*Dieses Buch wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt

Calender Girl – verführt //
Ein Jahr voller Leidenschaft

Ich habe da heute mal ein Buch im Gepäck. Ein Buch, von einer Frau für Frauen. Nein, kein Beziehungsratgeber und nein, auch kein Kochbuch. „Calender Girl, verführt“ von Audrey Carlan, das ist ein Buch, welches die Ohren zum glühen bringt und einem rosa Wangen zaubert. Ein Buch, das an Erotik kaum zu übertreffen ist. Und obwohl Erotik in diesem Buch eine große Rolle spielt, schleicht sich auch die Liebe ein. Manchmal zart, manchmal derb. Ein erotischer Liebesroman, das ist „Calender Girl – verführt“. Und hier meine Review dazu.

„Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr. Januar…“

„Ist „Calender Girl, verführt“ nun das neue Shades of Grey?“ frage ich meine Freundin und sage weiter, „weil wenn ja, dann brauchst du mir damit nicht kommen, mag ich nämlich nicht!“. Ne, Shades of Grey war nichts für mich. Es ist sogar so, dass ich nie über das erste Buch hinaus gekommen bin. Ja, ich habe nicht einmal die Hälfte des Buches geschafft. Es war mir zu lahm, zu hausmütterlich, ich konnte den Hype einfach nicht verstehen, so null und gar nicht. Und dann lag der erste Teil „Calender Girl“ in meinem Briefkasten. „Verführt“ heißt er, und ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Meine Freundin wusste da mal wieder mehr. „Lies es einfach!“, sagte sie und ich tat es. (mehr …)

Lieblingsbücher für Kleinkinder #2

Wir lieben Bücher. Oh ja, wir sind definitiv allesamt Leseratten. Und auch unsere gar nicht mehr so kleine Mimi ist verrückt nach Büchern. Mehrmals am Tag kommt sie, mit einem Buch unterm Arm, zu uns und möchte sich Bilderbücher anschauen oder genießt es, vorgelesen zu bekommen. Lesen ist auch ein wichtiger Teil unseres Schlaf-Rituals.

Ich hatte euch HIER bereits ein paar Lieblingsbücher des kleinen Mädchens vorgestellt. Seitdem hat sich einiges getan und deshalb gibt es heute einen Teil unserer derzeitigen Favoriten. Vielleicht ist ja auch was für euch dabei.

1. Babys erstes Schiebebuch: Tiere  

Knallig bunt mit vielen Tierbildern aus dem Dschungel und der Savanne. Mir schmerzt es fast im Auge, so grell sind die Farben, aber es ist ein absolutes Lieblingsbuch der kleinen Mimi. Täglich möchte sie darin herumblättern, betrachtet die Seiten, zeigt mit ihrem Finger auf Tiere und schiebt im Buch herum. Denn, es handelt sich dabei um ein Schiebebuch, bei dem die Kinder das Buch entdecken können. Es ist hier seit Monaten der absolute Hit.

Erschienen ist es beim Usborne Verlag und du bekommst es HIER

2. Klopf an!  

Ein weiteres Buch, welches hier heiß und innig geliebt und immer wieder gemeinsam betrachtet wird, Klopf an von Anna-Clara Tidholm. Simpel in satten Farben gehalten. Klopf an, heißt es da immer wieder. Klopf an die Tür, denn hinter jeder Tür verbirgt sich etwas. Ein schönes Buch, dass dazu aufruft, mitzumachen. Mimi ist immer ganz begeistert. Auch wenn sie es mit dem Klopfen selbst noch nicht ganz so verstanden hat, freut sie sich auf jede neue Seite.

Erschienen bei Hanser, bekommst du dieses Buch HIER

 

3. Das ist nicht mein Äffchen

Wir haben davon gleich mehrere Bücher. Das ist nicht mein Dino, das ist nicht mein Traktor, das ist nicht mein Äffchen. Füllbücher – die Mimi wirklich grandios findet. Bücher, die die haptische Wahrnehmung fördern. Jede Seite hat eine andere Haptik und das Kind kann erfühlen, warum z. B. der Dino, nicht der richtige Dino ist – weil er eben zu weich, zu glatt, zu rau ist.

Erschienen im Usborne Verlag, du kannst es HIER  kaufen.

 

4. Bei Mimi zu Hause  

Bei Mimi zu Hause, der Titel ist hier Programm. Aber auch für alle anderen Kinder ist dies ein tolles Buch. Denn, Mimi kann selbst entscheiden.. Mag sie lieber Kakao trinken oder mit ihrer Omi telefonieren oder doch lieber zum spielen raus? Es gibt viel zu entdecken und zu zeigen. Mimi hat es zu ihrem ersten Geburtstag geschenkt bekommen und seit ein paar Wochen ist „Bei Mimi zu Hause“ hier groß angesagt.

Das Buch ist von HABA, du kannst es HIER  bestellen.

 

5. Welches Pferd heißt Gerd?

Ich mag die Illustrationen von Kathrin Wessel. Als ich vor einigen Monaten ihr Buch auf einem Designmarkt entdeckt habe, war ich sofort begeistert. Kein Wunder also, dass auch ihr neues Buch bei uns einziehen durfte. Welches Pferd heißt Gerd? ist meiner Meinung nach schon fast ein kleines Wimmelbuch. Man kann ewig schauen und suchen und man entdeckt gemeinsam immer wieder etwas neues. Ein Wimmelbuch für die Kleineren, perfekt.

Du bekommst es HIER 

 

6. Henriette Bimmelbahn   

Henriette Bimmelbahn, der Klassiker – der in keinem Bücherregal fehlen darf, finde ich. Ich finde die Reime und die Geschichte so unglaublich schön und putzig. Wird hier täglich vorgelesen.

Henriette Bimmelbahn kannst du HIER  kaufen

 

Und, was sind eure liebsten Bücher? Habt ihr Empfehlungen?

Die schönen Magnet-Buchstaben sind übrigens von Sebra

 

*Bei allen Links handelt es sich um Affiliate-Links. Kauft ihr über diese ein, unterstützt ihr meine Arbeit und mich. Natürlich sind die Produkte dadurch nicht teurer. Unterstützt aber gern auch den stationären Buchhandel, das würde mich auch riesig freuen. 

Tragen ist Liebe + Review Babytrage Bondolino von Hoppediz + Rabatt auf den Kauf einer Trage


Als wir morgens die Augen aufschlugen und die Sonne durch das Schlafzimmerfenster schien, wusste ich, heute möchte ich ans Meer.

Wir alle zusammen – ein Tag am Wasser, bei Sonnenschein und viel Wind. Entspannen, herunterkommen, Qualitätszeit als Familie genießen, das Rauschen der Wellen hören und Sand zwischen den Zehen spüren. Perfekt.  Und so entschieden wir beim Frühstück ganz spontan und aus dem Bauch heraus, dass wir nach St. Peter-Ording fahren. 

So kurz vorm Urlaub: Bevor es ans Meer geht, nochmal ans {heimische} Meer. 

Der Picknickkorb war schnell gepackt, die Bondolino Babytrage von Hoppediz sowie Wechselkleidung im Auto verstaut und schon ging es los – Richtung Meer. Am Wasser fühle ich mich heimisch, da bin ich glücklich. Losgelöst und frei. Und wie soll es anders sein – meinen beiden Mädchen geht es ebenso. 

In St. Peter-Ording angekommen, haben wir ewig die Kitesurfer beobachtet. Immer wieder faszinierend, wie so durch die Lüfte und über das Wasser schweben. Und das in einem Tempo. Mimi hat währenddessen eifrig im Sand gespielt und Muscheln gesammelt. Später am Nachmittag dann sind wir noch den endlos langen Strand entlang spaziert. 


Obwohl Mimi wirklich gern läuft, genießt sie die Zeit in der Trage noch immer sehr. Die Nähe und Geborgenheit ist ihr unheimlich wichtig – oftmals findet sie erst genau hier, ganz nah bei mir in der Babytrage, in den Schlaf. Und ich bin ehrlich, ich liebe es zu tragen. Auch ich genieße diese Nähe und Verbundenheit. Im Alltag ist mir meine Tragehilfe zudem eine große Entlastung. Einkäufe, Erledigungen sowie Shoppingausflüge in die Stadt – hier ist sie immer mit dabei. Denn so habe ich beide Hände frei, ich bin nicht angewiesen auf fremde Hilfe beim ein-, aus- oder umsteigen, blockiere nichts und bin vollkommen uneingeschränkt in allem. Perfekt. 

Ich bin Trage-erprobt. Und auch Henry liebt es, unser gar nicht mehr so kleines Mädchen durchs Leben zu tragen. Als vor knapp zwei Monaten der Postbote klingelte und mir die Bondolino Popeline von Hoppediz überreichte, war ich direkt begeistert. Schon kurz nach Mimis Geburt hatte ich mir ein Tragetuch der Marke gekauft. Auch das war gut. 
Nun aber zur Bondolino selbst. Ich mag das System. Die Bondolino  von Hoppediz vereint meiner Meinung nach die Vorteile eines Tagetuchs und einer Babytrage.

Besonders lobenswert – der Tragekomfort. Der ist wirklich sehr gut. Auch auf längeren Strecken bekomme ich keine Rücken- und Nackenschmerzen. Die Trageriemen sind weich und breit, ähnlich wie bei einem Tuch und schneiden deshalb nicht ein. Das Gewicht des Kindes verteilt sich so sehr gut. Wirklich angenehm und mir persönlich auch sehr wichtig. Ein großer, echter Pluspunkt also. 

Die Trageriemen werden über Kreuz getragenen und die Trage mit einem Knoten verschlossen (siehe Bilder). Der Bondolino kommt ohne Verschlüsse und viele Riemen aus. Auch das ist toll. Zur Handhabung selbst kann ich nur sagen, sie ist einfach und selbsterklärend.

Eine tolle Babytrage, die ich hier gern und viel zum Einsatz kommt.

Preislich liegt sie bei 99 – 109 Euro. 

Aber, das Beste kommt zum Schluss, ich habe einen Rabattcode für euren Einkauf bei Hoppediz – mit diesem spart ihr 10% auf euren Einkauf. 

Einfach beim Onlinekauf HOPPEDIZCB10 eingeben und zack, gespart. Viel Freude damit.

Ihr könnt die Bondolino Babytrage von Hoppediz HIER kaufen. 

Anbei auch noch vier Bilder, auf denen ihr sehen könnt, wie der Bondolino ohne dicke Jacke ausschaut. 

*Werbung

Review: NIVEA Seiden-Mousse Pflegedusche 

Wie auf Wolken, seidig weich – das Seidenmousse von NIVEA. Ein Duschschaum, der definitiv einen Spa-Effekt hat. 

Als mich vor einigen Wochen ein kleines Päckchen mit gleich drei Flaschen von der neuen NIVEA Pflegedusche Seiden-Mousse erreicht hat, war ich Feuer und Flamme. Ihr wisst ja – ich liebe Duschschaum. So seidig und angenehm auf der Haut. Das hat die morgendliche Dusche direkt einen Spa-Moment. Und sind wir mal ehrlich – den hat sich jede Mama verdient. Die zehn Minuten unter der Dusche, in denen man einfach mal für sich ist – sich entspannt und genießt. 

Das Seiden-Mousse von NIVEA gibt es in drei verschiedenen Duftrichtungen. Mein Favorit ist aber ganz klar das NIVEA Mousse in dunkelblau – welches ganz klassisch nach der Creme im Tiegel duftet. Ich liebe diesen Duft. Irgendwie verbinde ich damit auch ganz viel Kindheit. 

Preislich liegt der Duschschaum bei 2,49 Euro je Dose. 

Mit den Inhaltsstoffen kenne ich mich leider nicht gut aus, da seid ihr bei Katrin von Innen & Außen bestens aufgehoben. 

Ich persönlich mag das NIVEA Seiden-Mousse in dunkelblau sehr gern. Ich liebe den Duft und es fühlt sich auf der Haut angenehm an. Zart und weich und fluffig, wie auf Wolken. 

Kennt ihr das NIVEA Seiden-Mousse und habt ihr es schon genutzt, wie sagt es euch zu?




Kinderwagen im Vergleich:
Bugaboo Cam3, Joolz Geo, Maxi Cosi Stella und Stokke Trailz 

Den perfekten Kinderwagen gibt es nicht, es gibt immer mindestens einen kleinen Kompromiss – genau das sagte damals ein sehr guter Verkäufer in einem Baby-Fachgeschäft zu mir. Und ja, er sollte Recht behalten. 

Aber ganz von vorn. Meine Suche nach dem {für uns} perfekten Kinderwagen begann kurz nachdem wir den zweiten Streifen auf dem Schwangerschaftstest sahen. Ok, nicht ganz so früh. Aber ich informierte mich doch schon recht frühzeitig und je mehr ich mich online informierte, desto weniger wusste ich, was ich nun eigentlich wollte und vor allem brauchte. 

Also fuhren wir in den erstbesten Laden. Ich mag keinen Namen nennen, aber es war eine der zwei großen Ketten, die Babywaren anbieten. Die Beratung war nett und freundlich, fachlich aber katastrophal. Nein, wir verließen das Geschäft nicht klüger und auch nicht informierter, dafür aber mit vielen Fragezeichen. Es schien, als würde die Verkäuferin versuchen, uns das teuerste Modell „aufzuquatschen“. Wir wollten aber mehr – wir wollten alle Infos, wir wollten ausprobieren, einmal auf- und einmal abbauen, wir wollten Wanne und Sportaufsatz sehen. In den kommenden Wochen sollten wir noch sehr sehr oft in den Babymarkt fahren. Um genauer zu sein, in jeden Babymarkt der Umgebung. Ein echtes Fachgeschäft, welches auch gut berät, gab es in Hannover leider nicht – das ist aber eine andere Geschichte. Nachdem wir über Monate nahezu wöchentlich im Geschäft vor den Kinderwägen standen und immer wieder hin- und hergerissen waren und das Gefühl kompletter Ahnungslosigkeit uns überrante, fuhren wir kurzerhand nach Hamburg zu Kind der Stadt. Ein kleines Fachgeschäft mit toller Beratung. Nein, ich wurde nicht dafür bezahlt, dass ich genau das schreibe. Ich bin noch heute glücklich, dass wir unseren Wagen in eben diesem Geschäft gekauft haben.. Warum? Weil die wissen, wovon sie reden, weil die uns gezeigt haben, wie der Wagen auf- und abgebaut wird, weil wir ihn selbst auf- und abbauen durften, weil wir gemeinsam schauten, ob er überhaupt in mein kleines Auto passt, weil wir ihn mit einem Sandsack mit dem Gewichts eines Babys beliebig oft und beliebig lang über das Kopfsteinpflaster  vor der Tür schieben durften, den Bordstein auf und ab. Und was soll ich sagen, nach knapp zwei Stunden im Geschäft war uns klar, welches Modell es sein sollte. Wir haben also mit der Hilfe von Jan, dem Inhaber und Vater von drei Kindern unter vier, in zwei Stunden das geschafft, was wir Monate zuvor nicht hinbekommen haben – eine Entscheidung treffen. 

Augen auf beim Kinderwagenkauf. 



Meine Tipps:

Überlegt vorab, worauf ihr Wert legt. Macht euch Gedanken und schreibt die Fragen die ihr habt auf, damit ihr sie im Geschäft nicht vergesst zu stellen. 

Seid ihr eher in der Stadt unterwegs oder doch auf dem Land. Soll der Wagen auch für Wald und Wiesen taugen? Braucht ihr einen großen Einkaufskorb? Legt ihr Wert auf eine feste Wanne oder darf es auch eine softe sein? Ist es euch wichtig, dass der Wagen leicht und wendig ist oder wie groß darf er zusammengeklappt maximal sein, damit er in euer Auto passt? Luftreifen oder lieber keine Luftbereifung? Was ist mit der Federung? Wie groß soll die Babywanne sein? Was kostet das Zubehör, (z. B. ein Wintersack) welches Zubehör ist im Preis inbegriffen? All das ist wichtig, denn es läppert sich.

Wichtig: schiebt den Kinderwagen Probe, und das immer mit Gewicht. Denn nur so könnt ihr das echte Fahrgefühl einschätzen. Ohne „Inhalt“ schiebt sich fast jeder Kinderwagen im Geschäft gut. Ein gutes Fachgeschäft hat einen kleinen Sack mit dem Gewicht eines Babys vor Ort. Ein gutes Fachgeschäft bietet euch außerdem an, dass ihr den Wagen auch einmal vor der Tür schieben dürft. Oder es gibt wenigstens im Laden verschiedene Untergründe. 

Ich habe meinen Bugaboo letztendlich bei Kind der Stadt gekauft, die meiner Meinung nach die beste Beratung hatten. Ein echtes Fachgeschäft, wie es sein sollte. 

Ich entschied mich damals für den Bugaboo Cameleon 3 Classic Collection in der Farbe blau. Um ehrlich zu sein, habe ich sehr lange zwischen dem JOOLZ Day und eben dem Bugaboo Cam3 geschwankt. Jeder hatte seine Vor- und minimalen Nachteile. Warum ich mich letztendlich doch für den Cam3 entschieden und diesen gekauft habe? Der Korb! Der Day hatte nur diese kleine Tasche und ich bin tatsächlich jemand, der einen Korb braucht. Ich gehe einkaufen, ich möchte meine Tasche ablegen können.. Bei dem Day war zwar die Wanne etwas höher angesiedelt und anfangs dachte ich noch, die tief liegende Wanne beim Bugaboo Cameleon würde mich stören, nope. Tatsächlich ist es mir noch nie störend aufgefallen. Ich war mit meiner Entscheidung pro Cam3 also sehr glücklich. Doch dann kam der JOOLZ Geo auf den Markt, mit diesem wunderbar riesigem Korb. Halleluja, auf einen Korb wie diesen hatte ich die ganze Zeit gesucht. Zu all dem aber später mehr.. 




Bugaboo Cameleon 3 

Der Bugaboo Cam3 ist ein Kinderwagen für das urbane Leben. 

Er ist klein, wendig und flink. Er ist hübsch und zeitlos und die Wanne ist ausreichend groß, die Matratze atmungsaktiv, so dass ein Baby recht lang im Kinderwagen liegen kann. Denn – Babys sollten so lange wie nur möglich in der Wanne liegend geschoben werden. Erst wenn sie frei sitzen können, so wird es empfohlen, sollte auf den Sportaufsatz/ Sportsitz gewechselt werden. 

Der Cam3 hat einen Korb und lässt sich recht klein zusammenfalten. Gut gepackt, passt er auch in den allerkleinsten Kofferraum. Wenn ich mich nicht irre, sogar in einen Smart – sagte man mir. 

Meiner Meinung nach hat der Bugaboo Cam3 eine gute Federung. Und auch Feld- und Waldwegen meistert er souverän – da kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Bis zu unserem Umzug bin ich nämlich täglich mit Mimi und dem Cam durch den Wald spaziert. Auch Laub hat ihm in der Regel, trotz der recht kleinen Vorderräder, nichts ausgemacht. Die Schwenkräder machen den Wagen so wendig und praktisch.  Der Cam3 hat schaumgefüllte Gummireifen.

Der Griff lässt sich ausreichend in der Höhe verstellen, so dass auch große Menschen (wie Henry), den Wagen gut und ohne Probleme schieben können.  Leider hat sich das Schaumgummi am Griff leicht verschoben. Das scheint häufiger zu passieren. Ist nicht schlimm, aber es ist eben möglich. Lediglich optisch ein kleiner Makel. Der Korb ist ebenfalls ausreichend groß, er lässt ein Volumen von 24 l. Der einzige kleine Nachteil – so lange die Babywanne genutzt wird, kommt man nur schwer an den Korb heran, weil die Schale schon fast auf diesem aufliegt. Wechselt man auf den Sportaufsatz, ist das alles gar kein Problem mehr. 

Sollte immer Winter viel Schnee liegen, kann man sich optional noch „Winterreifen“ für die vorderen Räder zulegen. Die sind groß und erleichtern das passieren von schneebedeckten Wegen. Für den Strand kann man den Wagen so einklappen, dass er sich ziehen lässt. 

Adapter für den Autositz, Sonnenschirm und Wintersack sind als Zubehör zu erwerben. Der Stoff vom Cam3 ist strapazierfähig und alle Bezüge sind  (in der Waschmaschine) waschbar. Top. 

Der Cam3 hat einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt – praktisch und bequem.

Die Babywanne lässt sich mit einem Klick vom Gestell entfernen und taugt auf Reisen auch als Bettchen. So habe ich mir in den ersten Monaten ein Reisebettchen gespart. 

Der Bugaboo Cameleon 3 ist von Geburt an bis zu 17 kg (etwa 36 Monate) geeignet, wiegt insgesamt 9,3 kg und hat zusammengeklappt die Maße: (L x B x H): 90 x 50 x 31 m 

Fazit zum Bugaboo Chameleon 3

Der perfekte Kinderwagen für das urbane Leben. Er fährt sich geschmeidig, ist unglaublich wendig und leicht. Gefühlt ist das Kind im Kinderwagen gut gefedert. Auch Kopfsteinpflaster meistert der Cam3 souverän. Obwohl ich anfangs Bedenken hatte, die Wanne und der Sitz wären zu niedrig angesiedelt – haben sich diese nicht bestätigt. Es fällt im alltäglichen Gebrauch einfach nicht negativ auf – auch nicht bei großen Menschen, wie Henry.  Der Bugaboo ist bereits ein Klassiker, der durch Qualität und Design besticht. 

Minimaler Minuspunkt: Ist die Babywanne noch im Gebrauch, kommt man nur schwer an den Korb.





JOOLZ Geo

Der Joolz Geo ist ebenfalls ein Gefährt für das urbane Leben in der Stadt, taugt aber auch auf dem Land. 

Der Geo an sich ist etwas größer als der Day (und auch als der Cam3). Die Wanne ist groß und stabil, auch ist sie mit einer hypoallergenen Matratze ausgestattet. Super Teil. Das Kind liegt damit gut gebettet in der Wanne. Die Vorderräder sind aus schaumgefüllten Gummireifen, nicht zu klein und lassen sich bei Bedarf feststellen. Und obwohl der Geo größer ist, ist er für die Stadt nicht zu groß. Der Joolz Geo überzeugt unter anderem durch (s)einen großen Korb, der sich vom Kinderwagen lösen und womit sich z. B. auch der Einkauf transportieren lässt. Top. Der Korb ist wirklich riesig und ich bekomme meinen kompletten Einkauf darin transportiert. 

Es besteht außerdem die Möglichkeit, statt dem Korb einen Geschwisteraufsatz zu integrieren. So kann der Geo als Geschwister- oder Zwillingswagen genutzt werden. Das ist neu und interessant.

Die Wanne ist etwas höher angesiedelt als beim Cam3, das Kind damit gefühlt näher an der Mutter / dem Vater. Der Griff ist mit einem Handgriff in der Höhe verstellbar. 

Ein kleines Manko, der Geo ist minimal weniger wendig als der JOOLZ Day und der Schwerpunkt ist anders gelegt. Warum? Ich vermute, weil er eben auch als Geschwisterwagen genutzt werden kann. Das ist kurz ungewohnt.

Für die JOOLZ’ Kinderwägen gibt es eine große Auswahl an wirklich sinnvollem, schönen  und hochwertigem Zubehör – so z. B. ein Sommersitz aus Netzstoff oder ein extra mit BeSafe entwickelter Autositz. Wintersack, Adapter, Sonnenschirm, Wickeltasche und Co sind ebenfalls optional als Zubehör zu erwerben. 

Der Stoff vom Geo ist unglaublich toll – wasserabweisend und schmutzunempfindlich. Ich habe noch nie ein Regencape genutzt, weil der Geo jedem Regen Strand hält. Alle Stoffe sind in der Waschmaschine waschbar. Der Wintersack ist mit Lammfell oder mit Thermostoff erhältlich. Wir haben uns damals für die Thermo-Ausführung entschieden und sind damit sehr glücklich. Sie hält ausreichend warm und ist kuschelig. 

Der Geo lässt sich ebenfalls gut, einfach und schnell auseinanderbauen, ist im zusammengeklappten Zustand jedoch etwas größer als der Day. Die Räder lassen sich mit einem Klick an- oder abbauen. Simpel und schnell. Generell ist der Joolz selbsterklärend. 

Der JOOLZ Geo wiegt mit Wanne und Korb insgesamt 13,3 kg und hat zusammengeklappt die Maße: 97 x 60 x 42 cm.

Fazit zum Joolz Geo

Der Joolz Geo ist ein toller Wagen. Die große Wanne ermöglicht es, das Kind so lange wie nur möglich liegend zu fahren. Der Sportaufsatz ist ergonomisch und kann in drei Positionen verstellt werden. Besonders begeistert hat mich der große Korb und der tolle Bezug. 

Minimaler Nachteil – der Wagen ist nicht ganz so wendig und leichtgängig, wie z. B. der JOOLZ Day. 




Stokke Trailz

Der Stokke Trailz ist ein Alleskönner. Er macht sich in der Stadt wie auch auf dem Land sehr gut. Ich selbst habe ihn regelmäßig den Elbstrand entlanggeschoben – ganz entspannt, ohne Kraftaufwand. Er ist wunderbar geländegängig.

Die großen, mit Luft bereiften Räder sind auch auf unebenem Gelände praktisch und meistern jedes Hindernis souverän. Als hier der Schnee lag und noch nicht geräumt wurde, kämpfte jede Mama um jeden Meter und mein Trailz absolvierte die Schneeberge problemlos. Ja, ich schob ihn sogar nur einhändig – da haben die anderen Mamas nicht schlecht gestaunt. 

Der Trailz ist auf den ersten Blick riesig. Babywanne wie auch -Sitz sind hoch angesiedelt und als Mama muss man sich nicht beugen, um nach dem Baby zu sehen oder zu greifen. Das geht problemlos aus dem Stand, einzigartig. Die Wanne ist riesig und der Sportsitz reichlich. Das ist wirklich bemerkenswert. Die Räder sind groß und leichtgängig. Der Wagen schiebt sich ein wenig wie auf Wolken und unsere kleine Mimi hat das sanfte Schaukeln der Wanne geliebt – da ist sie immer direkt eingeschlummert. 

Auf den ersten Blick ist der Trailz recht viel Plastik und er wirkt sehr futuristisch. Was aber nicht schlimm ist und nicht stört, da er einfach einen unglaublich guten Job macht. 

Auch der Trailz hat einen riesigen Korb, welcher mit bis zu 10 kg belastbar ist. Dieser ist allerdings fest montiert. 

Obwohl der Stokke Trailz auf den ersten Blick riesig wirkt (und es auch ist), macht er sich in der Stadt trotzdem gut. Er ist wenig und leichtgängig. Allerdings ist er ein wenig breiter als seine Konkurrenten und so ist auf Zugreisen empfehlenswert, immer dort einzusteigen, wo auch die Sitzplätze sind. Besser noch – im Kinderabteil. Durch die schmalen Gänge des Zugs schafft er es nur selten. 

Der Wagen ist durch die Lufträder sehr gut gefedert. Mit ihm fährt man über Kopfsteinpflaster und im Kinderwagen kommt davon nichts an. Wie alle anderen Kinderwägen hat er einen sicheren Gurt, der sich leicht öffnen und schließen lässt.

Der Bezug vom Trailz ist angenehm und waschbar. Außerdem gibt es verschiedene Kits, so lässt sich der Wagen farblich verändern. 

Der Sportaufsatz lässt sich  mit einem Klick in beide Fahrtrichtungen montieren. 

Der Trailz wiegt mit Babywanne insgesamt 14,6 kg.  Mit Sportaufsatz 13,6 kg. 

Zusammengebaut hat der Trailz folgende Maße: 95 x 50 x 62


Fazit zum Stokke Trailz

Der Stokke Trailz fährt sich unglaublich leichtgängig und er hat eine angenehm große Babyschale und einen großzügigen Sportaufsatz. Er ist leichtgängig und besonders positiv ist die Höhe – das Kind liegt / sitzt in Augenhöhe zum Schiebenden. Ein tolles Fahrgefühl gepaart mit vielen praktischen Vorzügen. 

Minimaler Kritikpunkt ist die Breite, die z. B. im Zug Schwierigkeiten machen kann {oder bei einem kleinen Auto/ Kofferraum), aber nicht muss. Im Alltag sowie beim bummeln durch die Geschäfte bin ich mit dem Wagen aber immer gut und problemlos voran gekommen. 


Maxi Cosi Stella

Über den Maxi Cosi Stella habe ich euch ja bereits HIER einen umfassenden Erfahrungsbericht verfasst. Kurz gefasst, ein toller Kinderwagen, der glücklich macht und ganz souverän auch das schlimmste Kopfsteinpflaster meistert. 

Der Maxi Cosi ist als Kombi-Kinderwagen erhältlich. Die Schale ist reichlich, der Autositz lässt sich ebenfalls mit einem Klick installieren. Der Sportaufsatz ist angenehm, breit genug und die Rückenlehne lässt sich so verstellen, dass das Kind waagerecht liegen und schlafen kann. Top. 

Der Korb ist nicht ganz so groß, aber ausreichend. Die Federung ist gut und stellt zufrieden. 

Der Maxi Cosi Stella bewältigt jedes Gelände, er eignet sich perfekt für das urbane Stadtleben, ist aber auch im Gelände eine Freude. Da macht das Schieben ehrlich Spaß. Die Räder vorne lassen sich feststellen, und das mit einem Handgriff. Der Schiebegriff ist in der Höhe verstellbar und eignet sich so auch für große Menschen. 

Der Stella lässt sich mit einem Handgriff zusammenklappen. Der Sportsitz kann ich beide Fahrtrichtungen montiert werden – dafür benötigt es nur einen Handgriff. 

Ich mag ihn sehr, den Stella von Maxi Cosi, und möchte ihn nicht mehr missen. Im Alltag ist er eine wahre Freude und eine tolle Alternative zu den preisintensiveren Modellen. Denn preislich liegt der Stella bei knapp 500 Euro. 

Aber lest doch gern die ausführliche Review zum Stella. 




Meine Lieben – ich hoffe, ich konnte euch ein wenig weiterhelfen und die Entscheidung für einen Kinderwagen fällt euch nun einfacher. 

Wenn ihr noch Fragen haben solltet, dann her damit. Ich versuche sie zu beantworten. 



Wir lieben.. 

Letzte Woche in meinem Badezimmer, ich schäume mich gerade mit dem Duschschaum von Rituals ein und dachte, es wäre mal wieder an der Zeit, euch ein paar Lieblingsprodukte vorzustellen. Gedacht, getan. Denn da gibt es ein paar neue Produkte, die aktuell zu meiner täglichen Pflege-Routine zählen. 

Aber als erstes möchte ich mit einer Augen- und Gesichtspflege beginnen.. 


Intensive Eye Repair von Dermalogica

Vor einigen Wochen war ich das erste Mal in meinem Leben bei einem Face Mapping. Hätte ich das mal schon früher gemacht, aber nun gut. Die Kosmetikerin analysierte meine Haut und suchte im Anschluss die passende Pflege für mich heraus – dazu aber bald {in einem gesonderten Post} mehr. Unter anderem habe ich die Augencreme Intensive Eye Repair von Dermalogica mitgenommen. Ich habe bisher immer die Augencreme von Clinique oder Sebamed benutzt und war dementsprechend gespannt, was die neue Augenpflege von Dermalogica so kann. Nach einigen Wochen kann ich sagen, dass ich mit der Creme sehr glücklich bin. Sie ist sehr ergiebig und es braucht nur ganz geringe Mengen – ganz toll. Nach dem Auftragen fühlt sich die Augenpartie gepflegt und weich an. 


Pure Light Gesichtscreme von Dermalogica

Fragt nicht, aber ich habe auf Lichtschutz bisher nie viel Wert gelegt. Das zeigt mir meine Haut nun auch. Die Gesichtscreme pure light hat den Lichtschutzfaktor 50 und eine tolle Textur. Cremig, nicht schmierig und der Duft – ich liebe den Duft. Ich vermute, es ist Lavendel. Meine Morgenroutine hat sich dahingehend verändert, dass ich nun immer zwei Gesichtscremes auftrage – als erstes die Dermalogica Pure Light und im Anschluss wie gewohnt meine Creme von Dr. Scheller.




Zensation Organic Rice Milk & Cherry Blossom Duschschaum von Rituals 

Hach  ja, schwärm. Henry Tante schenkte mir vor einiger Zeit ein Set von Rituals, unter anderem mit einem Duschschaum. Der war so wunderbar, dass ich mir direkt noch einen nachgekauft habe. Der Duft so wunderbar zart und frisch und rein. Das Gefühl von dem Schaum auf der Haut, unbeschreiblich. Ich bin ein riesiger Fan von diesem wohlduftendem und zarten Duschschaum. Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung nicht trocken, ganz im Gegenteil – sie ist ganz zart. 

Schaut mal HIER

MTJ High Definition Mascara

Mascaras – eine Geschichte für sich. Es ist gar nicht so einfach, die perfekte Mascara zu finden, wirklich nicht. Vor knapp sechs Wochen trudelte dann bei mir eine Glossybox ein. In dieser Glossybox war unter anderem diese Mascara der Marke MTJ. Als meine Wimperntusche dann aufgebraucht war, griff ich zu dieser und bin seither begeistert. Wirklich sehr begeistert. Sie klumpt nicht, sie bröckelt nicht, sie verwischt nicht, sie lässt sich leicht auftragen und zaubert auch noch schöne Wimpern. Es könnte nicht besser sein. Ich finde sie super und werde diese Wimperntusche definitiv nachkaufen, oh ja. 

Senses Asian Spa Bodylotion von Artdeco


Die liebe Aileen von in my life schickte mir vor kurzem ein kleines Päckchen und überraschte mich u. a. mit dieser Bodylotion von Artdeco. Ich wusste bisher gar nicht, dass Artdeco Pflege im Sortiment hat – irgendwie dachte ich bei der Marke immer an dekorative Kosmetik. Die Creme duftet ganz fabelhaft und fühlt sich auf der Haut wunderbar weich an. Die Serie heißt Senses Asia Spa und die Creme duftet nach Asian Neroli und Sandalwood. Mag ich, mag ich sogar sehr. 

Kinderwagen im Test: Mit dem Maxi Cosi Stella über Stock und Stein..


Ihr Lieben, seit einigen Wochen haben wir ein wunderschönes, neues Mimi-Mobil. Mimi liebt es, Henry liebt es, ich liebe es.. Von was und von wem ich spreche? 

Seit März teste ich für euch den Maxi Cosi Stella. Ein Kombikinderwagen, der auch sehr gut als Buggy taugt. Ein treuer Begleiter im Alltag, der sowohl für das urbane Stadtleben wie auch für das Landleben taugt, wie ich finde. 

Mir sind schon einige Kinderwägen untergekommen und als Mutter von zwei Kindern, weiß ich relativ genau, was mir an einem Kinderwagen wichtig ist. 

Der Stella von Maxi Cosi hat mich drei Tage souverän durch das entzückende Quedlinburg mit seinem Kopfsteinpflaster begleitet, ist mir im Großstadt-Jungle stets ein treuer Gefährte und schafft es sogar problemlos durch Feld, Wiesen und die Kiesgrube. „Donnerwetter, was für geniales Ding!“ dachte ich mir spätestens in Quedlinburg, welches gefühlt ausschließlich aus Kopfsteinpflaster und kleinen, steilen Gassen besteht. 



Aber von vorn.. Als man mich fragte, ob ich einen Kombi-Kinderwagen von Maxi Cosi testen möchte, war ich erst einmal überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass Maxi Cosi Kinderwägen führt.. Hab ich bei der Marke doch immer nur an Autositze gedacht. Ärgerlich, denn der Stella ist eine Wucht und überzeugt. Entschieden habe ich mich für die Farbe River Blue

Der Kinderwagen ist mit dem dazugehörigen Aufsatz von Geburt an einsatzbereit. Auch der Autositz lässt sich unkompliziert, mit nur einem Griff, montieren. Kann das Kind schon frei sitzen, ersetzt man die Babyschale durch den Sportaufsatz. Pluspunkt: Der Sportaufsatz lässt sich in beide Richtungen, mit Blick zur schiebenden Person und mit Blick nach vorn, mit einem Klick ummontieren. Weiterer Pluspunkt und mir unglaublich wichtig – der Sitz lässt sich komplett in gerade Liegeposition stellen. Top. 

Geeignetes für Kinder bis 15 Kilo. Von Geburt an, bis zu etwa 3,5 Jahren. 



Die Reifen absorbieren Stöße zuverlässig. In Quedlinburg ließ sich der Stella einfach und leicht über Stock und Stein führen – Mimi hat das Kopfsteinpflaster in ihrem Sitz kaum bemerkt. Der Kinderwagen kann da ordentlich was und federt gut ab. Ich wohne im Altbau, ohne Fahrstuhl. Das heißt, ich muss den Kinderwagen tagtäglich die Treppen runter und wieder hoch hieven, Stufe für Stufe. Auch das funktioniert super. Das 5-Punkt-Hosenträger-Gurtsystem schützt das Kind und stellt sicher, dass auch die kleinsten Rabauken sich nicht von allein „abschnallen“ können. Ich bin ehrlich, Mimi hasst es, im Kinderwagen angeschnallt zu sein und es gibt jedes Mal ein riesiges Theater. Sie braucht einfach die Bewegungsfreiheit. 

Wirklich begeistert hat mich der integrierte Sonnenschutz. Das Dach lässt sich so weit nach vorn ziehen, dass Baby / Kind vor Sonne, Wind und zu vielen Reizen geschützt ist. Ein richtiger Regenschutz gehört zum Kinderwagen und wird mitgeliefert. Fein. Der Einkaufskorb ist mir auch immer ganz besonders wichtig. Der Korb vom Maxi Cosi Stella ist nicht riesig, aber auch nicht klein. Für mich und meine kleinen Einkäufe reicht er massig aus. 

Die Bremse lässt sich leicht und unkompliziert mit dem Fuß betätigen. Das finde ich super. Ich mag es persönlich nicht, wenn ich die Bremse mit der Hand feststellen und lösen muss. Auch die Vorderräder lassen sich mit einem Handgriff feststellen. Ich persönlich liebe aber die Schwenkrad-Funktion, damit ist der Wagen so wunderbar wendig. 



Wie der Wagen zusammengebaut wird? Ganz einfach und mit  nur einem Griff und das auch noch im stehen – möglich mit Sportaufsatz oder ohne Sportaufsatz.  Der Wagen passt so übrigens auch in meinen winzigen Kofferraum. Henry ist sehr groß und für ihn ist es immer wichtig, dass man den Schieber in der Höhe verstellen kann. Auch das ist beim Stella kein Problem. 

Besonders beliebt bei Mimi ist der Spielbügel vorn. Sie sitzt immer ganz stolz im Kinderwagen, hält sich daran fest und tut so, als würde sie lenken. Mag man diesen nicht, kann man auch diesen mit nur einem Griff und Klick entfernen. 

Ich fahre nicht wirklich oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – aber eine Zug- und mehrere S-Bahnfahrten habe ich mit diesem kleinen Platzwunder gewagt. Auch hier verhält er sich super. Er ist nicht zu schmal, für die Öffis aber auch nicht zu breit. In der Stadt und in den Läden kommt man gut mit ihm voran – selbst im zugestellten H&M hab ich es mit ihm durch die Gänge geschafft. Nun habe ich die letzten Wochen überlegt, welchen Haken dieser Kinderwagen haben könnte.. Irgendwas ist da ja immer, was nicht ganz so gut gefällt oder zusagt – aber mir fällt partout nichts ein. Ich mag ihn, meinen Stella. Kein Wunder, dass er seitdem mein täglicher Begleiter ist. 

Preislich bewegt sich der schöne Kinderwagen bei 499 Euro +. 
Hier findet ihr alle weiteren Informationen. 

Da wir die Babywanne selbst nicht auf Herz und Nieren testen konnten, kann ich euch empfehlen, mal bei Tina von Since we met vorbeizuschauen – sie hat da eine informative Review für euch. 

Habt ihr noch Fragen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich versuche sie alle zu beantworten. 



*Danke Maxi Cosi für diese vertrauensvolle und tolle Zusammenarbeit // ich habe den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen getestet

Fotos von Natalie Shelton Photography
Tragen ist Liebe,
Tragen mit der neuen Adapt von ErgoBaby


Frau macht sich während der Schwangerschaft über so ziemlich jedes Thema unglaublich viele Gedanken, schließlich soll es dem kleinen Menschenkind an nichts fehlen und man möchte auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet sein. 
Irgendwann stellten auch wir uns die Frage, Kinderwagen oder Trage?

Noch in der Schwangerschaft haben wir uns einen Kinderwagen angeschafft – vielleicht weil es dazu gehört und weil er für kleinere Einkäufe bestens geeignet ist. Doch was ist, wenn man mit Baby und Gepäck unterwegs sein möchte? Oder auf unebenem Gelände? Zu diesem Zeitpunkt machte ich mir noch nicht allzu viele Gedanken über kinderwagenunfreundliche Umgebungen und wo welche Treppe einen daran hindern sollte, seinen gewohnten Weg zu gehen. Erst nach der Geburt fallen einem sämtliche, nicht zugänglichen Wege auf. Hauptbahnhöfe mit nur lediglich einem Fahrstuhl, der mit Glück auch noch defekt ist. Häufig ist man auf fremde Hilfe angewiesen. Dennoch wollte ich mit Baby spontan und flexibel sein, sowie auf das vertraute Gefühl von Geborgenheit und Nähe nicht verzichten. 

Daher habe ich mich in der vergangenen Zeit viel mit dem Tragen beschäftigt. Ich muss gestehen – anfänglich habe ich immer gedacht, es ist unglaublich anstrengend und schwierig, sich den kleinen Schatz umzuschnallen oder zu binden. Ganz wichtig dabei: Mache ich es richtig? Habe ich die Trage, das Tuch richtig mit dem kleinen Menschenkind an mir befestigt und sitzt unser Mädchen ergonomisch optimal in der sogenannten Anhock-Spreiz-Haltung, schade ich den kleinen Hüften oder dem Rücken? Ganz zuletzt spielt die Optik sicherlich auch keine unwichtige Rolle. 

Die Ergobaby Adapt

Die Entscheidung für eine Trage war also getroffen, denn so lange Zeit habe ich unsere Tochter unter meinem Herzen getragen. Sie hat mich wohl behütet überall hin begleitet. Stets trug ich sie ganz nah bei mir – ein so schönes, kaum in Worte zu fassendes Gefühl!
Diese einmalige Nähe ist nur durch das Tragen möglich. Das Schönste daran ist, auch Väter haben so die Chance, diese Nähe und Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. 

Durch die liebevolle Unterstützung von Ergobaby durfte ich gleich zwei sehr tolle Tragen für unsere kleine Lotti nutzen – die Komforttrage mit Neugeboreneneinsatz und die ganz neue Ergobaby Adapt.  Beide sind bereits für Neugeborene geeignet. 

Der Neugeboreneneinsatz macht es bei der Komforttrage möglich, das Neugeborene bereits ab einem Gewicht von 3,2 bis 5,5 Kilogramm nutzen zu können. 
Mit der Adapt verzichtet Ergobaby auf den Einsatz für Neugeborene und bietet ein neues variables und individuelles Konzept auch für den ganz kleinen Liebling. Unsere Lotti hat die Adapt schon jetzt in ihr Herz geschlossen und liebt es, in ihr umher getragen zu werden. 

Um die Trage auf die optimale Größe des jeweiligen Kindes einzustellen, werden lediglich an zwei Stellen Größeneinstellungen notwendig. Diese lassen sich innerhalb von Sekunden durchführen. 

Um die Größe des Stegs für Lotti einzustellen, habe ich für die Klettverschlüsse, die sich mittig an der Innenseite des Hüftgürtels in drei Positionen anbringen lassen, die kleinste Einstellung gewählt.  Die farbig markierten Begrenzungen machen die Bedienung für mich sehr intuitiv und schnell möglich. 
Diese festgelegte Größe des Stegs lässt sich noch einmal an der Außenseite der Trage durch Druckknöpfe in drei verschiedenen Positionen feiner einstellen. 

Als besonders angenehm empfinde ich die separate Unterstützung meines Lendenbereich durch einen breiten gepolsterten Gurt. Damit wird das Gewicht des Kindes noch optimaler verlagert und wirkt sich positiv auf meine Körperhaltung aus. 
Die Verschlüsse der Trage befinden sich vorne an der Trage, was ich als sehr praktisch empfinde – da es unnötige Verrenkungen vermeidet. Jeder Verschluss der Trage ist nochmal durch ein elastisches Band gesichert und verhindert so, ein unerwünschtes Öffnen der Verschlüsse. 

Da unsere Kleine sich gerne den halben Tag von mir herumtragen lässt, sei es, weil sie die Nähe sucht oder wir einen Spaziergang durch unebenes Gelände wagen, empfinde ich es als Abwechslung und Hilfe, die Träger der Adapt auch überkreuz anlegen zu können. Dies schafft einen ganz neuen und schönen Tragekomfort durch Verlagerung des Gewichts. 

Ich bin von der leichten Handhabung der Trage ganz begeistert. Gerade weil ich es mir immer sehr kompliziert vorgestellt habe, freue ich mich um so mehr, wie sehr mir das Tragen gefällt. Immer häufiger greife ich Zuhause schnell auf die Trage zurück, wenn unsere Kleine nur schwer zu beruhigen ist und nach wenigen Minuten liegt sie dann schlafend an mich gekuschelt. 

Es ist einfach schön, eine Trage zu haben, bei der ich weiß, sie wächst mit den Bedürfnissen unserer Tochter mit und ich weiß sie sicher aufgehoben, da ich die Trage immer ihrer Größe anpassen kann – im Handumdrehen. 

Herzliche Grüße
Kathrin


Meine liebe Kathrin, 
ganz lieben Dank für diese tollen Worte und deinen Erfahrungsbericht zu der Adapt. Auch ich liebe die Adapt, weil sie einfach so unfassbar simpel in der Handhabung und so angenehm zu tragen ist. 
Ich freue mich auf viele Spaziergänge mit Dir und Lotti, 
Janina

*In herzlicher Zusammenarbeit mit Ergobaby. Vielen lieben Dank, dass wir die Adapt kosten- und bedingungslos auf Herz und Nieren testen durften

Spielzeug, das sich bewährt hat!

Brauchen Babys überhaupt Spielzeug? Eigentlich nicht wirklich, und wenn dann nur ausgewählte Teile.  Denn sind wir mal ehrlich, häufig sind die einfachsten Alltagsgegenstände für die Kleinsten am interessantesten. So war hier über Monate die PET Flasche ganz hoch im Kurs. Wurde diese auch noch mit Backbohnen {oder ähnlichem} befüllt, dann war Mimi im Spielzeughimmel. Die PET Flasche, ihr liebstes Spielzeug. Generell empfehle ich, sich lieber wenige einzelne Teile zuzulegen. Kein Kind braucht Massen an Spielwaren. 

Was neben der PET Flasche und dem Kochlöffel noch gut ankam – das möchte ich euch heute zeigen. Alles Dinge, die in den ersten acht Monaten intensiv bespielt wurde. 


Bunte Kinderwagenkette aus Holz mit Glöckchen von Heimess

So sehr wir Eltern die wunderhübschen, dezenten Häkelketten für den Kinderwagen lieben, den Kindern gefällt es nicht bzw. nehmen sie diese gar nicht zur Kenntnis. Die Farben sind meist viel zu gedeckt und Geräusche geben sie auch nicht von sich. Neben der Kinderwagenkette von Sebra hatten wird deshalb noch dieses kunterbunte  Modell aus Holz, an dem drei Glöckchen befestigt sind. Schiebt man den Kinderwagen, dann läuten sie ganz zart und unaufdringlich. Mimi hat es geliebt. Ein guter Kauf, der sich bewährt hat. Ein Teil, was ich definitiv aufbewahren werde. 


Die Kette gibt es hier {Klick auf das Bild}:




Der Oball

Nicht schön, aber heiß geliebt – der Oball. Aus Plastik, bunt und für kleine Babyhände leicht zu fassen. Über Wochen habe ich mich gesträubt, diesen Ball zu kaufen. Warum eigentlich? Mimi hat ihn geliebt. Sie hat immer wieder nach ihm gegriffen, ihn gehalten, ihn bestaunt. Unterwegs mit einem Band am Kinderwagen gesichert, läuft man zudem nicht Gefahr, ihn zu verlieren. 

Man bekommt ihn z. B. hier {Klick auf das Bild}: 


Baby Faces Buch

Ihr kennt es sicherlich schon, das Baby Faces Büchlein. Ein kleines Buch aus robuster Pappe mit Babygesichtern. Mimi war immer ganz fasziniert von den Abbildungen. Tagtäglich begleitet uns das Buch und wir schauen es uns wieder und wieder und wieder an. Gleichzeitig kann man ihr so auch viel besser die verschiedenen Stimmungen, wie glücklich oder traurig sein,  verdeutlichen. 

Das schöne Buch bekommt ihr hier: 



Beißringe

Beißringe waren hier ein großes Thema. Mimi hat sie dankbar angenommen und fleißig bespielt. Wichtig war mir, dass die Beißringe frei von Schadstoffen sind. Eine Auswahl sollte unser kleines Mädchen auch haben und entschieden wir uns für die Beißringe von Sophie la girafe, Hevea und für ein Modell aus Holz. Außerdem hatten wir noch den herrlich weichen Beißring von lifefactory und einen von DentiStar. Mimis Lieblinge? Ganz klar Sophie und der von DentiStar. Die Beißringe von Hevea {aus Naturkautschuk} und Sophie wurden im Dezember von der Ökotest als „sehr gut“ getestet. 

Du bekommst den Beißring von Sophie hier:




Bunte Stapel- und Badebecher

Die kleinen Becher sind bis heute der absolute Hit. Ständig hat Mimi sie in der Hand, versucht die Becher zu stapeln oder ineinander zu stecken. Und auch in der Badewanne dürfen sie nicht fehlen. So simpel, so gut. Ein Becher-Set bekommt man z. B. bei Rossmann für knapp drei Euro. 

Ähnliche von Spieleburg gibt es hier:



Rassel und Greifling

Die Rassel, ein Überbleibsel von Anni. Sie war einmal Teil einer Spielzeugbox. Und ja, Mimi liebt dieses Teil. Der Griff ist so schön schmal, dass sie ihn gut greifen und halten kann. Die Rassel an sich ist nicht zu schwer. Man gebe Mimi die Rassel und sie ist zufrieden. 

Greifringe waren hier ebenfalls sehr beliebt. Wir hatten nicht wirklich viel Auswahl. Aber sehr sehr gern mochte sie den kleinen Greifring aus Holz von Heimess und den kleinen Blauen von Brio

*die Abbildungen sind Affiliate Links, mit denen du mich und meine Arbeit unterstützt. Die Produkte sind dadurch nicht teurer. Natürlich  kannst du auch in jedem anderen Shop bestellen oder im stationären Handel kaufen

Reisen mit Kindern, Part 1: Beschäftigung während der Reise
„Maaaama, ich hab Hunger. Mama, wann sind wir endlich da? Duuu, mir ist langweilig. So so langweilig…“ 

Eine Reise kann lang sein. Und anstrengend. Wer Kinder hat und mit diesen bereits verreist ist, weiß – die Kleinen beschäftigt (und zufrieden) zu bekommen ist nicht immer leicht. Ganz und gar nicht. Ich erinnere mich zurück, als ich mit Anni allein in den USA-Urlaub reiste. Mit Autofahrt, Anschlussflügen und Co betrug unsere Anreise 22 Stunden. Ich allein, mit dem Anni-Kind (damals gerade einmal 6 Jahre alt), dem Handgepäck in zweifacher Ausführung und einem lebensgroßen Kuscheltier-Hund unterm Arm auf Reisen. Nach den 22 Stunden Anreise war ich fix und fertig – übermüdet und meine Ohren „abgekaut“. 



Wie beschäftigt man Kinder auf Reisen also am besten?

Proviant..
Hungrig ist Niemand gut gelaunt. Auf Reisen, unabhängig davon ob mit dem Flugzeug, Zug oder Auto – habt immer ein wenig Proviant dabei. Hungrige Kinder, das macht keinen Spaß. Ganz einfach. Wichtig ist, nehmt ein paar kleine Leckereien mit – belegte Brötchen, Obst- und Gemüseschnitzen und vielleicht kleine Naschereien wie Weingummi. 

Malset, Hörspiel-CD..
Waren wir mit Anni auf Reisen, haben wir außerdem immer ein kleines Malset eingepackt. Es gibt extra Reisesets bestehend aus ein paar kleinen Buntstiften und Blättern bzw. Malbüchern. Das nimmt nicht viel Platz weg und wiegt kaum etwas. Ist man mit dem Auto auf Reisen, hat man relativ viel Platz und kann doch vieles transportieren. Die Kinder können Hörspiele hören, Lieder singen, lesen, malen, spielen. Fliegt man jedoch in den Urlaub oder fährt mit dem Zug, wird es schon schwieriger. Der Platz im Handgepäck ist begrenzt.  

Ein Buch..
darf niemals fehlen. Können die Kleinen noch nicht selbst lesen, empfiehlt sich ein Märchenbuch. Können sie lesen, werden sie sich sicher selbst für ein Buch entscheiden. Anni hat dieses Mal Harry Potter Teil 1 eingepackt. 

iPod, Handy oder Tablet
Hat man einen iPod, ein Handy oder Tablet zur Verfügung, erleichtert dies das Handgepäck erheblich. Musik, Spiele oder Filme – alles in einem Gerät. Perfekt. Vor dem Urlaub einfach ein paar Hörspiele, Kinderlieder, Filme, Apps oder Spiele auf das Gerät ziehen, fertig. Das Kind ist sicher die komplette Reise beschäftigt. 

Wir haben auf dem Weg nach Dänemark die Lufthansa Super JetFriends App getestet. Eine kostenlose App, von der Lufthansa extra für die Kleinen kreiert. Toll umgesetzt, ist sie ein toller Reisebegleiter für Kinder ab vier Jahre und beinhaltet sowohl Spiele, ein Quiz sowie einen kurzen Film, in dem z. B. das Cockpit erklärt wird. 

Die Kleinen können sich u. a. ihr eigenes Flugzeug kreieren. Zusammenbasteln, einfärben oder anderweitig, z. B. mit Blitzen, verschönern. Mit diesem Flugzeug erlebt der Spieler im Anschluss tolle Abenteuer in Form eines Spieles. Weiter beinhaltet die App z. B. ein Quiz. Die Lufthansa Super JetFriends App beschäftigt die kleinen Reisenden und bringt Spaß. Sie ist im iTunes Store sowie bei Google Play kostenlos erhältlich. 

Reisespiele..
Etwas, das uns immer wieder entlastet hat bzw. die Reisezeit sogar versüßt hat, waren außerdem kleine Reisespiele. Man bekommt sie in jedem Spielzeugwarenladen. Ob Vier Gewinnt, Mensch ärgere dich nicht oder Schach – so ziemlich jedes (nicht allzu aufwendige) Gesellschaftsspiel ist auch in Miniaturausgabe erhältlich. Sie passen in jede noch so kleine Tasche, in jedes Handgepäck und wiegen zudem kaum etwas. Eine Alternative stellt das Spiel „Stadt, Land, Fluss“ dar. Dafür werden lediglich ein paar Stifte und Blätter benötigt.

Ich sehe was, was du nicht siehst..
Auf längeren Auto- und Zugfahrten war „ich sehe was, was du nicht siehst..“ immer ein absoluter Hit. Damit hätte man Anni stundenlang beschäftigen können. Und das beste, es braucht rein gar nichts dafür..

Im zweiten Teil meiner „Reisen mit Kind/ern“ Reihe wird es darum gehen, was mit in den Urlaub muss, wenn Familie mit Baby reist. 

Habt es gut!

* in Zusammenarbeit mit Lufthansa

Midi Rock  –  Asos
Streifenshirt  –  H&M

Anni: Kleid  –  ZARA
Mimi: Baby Moccs  – Noa&Lou


Outfit & Stokke on the Go Review 
Hamburg ist meine Herzstadt. Nicht nur, dass diese Stadt einfach unbeschreiblich schön ist, damit nicht genug – hier kommt mein Herzmann her, hier lebt meine beste Freundin und auch viele weitere Freundinnen sind hier zu Hause. „Home is where your heart is“ heißt es so schön. Und genau so ist es, nicht anders. Und so schlägt mein Herz in Hamburg höher. Jedes Mal, wenn ich über die Elbe, hinein in die Stadt fahre, freue ich mich. Niemals wird sich das ändern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ich viel Zeit hier verbringe. Und jedes Mal müssen wir ans Wasser. Auf meinen Spaziergang an der Elbe kann ich einfach nicht verzichten. Egal ob Regen oder Sonnenschein. Und so waren wir vor kurzem endlich wieder einmal zu Viert am Elbstrand. Anni geht es da wohl wie mir. Wasser?! Weg ist sie und kommt erst wieder, wenn sie entweder völlig verfroren ist oder großen Durst bzw. Hunger hat.

Da ich die letzten Wochen den Stokke Trailz im Zuge der Stokke on the Go Aktion testen durfte, gibt es heute nicht nur einen reinen Outfit-Post. Nein. Gleichzeitig habe ich noch einen kleinen Erfahrungsbericht über den Trailz. Von mir für euch. Lindas Review konntet ihr ja bereits HIER lesen.

Der Look: Midi-Rock und Streifen
Nun aber erst einmal zu meinem Look. Ein absoluter Wohlfühl-Look. So allmählich passen immer mehr Stücke meiner alten Garderobe. Und manchmal, ja so ganz ganz selten, habe auch ich genug von dem schlichten All-Black oder All-WhiteLook. Ja, und dann bringt auch Beige nichts. Dann muss Farbe her. Und so ging es mir an diesem Tag. Ich habe mich so gefreut, dass ich endlich wieder in meinen pinken Midi-Rock passe. Da musste er auch ausgeführt werden und zwar umgehend. Zusammen mit einem Streifenshirt und schwarzen Absatz-Sandaletten. Und ja, ich liebe diesen Look. Bequem, hübsch anzuschauen und alltagstauglich, auch mit Baby. Perfekt also für einen entspannten Nachmittag am Elbstrand samt Spaziergang.

Mein Erfahrungsbericht: Stokke Trailz
Als ich von der „Stokke on the Go“ Aktion las war ich begeistert. Wo sonst kann man einen Kinderwagen ganz in Ruhe, in echten Alltagssituationen testen?! Genau, nirgends. Wenn man Glück hat und an einen guten Babyausstatter (bei uns war das Kind der Stadt – super Laden!) gerät, darf man den Wagen schon einmal vor der Tür (und ist das Baby noch im Bauch, mit Gewicht fahren). Da bekommt man zwar ein erstes Fahrgefühl, aber dennoch lässt sich damit noch nicht abschätzen, wie sich ein Kinderwagen z. B. in der Innenstadt und in Kaufhäusern verhält oder wie er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verträgt. Also war ich mit an Bord der Aktion. Und ich war gespannt.
Seit nun etwa zwei Monaten darf ich also den Trailz testen. Als er ankam, war ich baff. Mein erster Gedanke: „Was für ein Schiff!“ 
Ja, er wirkt auf den ersten Blick riesig. Unheimlich riesig. Mit keinem anderen Kinderwagen vergleichbar. Und er ist auch groß und trotz seiner Größe kommt man überall hinein. Ohne Probleme. In jede Bahn, in jeden Bus, in jedes Geschäft. Irre. Das hätte Anfangs gar nicht erwartet. Wie Linda es auch schon erwähnte, die großen Luftreifen sind so unheimlich praktisch. Kaum ein Untergrund macht mir damit Probleme. Und gerade der Übergang von Bahnsteig – Bahn, Fußweg – Bus ist damit gar kein Problem mehr. Und wie man auf den Bildern sieht, er funktioniert sogar am Strand, so lange der Sand etwas feucht ist. 
Der Wagen ist für seine Größe und trotz der großen Räder unglaublich wendig. Und leicht zu schieben. Die Federung ist super gut. Ich kann es nicht beschreiben, aber das Kind wird in der Schale so sanft gewogen. Da schläft sogar unsere schlechte Schläferin binnen Minuten ein. Die Wanne und auch der Sportaufsatz sind sehr hoch angesiedelt. Perfekt also für sehr große Eltern. Da ist bücken, um dem Baby den Schnuller zu geben oder um es hochzuheben, unnötig. Mein ganz persönliches Highlight: die große Babywanne. Da passt jedes Baby lange hinein. Denn je länger die Wanne genutzt wird, desto besser für den Rücken. Und auch der große Korb ist top. Der rettet mich nahezu immer. Und auch meinen Wochenendeinkauf hat er mir bereits zuverlässig transportiert. 
Ein weiterer Vorteil, der Wagen lässt sich mit zwei Griffen zusammenklappen oder wieder aufbauen. Völlig unkompliziert und leicht. Der Schiebegriff ist verstellbar. So kann der Mann, der wirklich recht groß ist, auch ganz bequem schieben. Und das macht er auch. Sehr sehr gern sogar. Ein klitzekleiner Nachteil: in meine kleine Frieda (mein kleines Brumm Brumm) passt der Trailz leider nicht. Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn Frieda ist wirklich mini-mini-mini. In das große Auto passt er hingegen völlig problemlos. Und bei der lieben Loeckchenzauber habe ich gelesen, dass er wohl sogar in ihren Polo passt, wenn man die Vorderräder (mit einem Griff) abmontiert. 
Fazit: Ein wirklich toller Kinderwagen, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Er fährt sich unglaublich leicht und ist dazu auch noch sehr wendig. Er macht Freude – ob auf Kopfsteinpflaster oder auf Feld- bzw. Waldwegen. Der große Korb, die unglaublich große Schale sowie die weiche Federung sind ebenfalls absolute Plus-Punkte.
Habt ihr noch Fragen zum Trailz? Welchen Kinderwagen habt ihr?

Ihr wollt auch an der Stokke on the Go Aktion teilnehmen und den Wagen testen? Das könnt ihr hier. Macht mit. 

* Vielen lieben Dank an Stokke für diese tolle Möglichkeit und die freundliche Unterstützung


Produkt-Lieblinge im Monat März

Herzlich Willkommen zu einer neuen Runde „Liebhaber-Produkte“. Wenn auch etwas verspätet, möchte ich euch die Produkte vorstellen, welche ich die letzten sechs Wochen (und zu, Teil auch davor) mehr als ausgiebig und gern benutzt habe. Eigentlich fehlt in diesem Post das ein oder andere gute Stück – wie z. B. meine Still-BH’s von Anita oder meine Shapewear von Hallhuber (ja, ja – Glücklichmacher einer Frau, die gerade entbunden hat). Aber ich habe mich entschieden, dazu einen separaten Post zu verfassen. Einfach weil so viele von euch häufig danach fragen. So, und nun fange ich direkt mit den ersten zwei Liebhabern an.



















Lippenstift: Dior Diorific 013 – Rouge Bingo

Rote Lippen sind zum küssen da – heißt es so schön. Ich sage, rote Lippen lenken auch wunderbar von der nicht übersehbaren Müdigkeit ab. Oh ja. Nach nun fast vier relativ schlaflosen Nächten hat die Müdigkeit Spuren hinterlassen. Augenringe, ein fahler Teint. Gegen den fahlen Teint hilft ganz klar ein gutes Make-up und Rouge. Aber das meiner Meinung nach effektivste Hilfsmittel ist der rote Lippenstift. Meinen Dior in der Farbe Rouge Bingo (013) besitze ich schon einige Jahre und trage ihn immer wieder gern. Und aktuell liebe ich ihn heiß und innig. Somit ein absoluter Liebhaber seit der Entbindung.

Lippenstift: Catrice C03 – Marlene’s Favourite

Ein wunderschöner matter Lippenstift ist der Marlene’s Favourite von Catrice aus der Hollywood’s Fabulös 40ties Edition. Eine tolle Alltagsfarbe, die wirklich immer passt. Die Haltbarkeit ist wirklich sehr gut und lobend zu erwähnen. Glücklicherweise habe ich mir damals direkt zwei Exemplare mitgenommen – denn mittlerweile trage ich den zweiten Lippenstift davon auf. Aktuell trage ich diese beiden Lippenstifte, den Dior und den Catrice, im Wechsel.

Körperpeeling: BODY lind FRESH von Annemarie Börlind

Ich habe viele, unglaublich viele Körperpeelings ausprobiert und mit diesem Produkt im Allgemeinen nie warm geworden. Zu grob, zu fein, der Duft zu künstlich oder stark. Ihr kennt das sicher. Seit vielen Wochen nutze ich nun das Körperpeeling BODY lind FRESH von Annemarie Börlind. Meine Mama hat früher schon immer Produkte dieser Marke genutzt und war stets begeistert. Für mich war es das erste Produkt von Annemarie Börlind und was soll ich sagen – ich liebe das Peeling und nutze es etwa zwei Mal die Woche. Der Duft ist so herrlich frisch, dass man direkt Appetit bekommt. Das Peeling aus Meersalz und Bambusextrakt macht meine Haut ganz weich und zart. Für mich ist das immer der Kurzurlaub im Alltag – ich genieße das immer. Unbedingt erwähnenswert ist außerdem, dass dieses Peeling keine Plastikpeelingkörner enthält und auch keine Tierextrakte. Es ist wohl das erste Peeling, welches ich mir nachgekauft habe. Denn mittlerweile ist dies schon mein zweites Tiegelchen.

Parfum: See By Chloé


Bereits häufiger habe ich erwähnt, dass ich mit Düften nicht gern experimentiere. In der Regel bleibe ich über Jahre bei den gleichen Düften. So habe ich meine festen Düfte für den Sommer und Winter. Nur selten verirrt sich ein Neuer in mein Regal. Vor wenigen Wochen war es dann soweit – See By Chloé ist eingezogen. Warum? Ich habe eine Kommilitonin die diesen Duft häufiger trägt und was soll ich sagen – ich war jedes Mal ganz verzückt von diesem Duft, der meiner Meinung nach leicht nach Honig duftet. Ganz frisch und nicht zu aufdringlich. So habe ich im Geschäft einmal daran geschnuppert und ihn letztendlich eingepackt. Laut Flaconi duftet See nach frischer, natürlicher Bergamotte und nach Apfelblüten und Jasminakzenten. Ich finde diesen Duft ganz wunderbar. Verspielt, zart, frisch. 

Duschlotion: Bellybutton Mama Wohlfühlzeit


Bereits ganz zu Beginn der Schwangerschaft habe ich begonnen, meinen Bauch mit dem Mama Streifenlos Köperöl zu pflegen. Eine Wohltat, gerade wenn der Bauch weiter und weiter wächst und somit zunehmend spannt. Später kam noch die Mama Wohlfühlzeit Dusch-Lotion hinzu. Ich sage es euch: ganz heiß geliebt. Das habe ich sogar in meiner Kliniktasche mit in die Klinik genommen. Es fühlt sich tatsächlich wie eine Lotion an und ist wunderbar cremig. Dazu duftet es auch noch ganz zart und fein. Die Produkte von Bellybutton verzichten komplett auf umstrittene Zusatzstoffe, so dass weder Silikone und Mineralöle, Parabene oder PEGs sowie keine Farbstoffe oder tierische Rohstoffe enthalten sind. Auch für Miss Mimi habe ich die Babypflegereihe und bin begeistert. Im übrigen ist dies schon meine dritte Tube von der Duschlotion. Die wird so schnell nicht aus meiner Duschroutine wandern. Probiert sie unbedingt mal aus. 

Duschgel: ProFresh Limette & Zitrone von Sagrotan


Es ist kaum zu übersehen – ich liebe frische Düfte. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ein weiteres frisches Duschgel zu meinen Lieblingen zählt. ProFresh Limette und Zitrone von Sagrotan duftet herrlich frisch. Ganz klarer Fall von „dran gerochen und verzückt gewesen“. Ein Duschgel das gut duftet und nicht austrocknet. Auch dieses Produkt enthält keine Silikone, Mineralöle oder Parabene. 

italienische Pfanne gefällig? Immer her damit!


Oh happy Dickbauch!
Abendbrotzeit. Man kommt von der Arbeit oder hat generell keine Lust, noch den Kochlöffel zu schwingen. – aber der Hunger, der macht dich zur Diva. So schaut das bei mir in der Regel aus. Bei akutem Hunger bin ich gar nicht mehr nett. Nein – so gar nicht, gar nicht. Bringdienste gibt es wie Sand am Meer, keine Frage. Aber die wenigsten davon sind gut und lecker. Ein „gesunder Lieferdienst“? Also, jetzt ist aber gut. Schraub mal lieber deine Ansprüche runter. Man(n) bzw. Frau kann eben nicht alles haben. Doch. Und das ab sofort. Halleluja.

Vor zwei Tagen durfte ich eatclever testen. Ein Bringdienst, der dich mit gesunden und frisch zubereiteten Speisen versorgt. Mein Fazit: VERDAMMT, war das lecker!

Die Hamburger unter euch kennen eatclever.de sicher bereits. Denn dort sind die Jungs mit ihrem Konzept schon sehr erfolgreich. Seit vorgestern hat Hannover nun das Glück, ebenfalls Teil des EatClever-Liefergebietes zu sein. Und ich persönlich hatte noch mehr Glück – ich durfte das ganze direkt am Tag der Eröffnung in Hannover kostenlos testen und zwei der Jungs kennenlernen. Die haben sich nämlich die Mühe gemacht und mir das Essen persönlich gebracht.

Entschieden habe ich mich für die italienische Pfanne. Ordentlich gewürzt, wie ich es mag, und das Gemüse knackig. Dazu gab es als Dessert einen Froyo. Tatsächlich hätte ich am liebsten direkt eine zweite Portion geordert. Nur wären Dickbauchi und ich dann wohl geplatzt. Mein Essen war zudem Low Carb. Nicht, dass ich darauf gerade besonders achte. Aber EatClever bietet eben auch Low Carb, vegetarische sowie vegane Variationen an.

Generell war ich sehr sehr glücklich mit dem Essen. Bissfest, gut gewürzt, unglaublich lecker. Es war frisch, noch heiß (der Froyo noch gefroren) und die Jungs sind super sympathisch. Ich finde es toll, wenn Menschen (ihre) gute(n) Ideen verwirklichen. Das ist eine Bereicherung. Wir brauchen mehr Menschen mit fabelhaften Ideen.

zwei der Jungs haben sich die Mühe gemacht, mich persönlich zu beliefern


Brauchst du eine Auszeit?  
Lust auf gute Unterhaltung und grandiose Filme? Immer doch. Mein ganz persönliches All-Heilmittel gegen Unistress, zu viel Arbeit und schlechtes Wetter: ein guter Film und die Couch samt Kuscheldecke.
Ich bin ein absoluter Film-Liebhaber. Ich lese unheimlich gern, aber ebenso gern schaue ich mir einen guten Film an und lehne mich zurück. Einen kleinen DVD-Sammeltick kann ich auch nicht leugnen. Einen besonders guten Film muss man einfach auf DVD haben, wie ich finde. Als Anni von Papa am Samstag den Film „die Karte meiner Träume“ bekommen hat, kam mir deshalb die Idee, drei meiner Lieblinge vorzustellen.
LA GRANDE BELLEZZA – Die große Schönheit
Einer meiner absoluten Dauer-Liebhaber: La Grande Bellezza. Mehrfach ausgezeichnet. 136 Minuten Film, die mitreißen, verzaubern und begeistern. Film-Genuss pur.
Und eins ist gewiss – wer vor dem Film kein Rom-Liebhaber war, ist es danach ganz sicher. Rom von seiner schönsten und spannendsten Seite, traumhafte Kulissen und ein atemberaubender Soundtrack.
Die Geschichte von Jep Gambardella fesselt und entführt den Zuschauer in die fabelhafte und etwas schräge Welt des Autors Jep. Meisterhaft. Ihr merkt schon, ich komme aus dem schwärmen gar nicht heraus. Letztes Jahr schauten wir uns dieses Kunstwerk an Film im Kino an und waren so gefesselt, dass wir den Kinosaal kaum verlassen wollten. Seither haben wir diesen Film sicher noch weitere zehn Mal gesehen. Und nein – er wird einfach nicht langweilig.
Aber worum geht es genau?
„Es ist Sommer. Rom erstrahlt in voller Pracht: schön und verführerisch. Wie Jep Gambardellas Leben – rauschende Feste, Gourmet-Restaurants und schöne Frauen. Doch hinter dem Verführer verbirgt sich ein desillusionierter Mensch, den die Oberflächlichkeit der opulenten Gesellschaft langweilt. Oft denkt er an seine literarische Arbeit, die ihm in seiner Jugend den großen Erfolg für seinen bisher einzigen Roman eingebracht hat. Außerdem schwelgt er in Erinnerungen an seine erste große Liebe. Die Leere, die ihm bleibt, überspielt er mit Zynismus und Gin Tonic. Mit seinem 65. Geburtstag wird ihm alles klar: alles ist vergänglich. Auch in der ewigen Stadt.“
Rauschende Feste, ein Dinner mit einer Heiligen und viele wunderbar skurrile Momentaufnahmen. Schaut ihn euch unbedingt an. Ein paar Filmausschnitte findet ihr HIER.

Ihr bekommt den Film unter anderem bei Amazon:  La grande bellezza – Die große Schönheit*


DIE KARTE MEINER TRÄUME
Vom Regisseur von ‚die fabelhafte Welt der Amélie“. Ebenfalls ein sehr guter Film mit einer absolut grandiosen Helena Boham Carter. Die Karte meiner Träume ist traurig, aber nicht deprimierend. Gleichzeitig herrlich anders und unterhaltsam. Der Film dreht sich um den 10-jährigen hochbegabten T. S. Spivet, der sich heimlich von der abgelegenen Farm seiner Eltern stiehlt und die Reise ins weit entfernte Washington D. C. wagt. Hier erlebt er allerlei spannende Momente. Unglaublich süß umgesetzt und absolut gelungen in der Umsetzung. 
Mehr mag ich auch gar nicht verraten. Abgesehen davon, dass dieser Film wirklich absolut empfehlens- und sehenswert ist. Schaut ihn euch unbedingt an. HIER geht es zum Trailer.

Auch diesen Film bekommt ihr unter anderem bei Amazon: Die Karte meiner Träume*  


MEIN LEBEN OHNE MICH
Ein berührender Film, so traurig und doch so lebensbejahend und keinesfalls deprimierend. Ein Film, der fesselt und der es wert ist, geschaut zu werden.

Eine überragende Sarah Polley, die in diesem Film die Rolle der Ann, Mutter von zwei kleinen Mädchen, spielt. Sie lebt mit ihrer kleinen Familie ein einfaches, aber glückliches leben. Ich mag gar nicht viel verraten: aber dieser jungen Mutter wird zu Beginn des Filmes eröffnet, dass sie an unheilbarem Gebärmutterkrebs leidet. Wie Ann reagiert und was sie in den nächsten Wochen und Monaten tut – das packt, holt ab und berührt. So erstellt sie unter anderem eine Liste mit Wünschen, die sie sich vor ihrem Tod noch erfüllen möchte. Und sie nimmt für ihre Töchter Geburtstags-Nachrichten auf. Für jedes einzelne kommende Jahr. Herzergreifend.

HIER könnt ihr euch den Trailer anschauen.

Auch diesen Film erhaltet ihr bei Amazon: Mein Leben ohne mich*

*alle drei Links mit dem Sternchen sind Affiliate-Links


Darf ich vorstellen, der leiseste Staubsauger der Welt! 
Ihr Lieben, die Eine oder Andere hat es sicher schon vor wenigen Wochen bei Twitter mitbekommen. Ich war auf der Suche nach einem neuen Staubsauger. Als ich vor Wochen einen Beitrag im Fernsehen sah, in dem darüber berichtet wurde, dass Staubsauger ab einer gewissen Watt-Stärke in Deutschland nicht mehr verkauft werden dürfen, wurde ich panisch. Wie? Kein Watt-starkes Staubsauggerät mehr im Handel erhältlich? Ein Grund für mich, direkt zum nächsten Saturn zu fahren, um – ja, ich bin wohl ein wenig verrückt, noch schnell einen Staubsauger zu bunkern. Vor Ort erklärte mir der wirklich kompetente und nette Verkäufer aber, dass die Watt-Angabe rein gar nichts mit der Saugkraft und Qualität zu tun hat. Aha – das hörte ich dort zum ersten Mal. Eine hohe Watt-Angabe bedeutet also nur einen höheren Stromverbrauch und wer möchte das schon, nicht wahr? Ich definitiv nicht. Weiter empfahl mir der Verkäufer, noch ein wenig zu warten, bis auch die letzten Watt-starken Geräte abverkauft wären. Gesagt, getan. Und nun kommt es, mehr Glück kann man kaum haben – ich durfte kurz darauf den AEG Ultra Silencer testen. Angeblich der leiseste Staubsauger der Welt.

Und ja – der Ultra Silencer ist mit seinen 61 dB(A) wirklich unglaublich leise. Im Vergleich zur unserer schon fast uralten Staubsauger-Möhre ein wahres Geschenk. Mit nur 1000 Watt ist der Silencer von AEG also nicht nur leise, sondern auch extremst sparsam und somit umweltfreundlich. Daumen hoch!
Abgesehen davon ist der Staubsauger kompakt, leicht und für alle Böden geeignet. Bisher durfte ich ihn nun insgesamt vier Wochen testen und freue mich noch immer wie ein kleines Kind. Da macht mir das staubsaugen doch direkt mehr Freude. Ok, ok – ich gebe es zu, vorher war das Staubsaugen nicht mein Liebstes. Aber mit dem Ultra Silencer ist diese Tätigkeit wenigstens nicht mehr ganz so lästig. Ganz im Gegenteil. Abgesehen davon ist der Bodenstaubsauger ökologisch, so besteht der Sauger aus 55 Prozent Recyclingmaterial und ist zu ganzen 92 Prozent recycelbar. Ein echter Ökosauger also, das gute Stück.

Die Bedienung..

ist verdammt simpel. Kabel raus, Stecker rein und los geht’s. Neben dem leisen Saugverhalten ist mir eines ganz besonders positiv aufgefallen – das Kabel ist sehr lang und ich habe mit ihm insgesamt 12 Meter Aktionsradius. Mein alter Staubsauger war da leider weniger praktisch. Der hat es kaum von Steckdose zu Steckdose geschafft. Ein weiteres Plus ist der waschbare Hygienefilter. Dank dem Filter ist der Staubsauger auch für Allergiker bestens geeignet. Der Ultra Silencer ist Testsieger! Grundsätzlich ist die Bedienung sehr angenehm. Der ERGO Handgriff liegt gut in der Hand, das Gerät ist leicht und die Oberflächen-schonenden Softräder toll. Ich bin wirklich sehr sehr glücklich, nun Besitzerin eines so tollen Saugers zu sein. Vielen lieben Dank an AEG!  



*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit AEG und Hallimash entstanden. Meine Meinung zu dem Produkt ist unbeeinflusst von dieser Zusammenarbeit.  

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dress – sheinside
wellies – Hunter

trench – zara
Flower Power via Sheinside 

Erst einmal – ich wünsche euch eine wundervolle sonnige Woche. Endlich steht der Sommer vor der Tür! 
Nun aber direkt weiter zum heutigen Thema. Wo fange ich an.. Onlineshops aus China – wir kennen sie alle.  Immerhin lächeln uns ständig Looks mit Teilen der Shops auf diversen Blogs und Instagram-Accounts an. Ich möchte heute mit euch diskutieren, welche Vor- und Nachteile eine Bestellung in einem chinesischen Onlineshop hat. Welche Erwartungen oder Bedenken ich zum Beispiel habe. Mich interessiert auch eure Meinung. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wie steht ihr zu diesen Shops?
Insgesamt habe ich nun zweimal bei chinesischen Onlineshops bestellt. Beim ersten Mal war es eine Kette, die mir den Verstand raubte und die ich unbedingt haben musste. Also bestellte ich sie und war mit dem Bestellvorgang, der Transaktion und der Ware zufrieden – für den günstigen Preis. Vor einigen Wochen bot sich mir die Gelegenheit, in dem ebenfalls chinesischen Onlineshop Sheinside zu bestellen. Drei Teile stellte man mir kostenlos zur Verfügung, um den Shop und die Ware zu testen. So weit, so gut. Der Shop war ansprechend gestaltet und besonders begeistert hat mich die große Auswahl und die vielen schönen Kleidungsstücke. Ich verbrachte fast einen ganzen Abend, um den Shop zu durchforsten und es fiel mir gar nicht leicht, mich auf drei Teile zu beschränken. Letztendlich entschied ich mich, wie sollte es anders sein, für drei Kleider.
Alle Kleider bestellte ich eine Nummer größer als gewohnt. Die Lieferzeit betrug bei mir insgesamt drei Wochen. 
Als das Päckchen dann ankam, habe ich mich riesig gefreut. Und zwar genau so lange, bis ich das Paket öffnete. Denn da war die Enttäuschung leider groß. Zwei der drei Kleider waren komplett vernäht und absolut untragbar. Nur das farbenfrohe Blumen-Kleid war fehlerfrei. Leider ist es aber obenrum so eng, dass ich es nicht richtig schließen kann und es mir den Busen komplett platt drückt. Es scheint, als wären alle Kleider für Frauen ohne Kurven. Hübsch anzuschauen sind alle drei Teile. Zu schade, dass ich sie auf Grund der fehlerhaften Verarbeitung nicht tragen kann. 
Da sind wir direkt bei einem Vorteil – der großen Auswahl. In Onlineshops ist die Auswahl generell weitaus größer, als in manchem Store. Man findet im Netz immer das, was man gerade braucht (oder eben auch nicht braucht). Auch die günstigen Preise sind absolut verlockend. Da können viele Läden nicht mithalten. Aber was ist, wenn Teile eben nicht passen oder nicht gefallen? Wie läuft das mit der Rücksendung? Bestellt man nur ein Teil mit einem Wert von wenigen Euro, muss das gute Stück dennoch erst einmal um die halbe Welt transportiert werden. Sicher, auch die Produkte ansässiger Läden vor Ort werden von Irgendwo her transportiert – aber eben in großen Containern und nicht als Einzelteile. Die Belastung ist letztendlich doch geringer, vermute ich. Und welche Erwartungen habe ich, wenn ich in gewissen Onlineshops bestelle? Mich würde eure Meinung zum Thema interessieren – was denkt ihr?  Da die Kleider allesamt nicht gut ausfielen, wird es für mich persönlich zudem die letzte Bestellung in diesem Shop gewesen sein. 
Ich würde mich wirklich sehr über eure Meinung in den Kommentaren freuen!
Liebst
Janina

Kooperation: Das Kleid, wie auch zwei weitere, wurden mir kostenlos von dem Onlineshop Sheinside zur Verfügung gestellt!
Affiliate Link: Der Amazon-Link zu den Hunter Boots ist ein Affiliate Link!

Buchempfehlung 

Die Bücherdiebin (The Book Thief)


Heute ist es wieder einmal soweit – ich möchte euch einen wunderbaren Film vorstellen: die Bücherdiebin. Als ich vor einiger Zeit den Trailer sah, war ich interessiert, aber noch nicht mitgerissen. Dennoch stand für mich fest – diesen Film wirst du dir ansehen. Gesagt, getan. Was soll ich sagen.. Dieser Film ist so wunderbar umgesetzt, so mitreißend, aufwühlend, detailverliebt, hoffnungsvoll – ein absolut grandios umgesetzter Film, der von Minute 1 an mitreißt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen internationalen Bestseller von Markus Zusak. Nach dem Film muss ich nun auch das Buch lesen. Ihr findet es hier: Die Bücherdiebin. Roman. Ich habe es mir direkt bestellt und freue mich schon, es endlich in meinem Briefkasten vorzufinden. Ich kann gar nicht abwarten, dieses Meisterwerk zu lesen. 

Nun aber zu der Geschichte des Films. Erzählt wird sie vom Tod höchstpersönlich. Es geht in dem Film um das Mädchen Liesel Meminger, die Bücherdiebin. Ein aussergewöhnliches und sehr mutiges Mädchen, das während des während des zweiten Weltkriegs von der Mutter getrennt wird, den Bruder verliert und zu ihren neuen Pflegeeltern, Hans und Rosa Hubermann, in einen Vorort von München kommt. Hans Hubermann schließt die junge Liesel direkt in sein Herz und bringt ihr das Lesen bei. Eines Abends klopft es an der Tür der Hubermanns und der jüdische Flüchtling Max steht vor der Haustüre. Hans und Rosa nehmen Max auf und verstecken ihn über Jahre in ihrem Keller. Es entwickelt sich eine sehr enge Freundschaft zwischen Max und Liesel. Die Macht und die Magie der Wörter sowie die eigene Phantasie wird zur einzigen Möglichkeit, den harten Zeiten mit all den turbulenten Ereignissen zu entfliehen. Den Rest verrate ich vorab nicht. 

Schaut euch den Film unbedingt an. Von insgesamt 10 möglichen Punkten gebe ich der Bücherdiebin ganze 9 Punkte. Ich bin noch immer ziemlich angetan von diesem Streifen. Selten gibt es Filme, die so sehr fesseln und mitreißen. Gar nicht schnulzig, eher nüchtern und doch so herzergreifend. Den Film findet Ihr übrigens bei Amazon unter: Die Bücherdiebin

Hier verlinke ich euch auch noch einmal den Trailer und die Kritik von Robert (DVDKritik). Ich persönlich finde ja, dass der Trailer nicht einmal annähernd erahnen lässt, wie gut der Film letztendlich doch ist. Aber schaut selbst. 


Bei den Amazon-Links handelt es sich um Affiliate-Links. 

Ich wünsche euch wundervolle und sonnige Osterfeiertage. Verbringt eine schöne Zeit mit euren Liebsten!

Herzliche Grüße 
Janina



Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW

Erst einmal möchte ich mich aber recht herzlich für die vielen lieben und ermunternden, bestärkenden, motivierenden und herzlichen Kommentare von euch bedanken. Mein letzter Post war ein wahrer Seelen-Striptease. Eigentlich hatte ich es mehr für mich selbst niedergeschrieben und mich dann doch entschieden, diesen Text auch zu veröffentlichen. Eigentlich wollte ich jedem einzelnen von euch danken, von Herzen und ganz aufrichtig. DANKE! 


Was ich die letzten Wochen also getrieben habe (abgesehen von arbeiten, arbeiten, arbeiten), das habe ich für euch bildlich dokumentiert. Ein neuer Wochenrückblick. 

Bewertung der Wochen allgemein: Bei einer Skala von 1 bis 10, bekommen die letzten Wochen eine 3. 

GEHÖRT: George Ezra mit Budapest – live, hoch und runter
GELESEN: Wie denkt ein Millionär von T. Harv Eker
GEGESSEN: Thai Curry, Kokossuppe, veganes Eis in Massen 
GESHOPPT: nichts! 
GETRUNKEN: Mango Lassi und den IceTea von Pfanner Mango-Maracuja 
GEÄRGERT: ach – das überspringe ich diese Woche einfach 
GEFREUT: über Annis Rückkehr ganz ganz besonders doll
GESEHEN: Breaking Bad
GEWÜNSCHT: dass sich mein Kummer in Wohlgefallen aufläst
#100happydays:  frischer Minz-Tee in der Bar macht mich glücklich
Dinner im 12 Apostels macht mich definitiv auch happy #100happydays
mit Char(lotte)es auf „hoher See“ – dem Maschsee, Tretboot fahren <3
verliebt in den Midi-Trend
#100happydays: Anni von ihrer Sylt-Reise abholen – Glück pur
leckeres Essen macht mich nahezu immer happy – #100happydays
meine liebste Farbe!
alte vergangene Zeiten <3
lovely Kseni, meine kleine verrückte Motte
Spaziergänge mit dem Schwesterherz am Maschsee machen mich glücklich
das leckere hausgemachte vegane Eis aus der Bohne – YUMMY
Tee für das Frauchen, Hundekeks für Charles – ich liebe aufmerksame und tierliebe Bars
Eis-Date mit Luise und Regina <3
glückliches Beisammensein
mein rotes Täschchen zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht
Mal schauen, was das Buch so kann! 
12 Apostels und seine wunderbare Atmosphäre

Sehr häufig wurde ich von euch zu meinen Düften befragt. Welcher mein liebster Duft ist, welche ich im Herbst, Winter benutze oder welche ich überhaupt besitze. Ich muss direkt am Anfang sagen – ich bin ein nicht sehr experimentierfreudiger Mensch, was Düfte betrifft. In der Regel bin ich schon sehr festgelegt und benutze über Jahre die gleichen Parfums. Ein Duft, den ich jetzt seit Jahren gerne benutze, im Winter wie auch im Sommer, ist Chloé by Chloé. Ich liebe diesen Duft. Er duftet so frisch und ’sauber‘. Einer meiner Favoriten. Relativ neu dazugekommen sind allerdings die restlichen Düfte. Vor einiger Zeit bin ich an einen Punkt gekommen, an dem ich ganz urplötzlich meine gesamten Parfums nicht mehr riechen konnte. Ich mochte sie einfach nicht mehr, konnte sie nicht mehr leiden. Über Nacht. Es war gar nicht so einfach, neue Düfte für mich zu finden. Ich habe mich oft und lange beraten gelassen. Mich immer wieder ‚durchgeschnuppert‘. Im Winter darf der Duft ruhig etwas kräftiger und spezieller sein.

Ein ganz besonderer Duft ist das Parfum von BOTTEGA VENETA. Er duftet ledrig und holzig. Sehr speziell. Ich finde, dass dieses Parfum unheimlich edel duftet. Es strahlt eine gewisse Eleganz aus. Ist aber absolut einzigartig. Ich trage dieses Parfum verhältnismäßig selten. Es ist kein Everyday-Duft. Eher ist es so, dass ich manchmal einfach Lust auf dieses Parfum habe und es dann eben auch auftrage. 

Neu eingezogen ist bei mir das Parfum ARMANI SI. Ein etwas schwererer Duft. Perfekt für die kühleren Tage. Süß, aber keinesfalls zu süß. Ich sah den Werbespot zu diesem Parfum mehrmals im TV und was soll ich sagen, die haben ihren Job gemacht. Denn kurz darauf sah ich mich, wie ich in die Parfümerie rannte und ständig an diesem Duft schnupperte. Der Flakon sprach mich erst gar nicht an. Aber der Duft, der überzeugte und letztendlich schenkte der Herr mir diesen Duft zu Weihnachten. Da war die Freude natürlich groß. Bei Douglas wird der Duft als leicht moosig-holzig beschrieben. Ich persönlich finde jedoch nicht, dass er holzig duftet. Eher fruchtig-blumig. 

Das Parfum LA PETITE ROBE NOIR ist ein wundervoller Duft. Ganz besonders. Weiblich. Einfach wunderschön. Wie häufig ich auf diesen Duft angesprochen werde. Selbst mein Papa war von diesem Parfum ganz angetan. Im Alsterhaus erblickte ich diesen Duft damals das erste Mal, roch daran und war verliebt. Der Flakon hat mich auch sehr angesprochen. Die Haltbarkeit des Duftes ist besonders lobenswert. Ein kleine Menge hält den ganzen Tag. Ich sprühe mir immer einen Pumpstoß in die frisch gewaschenen und geföhnten Haare. Da hält der Duft, mMn, besonders lange. 

SIGNORINA von Salvatore Ferragamo ist ein leichter und zarter Duft, der verzaubert. Er ist mädchenhaft und doch nicht mädchenhaft. Ein Duft wie ein Gedicht. Sehr blumig-frisch. Zart und doch intensiv. Ich würde behaupten – Signorina ist einer meiner liebsten Düfte. Für das ganze Jahr. Der Flacon ist wunderschön. Ich kann euch nur empfehlen – an diesem Duft mal zu schnuppern. Er wird euch in seinen Bann ziehen. 

Welches ist euer absoluter Lieblingsduft?









































Ein Rückblick – 2013


..und schon wieder ist ein Jahr um. Hat es doch erst Vorgestern begonnen. Wie kann das eigentlich sein?!

2013. Ein Jahr, das hart mit mir ins Gericht gegangen ist. Das mich müde gemacht hat und gleichzeitig auch stärker und weiser. So rückblickend war das wohl das schwerste und anstrengendste Jahr. 2013 hat sich von seiner bitteren Seite gezeigt. Aber auch schöne Momente waren für mich reserviert. Dennoch – ich bin froh, wenn wir das Jahr dann morgen endlich abhaken können und hoffe, dass 2014 viel freundlicher zu mir ist. Hast du gehört, da oben?

Ich liebe den Jahresrückblick von Regina. Generell liebe ich ihren Blog Daily Malina sehr. Er hat eine ganz persönliche Note und wenn ich an Regina denke, dann verbinde ich damit immer etwas unheimlich positives. Zu der lieben Luise, eine Freundin von Regina, meinte ich mal – Regina würde mich immer an einen überaus glücklichen, mitreißenden und putzigen Flummiball erinnern. Keine Ahnung, wie ich auf diese wirklich seltsame Assoziation kam – aber so ist es. Nun aber zu meinem ganz persönlichen Jahresrückblick. Viel Spaß!





Welche Themen definieren mein 2013?
Die Familie und das Studium an erster Stelle. Mir wurde es in diesem Jahr nicht leicht gemacht. Ich hatte viel Kummer, der mich in vielen Dingen oft zurückgeworfen oder blockiert hat.

Was habe ich dieses Jahr erreicht?
Ich habe schon im Jahr 2012 einen Entschluss gefasst, der sich auf das Jahr 2013 auswirkte. Ich studiere das, woran mein Herz hängt. Etwas, das mir unheimlich viel Freude und Spaß bereitet. Und obwohl 2013 so streng mit mir wahr, ich habe die Herausforderung angenommen und bin noch immer dabei und das mit einem Notendurchschnitt der noch sehr gut ist. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Nicht von Krankheit und auch nicht von gewissen Menschen. Pah – wo ein Wille ist, da ist ein Weg. 

Welche emotionalen Erfahrungen habe ich gemacht?
Ich wurde dieses Jahr sehr enttäuscht. Zutiefst enttäuscht und verletzt. Das hat mich eines gelehrt – Kontrolle ist manchmal doch besser als Vertrauen. Ich habe gemerkt, dass ich teilweise einfach zu naiv war. Das war eine schlimme Erfahrung für mich. Sie hat mein Vertrauen in den Menschen grundlegend erschüttert. Leider.

Was kam im Jahr 2013 dazwischen?
Eben diese Enttäuschung, die ich bereits in der Frage zuvor erwähnt habe. Sie hat mich bis ins Mark erschüttert und ich habe Monate gebraucht, mich wieder ein wenig zu fangen. Aber – dieser Mensch hat in meinem Leben keinen Platz mehr und das ist auch gut so. Spätestens nach der zweiten Chance, sollte man dann auch konsequent sein!

Was habe ich dieses Jahr gelernt?
Frag nach Hilfe, wenn Du welche brauchst. Ich war immer eher so der Typ ‚ich mach das mit mir aus, ich schaff das schon!‘. Falsch. Es hilft einfach, wenn man über gewissen Kummer und Sorgen mit jemanden spricht. Oder tolle Dinge mit seinen engeren Mitmenschen zu teilen, die sich mit einem freuen.  




Mein größtes Erfolgserlebnis war… ?
Ich bin stärker, als ich gedacht habe. Das zu merken, das war toll! Außerdem: zu sehen, dass sich harte Arbeit auszahlt.  

Was habe ich dieses Jahr vermisst?
Einen richtigen Urlaub und Sonne. Dieses Jahr war ich zwar viel in Deutschland unterwegs. Den Sommer haben wir z. B. zum Teil in Berlin verbracht. Das war wunderbar. Aber ich bin nicht geflogen – dabei wird meine Reiseliste doch immer länger. Marrakech steht jetzt neben Israel, Afrika, Moskau und Rom auch noch ganz weit oben. Zu wenig Zeit für die Reiserei in meinem Leben! UND wen ich hier nicht vergessen möchte, mein Kathrinchen. Mein Kathrinchen fehlt mir ganz besonders sehr. Wie sehr ich sie vermisse, das lässt sich einfach nicht in Worte fassen. Hoffentlich hält das neue Jahr ganz viel gemeinsame Zeit für uns bereit. <3

Was musste ich loslassen?
Mein altes unbeschwertes Leben, das relativ sorgenfrei war.

Im 2013 habe ich aus meinem Leben gestrichen…?

Gewisse Menschen. Die beste Entscheidung des Jahres. Wenn auch nicht ganz freiwillig. 




Gefreut…?
Es gab unheimlich viele wundervolle Dinge oder Momente, über die ich mich riesig gefreut habe. Über den Sommer in Berlin. Über die schöne sonnige Sommerzeit an der Elbe. Über jeden einzelnen Tag mit Anni und dem Herrn. Über Weihnachten mit meiner Familie. Über meine neue Kamera, über meinen Adventskalender, über viele neue Bücher. Über Annis gute Noten, über meine guten Noten. Die Liste ist lang! 


Aufgehört… ?
Leuten alles recht machen zu wollen. Manchen Menschen kann man nichts recht machen – egal wie sehr man bemüht ist. Abhaken. 


Verloren… ?
Meine Unbeschwertheit. 


Begonnen… ? 
Bewusster zu Leben. Mehr zu trinken, mehr auf meine Ernährung und auf meine Umwelt zu achten. Nein, ich esse nicht vegan. Auch nicht eat clean oder wie die ganzen Trends auch heißen. Einfach weniger Schoki, weniger Fett – gesundheitsbewusster eben. Außerdem versuche ich bewusster einzukaufen. Ich wähle nun bevorzugt saisonales Obst oder Gemüse, am besten aus der Region. Unser toller Supermarkt bietet das hier an und ich finde es toll. Ich habe begonnen, vieles kritischer zu hinterfragen. 


Geliebt… ? 
Meine zwei Liebsten. Den Herrn und Anni. Der Herr ist mein Held. Jeden Tag aufs Neue. Ein Held mit ganz viel Nachsicht und Geduld. Einer, der jeden einzelnen Tag für mich da ist und mir schon morgens ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich kann es hier ja ruhig mal sagen – er ist der Deckel, er ist mein Seelenverwandter. Wenn ich ihn nur ansehe, krampft sich mein Herz vor Glück zusammen. Anna. Seit fast nun 11 Jahren, wenn man die Bauchzeit hinzurechnet. Zu sehen, wie sie sich entwickelt. Zu einem so tollen, offenen und selbständigen Mädchen. Mach weiter so, mein Süßkeks. Ich bin sehr stolz auf dich!  
Hätte ich einen Zauberstab, würde ich…?
Reisen. Von Israel über Afrika nach Südamerika und letztendlich, als letzten Stop, nach Missouri. Da, wo ich mein Herz verloren hab. Da, wo gefühlt, meine zweite Heimat ist. Es fehlt mir so. 

Das möchte ich gerne nochmal erleben… ? 
2014 bedeutet für mich, dass ein Ende des Studiums ganz ganz nah ist. Darauf freue ich mich. Ich will arbeiten. Ich will Ergebnisse sehen. Ich kann es einfach kaum erwarten und die Studienzeit ist für mich einfach nur ein Zweck, der mich zum Ziel führt. Ich bin nicht der typische Student. Dafür bin ich wohl zu alt oder zu reif oder wer weiß, woran es sonst liegt. Ich kann das Studentenleben so nicht genießen. 

Ich möchte mehr… ?

..für mich tun. Einfach schauen, dass ich mir Auszeiten gönne. Im neuen Jahr möchte ich zudem anfangen, zu sporteln. Als Ausgleich. Das tat mir damals immer gut. 

Das Beste, was ich für jemand anders gemacht habe, ist… ? 
Auch im Jahr 2013 war ich stets eine gute Mama für Anni. Ich gebe immer mein Bestes. Ich finde, wir sind ein wirklich tolles Team. 

Das Beste, was jemand für mich gemacht hat, ist… ? 
Henry – mit seiner Stärke und Geduld. Immer für mich da. Unterstützt wo er nur kann. Bringt mich zum lachen und versucht, mir wirklich jeden Wunsch zu erfüllen. Falls du das liest – mein Kekskopf, DANKE!

Das Beste, was ich für mich selbst gemacht habe, ist… ? 
Tja – daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Mehr für mich machen. Steht ganz weit oben, auf meiner Liste. 

Ich freue mich auf 2014 weil… ? 
..ganz viel Veränderungen anstehen. Anna wird die Grundschule beenden und wenn sie weiterhin so gut ist, dann heißt das Gymnasium. Ein Umzug ist auch relativ sicher. Ein Praxissemester steht an. Herrlich. Ich freue mich so darauf. 2014 ist so voller Neuerungen. Ich freu mich drauf!