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|| Familiengeschichten ||
Das ganz besondere Fotobuch mit Once Upon

 

Mimi, sag mal, woher kommt eigentlich dein kleiner Bruder?

Mamas Bauch!„, antwortet sie, „der war in Mamas Bauch. Er ist cooool und noch klein. Und er weint manchmal. Manchmal viel.„.

Wenn man Mimi fragt, wie sie ihren kleinen Bruder findet, dann sagt sie meistens eines: cool. Ein Wort, das sie aus dem Kindergarten mit Heim gebracht oder sich von ihrer großen Schwester abgeschaut hat. Sie liebt ihren kleinen Babybruder. Mit jeder Woche wird die Liebe mehr und die Beziehung zwischen den beiden inniger. Heute Vormittag erst, als sie aus der Krabbelgruppe zurückkam, drückte sie ihn ganz herzlich, gab ihm einen Kuss und flüsterte, dass er ihr bester Freund wäre. Als Mama geht mir da natürlich das Herz auf. Es sind die vielen kleinen Momente in meinem Mamaalltag, die so rührend schön sind, dass ich sie am liebsten für immer festhalten möchte. (mehr …)

Klassischer Alltagslook mit
Trenchcoat, destroyed Jeans und leichter Hemdbluse!

Seit zwei Tagen ist der Frühling auf dem Weg. Überall sprießen die Blümchen aus dem Boden, die Sonne traut sich heraus und wir hatten angenehme Temperaturen. Es war sogar so angenehm, dass es keine Winterschuhe mehr brauchte. Das fühlt sich gut an. Ja, sogar herrlich.  (mehr …)

 

SHAPEWEAR NACH DER GEBURT
IM VERGLEICH:
REBELT, BELLY BANDIT & MIEDERHÖSCHEN

Lasst uns über Shapewear sprechen. Bei den wenigsten Frauen ist der Bauch nach der Geburt direkt wieder verschwunden und ich, ich zähle auch zu den Frauen, wo der Bauch seine Zeit braucht. Und das ist ok. Denn, Trick 17, es gibt Shapewear. Ich kann schon einmal vorweg nehmen: Shapewear ist nicht unbedingt unattraktiv. Nicht immer das, was wir uns erst einmal vorstellen. Dazu aber gleich mehr… (mehr …)

 

11 DINGE, DIE ICH UNBEDINGT ERLEBEN MÖCHTE –
WÜNSCHE AUS SICHT EINES TEENIES

 

„Wenn du aufhörst zu träumen, hörst du auf zu leben!“
Malcom Forbes

Träume sind zum leben da, oder?
Braucht es nicht Träume im Leben. Dinge, die man sich wünscht und auf die man hinarbeitet?

Meine liebe Kollegin Janina von dem Blog Filea hat erst gestern einen schönen Beitrag dazu verpasst. Wie ist das eigentlich mit dem träumen. Und ist es nicht sogar sehr gut, wenn man Wünsche hat, die man sich irgendwann erfüllen mag. Ich bin der Meinung, dass Träume und Wünsche sogar sehr wichtig sind. Sie spornen an, motivieren und verhindern Stillstand. Ich habe Träume, auf die ich hinarbeite. Und ich habe Träume, die ich mir bereits erfüllt habe. Kleine wie Große.

Aber wie ist das eigentlich aus Sicht eines Kindes? Das habe ich mich gestern gefragt. Welche Träume hat ein Teenager? Was wünscht er sich, was möchte er gern einmal tun oder erreichen? Wie unterscheiden sich die Wünsche zu unseren?
Ich habe Anni einmal zu dem Thema „Träume und Wünsche“ befragt.

 

Anni, was sind für dich Wünsche und Träume?

Ich finde, es ist wichtig Träume zu haben. Aber ich unterscheide da. Es gibt Träume, die wünscht man sich aus tiefstem Herzen. Und dann gibt es noch die Träume, die man gern einmal umsetzen und erleben möchte. Aber die einfach nur schön wären, als Erfahrung, die aber nicht lebensnotwendig sind. (mehr …)

 

 

Gedanken aus dem Wochenbett –
von Glücksgefühlen und Erschöpfung!

…wenn vom Paar und Eltern sein, aktuell nur noch Eltern sein bleibt!

Ich glaube, wir waren verwöhnt.
Uns ging es als Paar gut. Wir hatten trotz der zwei Kinder so viele Freiheiten. So viel Raum.
Wir hatten Zeit. Zeit für Serienabende. Zeit für Kino- und Restaurantbesuche. Zeit für Spaziergänge. Und wir hatten Zeit für uns als Paar oder jeweils ganz allein und in aller Ruhe. Nicht im Übermaß, aber das brauchte es auch nicht. Diese kleinen Inseln der Zweisamkeit und Ruhe, die waren genau so perfekt.

Wir hatten einfach alles. Wir achteten darauf, unsere eigenen Bedürfnisse, neben denen der Kinder, zu stillen.
Weil glückliche und zufriedene Eltern gleich bessere Eltern.

Ich liebe es, Mama zu sein. Ich genieße es und kann meine Dankbarkeit kaum in Worte fassen. Das wäre mir einfach nicht möglich. Da sind einfach zu starke {sehr positive und überwältigende} Gefühle in mir. Und doch merke ich in den letzten Tagen… Das jetzt, das ist ein anderer Schnack. Ein Teenie, ein Kleinkind und ein Neugeborenes. Das ist einfach eine andere Hausnummer. Das bedarf viel Geduld und das Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse. Und da bin ich mitten im Thema. (mehr …)

 

 

Rezept für fruchtig-leckeren Mango Lassi

Direkt ums Eck haben wir einen kleinen indischen Imbiss. Von außen so unscheinbar, weder fancy noch urig. Einfach nur ein schnöder Imbiss, meint man. Wie oft bin ich an ihm vorbei und wunderte mich jedes Mal darüber, wie voll der Laden einfach immer ist. Egal zu welcher Tageszeit. Egal an welchem Wochentag. Egal ob Winter oder Sommer. Und so kam es, dass ich irgendwann einfach mal hinein ging und mich durch die Karte probierte. Der absolute Himmel. Seitdem kehren wir regelmäßig ein. Egal ob indische Gemüsesuppe, Naan Brot mit Dip, indisches Curry oder aber der köstliche Mango Lassi – es ist einfach alles viel zu lecker. Widerstehen ist unmöglich.

„Ob ich das nicht genau so gut auch zu Hause hinbekomme?“ fragte ich mich irgendwann, als ich mal wieder die viel zu hohe Rechnung in der Hand hielt. Und so probierte ich mich Ende letzten Jahres an den einzelnen Rezepten. Mein absoluter Favorit, weil einfach viel zu lecker und schnell gemacht: Mango Lassi! (mehr …)

Rezept für Gin Tonic Eis,
einfach und schnell!

Perfekt für die heißen Sommertage. Unfassbar lecker. Für Gin Liebhaber. 

 

Gin Tonic Eis? Ja, unbedingt. So herrlich erfrischend und damit perfekt für den Sommer, wie ich finde. Vor einigen Tagen wollte ich Henry mit einer Kleinigkeit eine Freude bereiten und so kam ich auf die Idee, ihm Gin Tonic Eis zu machen. Das ist so unheimlich einfach und schnell gemacht, und laut Henry ist es dazu auch noch wunderbar erfrischend. Genau das richtige für die schwül-heißen Sommertage. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr er sich gefreut hat, als ich ihm sagte, er solle mal ans Eisfach gehen und hineinschauen. Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge… Perfekt im übrigen auch für jede Party oder Grillfeier. (mehr …)

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Wir sind Sagrotan!
8 Spots mit Oh Wunderbar

Schon gesehen?

Vor wenigen Monaten stand hier für einige Tage alles Kopf. Unsere Wohnung glich einer Partyzentrale. Sehr viele Menschen, ganz viel Licht und Kameras – Mensch, das war aufregend. Meine erste Erfahrung mit einem Filmteam bei uns zu Hause. Das war etwas neues.

Und ganz viele von euch haben uns ja schon entdeckt. Wir durften mit Sagrotan in unseren heimischen vier Wänden drehen. Das war eine ganz neue und auch spannende Erfahrung. Unglaublich viel Spaß hat das gemacht. Wir hatten so ein nettes Team hier, bestehend aus Produktionsfirma, Sagrotan und der zuständigen Agentur. Als am Sonntagabend nach vier Tagen alle wieder abreisten, waren wir fast ein wenig traurig. So schöne Tage waren das. (mehr …)

 

Baby Bump Update,
Schwangerschaftswoche 20!
Zwischen Lebensmittelvergiftung und Hochgefühl


Wie weit bin ich?

In der 20. Woche, Halbzeit. Gefühlt war ich vorgestern in Mexiko und hielt den positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Wie war das noch einmal – jeden Tag der Schwangerschaft ganz genüsslich genießen und hoffen, dass die Zeit nicht so verfliegt? Funktioniert ganz offensichtlich nicht. Anfang August ist ja irgendwie auch gar nicht mehr weit.

(mehr …)

 

Hurra, wir haben ein Kindergartenkind!

Wir haben einen Kindergartenplatz. Ich  kann es noch immer kaum glauben, so sehr freuen wir uns. Wisst ihr, ich hab so lange gebangt, gehofft und gewünscht. Wir haben 24 Bewerbungen abgegeben, waren bei zig Besichtigungen und doch gab es keinen Platz für uns. Und das, obwohl ich wirklich dringend einen brauchte. Ich bin unter der Woche viel allein, arbeite und muss viel schaffen. Leider war das in den letzten Monaten und Wochen zunehmend ein Kraftakt. Entweder hat die Arbeit (meistens) gelitten oder die Kinder mussten ein wenig zurückstecken. Das tat weh. Ich hatte mich HIER {Kinderbetreuung // Kitaplatz dringend gesucht} mit euch über meine Situation in Sachen Kinderbetreuung aufgetaucht. (mehr …)

 

Marry me
Venedig, die Stadt der Liebe

Da stehe ich also auf dem Markusplatz, als neben mir plötzlich eine Frau mit einer Geige auftaucht und die Dinge ihren Lauf nehmen…

 

Ich möchte euch da was erzählen. Ich hab ein wenig (länger) überlegt ob ich es tun soll oder nicht. Irgendwie hatte ich Angst, die Magie des Moments könnte verloren gehen. Aaaaaaber, ich bin viel zu aufgeregt und freu mich so sehr, deshalb verrate ich euch heute ein klitzekleines Geheimnis. Wir werden heiraten. (mehr …)

Outfit: Maxikleid auf Reisen

Ich war noch nie backpacken, deshalb konnte ich nur erahnen, was einzupacken ist. Ich hatte mich vorab ein wenig durch Blogs und Foren gelesen, ein paar Ideen und Tipps übernommen und viele über Bord geworfen. Und so stand ich da, am Abreisetag. In zwei Stunden sollte mein Zug gehen und der Rucksack war noch nicht gepackt. Ich hatte bis zur letzten Minute gearbeitet und ja, dann war sie da, die Zeit der Abreise. Also habe ich relativ organisiert und mit Plan in meinen Kleiderschrank gegriffen und die Teile herausgelegt, die mit sollten. Natürlich hatte ich schon eine Idee, was eingepackt gehört. Immerhin habe ich wochenlang an nichts anderes gedacht, als an diese Reise. Der Großteil meiner Kleidung war praktisch. Zwei Shorts, Röcke die mindestens knielang sind sowie Shirts und Tops, dazu Birkenstocks und wasserfeste Sandalen für den Strand. Ich bin damit gut gefahren. Ich hätte sogar weitaus weniger einpacken können, weil es an wirklich jeder Ecke eine Wäscherei gibt. Das nächste Mal kommt nur noch die Hälfte mit. Notiz an mich.  (mehr …)

 

 

Verlosung: 4 Pakete von Smafolk
 
Ihr Lieben, heute habe ich ein ganz besonderes Schmankerl für euch. Ich darf gleich vier tolle Sets von Smafolk verlosen. Schon seit der Schwangerschaft ist Smafolk eines meiner liebsten Labels – fröhlich-bunte (wie auch schlichtere) Kinderkleidung aus Dänemark. Wunderbar weiche Stoffe und dazu qualitativ unglaublich hochwertig. Find ich super. Ihr seht schon – Lobeshymnen für Smafolk. Fast alle Schlafanzüge habe ich bei Smafolk gekauft. Kein Wunder, es sind mit Abstand die Besten. 

(mehr …)

Lieblingsbücher für Kleinkinder #2

Wir lieben Bücher. Oh ja, wir sind definitiv allesamt Leseratten. Und auch unsere gar nicht mehr so kleine Mimi ist verrückt nach Büchern. Mehrmals am Tag kommt sie, mit einem Buch unterm Arm, zu uns und möchte sich Bilderbücher anschauen oder genießt es, vorgelesen zu bekommen. Lesen ist auch ein wichtiger Teil unseres Schlaf-Rituals.

Ich hatte euch HIER bereits ein paar Lieblingsbücher des kleinen Mädchens vorgestellt. Seitdem hat sich einiges getan und deshalb gibt es heute einen Teil unserer derzeitigen Favoriten. Vielleicht ist ja auch was für euch dabei.

1. Babys erstes Schiebebuch: Tiere  

Knallig bunt mit vielen Tierbildern aus dem Dschungel und der Savanne. Mir schmerzt es fast im Auge, so grell sind die Farben, aber es ist ein absolutes Lieblingsbuch der kleinen Mimi. Täglich möchte sie darin herumblättern, betrachtet die Seiten, zeigt mit ihrem Finger auf Tiere und schiebt im Buch herum. Denn, es handelt sich dabei um ein Schiebebuch, bei dem die Kinder das Buch entdecken können. Es ist hier seit Monaten der absolute Hit.

Erschienen ist es beim Usborne Verlag und du bekommst es HIER

2. Klopf an!  

Ein weiteres Buch, welches hier heiß und innig geliebt und immer wieder gemeinsam betrachtet wird, Klopf an von Anna-Clara Tidholm. Simpel in satten Farben gehalten. Klopf an, heißt es da immer wieder. Klopf an die Tür, denn hinter jeder Tür verbirgt sich etwas. Ein schönes Buch, dass dazu aufruft, mitzumachen. Mimi ist immer ganz begeistert. Auch wenn sie es mit dem Klopfen selbst noch nicht ganz so verstanden hat, freut sie sich auf jede neue Seite.

Erschienen bei Hanser, bekommst du dieses Buch HIER

 

3. Das ist nicht mein Äffchen

Wir haben davon gleich mehrere Bücher. Das ist nicht mein Dino, das ist nicht mein Traktor, das ist nicht mein Äffchen. Füllbücher – die Mimi wirklich grandios findet. Bücher, die die haptische Wahrnehmung fördern. Jede Seite hat eine andere Haptik und das Kind kann erfühlen, warum z. B. der Dino, nicht der richtige Dino ist – weil er eben zu weich, zu glatt, zu rau ist.

Erschienen im Usborne Verlag, du kannst es HIER  kaufen.

 

4. Bei Mimi zu Hause  

Bei Mimi zu Hause, der Titel ist hier Programm. Aber auch für alle anderen Kinder ist dies ein tolles Buch. Denn, Mimi kann selbst entscheiden.. Mag sie lieber Kakao trinken oder mit ihrer Omi telefonieren oder doch lieber zum spielen raus? Es gibt viel zu entdecken und zu zeigen. Mimi hat es zu ihrem ersten Geburtstag geschenkt bekommen und seit ein paar Wochen ist „Bei Mimi zu Hause“ hier groß angesagt.

Das Buch ist von HABA, du kannst es HIER  bestellen.

 

5. Welches Pferd heißt Gerd?

Ich mag die Illustrationen von Kathrin Wessel. Als ich vor einigen Monaten ihr Buch auf einem Designmarkt entdeckt habe, war ich sofort begeistert. Kein Wunder also, dass auch ihr neues Buch bei uns einziehen durfte. Welches Pferd heißt Gerd? ist meiner Meinung nach schon fast ein kleines Wimmelbuch. Man kann ewig schauen und suchen und man entdeckt gemeinsam immer wieder etwas neues. Ein Wimmelbuch für die Kleineren, perfekt.

Du bekommst es HIER 

 

6. Henriette Bimmelbahn   

Henriette Bimmelbahn, der Klassiker – der in keinem Bücherregal fehlen darf, finde ich. Ich finde die Reime und die Geschichte so unglaublich schön und putzig. Wird hier täglich vorgelesen.

Henriette Bimmelbahn kannst du HIER  kaufen

 

Und, was sind eure liebsten Bücher? Habt ihr Empfehlungen?

Die schönen Magnet-Buchstaben sind übrigens von Sebra

 

*Bei allen Links handelt es sich um Affiliate-Links. Kauft ihr über diese ein, unterstützt ihr meine Arbeit und mich. Natürlich sind die Produkte dadurch nicht teurer. Unterstützt aber gern auch den stationären Buchhandel, das würde mich auch riesig freuen. 

#DasHerzAmRechenFleck
JÄTTEFINT und Oh Wunderbar für den guten Zweck
 

Ihr Lieben, vor knapp zwei Monaten haben Leo von MiniMenschlein und ich bereits HIER und HIER dazu aufgerufen, die DKMS zu unterstützen. Das ist nämlich gar nicht schwer, tut nicht weh und dauert nur fünf Minuten. Auf die Seite der DKMS gehen, registrieren, Stäbchen in den Mund und zurückschicken, fertig.
Bist du schon registriert? Wenn nicht, dann aber jetzt.

Lasst mir doch bitte einen Kommentar da und lasst mich wissen, ob du bereits bei der DKMS als möglicher Spender registriert bist. Oder ob du dich jetzt registrierst.

Schon immer versuche ich meine Reichweite als Bloggerin für die gute Sache zu nutzen. Regelmäßig und immer wieder. Das ist mir persönlich ein großes Anliegen und ich finde auch, dass es meine Pflicht ist. Dass es unser aller Pflicht ist. Ich habe die Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu schaffen, zu sensibilisieren, aufzurufen und aufzurütteln und diese nutze ich.

Öffne dein Herz, geh mit offenen Augen durch die  Welt und schau über den Tellerrand.

Nun aber zurück zu dem, was Johanna von JÄTTEFINT und ich geplant haben – wir wollen helfen, gemeinsam. Und das Beste, JÄTTEFINT hat mir dafür einen ordentlichen Berg wunderschöner Baby- und Kinderkleidung zur Verfügung gestellt und diese darf ich nun versteigern, der Erlös wird dann von mir gespendet. Johanna hat ein großes Herz und mir völlig freie Hand gelassen. Ich habe wirklich lange überlegt, welche Projekte ich mit dieser Spende unterstützen soll. Letztendlich möchte ich den Erlös gerne splitten und einerseits die Arbeit der DKMS und außerdem den Kinderschutzbund Hannover finanziell unterstützen.

Die DKMS finanziert ihre Arbeit durch Spenden und ist somit auf finanzielle Unterstützung angewiesen.


Der Kinderschutzbund Hannover setzt sich für das Wohl der Kinder ein und ich kann euch sagen, so traurig es auch ist, es brauchen viel mehr Kinder Hilfe, als man glaubt. Auch vor der eigenen Haustüre herrscht Armut und viele Kinder wachsen in instabilen Verhältnissen auf. Leider.

Außerdem werde ich ab kommenden Monat, natürlich nicht von den Erlösen (stattdessen von meinem eigenen Geld), eine Patenschaft für ein kleines Kind bei World Vision übernehmen. Mit nur 9 Euro im Monat kann man als Pate schon dafür sorgen, dass die Kinder ärztlich versorgt, ernährt und gebildet werden. Das tut nicht weh und hilft.

Ich erinnere mich daran, wie ein Stenograf bei meinem alten Arbeitgeber eine solche Patenschaft in Südamerika hatte, ein Mädchen. Es standen immer Fotos von ihr auf seinem Schreibtisch und wie sehr es mich damals gerührt hat, als er dann zu ihrem Schulabschluss nach Südamerika geflogen ist, um diesen mit ihr und ihrer Familie zu feiern.

Ihr möchtet auch etwas tun?
Dann könnt ihr ab morgen auf Instagram fleißig die schönen Marken-Kinderkleidung ersteigern. Bietet eifrig mit!

Natürlich werde ich die Spendenbescheinigung im Anschluss offen legen.

Seid herzlichst gegrüßt und ich wünsche mir von Herzen, dass ihr diese tollen Projekte bei der Auktion eifrig unterstützt.

Culotte von & other stories
Basic-Shirt von COS
Bucket Bag von Coccinelle
Schuhe von TK Maxx

Culotte, Streifenhirt und Bucket Bag 

Heute stellte ich erschrocken fest, dass es bereits in neun Tagen Richtung Asien geht. In 9 kurzen Tagen. Irgendwie war mir das gar nicht bewusst, und ganz eigentlich bin ich auch noch nicht vorbereitet. Es wird also Zeit, Pläne zu schmieden, ein Hotel zu buchen und die Ausrüstung für meinen Backpacking Trip zu kaufen. Halleluja, es wird eng. 

Nun aber zu meinem Look. Wie jeden Donnerstag bekommt ihr ein Outfit, heute mal wieder mit meiner Culotte. Ich weiss, ich weiss – schwer umstritten und entweder heiß geliebt oder verabscheut. 

Ich hatte euch ja bereits HIER {einen eleganten Look} und HIER {einen entspannten Look} mit der Culotte gepostet. Heute geht es dann wieder sehr locker zu. Culotte mit Shirt – das war es auch schon. So simpel und doch mag ich es sehr. 

Was denkt ihr?

 



|| FRAGILES GLÜCK ||
Das Glück ist fragil!

Das Glück ist fragil

Es kann einen ereilen und genau so schnell wieder verlassen. Glück. Nach Glück kommt Unglück. Alles ist zerbrechlich, nichts ist sicher. Dieser Moment, wenn das Telefon klingelt und auf einmal {d}eine Welt zusammenbricht. Die Worte, die du hörst, ins Leere gehen, und dich doch mit aller Wucht und voller Kraft treffen. Wenn alles schwarz wird und es dir den Brustkorb zuschnürt.

Ich höre nichts, nur das Rauschen meines Blutes und meinen Herzschlag. Mein Leben steht still. Wie eine große Glasscheibe, die einen Riss bekommt und langsam und immer schneller zerbricht, bis sie berstend ineinander zusammenfällt – so fühlt es sich an.

Glück und Unglück, so nah beieinander.

Der Schmerz hat mich überrannt, mit einem Mal hat es mir die Luft zum atmen genommen. Mein Leben, ab dieser Sekunde an ein anderes. Fassungslosigkeit. Tränen. Am Boden zerstört. In der einen Minute erschien mir die Welt noch hell und wunderbar, in der nächsten ist schon nichts mehr so, wie es war. Vorbei. Schlagartig ist alles anders. Mein Weltbild ein anderes. Es gibt kein zurück.

Fassungslosigkeit, Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Leere. Ich bin verzweifelt und wünsche mir, dass es dieses Telefonat nie gegeben, dass ich diese Worte nie gehört hätte. Das Glück ist zersprungen, in einer Minute. Geplatzt.

Glaube. Mein Glaube hat mich immer begleitet. Durch gute und schlechte Zeiten. Er hat mir Trost gegeben, mich geerdet. Während ich da sitze, frage ich mich, ob es Gott überhaupt gibt. Wo ist er, wieso lässt er das zu? Wut und Zweifel.

Ich fahre rechts ran, halte mich an meinem Lenkrad fest. Leere. Tränen suchen sich ihren Weg, viele Tränen. Ich kann kaum atmen, mich nicht regen. Fassungslosigkeit. Und dann eine Reaktion aus meinem tiefsten Inneren – ich schreie auf, beginne bitterlich zu weinen. Es ist warm draußen und doch ist mir bitterkalt. Ich bleibe auf dem Standstreifen stehen – eine Minute, zwei Minuten, zehn Minuten. Ein Traum, ein schlechter? Nein, leider kein Traum.

Nachts liege ich in meinem Bett, es ist dunkel und still. Ich kann nicht schlafen, tiefe Traurigkeit. Wie muss es ihr gehen, wenn ich es schon kaum aushalte, mich der Schmerz nahezu überrollt. Die Natur, so unberechenbar und grausam.

Ich werde in die Kirche gehen, eine Kerze anzünden, beten, auf Antwort und ein Wunder hoffen. Die Hoffnung nicht aufgeben, niemals. Und doch ist da diese unfassbare Wut in meinem Bauch und die Frage: Warum?! Vermutlich wird es darauf keine Antwort geben, niemals. Liebe und Zusammenhalt werden uns hoffentlich gemeinsam durch diese Zeit geleiten, uns Kraft geben und uns hoffen lassen.

Glück, so fragil und zerbrechlich, niemals beständig. Und die Frage: Warum trifft es Menschen, die sowas einfach nicht verdient haben. Denen Glück einfach nur zu wünschen wäre, weil sie selbst so viel Liebe in sich tragen, diese bedingungslos weitergeben und anderen so viel Glück bescheren. Warum.


*Kooperation


Lesens- und empfehlenswert: ADVIZE


Warum ein Haargummi, das Must-have für jede Schwangere ist“ oder „Hilfe, ich verwandle mich in meine Eltern“ von Michael Buchungen {ich bin ein Fan seiner Kolumnen, grandios und absolut lesenswert}, Beiträge, die ich verschlungen habe – weil sie toll geschrieben sind oder mir einen Mehrwert bieten. Beiträge, die mich begeistern. 

Das Internet – der Ort, der für mich so vieles ist. Das Internet dient mir als Inspirationsquelle, hier lasse ich mich treiben und entspanne dabei. Liebend gern lasse ich mich in einer ruhigen Minute mit meinem Rechner im Bett oder auf der Couch nieder und durchstöbere andere Blogs und Online-Magazine. Ich lass mich gern berieseln, ich liebe gut geschriebene Texte und mag schöne Bilder. Häufig suche ich hier ganz gezielt nach Tipps, Tricks, Outfit- und Home Inspirationen, Rezepten und DIY Ideen.  Je nachdem, was gerade anliegt oder wonach mir ist.. 

Perfekt, wenn eine Seite alles bündelt und es dem Leser, in diesem Falle mir, niemals langweilig wird. So z. B. ADVIZE by Zalando. Ein Online-Magazin, das alle Themen bedient. Hübsche Mode, tolle Looks, amüsante Kolumnen, Tipps und Tricks, City Trips, das Leben mit Kind, Schwangerschaft – es gibt kein Thema, das nicht präsent ist. 

Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich regelmäßig bei Zalando ADVIZE stöbere. Als ich vor einigen Wochen gefragt wurde, ob ich mir ADVIZE nicht einmal anschauen mag, kannte ich das Online Magazin gar nicht. Leider, wie schade. Und schaute ich mir das Online Magazin an, tauchte ein, verschwand erst einmal in all den schönen Texten und war begeistert. Ehrlich begeistert. 

Ich mag die Vielfalt, ich liebe die hochwertigen Texte, hier hole ich mir hier ganz viel Inspiration für mich und meine kleine Familie. 
Schaut doch mal vorbei – ich bin mir absolut sicher, dass es euch wie mir gehen wird. 

Und, geschaut? Toll, nicht wahr?

Der Beitrag heute handelt von Verlust und Liebe, viel Liebe. Jeder Satz hat mich sehr berührt. Danke Dir, liebe Miss Farverige – dass du uns von deiner kleinen Charlotte erzählst. 



Stille im Bauch


S C H W A N G E R – diese neun Buchstaben sollten unser Leben also von nun an verändern. Verändern. Ja. Aber die Geschichte endete anders als so viele andere … 


So euphorisch, so freudig, so ängstlich, so verliebt, so chaotisch, so anders – ich denke das beschreibt alles was die ersten Wochen meiner, unserer Schwangerschaft ausgemacht haben. 


Als ich dieses eine meine, unser‘ Kind zum aller ersten Mal auf dem Ultraschallgerät gesehen habe, war ich verliebt. Unendlich verliebt. Verliebt in einen kleinen flackernden Punkt. Meinen Punkt. Unser Punkt. Unser Kind. Vielleicht kann tatsächlich nur eine Mama verstehen was es bedeutet wenn ich hier schreibe – unendlich verliebt war ich in diesen Punkt. Es ist so ganz anders als alles was du je zuvor gespürt hast. Da ist so viel mehr. Das Kind. Dieses eine Kind. Dein Kind. Mein Kind. Unser Kind. 
Ich wusste von Beginn an, dass dieses Pünktchen da in mir, ein Mädchen werden würde. Ganz egal was man mir sagte – ich wusste, und spürte es. Ich wusste aber auch, es ist nicht okay. Irgendwas wird nicht okay sein. 
Als Kinderkrankenschwester, war es ohnehin so, dass ich immer Angst hatte um mein Pünktchen im Bauch. Aber es war auch immer so, dass man schnell die war, die eben besonders empfindlich sei. Besonders ängstlich. Besonders anstrengend … „Und dabei Frau S., sind sie doch einfach nur schwanger.“ Oh wie ich diesen Satz verabscheue. Es ist das schönste auf der Welt, dieses schwanger sein. Aber es ist auch das anstrengendste, emotionalste und aufregendste Abenteuer überhaupt. Du kannst noch so viel wissen – am Ende weißt du irgendwie noch viel weniger. 
Ich wollte alles wissen. Wie geht es diesem Kind in mir. Ist es gesund. Geht es ihr gut!?! Mach‘ ich das auch alles richtig?! Und darf man überhaupt noch Kaffee trinken?!
Zu keiner Zeit meiner Schwangerschaft war ich entspannt. Nie. Ich war glücklich, ich fühlte mich gesegnet und da war diese innige Verbindung. Zu ihr. Zu meinem Kind. Ich liebte es ihr Abends zu zu sehen wie sie wie verrückt gegen meinen Bauch boxte. Oder wie zart sie sich bewegte wenn die Spieluhr neben uns lag und leise ihre Melodie von sich gab. Ich liebte das. All das. So sehr. Und ich wollte dieses Kind. Dieses eine meine Kind. So sehr. 
Aber immer wieder war da diese Angst. Ängste, die ich auch heute nicht in Worte fassen kann. Es war ein Gefühl. Dieses seltsame Gefühl. 
Ich wurde nicht getäuscht. Denn unsere Geschichte geht nicht gut aus. 
Tatsächlich tat sie es nicht. 
An einem Dienstag Morgen wachte ich nach tiefem erholsamem Schlaf auf und wunderte mich. Neun Uhr? Das kann nicht sein. Zu keiner Zeit meiner Schwangerschaft konnte ich durchschlafen – musste unser kleines Pünktchen doch immer pünktlich um vier Uhr nachts anklopfen und mir mitteilen, dass es viel zu langweilig ist, dieses im Bett herumliegen. Immer. Aber nicht in dieser Nacht. Mein Bauch war still. 
Und mein Bauch sollte still bleiben. 
Als ich meine Füße auf den kalten Boden setzte, mich langsam in die Küche bewegte und ich dann vor dem Kühlschrank halt machte, schaute ich auf meine Kugel herab und wusste – mein Bauch ist leer. 
Wie eine Verrückte schüttete ich Mineralwasser mit viel Kohlensäure, Nutella und Honig in mich hinein. Meine Hebamme sagte mir einmal – das weckt die Kinder auf. Ich trank, ich aß. Dann setze ich mich auf die Terrasse. Blickte auf meinen Bauch. Wo bist du nur? 
Wie in Trance erlebte ich von da an all meine Schritte. All mein Tun. 
Wie benommen fuhr ich zur Hebamme. Liebevoll. Zärtlich. Einfühlsam. So wie immer. Mit einem beruhigend besorgten Lächeln öffnete sie mir die Türe. „Na dann schauen wir mal.“ und schwupp klebte der Doppler auf meinem Bauch. 
Rauschen. 
Stille. 
Rauschen.
Nichts.
Ich weiß nicht was sie sagte. Ich weiß nicht wie sie es sagte. Ich sah mich nur auf dem Wege in die Klinik. Von den Moment an, nahm ich alles wie aus einer Blase war. Ich schaute auf mich selbst herab. Machtlos. Ausgeliefert. Leer. 
Im Krankenhaus bestätigte man mir, was ohnehin klar war. 
„Ihr Kind lebt nicht mehr.“ 
Er. Ich möchte das ER da ist. Nicht mehr und nicht weniger war in meinem Kopf. Nur er. 
Meine Mama. Seine Schwester. Meine für mich so etwas wie beinahe Schwester. Sie waren da. Alle genauso hilflos wie ich. Fassungslos. Da saßen wir. Ich glaube sie weinten. Ich tat es nicht. Ich war zu leer. Zu leer für alles. Ich glaube in diesem Moment dachte ich, jetzt sterbe ich. Ich schnappte immer wieder nach Luft. Sie blieb genauso aus, wie die Hoffnung auf ein Tritt aus meinem Bauch. 
Als er kam. Als ich ihn sah. Als er da vor mir stand. Da wusste ich. Wir haben gerade ein Teil unseres Lebens, unseres Seins verloren. Nie zuvor habe ich einen Mann so weinen sehen. Und nie zuvor wusste ich, wie sehr er dieses Kind liebte. Wie sehr er es mit mir wollte. 
Es sind Erinnerungen, die noch heute meinen Atem stocken lassen.
Als man uns sagte, dass man nun die Geburt einleiten werden würde, war ich nicht mehr in der Lage zu entscheiden. Ich tat einfach nur. 
Es war Dienstag Nachmittag, der 15. April 2014 als man mir die erste Tablette zur Einleitung gab. Morgen hätte ich in die 30+0 Schwangerschaftswoche wechseln sollen. Hätte. 
Es dauerte nicht lange, da sollte ich bereits Wehen verspüren. Wehe um Wehe, kämpfte ich mich durch die Nacht, durch den Tag und startete erneut in die Nacht. 
Er. Er war da. Hielt meine Hand. Stützte mich. Las mir vor. Umsorgte mich. Sprach mir gut zu. Selbstlos und einfach nur voller Liebe. Zu mir, und zu unserem Kind. Es gibt auch heute kein Wort welches meine unendlich Dankbarkeit und Liebe für diesen besonderen Mann aussagen könnten. Es war Liebe. Es waren wir. Und es war Sie. 
Weitere 24 Stunden sollten vergehen und meine Kräfte schwanden. Immer weiter. Du kämpfst. Du hältst Schmerzen aus, und weißt gleichzeitig – du wirst nicht belohnt. Dein Kind wird nicht schreien wenn es zur Welt kommt. Aber ich wusste – es ist unser letzter gemeinsamer Weg. Und er sollte gut werden. So, wie eben irgendwie möglich. 
Am 18.4.2014 um 23.55 Uhr kam Charlotte zur Welt – 42 cm groß und 980 g schwer. Da lag sie. Unser Mädchen. Zart und still. Als Charlotte zur Welt kam, weinten und lächelten wir zugleich. Das schönste und wundervollste was ich je gesehen habe – unser Kind. So zart, so vollkommen. Mit einem Gesicht, was nicht mehr und nicht weniger ein Abbild ihres Vaters gewesen ist. Mit langen Haaren und den langen Fingern. Sie war perfekt. So wunderschön perfekt.
Und während ich sie in meinem Arm hielt, war ich einfach nur glücklich. Muttergefühle, sind das wohl. Nie, nie, nie wieder spürte ich etwas wie das. Ich war stolz, berührt von ihr, und glücklich. Eine Nacht und einen halben Morgen verbrachten wir mit unsere Tochter. Viel zu wenig Zeit. Von allem zu wenig. 
Ich wünschte, ich hätte nur einmal ihre Augen sehen können. Nur einmal ihren Atem spüren können und nur einmal ihre Stimme hören können. Alles nur einmal. 
Konnte ich aber nicht. Werde ich nie können. 
Was unser Kind uns beigebracht hat ist, dass die Liebe alles überstehen kann. Dass das Leben so wenig planbar ist, und dass du dich in Menschen täuschen kannst wo du es am wenigsten erwartet hättest. 
Das Leben einer werdenden Mama endet an diesem Tag, an dem ihr gesagt wird – „da ist kein Herzschlag mehr!“ … Und wo das eine aufhört, beginnt ein anderes. Ein so vollkommen anderes. 
Du betrittst das Kinderzimmer welches du liebevoll die letzten Monate hergerichtet hast. Du betrachtest den Kinderwagen über den du dich so gefreut hast, und du hältst all die Babykleider in den Händen. All das war so wertvoll – und plötzlich wünscht du gar nichts mehr, außer dein Kind wieder in deinem Bauch oder deiner Seite zu haben. Alles was wichtig war – wird unwichtig. Und erst einmal ist da gar nichts mehr was man auch nur im Ansatz Leben nennen könnte … 
… Du bist leer und verloren. 
Zwei Jahre ist es nun her seit wir Charlotte an die Sterne verloren haben. Anfang Mai 2014 haben wir sie während einer wundervollen Zeremonie zu meinem Opa ins Grab gelegt, und sie gehen lassen. Gehen lassen müssen. Unser Kind sitzt nun irgendwo auf den Wolken und schaut auf uns herab – das weiß, und spüre ich. 
Damals wollten wir unbedingt Gründe haben für das, was da geschah. Wir ließen Charlotte obduzieren. Aber auch das gab uns keine Antwort. Charlotte war so gesund und normal wie alle anderen Kinder in diese Schwangerschaftswoche. Bei uns bleiben durfte sie aber dennoch nicht. Ich wünschte eine Erklärung. Aber es bleibt uns nur die Akte mit dem Titel „plötzlicher intrauteriner Fruchttod.“ Ich hasse diese Art von Beschreibung. Aber gut, ja, so ist das eben in der Welt der Sterneneltern – deine Trauer ist in der Gesellschaft wenig wert – alleine schon deshalb weil die Kinder ja nie hier gelebt haben. 
Unser Kind. Unsere Charlotte – oder aber Frucht – starb also, ohne dass es einen Grund dafür gab. 
Es gibt viele Erinnerungen an diese Zeit damals vor zwei Jahren. Viele schwarze, schmerzhafte Erinnerungen an all das … Diese Zeit war die schlimmste und zu gleich beste Zeit meines Lebens. Charlotte hat ein tiefes Loch in meinem Herzen hinterlassen – aber sie hat auch ein großes Säckchen LIEBE bei uns gelassen und uns mehr als einmal gezeigt, wie unendlich stark man sein kann. Als einzelne Person, aber vor allem als Paar. Ich weiß, dass ich mit keinem Anderen diese schweren Stunden jemals überlebt hätte, als mit Charlottes Papa! Und ich weiß, gar nichts davon war selbstverständlich. Ich glaube, ich kann nicht oft genug sagen – gebt nicht auf. Auch nicht als Paar. Wir hatten in dieser Zeit so oft Momente wo wir nicht wussten wohin mit unserer Trauer, unserer Wut, unserer Verzweiflung. Ich sage nicht, dass es einfach so leichter wird. Denn es wäre eine Illusion zu glauben, die Dinge werden von alleine wieder gut. Sein Kind zu verlieren, ist der schlimmste und härteste Weg den man gehen muss – aber jeder Verlust bringt auch Stärken zum Vorschein – egal wie banal das klingt. Es ist so! Heute, ist die Trauer oft immer noch sehr nahe. Manchmal so, als wäre sie nie weg gewesen. Und das ist gut so. Ich erlebe das für den Moment – einen Teil meines Lebens wird es immer bleiben – aber es bringt mich nicht um den Verstand meines Seins. Ich vermisse mein Kind, welches dort oben im Himmel sitzt. So sehr und ich wünschte immer noch, es wäre anders gewesen! Am aller meisten aber, wünschte ich, ich hätte dich retten können – Charlotte! 

Kinderwagen im Test: Mit dem Maxi Cosi Stella über Stock und Stein..


Ihr Lieben, seit einigen Wochen haben wir ein wunderschönes, neues Mimi-Mobil. Mimi liebt es, Henry liebt es, ich liebe es.. Von was und von wem ich spreche? 

Seit März teste ich für euch den Maxi Cosi Stella. Ein Kombikinderwagen, der auch sehr gut als Buggy taugt. Ein treuer Begleiter im Alltag, der sowohl für das urbane Stadtleben wie auch für das Landleben taugt, wie ich finde. 

Mir sind schon einige Kinderwägen untergekommen und als Mutter von zwei Kindern, weiß ich relativ genau, was mir an einem Kinderwagen wichtig ist. 

Der Stella von Maxi Cosi hat mich drei Tage souverän durch das entzückende Quedlinburg mit seinem Kopfsteinpflaster begleitet, ist mir im Großstadt-Jungle stets ein treuer Gefährte und schafft es sogar problemlos durch Feld, Wiesen und die Kiesgrube. „Donnerwetter, was für geniales Ding!“ dachte ich mir spätestens in Quedlinburg, welches gefühlt ausschließlich aus Kopfsteinpflaster und kleinen, steilen Gassen besteht. 



Aber von vorn.. Als man mich fragte, ob ich einen Kombi-Kinderwagen von Maxi Cosi testen möchte, war ich erst einmal überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass Maxi Cosi Kinderwägen führt.. Hab ich bei der Marke doch immer nur an Autositze gedacht. Ärgerlich, denn der Stella ist eine Wucht und überzeugt. Entschieden habe ich mich für die Farbe River Blue

Der Kinderwagen ist mit dem dazugehörigen Aufsatz von Geburt an einsatzbereit. Auch der Autositz lässt sich unkompliziert, mit nur einem Griff, montieren. Kann das Kind schon frei sitzen, ersetzt man die Babyschale durch den Sportaufsatz. Pluspunkt: Der Sportaufsatz lässt sich in beide Richtungen, mit Blick zur schiebenden Person und mit Blick nach vorn, mit einem Klick ummontieren. Weiterer Pluspunkt und mir unglaublich wichtig – der Sitz lässt sich komplett in gerade Liegeposition stellen. Top. 

Geeignetes für Kinder bis 15 Kilo. Von Geburt an, bis zu etwa 3,5 Jahren. 



Die Reifen absorbieren Stöße zuverlässig. In Quedlinburg ließ sich der Stella einfach und leicht über Stock und Stein führen – Mimi hat das Kopfsteinpflaster in ihrem Sitz kaum bemerkt. Der Kinderwagen kann da ordentlich was und federt gut ab. Ich wohne im Altbau, ohne Fahrstuhl. Das heißt, ich muss den Kinderwagen tagtäglich die Treppen runter und wieder hoch hieven, Stufe für Stufe. Auch das funktioniert super. Das 5-Punkt-Hosenträger-Gurtsystem schützt das Kind und stellt sicher, dass auch die kleinsten Rabauken sich nicht von allein „abschnallen“ können. Ich bin ehrlich, Mimi hasst es, im Kinderwagen angeschnallt zu sein und es gibt jedes Mal ein riesiges Theater. Sie braucht einfach die Bewegungsfreiheit. 

Wirklich begeistert hat mich der integrierte Sonnenschutz. Das Dach lässt sich so weit nach vorn ziehen, dass Baby / Kind vor Sonne, Wind und zu vielen Reizen geschützt ist. Ein richtiger Regenschutz gehört zum Kinderwagen und wird mitgeliefert. Fein. Der Einkaufskorb ist mir auch immer ganz besonders wichtig. Der Korb vom Maxi Cosi Stella ist nicht riesig, aber auch nicht klein. Für mich und meine kleinen Einkäufe reicht er massig aus. 

Die Bremse lässt sich leicht und unkompliziert mit dem Fuß betätigen. Das finde ich super. Ich mag es persönlich nicht, wenn ich die Bremse mit der Hand feststellen und lösen muss. Auch die Vorderräder lassen sich mit einem Handgriff feststellen. Ich persönlich liebe aber die Schwenkrad-Funktion, damit ist der Wagen so wunderbar wendig. 



Wie der Wagen zusammengebaut wird? Ganz einfach und mit  nur einem Griff und das auch noch im stehen – möglich mit Sportaufsatz oder ohne Sportaufsatz.  Der Wagen passt so übrigens auch in meinen winzigen Kofferraum. Henry ist sehr groß und für ihn ist es immer wichtig, dass man den Schieber in der Höhe verstellen kann. Auch das ist beim Stella kein Problem. 

Besonders beliebt bei Mimi ist der Spielbügel vorn. Sie sitzt immer ganz stolz im Kinderwagen, hält sich daran fest und tut so, als würde sie lenken. Mag man diesen nicht, kann man auch diesen mit nur einem Griff und Klick entfernen. 

Ich fahre nicht wirklich oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – aber eine Zug- und mehrere S-Bahnfahrten habe ich mit diesem kleinen Platzwunder gewagt. Auch hier verhält er sich super. Er ist nicht zu schmal, für die Öffis aber auch nicht zu breit. In der Stadt und in den Läden kommt man gut mit ihm voran – selbst im zugestellten H&M hab ich es mit ihm durch die Gänge geschafft. Nun habe ich die letzten Wochen überlegt, welchen Haken dieser Kinderwagen haben könnte.. Irgendwas ist da ja immer, was nicht ganz so gut gefällt oder zusagt – aber mir fällt partout nichts ein. Ich mag ihn, meinen Stella. Kein Wunder, dass er seitdem mein täglicher Begleiter ist. 

Preislich bewegt sich der schöne Kinderwagen bei 499 Euro +. 
Hier findet ihr alle weiteren Informationen. 

Da wir die Babywanne selbst nicht auf Herz und Nieren testen konnten, kann ich euch empfehlen, mal bei Tina von Since we met vorbeizuschauen – sie hat da eine informative Review für euch. 

Habt ihr noch Fragen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich versuche sie alle zu beantworten. 



*Danke Maxi Cosi für diese vertrauensvolle und tolle Zusammenarbeit // ich habe den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen getestet