Lass uns laufen gehen!

„Laufen macht den Kopf frei!“ sagte meine Freundin damals immer zu mir. Und ich schaute sie an wie ein Auto und dachte mir stattdessen: „Sport ist Mord!“. Ha. Heute muss ich selbst darüber lachen. Denn Bewegung und Sport wirkt nämlich doch sehr wohltuend. Bewegung hilft mir, mich zu entspannend und beim laufen bekomme ich tatsächlich gut den Kopf frei. Irgendwie hat es sogar etwas meditatives für mich. Einfach laufen, Meter für Meter, in den eigenen Rhythmus finden. Dabei den Kopf ausschalten und die frische Luft tief einatmen. Ich laufe gern. Leider schaffe ich es nicht so oft wie ich es gern hätte, aber das ist ok. Mir geht es beim Laufen primär um die Entspannung. Und natürlich auch um das Gefühl danach. Die Glückshormone, die ausgeschüttet werden, das Gefühl, positiv ausgepowert zu sein – das macht happy.

Deshalb heute ein weiterer Beitrag aus meiner Kategorie Projekt: Fit & Gesund.

 

Regelmäßigkeit, bitte ja!

Sich langsam herantasten. Mit passendem Schuhwerk, ganz wichtig. Sich nicht gleich übernehmen, die Ziele nicht zu hoch stecken. Einfach locker an das Vorhaben „laufen gehen bzw. joggen“ herangehen. Es bringt nichts, sich gleich einen 4 km Lauf vorzunehmen. Das frustriert und ist nahezu nicht zu schaffen für das erste Mal. (mehr …)

 

Keine Neujahrsvorsätze, dafür Wünsche //
Meine Wünsche an mich für das Jahr 2017

Vorsätze. Vorsätze, Vorsätze, Vorsätze.

Jedes Jahr liest man davon. Jedes Jahr setzt man sich neue Ziele, möchte sich neuen Herausforderungen stellen. Und normalerweise habe ich schon sehr früh damit aufgehört, mich diesen selbst auferlegten Vorsätzen zu unterwerfen. Denn das baut, erstens, Druck auf und ist, zweitens, eine persönliche Enttäuschung, wenn man die Vorsätze nicht einhalten kann. Aus welchen Gründen auch immer. Weill sie a) vielleicht von Anfang an viel zu hoch angesetzt waren oder b) Veränderungen eintreten und sich dementsprechend auch die eigenen Ansprüche verschieben. Deshalb halte ich nicht viel von Vorsätzen. Lasst es, das erspart einfach nur viel Frust.

Stattdessen ziehe ich jedes Jahr im Dezember ein persönliches Fazit {HIER könnt ihr es nachlesen}. Ich lasse das Jahr noch einmal Revue passieren, lasse schöne wie auch schlechte Erlebnisse und Erfahrungen noch einmal aufleben. Ich mache mir Gedanken, erfreue mich an kleinen und größeren Erfolgen, an guter Gesundheit oder aber ich betrachte noch einmal die Situationen im Jahr, die kritisch waren. Warum waren sie so, wie sie waren. Liegt es vielleicht in meiner Hand, Dinge besser zu machen. Kann ich an den gemachten Erfahrungen wachsen oder waren gewisse Misserfolge vielleicht einfach nur Pech. Dieser Rückblick hilft mir immer wieder sehr, an mir zu wachsen. Noch einmal Selbstreflexion zu üben, zu reifen, besser zu werden oder auch einfach entspannter zu sein, weniger verbissen. (mehr …)

Zwei Kleidergrößen und minus 8 kg,
hallo Wohlfühlgewicht

Im Urlaub noch beschloss ich, etwas zu tun. Etwas gegen meine Unzufriedenheit und so sagte ich mir, besser gesagt, meinem inneren Schweinehund, den Kampf an. Noch in Asien stellte ich meine Ernährung um. Ich aß viel Obst und Gemüse, reduzierte meinen Industriezuckerkonsum drastisch und bewegte mich generell mehr. Klar, bei Sonnenschein fiel mir das weitaus leichter. Aber ich wollte noch mehr, ich wollte mich sportlich betätigen, ein wenig an Gewicht verlieren und gewisse Körperregionen straffen, und ganz besonders wollte ich mich endlich wieder wohler in meiner Haut fühlen. Wenn man so den ganzen Tag im Bikini oder Badeanzug herumrennt, dann ist der Ansporn doch recht groß. Und so meldete ich mich Mitte Juli bei Gymondo für einen sechswöchigen Bikini Body Onlinekurs an.

Ich zeigte euch HIER meine „vorher“ Bilder und schrieb ein wenig über meine Motivation. Ich war erst skeptisch, aber die Trainingseinheiten waren kompakt und ein erster Erfolg stellte sich bald ein. „Krass“, dachte ich und war direkt noch motivierter.

Leider musste ich in diesen sechs Wochen direkt zweimal pausieren, weil ich krank war. Das hat mich im Zeitplan ein wenig zurückgeworfen. Aber, auch in dieser Zeit habe ich mich indsustriezuckerarm und gesund ernährt. Ich habe viele Smoothies getrunken, Obst und Gemüse gegessen. Meine Leibspeise, seitdem ich wieder in Deutschland bin: Frischer Spinat mit Zwiebeln angedünstet, dazu etwas Parmesan und angeröstete Pinienkerne. So so lecker und so simpel. (mehr …)

Weg mit dem Speck, jetzt!

Gestern erzählte ich euch, dass ich in den letzten Wochen knapp fünf bis sechs Kilo an Gewicht verloren habe. Das ist für mich eine Menge und ich bin ehrlich glücklich damit.

In beiden Schwangerschaften habe ich viel zugelegt. Bei Anni habe ich mich mit dem Gewicht fast verdoppelt. Doch mit Anfang 20 waren die Kilos so schnell weg, da brauchte es weder Sport noch eine Diät, nichts. Und so habe ich mir bei meiner zweiten Schwangerschaft mit Mimi auch gar keinen Stress gemacht. Ich besitze zu Hause nicht einmal eine Waage, aus Gründen. Und das schon seit knapp 10 Jahren nicht mehr. In den letzten Wochen der Schwangerschaft habe ich unglaublich viel zugenommen, gefühlt einmal alles an Gewicht in nur einem Schub. Und nach der Geburt fühlte ich mich sogar recht wohl mit meiner neuen Figur. Den Mama-Glückshormonen sei Dank. Irgendwann wollte ich mich dann aber doch wieder bewegen und straffer werden. Das war mein Ziel, wieder in Shape kommen. Ich machte Fitness und später auch EMS, ich gehe laufen und baue kleine Tricks in den Alltag ein – wie zB niemals den Fahrstuhl oder die Rolltreppe nehmen. Allerdings alles ganz gemäßigt und entspannt. Und dann kam der Tag, als Henry mich in einem unbeobachteten Moment fotografierte. Ich sah das Foto und war ehrlich unglücklich. Ich mochte mich auf dem Bild nicht, gar nicht, und mir war nicht bewusst, wie weich ich tatsächlich geworden bin. Das war so ziemlich der Moment, der alles ins Rollen gebracht hat. Ich möchte meine Figur zurück, ich möchte mich wieder pudelwohl und auch sexy fühlen. (mehr …)

Gib mir Strom! 

Wenige Wochen und Monate nach der Geburt war ich noch sehr zuversichtlich, ganz schnell wieder fit zu sein. Straff wollte ich sein, mich wohl fühlen und ein gesundes Körpergefühl haben. Und so rief ich mein „Projekt Fit & Gesund“ ins Leben {ich berichtete hier und hier}. Leider musste ich alsbald einsehen, dass es gar nicht so einfach ist, Studium sowie Job, Haushalt und Kind zu vereinbaren. Und so musste ich Prioritäten setzen. Deshalb reduzierte ich die Besuche im Fitness Club, um dann komplett zu pausieren. Glücklich hat mich das nicht gemacht – in keinerlei Hinsicht. Jetzt, zehn Monate nach der Geburt, bin ich noch immer nicht in Form und das stört mich. Ich fühle mich weder fit noch gesund und wohl in meiner Haut schon gar nicht. Ja, Arme, Po und Bauch könnten endlich wieder strammer sein. Der Frühling steht vor der Tür, der Sommer ist dann auch nicht mehr weit und überhaupt.. ich möchte in den Spiegel schauen und mich mögen. 


Mit einem kleinen Wildfang wie Mimi und der Arbeit, muss ich genau schauen, wie ich mir meine „freie Zeit“ einteile. Freizeit ist mir fast schon ein Fremdwort und wenn ich in den Genuss eben dieser komme, dann möchte ich sie natürlich am liebsten für schöne Dinge nutzen,  z. B. für Kaffee Dates mit Freundinnen. Und aus diesem Grund habe ich vor kurzem beschlossen, etwas neues zu probieren: EMS Training. Elektrische Muskelstimulation. Extremst effektiv, in nur 25 Minuten. 

Als mir im Dezember meine Friseurin erzählte, dass sie seit einigen Monaten EMS Training betreibt, wurde ich hellhörig. Sie berichtete mir, dass sich bei ihr innerhalb kürzester Zeit erste Erfolge einstellten. Boom. Da saß ich also und war neugierig. Das klang einfach viel zu verlockend und so kam es, dass ich heute meinen ersten Termin 25Minutes hatte. 

Voller Vorfreude bin ich also heute zu meinem Termin spaziert. Mit Mimi im Schlepptau. Trotz Vorfreude war ich auch etwas skeptisch – sollen 25 Minuten Training wirklich reichen? Schmerzen die elektrischen Impulse? Irgendwie konnte ich mir das gar nicht richtig vorstellen. Das Team im Studio hat mich vorab informiert und mir alles erklärt und gezeigt, und dann ging es auch schon los. Der Funktionsanzug gibt dann alle vier Sekunden elektrische Impulse ab. Während dieser Impulse absolviert man dann gewisse Übungen, um bestimmte Muskelpartien zu trainieren. Unglaublich anstrengend, unglaublich gut. Ich war nach diesen 25 Minuten komplett ausgepowert, aber positiv ausgepowert. Was soll ich sagen, ich freue mich auf die kommende Woche und mein nächstes Training. 

*vielen lieben Dank an 25Minutes, dass ich euren Service heute kostenlos testen durfte

Über starke Frauen und gute Sport BHs!

Vor drei Wochen bin ich dem Boxen verfallen. Und zwar so richtig. Boxen, welch toller Sport. Seit meiner Kindheit schaue ich fast jeden Boxkampf, damals noch von Henry Maske (wer kennt ihn noch?) und später habe ich jeden Kampf der Klitschko Brüder entgegen gefiebert. Leider bin ich nie auf die Idee gekommen, diesen Sport selbst mal auszuprobieren. Hätte ich mal.. 

Bereits vor drei Wochen lud der Wäschehersteller Anita since 1886 mich zum Box Training mit der amtierenden vierfachen Weltmeisterin Christina Hammer ein. Wow. Als ich die Einladung in den Händen hielt, war die Freude mehr als riesig. Christina Hammer ist das neue Testimonial für die Anita Active Linie, Sportwäsche für aktive Frauen. Christina als Testimonial hätte meiner Meinung nach nicht besser gewählt sein können, ist sie doch eine moderne, sympathische und ehrgeizige junge Frau mit einer gewinnenden Ausstrahlung. Beeindruckend und wunderschön anzuschauen ist sie dazu auch noch.

Jede Frau weiß, wie wichtig ein guter Sport BH und der damit verbundene Halt ist. Um die Sport Bras der Anita Active Linie zu testen, hieß es an diesem Tag vor drei Wochen also „let’s get ready to rumble..“

Wie kann man einen Sport BH besser auf Herz und Nieren testen, als in Aktion?! Gemeinsam mit vielen tollen Frauen und Christina verbrachten wir im Boxwerk München einen rundum schönen Tag. Nach einer kurzen Begrüßung, ging es auch schon los.  Zu Beginn duften wir uns ganz in Ruhe durch die neue Kollektion stöbern und wurden dann mit ein paar herzlichen Worten begrüßt, und schon ging es los. Christina nahm uns mit und bevor wir die ersten Boxschritte übten, absolvierten alle zusammen ein straffes Aufwärmprogramm bis es letztendlich an den Boxsack ging. Ich habe das Boxen definitiv unterschätzt. Dieser Sport fordert Körper und Geist. Und entgegen meiner Erwartung ging das Training ganz besonders in die Beine. 

Am Boxsack selbst wurde mein Sport BH noch einmal extremst beansprucht und ich kann sagen, alles blieb an Ort und Stelle – genau dort, wo es hingehört. Und das Beste: der Sport BH auch für stillende Mütter wie mich hervorragend geeignet. Der Cup lässt sich mit einem Haken lösen, so kann das Baby problemlos angelegt und während des Trainings gestillt werden. Was war ich froh, dass ich nicht erst meinen kompletten Trainings BH ausziehen musste, um Mimi zu füttern. Daumen hoch dafür! 

Mich hat diese Trainingseinheit mit Anita und Christina Hammer in München so begeistert, dass ich momentan auf der Suche nach einem Studio bin, in dem ich boxen kann. Und auch Anni möchte mitmachen. Good Job, Christina. Deine Liebe zum boxen ist ansteckend. Ein großartiger Sport – für Körper und Geist, der auch noch das Selbstbewusstsein stärkt. 

So erfuhr ich in einem kurzen privaten Gesräch, dass Christina Schirmherrin für ein Mädchenheim ist, in dem Flüchtlingsmädchen leben. Mädcen, die die lange Flucht nach Deutschland allein bewältigen mussten. Oftmals sind ihnen schlimme Dinge widerfahren. Christina trainiert diese Mädchen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihnen die Angst zu nehmen. 

Habt ihr schon einmal geboxt? 


HIER hatte ich euch bereits über Wäsche in der Schwangerschaft berichtet.

*in liebevoller Zusammenarbeit mit Anita

Mein Projekt: wieder Wohlfühlen 
Ihr Lieben, seit meinem ersten Projekt: fit & gesund Post sind einige Wochen vergangen. Wie heißt es so schön: die Zeit fliegt. Oh ja. Gern möchte ich euch heute updaten und erzählen, was für Übungen ich mache und wie mein weiterer Plan ist. Welche Ergebnisse ich bisher erzielen konnte und was ich unbedingt noch erreichen möchte. Wie also schaut es aus?
Bedingt durch die sehr stressigen letzten Wochen und meine Knieverletzung musste ich leider mit dem Sport im Physical Park Hannover aussetzen. Leider. Der Ausgleich fehlt mir zunehmend und ich freue mich darauf, in acht Tagen endlich wieder einzusteigen. Warum erst in acht Tagen? Weil dann hoffentlich meine Wunde am Kiefer verheilt ist. Vorher sollte ich mich körperlich ein wenig schonen. Ich muss sagen, ich freue mich sogar riesig darauf, wieder ins Fitnessstudio gehen zu können – auch einfach, um mal abzuschalten und dem Baby-Alltag für ein bis zwei Stunden entfliehen zu können. Nur Frau sein, sozusagen. Nur ich. 
Bei meinem zweiten und dritten Termin im Physical Park hat die angestellte Physiotherapeutin Tests mit mir gemacht, um meinen Ist-Zustand zu ermitteln. Und was soll ich sagen – meine Beweglichkeit war auch hier wieder nicht die Beste. Ganz im Gegenteil. Da habe ich ordentlich versagt. Und es hat mir die Augen geöffnet. Da muss einiges gemacht werden. Motivation pur. Nachdem mein körperlicher Ist-Zustand und meine Beweglichkeit ermittelt wurde, gingen wir dazu über, mir einen Trainingsplan zu erarbeiten. Rücken, Po und Beine stehen derzeit im Mittelpunkt meines Trainings. Der Bauch hat es zwar bitter nötig, ebenfalls trainiert zu werden. Aber da die Geburt noch nicht all zu lange zurückliegt, warten wir lieber die vorgeschriebene Zeit der Schonung ab. Meine Beckenboden-Übungen mache ich täglich, über den Tag verteilt immer wieder. 
Vor etwa fünf Wochen habe ich mich das letzte Mal gewogen und die Waage zeigte mir 68 kg an. Es waren also zwei Kilo weniger Körpergewicht. Juhuu. Ein mini-kleiner Erfolg. Ein paar wenige Kilos sollen noch folgen. Ich peile die 60 kg Marke als Ziel an. Das wäre schön. Allerdings ganz in Ruhe. Ich werde nicht großartig diäten oder ähnliches. Allerdings möchte ich ab dieser Woche meine Ernährung umstellen. Dazu wird ein weiterer Post folgen. 
Vor meinem Training wärme ich mich auf und gehe dann an die Geräte. Im Vordergrund steht, wie schon erwähnt, Rücken, Beine und Po. Im Anschluss steige ich noch einmal aufs Fahrrad und radel eine halbe Stunde. Und ja, danach bin ich dann auch schon fix und fertig. Man sieht – da ist noch viel Bedarf. 
Obwohl ich in den letzten Wochen nicht ins Studio konnte, habe ich meine Übungen zu Hause weitergeführt. Die zehn bis fünfzehn Minuten hat man immer. Außerdem mache ich jeden Morgen meine Übungen gegen den „Witwenbuckel“ im Bett. Ganz simpel und es kostet mich lediglich zwei Minuten am Morgen. Auch die hat man immer. Mein Witwenbuckel ist leider recht stark ausgeprägt und es bedarf viel Ausdauer, diesen loszuwerden. So sind auch meine Sportübungen ausgelegt. Vorzugsweise trainiere ich meinen Rücken und die Beine. Besonders gern trainiere ich mit der Blackroll*. Kennt ihr die? Ich hatte zuvor noch nie von ihr gehört und gerade, wenn ich meine Beine damit trainiere, schmerzt es. Aber es ist, so blöd es klingen mag, ein entspannender Schmerz. Ich liebe das Teil. 
Mein Bauchumfang hat sich in den letzten Wochen ebenfalls verringert. Ich habe zwar nicht nachgemessen, aber ich merke es an meiner Kleidung. Röcke, die vorher nicht passten, lassen sich wieder schließen. Das freut mich natürlich sehr. Leider lagere ich sehr viel Wasser ein, das hatte zuvor noch nie. Meine Beine, Arme, Hände werden dann zunehmend dicker und schmerzen. Ich werde deshalb einen Arzt aufsuchen müssen. Aber Sport hilft sicher auch dagegen. 
Mein Ziel für die nächsten Wochen
Oberziel ist es, mich wieder wohler zu fühlen und meinen Rücken zu stärken. Ich möchte meinen Körper mögen. Das Training soll mir helfen, diesen zu straffen. Meine Rückenmuskulatur soll gestärkt werden. Meine Arme sind auch eine leichte Problemzone. Diese sollen definiert werden. Auch möchte ich mein Gewicht ein wenig reduzieren. Ich peile die Kleidergröße 38 an. Derzeit trage ich 40/42. Sprich – ich habe schon eine Größe hinter mir gelassen. Yay. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Ich komme meinem Ziel, DEN (meine Motivation) Rock tragen zu können, näher.

*ist ein Affiliate-Link 



Mein Projekt: fit&gesund

Ihr Lieben,

heute schlage ich ein paar sehr ehrliche Worte an.

Wo fange ich an. Das ist gar nicht so einfach. Ich bin momentan sehr unzufrieden mit meiner Gesamtsituation. Meiner körperlichen Verfassung. Ich fühle mich weder fit, noch gesund und wenn ich ganz ehrlich bin, fühle ich mich auch in meiner Haut nicht mehr ganz so wohl. Das liegt nicht unbedingt an dem zusätzlichen Gewicht, welches ich noch immer mit mir herumtrage. Nein, nicht unbedingt. Ich bin in den 40 Wochen Schwangerschaft arg aus der Form gekommen. In jeder Hinsicht. Nacken- und Rückenprobleme habe ich schon viele Jahre. Aber gerade in den letzten Monaten ist dieses Problem zur Qual geworden. Die Schmerzen sind da, immer.

Insgesamt habe ich in dieser zweiten Schwangerschaft knapp 30 kg zugenommen. Das ist eine Hausnummer. Der Bauch war extrem groß. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Nein, ich gehöre leider nicht zu den glücklichen Frauen dieser Welt, die bereits nach wenigen Wochen wieder in Topform sind. Die kurz nach der Entbindung ausschauen, als hätten sie nie ein Kind zur Welt gebracht. Nein. Mein Körper hat einiges geleistet. Er hat mein Mädchen 10 Monate behütet wachsen lassen, hat es zur Welt gebracht. Und ja – mein Bauch ist noch immer riesig. Und ja – mein Gewicht hängt. Es klebt förmlich. Gegen mein Bauchproblem hilft mir mein ReBelt von Anita. Der zaubert alles weg. Schwups. Ein Zauberding. Aber ich möchte auch gern wieder ohne mein Mieder aus dem Haus gehen und mich wohl fühlen.

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich ebenfalls sehr viel an Gewicht zugelegt. Welches auch innerhalb allerkürzester Zeit wieder verschwand. Ich hatte relativ zügig meine Ausgangsfigur zurück. Das funktioniert dieses Mal nicht. Allerdings bin ich nun auch knapp 11 Jahre älter. Es ist meine zweite Schwangerschaft. Andere Voraussetzungen.

Deshalb, und das fällt mir gar nicht leicht, zeige ich euch nun meine ganz persönlichen „Vorher“ Bilder. Ihr seht, der Bauch ist massiv. Mein Bindegewebe ist leider sehr beansprucht und weich. So schaut die Realität aus.

Das Vorher-Foto: ihr seht, da ist ordentlich was dran. Am Bauch und insgesamt. 

Was ist also mein Ziel?

Vorrangig natürlich die Stärkung meiner Nacken- und Rückenmuskulatur. Das ist mir unheimlich wichtig. Denn dieser Rücken muss mich noch viele Jahre tragen. Außerdem  möchte ich wieder fit werden. Mich gesund und fit fühlen, mir einen Ausgleich zu meinem ziemlich vollgestopften Alltag schaffen. Ein weiteres Ziel: Bauch, Beine und Po straffen und wieder in Form bringen. Realistisch, dem Alter entsprechend.

Aktuell trage ich eine M / L. Entspricht bei mir derzeit einer 42. Ich möchte gern auf eine gute 38 kommen. Um mich zu motivieren, habe ich mir einen wunderschönen Rock in eben dieser Größe gekauft. Er hängt nun an meinem Kleiderschrank. Vom Bett aus sichtbar. Ich habe ihn anprobiert und er war natürlich vieeeeeel zu klein. Aber ich möchte in genau dieses gute Stück bald wieder hineinpassen. Und einen schönen Sommer erleben.

Mein Plan, mein Projekt: fit&gesund

Und aus genau den oben genannten Gründen habe ich beschlossen, etwas zu tun. Etwas für mich und meine Gesundheit. Etwas für mein Selbstbewusstsein. Und ich freue mich drauf.

Bereits letzte Woche hatte ich meinen ersten Termin im Fitnessstudio (Physicalpark.de in Hannover). Hier habe ich in aller Ruhe mit einer Physiotherapeutin mein erstes Check-up. Ich habe erzählt, welche (körperlichen) Probleme ich habe, was ich gerne ändern möchte. Ich wurde vermessen und auf meine Fitness überprüft. Wie nicht anders zu erwarten, fiel mein Check-up eher weniger gut aus. Meine Leistungen sind derzeit mangelhaft. Die Körper-Analysewaage offenbarte mir bei 170 cm Körpergröße und 70 kg Ausgangsgewicht einen Fettanteil von 34,6 Prozent, BMI 24,2. Das ist gerade noch, ganz knapp, im Rahmen. Der Idealbereich liegt nämlich bei 21 – 35 Prozent. Auch wurde alles andere genau besprochen. Ich hab mich verdammt wohl gefühlt und das, obwohl ich mich derzeit oft lieber wie ein kleines Mäuschen verstecken würde. Und ich bin hoch motiviert. Ich bin unglaublich gespannt und freue mich. Man darf nicht vergessen, wie sehr körperliche Betätigung stärkt, für Ausgleich sorgt. Vorerst werde ich, in Absprache mit der Hebamme. mit leichteren Übungen und Ausdauertraining beginnen. Außerdem habe ich mir bereits ein paar schöne Kurse ausgesucht. Pilates steht ganz oben auf meiner Liste. Insgesamt zwei Termine die Woche werde ich vorerst wahrnehmen. Ich denke, das ist realistisch und setzt mich nicht zu sehr unter Druck. Für Mimi ist glücklicherweise auch gesorgt – es gibt eine Kinderbetreuung. So kann ich ganz beruhigt meinen Sport machen und ausspannen. Denn – Sport ist für mich wirklich auch immer Seele baumeln lassen.

Ausgangslage

Körpergröße: 170 cm
Gewicht:          70 kg
Fettanteil:        34,6 Prozent
BMI:                24,2    

Geht es euch ähnlich? Hattet ihr auch irgendwann dieses „aha-Erlebnis“. Einen Punkt, an dem ich dachtet, jetzt muss ich etwas tun?

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mich auf meinem Projekt fit&gesund begleitet.