Coat – Zara
Scarf – Burberry
Dress – Esprit via Noppies (Maternity)

Nach Regen kommt Sonnenschein!

Letzte Woche war es soweit. Da saß ich nun – weinend im Auto. Während mir dicke Krokodilstränen über die Wangen liefen, kramte ich wie wild in meiner viel zu großen Handtasche und suchte mein Handy. Der Termin in der Klinik ist nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Nein, so gar nicht. Ganz im Gegenteil. Vor dem Termin war ich aufgeregt und voller Hoffnung, nach dem Gespräch mit dem Arzt hingegen war ich ein dickbäuchiges, hormongeschwängertes Hippo. Miss MM ist sehr zart, sagte der Arzt. Leicht und zart. „Aber alle Werte wären eben immer auch Schätzwerte“, schob er schnell hinterher. Es wäre deshalb sinnvoll, noch ein wenig zu warten und zu hoffen, dass die junge Dame in meinem Bauch noch etwas zulegt. Aus der Traum von der ganz baldigen Niederkunft. Hallo, Sorgen. Erneut. Nach der Untersuchung und dem Gespräch watschel ich also zum Kassenautomat, um mein Parkticket zu begleichen. Ganz tapfer schlucke ich jeden Anflug von Tränen hinunter. Im Auto angekommen, klappt das nicht mehr und die Tränen bahnen sich ihren Weg. So sitze ich da. 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich so aufgelöst bin. Es hat mich einfach übermannt. Ich lasse die gesamten letzten Monate Revue passieren – die Schwangerschaft war von Tag eins an sehr beschwerlich. In den ersten 12 – 14 Wochen hatte mich die schlimmste Schwangerschaftsübelkeit im Griff. Den Sommer habe ich liegend, im abgedunkelten Schlafzimmer verbracht. Oder im Bad. Abwechselnd. Am Anfang die sehr engmaschige ärztliche Kontrolle. Immer in Sorge, immer in Angst. Die Freude war riesig und doch konnte ich sie nicht einfach genießen. Nein, so ganz und gar nicht. Der große Ultraschall, wie habe ich ihn erwartet, verlief dann leider auch nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Von asymmetrisches Wachstum war da die Rede. Asymmetrisches Wachstum? Noch nie gehört. Also zum Spezialisten – der gab Entwarnung und nach einem zweiten Termin bei ihm, konnten wir uns sicher sein – Miss M geht es gut. Kurz darauf die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“. Ein Liter zu viel Fruchtwasser. Wieder Tage und Nächte ohne Schlaf und Ruhe. Der Diabetologe gab nach der Untersuchung Gott sei Dank ebenfalls Entwarnung. Alles gut, kein Zucker. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

In den letzten Wochen konnte ich die Schwangerschaft dann endlich mehr genießen. Ängste loslassen. Natürlich, Schlaf war dennoch Mangelware und man sorgt sich als Mama immer  – aber ich habe mich sicherer gefühlt. Konnte loslassen, tief einatmen und fühlte mich, als wäre eine große Last von meinen Schultern genommen. Bis zu diesem Termin am Freitag. Zu zart sei die junge Dame. Etwas leicht. Und ich saß da, machte mich Vorwürfe. Überlegte, ob ich mir die letzten Monate mit meinem Arbeits- und Unipensum einfach zu viel aufgehalst habe. Ob ich nicht ausgewogen genug esse bzw. gegessen habe – immerhin habe ich kaum Fisch, Fleisch und Milchprodukte zu mir genommen. Ob ich nicht gut genug in meinen Körper hineingehorcht habe. Ob der Leistungsdruck (dem ich mich gern aussetze) sich negativ ausgewirkt haben könnte. Ich beginne, an mir zu zweifeln, ob ich das zukünftig alles so schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. Der extremst hohe Anspruch an mich selbst quält mich nicht selten. Ich will immer noch mehr schaffen, noch besser sein. Die Perfektionisten unter euch kennen das.

Irgendwann bekomme ich mein Handy zu fassen und wähle die Nummer des Herrn. Wie immer ist er die Ruhe in Person. Das holt mich runter, erdet mich. Ich bin schon etwas beruhigter. Ich weine nicht mehr, aber gut geht es mir noch immer nicht. Also rufe ich die Frau Mama an. Die findet immer exakt die richtigen Worte in Situationen wie diesen. Und so ist es. Erst einmal bricht wieder alles aus mir heraus. All meine Sorgen und Gedanken. Sie hilft mir, mich zu ordnen. Mir geht es schlagartig besser. Nach ein paar wundervollen Stunden mit ihr schaut die Welt schon ganz anders aus. Alle Zweifel sind verflogen. Natürlich geht es der jungen Dame im Bauch gut. Sie ist eben nur etwas schmaler und hat ja noch etwas Zeit, ordentlich anzusetzen. Und natürlich schaffe ich all das, was ich möchte. Warum auch nicht?! Abends zu Hause, bin ich glücklich. Und motiviert. Es gibt nichts, was ich (was Frau generell)  nicht schaffen kann. Das Leben ist eben nicht nur Sonnenschein. Es gibt Höhen und Tiefen – aus beiden lernt man für die Zukunft. Sie stärken und motivieren.

Was ich in dieser Schwangerschaft gelernt habe: loslassen. Man wird heutzutage so engmaschig untersucht und oft wird mit der Angst der Frauen bewusst gespielt. Hier noch eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung, dort noch eine extra Untersuchung. Letztendlich wird man so schnell verunsichert und verängstigt. Ab sofort gebe ich der Unsicherheit und der Sorge keine Chance mehr. Mein Körper ist gesund und er wird sein bestes tun, das kleine Menschenkind ebenfalls gesund auf die Welt zu bringen. Und mein Gott, ja – manche Kinder sind eben größer, andere kleiner. Das eine Kind ist schwer und das andere leicht. Das sind alles Schätzwerte. Mutter werden und Mutter sein bedeutet auch, mit den täglichen Sorgen und Ängsten leben zu können bzw. zu lernen, mit diesen umzugehen. Oder nicht?

Die tollen aden + anais Tücher hat übrigens die liebe Kathi Mecker gewonnen. Du bekommst heute Abend noch eine Mail von mir. 

Baby Bump Update


Wie weit:  Bald ist es soweit.   

Gewicht:  Es müssten aktuell 28 kg     

Umstandsmode:   Es gibt keine Neuzugänge. Leider passen mir auch nur noch die wenigsten Teile. Meine Hosen sind mir eigentlich alle zu eng.   

Neuzugänge für das Baby:  Auf dem Baby-Basar habe ich ein paar ganz tolle Teile ergattert. Ich liebe Flohmärkte.    
Schwangerschaftsstreifen:   Halleluja, ja.   

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Ich liege oft stundenlang wach. Umlagern stellt mich vor ein echtes Problem. Der Bauch ist einfach viel zu groß. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Sonntag mit den zwei Herzmenschen. Mit Leckereien aus der Hofbäckerei, einem Spaziergang am Maschsee und lecker hausgemachten Burger-Brötchen und Pulled Pork. 

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Miss MM ist noch immer ein kleiner Wirbelwind.  

Heißhunger:   Cola, Knäcke, Holundblüten-Schorle mit Gurke.

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Starker Druck nach unten.  

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ein Bauchnabel – was ist das?!

Stimmung:  Voller Spannung und Vorfreude.   


Ein Bauch gefüllt mit Liebe!

Und da wirst du morgens von der BabyApp geweckt. „Herzlichen Glückwunsch!“ steht da. „..innerhalb der nächsten X Wochen wird ihr Baby geboren. Genießen Sie die letzten Tage!“. Hä, wie? Was, so bald?! Die App irrt doch. Übermüdet und verwuschelt starre ich auf das Handy des Mannes und kann es nicht glauben. Ernsthaft? Das kann doch aber gar nicht sein. Nein, nein. Das darf auch nicht sein. Ich habe doch erst letzte Woche endlich die große Hausarbeit abgegeben. „Duuuuu, Schatz?! War dir bewusst, dass es jetzt jederzeit losgehen kann?“. Klar, sagt der Herr ganz  nüchtern. Ruckartig setze ich mich auf und vergesse dabei völlig, dass ich ja noch den dicken Babybauch mit mir herumtrage. Quittiert wird mir die ruckartige Bewegung direkt mit Tritten von innen. MM, unsere kleine Partykönigin, hat die Nacht wieder durchgefeiert und findet es nun gar nicht toll, dass ich aus dem Bett hechte. Panik. Blanke Panik. Während ich ins Bade renne, versuche ich einen Masterplan zu schmieden. Denn: abgesehen davon, dass das Babyzimmer noch immer nicht steht, wartet die Wohnung auf die letzten Renovierungsarbeiten. Ein Babybett ist noch immer nicht gekauft. Ebenso keine Matratze. „Wie konnte das passieren?!“ frage ich mich immer wieder. Ja, wie nur? Die letzten Monate waren der absolute Horror. Ich hatte kaum Zeit, für nichts. Die Uni hat gefordert, Aufträge mussten abgearbeitet werden, dann hat mir die Gesundheit immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und dann, alles von vorn. Ich habe gearbeitet wie ein Gaul. Sicherlich auch ein Grund, warum die Schwangerschaft an uns vorbeigezogen ist. Fast unbemerkt. Kein Mutterschutz, nichts. Was habe ich in den letzten Wochen andere Mamas um ihre freie Zeit beneidet. Zeit, in der sie sich allein der Vorfreude hingeben konnten. Den Nestbautrieb bis ins kleinste Detail ausleben konnten. Und nun? Nun stehe ich in der Dusche und will weinen. Kein Bett, keine Matratze, keine Zeit. Habe ich mir in den letzten Monaten und Wochen doch immer selbst vorgepredigt, wie viel Zeit ich für all diese Dinge noch haben werde. Ach, bloß keinen Stress – dafür bleibt noch genug Zeit. Erst einmal wird dies gemacht, erst einmal das und ach ja, da ist noch eine Klausur und oh – hier noch ein Auftrag, der zeitlich drängt. Schlafen musst du auch. Stress dich nicht so. Ha – Pustekuchen. Hallo Realität.

„Alter Mann, lass uns doch kurz zum Schweden fahren – noch einmal fix nach Betten schauen. Und danach noch zu diesem Massivholz-Möbelladen. Im Anschluss noch zu Möbel Heinrich und in den Babyladen – geht das?“. Klar, geht das. Und so fahren wir in jeden Laden. Schauen uns Betten an, lassen uns beraten und kommen völlig erschöpft wieder Heim. Ob mit Bett, fragt ihr euch? Nein, ohne Bett. Aber dafür mit neuen Rollos, Kissen, Lampen, Babysocken (dem gefühlt 500sten Paar) und Windeln. Ja, richtig gelesen. Ohne Bett und ohne Matratze. Sicherlich, die Auswahl war da. Aber wie ich so bin, konnte ich mich nicht entscheiden. Stokke Sleepi, Paidi oder doch ein einfaches IKEA.-Teil?! Aber immer mit der Ruhe, kommt das Baby doch erst, wenn das Babyzimmer aufgebaut ist – richtig? (Danke Nele für den Lacher).

Abends liege ich auf der Couch. Den Teller mit Salat auf meinem Dickbauch abgestellt und kraule nebenbei das Baby-Bäuchlein. MM’s Dach sozusagen. Vielleicht möchte ich ja auch einfach gar nicht, dass sie auszieht. Weil ich nicht loslassen möchte oder kann. Weil MM in meinem Bauch sicher ist und ich jede Minute mit ihr zusammen genieße. Weil ich mir, egal wie große die Vorfreude auf das Kennenlernen ist, einfach nicht vorstellen kann, wie es ohne MM im Bauch ist und ich sie lieber noch länger beschützen möchte. Sicher ist, MM plant ihren Auszug zielsicher. 116 cm Bauchumfang sind es aktuell, gefüllt mit ganz viel Miss M. Und es wird enger und enger im Bauch. „Also Mama, sieh zu, dass du endlich mein Zimmer aufbaust! Sonst beschlagnahme ich einfach dein Bett“ sagt sich MM wohl. Ja, ich muss loslassen und mich auf die bevorstehende Geburt einstellen. Die Angst loslassen und mich auf das Kommende freuen. Auf aufregende und spannende Zeiten und auf glänzende Kinderaugen, die die Welt neu entdecken.

..nach den Bildern geht es weiter mit dem BABY BUMP Update und einem Gewinnspiel!

GEWINNSPIEL: aden + anais 

Ich bin mir sicher, kaum eine Mama (oder Mom to be) kommt noch an den ultraweichen Produkten von aden + anais vorbei. Spuck- wie Pucktücher sind meiner Meinung nach für jede Erstausstattung unerlässlich und so habe ich vorgesorgt. Eine ganze Schublade nur Spuck- und Pucktücher für Miss M. Ein gesonderter Post zur meiner Baby-Erstausstattung kommt aber spätestens in der nächsten Woche. Nun habe ich das Glück, in Kooperation mit aden + anais ein 2-er Set Classic Swaddles an euch verlosen zu dürfen.

Was ihr dafür tun müsst? Gar nicht viel. Hinterlasst mir bitte einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse und nennt mir euer liebstes Märchen bzw. euer liebstes Kinderbuch. Das Gewinnspiel ist bis zum 02. März 2015 offen. Danach gebe ich die Gewinnerin oder den Gewinner bekannt.

Viel Glück! 

Baby Bump Update

Wie weit:  Ich weiß nicht, wie die BabyApp darauf kommt: aber sie war übereifrig und hat schon einmal gratuliert. Wir warten nun aktiv auf die Ankunft unserer kleinen MM. 

Gewicht:  Dank Grippe musste ich den letzten Vorsorgetermin absagen und habe so auch kein neues Gewicht. Mir graut es ja ein wenig vor der Waage.    

Umstandsmode:   In dieser Woche ist nichts Neues dazugekommen.  

Neuzugänge für das Baby:  Die ersten Drogerieprodukte sind in den Einkaufswagen gewandert. Windeln, Einmalwaschlappen, Stilleinlagen und Co – was man eben so braucht. Außerdem kam das Lammfell von Hessnatur an. 

Schwangerschaftsstreifen:   Der Bauch ziept und zieht.    

Schlafverhalten:   Die Grippe hat uns so stark im Griff, ich habe eigentlich durchgehend geschlafen. 

Schönster Augenblick der Woche:   Kakao und Schnitzel mit Anni und Frau Mama im Café K.  

Schreckmoment der Woche:  Grippe. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so krank gefühlt.  

Kindsbewegungen:   Ich bin fast sicher, dass sich MM noch einmal gedreht hat. 

Heißhunger:   Dr. Pepper, Obst, Salat, Eis. 

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine, bisher.  

Symptome:   Dicke Beine. 

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Von der Grippe noch immer völlig erschlagen. Hoffen wir, dass MM sich nun noch etwas Zeit lässt, damit ich wieder zu Kräften kommen kann. 


..über das letzte Trimester und die steigende Vorfreude!
Da, der Stichtag. Gar nicht mehr lange. Gefühlt schon übermorgen. Der errechnete Geburtstermin ist dick und in rot in meinem Kalender markiert. Wow. Monate habe ich immer wieder zu dieser einen Seite vorgeblättert. Habe mich gefragt, warum die Zeit nicht schneller verfliegen kann. Manchmal gar gefrustet, wenn die Wehwehchen einer Schwangerschaft nur schwer zu ertragen waren. Und nun, völlig unerwartet und doch so schnell, steht der ET vor der Tür. Ich kann es gar nicht glauben. War die Schwangerschaft bisher sehr beschwerlich, erlebe ich derzeit nahezu einen Energieschub. So viel Energie hatte ich in den ganzen Monaten zuvor nicht. Das erste Trimester war die reinste Qual. Extremste Übelkeit, Erbrechen, Schwäche. So sahen die ersten 13 Schwangerschaftswochen aus. Aufstehen? Ging nicht. Ich pendelte vom Bett ins Bad und zurück. Ich konnte nichts essen. Kaum trinken. Dazu kamen wöchentlich mindestens vier Termine beim Arzt. Puuh. War ich froh, als das erste Trimester abgehakt war. Soll doch im zweiten alles besser werden. Pustekuchen. Müdigkeit, Schwäche, immer wiederkehrende Übelkeit, Appetitlosigkeit, Rückenschmerzen und wieder Müdigkeit. War ich zwar unfassbar müde, habe ich dennoch nie in den Schlaf gefunden. Unruhe, Ängste aus der Vergangenheit, die mich fesselten, quälten und die immer wieder hochkamen. Und nun, im letzten Trimester – kann ich mich nur wundern. Finde ich endlich in den Schlaf. Oh ja, ständig. Ich schlafe auch nach zwei Minuten auf der Couch ein. Oder in der Wanne.

Wie den Abend kurz vor der Klausur. Als ich mich mit meinem Skript und den Textmarkern in die Badewanne verzog. Entspannung pur. Da lässt es sich gleich viel leichter lernen. Dachte ich. War auch so. So entspannend, dass ich innerhalb weniger Minuten eingeschlafen bin. Mit dem Skript. Als ich kurz darauf aufwachte, war das Skript ertränkt und mein Marker leistete mir Gesellschaft in der Wanne. Ha. Oder als ich den Herrn bat, etwas mit Anni zu unternehmen, weil ich so dringend lernen müsse. Als die beiden Herrschaften wiederkamen, fanden sie mich auf der Couch vor. Mit dem Skript auf dem Gesicht. Schlafend und schnarchend.

Tagsüber übermannt mich dann der Nestbautrieb. Streichen, umstellen, wieder streichen, die Babysachen zum x-ten Mal zählen und ordnen und legen und anschauen, Stunden über Stunden in diversen Möbelhäusern verbringen. Dinge, die mich glücklich machen. Dinge, die die Vorfreude erträglicher machen.

Ich bin voller Vorfreude auf dieses kleine entzückende Mädchen. Ich möchte platzen und kann es kaum erwarten, sie endlich in meinen Armen zu halten. Wie man ein Wesen, welches noch im Bauch ist, so sehr lieben kann – ein Wunder.



Baby Bump Update


Wie weit:  Gefühlt ist es ganz bald geschafft.  

Gewicht:  In der kommenden Woche habe ich wieder einen Vorsorgetermin und werde gewogen. Mal schauen, was die Waage sagt. Fakt ist, ich habe einiges zugelegt. Viele Teile meiner Garderobe passen nicht mehr oder sind sehr sehr knapp geworden.   

Umstandsmode:   Keine Neuzugänge im Dickbauch-Schrank. Ich mag so kurz vor Schluss auch nicht mehr in Umstandsmode investieren. Dafür aber hat mich erst vorgestern ein wunderbares und nützliches Päckchen von Anita erreicht. Gut sitzende und schön ausschauende Still-Wäsche. Ein Traum. 

Neuzugänge für das Baby:  Ein wundersüßer Strickstrampler ist eingezogen. Außerdem kleine Stricksöckchen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Ja, einige.   

Schlafverhalten:   Ich bin sehr müde, aber gerade in den letzten drei Tagen habe ich auch viel geschlafen. Es scheint, als hätte ich viel aufzuholen. 

Schönster Augenblick der Woche:   Freitag. Anni kommt mit einem fabulösen Zeugnis Heim. 

Schreckmoment der Woche:  Kein Schreckmoment in dieser Woche.

Kindsbewegungen:   Miss M ist noch immer sehr aktiv, hat aber deutlich weniger Platz. Deshalb sind es eher sanfte Bewegungen. Wunderschön. Ein wahres Wunder. 

Heißhunger:   Essen, essen, essen. Her damit. Ich habe ständig einen Bärenhunger. Das ist völlig verrückt. Der Herr macht schon seine Späße.      

Abneigungen:   Fleisch im Allgemeinen kommt bei mir gerade gar nicht mehr gut an. Ich habe einfach nicht mehr das Bedürfnis nach Fleisch. Das sieht mir gar nicht ähnlich. Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Immer häufiger habe ich Übungswehen, die zum Teil ziemlich heftig sind. 

Symptome:   Sodbrennen. Sehr starkes Sodbrennen. Mein Rücken macht mir noch immer sehr zu schaffen. Ebenso mein Steißbein.  

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Pure Vorfreude, Ungeduld, etwas Angst. 
..über den Endspurt und damit verbundene Panik und Vorfreude!
Eine Anekdote von dem Tag, an dem Anni das Licht der Welt erblickte:

Es war etwa Mitternacht. Von Donnerstag auf Freitag. Schmerzen haben mich aus der Tiefschlafphase geholt. Verdammt starke Schmerzen. Ich wälze mich von links nach rechts und zurück. Das werden doch wohl nicht Wehen sein, frage ich mich. Sind das wirklich Wehen, so echte?! Habe ich mir den Tag der Geburt so sehr herbeigesehnt, ja – geschimpft wie ein Rohrspatz habe ich, weil es mir nicht schnell genug ging, habe ich nun Angst. Angst vor dem, was kommt. Angst vor dem Leben als junge Mama. Angst vor den Schmerzen. Also schleppe ich mich in die Badewanne. Hat die Frau Mama doch vor ein paar Tagen gesagt, dass echte Wehen auch bei einem heißen Bad nicht nachlassen. Ich lege mich also in die volle Wanne und atme auf. „Puuh, gerade noch davon gekommen!“ denke ich mir, weil der Schmerz erträglicher wird. Ha, zu früh gefreut. Sie kommen wieder, stärker und immer öfter und mit jeder Schmerzwelle lasse ich mehr kochend heißes Badewasser in die Wanne. Wäre doch gelacht, wenn ich aus diesem Duell nicht als Sieger hervorgehe. Irgendwann schaue ich aus wie ein Hummer. Tiefrot, so heiß ist das Wasser und die verdammten Schmerzen werden nicht besser. Ganz im Gegenteil, sie sind nicht mehr zu ertragen. Ich schleppe mich aus der Wanne und rolle mich nackt auf den kalten Fliesen im Bad zusammen. Hier bleibe ich, gefühlt für eine Ewigkeiten. Die Schmerzen lassen sich so zusammengekümmert besser aushalten. Ich wimmere und weine. „Schlimmer können die Schmerzen wirklich nicht werden..“ denke ich. Ha – gut, dass Frau nicht in die Zukunft blicken kann. Da bekäme keine mehr ein Kind. Es ist etwa halb 2 in der Nacht, da wird auch der Mitbewohner von meinem Gewimmere wach. Völlig panisch zerrt er mich vom Fußboden und fordert in einem energischen Ton, dass ich mich anziehen soll. SCHNELL. Er packt meine Kliniktasche, packt mich und scheucht mich ins Treppenhaus. Dachgeschoss, kein Fahrstuhl. Traumhaft. Ganz toll. Aber wer denkt beim Einzug auch darüber nach, dass er unter starken Wehen die ganzen Etage herunter muss. Niemand.  Die Wehen sind sehr stark und ich halte alle paar Stufen an, stöhne, veratme und fange an zu weinen. Das erste Mal in der ganzen Schwangerschaft bekomme ich Angst vor der Geburt. Ich will nicht. Also setze ich mich auf die Treppen und werde störrisch. „Keine Stufe gehe ich mehr. Nein, nicht eine. Pah, mir doch egal!“ pöble ich durchs Treppenhaus. Natürlich habe ich die Diskussion verloren. 

Im Auto zerre ich vor Schmerz so stark an dem Innengriff der Beifahrertür, dass dieser sich lockert. Der Mitbewohner ist so verunsichert, dass er im Kreisel falsch abbiegt und mit mir Richtung Arbeitsplatz fährt. Ich kreische ihm lautstark entgegen, dass dies wohl nicht der Weg ins Krankenhaus sei. Der arme Kerl Im Krankenhaus angekommen werde ich untersucht. Der Muttermund ist schon fast zur Hälfte auf. Meine Mama kommt herbei geflogen. Ich frage mich bis heute, wie sie die Strecke zum Krankenhaus in dieser kurzen Zeit zurückgelegt haben kann. Sie muss einfach geflogen sein, anders kann ich mir das nicht erklären. Das Muttertier übernimmt. Fünf Töchter hat sie auf die Welt gebracht. Sie weiß, was zu tun ist. Sie kennt meine Bedürfnisse in diesem Moment. Ich schaffe es kurz in die Wanne, da heißt es schon – das Baby kommt. Also wieder raus und ins Bett. In den letzten Zügen der Geburt werde ich sehr sehr böse. Ich kann mich kaum daran erinnern. Der Körper schüttet so viele Hormone aus, man nimmt vieles verzerrt wahr. Manches entfällt der Wahrnehmung komplett. Ich liege also da, lasse den Wehenschmerz über mich ergehen und presse. Die Hebamme, eine wirklich tolle Frau, möchte mein Bein fixieren, um die Geburt voranzutreiben, und schon liegt sie nahezu neben dem Bett. Ich will nicht angefasst werden. Ich will mich nicht anders lagern. Ich will nichts. Und überhaupt: ich will jetzt auch kein Baby mehr. Ich will nach Hause fahren. Ich will nicht mehr. Nein, das Baby soll noch im Bauch bleiben. Und während ich  mich panisch, ängstlich und völlig verzweifelt winde, kommt Anna. Ein großes, strammes und wunderschönes Mädchen. 56 cm lang. Da liegt sie nun, auf meinem Bauch und schiebt sich ganz selbstständig hoch zu meiner Brust und dockt an. „Mein Mädchen, das ist mein Baby!“. Ich kann es kaum realisieren und unglaublich viele Glückshormone durchströmen meinen Körper. Das große Mädchen ist meine Tochter. Ein Gefühl, dass sich niemals in Worte fassen lassen wird. Der Schmerz innerhalb von Sekunden vergessen. Die Angst, wie weggeblasen. Glückstränen rinnen mir über die Wangen. Glückstränen und Stolz im Gesicht meiner Mama. Ich bin jetzt Mama. Wow. 

..und nun, die zweite Tochter, die gleichen Gefühle:

Letzte Woche, ich sitze da und schaue auf meinen Planer. Dick und in rot steht da „Abgabe Projekt“, „Klausur“ und „Exposé“. „Waaaaaas, das kann doch nicht sein!“ denke ich mir. Der Januar ist wirklich schon wieder fast vorüber. Nein, nein. Das kann nicht sein. Mich schaudert es. Nicht nur wegen der immer näher rückenden Abgabefristen für die Uni. Nein. Eher wird mir schlagartig bewusst, dass MM sich nun ganz ganz bald auf den Weg macht. Habe ich mir die vergangenen Wochen und Monate nichts sehnlicher herbeigewünscht als diesen einen Termin. Diesen wunderbaren Tag. Jetzt ist er nicht mehr fern und ich sitze an meinem Arbeitsplatz und mir werden die Knie weich. „Wirklich?! Wo ist die Zeit hin?“ frage ich mich wieder und ich muss lächeln. Was sehne ich mich danach, MM im Arm zu halten. Hier zu haben, bei uns. Gleichzeitig die Angst. Nein, schiere Panik. „Du musst für die Uni noch so viel schaffen! Das Zimmer, es ist noch nichts aufgebaut. Streichen wolltest du auch noch. Die Kliniktasche, verdammt. Du hast die Kliniktasche nicht einmal gepackt und es fehlt noch so unfassbar viel für das Baby. Wie sollen wir das nur bis zum Termin alles schaffen, wie nur?!“.

Vorfreude und Panik, Hand in Hand. Pure Glückseligkeit und doch ist da ganz viel Unsicherheit. Angst. Angst vor der Geburt, Angst vor der Zukunft. Pures Glücksgefühl bei dem Gedanken, MM beschnuppern zu dürfen. Sie zu halten. Ihre Mama sein zu dürfen. Es ist verrückt, wie nah völlig konträre Gefühle beieinander liegen. Hand in Hand gehen.

..wie immer geht es nach den Bildern mit dem BABY BUMP Update weiter!

Neugeborenenmützchen von Koeka, Sauger von GOLDI, Babydecke von TK Maxx und Söcken von DM.

Heute möchte ich euch außerdem ein paar unserer Errungenschaften zeigen. Wie oft sitze ich hier, krame alles heraus, schaue es mir an und freue mich. Ich stelle mir vor, wie MM in diesen putzigen Dingen aussehen wird. Kaum vorzustellen, aber ganz bald liegt unser Baby in diesen Decken.

Bild 1: Das süße Mützen habe ich bei Kind der Stadt in Hamburg gekauft. Ein ganz putziger Laden mit einer unglaublich kompetenten Beratung. Ich bin eigentlich gar kein Freund von Rosa, aber an der niedlichen Babydecke konnte ich dann doch nicht vorbei. Bei TK Maxx gibt es immer wieder schöne Decken. Ich könnte wohl jedes Mal eine mitnehmen. Der GOLDI Beruhigungssauger darf auch nicht fehlen. Er ist aus 100 % Naturkautschuk und hat eine Kirschform. Das irritiert gestillte Babys weniger. Die Söckchen habe ich bei DM entdeckt.

Baby-Anzug aus reiner Wolle von MaxiMini und kleine Stricksöckchen von H&M
Ein zuckersüßes Erstlingsset von Hessnatur, übrigens gerade im Sale, & ein Sauger von Hevea

Bild 2 und 3: Man sieht schon – ich liebe Naturtöne. Für ganz kleine Mäuse ist das einfach perfekt, wie ich finde. Wichtig ist mir auch, dass gerade Wäsche, die rund um die Uhr getragen wird (wie die kleinen Babystrampler) wenig Schadstoffe enthalten und gut produziert sind. Deshalb konnte ich zum Beispiel nicht an dem süßen Strick-Zweiteiler vorbei. Das Set von Hessnatur war auch Liebe auf den ersten Blick. So schön kuschelig weich und relativ neutral. Wie ich es liebe.

selbstgehäkelter Hase von der wunderbaren Pazi

 Baby Bump Update


Wie weit:  Ui, ui, ui. Wir nähern uns nun in strammen Schritten dem Stichtag. Es wird absehbar. 

Gewicht:  Ich hatte diese Woche wieder einen Vorsorgetermin und dieses Mal gab es keine große Überraschung. Lediglich zwei Kilo plus gab es zu verzeichnen. Damit bin ich dann jetzt bei insgesamt 25 Kilo Schwangerschaftsglück mehr.   

Umstandsmode:   Nichts neues in meinem Kleiderschrank. Gerade in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass mir der Inhalt meines Kleiderschrankes nicht mehr zusagt. Viel zu bunt, keine gerade Linie. Ich möchte gern ausmisten und nach der Geburt anfangen, modisch neu anzufangen. Clean, erwachsener.   

Neuzugänge für das Baby:  MM hat nun ein Mobile. Und noch eine neue Babydecke ist eingezogen. Die Vierte. 

Schwangerschaftsstreifen:   Leider, leider ja.   

Schlafverhalten:   Müdchen ist mein zweiter Vorname. Gääähn.

Schönster Augenblick der Woche:   Sechs Seiten Hausarbeit in nur wenigen Stunden. Check. Da war ich ordentlich stolz. Manchmal zieht es sich zäh und an anderen Tagen läuft es einfach so. Das ist dann sehr beflügelnd. 

Schreckmoment der Woche:  Keine Schreckmomente in dieser Woche. Davon gab es in den letzten Wochen ja nun auch wahrlich genug. 

Kindsbewegungen:   MM hat weniger Platz und dementsprechend ist es etwas ruhiger geworden im Bauch. 

Heißhunger:   Obst und Eis.     

Abneigungen:   Hähnchenfleisch, Fisch, Kamillentee.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine. Zum Glück.   

Symptome:   Noch immer der Steiß. Ich habe mir nun aber ein Sitzkissen bestellt. Mal schauen, was das kann. Außerdem bekomme ich wirklich sehr schlecht Luft. 

Bauchnabel:   Der Bauchnabel wird vom Herrn nur noch liebevoll, das Smiley genannt. 

Stimmung:  Spannung und Panik zugleich.

Über kleine Nervenzusammenbrüche & die beste Freundin!
Das Schwanger-sein ist wundervoll. Man blüht förmlich auf. Die Haare glänzen, die Haut strahlt, man ist gefühlt fit wie ein Turnschuh und überhaupt – Glückshormone, 24 Stunden am Tag. Ha – sagt wer? Andere Mamas, olle Schwangerschaftsforen. Ich behaupte anderes.

Wie jeden Werktag klingelt der Wecker wieder um 6 Uhr in der Früh. Verdammt, wie ich nachts oft wach liege und Angst vor dem Klingeln des Weckers habe. Panische Angst. In der Regel krieche ich völlig übermüdet und erschlagen aus dem Bett. Eine Laune, wie Oskar aus der Mülltonne. Die Augen bekomme ich kaum auf, mein Gesicht ist zerknittert. Erschlagen schleife ich mich ins Bad und in die Dusche. Alles wie immer eben. Wäre da nicht der Dickbauch, der immer voluminöser wird und mich im Alltag immer mehr einschränkt. Im Halbschlaf also putze ich mir die Zähne und schleppe mich in die Dusche. Und da passiert es – Boooooing, Krawumm und ich rutsche aus, verliere das Gleichgewicht und kralle mich panisch an der Duschvorrichtung fest. Es hilft nichts, ich lande auf dem eh schon arg schmerzenden Steiß. Eins ist sicher – so schlagartig wach, war ich lange nicht mehr. Alles schmerzt, der Schreck sitzt mir im Nacken und ich sitze da und weine. Was für ein blöder Morgen.

Der Tag wird auch nicht besser. Uni, Blockseminar. Alles blöd und meine Laune gleicht immer mehr der vom Grinch. Abends, halleluja – endlich etwas leckeres zu Essen. Ich bereite mir meine mediterrane Blätterteig-Pizza in der Pfanne zu. Da sie laut Rezept noch in den Ofen muss, stelle ich die Pfanne fix in eben diesen. „Hmm, das riecht ja schon verdammt lecker. Das rettet mir den Tag!“ denke ich mir und höre es irgendwann verdächtig knistern und es riecht streng. Beim Blick in die Küche der Schock. Die Pfanne hat einen Plastikgriff und dieser ist verschmort. Hallo, Schwangerschaftsdemenz. Lange nicht gesehen. Panisch mache ich mir Sorgen um mein Abendessen. Aber da ist nichts mehr zu retten. Das kann doch wohl nicht war sein. Habe ich doch erst zwei Wochen zuvor die Mikrowelle ruiniert. Ruiniert? Ja, ruiniert. Man kann auch sagen – sie wäre fast in die Luft gegangen. Sie hat Feuer gefangen. Warum? Weil ich, wie so oft in der letzten Zeit geträumt habe.

Völlig bedient rufe ich meine Freundin an. Will ich dem Herrn nicht schon wieder einen meiner Hormonschübe zumuten. Bevor meine liebste Freundin am Telefon auch nur ein „Hallo Kekskopf!“ herausbringen kann, heule ich ihr schon lautstark ins Telefon. Ich jammere und weine, ich beschwere mich und bin wütend. Der doofe Tag, der doofe Rücken, die blöden Ärzte, das olle Sodbrennen, die doofe Angst vor der Geburt. Von einem Thema stolpre ich ins Andere. Und sie hört zu. Wie so oft in den letzten Monaten. Sie ist da, sie stützt mich, zeigt Verständnis und baut mich immer und immer wieder auf.

Und dann sagt sie etwas, das mir wieder die Tränen in die Augen treibt. Allerdings vor Rührung. Vor Dankbarkeit. Vor Freude. „Ach Kekskopfi..“ sagt sie. „Weißt du, dass ich schon mein kleines Kliniktäschchen gepackt habe? Wenn sich MM also auf den Weg macht, dann bin ich bereit. Dann drücke ich den Turboknopf im Auto und bin ganz schnell da!“. 

..wie gewohnt geht es nach den Bildern mit dem BABY BUMP Update weiter!

Baby Bump Update

Wie weit:  In großen Schritten nähern wir uns dem Tag, an dem wir unser kleines Mädchen im Arm halten dürfen.  

Gewicht:  Die kommende Woche habe ich wieder einen Vorsorgetermin. Da heißt es dann auch wieder: „ab auf die Waage!“. Bisher sind es aber insgesamt 23 kg plus. Eine ganze Menge.   

Umstandsmode:   Auch in dieser Woche ist nichts neues für den Schwangerbauch eingezogen. Auch wenn alles schon etwas knapp wird – irgendwie stellt sich so allmählich der Geiz ein. Immerhin sind es nur noch wenige Wochen bis zum Stichtag.  

Neuzugänge für das Baby:  Gerade gestern sind die kleinen Goldi-Beruhigungssauger für MM eingetroffen. Außerdem haben wir ein zuckersüßes Kleidchen bestellt. Leider ist das noch nicht eingetroffen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Ich öle, creme, zupfe. Aber ja – dennoch machen sich Streifen breit.  

Schlafverhalten:   Müde, müder, am müdesten aus ganz Müdistan. Hallo – hier, ich. Ich bräuchte ganz dringend nur ein paar Stunden durchgehenden und vor allem erholsamen Schlaf. Nur ein wenig Schlaf. 

Schönster Augenblick der Woche:   Bei meinem Termin beim Diabetologen am Montag, fiel mir ein Stein vom Herzen. Alles in Ordnung. Doch. Wie oft mir in dieser Schwangerschaft von Ärzten Angst und Bange gemacht wurde – kaum zu glauben. Da soll Frau die Schwangerschaft genießen. Kaum möglich, wenn Ärzte ständig Verunsicherungen und Ängste schüren. 

Schreckmoment der Woche:  Ooops. Nächste Woche steht die Klausur an. Und ach – oops, ich möchte das Konzept endlich abgeben. Ihr kennt das. Da hat man Wochen Zeit und plötzlich stehen die Termine vor der Tür. 

Kindsbewegungen:   MM ist in dieser Woche etwas ruhiger geworden. Das liegt wohl aber eher daran, dass sie nun weniger Platz hat. Unser Mädchen ist jetzt so groß wie ein Grünkohl und wiegt etwas 1,7 kg. Der Wahnsinn.

Heißhunger:   Kein Heißhunger in dieser Woche. Keine Dinge, nach denen ich mich verzehrt habe.    

Abneigungen:   Hähnchenfleisch, Fisch.  

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine. Zum Glück.   

Symptome:   Mein Steiß. Es wird immer schlimmer. Ich kann nicht sitzen, nur unter Schmerz und selbst das Liegen fällt mir sehr schwer. Ich werde wohl nach der Abgabe einen Arzt aufsuchen. 

Bauchnabel:   Ha, welcher Bauchnabel?!

Stimmung:  Vorfreude, Anspannung und ein wenig Panik.

dress – Mango
coat – Zara
scarf – MUJI
chelsea boots – Masssimo Dutti
bag – Louis Vuitton Neverfull
Modisch durch die Schwangerschaft – STYLE THE BUMP
Der Dickbauch nimmt immer mehr an Umfang zu. Da scheint es gar nicht so einfach, ihn noch hübsch zu verpacken und doch ergeben sich immer wieder neue Kombinationsmöglichkeiten. Schon immer habe ich Kleider und Röcke bevorzugt. Doch gerade jetzt, in der kugelrunden Zeit, weiß ich eben diese noch mehr zu schätzen. Kleider und Röcke engen nicht ein, sind angenehm zu tragen und lassen Spielraum.

Dieses leichte Leo-Kleid habe ich vor wenigen Monaten bei Mango entdeckt und direkt mitgenommen. Wohlwissend, dass der Bauch noch ordentlich wächst, habe ich dieses Kleidchen direkt in einer XL eingepackt. Welch ein Glück. Denn es passt noch immer. Ob mit Overknee-Stiefeln oder Chelsea Boots, beides lässt sich tragen.

Wie gefällt euch der Look?

Zimmer Inspiration für MM  &  Tipi Liebe 
Über Regen und Sonnenschein!
Da saß ich letzten Montag nun, bei TK Maxx. In jeder Hand ein Paar Schuhe und konnte mich nicht entscheiden. Folge: ich breche in Tränen aus. Kann Frau ja mal machen. Entscheidungen treffen, das überfordert mich derzeit. Eine Stunde später auf dem Weg nach Hause, sitze ich wieder da. Tränen über Tränen über Tränen laufen über meine Wangen. Warum? Ja, das weiß ich leider am wenigstens. Am Mittwoch bei der Vorsorge. Alles ist gut, alles ist fein. Aber beim Verlassen der Praxis übermannen sie mich wieder – meine Hormone, meine Gefühle und letztendlich die Tränen. Ich schalte den Rechner an, lese die aktuellen Nachrichten aus Paris und muss bitterlich weinen. So geht es mir mit so ziemlicher schrecklichen Nachricht aus unserer Welt. Es scheint, als würde diese nur noch aus Hass und Konflikten bestehen. Eine Welt, in der wir leben. Eine Welt, in der ich nicht nur Anni großziehe. In der auch Bald MM ihren Weg gehen muss. Abends schaue ich eine völlig harmlose Folge Grey’s Anatomy und.. Tränen laufen mir über mein Gesicht. Meine Woche war reichlich Tränen-geschwängert. Meine Gefühle spielen mir einen Streich. Allein sein – fällt mir derzeit unheimlich schwer. Am liebsten hätte ich den Herrn und Anni ständig neben mir, ständig um mich herum. Ich will sie bei mir wissen, denn auch Verlustängste machen sich breit.

Zum Ende der Schwangerschaft werde ich weich. Noch weicher. Gefühlt bin ich offen für all das Leid in der Welt. Ich nehme das Miteinander der Menschen ganz anders wahr. Rücksichtsloses Verhalten und Ungerechtigkeit jeder Art lassen mich zusammenzucken. Auf dem Weg zur Uni komme ich an einer sehr alten Dame vorbei, einer Flaschen-Sammlerin, und wieder spüre ich, wie meine Wangen heiß werden und meine Augen brennen. Wieder kämpfe ich mit den Tränen. Ich nehme die Welt anders wahr. Ich bin sensibler, ich bin offener und umsichtiger. Das ist nicht immer leicht für mich und schon gar keine Freude für meine Mitmenschen in meinem direkten Umfeld. Aber es ist gut. Es zeigt mir, wie glücklich ich mich schätzen kann und auch sollte. Es ruft zur Dankbarkeit auf. Und zur Veränderung. Mehr Umsicht, mehr Mitgefühl, weniger Egoismus.

Süßes Outfit für MM von Lindex &  Moses Basket 
Baby Bump Update

Wie weit:  Ui ui ui, die Zeit rennt und der ET rückt immer näher. Wir sind unglaublich aufgeregt. Allerdings heißt es jetzt erst einmal – Zähne zusammen und das Semester samt der Ausarbeitungen zu beenden. 

Gewicht:  Bei der letzten Vorsorge am Dienstag wurde ich auf die Waage gestellt. 3 kg plus. Insgesamt also knapp 23 kg mehr auf den Rippen – das macht sich in den Knien bemerkbar.  

Umstandsmode:   In dieser Woche ist kein neues Teil eingezogen. Ich versuche im  Moment auch, mit dem auszukommen, was da ist (und passt). 

Neuzugänge für das Baby:  Ein wunderschönes Paar Krabbelpuschen. Außerdem Baby-Söckchen und einige süße Kleider. 

Schwangerschaftsstreifen:   Oh ja. Der Bauch wächst nun (gefühlt) Tag für Tag. Das geht nicht spurlos an meinem Bauch vorbei. 

Schlafverhalten:   Müdchen, mein zweiter Vorname. Gestern war ich von dem Blockseminar so erschöpft, dass ich nach nur 5 Minuten Film eingeschlafen bin. Leider war ich auch viel zu schnell wieder wach.  

Schönster Augenblick der Woche:   Diese Woche war nicht sonderlich schön. Ein sehr rührender Moment war aber der 3D Ultraschall. Wir konnten MM ganz deutlich sehen. Mein Herz hat vor Glück gekrampft und ich musste mehrmals die Glückstränen herunterschlucken. 

Schreckmoment der Woche:  Der Moment, als der Spezialist sagte, ich hätte Schwangerschaftsdiabetes. Die hätte wohl auch dazu geführt, dass ich über 1 L zu viel Fruchtwasser in meinem Bauch hätte. Deshalb der extremst große Babybauch. Das war nicht schön. Morgen früh habe ich aber schon den ersten Termin beim Diabetologen. 

Kindsbewegungen:   Was soll ich sagen – MM ist wie ein kleiner Wirbelwind. Teilweise sitzen wir hier und schauen dem Bauch ewig beim tanzen zu. Hoffentlich bleibt MM nach der Geburt nicht so ein kleiner süßer Wildsack. 

Heißhunger:   Süüüüüüß. Ich vermisse meine Saftschorlen. Ich vermisse meine Portion heiße Schokolade mit Marshamallows. Ach ja.   

Abneigungen:   Derzeit kann ich alles gut essen. Auch Mineralwasser geht wieder. Und ich habe sogar Fisch gegessen.  

Geschlecht:  Ein kleines Mädchen. 

Geburtsanzeichen:   Die Woche hatte ich wohl leichte vorzeitige Wehen.  

Symptome:   Rücken, Rücken, Rücken. Steiß und Knieschmerzen.  

Bauchnabel:   Der ist nicht mehr existent. 

Stimmung:  Vorfreude, Anspannung und ein wenig Panik.

Baby MM’s erstes handgemachtes Kuscheltier von Pazi  &  Baby MM’s Spieluhr von Sterntaler
große Kinderwagen-Liebe von JOOLZ

Von Stützstrumpfhosen, Endgegnern & ganz viel Liebe
Seit Wochen, jeden Tag das gleiche Spiel. Jeden Morgen verziehe ich das Gesicht und runzle mit der Stirn. Wie soll ich meinen Dickbauch (*ääähm Hintern*) bloß in das gute Stück von Stützstrumpfhose bekommen?! Endgegner. Mein ganz persönlicher. Jeden Morgen. Und so sitze ich dann da – zerre, zupfe, ziehe an dem wunderhübschen Ding, welches seinen Zweck erfüllt. Ein Kampf auf verlorenen Posten. Die Stützstrumpfhose gewinnt. Immer. Nach dem Duschen ist da wieder vor dem Duschen – ein Kraftakt. Vorgestern aber, ich hatte recht früh ein Seminar, sind die Schwangerhormone mit mir durchgegangen, und zwar im Galopp. „Pah, du olles Mistding. Nicht mit mir. Du lässt dich jetzt verdammt noch mal bewegen. Jeeeeeetzt!!“. Ja, ja – ich führe Selbstgespräche. Schon immer. Während ich da also so vor mich hin zerre, die Strumpfhose misshandle, vor Wut und fehlender Geduld schon wieder den Tränen nahe bin, kommt der Herr hinein. „Ach Mon Mops’schi – soll ich dir beim Anziehen helfen?“. Laut und wutentbrannt knurre ich ihm ein Nein entgegen. Wäre doch gelacht, wenn ich diesen Kampf nicht gewinne. Endgegner hin oder her – auch du bist mal schwach. Und da höre ich es: „Krrrrrrscchhhhhhh“ und plötzlich gibt es nach. Ich sitze da, starre auf die Strumpfhose, der Mann fängt an zu lachen und ich kann es nicht glauben – die Stützstrumpfhose, besonders fest vom Material, ist zerrissen. Kaputt. Hinüber. Über den Jordan. Ich habe gewonnen. Glücklich bin ich aber dennoch nicht, ganz im Gegenteil – ich fange an zu weinen. Der Dickbauch ist ganz offensichtlich nicht mehr nur ein Dickbauch, sondern auch ein Dickbein. Und ein Dickpo. Henry kniet sich zu mir hinunter und findet die süßesten Worte, die man sich wünschen kann: „Mon Mops’schi, du bestehst eben aus ganz viel Liebe und bist eine kleine, runde, wachsende Knutschkugel!“. 

Baby Bump Update

Wie weit:  Die Zeit verfliegt nur so. Woche für Woche, Tag für Tag. Bald schon ist 2015 und damit kommen wir auch dem Geburtstermin ein großes Stück näher. Völlig abstrakt ist das alles noch.   

Gewicht:  Seit der letzten Vorsorge-Untersuchung habe ich mich nicht gewogen. 17 kg plus waren es beim letzten Termin. Ein ordentliches Gewicht. 

Umstandsmode:   Diese Woche gibt es keine Neuzugänge. Ich war zwar in Roermond im Outlet, aber irgendwie war mir nicht nach shoppen und bummeln. Obwohl ich viele wunderschöne Teile entdeckt habe – z. B. die Ferragamo Pumps in Lack, Schwarz – für nur 177 Euro. Aber selbst die konnten mich nicht locken. 

Neuzugänge für das Baby:  Eine liebe Instagramerin hat etwas für Mini M gehäkelt. Ich bin ganz verliebt. Handgemachtes ist doch wirklich immer das Schönste.  

Schwangerschaftsstreifen:   Ja.    

Schlafverhalten:   Ich bin ständig müde. Schlafen fällt mir aber schwer. Ich wache die Nacht oft auf. Der Rücken steht einfach mit mir auf Kriegsfuß. Seit knapp einer Woche habe ich auch starke Schmerzen in den Füßen. Das Gewicht macht sich da wohl so allmählich bemerkbar.  

Schönster Augenblick der Woche:   Die Date Night mit dem Herrn. Viel eher ein ganzer Tag. Zusammen in Holland und mit einem Abstecher nach Roermond. War das schön. 

Schreckmoment der Woche:  Nach dem großen Schreck der letzten Woche, reicht es wohl vorerst und ich bin verschont geblieben. Keine negativen Momente in dieser Woche. 

Kindsbewegungen:   Mini M ist und bleibt ein kleiner Tanzbär. Es schaut einfach völlig verrückt aus, wie mein Bauch so vor sich hin tanzt. Ich könnte dem Spektakel stundenlang zuschauen. 

Heißhunger:   Unsere Küche gleicht einem Warenlager. Ich möchte ständig kochen, ständig backen. Diese Woche war es wohl aber besonders Linsen-lastig. Lecker. Außerdem gebrannte Mandeln und Salat. Da knurrt mir direkt wieder der Magen.  

Abneigungen:   Mineralwasser und Kamillentee. Und Fisch. 

Geschlecht:   Tanzbär 

Geburtsanzeichen:   Keine. 

Symptome:   Wie oben bereits kurz erwähnt – mein Rücken schmerzt. Furchtbare Schmerzen sind das. Egal ob stehen, sitzen oder liegen – alles ist ein Kampf. Dazu mein Steiß und die Füße. Aber das ist alles absehbar. 

Bauchnabel:   Was für ein Bauchnabel?! 

Stimmung:  Müde, kaputt, aber sehr zufrieden und glücklich.


Die Zeit danach!
Da sitze ich am Abend allein auf der Couch. Ich weiß nicht, wo ich mit mir und dem Dickbauch hin soll. Keine Postion ist sonderlich angenehm und schmerzfrei schon gar nicht. Gern würde ich in meinem Wahn von Heißhunger noch die sechste Leberwurst-Knifte in mich hineinstopfen. Zusammen mit einer ordentlichen Portion Ben&Jerry’s Cookies Dough. Wenn da nicht dieses elendige Sodbrennen wäre. Es heißt also, abwägen. Doch noch eine Knifte oder lieber einen Kamillentee? Gern möchte ich in die Innenstadt, ein wenig bummeln oder einfach mal wieder einen schönen Abend außerhalb verbringen – mit Freundinnen oder dem Herrn. Hmm. Wenn da nicht dieser Watschelgang wäre. Der Enten-Watschelgang, wie ihn Henry so schön passend (und äußerst liebevoll) betitelt hat. Immerhin bin ich ja nicht mehr nur sein Happy Hippo. Nein, ich bin nun auch schon das Dick-Schaf. Genau – richtig gelesen: DICK-SCHAF. Na danke. Recht herzlichen Dank auch.

Vor mir liegen noch einige Woche Schwangerschaft und doch fühle ich mich an manchen, nein – den meisten, Tagen schon wie ein manövrierunfähiges Schlachtschiff. Der Dickbauch zieht, die Beine sind dick und die Treppen machen mir zu schaffen. Oh ja, Treppen. Mein ganz persönlicher Endgegner. Wo ist der nächste Fahrstuhl? Und wenn ich ganz ehrlich bin, die neue Couch hat schon eine kleine Andeutung von einer Kuhle. Eine Kuhle, die mein prächtiger Schwanger-Po mit viel Liebe und Ausdauer geformt hat. Ich wette mit euch, spätestens zur Geburt ist das nicht nur eine leichte Kuhle, sondern nahezu ein Krater. Hosen anziehen? Gar nicht mehr so leicht. Von Schuhen mag ich gar nicht anfangen. Da hilft auch kein Stiefelknecht mehr. Ich erinnere mich schmunzelnd an die Situation im Schuhladen vor zwei Wochen. Schuhe wollte ich anprobieren. Kam aber nicht allein aus meinen Stiefeln heraus. Letztendlich halfen mir zwei nette Damen beim Ausziehen. Jede zog an einem Bein bzw. Stiefel. Wie ein kugelrunder Mugel (halb Mensch, halb Kugel) saß ich da, auf der Bank und es wurde an den Beinen gezerrt. Freundlich lächelnd merkt Verkäuferin Nummer 1 an, dass ich es ja sicher noch vor Weihnachten geschafft hätte. Da wären diese traumhaften Overknee-Stiefel von Stuart Weitzman, übrigens mein Objekt der Begierde, doch ein schönes Weihnachtsgeschenk vom Mann. Dieser grinst frech zurück und verrät, dass Mini M. noch einige Wochen vor sich hat, im Bauch. Die Gesichter der Damen erblassen. „Bekommen Sie Mehrlinge?“. Nein, keine Mehrlinge. Nein, keine Zwillinge. Nein, der ET ist nicht mehr in 2014. Halleluja. Und somit hat sich der Wunsch nach diesem Traumstiefel auch erledigt. Mein dickes Bein bekomme ich nämlich nicht einmal ansatzweise in diesen wunderbaren Stiefel. Pah. So ein verdammter Mist. Frustriert verlasse ich den Laden. Story of my Life, derzeit.

Abends zu Hause. Zurück auf der geliebten Couch mit Kuhle, überlege ich mir, auf welche Dinge nach der Geburt ich mich besonders freue. Ha, zig Dinge fallen mir da spontan ein. Unmengen an Ideen habe ich. Was ist also zu tun, wenn Mini M. endlich endlich endlich den Weg aus dem Bauch in unseren Arm gefunden hat?

1. Sushi, Carpaccio, ein ordentliches Mett-Brötchen. Und leckeren guten Käse. Und zwar direkt nach der Geburt. Ich wünsche mir die Party-Platte Sushi noch ins Krankenhaus. Das steht fest. Der Herr hat schon klare Anweisungen.

2. Raus mit den High Heels, den wunderschönen Pumps und Absatz-Stiefeln. Was vermisse ich euch, ihr armen Dinger. Deshalb werde ich mir in meine Kliniktasche ein schönes Outfit packen, mit hübschen Pumps. Werde ich also das Krankenhaus verlassen, dann in meinen geliebten Pumps und mit einem hübschen Kleidchen.

3. Zu Haue angekommen, werde ich mich auf das Bett (oder die Couch) schmeißen. Auf dem Bauch liegend, werde ich diesen Ort die ersten Stunden nicht mehr verlassen. Oder auf dem Rücken liegend. Beides geht nämlich kaum noch, oder gar nicht.

4. Einen kleinen Gin Tonic. Oder Sekt. Oder so. Etwas davon werde ich mir bereitstellen. Mit Mini M. zu Hause angekommen, werde ich definitiv mit dem Herrn auf unser neues Familienmitglied anstoßen. Zwar nur daran nippend. Aber es geht ja auch nur um den Geschmack.

5. Letzter Punkt. Beschwerdefrei und frei von Wassereinlagerungen diese wunderbare magische Zeit mit Mini M. genießen. Zusammen mit Henry und Anni die erste Zeit aufsaugen.

Und wie ich nun hier sitze und darüber nachdenke, erscheinen mir die kommenden Wochen gar nicht mehr so übel. Wird!

..nach den Fotos geht es weiter mit dem BABY BUMP Update!

Baby Bump Update

Wie weit:  ..und es hat Plopp gemacht. Der Bauch hat ordentlich an Umfang zugelegt und Mini M hat zunehmend weniger Platz. 

Gewicht:  Auch in dieser Woche habe ich leider kein Gewicht. Aber ich befürchte, da ist einiges dazu gekommen. Sicherlich trifft mich die kommende Woche der Schlag, wenn ich dann auf die Waage steige.     

Umstandsmode:   Ein wunderschönes Kleid ist eingezogen. Von Asos. Zwar nicht aus der Maternity-Abteilung, aber dennoch auch mit Dickbauch toll tragbar.  

Neuzugänge für das Baby:  Ein wunderschönes und kuscheliges Set von Hess Natur ist eingezogen. Ich bin ganz verliebt. Außerdem zwei Still- bzw. Lagerungskissen von TheraLine. Welch ein Luxus das für den Rücken ist. Ich hätte es ja nicht gedacht. 

Schwangerschaftsstreifen:   Leider ja.    

Schlafverhalten:   Ich kann zunehmend besser schlafen. Und bin dennoch immer müde. 

Schönster Augenblick der Woche:   Glücklich und zufrieden bin ich darüber, dass ich für die Uni einiges abhaken konnte. So auch eine Klausur, vor der ich wirklich Magenschmerzen hatte. Völlig umsonst, wie so oft. Die Zeit bis zum Semesterende und die damit verbunden Klausuren und Hausarbeiten sind somit absehbar. Yay. 

Kindsbewegungen:   Mini M hat uns diese Woche ein wenig Sorgen bereitet. Ganze drei Tage war es still im Bauch. Der kleine Tanzbär, sonst ein absoluter Wirbelwind, wollte sich einfach nicht bewegen. Deshalb sind wir dann spontan in die Notfallsprechstunde gefahren. Entwarnung. Alles fein, alles prima. Anscheinend nur etwas träge zur Zeit. Der Arzt sagte uns außerdem, dass Mini M bisher eher ein Fliegengewicht ist. Mal schauen, ob sich das noch ändert. 

Heißhunger:   Ja. Heißhunger vom feinsten. Immer, auf fast alles. Kekse, Steak, Leberwurst-Kniften, Obstsalat und Coca Cola. 

Abneigungen:   Fisch und Mineralwasser.

Geschlecht:   Little M. aus klein M.-istan

Geburtsanzeichen:   Gott sei Dank noch keine.  

Symptome:   Rücken- und Steiß schmerzen zunehmend. Sitzen ist leider stets mit Schmerz verbunden. 

Bauchnabel:   Noch immer an Ort und Stelle.

Stimmung:  Voller Vorfreude und verdammt glücklich. 

Von hEISshunger-Attacken und Dankbarkeit
Sagen wir mal so, nach Wochen starker Schwangerschaftsübelkeit und Appetitlosigkeit ist der Appetit wieder zurück. Appetit? Ha, viel eher Heißhunger. Attacken von Heißhunger. Kuchen, Eis, Suppe, Knoblauch, Steak, Ofengemüse. Ich kann gar kein Ende finden. Und so kam es, dass ich am Donnerstag auf der Couch lag. Wo auch sonst?! Der Herr neben mir, schauten wir irgendeine Dokumentation und währenddessen surfte ich meinen Instagram-Stream hinab. Und da, ganz plötzlich, lachte mich ein Becher Ben&Jerry’s Eis an. Eine Sorte, die ich noch nicht kannte, die aber wahre Jubelstürme in mir auslöste. Also kommentierte ich und bekam eine Antwort, die mir den letzten Rest gab. Das Eis soll also nicht nur lecker, sonder sau-verdammt-knaller-lecker sein.

„Oh nein, ich brauche das. Jetzt. SOFORT.“ denke ich mir und schaue dabei auf meine Uhr. Aha, 21.53 Uhr. In ganzen sieben Minuten schließt also unser Rewe (und jeder andere Laden in unserer Umgebung). Ich schaue von meinem Handy hoch und lächle den Mann an. „Duuuu, hier ist so ein Eis. Das schaut ganz ganz lecker aus!“. Natürlich klimpere ich dabei eifrig mit meinen Wimpern und schaue nur so verzweifelt (und ausgehungert) wie möglich. „Verdammt, bist du jetzt eine von diesen unausstehlichen Schwangeren mit Heißhunger-Attacken?“ denke ich mir währenddessen und schäme mich für eine kurze Sekunde. Und was macht der Henry-Mann? Genau, er steht auf und fährt doch tatsächlich im Eiltempo, ist ja auch ein sehr dringender Notfall, zum nächsten Rewe und besorgt dem knurrenden Dickbauch das Eis. Da liege ich nun auf der Couch, mit dem Eis. Selig.

Was für ein Glück ich doch habe, so einen lieben und geduldigen Partner an meiner Seite zu haben. Einen, der immer mitfühlt und sehr viel Verständnis aufbringt. Für alles. Man(n) könnte sagen, ich stolpere in den letzten Monaten von einer kleinen Schwangerschaftskatastrophe in die nächste. Lieber Henry, ich weiß, du verpasst keinen meiner Beiträge: ein großes Danke an Dich. Welch Glück ich doch mit dir an meiner Seite habe.

Baby Bump Update

Wie weit:  Eins scheint sicher – Mini M kommt nach dem Happy Hippo Papa. Für Mini M ist nämlich die Nacht der Tag. Abends kommt Mini M erst so richtig in Bewegung und ab Mitternacht, ja – da geht es dann richtig los. Da zappelt der Bauch nur so vor sich hin. Schlafen? Fehlanzeige. Dafür hat das kleine Wesen einfach schon zu viel Kraft. 

Gewicht:  Auch diese Woche habe ich kein neues Gewicht. Ich vermute aber ganz stark, dass gerade meine Oberschenkel ganz viel Fett bunkern.    

Umstandsmode:   Ich habe mir zwei neue Röcke und einen neuen Pulli gekauft. Alle Teile sind zwar nicht aus der Dickbauch-Abteilung, passen aber dennoch sehr gut. 

Neuzugänge für das Baby:  Ein wundersüßer kleiner Anzug, bestehend aus Strickhöschen und -oberteil. Ich bin schon länger um die guten Stücke herumgeschlichen, war dann aber doch meist zu geizig. Der Herr hat dem nun ein Ende gemacht und die Teile kurzerhand gekauft und mitgenommen.

Schwangerschaftsstreifen:   Leider ja.    

Schlafverhalten:   Ist etwas besser geworden. 

Schönster Augenblick der Woche:   Definitiv unsere Date Night, die dieses Mal eher ein ganzer Tag war – bummeln und gutes Essen einbegriffen. Außerdem hat Anni diese Woche wieder Einser mit nach Hause gebracht, das macht mich natürlich mächtig stolz. Sogar in Mathe. Völlig verrückt. Das hat sie ganz sicher nicht von mir. 😉

Kindsbewegungen:   Mini M liebt es, in der Badewanne zu liegen. Wegen der starken Rückenschmerzen bade ich derzeit täglich. Entspannung pur und die kurze Zeit am Tag, an dem ich keine Schmerzen habe. Das entspannt Mini M anscheinend ebenfalls. Da wird ordentlich getanzt im Bauch.  

Heißhunger:   Haha, ja – was soll ich sagen. Leberwurst, Kuchen, Ofengemüse, Knoblauch.. Ich könnte endlos weiter aufzählen. Der Appetit ist zurück. Nein, nicht der Appetit – hallo Heißhunger. 

Abneigungen:   Fisch. Mineralwasser.

Geschlecht:   ein strammes kleines Menschenkind  

Geburtsanzeichen:   Keine. Gott sei Dank. 

Symptome:   Extreme Rücken- und Steißschmerzen. Dicke Beine und Füße. Und ja, was soll ich sagen – ich kann bald einen Guide über öffentliche Toiletten verfassen. Denn, ich kenne sie alle. 😀

Bauchnabel:   Noch immer an Ort und Stelle.

Stimmung:  Ziemlich ziemlich glücklich. 





„Hast du wieder ein Hormönchen?“
„Hast du wieder ein Hormönchen?“ fragt Henry und schaut mich dabei lächelnd an, als ich zur gleichen Zeit förmlich auf die Tastatur meines Rechners kloppe. Warum? Weil sich der olle Onlineshop mal wieder nicht aufbauen möchte. Gleiches Spiel in der Küche, ein paar Tage zuvor. Der Nestbautrieb hatte mich mal wieder voll in seinen Fängen. Müsste ich doch eigentlich lernen und an meinem Konzept sitzen, war es mir irgendwie ungleich wichtiger, JETZT in den Baumarkt zu fahren. Und zwar sofort. Da stand ich also, zwischen Böden, Farben, Leisten und Gardinen. Das Paradies, denke ich mir. Ich will alles neu. Die Idee von vor ein paar Wochen, die Tapeten abzureißen, längst überworfen. Ha, Betonwände. Was hat mich da bloß geritten?! Jetzt soll alles weiß sein. Weiß in weiß. Der Herr steht geduldig neben mir. Letztendlich verlassen wir den Baumarkt mit einem großen Topf Farbe, weißen Gardinen, weißen Leisten und einen hellen Boden habe ich mir vorsorglich auch schon einmal ausgesucht. Ha, wäre doch gelacht. Zurück zu Hause, möchte ich direkt mit dem Streichen beginnen. Gesagt, getan. Also nehme ich den Pinsel in die Hand und lege los. Nur geht mir das alles nicht schnell genug und überhaupt, so ganz zufrieden bin ich mit meiner Arbeit auch nicht. Hallo, du übler Vertreter Perfektionismus. Du auch wieder hier. Also werfe ich zornig den Pinsel in den Farbeimer und fange an zu weinen. Warum ich weine, das weiß ich wohl selbst nicht ganz sicher. Hormone, ich? Gereizt? Niemals.

Ha, dann bist du halt wirklich produktiv und setzt dich wieder an deine Lernzettel, denke ich mir. Streichen kannst du ja auch noch morgen. Stört doch kaum, dass die halbe Wand noch grün und die andere Hälfte weiß ist. So setze ich mich also auf die Couch. Mit einem Tee, ein paar Leckereien und meinen Lernzetteln. Ich schaue sie an und es überkommt mich Panik. Wie soll ich das alles schaffen – die Klausuren, das Konzept und die Vorbereitung auf das Baby. Es schnürt mir fast den Hals zu. Nicht verzagen, Henry fragen. Also erst einmal den Mann anrufen und sich eine Portion liebe Worte und Trost abholen. Zurück an die Aufgaben, lernt es sich tatsächlich für einige Stunden recht gut. Zufrieden lege ich die Zettel zur Seite und bin selig. Dann mal ins Bettchen . Schlaf ist derzeit ein Luxusgut. Wider aller Erwartungen schlafe ich zügig ein, um in der Nacht doch wieder aufzuwachen. Ich wälze mich von links nach rechts, es drückt hier und schmerzt da. „Heeeeenry!“. „Schatz!“. „Heeeeeeeeenry, bist du wach?“. Hm, anscheinend ist er es nicht. Ich stupse ihn an und frage noch einmal: „du, bist du wach?“. Ha, wär doch gelacht, wenn wir den alten Mann nicht doch noch wach bekommen. Dieser liebe Mensch neben mir, legt den Arm um mich und fragt nach meinem Wohlbefinden. Und da kommt es aus mir herausgesprudelt – Tränen. Warum? Das weiß ich selbst nicht. „Hast du wieder ein Hormönchen, mein Schatz?“. Ja, das habe ich dann wohl und zwar reichlich.


Baby Bump Update

Wie weit:  Das kleine Menschenkind wird immer kräftiger und tanzt ordentlich mit im Bauch. Außerdem kann es nun schmecken. Verrückt, oder? Ich war selbst völlig überrascht. Das Baby schmeckt nun also durch das Fruchtwasser, was ich esse. Hoffentlich hat es jetzt keinen Zuckerschock, nachdem ich hier gestern eine Kinderpunsch-Orgie gefeiert habe. 

Gewicht:  Leider habe ich auch diese Woche kein neues Gewicht für euch. Allerdings nehme ich an, dass da noch das eine oder andere Kilo hinzugekommen ist. Meine Hosen sind nämlich doch recht knapp geworden.    

Umstandsmode:   Diese Woche ist leider nichts neues dazugekommen. Allerdings ist meine Wishlist bei Asos noch lang. Und zu gern hätte ich eine Glitzerleggins von H&M, leider nicht für Dickbäuche erhältlich. 

Neuzugänge für das Baby:  Meine Mama kam diese Woche wieder mit ein paar wundersüßen Kleinigkeiten für das kleine Menschenkind an. So allmählich wächst der Bestand, auch wenn er noch sehr sehr klein ist.

Schwangerschaftsstreifen:   Leider ja.    

Schlafverhalten:   Ja, das Schlafverhalten. Ein Traum, sag ich euch. Ich bin so unglaublich erholt und ausgeschlafen und glücklich. Nicht. Der Rücken wie auch der Steiß plagen mich Nacht für Nacht und liege ich da und kann vor Ziepen oder Schmerz kaum schlafen. Ein Stillkissen hilft zwar minimal, aber nimmt nicht den Schmerz.

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz klar – ganz viel Anni. Dieses zuckersüße Mädchen erhellt uns wirklich den Alltag. So pfiffig, immer einen klugen (und unglaublich lustigen) Spruch auf den Lippen und dazu so unfassbar diszipliniert und zielstrebig. Ich bin sehr sehr stolz. Außerdem war ich diese Woche ganz gerührt, wie viel Liebe es doch im Netz gibt. Mich hat nämlich ein ganz wunderbares kleines Päckchen aus dem Harz erreicht, mit hausgemachter Leberwurst. So liebe Worte dazu. Ich bin noch immer sprachlos. 

Kindsbewegungen:   Das kleine Hippo mag definitiv Leonard Cohen. Ganz sicher, denn es tanzt immer ganz fleißig mit. Ich könnte stundenlang den Bauch anstarren, wie er so vor sich hin tänzelt. 

Heißhunger:   Ja, Leberwurst. Über die musste ich mich nämlich direkt hermachen. Außerdem Kinderpunsch und Cola und alles mit Knoblauch. 

Abneigungen:   Fisch.

Geschlecht:   ein wunderschönes Menschenkind.   

Geburtsanzeichen:   Keine. 

Symptome:   Sehr starke Rücken- und Steißschmerzen. Ganz schlimme Haut, ich sehe wirklich aus wie ein von Windpocken geplagtes Kind. Dazu oftmals starke Krämpfe. 

Bauchnabel:   Noch immer an Ort und Stelle.

Stimmung:  Zufrieden. Glücklich. Voller Vorfreude. 


..über eine Liebe, die wächst & wächst!
Damals. An einem Freitag, 20 Uhr. Gegenüber vom Hannoveraner Hauptbahnhof. Ich war wieder einmal spät dran. Viel zu spät dran. Ziemlich typisch für mich. Jeder der mich kennt, weiß das. Wir kannten uns gar nicht, aber meine Kathrin meinte damals: „Frag mal den Henry, der kann dir dazu viel erzählen und vielleicht auch zeigen!“. Ja, und so kam es, dass wir uns an diesem Abend trafen, um uns über ein Hobby auszutauschen. Und da standest du nun, mir völlig unbekannt – ich erblickte dich von weitem und wusste sofort, das ist also Henry. Auf den ersten Blick so gar nicht mein Typ. Ein wenig zu steif, ein wenig zu viel Gel und viel zu viel Seitenscheitel. Da standen wir also und begrüßten uns, kühl und überfordert. Wir setzten uns ins Hugo’s und ich ratterte meine Fragen herunter, die ich so hatte. Wir bestellten uns einen Gin Tonic und was soll ich sagen, die Leidenschaft für einen guten Gin und unser Interesse an diesem einen Hobby war nicht das einzige, was uns verband. Völlig verrückt. Ich hing an deinen Lippen und konnte gar nicht genug erfahren. Letztendlich zogen wir weiter in eine andere Bar, zu Fuß durch halb Hannover. Ohne Pause sprechend. Es gab so viel zu erzählen und zu erfahren. Von der Bar in die 24/7 Mini Bar, bis morgens um 8. Wir redeten und redeten und redeten. Da war es schon fast wieder hell. Wo waren die Stunden hin?! Was soll, was kann ich noch mehr dazu sagen – nach nur einer Stunde wusste ich schon, das hier, ist etwas einzigartiges – etwas zuvor noch nie erlebtes. Und so kam es, dass wir uns immer und immer wieder trafen und wir Stunden über Stunden mit interessanten Unterhaltungen verbrachen oder einfach nur nebeneinander saßen. Einfach nur diese Atmosphäre genossen. Diese pure Glückseligkeit.

Ein Mensch, dessen Herz im gleichen Takt schlägt. Dessen Gedanken ähnlich sind. Ein Mensch der nicht warmherziger, aufrichtiger und mitfühlender sein könnte. Schnell war klar, warum alles zuvor Gewesene gar nicht funktionieren konnte. Das Schicksal hat eben seine eigenen Wege. Doch  niemals hätte ich gedacht, dass diese Liebe noch wachsen kann. Dass da noch mehr Raum ist. Es mag kitschig klingen, aber meine Bewunderung und meine Liebe für diesen Menschen wächst mit jedem Tag, jedem Monat, jedem Jahr. Und wie immer im Leben gab es auch schwere Zeiten, Situationen die alles andere als schön waren. Und wenn man dann merkt, dass man als Paar sogar diese dunklen Seiten überlebt, diese einen sogar noch enger zusammenschweißen – dann weißt man eines ganz sicher: das ist mein Deckel. Der Deckel von dem so oft gesprochen wird. Das gibt es nicht zweimal. Gehe achtsam damit um. Denn eine Partnerschaft ist wie eine kostbare Porzellanvase. Diese Porzellannvase wird von beiden Partnern getragen. Geht man nur ein einziges unachtsam mit ihr um, bekommt sie einen Riss. Einen Riss, den man nicht mehr kitten kann. Einen Riss, der mit der Zeit wächst, bis die Vase zerbricht.

Unsere Liebe wächst, nun auch für alle Mitmenschen sichtbar. Bald halten wir das größte Glück auf Erden in unseren Armen – unser Baby.  Wir können es kaum erwarten, dich kennenzulernen – kleines Wesen.


Baby Bump Update

Wie weit:  Das Baby ist nun in etwa so groß, wie eine größere Malzbierflasche. Ein seltsamer Vergleich? Ja, das stimmt. Wir sind hier alle Malzbier-verrückt. 

Gewicht:  Seit letzter Woche habe ich mich nicht mehr gewogen und habe so kein neues Gewicht für euch. Sollte mir aber in den nächsten Wochen eine Waage über den Weg laufen, dann werde ich mich darauf stürzen.    

Umstandsmode:   Ein schwarzer Pulli von ASOS ist eingezogen. Diesen habe ich im Redu ergattert. Ich freue mich. Vermutlich bestelle ich mir das gute Stück noch in einer Nummer größer. Der Bauch wächst ja noch.  

Neuzugänge für das Baby:  Ui, eine Menge. Ein Kinderwagen – nach einem ewigen Hin- und Her und viel Ärger mit Baby Walz, haben wir diesen nun bei Kind der Stadt in Hamburg gekauft und ihn dort bis Anfang Januar einlagern lassen. Außerdem haben wir einen schönen Schlafsack von Steiff ergattert. Weiter eine Kinderwagenkette aus Holz und ein paar süße Babybodys. 

Schwangerschaftsstreifen:   Leider leider ja.   

Schlafverhalten:   Der Rücken plagt mich ganz arg. Hinzu kommt mein Steiß. Ich kann kaum sitzen und Nachts tut es schon arg weh. Aber immerhin bin ich die nächtliche Unruhe los. 

Schönster Augenblick der Woche:   Die wundersüße Überraschung vom Herrn. Wir haben heute etwas kleines zu feiern und ich wurde heute morgen doch tatsächlich mit einem riesigen Präsentkorb überrascht. Gefüllt mit allerlei Leckereien, die ich liebe. Dazu die neue Lecker Christmas. Ich war die ständig zu geizig, mir sie zu kaufen und habe sie dann doch immer liegen lassen. Nun habe ich sie hier liegen und freue mich, vieles daraus zu kochen und zu backen. Außerdem darf ich mir ein Buch aussuchen & habe Karten für Schirach bekommen. Ok, es gab wohl keine. Aber der Herr meinte: „Sobald Schirach wieder etwas zu sagen hat, bekomme ich Karten!“ <3 

Kindsbewegungen:   Das kleine Hippo hat  ständig Schluckauf. Ein verrücktes Gefühl. Der Bauch zappelt und tanzt. Ich könnte ihm stundenlang dabei zuschauen.

Heißhunger:   Zaziki, Zaziki, Duplo, Zaziki. 

Abneigungen:   Fisch, Eier.

Geschlecht:   ein Baby Hippo.   

Geburtsanzeichen:   Negativ.

Symptome:   Noch immer schafft mich mein Rücken. Und mein Steiß. Kein Geschenk. Aber da muss ich nun durch.

Bauchnabel:   Noch an Ort und Stelle.

Stimmung:  Glücklich. Vollkommen glücklich.  
Jeans – H&M (Maternity)
Sneaker – New Balance
Coat & Scarf – ZARA
Shirt – Primark

..über Geburtsvorbereitungskurse, Herbstbäuche & das Papa-Gen 
Da sitze ich nun. Im Geburtsvorbereitungskurs. Ich sitze da und denke, was machst du hier? Kann man sich auf eine Geburt und auf ein Leben mit Baby überhaupt vorbereiten? Ich schaue in die Runde  und in die Gesichter der anderen Paare und Frauen. Allesamt sehr nette Leute. Ich schaue sie an und sehe in ihre interessierten Gesichter und erinnere mich an meinen ersten Geburtsvorbereitungskurs, den ich damals für Anni gemacht habe. Mir wird heute noch ganz warm ums Herz…wie lange das schon her ist und wenn ich mein großes Mädchen anschaue die, ganz ohne „Vorbereitungskurs“ bestimmt eine wundervolle große Schwester wird! Vor meinem inneren Auge sehe ich mich vor über zehn Jahren mit ähnlich erwartungsvollem Blick in eben so einem Kurs, der mir bestimmt die Angst einer jeden werdenden Mutter genommen hat, jedoch die wirkliche Vorbereitung auf ein neues Leben erfährt man erst, wie soll es auch anders sein, im „wahren Leben“, wenn man mit tiefen Augenschatten den kleinen Schatz zum bestimmt fünften Mal in der gleichen Nacht im Arm durchs Zimmer auf und ab trägt. Aber was soll ich sagen, das alles ist Mutterliebe. Nichts was man in irgendwelchen Kursen lernt, nein, viel besser, es ist jeder Mutter in die Wiege gelegt! es ist einfach da, die Liebe die einfach so aus einem heraussprudelt für dieses neue Menschenkind. Ich kann es kaum erwarten!

Aber wie ist das mit den werdenden Vätern, denen der Bauch nicht jede Woche weiter wächst und die nicht die ersten Schwimmübungen spüren? Ich drehe mich um und schaue in Henry’s Gesicht. Er ist voller Glück und hängt quasi an den Lippen der Hebamme. Er versucht sich so gut es geht auf unser Glück vorzubereiten. Auch wenn er es vielleicht noch nicht weiß, aber ich bin davon überzeugt das auch ihm das „Papa-Gen“ im Blut liegt.

Spätabends liege ich dann auf der Couch und der Herr sitzt neben mir. Er zappelt und zappelt und rückt dann mit der Sprache raus: „Du, Schatz?“, „Hmm, was denn?“ frage ich geistesabwesend zurück. „Ich habe eine Überraschung für dich. Ich habe für das Baby den Kinderwagen gekauft!“. Im nächsten Moment sitze ich kerzengerade auf der Couch und möchte vor Freude hochspringen. Nach Monaten des Überlegens, habe ich nun den Wagen meiner Wahl. Ein Schmuckstück. Ich habe ihn noch nicht, aber ich bin schwer verliebt und so verdammt dankbar, einen so tollen und lieben Mann an meiner Seite zu haben. Love is in the Air.

Baby Bump Update

Wie weit:  ..und es hat Plopp gemacht. Gefühlt ist der Baumumfang explodiert. Als wäre er über Nacht gewaltig gewachsen. 

Gewicht:  Erst gestern Abend habe ich mir der Waage gestellt. 68,4 kg leuchteten mir entgegen. Ich habe also wieder etwas zugelegt. Der Herr meinte aber erst vor wenigen Tagen, dass man mir die Schwangerschaft von hinten gar nicht ansehen würde. Der Bauch geht bisher nur spitz nach vorne.   

Umstandsmode:   In dieser Woche ist nichts neues an Dickbauch-Mode eingezogen. Der Herr brachte mir einen Pullover von H&M mit, in XL. I Bauchfrei. Ja, ja. Männer. „Ich habe dir einen Pulli mitgebracht!“, voller Freude ziehe ich das gute Stück aus der Tüte und schaue es mir an. Ungläubig. „Du, das ist ja bauchfrei!“. „Ach echt? Ich habe ihn dir aber in XL mitgebracht. Zieh doch sonst die Strumpfhose einfach ein Stück höher.“ Ah ja. 

Neuzugänge für das Baby:  Eine kleine süße Mütze in dunkelblau ist frisch eingetrudelt. Gefunden in einem wundersüßen kleinen Babyladen, der in der List sitzt.  

Schwangerschaftsstreifen:   Ja, der Bauchnabel spannt ordentlich und eben dort hat sich auch ein kleiner Riss verewigt.   

Schlafverhalten:   Seit einigen Tagen leide ich unter schlimmsten Rückenschmerzen. Diese sind im sitzen schon kaum zu ertragen und im liegen, der absolute Horror. Die Rückenschmerzen sind so stark, dass ich in der Nacht kaum ein Auge zubekomme. Ich wälze mich von links nach rechts und zurück. Aber keine Position schafft Abhilfe. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz klar – die Überraschung des Herrn, über die ich mich sehr freue und außerdem der Geburtstag meiner liebsten Kathrin. 2 Tage volles Großfamilienleben. Der helle Wahnsinn. 

Kindsbewegungen:   In der Badewanne liegen und den Bauch tanzen sehen – was gibt es schöneres?! Da krampft mein Herz vor Glück. 

Heißhunger:   Zaziki. Hirsesalat. Zaziki. Ich könnte mich hineinlegen. 

Abneigungen:   Fisch

Geschlecht:   ein kleiner Süßkeks.   

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nein.

Symptome:   Mein Rücken macht mir arg zu schaffen. Aber tendenziell geht es mir viel  besser. Der Kopf plagt mich nicht mehr so arg, der Kreislauf ist stabiler. 

Bauchnabel:   Sicherlich dauert es nicht mehr lang, bis er ploppt. 

Stimmung:  Diese Woche schon viel besser. 

Coat – Zara (aktuell)
Leather Pants – H&M Maternity (aktuell)
Shirt – H&M Basic
Loafers – Konstantin Starke via Zumnorde
Bracelet – Tamaris
Bag – H&M
Über den Mythos Schwangerschaft! 
Liest man in Baby-Foren mit, könnte man meinen, eine Schwangerschaft wäre eine wundervolle sorgenfreie Zeit, in der man das blühende Leben ist. Die Haare sind voll und glänzend, der Teint rosig, von körperlichen Beschwerden keine Spur. Ganz im Gegenteil, laut diverser Mama-Beiträge im Netz ist man in dieser besonderen Zeit, in dieser Zeit der Umstellung, energiegeladen. Pur. Und damit nicht genug, in dieser Zeit ist einfach alles perfekt und unglaublich einfach und leicht. Ha. Gelogen! Wer das behauptet? Ich. Mag sein, dass es vereinzelt die ein oder andere Frau gibt, die das so empfindet. Sicher auch einige Damen mehr, die meinen, sich an eine so perfekte Schwangerschaftszeit zurück erinnern zu können. Und da sind wir, am Knackpunkt – die Hormone spielen Frau hier einen Streich. Das ist wie mit der Geburt. Schon kurz nach der Geburt hat Frau fast vergessen, mit welchen unfassbaren nicht in Worte zu fassenden Schmerzen und Strapazen diese verbunden war. Das ist wohl auch auf die Schwangerzeit zu übertragen. Da wird gern vergessen, dass eben nicht alles rosig, unbesorgt und leicht war.

Ich kann von mir nur sagen, diese Schwangerschaft ist hart. Konnte ich am Anfang vor Übelkeit kaum aufstehen, war es damit noch nicht genug. Gerade die ersten 14 Wochen war ich mindestens zwei Mal die Woche beim Arzt. Ich kann euch sagen, das macht keinen Spaß. Dazu die Migräne, die körperliche Schwäche und die bis heute andauernde Übelkeit – ja, so schaut es aus. Aber damit nicht genug. Hinzu kommen immer wiederkehrende Allergieattacken, schlechte Haut, eine ständig „verstopfte“ Nase, schlaffe und grau wirkende Haare, Rückenschmerz, geschwollene Füße, Appetitlosigkeit und eine schwere Seele. Diese 40 Wochen bedeutet auch Veränderung. Viel Veränderung. Trotz aller Vorfreude arbeitet der Kopf auf Hochtouren. So liegt man in den vielen schlaflosen Nächten da und überlegt, denkt nach und grübelt. Unterbrochen werden diese Denkphasen von den nächtlichen Toilettengängen. Denn ja, auch die Blase spielt Frau hier einen Streich. Schlaf? Völlig überwertet. So kann man sich wenigstens schon einmal auf die schlaffreie Zeit mit Baby einstellen. Das hat doch auch etwas Gutes.

So kommt es, dass man an manchen Tagen da sitzt und weint bzw. weinen möchte. Völlig am Ende und überwältigt von all diesen Veränderungen, den Unannehmlichkeiten und den Sorgen. Und plötzlich tritt es aus dem Bauch. Man sieht den eigenen Schwangerbauch tanzen, das Herz krampft vor Freude und plötzlich weiß man, es wird nicht nur alles gut – jede einzelne Strapaze, jede Unannehmlichkeit lohnt. Denn am Ende wird man das größte und kostbarste Geschenk Gottes in den Armen halten. Und in diesem Moment wird man von Glückshormonen nur so durchflutet. Wir kriegen das schon hin. Alles wird gut. 


Baby Bump Update 
Wie weit:  ..und es hat Plopp gemacht. Gefühlt ist der Baumumfang explodiert. Als wäre er über Nacht gewaltig gewachsen. 

Gewicht:  Leider habe ich kein aktuelles Gewicht. Bei der letzten Vorsorge wurde ich wieder einmal nicht gewogen. Die nächste Waage ist aber meine, da werde ich dann direkt einmal hinauf springen.   

Umstandsmode:   Diese Woche sind zwei neue Hosen eingezogen. Eine Skinny Jeans in Tiefschwarz und eine Lederhose. Beides aktuell und von H&M. Die Lederhose (Kunstleder) ist wunderschön, aber leider völlig unpraktisch. Nach jedem 4. Schritt hängt die Hose schon halb in den Knien. Sehr schade. 

Neuzugänge für das Baby:  Neu dazu gekommen ist nun ein Autositz und eine süße Babydecke. Außerdem ein paar süße Teile von H&M. Wirklich schöne Stücke, in die ich mich direkt verliebt habe. Außerdem haben wir bisher schon eine Wickelmatte und einen Windeleimer. Wir sind also wirklich sehr gut ausgestattet. Nicht. 

Schwangerschaftsstreifen:   Tatsächlich hat sich die Woche ein Streifen dazugesellt. Nicht groß, aber er ist da.   

Schlafverhalten:   Ich bin müüüüde. So so müde. 

Schönster Augenblick der Woche:   Hmm. Schwierig. Die Woche war nicht so schön. Aber der schönste Augenblick war wohl, als Anni vorgestern das erste Mal den Babybauch hat tanzen sehen. Da konnte sie mal schauen, wie sehr das Baby durch den Bauch turnt. Ihre faszinierten Augen dazu – Liebe war das. Mein Herz wollte überschäumen.

Kindsbewegungen:   Das Baby hat seine aktiven Phasen. Es ist so kräftig, man spürt die Bewegungen durch die Bauchdecke  (und kann diese auch sehen).

Heißhunger:   Malzbier und Gurke. Ganz öde, Salatgurke. Mit ein wenig Schmand.

Abneigungen:   Fisch, Eier, Fleisch. 

Geschlecht:   Möchtet ihr raten?  

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nein.

Symptome:   Diese Woche war hart. Mir ging es gar nicht gut. Es ist mühsam und ermüdend. Aber gerade der „hüpfende“ Bauch vor zwei Tagen hat meine Stimmung wieder erhellt. Mein Herz war voller Liebe und ich bin mir sicher, all diese Mühseligkeiten sind es wert. 

Bauchnabel:   Der Gute ist noch an Ort und Stelle.  

Stimmung:  Überwiegend betrübt und geschafft. Heute aber schaut alles schon viel freundlicher aus.

..über Schwangerhormone, die einen in den Wahnsinn treiben & Babymoon!  
Seit Wochen rattert der Kopf. Ich mache mir Gedanken, über alles. Es ist so schlimm, dass es mich oftmals blockiert. Ist das Baby gesund? Ist dieses normal, oder jenes? Und dann die plötzliche Angst vor der Geburt selbst. Wäre ein Wunschkaiserschnitt eine Option? Natürlich nicht. Aber in den letzten Wochen habe ich mich nicht selten unwohl gefühlt, in meiner Haut. Mit mir und meinen Gedanken. Geplagt von all meinen Ängsten, die tief sitzen. Sehr tief. Das hat mich schon fast gelähmt. Stundenlang lag ich Nachts wach und habe nachgedacht. Mich verrückt gemacht. Aber woher die plötzliche Angst? In meiner ersten Schwangerschaft mit Anni war mir das fremd. Da war mehr Vertrauen. Mehr Gottvertrauen im Allgemeinen und auch in mich. Wo ist dieses Vertrauen hin, diese Ruhe? 
Mir war das gar nicht so bewusst. Bis ich an einem Punkt angekommen bin, wo es mir mit meinen Gedanken wieder besonders schlecht ging. In einem Gespräch mit meiner Mutter war auf einmal alles klar. Die Wurzel aller Ängste enttarnt. In einem schönen und sehr persönlichen Ritual konnte ich eben diese Ängste und Sorgen loslassen. Seitdem fühle ich mich befreit. Kann wieder gerade denken. Und diese schöne aufregende (Warte-)Zeit viel besser genießen. Das Leben ist schön und diese Schwangerschaft ein Geschenk. 

Baby Bump Update 
Wie weit:  Der Bauch wächst unaufhaltsam. Man kann ihm förmlich beim wachsen zuschauen. 

Gewicht:  66 kg sind mein letzter Stand. Ich bin gespannt, was die Waage am Montag bei der Vorsorge sagen wird. Gefühlt ist da dann doch noch etwas dazu gekommen, an Gewicht.   

Umstandsmode:   Diese Woche ist nichts neues in meinen Schrank eingezogen. Aber meine Wishlist bei Asos ist gewachsen. Mal schauen, was ich als nächstes bestelle. Gern hätte ich ein paar Pullover. Die fehlen in meinem Schrank. 

Neuzugänge für das Baby:  Kaum zu glauben, aber es geht voran. Erst gestern haben wir uns endlich für einen Autositz entschieden. Ein schlichtes Modell von Maxi Cosi. Es war schon ein seltsames Gefühl, mit dem Babysitz ins Auto zu steigen. Da steht er nun. Hinten auf der Rückbank. Und bald sitzt in diesem Maxi Cosi schon das Baby. Das macht es irgendwie „echt“. Hach ja. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher ist noch alles fein.  

Schlafverhalten:   Ich kann viel besser schlafen. Zwar wache ich in der Nacht noch immer oft auf. Meist deshalb, weil ich einen unglaublichen Durst habe. Aber ich kann wieder schlafen. Halleluja. Auch wenn ich von wirklich irren Träumen heimgesucht werde, das ist Luxus.  

Schönster Augenblick der Woche:   Als ich mit meiner Mama auf das alte Wochenendgrundstück von meinem Opi gefahren bin. Das war schön und hat mich sehr berührt. Definitiv mein schönster Moment diese Woche. 

Kindsbewegungen:   Das Baby hat immer seine aktiven Phasen. Besonders gern wird es wach, wenn ich ins Bett gehe.  

Heißhunger:   Erdbeer-Sahne-Rolle, Erdbeer-Eisbecher. Kuchen und Torte, Malzbier, Tomate, Gurke und Äpfel. 

Abneigungen:   Fisch und Eier. Gerade gar nicht meins.  

Geschlecht:   Es ist Liebe.  

Geburtsanzeichen:   Negativ.

Symptome:   Es geht mir gut. Wirklich gut. Zwar hatte ich gestern und vorgestern ganz leicht Migräne, aber bei dem Wetter ist das ja nicht verwunderlich. Ansonsten bin ich fit. So lässt sich die Dickbauch-Zeit auch gleich viel besser genießen. 

Bauchnabel:   Es hat noch nicht Plopp gemacht.  

Stimmung:  Glücklich und voller Vorfreude.

Maternity Skirt – ASOS
Neoprene Shirt – Primark
Shoes – Birkenstock Madrid

Mit Babybauch schön gekleidet – leicht gemacht! 
Mit Babybauch hübsch gekleidet – das ist manchmal gar nicht so einfach umzusetzen. Die Auswahl ist beschränkt und nicht alles ist schön und dazu ist vieles doch recht teuer – bemessen an der kurzen Zeit, in der die Umstandsmode getragen wird. Wie soll Frau in Sachen Mode also 40 Wochen mit Bauch überstehen?

In den ersten Wochen der Schwangerschaft, der Bauch war wie aus Geisterhand direkt da, bin ich also losgezogen und habe mich auf die Suche gemacht. Auf die Suche nach schöner modischer Kleidung für Dickbäuchige, die zu mir und meinem Stil passt. Voller Vorfreude stand ich also da und die Ernüchterung kam mehr als zügig. Nicht selten schaut Babybauchmode sehr muttihaft aus. Oft geht das kleine Sortiment gar nicht über Basic-Teile hinaus. Oder aber man findet wunderschöne Stücke und fällt beim Blick auf das Preisschild schier um. Meine Enttäuschung war anfangs grenzenlos, aber mit ein paar Tricks schafft es Frau auch in der Schwangerschaft im gewohnten Wohlfühl-Look durch den Alltag zu kommen. Ganz leicht sogar.

Dress – COS
Leather Jacket – Zara
Boots – Zara
Sunglasses – Prada

Kauf reguläre Mode, nur in größeren Größen
Ich kombiniere einfach Umstandsmode mit Stücken aus den normalen Kollektionen. Sprich, ich kaufe reguläre Teile einfach ein bis zwei Nummern größer. Das funktioniert sehr gut. Besonders gut geht das bei weit geschnittenen Kleidern und Oberteilen oder eben bei Basic-Teilen aus elastischen Stoffen. So habe ich viele Midi- und Maxikleider aus einem Baumwoll-Stretch-Gemisch, die sich jeden Tag neu kombinieren lassen. Ein Großteil meiner derzeitigen Garderobe ist nicht für Dickbäuchige. Der Vorteil, man kann die guten Stücke auch noch nach der Schwangerschaft tragen (oder eben weitergeben). Ganz besonders COS hat mich hier begeistert. Die Schnitte sind eher katenförmig (siehe graues Kleid auf dem Foto oben), die Stoffe angenehm. Ich könnte mich jedes Mal aufs Neue durch den COS Store in Hannover shoppen. Aber auch bei den üblichen Verdächtigen wie Mango, Zara, H&M & Co wird man fündig. Gerade in den ersten Monaten kann Frau zum Beispiel weiterhin ihre normalen Hosen tragen. In Verbindung mit einem Belly Belt
Jeans – Zara
Shirt – H&M
Pointed Flats – TK Maxx
Umstandsmode – woher?  
Jetzt bleibt nur die Frage, woher bekomme ich schöne Schwangerschaftsmode? Mein Dickbauch kleidet sich derzeit vorwiegend in H&M Jeans und Jeggins. Die sind günstig und haben eine gute Passform und die Auswahl ist ausreichend. Von Schwarz über diverse Blautöne und Waschungen bis hin zu dem angesagten Destroyed Look. Alles dabei und in der Regel niemals teuerer als 39,90 Euro. Dazu kann Frau zwischen einem Überbauch- und Unterbauchgummi wählen. Ich persönlich bevorzuge in dieser Schwangerschaft zum Beispiel Hosen, die unter dem Bauch enden. Bei Anni in der Schwangerschaft sah das noch ganz anders aus, da habe ich die Überbauchgummis geliebt. Jede Schwangerschaft ist eben doch anders. Auch Basicteile bekommt ihr sehr gut bei H&M. Nur wirklich modisch, das sollte man hier nicht erwarten. Abgesehen von ein paar Teilen ist vieles doch sehr schlicht. 
Bei Trendteilen weiche ich deshalb auf Asos aus. Die Auswahl ist sehr groß und ich finde immer etwas. Ja, die Asos Maternity-Abteilung ist derzeit meine größte Sucht. Jede Woche stöbere ich mindestens einmal und finde nahezu immer etwas. Angefangen von Abendkleidern bis hin zu absoluten Trend-Teilen findet ihr hier alles. Und ich mag es gar nicht sagen, aber beim Schreiben des Textes bin ich direkt wieder im Shop hängengeblieben. 😉
Ein weiterer Shop, bei dem ich manchmal noch vorbeischaue: Mamarella. Auch hier finden sich teilweise sehr schöne Sachen. 
Midi Skirt – Asos
Knit – Mango
Pointed Flats – Zara

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren. Ich finde es ja immer total spannend, wie andere zukünftige Mamas ihren Babybauch in Szene setzen. Seid ihr bei Instagram, ja? Dann verlinkt eure Dickbauch-Bilder doch mit dem Hashtag „HappyDickbauch“, dann kann ich mir eure Bilder bei Insta anschauen. Ich würde mich sehr freuen. 

Habt ein schönes Wochenende,
Janina

Dress – Esprit
Cardigan – COS
Pointed Flats – TK Maxx
Maternity Dress- ASOS
Coat – ZARA
Wellies Chelsea Boots – ASOS
Maternity Jeans – H&M
Maternity Shirt – H&M
Fur Vest – Mäntelhaus Kaiser
Chelsea Boots – Massimo Dutti
Pencil Skirt – H&M
Shirt – H&M
Cardigan – ZARA
Flats – ZARA
Midi Skirt – H&M
Knit – Mango
Flats – ZARA

boots – Tamaris (PR-Sample)
dress – COS
scarf / cape – MUJI
bag – H&M
leather jacket – Zara

..von wachsenden Dickbäuchen & viel Liebe!  
Da war er, der Moment, in dem mir vor Glück fast das Herz zerspringt. Abends, im Bett. Da kuschelt sich der Herr an, umarmt den immer dicker werdenden Bauch und flüstert mir ins Ohr, wie sehr er uns lieb hat. Uns. Ja, uns. Mit dem wachsenden Bauch wird dieses kleine große Wunder, bald ein Baby in den Armen halten zu dürfen, erst richtig real. Unser Baby. Und so liegen wir da, der Herr küsst den Dickbauch, krault ihn und ich liege da – vollkommen selig. Ein einfacher Moment, der für mich pure Glückseligkeit bedeutet. Gefühlt wächst mit jedem Zentimeter Bauchumfang auch unsere Liebe füreinander. Liebe, die noch einmal eine ganz andere Ebene erreicht. Ich kann es kaum in Worte fassen, aber ich bin glücklich. Verdammt glücklich. Es ist perfekt, so wie es ist. 
Ich habe übrigens damit angefangen, mir alles aufzuschreiben und viele Fotos von mir mit dem Bauch und von uns als Paar bzw. Familie zu schießen. Der Gedanke dahinter – ich möchte dieses Büchlein irgendwann an das Baby weiterreichen. Als Erinnerung. Für Anni habe ich ein ähnliches Buch gemacht und wir blättern so unfassbar gern darin und erinnern uns zurück. 
..und nun weiter mit dem Baby Bump Update!
Baby Bump Update 
Wie weit:  Am Montag stand endlich der nächste Termin für die Vorsorge an. Wie aufgeregt ich war. Es ist immer eine Mischung aus großer Freude und auch Angst. Einerseits freue ich mich immer sehr, das Baby endlich wieder sehen zu können und doch ist da auch immer eine Spur Angst, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Aber – auch bei dieser Untersuchung war alles zeitgerecht und gut. Außerdem hat uns der Arzt verraten, ob es ein Happy Hippo Mädchen oder Junge wird. 

Gewicht:  Ich wurde endlich auf die Waage gestellt. 65 kg insgesamt. Ich habe also tatsächlich ordentlich zugelegt. Aber das ist auch gut so. 

Umstandsmode:   Ich finde mich immer besser in meinem Schrank zurecht. Zwar ist die Auswahl sehr gering und manchmal ödet mich mein Schrank an, aber ich kann mich nicht beklagen. Auch diese Woche ist nichts Neues eingezogen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher noch nicht. Ich öle und öle und öle. 

Schlafverhalten:   Ja, der Schlaf. Ich bin noch immer ständig müde und komme in der Nacht dennoch kaum zur Ruh. Vor ein paar Tagen habe ich einmal durchgeschlafen. Purer Luxus und ich habe mich wie neu geboren gefühlt. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz besonders schön war der Moment, als Anni völlig unerwartet mit einem wundervollen Blumenstrauß von der Schule Heim kam. Damit hatte ich so gar nicht gerechnet und ich kann mich seitdem gar nicht an dem guten Stück satt sehen. Außerdem rührt mich der Herr, Tag für Tag. Wie er mir gegenüber so unglaublich aufmerksam ist und den Dickbauch ständig liebkost. Da meinte er doch sogar zu mir, dass er mich mit dem Bauch unglaublich hübsch und anziehend findet. Hach ja. 

Kindsbewegungen:   Baby Happy Hippo ist wirklich sehr aktiv. Ich genieße es sehr, auf der Couch oder im Bett zu liegen und mich auf die Kindsbewegungen im Bauch zu konzentrieren. Immer wieder ein Wunder. 

Heißhunger:   Leberwurstbrot, Obst (Feigen, Granatapfel, Apfel) und hausgemachtes Heidelbeereis. Ansonsten schaut es noch immer etwas mager aus mit dem Appetit. Oftmals muss ich mich zwingen, überhaupt etwas zu essen. 

Abneigungen:   Fleisch und Fisch. Mineralwasser geht wieder in kleineren Mengen. 

Geschlecht:   Wir wissen seit Montag, was es wird. 

Geburtsanzeichen:   Keine.

Symptome:   Ich bin wirklich müde, immer und ständig. Glücklicherweise ist mein Kreislauf schon viel besser. Auch meine Haut wird etwas besser. Dafür schmerzen mir die Beine nahezu täglich. Ich muss meine Stützstrumpfhose wirklich regelmäßiger tragen. 

Bauchnabel:   Es hat noch nicht Plopp gemacht.  

Stimmung:   Sehr sehr glücklich.  


Der Look – COS & Tamaris 
Meine Looks sind momentan bevorzugt bequem. Dennoch lege ich Wert auf modische Teile. Bei Insta habe ich den Tipp bekommen, mal bei COS zu schauen. Die oftmals weiteren Schnitte bieten auch einem Dickbauch ausreichend Platz. Dieses schöne Kleid aus Stretch ist aktuell bei COS erhältlich und mein derzeitiges Lieblingsstück. Dieses Kleid passt immer. So habe ich mich mal an etwas rockigerem versucht. Meine geliebte Lederjacke und die wunderschönen Boots von Tamaris runden den Look perfekt ab, wie ich finde. Diese Boots sind unglaublich bequem und der nicht zu hohe Keilabsatz macht die Schuhe auf für mich als Happy Hippo absolut alltagstauglich. 

Wie gefällt euch der Look?

Auf der Suche nach dem perfekten Kinderwagen

Der perfekte Kinderwagen, wie schaut der für uns aus? Darüber denken wir nun schon seit einigen Wochen nach. Was muss er können und wie soll er ausschauen. Fragen über Fragen. Wir haben uns mit anderen Eltern unterhalten, uns in diversen  Fachgeschäften beraten lassen und uns letztendlich hingesetzt, um zu überlegen: Worauf legen wir Wert und welche Funktionen sollte das gute Stück erfüllen. Ich kann euch eines sagen, die Kinderwagen-Frage macht mich fast wahnsinnig. 
Da standen wir also, in einem guten Fachgeschäft in Hamburg. Die Verkäuferin war kompetent, sehr höflich und vor allem ehrlich. Das gefiel. So kam es, dass wir Wagen für Wagen diverser Marken Probe schoben. Viele schieden sofort aus. Wie bereits erwähnt, die Verkäuferin – die konnte was und verstand schnell, wie unsere Bedürfnisse ausschauen und welche Funktionen das gute Stück erfüllen muss. Schwenkräder sind ein absolutes Muss, zu schwer sollte das gute Stück auch nicht sein und auf eine feste Wanne wird in diesem Haushalt auch Wert gelegt. Nicht vergessen, die Schadstofffreiheit. Gift im Kinderwagen? Gar nicht so selten. Und ja – hübsch soll er bitte auch sein. Schnell war eine kleine Auswahl gefunden. Aktuell schwanken wir noch zwischen dem JOOLZ Day Earth, dem Stokke Xplory und dem Bugaboo Cameleon

JOOLZ, Stokke oder Bugaboo

Aber welcher wird es nun? Darüber denken wir seitdem nach. Es scheint fast unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. Gefällt uns am Bugaboo ganz besonders die Leichtigkeit und die besonders gute Wendigkeit, stört uns dennoch ein wenig die tiefliegende Babywanne. Was ist, wenn der Hund reinspringt? Wir sind zudem beide nicht sonderlich klein. Um das Baby aus der Wanne zu heben, müssen wir uns fast bücken. Nicht ganz so optimal. 
Der Stokke Xplory hingegen besticht durch das aussergewöhnliche Design. Lobenswert ist die gute Höhe. Das Kind liegt so hoch, dass man während des Schiebens direkt in die Wanne greifen kann. Allerdings ist der Stokke ein typischer Stadtwagen. Die Federung ist nahezu nicht existent. Bei leichten Unebenheiten wird das Baby also ordentlich durchgeschüttelt. Nicht gut, nein – das ist gar nicht gut. Gerade wenn man, wie wir, viel auf ländlicheren Wegen unterwegs ist. 
Bei Anna Frost entdeckte ich dann vor einigen Wochen den JOOLZ. Noch am Abend zeigte ich dem Herrn den Wagen und der war begeistert. Im Babygeschäft bestätigte sich der erste positive Eindruck noch einmal. Der JOOLZ ist wendig, die Wanne hat eine angemessene und praktische Höhe und das Beste an der Sache – der Wagen ist leicht und wendig. Aber – er hat keinen Korb. Genau wie der Xplory. Ein Korb wäre mir persönlich aber doch wichtig – immerhin werde ich mit dem Baby auch einkaufen gehen. Tja, und so sitze ich hier und denke wieder einmal darüber nach, welcher Wagen es denn nun sein soll. 
Ich fragte schon einmal bei Instagram. Welchen Kinderwagen habt bzw. hattet ihr und wie sind eure Erfahrungen?
8 bis 12 Wochen Lieferzeit, das sagte man uns in allen Fachgeschäften. Eine Entscheidung muss also zeitnah getroffen werden. Gar nicht so leicht. Der Shopaholic in mir sagt: Nimm sie alle. (Kleiner Spaß am Rande)

alle Fotos (c) Mikhal Bievetskiy

her: dress – primark
blazer & pumps – zara
clutch – louis vuitton eva
sunglasses – prada

Date Night Outfit Inspiration für Sie & Ihn

..und ein schnittiges Traumauto, der Aston Martin N430. Das habe ich heute für euch. Als uns der Herausgeber und Fotograf von dem Automobilmagazin New Carz fragte, ob wir Teil der Aston Martin Story werden möchten, jubelte ich innerlich. Natürlich. Was für eine Frage. Und so kam es, dass ich Henry einpackte und wir einen spannenden Nachmittag verbrachten. Das Ergebnis – ein Traum. Oder was sagt ihr zu diesen wundervollen Bildern? 
Der Aston Martin N430 ist ein absoluter Hingucker. Schnittig, sportlich, elegant. Alle Informationen zu diesem Auto und vieles mehr findet ihr wie immer auf New Carz

men’s trousers – gant
men’s shirt – van Laak
jacket – Hugo Boss
shoes – Meermin
bow tie – a Gentleman’s ones

Der Look – entspannter Glamour 

Wenn der Herr mich ausführt, dann zelebriere ich das. Ich liebe es, mich langsam fertig zu machen, zu entscheiden, was ich anziehen und mir die Nägel zu lackieren. Das ist förmlich ein kleines Ritual. Overdressed? Gibt es nicht. So lautete in der Vergangenheit immer mein Motto. Lieber eine Spur zu schick, als zu casual. Gut, dass der Herr da ähnlich tickt. 

SIE

Für einen schönen Abend zu zweit – zum Beispiel mit Theaterbesuch und anschließendem Cocktail-Abend entscheide ich mich deshalb immer gern für Schwarz. In diesem Falle für ein kurzes Pailletten-Kleidchen. Dazu ein relativ entspannter Baumwoll-Blazer und schöne Pumps aus Wildleder. Eine Kombi – auf die ich immer und immer wieder sehr gern zurückgreife. Und wie ihr seht, geht das auch mit Dickbauch. 


ER

Henry’s Herz schlägt für Mode und er ist da wirklich immer sehr stilsicher. An einem etwas gehoberen Date-Night Abend entscheidet er sich deshalb immer gern für eine Kombination aus hellerer Stoffhose und seinem Navy-Jackett. Dazu ein Querbinder und ein passendes Einstecktuch, fertig ist der Look. 

Wie gefallen euch die Outfit-Inspirationen für Sie und Ihn?

Midi Skirt – ASOS
Jumper – Mango (aktuell)
Pointed Flats – ZARA (aktuell)

Modisch mit Bauch: Midi für den Herbst 
Ihr Lieben, 
Modisch mit Bauch. Mein persönliches Motto für die nächsten Monate. Auf gar keinem Fall möchte ich bieder in der üblichen Schwangerschaftsmode enden. Da selbst die Mama-Kollektion von H&M zum größten Teil recht unmodisch und bieder ist, sind Onlineshops wie Asos derzeit mein bester Freund. Außerdem versuche ich normale Kleidung in ein paar Nummern größer zu kaufen. So habe ich auch nach der Schwangerschaft noch etwas von den guten Stücken. Besonders gut funktioniert das z. B. bei COS. Die kastenförmigen Schnitte sind sehr Dickbauch-tauglich. 
MIDI-LÄNGE & STRICK
Vor wenigen Tagen entschied ich mich für einen mädchenhafteren Look. Ein Midi-Rock aus Neopren in einem wundervollen Pink und dazu leichter Strick. Eine Kombination, in der ich mich sehr wohl fühle. Das Pink dient als Farbtupfer und Gute-Laune-Garant. Ganz bewusst entschied ich mich außerdem für spitze Ballerinas. Hohe Schuhe sind im Moment nur für kurze Strecken geeignet. Denn leider schwellen meine Beine über kurze Zeit stark an. Deshalb empfehle ich, immer ein Paar Birkenstocks in der Handtasche mit sich führen. Rettet dem Schwangerfuß manchmal das Leben.
Wie schaut euer perfekter Schönwetter-Herbst-Look aus?

Ich bin übrigens jetzt bei Ask. Hier könnt ihr mich mit euren Fragen löchern.