBSCHE KINDERKLEIDUNG
UND BABYMODE VON C&A

Hand aufs Herz, wer von euch hat C&A für schöne Baby- und Kinderkleidung auf dem Schirm?

Noch in der Schwangerschaft mit Mimi spazierte ich irgendwann in den C&A bei uns vor Ort und war überrascht, welch wunderschöne Teile sie für Babys hatten. Hübsche Designs, für jeden Geschmack etwas dabei – und dabei qualitativ wirklich wertig und auch noch bezahlbar. Vor allem aber wird die komplette Babykleidung aus zertifizierter Bio Baumwolle produziert. Jedes einzelne Teil der Baby-Kollektion ist also Bio Cotton.
Eine gute Sache, dazu aber gleich mehr.

Einmal zusammengefasst:
Bei C&A bekommst du wunderschöne und zuckersüße Babykleidung
in guter Qualität aus Bio Baumwolle zu bezahlbaren Preisen!

Das süße Hemd bekommt ihr übrigens HIER!
Das Set HIER.

 

C&A

C&A, ein Familienunternehmen

C&A ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit langer Geschichte. Gegründet wurde C&A 1841 von Clemens und August {daher auch die namensgebenden Buchstaben C und A} Brenninkmeijer.

Die zwei Brüder revolutionierten damals den Markt, in dem sie Kleidung in Konfektionsgrößen anboten. Sprich, vorgefertigte Kleidung „von der Stange“, die dadurch erschwinglicher wurde. Alles was wir heute kennen, ist also auf die Geschichte von C&A zurückzuführen.

Heute ist C&A mit über 2000 Filialen in 23 Ländern vertreten. In Deutschland allein gibt es über 500 Filialen. C&A als so großes Unternehmen hat damit auch eine große Verantwortung zu tragen. Deshalb gibt es seit zwölf Jahren die C&A Nachhaltigkeitsstrategie. C&A ist weltweit der größte Anbieter von Produkten aus Bio Baumwolle und möchte das sogar noch weiter ausbauen. Doch was unterscheidet die Produktion von Bio Baumwolle gegenüber konventioneller Baumwolle?

 

c&a

Bio Baumwolle bei C&A

Kleidung kommt nur selten ohne Baumwolle aus. C&A hat deshalb bereits vor zwölf Jahren eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und ist heute der größte Anbieter in Sachen zertifizierter Bio Baumwolle. Jedes Teil, dass du bei C&A aus BIO COTTON kaufst, ist damit garantiert OCS (Organic Content Standard) oder GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert, was bedeutet, dass die Produktionskette der Baumwolle von der Saat bis zum fertigen Produkt sorgfältig kontrolliert wurde.

Die Produktion von konventioneller Baumwolle benötigt Wasser. Sehr viel Wasser. Und reichlich Pestizide sowie synthetischen Dünger. Ein Großteil des Saatguts ist zudem gentechnisch verändert. Der Anbau von Bio Baumwolle in Kombination mit Bildung und / bzw. Weiterbildung ist hier bereits der erste Schritt in die richtige, nachhaltigere Richtung. Denn der biologische Anbau von Bio Baumwolle schafft für die Menschen vor Ort Sicherheit, schützt die Bauern vor Markt- und Klimaausfällen und reduziert die negativen Einflüsse auf die Umwelt. Tröpfchen- und Regenbewässerung beim biologischen Anbau sparen bis zu 60 Prozent Wasser. Außerdem kann die Wasser- und Luftqualität so auf Dauer verbessert werden und der Boden bleibt auch langfristig gesund und damit erhalten.

Auch Kunstdünger sowie synthetische Pestizide kommen beim Anbau von biologischer Baumwolle nicht zum Einsatz. Schädlingsbekämpfung kann nämlich auch natürlich umgesetzt werden. Dafür braucht es nur ein wenig Know-How. Und auch das Saatgut können die Bauern dann direkt von der Pflanze zurückgewinnen. Ein gesunder Kreislauf. Die C&A Foundation setzt sich vor Ort ein, schult, bildet und unterstützt, versucht dabei, andere Handelsunternehmen, Regierungen und NGOs zusammenzubringen, um den Markt der Bio Baumwolle weiter zu unterstützen und auszuweiten.

Weitere Informationen findest du HIER.

Die Kleidung aus Bio Baumwolle ist bei C&A für den Kunden nicht teurer. Denn, C&A übernimmt hier die Differenz. Das finde ich richtig toll und vorbildlich!

Ich finde, das sollte man unterstützen. Denn, das ist der richtige Weg. Wenn wir alle gemeinsam so tolle Aktionen supporten, kann vielleicht irgendwann nur noch zertifiziert bio oder fair trade produziert werden. Und das sollte unser Weg sein!

 

C&A

Schöne Designs,
gute Qualität!
Babykleidung für Jedermann!

C&A hat eine große, wunderschöne Auswahl an Baby- und Kinderkleidung. Erst vor wenigen Monaten war ich kurz in der Hannoveraner Filiale und habe die zwei Kleinsten neu eingekleidet.

Egal ob zeitlos und chic, bunt, verspielt oder zuckersüß – die Kollektionen geben etwas für jeden Geschmack her. Eigentlich kann man gar nicht widerstehen. Und obwohl die Preise doch bewusst sehr preisbewusst und somit für Jedermann sind, ist die Qualität hervorragend. Ich kann bisher nichts anderes behaupten. Auch nach vielen Wäschen sind die Farben unverändert und die Stoffe noch immer genau so soft und schön. Das gilt für die Bodys genauso wie für die schönen Kleider, Hosen und Oberteile. Oft gebe ich die Kinderkleidung bei höheren Temperaturen in die Maschine und auch das war und ist bisher kein Problem. Ich bin wirklich begeistert und freue mich, dass ich viele der Stücke sogar noch weiterreichen kann. Einfach weil die Kleidung noch frisch und ordentlich wirkt, kein Stück abgelebt. Und das wiederum ist nicht nur schön, das ist auch nachhaltig. Deshalb, weil die Kleidung, wenn sie irgendwann nicht mehr passt, eben noch „vererbt“ werden kann oder andere Familien glücklich macht. Die gute Qualität macht es möglich!

Schaut euch unbedingt auch die Pyjamas und Bodys an – die können was!

Die Kollektionen für Babys und Kinder findest du HIER.

Das süße Hemd gibt es HIER und das schöne Set, bestehend aus Pulli und Hose, HIER.

Schaut doch gern beim nächsten Einkauf bei C&A vorbei.
Ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage, es lohnt sich.
Für die ganze Familie!

 

C&AC&AC&ABabykleidung kaufen

 

 

 

 

 

Mein Weg in ein zufriedenes Leben!
Nimm es in die Hand
– ändere dein Leben oder deine Einstellung!

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit!“

Dein Leben wird nicht besser, nur weil du das eines Anderen bewunderst oder gar neidest!

Nein, generell wird dein Leben nicht besser, wenn du nur motzt und meckerst und neidest und unzufrieden bist. Deine Energie dafür verwendest, anderen beim Leben zuzuschauen, statt sie gebündelt für dich einzusetzen.

Du hast es in deinen Händen.
Nur du kannst etwas ändern.
Nur du hast die Macht, dein Leben so zu formen, wie du es magst.
Es besser zu machen.

Du kannst nicht zufrieden sein oder gar werden, wenn du links und rechts schaust, dich ständig vergleichst und dabei vielleicht sogar Missgunst empfindest. Du kannst dich inspirieren lassen. Dich leiten lassen. Mitziehen. Aber dafür braucht es den Willen und vor allem die Einsicht. Denn die Einsicht ist es, die diesen Prozess in Gang bringt. Ohne Einsicht, keine Veränderung. Und na klar, Einsicht tut (oftmals) weh. Vor der eigenen Haustüre kehren, schauen, welche Baustellen da sind, welche Defizite – das ist nicht unbedingt angenehm, aber das ist der erste Schritt in ein zufriedeneres Leben. Ich schreibe bewusst nicht „glücklicheres“ Leben. Alle reden immer vom Glück. Das Glück wird gejagt. Das passt in das Bild er heutigen Zeit. Perfekt muss es sein, Kompromisse geht heute kaum einer noch ein.Es muss ein Glücksmoment den anderen jagen, meint man. Aber das ist es nicht, das macht nur noch mehr Druck. Denn das Glück findet sich, so abgedroschen es auch klingen mag, im Kleinen. Das kann ein gutes Frühstück sein, die Sommersonne, die auf dem Wasser blitzt und die Haut kitzelt oder ein guter Kaffee, den man in aller Ruhe trinkt. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes – für jeden Menschen definiert es sich anders. Wichtig ist nur, hör auf, das „ganz große Glück“ zu jagen, setz dich nicht unter Druck – es kann nicht gut gehen.

Ich persönlich weiß, wie es ist, unglücklich zu sein. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn es immerzu an einem nagt – diese Unzufriedenheit, die droht, einen aufzufressen. Dieser kalte Klotz im Magen. Angespannt, verkrampft. Immer mit dem Blick nach links oder rechts. Immer irgendein (nahezu unerreichbares) Ziel vor Augen. Was hat X, was macht Y und wieso, wieso nur Z?! Jahrelang habe ich das Glück gejagt. Es aber nie für mich gewinnen können. Wie auch, ich war ja gar nicht offen dafür! Wie auch, wenn man es nicht verstanden hat, wenn man es so falsch definiert – wie ich es lange tat.

Dieses Gefühl von Unzufriedenheit hat sich dann im Alltag geäußert. Ich konnte mich zwar für andere freuen, oft aber eben auch nicht oder wenn ich es tat, ertappte ich mich dabei, wie ich still und heimlich dachte, wie sehr ich dieses oder jenes auch gern erleben, tun oder gar fühlen würde.

Mach dich frei und löse dich –
von Druck und gesellschaftlichen Zwängen!

„Wenn du unzufrieden bist, ändere dein Leben oder deine Einstellung!“

Und dann waren da ein paar Schlüsselmomente, eines kam zum anderen und ich wusste plötzlich ganz klar – nur ich hab es in der Hand. Ich selbst bin das Problem. Nur ich kann es also auch anpacken und ändern. Es liegt bei mir. Niemand ist schuld an meiner Unzufriedenheit. Niemand kann etwas dafür, dass es bei mir nicht „rund“ läuft. Niemand außer mir lebt mein Leben. Und so begann ich einen neuen Weg einzuschlagen, der anfangs spitz und steinig war, der manchmal weh tat – aber auch das gehört dazu und ist Teil des Prozesses. So kam es, dass ich mir Gedanken machte, mich von vielen Dingen löste, gerade auch emotional. Aus Beziehungen, Freundschaften, mich von gewissen Menschen im Allgemeinen distanzierte, weil ich merkte, sie tun mir nicht gut. Ich öffnete mich, probierte Neues aus, versuchte mich, versuchte immer wieder und wenn etwas nicht funktionierte, ja, dann war es eben so – aber ich hab es versucht. Gleichzeitig trainierte ich mich in Zufriedenheit. Es mag seltsam klingen, aber so war es – ich trainierte es wie einen Muskel. Dankbarkeit spüren und auch wirklich Dankbarkeit empfinden. Denn, das war mir vorher gar nicht möglich.

Ich war unglücklich, konnte es mir aber nicht eingestehen. Und so versuchte ich, mir Glück zu kaufen. Zwanzig neue Kleider, fünf paar neue Schuhe, eine neue Handtasche. Mehr und noch mehr Konsum. Immer mehr. Für diesen einen Funken Euphorie, diesen kurzen Moment von Glück. Zu Hause angekommen, stellte ich die Taschen in den Schrank – das kurze Hochgefühl war verflogen und das was blieb, war dieses dumpfe Gefühl von Selbstbetrug.

Ich war so versteift auf all das Negative in meinem Leben,
dass ich das Gute gar nicht sehen konnte.

Fast wie Scheuklappen, die alles Gute, alles Lebenswerte ausblenden. Wenn in einem selbst alles so verkrampft ist, dann ist man nicht mehr empfänglich. Es ist eigentlich ein Teufelskreis, eine Spirale – nur dass sie eben runterzieht, nicht hoch. Heute lebe ich in der gleichen Spirale wie damals, es ist noch immer mein Leben und ich bin noch immer ich, aber ich bin heute im oberen Teil dieser (Lebens-)Spirale. Ich hab an Antrieb gewonnen. Ich habe nicht mehr das Gefühl, als würden mich Gewichte hemmen, immer weiter herunterziehen und mich letztendlich verschlucken. Denn das ist die Gefahr. Steckt man erstmal drin, in diesem „Loch“, ist man in diesem Sprudel erstmal gefangen, dann braucht es Arbeit, sehr viel Arbeit – sich daraus wieder zu lösen.

Manchmal schaue ich in den Spiegel,
ich sehe mich dann an und bin glücklich.

Ich muss kein Lächeln erzwingen. Ich lebe gern und ich liebe das Leben, es ist ein Geschenk. Das wohl kostbarste Geschenk, das wir haben – denn es ist endlich und eigentlich ganz schön kurz.

Mein Weg in ein zufriedenes Leben
– den Druck rausnehmen
und die kleinen Dinge schätzen

Ich habe meine Erwartungen angepasst. Ich versuche nicht nach den Sternen zu greifen. Ich habe zwar Träume und Wünsche, natürlich. Aber ich hab die Verbissenheit abgelegt. Stattdessen habe ich mir eine Methode angeeignet. Wenn ich mir etwas wirklich wünsche, von ganzem Herzen, dann schreibe ich es auf. Ganz detailgetreu. Ich bringe es zu Papier, mit allen Details, und hänge mir diesen Zettel irgendwohin, wo ich ihn regelmäßig sehe. Als Erinnerung sozusagen. Vorgestern erst schrieb mir eine liebe Leserin, sie hätte fünf Wünsche gehabt und hat eben diese Wünsche im Universum bestellt. Und ja, ich denke, das ist irgendwie gar nicht so abwegig. Ich glaube auch an die unerklärliche Kraft – in Kombination mit Willenskraft und Mindset. Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Gespickt mit Engagement, Fleiß und positiven Gedanken.

Wenn ich so zurückblicke, dann habe ich lange Zeit nur funktioniert, habe meine Kräfte nicht richtig kanalisiert, hab weder an mich geglaubt noch mich ausreichend bemüht. Heute lebe ich jeden Tag ganz bewusst. Natürlich gibt es auch hier richtig schlechte Tage. Tage, die einfach nur mies sind, an denen ich müde bin, kaputt und an manchen möchte ich auch einfach nur meine Tasche packen und mich verziehen. Das aber ist eben normal. Auch solche Tage gehören dazu, und die darf man auch haben. Es darf mal nicht rund laufen. Wichtig ist dabei nur, dass man den Fokus nicht verliert. Nur weil man gerade in einer herausfordernden Lebensphase steckt, heißt das nicht, dass alles schlecht ist. Verliere für die kleinen Glücksmomente den Blick nicht. Denn dieses kleine Glück in Dosen, das gibt es immer, jeden Tag – egal wie doof er manchmal sein mag. Verliere den Glauben nicht. Nicht an dich und dein Können.

Und vor allem:
Klopf dir selbst auf die Schulter.
Eigenlob stinkt nicht, nein. Wenn du Großartiges leistet,
egal in welcher Form, dann darfst du stolz auf dich sein
und es anerkennen.

Fokussiere dich – nur auf dich. Verschwende keine Energie auf Andere. Denn die Energie, die Du für das Beobachten von anderen Menschen einsetzt, fehlt dir am Ende für deine eigenen „Projekte“. Setz all deine Kraft für dich und das Gute in dir ein. Manchmal hilft es auch, sich von „Energievampiren“ zu lösen. Menschen, die dir nichts geben, in keiner Form, auf keiner Ebene – aber die nehmen und dir Kraft rauben.

Ein zufriedenes Leben ist für mich das größte Glück auf Erden.
Der Weg war lang. Aber das, was ich dafür bekommen habe, war es in jedem Fall wert.
Trau dich!

Teil 1.
Teil 2 folgt bald.

Weitere Artikel mit Gedanken von mir, findest du HIER.

 

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Pressereise

 

|| OH HEY DRESDEN ||
5 Dinge, die man in Dresden gemacht haben sollte

 Dresden ist immer eine gute Idee – auch mit Kindern

 

Oh du schönes Dresden, du bist einfach immer eine gute Idee. Und vor allem kann man immer wieder kommen, und es verliert dennoch nie an Reiz. Dresden ist halt immer {wieder} einen Besuch wert. Egal ob allein oder als Paar, mit Freunden oder der ganzen Familie. Eines kann  ich jetzt schon sagen – auch mit Kindern ist Dresden, die wunderschöne und vor allem geschichtsträchtige Stadt an der Elbe, eine gute Idee. Es gibt so viel zu entdecken und noch mehr zu erleben.

Ende letzten Monats haben wir den Koffer gepackt und sind losgefahren. Auf nach Dresden und dieses Mal als Familie. Gemeinsam mit den Kindern wollten wir drei wunderschöne Tage verbringen und viel sehen. Schon vorab haben wir ein wenig im Netz gestöbert und uns überlegt, was wir unbedingt auf diesem City Trip sehen möchten. Letztendlich hatten wir ein ziemlich buntes Paket geschnürt – und doch nur die Hälfte davon geschafft. Was bedeutet: Wir müssen einfach nochmal kommen. Wie ich gerade schon einmal sagte, Dresden never gets old!

Genächtigt haben wir an diesem Wochenende im Steigenberger Hotel de Saxe, welches direkt in der wunderschönen Altstadt gegenüber der weltberühmten Frauenkirche liegt. Ein Hotel könnte einfach nicht besser liegen. Da wir inzwischen zu fünft unterwegs sind, kommen wir mit einem normalen Hotelzimmer oft nicht mehr hin. Das Steigenberger in Dresden hat hier aber die perfekte Lösung – zwei Zimmer mit jeweils einem Bad, die mit einer Tür verbunden sind.

Es hätte generell nicht besser sein können. Mitten in der Altstadt, fußläufig sind alle Sehenswürdigkeiten erreichbar und am Abend kann man auf dem hauseigenen Balkon mit Blick auf das geschäftige Treiben vor der Frauenkirche noch ein Essen, BBQ oder einen Drink genießen. Das haben wir am Samstag auch getan, und es war himmlisch. Die Sonne ging unter und hüllte alles in güldenes Licht. Ja, das war fast schon wie aus einem kitschigen Kinofilm. Wunderschön.

 

DresdenSteigenberger Hotel Dresden

Städtetrip Dresden:
Wenn in Dresden…
5 Dinge, die ihr tun solltet!

Einmal vorweg genommen, in und um Dresden gibt es so viel zu erleben. Eigentlich bräuchte es sicher eine Woche, um einmal alles zu sehen. Auch in der Umgebung. Schloss Moritzburg ist zum Beispiel wunderschön und ein Besuch lohnt sich. Ich hatte HIER bereits einmal darüber berichtet und auch ein paar Dresden Tipps gegeben.

Aber auch die Umgebung von Dresden ist landschaftlich sehr beeindruckend und wunderschön. Wer sich mal ein wenig rauswagen mag, es lohnt sich!

Nun aber, 5 Dinge,
die man in Dresden einmal gemacht haben muss…

 

Eine Fahrt mit der Dresdner Parkeisenbahn

In jedem Fall, ein Highlight für Groß und Klein, ist eine Fahrt mit der schönen, aber kleinen Dresdner Parkeisenbahn durch den großen Garten in Dresden.
Die Fahrt lohnt sich schon allein des Ausblicks wegen. Die Gestaltung des Gartens ist herrschaftlich und im englischen und barocken Stil gehalten.
Der Zug halt an insgesamt fünf Bahnhöfen, an denen man aus- oder einsteigen kann. Ich persönlich empfehle eine komplette Rundfahrt. Es ist einfach zu schön.
Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten und kostet.
Preislich liegt die Rundfahrt als Familie (2 Erwachsene plus bis zu 4 Kindern) bei 15 Euro.
Ein Einzelticket kostet 6 Euro, ermäßigt liegt der Ticketpreis für die Fahrt mit der Dresdner Parkeisenbahn bei 3 Euro. Für das, was man bekommt, also absolut im Rahmen.
Geöffnet von Gründonnerstag bis Mitte Oktober.
Im übrigen helfen hier schon Kinder ab der 4. Klasse mit und betreuen die Fahrgäste und achten darauf, dass im Ablauf alles funktioniert. Eine super Sache!
HIER findest Du alle Infos!
Lohnenswert!
Unbedingt machen.
Parkeneisenbahn Dresden
Dresden

Eine Stadtrundfahrt durch Dresden
– hop-on, hop-off  und ganz viel Zeit

Ich bin ein Fan von Stadtrundfahrten. Innerhalb kürzester Zeit bekommt man nicht nur viele Sehenswürdigkeiten zu Gesicht, man erfährt auch etwas, bekommt ein wenig Geschichte mit den auf den Weg oder erhält Tipps.
Und so war klar, dass wir dieses Mal auch in jedem Fall eine Stadtrundfahrt mit den klassischen roten Doppeldeckern machen. Und es hat sich gelohnt. Wir konnten an jeder der vielen Stationen aussteigen und noch einmal auf eigene Faust erkunden, im Anschluss dann aber wieder ganz unkompliziert zusteigen. Auch mit Kinderwagen war das kein Problem.
Die Fahrten sind live moderiert und vom oberen Deck aus hat man auf alles eine gute Aussicht. Mein Tipp, unbedingt oben hinsetzen. Unten sieht man leider nicht viel. Wir haben den Kinderwagen einfach unten stehen lassen und sind dann gesammelt hoch.
Mit dem Bus werden alle Sehenswürdigkeiten angefahren. Die barocke Neustadt, das Villenviertel im Osten Dresdens, die Elbschlösser und vieles mehr. Beim nächsten Mal planen wir hierfür gleich ein 2-Tages-Ticket ein, um noch einmal mehr zu sehen.
Wir hatten einmal einen Fahrer, der für unseren Geschmack ein wenig zu sportlich unterwegs war, weshalb wir einfach von dem hop-on hop-off Gebrauch gemacht haben und 15 Minuten später in den nächsten Bus stiegen. Das ist ein weiterer Vorteil, die Busse fahren so häufig, dass eigentlich immer irgendwo einer stoppt.

Preislich liegt das Ticket für einen Erwachsenen bei 17 Euro, ermäßigt bei 15 Euro.
Jugendliche ab 15 Jahren zahlen 13 Euro, Kinder unter 15 sind kostenfrei.

 

Hygienemuseum DresdenHygienemuseum in Dresden

Ein Besuch im
Deutschen Hygiene-Museum

Klingt erst einmal nicht ganz so spannend, nicht wahr?

Ja, das kann ich euch nicht verübeln. Als ich die Empfehlung für das Hygiene-Museum bekam, dachte ich erst einmal „Hmm, ob das interessant ist?!“. Hygiene halt. Aber, bevor ihr mir an diesem Punkt direkt abspringt, das Hygiene-Museum hat nichts mit Hygiene zu tun und führt wirklich ganz ganz tolle Ausstellungen für Erwachsene und auch Kinder.

Aktuell gibt es im Hygiene-Museum in Dresden eine Ausstellung zum Thema „RASSISMUS – und das Erfinden von Menschenrassen„. Noch bis Anfang 2019 könnt ihr diese Ausstellung besuchen und ich kann sie euch wirklich nur ans Herz legen. Geht rein!

Außerdem findet ihr im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch„. Sehr spannend, sehr schon aufgezogen, sehr interaktiv. Um mal grob zusammenzufassen, wie ich die Ausstellung wahr genommen habe. Auch diese Ausstellung lohnt in jedem Fall. Unter dem Motto „Staunen, lernen, ausprobieren“ kann man es auf 2.500 qm2 und zwischen 1.300 Exponaten doch sehr sehr gut aushalten. Die Ausstellung macht Spaß.

Auch die Kinder kommen nicht zu kurz. In der „Welt der Sinne“ Ausstellung können sie ihren Körper und ihre Sinne entdecken und sich ausprobieren. Alles ist kindergerecht und man hat gemerkt, die Kids hatten Spaß.

Geöffnet hat das Deutsche Hygiene Museum in Dresden von Dienstag bis Sonntag – jeweils von 10 – 18 Uhr.

Preislich liegt die Familienkarte bei 14 Euro.
Erwachsene zahlen 9 Euro und ermäßigt liegt der Eintrittspreis bei 4 Euro.
Kinder bis 16 Jahre sind frei.

 

FrauenkircheAltstadt Dresden

Besuch der Gläsernen Manufaktur
von VW in Dresden

Ja, die Gläserne Manufaktur von VW in Dresden ist absolut sehenswert. Das sollte man in jedem Fall einmal gesehen haben. Es ist beeindruckend. Der Ort, wo der e-Golf von VW gefertigt wird, ist hochmodern und futuristisch. Nichts erinnert an Produktion im herkömmlichen Sinne, wie wir es uns vorstellen. Bei einer Führung kann man alles rund um den e-Golf und seine Produktion erfahren, darf reinschnuppern und Fragen stellen. Auch für Kids ist das schon unheimlich spannend.

Und wenn ihr ohne Kids da seid, dann gönnt euch ein Dinner im Restaurant e-Vitrum. Der Koch kreiert Klassiker auf ganz neue Art. Köstlich und definitiv ein Hochgenuss.

HIER findet ihr einen ausführlichen Bericht über die Gläserne Manufaktur in Dresden.

 

Dresden bei NachtFrauenkirche

Frauenkirche und
ein Kuppelaufstieg auf die Frauenkirche

Die Frauenkirche an sich ist ja schon schwer beeindruckend. Aber ein Kuppelaufstieg auf die Aussichtsplattform der Frauenkirche ist definitiv noch einmal ein ganz besonderes Highlight. Der Ausblick ist traumhaft, also traumhaft schön!

Der Eingang G führt zum Kuppelaufstieg und man kann die erste Etappe mit dem Aufzug starten. Jedoch muss der letzte Teil über eine kleine Wendeltreppe noch zu Fuß zurückgelegt werden.

Die Aussichtsplattform ist 67 m hoch und von dort aus kann man diesen unvergesslichen Blick genießen.

Für Familien liegt der Eintritt bei 20 Euro. Erwachsene zahlen 8 Euro und ermäßigt liegt der Aufstieg bei 5 Euro.

Beachtet bitte die Öffnungszeiten.
HIER findet ihr alle Informationen.

 

HIER findet ihr noch einen weiteren Reisebericht von mir aus Dresden.

 

Dresden Zwinger Frauenkirche

 

 

Kindererziehung aus dem Bauch heraus
„Wir leben Vertrauen, nicht Kontrolle!“

 

„Ich lasse meinen Kindern Freiheiten. Ich gebe ihnen Raum zum Wachsen und Gedeihen. Wisst ihr, Regeln sind meiner Meinung nach wichtig. Kinder brauchen Regeln. Und auch gewisse Grenzen. Aber innerhalb dieser Grenzen sind meine Kinder sehr frei. Wir versuchen uns darin, Vertrauen zu leben und nicht Kontrolle. Ich möchte nicht Gehorsam durch Strafandrohung. Sie sollen das sein dürfen, was sie möchten. So sein dürfen, wie sie sind. Und ich möchte sie auf ihrem Weg begleiten, sie bestärken, ja, und ich möchte Ihnen Werte mitgeben. Ich bin nicht die Freundin meiner Kinder, ich bin ihre Mama. Ich möchte ihnen nah sein, Vertrauensperson sein, im besten Fall Vorbild und doch braucht es eben auch Regeln. Dieser Mama-Job ist die größte Herausforderung meines Lebens. Und zeitgleich auch die schönste!“ – schrieb ich vor kurzem bei Instagram

2004 kam Anna zur Welt. Ich war jung, aber bereit für diese große, ehrenhafte Aufgabe – eine Mama sein. Ich wollte es gut machen, und richtig. Und so zerbrach ich mir bereits in der Schwangerschaft oft den Kopf. Was ist das Beste für mein (noch ungeborenes) Kind, worauf möchte ich achten und vor allem, was für eine Mama möchte ich eigentlich sein? Ja, was für eine Mama? Entspannt und locker oder gar streng.

Ich wusste noch nicht viel, aber eines war ganz klar: Ich möchte es anders angehen. Ich möchte die Erziehung, wie ich sie zum Teil erlebt habe, nicht weitergeben. Ich möchte Vertrauen leben, das wusste ich, alles andere würde sich zeigen und ergeben, wenn mein Kind geboren wäre. Aber sei mal mit jungen 21 Jahren Mutter – gar nicht so leicht. Denn eines ist sicher, deine Umwelt meint es gut mit ungefragten Ratschlägen und jeder weiß es besser. Und das bekommst du zu hören, ob du magst oder nicht. Da braucht es Courage und ein dickes Fell. Zum Glück hatte ich das – meistens.

„Erziehung“ lief bei uns intuitiv. Zu übersetzen wohl mit, heute viel diskutiert und in aller Munde, bedürfnisorientiert. Ich gab meinem Kind immer das, was es zum jeweiligen Zeitpunkt brauchte – und wir hatten wirklich wunderschöne, entspannte Jahre. Das lief gut. Und all die Sorgen, die ich noch in meiner Schwangerschaft hatte, waren wie weggeblasen. Zwischenzeitlich dachte ich sogar: „Mensch, das ist einfach!“. Aber Mutterschaft ist eben nicht nur einfach. Ganz im Gegenteil. Mutterschaft ist wunderschön, aufregend, erfüllend, aber auch eine waschechte Herausforderung. Da gibt es Momente, da platzt man vor Liebe und dann gibt es Situationen, da weiß man schlichtweg nicht, wie man die Ruhe bewahren oder gar den Tag schaffen soll.

Jedes Kind so ganz einzigartig und wunderbar,
gar nicht leicht in Sachen Kindererziehung!
– wir erziehen bedürfnisorientiert!

Heute habe ich drei Kinder und weiß, ich wachse an und mit meinen Aufgaben. Vor allem aber weiß ich auch, dass kein Kind dem Anderen gleicht. Jedes ist für sich so unfassbar einzigartig (und toll). Für jedes aber brauche ich auch einen anderen Fahrplan. Das hat mich überrascht. Damals dachte ich noch, ich könnte meinem bereits „erprobten“ Fahrplan einfach immer weiter folgen – bei allen Kindern. Als hätte ich „DEN“ (für uns) Weg gefunden. Das aber stimmt nicht, das funktioniert nicht. Denn jedes Kind ist so eigen. Jedes Kind kommt bereits mit Charakter im Gepäck zu uns. Jedes Kind hat andere Bedürfnisse und wirklich jedes Kind braucht eben seinen ganz eigenen Fahrplan. Das weiß ich nun, als Mama von drei wundervollen Kindern. Und ich kann euch versichern, die drei sind so unterschiedlich, dass ich es selbst manchmal kaum glauben kann.

Unsere Kinder werden also bedürfnisorientiert erzogen. Und das irgendwie ganz selbstverständlich, ohne dass wir beide vorher je von dem Wort „bedürfnisorientierte Erziehung“ gehört oder gelesen haben. Wir möchten sie so in ihrem Urvertrauen stärken, ihnen die Liebe und Nähe geben, die sie brauchen und ihre Bedürfnisse erfüllen. Das fühlt sich für uns gut und richtig an.

Das heißt aber nicht, dass unsere Kinder ihre Grenzen selbst setzen. Ich glaube daran, dass Regeln und Grenzen für Kinder wichtig, sind. Dass sie ihnen Sicherheit schenken. Diese Grenzen sind hier klar formuliert. Innerhalb dieser Grenzen und Regeln sind unsere Kinder recht frei. Denn auch das ist wichtig, finde ich. Freiheiten. Freiheiten braucht es, um das Kind zu stärken und zu fördern. Ich möchte in keinem Fall Gehorsam durch Strafandrohung oder gar aus Angst. Ich möchte nicht, dass unsere Kinder Angst vor uns haben. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass in unserer Familie kein Vertrauen herrscht. Angst ist niemals nie ein guter Begleiter. Denn Angst bremst aus, Angst lähmt, Angst zerfrisst. Und gerade im sicheren Kreis der Familie, zwischen Eltern und Kind, sollte niemals die Angst vorherrschen. Natürlich ist es manchmal nicht leicht, die Ruhe zu bewahren. Alle Eltern kennen diese Momente, wo man innerlich erstmal bis zehn zählt… Das ist natürlich, das darf so sein. Und wenn das herunterzählen hilft, perfekt!

 

Die Eckpfeiler unseres Familienlebens:
Vertrauen, Verständnis, Achtung und Liebe

Drei Kinder, drei vollkommen unterschiedliche Typen Kind und jedes hat seine ganz eigenen Bedürfnisse. Wir machen es so, wie es für uns gut ist. Wir achten unsere Kinder, begegnen ihnen mit Liebe und Vertrauen. Denn ja, die Eckpfeiler unserer „Erziehung“ stellen ganz klar Vertrauen, Achtung und Liebe dar. Dazu gewisse Regeln und Grenzen und ganz viel Verständnis füreinander. Das ist unser roter Faden, der bisher für uns genauso gut funktioniert.

Ein Beispiel: Die Schlafbegleitung.

Als Anna ein Kleinkind war, sah die Schlafbegleitung folgendermaßen aus: Ich las ihr gegen 19 Uhr etwas vor, zog ihre Spieluhr auf und sang das Gute-Nacht-Lied mit. Danach gab ich ihr einen Kuss und wünschte ihr eine schöne Nacht. Das war für sie so perfekt und richtig. Mimi hingegen kann so früh gar nicht schlafen. Wir machen sie also bettfein und die Schlafbegleitung an sich braucht viel viel Zeit. Wir lesen sehr viele Bücher vor, schauen uns Wimmelbücher an, kuscheln, singen und irgendwann, wenn sie eingeschlafen ist, dann darf man das Zimmer verlassen. Der kleine Junge hingegen braucht (bisher) zum Einschlafen Körperkontakt. Sprich, einer von uns trägt ihn in den Schlaf und krault ihm dabei den Rücken oder streicht über das Köpfchen. Ich kann die Art der Schlafbegleitung von Kind 1 also gar nicht auf Kind 2 oder 3 anwenden. Das würde gar nicht funktionieren.

Gerade als Mutter eines Teenies merke ich immer wieder, dass ich eben die Mama meiner Tochter bin, nicht die Freundin. Dass es klare Grenzen geben muss. Das wiederum schließt aber nicht eine vertrauensvolle und enge Mutter-Kind-Bindung aus. Ganz im Gegenteil. Auch das schafft Sicherheit.

Kindererziehung ist kein leichtes Thema. Aber oft hilft es, auf sein Gefühl zu hören und die Umwelt mit all den Meinungen einfach mal außen vor zu lassen. Das nimmt den Druck raus und tut am Ende allen gut.

 

 

Fassade

Damals, als ich dich kennenlernte, da war diese Verbindung.
Du warst gar nicht mein Typ und doch hattest du mich – direkt in den ersten Minuten.

Ich saß dir gegenüber und hörte dir zu, beobachtete dich, mein Herz noch so geschunden, meine Seele in Trümmern.

Ich war lost. Am schwimmen. Am strampeln.
Immer in der Angst, unterzugehen und es nicht wieder hoch zu schaffen.
Zerbrechlich. Wie ein scheues Reh. Immer mit dieser Fassade.

Morgens, wenn ich aufstand, legte ich sie auf. Wie eine Maske.
Das breite Lächeln. Immer ein Lächeln.
Diese überdrehte, immerfrohe Art.
Ablenken. Bloß ablenken.
Während ich lachte und lachte und lachte, war es in mir düster. Und kalt. So kalt.
Diese Angst, die mich hatte. Die mich hielt, in ihren Händen.
Panik. Angst, die Augen zu schließen. Angst, die Augen morgens wieder aufzumachen.
Diese Macht. Die ich über mich nicht mehr hatte. So glaubte ich.
Mein Ich, so klein, geduckt und versteckt.

Damals, als ich dich traf, da warst du das flackernde Licht in der Finsternis.
Du saßt mir gegenüber und schautest mich an.
Als würdest du in mich hineinsehen,
Als würdest du verstehen. Sofort wissen.
Wissen, dass das Lächeln nicht echt ist.
Wissen, dass meine Seele in Scherben liegt.
Wissen, dass ich einsam bin.
Einfach wissen, dass hinter der Fassade eine andere Janina steckt.

Du bist mein Licht. Bis heute.
Du hast mir die Hand gereicht und mir die Fasse abgenommen.
Weg war sie.
Ich fühlte mich manchmal nackt. So verletzlich, ohne diese Fassade.
Zerbrechlich.
Es brauchte so viel Zeit.
Zeit, um die Angst herauszulassen.
Nur um sie dann zu verabschieden. Zu begraben.
Du hast mein Herz geflickt.
Hast die Scherben in mir aufgesammelt und Stück für Stück zusammengesetzt.
Wie ein Puzzle.
Ganz geduldig. Und voller Verständnis.

Du hast ausgehalten. Hast zugehört. Hast mich aufgefangen.
Und warst mein Licht.
Zu jeder Zeit – bis heute.

Weißt du, wenn ich an diesen Tag zurückdenke.
Dann ist das so viel Liebe.
Und ich spüre Dankbarkeit.
Dankbarkeit für dich, Dankbarkeit für das was wir heute haben.
Diese Fassade, die mich so lange begleitet hat, ist weg.
Ich brauche sie nicht mehr.
Nie wieder.
Und das, das habe ich dir zu verdanken!

 

EIN REZEPT FÜR ERDBEERSIRUP
|| GELINGT IMMER UND SCHMECKT KÖSTLICH ||

Vor wenigen Tagen kaufte ich mehr Erdbeeren, als wir essen konnten und ich wollte gern etwas Neues ausprobieren. Ja, und so kam ich zum Erdbeersirup. Unheimlich lecker im spritzigen Sprudelwasser, zu Sekt oder auf Vanilleeis. Die Zubereitung ist einfach und geht schnell von der Hand. Und auch Zutaten braucht es kaum. Erdbeeren, etwas Zucker, Vanille oder Zimt – schon hat mal alles, was man braucht.

Ich habe bei Chefkoch ein ganz simples Rezept für Erdbeersirup entdeckt. Es hatte viele Bewertungen und das ist ja doch immer ein Garant dafür, dass das Rezept ist. Ich hab es allerdings ein wenig abgewandelt.

 

ZUTATEN FÜR ERDBEERSIRUP

– 600 Gramm Erdbeeren
– 500 Gramm Zucker
– 300 ml Wasser
– Saft einer halben Zitrone
– etwas guten Zimt {oder etwas Vanille}

 

ZUBEREITUNG VON ERDBEERSIRUP

Als erstes den Zucker mit dem Wasser in einen ausreichend großen Topf geben und aufkochen. In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Wenn der Zucker sich in dem kochenden Wasser aufgelöst hat, die geviertelten Erdbeeren dazugeben und etwa 20 – 25 Minuten, erst auf hoher und dann auf mittlerer Stufe, köcheln lassen.

Etwa nach 10 Minuten kochen ein wenig Vanillemark oder aber eine Prise Zimt dazugeben. Beides schmeckt sehr lecker. Ich habe die Früchte während des Köchelns mit einem Kartoffelstampfer klein gemacht.

Die Fläschchen währenddessen einmal abkochen.

Nun den Topf vom Herd nehmen, einen Messbecher oder ähnliches sowie ein Geschirrtuch zur Hand nehmen. Das Geschi- oder Mulltuchtuch über den Messbecher legen und die eingekochte Masse durchstreichen – damit nur die Flüssigkeit im Messbecher landet. Ihr könnt auch ein feines Sieb zur Hilfe nehmen – das klappt sicher auch.

Nun den Sirup in die Fläschchen gießen, verschließen, auf dem Kopf abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank geben.
Fertig.

Lässt sich super mit Sprudel oder einem Gläschen Sekt trinken.
Auch auf Eis eine leckere Angelegenheit.

Lasst es euch schmecken,
Janina

 

 

Weitere leckere Rezepte von mir findet ihr HIER.
Ich freue mich immer, wenn ihr mich auf Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt.

 

ErdbeersirupErdbeer SirupRezept Erdbeeren

 

 

WER BIN ICH
| 1000 FRAGEN AN MICH SELBST |
SELBSTFÜRSORGE UND EIN EXPERIMENT
#23

Ein paar Wochen war ich raus. Ein paar Wochen habe ich an der „1000 Fragen an mich selbst“ Reihe nicht teilgenommen. Denn irgendwie war die Luft raus. Und dann schrieb mir die Woche eine liebe Leserin und fragte, wann ich weiter mache, sie würde die Reihe gern weiterlesen. Ja, hey, da bin ich wieder – und es macht mir wieder Freude. Ich versuche also, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Viel viel Spaß beim Lesen!

 

Wie persönlich ist deine Einrichtung?

Ich würde aus dem Bauch heraus sagen: persönlich. Es wächst. Jedes Teil ist mit den Jahren dazugekommen. Viele Möbelstücke erzählen Geschichten oder wir hängen an ihnen. Dann sind da die Bilder, die so viel aussagen. Doch, wir leben in jedem Fall persönlich.

Wenn ein Fremder unsere vier Wände betreten würde, dann erfährt er sicherlich einiges über die Bewohner des Hauses {uns}.

 

Welchen Songtext hast du jahrelang falsch gesungen?

Ich singe jeden einzelnen Song falsch. Jeden. Ich schaffe es einfach nicht, Songtexte richtig mitzusingen. Ich kenne die Texte auch gar nicht. Aber ich liebe es zu singen – und das trotz meines nicht vorhandenen Talentes. Ich brülle jeden Song mit und hab oft einfach gar keine Ahnung, was ich da singe. Das muss für Andere amüsant wirken.

 

Würdest du gerne viele Höhepunkte erleben, auch wenn du dann viele Tiefpunkte erleben müsstest?

Ich habe bisher beides erlebt. Sehr sehr viele Tiefpunkte und dafür aber auch tolle, unvergessliche Höhepunkte. Das ist doch das Leben. Da gibt es nicht nur Sonnenschein. Es ist eine Berg- und Talfahrt voller Entwicklung und manchmal ist da auch eine Sackgasse dabei. Ich denke, wenn man sch gar nicht erst so sehr den Kopf zerbricht, sondern viel mehr die Situationen einfach annimmt, dann fällt es einfacher. Generell habe ich in den letzten Jahres gelernt, dass es auch gar nicht immer um Höhepunkte geht. Es braucht keine Höhepunkte, um ein glückliches und gutes Leben zu führen. Wenn man sich von diesem Gedanken löst, ist auch direkt der Druck und die Erwartungshaltung nicht mehr so hoch. Das wiederum macht frei im Kopf und im Herzen.

 

Mit wem hattest du vor kurzem ein gutes Gespräch?

Verrückt, aber mit einer Auftraggeberin. Es war ein wirklich langes und sehr gutes Gespräch, das auch noch länger nachgehallt hat. Definitiv eine Unterhaltung, die noch sehr präsent ist.

 

Was trinkst du an einem Tag vorwiegend?

Ganz klar, Wasser. Und mein Herz schlägt für Schorle. Jetzt in der Rhabarberzeit habe ich auch wieder jede Menge Rhabarberschorle getrunken. Den restlichen Sirup habe ich uns portioniert und eingefroren. So haben wir auch über die Rhabarber-Saison hinaus noch etwas davon. Und heute habe ich mich an Erdbeersirup versucht. Auch das war sehr sehr lecker. Mir schwebt da was sehr leckeres vor…

Heute morgen hatte ich ein sehr leckeres Getränk. Ginger Ale und Sprudel (Verhältnis 40/60) mit Crushed Ice, frischer Minze aus dem Garten und einem Schuss Zitrone. Sehr lecker und erfrischend.

 

Welches Lied hast du zuletzt gesungen?

Think I’m in Love von Ruby Dell’Unto

 

Kannst du über dich selbst lachen?

Oh ja, ich kann super über mich selbst lachen. Und da gibt es auch einiges, worüber ich lachen kann.

 

 Wann hast du zuletzt eine Kopfmassage gehabt?


Ich hatte letzten Monat meine beste Thai Massage meines Lebens. Also wirklich nichts kommt an diese Massage heran. Als ich aus dem Studio kam, war ich so tiefenentspannt wie selten zuvor und ich bin fast im Auto eingeschlafen. Und genau dort habe ich auch eine Kopf- und Nackenmassage erhalten. Der Himmel. Was tat das gut. 

 

Wie sieht der ideale Sonntagmorgen aus?

Darf ich mir etwas wünschen? Ausschlafen, im Bett frühstücken, einfach nur liegen bleiben, einen Film schauen und wieder einschlafen. Dabei das Fenster auf, ich spüre den Zug der frischen Luft auf meiner Haut und höre die Vögel zwitschern. Aaaaaaber als Eltern ist das eben nur Träumerei. Deshalb schaut mein idealer Sonntagmorgen so aus: Alle Kinder stehen auf und haben gute Laune!

 

Machst du manchmal ganz allein einen langen Spaziergang?

Früher habe ich das regelmäßig gemacht, und ich habe es geliebt. Oft habe ich mich auf „meine“ Bank gesetzt und einfach dort gesessen. Mit dem Blick ins Grüne. Das tat so gut. Und gerade, wenn ich Entscheidungen zu treffen hatte, dann war das immer mein Platz. Aber ich ein Spaziergang durch den Wald war nicht selten. Ich mag es, spazieren zu gehen. Und ich bin ich sehr gern mit mir. Allerdings habe ich diese Zeit seit der Geburt einfach nicht mehr. Die fehlt und ich muss ehrlich zugeben, dass ich das schade finde. Manchmal möchte ich einfach für mich sein. Mal wieder spazieren, mal wieder durchatmen und Ruhe empfinden. Manchmal möchte ich nicht mehr vorlesen, nicht mehr auf das zwanzigste „waaaaarum?“ antworten oder mich unterhalten und fragen, wie der Tag war. Natürlich genieße ich das. Natürlich ist das schön. Aber ich wäre auch gern wieder mehr Janina. Mehr ich.

 

Wann hast du zuletzt Fotos eingeklebt? 

Da ist tatsächlich gar nicht lange her. Ich vermute wenige Wochen. Da habe ich wieder am Fotoalbum der Kinder gebastelt.

 

Worüber hast du vor kurzem deine Meinung geändert?

Gerade in den letzten zwei Jahren habe ich zu vielen Dingen meine Meinung geändert. Ich befinde mich in einem Wandel, das spüre ich immer wieder ganz stark. Viele Dinge sehe ich mit anderen Augen, entspannter und gelassener oder aber auch strenger. Ganz unterschiedlich.

Ganz konkret kann ich da aber gerade nichts benennen.

 

Wann wärst du am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben?

Diese Woche, komplett. Denn diese Woche war eine Aneinanderreihung von doofen Ereignissen. Flug verpasst, Zug bleibt stehen, Auto kaputt, ausgeschlossen und ich könnte es weiter führen. Aber ich habe mir angewöhnt, mich über Dinge, die ich nicht ändern kann, nicht mehr zu ärgern. Und so ist die Woche einfach abgehakt.

 

 Glaubst du an eine offene Beziehung?

Ich für mich persönlich – NEIN. Ich kann mir das nicht vorstellen. Wenn ich liebe, dann liebe ich. Dann kann ich nicht teilen. Oder gar wissen, dass mein Partner teilt. Ich würde also auch nicht damit klar kommen, zu wissen, dass mein Partner „offenere“ Wege geht. Also nein, ganz klar.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es für andere Paare der richtige Weg sein kann und dann so passt und funktioniert. Keine Frage. Nur für mich, für mich ist das keine Option.

 

Welches Gesetz würdest du einführen, wenn du in der Regierung sitzen würdest?

Erst einmal würde ich das Volk mehr in Entscheidungen einbinden – so nach dem Schweizer Modell. Ich denke, das ist wichtig. Es ist wichtig, dass das Volk Entscheidungen treffen kann. Denn die Menschen müssen mit diesen Entscheidungen letztendlich leben. Ich habe aktuell immer mehr das Gefühl, dass unsere Regierung nicht mehr im Sinne seines Volkes handelt bzw. auch nicht da ansetzt, wo es besonders wichtig wäre.

Mein nächster Punkt wäre: Ich würde die Regresspflicht von Politikern noch einmal schärfen.

 

 Was würdest du mit einer Million Euro tun?

Eine Million Euro. Das klingt erst einmal viel und für mich ist das auch unendlich viel, aber heutzutage bekommt man dafür in vielen großen Städten nicht einmal mehr eine ausreichend große Wohnung oder ein Haus in guter Lage. Ist das nicht schrecklich? Ich erinnere mich daran, dass man damals, als ich Kind war, für ein paar Mark so viel bekommen hat. Einfach mehr als heute. Dass die Lebenserhaltungskosten so viel niedriger waren. Heute arbeiten die Leute so viel wie niemals zu vor. Es wird immer mehr Leistung erwartet, aber ein wertschätzender Lohn bleibt in der Regel aus. Da muss sich so viel tun, da muss ich so viel ändern.

Mein erster Gedanke war tatsächlich, dass ich einen großen, alten Resthof aufkaufe. Mit mehreren Häusern, in dem wir als große Familie zusammenleben. Ein Mehr-Generationen-Hof sozusagen. In der Mitte ein gemeinschaftlicher Platz mit Feuerstelle, für das Zusammenkommen. Ja, ich würde es schön finden, mit meiner gesamten Familie auf einem größeren Grundstück zu leben. Jeder für sich in seinem Haus, aber doch irgendwie zusammen. Das wäre wohl meine Investition.

Sollte das nicht möglich sein, würde ich das Geld in gut gelegene Immobilien investieren und von dem Ertrag leben – und eventuell auch mehr reisen.

 

Wie hieß oder heißt dein Lieblingskuscheltier?

Mein liebstes Kuscheltiere war ein alter, abgenutzter Waschbär und hieß Waschbär.

 

Was war deine weiteste Reise?

Das weiß ich jetzt leider nicht, aber ich vermute, dass Indonesien die weiteste Strecke gewesen sein müsste. Lombok und Bali, vermutlich. Aber auch Mexiko war unglaublich schön, genau wie meine Zeit in Missouri.

Aktuell hegen wir immer häufiger den Gedanken, gemeinsam, als Familie auf weite Reise zu gehen. Ja, eigentlich planen wir das sogar in langsamen Schritten und das seit etwa einem halben Jahr ganz konkret. Mal schauen, ob es sich dann auch wirklich ergibt, ob wir es wirklich wagen oder eben nicht. Das wird das Leben zeigen.

 

In welcher Haltung schläfst du am liebsten?

Ich habe immer in Embryonalhaltung geschlafen. Und ich hatte auch immer Rücken. Irgendwann dann wurde mir bei YouTube dieses Video HIER angezeigt und seitdem schlafe ich gerade auf dem Rücken. Das war die ersten Nächte wirklich schwierig und ich kam nicht zu viel Schlaf, aber seitdem spüre ich die Vorteile auch ganz stark. Viel weniger Rücken.

 

Zu wem gehst du mit deinen Problemen?

Ich mache oft viel mit mir selbst aus. Wenn ich mit jemandem spreche, dann ist das meist meine Freundin oder aber mein Vater. Tendenziell aber doch eher meine Freundin. Auch deshalb, weil ich immer denke, ich möchte meine Eltern nicht noch zusätzlich mit meinem Kummer „belasten“.

 

Kannst du Dinge leicht von dir abschütteln?

Ganz und gar nicht. Ich denke über Dinge lange nach. Oft verfolgen sie mich noch lange Zeit. Aber ich habe auch gelernt, gewisse Dinge nicht mehr anzunehmen.

 

Wie voll ist dein Bücherregal?

Ihr ahnt es sicher schon – aber ich habe viel zu viele Bücher. Ich lese so gern und mein Stapel mit den Büchern, die ich gern lesen möchte, wird immer größer. Ich habe mir aber auch angewöhnt, ausgelesene Bücher weiterzureichen. Dann verschenke ich, verleihe oder stelle sie in die Bücherschränke hier in Hannover. Allein der Gedanke, das mein Buch durch weitere Hände geht, durch Hände von Menschen, die das Buch genau so genießen wie ich. Das ist doch ganz schön schön. 😉

 

Bist du mit deiner Handschrift zufrieden?

Meine Handschrift ist meine Handschrift. Mir wurde mal gesagt, dass sie sehr unleserlich ist. Ich sage dazu, das ist Kunst, das soll so.

 

 Findest du es wichtig, dass deine Meinung gehört wird?

Jein. Einerseits, bei bestimmten Themen, ist es mir sehr wichtig. Bei anderen Themen denke ich mir meinen Teil und behalte diese Gedanken für mich.

 

Welches Brettspiel magst du am liebsten?


Hier, ganz großer Brettspiel-Fan.
Es gib doch sehr viele Spiele, die ich gern mag. Gerade gestern habe ich auf Annis Wunsch wieder „Spiel des Lebens“ gespielt.

 

 Wem hast du zuletzt eine Postkarte geschickt?

Wirklich wahr – diese Woche.

 

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WINDELN FÜR KLEINE WELTMEISTER
& WIE MAN DAMIT GUTES TUT!

Tooooooooor!
Ob wir uns in diesem Jahr einen weiteren Stern erspielen?
#WindelnfürWeltmeister

Endlich, wir stecken wieder mittendrin im Fußball-Weltmeisterschaftsfieber. Gefühlt hat ganz Deutschland auf die WM in diesem Jahr gewartet und nun ist es endlich soweit. Und schöner könnte der Start in den WM-Sommer ja gar nicht sein, oder? Blauer Himmel, hochsommerliche Temperaturen und Sonnenschein. Das schreit doch förmlich danach, gemeinsam im Garten mitzufiebern.

Damit auch schon die Kleinsten „Flagge bekennen“ können, hat LILLYDOO Anfang Mai die streng limitierte Fan-Edition auf den Markt gebracht. Windeln für kleine Weltmeister – unheimlich putzig, unfassbar süß. Das neue Windeldesign „Kleine Kicker“ zeigt die Farben der Deutschlandflagge sowie vier Sterne für unsere vier Weltmeistertitel. Aber auch kleine Frankreich oder Spanien Fans kommen nicht zu kurz. Erhältlich ist diese limitierte Edition sowohl im Abo als auch im Einzelkauf.
Dabei sind die Windeln wie gewohnt hautfreundlich und frei von Parfüm und Lotionen. Auch hormonaktive Substanzen, Parabene, Chlor, Dioxin oder Glyphosat wird man in keiner LILLYDOO-Windel finden. Denn das macht sie unter anderem aus – die Hautverträglichkeit und das Versprechen, eine bessere, verträgliche Windel zu sein. Eine Windel, die flexibel, luftig, saugstark und dabei besonders weich ist. Das sage ich als LILLYDOO-Fan der ersten Stunde und für mich ist LILLYDOO schon jetzt Weltmeister der Windeln.

Anschauen und kaufen könnt ihr die Windeln HIER!

Damit aber nicht genug…

Lillydoo

Lillydoos Windeln für Weltmeister kaufen und Gutes tun
– mit Lillydoo!

 

Durch den Verkauf der limitierten #WindelnfürWeltmeister Kollektion, möchte LILLYDOO das Kinder- und Familienzentrum Monikahaus in Frankfurt am Main unterstützen. Das Familienzentrum Monikahaus unterstützt hilfsbedürftige Eltern und Kinder. Sprich, jeder von uns kann dazu beitragen, dass {hoffentlich} eine beachtliche und vor allem hilfreiche Summe für dieses Projekt zusammenkommt.

Wie wir alle dieses Projekt unterstützen können?

Ganz einfach. Für jedes Foto mit LILLYDOO WM-Windel oder einem anderen LILLYDOO Windeldesign zusammen mit einem WM-verwandten Gegenstand, das bis zum Finale am 15.07.2018 auf Instagram oder Facebook mit dem Hashtag #WindelnfürWeltmeister hochgeladen wird, spendet LILLYDOO. Je mehr Fotos hochgeladen werden, desto höher natürlich die Gesamtsumme. Und werden es über 400 Bilder {tschaka, das schaffen wir doch wohl?!}, dann spendet LILLYDOO ganze 8.000 Euro an das Monikahaus.

Let’s do this!

Lillydoo Mamablog

 

MEIN PERSÖNLICHER WOCHENRÜCKBLICK
Gesehen, gelesen, gedacht!

Gehört: 
Das Hörbuch „Darm mit Charme“* von Giulia Enders auf Spotify. Außerdem bin ich wieder einmal bei den Songs von Mogli hängen geblieben. Ich kann mich zu ihrer Musik so richtig verlieren, so wunderschön ist sie. Ja, und dann lief hier noch jede Menge Ed Sheeran. Auch deshalb, weil bei Anni die Vorfreude auf das Konzert so riesig ist.

Gelesen:
Online habe ich einen wirklich guten und wichtigen Beitrag über das Thema „Pflegekinder und -familien“ gelesen. Ich würde euch empfehlen, da einfach mal reinzulesen. Sehr sehr informativ und lesenswert.

Offline. Ich habe hier überall so viele Bücher herumliegen, die ich unbedingt lesen möchte. Leider fehlt es mir einfach an Zeit und Ruhe. Ich habe in dieser Woche mit einem Buch angefangen, das mir eine Freundin geliehen hat. Es handelt um eine junge persische Frau, die in den USA lebt. Eine Familiengeschichte. Bisher liest es sich wirklich gut.

Gegessen:
Momentan koste ich die Spargelsaison so richtig aus. Spargel vom Grill, Spargel gebraten, Spargel ganz klassisch mit Kartoffeln und Schinken. Und Erdbeeren sind hier auch ganz hoch im Kurs. Die Woche möchte ich unbedingt neue Marmelade einkochen. Gestern hatte ich zudem Pasta aus dem Vapiano, die war köstlich. Einen Caesars Salat hatte ich auch, der war aber leider nur mäßig.

Außerdem war ich in einem kleinen Café in der Heide essen. Ein spontanes Date mit meiner lieben Freundin Delia. Es gab herrlich cremige Spargelsuppe und einen kleinen Windbeutel, gefüllt mit Schokomousse auf einem Spiegel von roter Grütze. Das war zum niederknien.

Gekauft:
Leider habe ich diese Woche ein wenig zu sehr zugeschlagen. Ich wollte mir ein neues Kleid kaufen. Einfach eines, in dem ich mich schön wohl fühle mit meinem Kullerbauch. Aus dem einen Kleid wurden dann gleich mehrere. Nun ja, ihr kennt das hoffentlich.

Außerdem habe ich mir ein neues Parfum zugelegt, da ich mein altes aufgebraucht habe. Ich gehöre ja eher nicht zu den Frauen, die Düfte horten. Ich habe in der Regel nur noch zwei, brauche die auf und kaufe dann neu nach. Dieses Mal war ich allerdings nicht so experimentierfreudig und bin ganz klassisch wieder bei Chloé by Chloé gelandet. Das gibt es momentan bei Douglas zum Knaller-Preis, weshalb meine Entscheidung in Richtung Klassiker dieses Mal so schnell gefallen ist. Und dann habe ich den Kindern neue Bücher besorgt.

Gedacht:
Letzte Woche hatte ich einen echten Tiefpunkt. Unser kleiner Junge war leider nicht ganz so zufrieden und an diesem einen Tag konnte ich ihn einfach nicht beruhigen. Über einen längeren Zeitraum. Das ist mir sehr nah gegangen und hat mich sehr gefordert. Das war ein Moment, wo ich dachte: „Ich kann nicht mehr!“. Da liefen dann die Tränen, mitten auf dem Bahnhof, so verzweifelt war ich. Aber auch das ist Mutterschaft. Grenzerfahrungen.

Gefreut:
Das spontane Date mit meiner lieben Delia hat mich sehr glücklich gemacht. Das war richtig was für die Seele und ich wünschte mir, auch wir zwei würden uns häufiger sehen. Und dann war da noch das schöne Wochenende in Dresden, das wirklich viel Freude gemacht hat. Wir alle haben es genossen und geliebt.

Gesehen:
Ich durfte diese Woche Tully schauen. Noch nicht in den Kinos, hab ich die Preview sehen dürfen. Und irgendwie konnte er in dieser Woche nicht passender sein. Er hat mich abgeholt. Charlize Theron ist in ihrer Rolle fantastisch. Mehr aber bald in einem gesonderten Beitrag hier auf dem Blog. Ich hab zu dem Film so viele Gedanken.

Gewünscht:
Mehr Schlaf. Unbedingt mehr Schlaf. Und wenn ich noch einen draufstehen darf: Familienurlaub in der Toskana.

Getan:
Wir waren in Dresden und es waren zwei wirklich wunderschöne Tage. Wir haben so viel gesehen und erlebt. Auch die Kids haben {fast immer} gut mitgemacht. Wir waren im Museum, sind mit einer kleinen E-Lok gefahren und haben die gläserne Manufaktur besichtigt.

Dann waren wir die Woche häufiger im Zoo. Ich hatte die Woche davor endlich eine Jahreskarte gekauft. Schon jetzt die beste Investition seit langer Zeit.

Außerdem habe ich getanzt, die Sonne genossen und mich an diesem Sommer erfreut.

Buchempfehlung

REZEPT FÜR
ZUCKERFREIES BANANENBROT MIT NÜSSEN

Wir lieben Bananenbrot. Dieser saftige, unwiderstehlich leckere Kuchen, von dem man nie genug bekommen kann, ist aber auch einfach so schnell und einfach gemacht. HIER findet ihr mein unheimlich leckeres Rezept für ein Banana Bread, welches nicht zuckerfrei ist. Oh, was ist das köstlich. Wenn ihr das noch nicht probiert habt, dann aber jetzt.

Im März, zu Mimis Geburtstag, brauchte ich aber ein Rezept, das ohne Zucker auskommt. Denn die Kita ist zuckerfrei und so waren all meine herkömmlichen Rezepte keine Option – und so probierte ich ein wenig durch. Zuckerfreier Kuchen, so dachte ich bisher immer, kann ja irgendwie nicht gut schmecken. Ha, weit gefehlt. Diese zuckerfreie Version ist wirklich sehr lecker und eine tolle Alternative, wenn es mal zuckerfrei sein soll. (mehr …)

 

Baby Update,
9 Monate mit dir!

 

Kleiner Junge, seit gestern bist du neun Monate bei uns. Neun wunderschöne Monate.

Als du noch in meinem Bauch warst, meinte ich zu wissen, wie du sein wirst. Ich hatte so eine Ahnung und tatsächlich bist du genau so, wie ich es mir all die Zeit vorgestellt habe. Zufrieden, zurückhaltend und freundlich. Du beobachtest gern, bist ein ganz ruhiger Typ und du brauchst unfassbar viel Nähe. Eigentlich trage ich dich immer, du forderst es ein und ich spüre, wie du dich von jetzt auf gleich beruhigst, sobald ich dich auf meinem Arm oder in meiner Trage habe. Ich genieße das sehr. Ich genieße generell jede Minute mit dir. Du machst uns ganz schön glücklich, kleiner Mann. (mehr …)

WER BIN ICH
| 1000 FRAGEN AN MICH SELBST |
SELBSTFÜRSORGE UND EIN EXPERIMENT
#17 & #18

 

Was gibt dem Leben Sinn? 

Viele verschieden Dinge. Für mich hat sich noch einmal alles mit meinen Kindern verändert. Sie sind für mich mein Sinn des Lebens, sie machen mein Leben perfekt und ich weiß eigentlich gar nicht mehr, wie mein Leben vor dem Muttersein aussah. Mutter (oder auch Vater) zu sein, das ist schon etwas ziemlich atemberaubendes. In wirklich jede Richtung. Wunderschön und doch auch anstrengend, voller bedingungsloser Liebe, aber auch voller Angst. Das könnte ich jetzt so weiter ausführen – ihr wisst vermutlich, was ich meine.

(mehr …)

 

EIN GEFÜHL VON VERÄNDERUNG
– es ist Zeit!

Dieses Gefühl, dass Veränderung in der Luft liegt.
Dass es Zeit ist. 
Das ist jetzt. 

Mir geht es gut und ich war wohl selten so zufrieden. Alles fühlt sich gesetzt an, gut und richtig, und doch ist da irgendwie so ein Gefühl, das anklopft. Anfangs, es begann vor einer Weile, noch ganz zart, jetzt sogar ziemlich deutlich. „Tock, tock, tock – hör auf mich, es ist Zeit!“, scheint es zu sagen. Es klopft, macht sich bemerkbar, lässt nicht locker. Es umtreibt mich. Ich weiß, was es mir sagt, ich weiß, was es will und doch weiß ich nicht, wohin mit diesem nicht schwinden wollendem Gefühl, das Veränderung fordert. (mehr …)

 

WER BIN ICH
| 1000 FRAGEN AN MICH SELBST |
SELBSTFÜRSORGE UND EIN EXPERIMENT #15 & #16

 

Malst du oft den Teufel an die Wand?

Nein, eher nicht. Bei uns herrscht da eine ziemlich klare Rollenverteilung. Ich lasse immer gern auf mich zukommen und denke mir, dass sich schon alles fügt. Henry hingegen ist da BWLer durch und durch. Er spielt gern alle Szenarien durch, rechnet alles durch, zeigt mögliche Risiken auf. Ja, er ist von uns beiden ganz klar der kühle und klare Kopf, ich bin der Bauch.

 

Was schiebst du zu häufig auf?

Klarer Fall – all das, was mir keine Freude macht. Und es ärgert mich. Ich nehme mir immer wieder vor, das anzugehen und zu ändern, aber es gelingt mir nicht. (mehr …)

 

Ich habe eine Meinung!

Wir leben in einer Kultur der Vorsicht, des Besser-nicht, des Zauderns statt des Voranschreiten; wir leben in einer Kultur der Kritik und nicht in einer der Bestärkung und des Lobes, wir leben in einer Kultur der Verzwergung, der Unsicherheit und der Feigheit. Wir leben in einer Kultur des Mittelmaßes, des kleinsten gemeinsamen Nenners.(mehr …)

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|| Familiengeschichten ||
Das ganz besondere Fotobuch mit Once Upon

 

Mimi, sag mal, woher kommt eigentlich dein kleiner Bruder?

Mamas Bauch!„, antwortet sie, „der war in Mamas Bauch. Er ist cooool und noch klein. Und er weint manchmal. Manchmal viel.„.

Wenn man Mimi fragt, wie sie ihren kleinen Bruder findet, dann sagt sie meistens eines: cool. Ein Wort, das sie aus dem Kindergarten mit Heim gebracht oder sich von ihrer großen Schwester abgeschaut hat. Sie liebt ihren kleinen Babybruder. Mit jeder Woche wird die Liebe mehr und die Beziehung zwischen den beiden inniger. Heute Vormittag erst, als sie aus der Krabbelgruppe zurückkam, drückte sie ihn ganz herzlich, gab ihm einen Kuss und flüsterte, dass er ihr bester Freund wäre. Als Mama geht mir da natürlich das Herz auf. Es sind die vielen kleinen Momente in meinem Mamaalltag, die so rührend schön sind, dass ich sie am liebsten für immer festhalten möchte. (mehr …)

 

DIE GEBURTSHILFE IN DER KRISE
– über unhaltbare Zustände in den Geburtskliniken

Oft fließen die Wörter nur so durch meine Hände. Dann fällt es mir sehr leicht, meine Gedanken mit euch zu teilen. Und dann gibt es Texte, die kommen nur widerwillig zu Papier. Da hadere ich mit mir, kämpfe mit den Sätzen, mit meinen Gedanken und lösche wieder. In der Regel sind das die Texte, die für immer in meinen Entwürfen schlummern. Für mich. Das heute ist so ein Text. Die Worte wollten nicht fließen. Ganz im Gegenteil. Ich musste mich zwingen und immer wieder habe ich umgeschrieben, gelöscht, Pausen eingelegt und wieder umgeschrieben. Dieser Text schmerzt. Auch deshalb, weil ich das Erlebte noch nicht aufgearbeitet habe. Weil ich emotional an meine Grenzen gekommen bin. Weil sich die Angst eingebrannt hat und ich die Hilflosigkeit fast noch greifen kann. So nah ist sie, so real, so schmerzend. All die folgenden Worte könnten nicht persönlicher sein. Nicht schmerzender. Und obwohl ich diesen Text lieber nicht geschrieben hätte, schreibe ich ihn. (mehr …)

 

Babys kuschelig warm halten –
Tragen im Winter, geht das ?

Was gibt es schöneres als unsere Körperwärme effektiv zu nutzen und uns gegenseitig zu wärmen und gemeinsam schön eingepackt durch die Winterluft spazieren.

Wir stecken mitten in der kalten Jahreszeit, auch mit den Kleinsten zusammen möchten wir diese Zeit doch genießen, mit der ganzen Familie die winterliche Stimmung einfangen und auch mal einen abendlichen Spaziergang machen. Und auch jetzt, in dieser so kalten Jahreszeit, macht ein Tragetuch oder (System)Trage Sinn. Die Hände frei haben, das Leben zusammen mit dem Kind entdecken und immer die Bedürfnisse sofort und aufmerksam verfolgen, das ist wunderschön und vor allem sehr praktisch und wichtig für Eltern und Kind. Denn beim Tragen bietet ihr eurem Kind einen sicheren Platz an eurem Herzen und ein schöner Nebeneffekt ist, ihr könnt die Temperatur der Kleinen jederzeit prüfen (mehr …)

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Dein Lieblingsteil –
weil Kleidung nicht nur Kleidung ist!

Jeder von uns hat doch das ein oder andere Lieblingsteil im Schrank. Das Teil, das man am liebsten jeden Tag tragen würde. Oder auch das Kleidungsstück, an das man schöne Erinnerungen knüpft. In jedem Fall gibt es Teile, an denen man besonders arg hängt. Über Jahre. Aus ganz verschiedenen Gründen. Vielleicht weil man sie einfach gern hat und sie so kuschelig weich sind, Wohlfühlkleidung eben, oder weil sie unfassbar toll ausschauen oder gar weil sie ein Geschenk waren. Bei mir ist das zum Beispiel eine Strickjacke, die ich wirklich ständig und immer und schon seit drei Jahren trage. Oder meine alten Lederstiefel, die ich sicher seit mindestens 8 Jahren jedes Jahr im Herbst aus dem Keller hole und mich dann freue, wenn es endlich kühl genug ist, um sie auszuführen. (mehr …)

Ground Zero | NYC
Unvergessen.

11. September 2001

„Ich liege auf der Couch und irgendeine Talkshow läuft, als plötzlich das Programm unterbrochen wird. Bilder aus den USA, New York. Die Twin Tower. Der Moderator berichtet sichtlich erschüttert von dem brennenden Turm, als das nächste Flugzeug in den zweiten Tower fliegt. Ich setze mich schlagartig auf, Tränen laufen über meine Wangen, ich bin fassungslos. Der Kloß in meinem Hals ist so mächtig, dass ich kaum schlucken kann und ich halte die Luft an. „Oh Gott…“, murmle ich, „oh Gott!!“. Ich kann meinen Blick nicht vom Bildschirm abwenden. Schockstarre. Die Zeit steht still. (mehr …)