ich: Kleid  –  Closet (via Zalando)
Schuhe  –  TK Maxx
Tasche  –  Stella McCartney
Fascinator  –  Accessorize

Mann: Jackett  –  Frankonia
Hemd  –  Hugo Boss
Gürtel & Schuhe  – Crockett & Jones
Hose  –  GANT

Hut steht dir gut auf dem Ascot Renntag 2015  
Am 13. Juli war es wieder soweit – das Audi Zentrum Hannover lud nach einem Jahr Pause wieder zum Audi Ascot-Renntag ein. Und wir durften dabei sein. Spannend war es, fabelhaft und Anni war im absoluten Rennfieber. Trotz trübem Wetter war die Stimmung ausgelassen und der Tag an sich sehr gelungen. Nur was tragen, zu so einem Anlass? 

Aus meinen Hostess-Zeiten kenne ich das Gelände und die Veranstaltung bereits einige Jahre. Aber, was soll ich sagen – da war der Dresscode (sprich Arbeitskleidung) immer vorgegeben. Und nun stand ich da, vor meinem Kleiderschrank und war unsicher, was geht und was nicht. Letztendlich entschied ich mich für ein schönes Kleid von Closet, welches ich kurze Zeit zuvor bei der lieben Tina bewundert habe. Der Schnitt hat es mir sofort angetan. Dazu kombinierte ich flache Schuhe in der Farbe des Kleides – dunkelblau. Da ich zwar einige Sommerhüte besitze, aber keinen, der diesem Anlass gerecht wird – entschied ich mich für meinen Fascinator von Accessorize. Ihr glaubt es nicht – dieser lag sicher fünf Jahre ungetragen in meinem Kleiderschrank. Gibt es doch viel zu selten Anlässe, an denen man Fascinator tragen kann. Oder?! Dabei sind sie so wunderschön. Und auch H. warf sich in Schale.  

Moderiert wurde der diesjährige Renntag unter anderem von Verona Pooth. Eine wunderschöne Frau. Ich durfte sie ja bereits einmal auf der Fashion Week live bewundern. Eine Erscheinung, die Frau. Wow. Wunderschön und pfiffig. Ich oute mich als großer Verona Pooth – Fan. Und auch andere Prominente waren vor Ort, so Paul Jahnke und Annika de Buhr (und viele andere Persönlichkeiten). Heimlicher Stargast des Tages war wohl aber der neue Audi Q7. Ein tolles Auto. Auto? Gerät! 

Ganz besonders gefreut habe ich mich aber, endlich die liebe Dajana wieder zu sehen. Wenn ihr ihren Blog noch nicht kennt, schaut ihn euch unbedingt an. Sie ist unglaublich herzlich, lebensbejahend und wunderschön noch dazu. 

Habt eine schöne und sonnige Woche, ihr Lieben. 

Danke an Camillo, dass du mir mit den Bildern ausgeholfen hast. 🙂

Sommerlich in Weiß 
Heute habe ich wieder einen Look für euch. Wird auch mal wieder Zeit, nicht wahr? So allmählich fällt es mir wieder leichter, zu den richtigen Teilen zu greifen. Meine Figur hat sich verändert, die Garderobe ist die Alte. Das passt oft nicht mehr. Vieles was vorher toll aussah, ist jetzt nichts mehr. Wirklich nicht. Ein Grund, weshalb ich mir in den letzten Wochen einige neue Kleide zugelegt habe. Unter anderem dieses weiße Schmuckstück. Schlicht und doch unglaublich schön, wie ich finde. Weiß und somit schön sommerlich. Gerade geschnitten und damit sehr schmeichelhaft. Das perfekte Wohlfühl-Kleid. Ha. Zeitlos noch dazu. Perfekt für meinen leeren Kleiderschrank, den ich dieses Mal mit Bedacht befüllen möchte. 
Und so entschied ich mich letzte Woche, endlich dieses Kleid auszuführen. Perfekt für wunderschöne Stunden in Hamburg. Schön für einen ausgedehnten Spaziergang an der Elbe. Die Temperaturen waren warm und angenehm. Was soll ich sagen – ich bin verliebt in dieses Kleidchen. 
Dress  –  ASOS (here)
Bag  –  Stella McCartney

Casual Chic – Fransen & Long Cardigan
Ein angenehmer Sommerabend. Sonnenschein, blauer Himmel und frische Erdbeeren vom Feld. Familienzeit. Schöner könnte es nicht sein. 
Noch im letzten Jahr schlug mein Herz bei stark figurbetonter Kleidung höher. Kurze Röcke, schmal geschnittene Kleider – all das war gern gesehen in meinem Schrank. Doch nun, nach der Geburt meiner kleinen Mimi, schaut das etwas anders aus. Ich mag es lässiger. Ich mag es bequemer und ich mag praktisch. Schön ausschauen sollte es auch noch. Gerade in den ersten Wochen fiel es mir schwer, die richtigen Looks für mich zu finden. Ich war verunsichert, was nun noch geht und was nicht. Was passt, was schmeichelt, was toll ausschaut und worin ich mich wohl fühle. Denn Fakt ist, ich habe noch immer 10 kg Plus auf der Waage. Ein völlig anderer Körper als vor der Schwagerschaft. Dementsprechend muss ich meine Looks anpassen. 
Einen absoluten Wohlfühl-Look, lässig und chic zugleich, möchte ich euch heute vorstellen. Meine Blue Jeans kombiniert mit einem Long Cardigan und meinem aktuellen Lieblingsshirt von Esprit. Mit Fransen. Ich kann kaum an einem Fransen-Tel vorbei. Der Fringe-Trend hat mich gepackt. Dazu Birkenstocks (Modell Madrid) und zwei Kettchen in unterschiedlichen Längen. Die lange Kette habe ich übrigens noch in der Schwangerschaft bei Nuena in Hamburg selbst gefertigt. Seitdem trage ich sie ständig. 
In diesem Look fühle ich mich wohl. Unglaublich wohl. Er wirkt feminin und doch entspannt. 
Was sagt ihr?

Alle Outfit-Details am Ende des Posts, unter dem letzten Bild. 

Fransen Shirt  –  Esprit (aktuell)
Long Cardigan, Blue Jeans  –  H&M (aktuell)
Schuhe  –  Birkenstock Madrid
Tasche  –  Stella McCartney
Kette 1  –  Nuwel Jewellery
Kette 2  –  Nuena Hamburg

Overknee Boots – Zara
Jeans – H&M Maternity
Bag – Stella McCartney
Coat – Zara
Scarf – Ralph Lauren
Sunglasses – Prada

Über Solidarität und Mitgefühl unter Männern..
Solidarität zwischen Männern ist nichts neues. Aber die Verbundenheit von Männern mit schwangeren Partnerinnen untereinander, scheinbar ein unsichtbares und reißfestes Band, von der wir Frauen bisher nichts wussten. Ich zumindest nicht. Als wir mal wieder spätabends an der Kasse von unserem Stamm-Supermarkt standen, lediglich mit einem großen Eisbecher, einer Cola und Kamillentee bepackt und der Verkäufer Henry wohl wissend anlächelte und Henry ihm ebenso wohl wissend zunickte – da dachte ich mir schon: „hier ist irgendwas im Busch!“

Aber es kam noch viel besser. In einem Anflug von schlimmsten Nestbautrieb jagte ich den Herrn also zum nächsten Baumarkt. Natürlich mit mir selbst im Gepäck, damit ich alles koordinieren und vor allem kontrollieren kann. Kontrolle ist derzeit mein zweiter Vorname und eigentlich würde ich auch gern all meine Pläne und Vorstellungen in Bezug Nestbau allein umsetzen. Aber das geht mit dem Dickbauch nun einmal nicht. Im Baumarkt angekommen, geht es mit mir durch. „Hach ja, der schöne helle Boden. Ooooh, schau mal – die tollen weißen Leisten! Und, und – ooooh, wie schön. Schau doch mal, was hältst du von der Lampe? Gefällt sie dir? Du, wir brauchen noch weißen Lack für den Bayerntisch. Und Schmirgelpapier. Und eine Säge. Haben wir ein Cuttermesser? Bist du ganz sicher?“.

Ja, ich weiß. Ich bin zur Zeit wirklich ein anstrengender dickbäuchiger Wirbelwind. Aber ich kann nichts dagegen tun. Die Hormone sind schuld. Und so standen wir da, bei den Böden. Der Verkäufer, ein sehr netter und kompetenter junger Mann, merkte schnell, was hier los ist – akuter Nestbautrieb-Alarm. Nachdem ich mich für einen Boden entschieden hatte und nur noch der Auftrag erstellt werden musste, zog ich allein weiter in die Farb-Abteilung. Später im Auto, sitzt der Henry-Mann dann grinsend neben mir und erzählt, dass wir einen Rabatt bekommen hätten. Einen Personalkauf-Rabatt, vom Verkäufer aus der Fußbelag-Abteilung. Wie, ein Personalkauf-Rabatt? Wieso denn das? „Ein Personalkauf-Rabatt aus Mitgefühl. Der Verkäufer meinte, er würde das kennen. Die Sache mit dem Nestbau und so. Es wäre teilweise kaum erträglich gewesen. Was wir denn bisher schon alles gemacht hätten, in der Wohnung. Oder ob es jetzt erst so richtig losgeht. Und wann ich denn endlich erlöst wäre von den Schwangerschaftshormone, sprich – wann das Baby denn kommt. Man braucht eben starke Nerven!“. Und so sitze ich da, neben Henry und bin ganz leise. Habe ich doch schon immer gern das letzte Wort gehabt, fällt mir jetzt nichts mehr ein. Rein gar und überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil. Ich frage mich eher, ob es wirklich so schlimm ist. Egal wie es ist. Eines ist ganz klar – Männer halten zusammen. Und zwar immer. Sie verstehen sich auch ohne Worte, sie leiden miteinander, zeigen Verständnis und Mitgefühl, sind untereinander loyal und das alles auf eine ziemlich angenehme (und putzige) Art.

..und unter den Bildern geht es weiter mit dem BABY BUMP Update!

Baby Bump Update

Wie weit:  Das kleine Wesen hat ganz offensichtlich seine feste Zeiten. So ist Mini M morgens für eine gewisse Zeit ordentlich aktiv und dreht ab 23 Uhr so richtig auf. Da heißt es wohl – dreht die Musik lauter, ich will tanzen. 

Gewicht:  Leider ist mir auch in dieser Woche keine Waage über den Weg gelaufen. An Gewicht zugelegt habe ich aber ganz ganz sicher. Ich habe ständig Hunger und gebe in der Regel auch immer nach. Mal schauen, ob mich der Schlag trifft, beim nächsten Vorsorgetermin.     

Umstandsmode:   Diese Woche ist nichts neues eingezogen. Allerdings habe ich mir ein Kleid bei Asos bestellt, in der Hoffnung, es Heiligabend tragen zu können. Bitte Daumen drücken – es ist nämlich kein Umstandsteil. Hoffentlich passt es. 

Neuzugänge für das Baby:  Ein paar Kleinigkeiten, wie eine süße Mütze, neue Kautschuksauger und ein Handtuch sind eingezogen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Ja.    

Schlafverhalten:   Ich kann schon viel besser schlafen. Ich wache zwar mehrmals die Nacht auf, weil der Rücken schmerzt oder das Bad ruft – aber es ist in Ordnung so. Schon fast Luxus zu den Wochen davor.  

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz klar – die Zeit in Hamburg. Die Bummelei, zusammen im alten Lieblings-Blockhouse essen gehen, an der Elbe entlangfahren. Hach ja. Da ist die Sehnsucht doch wieder sehr groß. 

Kindsbewegungen:   Ordentlich. Mein Bauch gerät regelmäßig in Schieflage. Da wird getanzt, geboxt, geturnt. Wunderschön anzuschauen. Auch wenn es manchmal sogar schon recht unangenehm ist. 

Heißhunger:   Das will sicher keiner von euch wissen – aber: ich habe immer Hunger. Einen Bärenhunger. Sehe ich irgendwo etwas leckeres, Instagram ist da ein ganz übler Verräter, dann möchte ich das haben. Sofort. Hoch im Kurs waren diese Woche Zaziki, Steak, Eis, Torte, Tomatensuppe. Ach, alles. Her damit. Oh, und ich habe dank der lieben Laura Thymian als meine große neue Liebe entdeckt. Wie konnte ich Thymian all die Jahre so verschmähen. 

Abneigungen:   Fisch und Mineralwasser. Eww.

Geschlecht:   ein wunderschönes, starkes Menschenkind 

Geburtsanzeichen:   Keine. Hoffentlich bleibt das auch noch lange so. 

Symptome:   Extreme Rücken- und Steißschmerzen. Sitzen ist ein echtes Problem.

Bauchnabel:   Noch immer an Ort und Stelle.

Stimmung:  Happy Camper, Happy Dickbauch.

Stella, möchtest du mich heiraten..
Da stand ich also und hielt diese wunderschöne Stella McCartney Beige Falabella Metallic Bouclé Clutch in meiner Hand. „Soweit hätte es gar nicht kommen dürfen!“ dachte ich mir noch. Aber ich wurde, wie die Motte vom Licht, von dieser Tasche angezogen. Nach meinem morgendlichen Arzttermin wollte ich lediglich noch wenige Besorgungen für das Baby tätigen. Und nun stand ich da, mit roten Wangen und leerem Kopf. Schwer verliebt in diese traumhafte Tasche. Ich schimpfte mich noch selbst und zählte mir 1000 Gründe auf, warum ich diese Tasche besser liegen lassen sollte. Viel zu teuer, bald ist Weihnachten und überhaupt, brauchst du sie überhaupt. Jetzt? Passen da Windeln und eine Flasche hinein? Aber es half rein gar nichts. Ich war verschossen bis ins Mark. „Hach, wie hochwertig sie sich anfühlt. Oooh, und sie glitzert so schön. Aaah, und sie ist so wunderbar zeitlos“. Wisst ihr, ich habe da eine Vermutung – meine weit zurückliegenden osteuropäischen Wurzeln machen mich gegenüber allen glitzernden und leuchtenden Dingen hilflos. Das muss genetisch bedingt sein, ich kann also rein gar nichts dafür. Dagegen wehren kann ich mich schon einmal gar nicht. Und so stand ich da noch immer, führte Selbstgespräche und war regelrecht verzweifelt.

In den Zeiten von Smartphone und WhatsApp schoss ich noch fix ein paar Fotos und schickte sie dem Mann. Wie sollte es anders sein – auch er war ganz begeistert von dem Schmuckstück. Und nun geschah das Unfassbare. Ich kann es selbst noch immer nicht glauben – sehr schweren Herzens und tottraurig legte ich die Tasche zurück und ergab mich der Vernunft. Abends dann, als der Herr nach Hause kam, kramte er in seiner Tasche und zog ein kleines Stoffbeutelchen hervor. So schnell konnte ich gar nicht schalten. Da lag sie nun, vor mir. Was für eine riesige Überraschung. Ich kann euch eins sagen: Henry ist immer für eine Überraschung gut und zwar immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Nun ja und seither schmachte ich das Täschchen Tag für Tag an, herze es und freue mich, es ganz ganz bald auszuführen.

Kennt ihr diese Momente, in denen ihr euch ganz fürchterlich in ein bestimmtes Teil verliebt und nicht mehr loslassen kann?