Kinderwagen im Test: Mit dem Maxi Cosi Stella über Stock und Stein..


Ihr Lieben, seit einigen Wochen haben wir ein wunderschönes, neues Mimi-Mobil. Mimi liebt es, Henry liebt es, ich liebe es.. Von was und von wem ich spreche? 

Seit März teste ich für euch den Maxi Cosi Stella. Ein Kombikinderwagen, der auch sehr gut als Buggy taugt. Ein treuer Begleiter im Alltag, der sowohl für das urbane Stadtleben wie auch für das Landleben taugt, wie ich finde. 

Mir sind schon einige Kinderwägen untergekommen und als Mutter von zwei Kindern, weiß ich relativ genau, was mir an einem Kinderwagen wichtig ist. 

Der Stella von Maxi Cosi hat mich drei Tage souverän durch das entzückende Quedlinburg mit seinem Kopfsteinpflaster begleitet, ist mir im Großstadt-Jungle stets ein treuer Gefährte und schafft es sogar problemlos durch Feld, Wiesen und die Kiesgrube. „Donnerwetter, was für geniales Ding!“ dachte ich mir spätestens in Quedlinburg, welches gefühlt ausschließlich aus Kopfsteinpflaster und kleinen, steilen Gassen besteht. 



Aber von vorn.. Als man mich fragte, ob ich einen Kombi-Kinderwagen von Maxi Cosi testen möchte, war ich erst einmal überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass Maxi Cosi Kinderwägen führt.. Hab ich bei der Marke doch immer nur an Autositze gedacht. Ärgerlich, denn der Stella ist eine Wucht und überzeugt. Entschieden habe ich mich für die Farbe River Blue

Der Kinderwagen ist mit dem dazugehörigen Aufsatz von Geburt an einsatzbereit. Auch der Autositz lässt sich unkompliziert, mit nur einem Griff, montieren. Kann das Kind schon frei sitzen, ersetzt man die Babyschale durch den Sportaufsatz. Pluspunkt: Der Sportaufsatz lässt sich in beide Richtungen, mit Blick zur schiebenden Person und mit Blick nach vorn, mit einem Klick ummontieren. Weiterer Pluspunkt und mir unglaublich wichtig – der Sitz lässt sich komplett in gerade Liegeposition stellen. Top. 

Geeignetes für Kinder bis 15 Kilo. Von Geburt an, bis zu etwa 3,5 Jahren. 



Die Reifen absorbieren Stöße zuverlässig. In Quedlinburg ließ sich der Stella einfach und leicht über Stock und Stein führen – Mimi hat das Kopfsteinpflaster in ihrem Sitz kaum bemerkt. Der Kinderwagen kann da ordentlich was und federt gut ab. Ich wohne im Altbau, ohne Fahrstuhl. Das heißt, ich muss den Kinderwagen tagtäglich die Treppen runter und wieder hoch hieven, Stufe für Stufe. Auch das funktioniert super. Das 5-Punkt-Hosenträger-Gurtsystem schützt das Kind und stellt sicher, dass auch die kleinsten Rabauken sich nicht von allein „abschnallen“ können. Ich bin ehrlich, Mimi hasst es, im Kinderwagen angeschnallt zu sein und es gibt jedes Mal ein riesiges Theater. Sie braucht einfach die Bewegungsfreiheit. 

Wirklich begeistert hat mich der integrierte Sonnenschutz. Das Dach lässt sich so weit nach vorn ziehen, dass Baby / Kind vor Sonne, Wind und zu vielen Reizen geschützt ist. Ein richtiger Regenschutz gehört zum Kinderwagen und wird mitgeliefert. Fein. Der Einkaufskorb ist mir auch immer ganz besonders wichtig. Der Korb vom Maxi Cosi Stella ist nicht riesig, aber auch nicht klein. Für mich und meine kleinen Einkäufe reicht er massig aus. 

Die Bremse lässt sich leicht und unkompliziert mit dem Fuß betätigen. Das finde ich super. Ich mag es persönlich nicht, wenn ich die Bremse mit der Hand feststellen und lösen muss. Auch die Vorderräder lassen sich mit einem Handgriff feststellen. Ich persönlich liebe aber die Schwenkrad-Funktion, damit ist der Wagen so wunderbar wendig. 



Wie der Wagen zusammengebaut wird? Ganz einfach und mit  nur einem Griff und das auch noch im stehen – möglich mit Sportaufsatz oder ohne Sportaufsatz.  Der Wagen passt so übrigens auch in meinen winzigen Kofferraum. Henry ist sehr groß und für ihn ist es immer wichtig, dass man den Schieber in der Höhe verstellen kann. Auch das ist beim Stella kein Problem. 

Besonders beliebt bei Mimi ist der Spielbügel vorn. Sie sitzt immer ganz stolz im Kinderwagen, hält sich daran fest und tut so, als würde sie lenken. Mag man diesen nicht, kann man auch diesen mit nur einem Griff und Klick entfernen. 

Ich fahre nicht wirklich oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – aber eine Zug- und mehrere S-Bahnfahrten habe ich mit diesem kleinen Platzwunder gewagt. Auch hier verhält er sich super. Er ist nicht zu schmal, für die Öffis aber auch nicht zu breit. In der Stadt und in den Läden kommt man gut mit ihm voran – selbst im zugestellten H&M hab ich es mit ihm durch die Gänge geschafft. Nun habe ich die letzten Wochen überlegt, welchen Haken dieser Kinderwagen haben könnte.. Irgendwas ist da ja immer, was nicht ganz so gut gefällt oder zusagt – aber mir fällt partout nichts ein. Ich mag ihn, meinen Stella. Kein Wunder, dass er seitdem mein täglicher Begleiter ist. 

Preislich bewegt sich der schöne Kinderwagen bei 499 Euro +. 
Hier findet ihr alle weiteren Informationen. 

Da wir die Babywanne selbst nicht auf Herz und Nieren testen konnten, kann ich euch empfehlen, mal bei Tina von Since we met vorbeizuschauen – sie hat da eine informative Review für euch. 

Habt ihr noch Fragen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich versuche sie alle zu beantworten. 



*Danke Maxi Cosi für diese vertrauensvolle und tolle Zusammenarbeit // ich habe den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen getestet

„Stokke on the Go“: Linda sagt.. 
Ihr Lieben, vor einigen Wochen rief ich dazu auf, euch für die tolle „Stokke on the Go“ Aktion zu bewerben. Die liebe Linda aus der Region Hannover durfte im Zuge dieser Aktion den Trailz zwei Wochen testen. Wir haben uns getroffen, hatten einen sehr schönen Nachmittag und es war unheimlich spannend. Liebe Linda, ich habe mich sehr gefreut, dich und Paul kennenlernen zu dürfen. Ich freue mich auf weitere Nachmittage, Spaziergänge oder eine Tasse Tee. 
Linda hatte die Idee, dass sie ihre Erfahrungen mit dem Stokke Trailz für euch niederschreibt. Vielleicht dient es euch als objektive Orientierungshilfe. Viel Freude damit. Danke Linda für den tollen Text und die Bilder. 
„Hallo, mein Name ist Linda S., ich bin 28 Jahre alt und habe einen 11-monatigen Sohn – Paul. Wir haben den Stokke Tralz mit dem Kinderwagensitz Complete für 14 Tage im Rahmen der „Stokke on the go“ Aktion testen dürfen. 

An einem schönen sonnigen Donnerstag, hat uns der UPS Mann den Stokke Trailz geliefert und ich war am Anfang sehr skeptisch. Wir fahren einen Maxi Cosi Elea Buggby, dieser ist klein und handlich. Der Trailz ist wuchtig. Im Vergleich ist er riesig und auf den ersten Blick eine Menge Plastik. 

Aber erst einmal: Wie komme ich eigentlich dazu, bei einem Kinderwagen Test mitzumachen? Das ist eine gute Frage. Als Paul noch ein Säugling war, habe ich mich für den Kinderwagen von Jette Joop, Modell „Joel“, entschieden. Die Babywann ist schon groß.. so dachte ich. Und der Wagen ließ sich gut fahren. Er war für den Anfang perfekt. Leider wurde die Babywanne wider Erwarten ab Pauls 5. Lebensmonat zu klein und er konnte sich darin nicht mehr bewegen, was mich dazu brachte, den Sportaufsatz zu fahren. Von diesem war ich dann sehr enttäuscht und aus diesem Grund ging die Suche nach dem perfekten Buggy los. Während meiner Schwangerschaft wusste ich nicht, was mir bei einem Kinderwagen wichtig ist und worauf ich zu achten habe. So habe ich den Kauf vom Design abhängig gemacht. Ich habe monatelang gesucht und mich informiert, worauf es bei einem Buggy ankommt und was es da für Modelle gibt – auch da interessierte mich der Stokke Crusi bereits. Der Maxi Cosie Elea kam dann in die engere Auswahl und wurde gekauft. Er ist wirklich ein super Wagen. 

Trotz der Neuanschaffung des Buggys legte sich mein Interesse nicht und ich recherchierte nach wie vor nach den gängigen Modellen und die Handhabungen. Ich habe mir viele Stroller Videos angesehen. Durch den Kauf des Kinderhochstuhls „Steps“ von Stokke, bin ich auf der Internetseite des Herstellers (www.stokke.de) auf die Aktion „Stokke on the go“ aufmerksam geworden und habe mich registriert, um den Trailz zu testen.  Und es hat geklappt. 

Wie bereits zu Beginn geschrieben, war ich erst gar nicht überzeugt. Die Schale des Sitzes ist gewöhnungsbedürftig und das Gestell ist sehr sperrig und groß. Die ersten kleinen Fahrversuche im Garten waren auch nicht besonders überzeugend. Doch dann.. schon allein der Weg von zu Hause zum Bahnhof, war ein Highlight. Mein Paul wurde durch die gute Federung und die genialen Luftreifen hin- und her geschaukelt. Erst einmal fand ich das merkwürdig, aber Paul fand das super. Durch die weichen schaukelnden Bewegungen ist er direkt eingeschlafen. 

Das Einsteigen in die S-Bahn war auch einfacher, sogar viel besser, als mit anderen Wagen, die kleine Räder/ Reifen haben. Manchmal ist der Abstand zwischen Bahn und Bahnsteig sehr groß und für die großen Luftreifen des Trailz‘ stellt das gar kein Problem dar. Wir rollten einfach in die Bahn hinein. Durch das große Gestell ist die Platzfrage klar, im Zug muss hinten eingestiegen werden, da dort viel Platz ist. 

Das Fahren mit dem Stokke Trailz wurde von Tag zu Tag immer besser und meine Meinung hat sich sehr schnell geändert. Der Sitz, der zwar seltsam ausschaut, ist unglaublich bequem. Paul hat sehr gern in ihm gesessen. Durch die „Aktiv“-Sitzposition kann er alles überblicken. Was er in seinem jetzigen Alter natürlich gut findet. Auch wenn er etwas zur Ruhe kommen wollte, war die „Ruhe“ Position für in in Ordnung. 

Wir sind durch die City gedüst, in jeden Laden rein- und raus. Immer wieder. Der Wagen ist durch seine 360 Grad rotierenden Räder sehr wendig und trotz der Größe gut manövrierbar. 

Wir haben Janina getroffen und einen schönen Nachmittag in Hannovers Innenstadt verbracht. Vielen Dank für die Veröffentlichung meines Beitrages auf deinem Blog, liebe Janina. War ein schöner Nachmittag mit euch. 

Spielplätze, Sand, Wald, Steinwege – alles gar kein Problem. Der Wagen fuhr sie mit Leichtigkeit. Jetzt am Ende des Testfahrens bin ich schon sehr traurig. Ich gebe ihn ungern wieder ab. Wünsche aber der nächsten Familie eine wunderbare Zeit mit dem Stokke Trailz. Es ist ein wirklich super Fahrspaß für Mama und Baby und auch für Papa. Wobei mein Mann den Wagen nach wie vor zu groß findet. Ich hätte gerne die Gelegenheit, das Crusi Gestell zu testen, weil dieses mir bei einem zweiten Baby als Kinderwagen mit Babywanne schon sehr zusagt. 

Ich bedanke mich bei Stokke für die tolle Gelegenheit, bei der Testfahrt mitmachen zu dürfen und bei der Agentur, mit denen die Kommunikation prima funktioniert hat. Morgen wird der Wagen wieder abgeholt und ich vermisse ihn jetzt schon.

Linda und Paul“

Möchtest auch du an der „Stokke on the Go“ Aktion teilnehmen? Informieren kannst du dich hier



Mantel und Oberteil  –  ZARA
Rock  –  Asos
Schuhe  –  TK Maxx
Schal / Cape  –  MUJI
Kinderwagen  –  JOOLZ Geo
Mommy Look – Streifen und Leo

Huhu – ein Lebenszeichen. Endlich kommt wieder Leben in die Bude. Habe ich den Blog die letzten Tage doch recht stiefmütterlich behandelt. Warum? Fragt nicht. In meiner extremsten Müdigkeit habe ich das Ladekabel meiner Spiegelreflex verlegt und war schon der Meinung, dass ich es im Krankenhaus hab liegen lassen. Als ich dann aber endlich ein neues Ladekabel bestellt habe, habe ich meins gefunden. Ungefähr fünf Minuten nach dem Online-Bestellvorgang. Ooopsi. Als hätte man damit nicht rechnen können.

Als kleine Hamburgerin war Mimi die Woche zurück in unserer Herzstadt. Ein wenig bummeln, spazieren und Oma Hamburg besuchen. Hach ja – schön war es. Und da habe ich die Gelegenheit genutzt und endlich wieder ein paar Bilder für euch geschossen. Aktuell habe ich noch einige viele Kilos mehr auf den Rippen, ganz viel Mimi-Liebe auf den Rippen sozusagen. Mein Kleiderschrank dankt es mir nicht. Ganz und gar nicht. Und so bin ich gerade stark eingeschränkt, was die Auswahl betrifft.

Streifen waren schon ein ganz fester Bestandteil meiner Schwangerbauch-Garderobe. Die Liebe zu Streifen ist geblieben und so habe ich zu meinem geliebten Streifen-Shirt mit Kragen gegriffen, welches ich mir in unserem Baby-Moon in Dresden bei Zara kaufte. Wenn ich es trage, erinnere ich mich an die schönen Tage zurück. Dazu habe ich einen schwarzen Rock gewählt. In Kombination mit meinem Mantel und den Leo-Schühchen fühle ich mich recht wohl.

Wie schaut eure New Mom Uniform aus?

Kinderwagen  –  Joolz Geo
Parka  –  Woolrich
Schal / Cape  –  MUJI
Jeans  –  H&M Maternity
Chelsea Boots  –  Massimo Dutti

Der erste Spaziergang im Mimi-Mobil: Joolz Geo 

Erst einmal: Jetzt, da Mimi da ist, wird es jede Woche ein Baby & Mommy Update geben. Dieses findet ihr, wie zuvor das BABY BUMP Update, immer unten im jeweiligen Post. Heute geht der erste online. In den kommenden Tagen wird außerdem der Geburtsbericht online kommen. Und nun geht es weiter..

Jede Mama weiß, wie spannend die erste Ausfahrt mit dem Baby ist. Der erste Spaziergang. Stolz flaniert man daher und genießt jeden Moment. Mir persönlich fällt ganz schnell „die Decke auf den Kopf“ und so waren wir schon einige Male mit dem Mäus‘ draußen. Das erste Mal bereits am Tag ihrer Geburt. Da bin ich am Nachmittag schon eine kleine Runde über das Gelände der Klinik spaziert. Den ersten richtigen großen Spaziergang mit Kinderwagen haben wir dann  letzte Woche gewagt – so richtig mit Kaffee trinken (ok, eher war es eine heiße Schokolade mit viel Sahne im Teestübchen) und Altstadt-Bummelei. Schön war es. Und noch schöner war es, endlich das Mimi-Mobil auszuführen.

Die Kinderwagenfrage gestaltete sich für mich nicht leicht – ich habe wochenlang Babyläden überfallen und einen Wagen nach dem anderen Probe geschoben. Meine Ansprüche waren hoch und meine Vorstellungen genau. Wichtig war mir eine solide Federung, eine feste und ausreichend große Babyschale und ein großer Korb. Außerdem sollte der Wagen wendig und kompakt sein, sich einfach um- bzw. aufbauen lassen und zu schwer durfte er natürlich auch nicht sein. Zwei Favoriten waren damals schnell ermittelt – der JOOLZ Day (den Geo gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht) und der Bugaboo Cam3. Der Day war direkt unser Favorit. Allerdings hatte dieser einen relativ kleinen „Korb“. Und das störte mich. Ist er für mich und meine Bedürfnisse doch unerlässlich. Ich werde ab dieser Woche wieder dem regulären Vorlesungsplan folgen und spätestens hier brauche ich Platz für meinen Rechner, meine Bücher und Dinge, die ich dann für das Baby benötige. Ein Verkäufer brachte es damals mit einem Satz auf den Punkt: „Wissen Sie, jeder Kinderwagen ist ein kleiner Kompromiss. Kein Wagen wird alle Vorstellungen und Wünsche vereinen können. Abstriche wird man nahezu immer machen!“. Und so trafen wir vorerst einen Kompromiss, bis (Juhuuuu) der Joolz Geo auf den Markt kam. Mit einem riesigen Korb und all den anderen Vorzügen, die der Joolz Day schon mit sich brachte. Nichts da mehr Kompromiss. Der perfekte Kinderwagen für mich. Für uns. Wir lieben unser Mimi-Mobil.

Für welchen Kinderwagen habt ihr euch entschieden?

Baby & Mommy Update

Alter:   Mimi ist heute genau zwei Wochen alt. 14 Tage Mimi. Völlig verrückt. Die Zeit war bisher wie ein Rausch. Stundenlange Kuscheleinheiten, Beschnuppern und Baby-TV. Hach ja. Die Glückshormone haben uns voll im Griff.  Ich werde niemals diesen Moment vergesse, als Mimi vor 14 Tagen um 7.11 Uhr das Welt erblickte und dann auf meinem Bauch lag. Dieses wunderschöne Wesen, welches so wunderbar nach Baby duftete. Sie macht uns komplett. 
Gewicht / Größe:  Zu ihrer Geburt wog Mimi 3.635 Gramm. Am Donnerstag wurde sie das letzte Mal von der Hebamme gewogen und da lag ihr Gewicht bei 3.880 Gramm. Babys verlieren nach der Geburt mit dem Kindspech erst einmal an Gewicht, welches sie aber fix wieder zulegen. 
Mein Gewicht: Ich habe mich seit der Geburt nicht gewogen. Ich habe zur Entbindung knapp 82 kg gewogen. Ich bin gespannt, was mir die Waage sagt (wenn mir denn mal eine über den Weg läuft).   

Neuzugänge für das Baby:  Ein wundersüßes handgemachtes Kirschkernkissen von Heartmade, weitere Spucktücher und Lätzchen von aden + anais, Rossmann und TK Maxx. Ich musste lernen, dass viele Spucktücher noch immer nicht genug sind – haha. Außerdem ein wundersüßes Frühlingsoutfit für Mimi von Noppies und es gab einen wundersüßen Steiff Teddy vom Herrn Großvater für die junge Dame. 

Schlafverhalten / Routine:   Mimi ist noch immer unsere kleine Disco Queen. Spätestens um 22 Uhr schlägt sie die Augen auf und dann geht hier die Party los. Mimi schläft in der Nacht eher schlecht. Sie verlangt da ganz besonders stark nach der Brust und nach Nähe. Generell braucht mein kleines Mädchen viel Nähe und Körperkontakt. Anders wie Anni damals, fordert Mimi den ganzen Tag über Körpertag – möchte getragen und gehalten werden. Ohne bekommt sie kein Auge zu. Schlafen im eigenen Bett fällt ihr sehr schwer und ich liege die halbe Nacht neben ihr und halte ihre Hand. 

Schönster Augenblick der Woche:   Hach ja – jeder Tag ist ganz besonders. Alles ist noch so frisch, neu und aufregend. Aber ganz besonders gerührt bin ich von der großen und innigen Liebe zwischen Anni und Mimi. Anni vergöttert ihre kleine Schwester – ihre „ach, Maaaausi“.   

Schreckmoment der Woche:  Das erste Mal mit Mimi im Blockhouse (ich brauchte dringend ein gutes Steak) und Mimi hat sich am Tisch ganz arg verschluckt. In meiner Panik riss ich sie aus ihrer Babyschale und hielt sie kopfüber – zum Glück ist nichts passiert, aber mein Mamaherz war zutiefst erschrocken.   

Meilensteine:   Mimi hat Wachphasen, in denen sie ganz bewusst wahrnimmt und schaut. Sie reagiert zum Beispiel auf bekannte Stimmen. Als wir letzte Woche kurz in der Stadt waren und Anni uns eine Sprachnachricht via WhatsApp schickte, hielt Mimi während des Stillens inne und man sah ganz deutlich, dass sie Annis Stimme wiedererkannte. 

Geschwister:  Wie oben bereits kurz erwähnt – Anni macht sich so so so toll als große Schwester. Ich muss sagen, es war die beste Entscheidung, einen so großen Altersabstand zwischen den beiden zu haben. Anni erlebt alles ganz bewusst und kümmert sich so rührend um ihr Schwesterchen – das ist herzergreifend.    
Stimmung:  Glückseligkeit pur. Gepaart mit akuter Müdigkeit. 


Auf der Suche nach dem perfekten Kinderwagen

Der perfekte Kinderwagen, wie schaut der für uns aus? Darüber denken wir nun schon seit einigen Wochen nach. Was muss er können und wie soll er ausschauen. Fragen über Fragen. Wir haben uns mit anderen Eltern unterhalten, uns in diversen  Fachgeschäften beraten lassen und uns letztendlich hingesetzt, um zu überlegen: Worauf legen wir Wert und welche Funktionen sollte das gute Stück erfüllen. Ich kann euch eines sagen, die Kinderwagen-Frage macht mich fast wahnsinnig. 
Da standen wir also, in einem guten Fachgeschäft in Hamburg. Die Verkäuferin war kompetent, sehr höflich und vor allem ehrlich. Das gefiel. So kam es, dass wir Wagen für Wagen diverser Marken Probe schoben. Viele schieden sofort aus. Wie bereits erwähnt, die Verkäuferin – die konnte was und verstand schnell, wie unsere Bedürfnisse ausschauen und welche Funktionen das gute Stück erfüllen muss. Schwenkräder sind ein absolutes Muss, zu schwer sollte das gute Stück auch nicht sein und auf eine feste Wanne wird in diesem Haushalt auch Wert gelegt. Nicht vergessen, die Schadstofffreiheit. Gift im Kinderwagen? Gar nicht so selten. Und ja – hübsch soll er bitte auch sein. Schnell war eine kleine Auswahl gefunden. Aktuell schwanken wir noch zwischen dem JOOLZ Day Earth, dem Stokke Xplory und dem Bugaboo Cameleon

JOOLZ, Stokke oder Bugaboo

Aber welcher wird es nun? Darüber denken wir seitdem nach. Es scheint fast unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. Gefällt uns am Bugaboo ganz besonders die Leichtigkeit und die besonders gute Wendigkeit, stört uns dennoch ein wenig die tiefliegende Babywanne. Was ist, wenn der Hund reinspringt? Wir sind zudem beide nicht sonderlich klein. Um das Baby aus der Wanne zu heben, müssen wir uns fast bücken. Nicht ganz so optimal. 
Der Stokke Xplory hingegen besticht durch das aussergewöhnliche Design. Lobenswert ist die gute Höhe. Das Kind liegt so hoch, dass man während des Schiebens direkt in die Wanne greifen kann. Allerdings ist der Stokke ein typischer Stadtwagen. Die Federung ist nahezu nicht existent. Bei leichten Unebenheiten wird das Baby also ordentlich durchgeschüttelt. Nicht gut, nein – das ist gar nicht gut. Gerade wenn man, wie wir, viel auf ländlicheren Wegen unterwegs ist. 
Bei Anna Frost entdeckte ich dann vor einigen Wochen den JOOLZ. Noch am Abend zeigte ich dem Herrn den Wagen und der war begeistert. Im Babygeschäft bestätigte sich der erste positive Eindruck noch einmal. Der JOOLZ ist wendig, die Wanne hat eine angemessene und praktische Höhe und das Beste an der Sache – der Wagen ist leicht und wendig. Aber – er hat keinen Korb. Genau wie der Xplory. Ein Korb wäre mir persönlich aber doch wichtig – immerhin werde ich mit dem Baby auch einkaufen gehen. Tja, und so sitze ich hier und denke wieder einmal darüber nach, welcher Wagen es denn nun sein soll. 
Ich fragte schon einmal bei Instagram. Welchen Kinderwagen habt bzw. hattet ihr und wie sind eure Erfahrungen?
8 bis 12 Wochen Lieferzeit, das sagte man uns in allen Fachgeschäften. Eine Entscheidung muss also zeitnah getroffen werden. Gar nicht so leicht. Der Shopaholic in mir sagt: Nimm sie alle. (Kleiner Spaß am Rande)