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Let’s talk about… skincare!
Mehr Feuchtigkeit mit EGF Tech Science

Ich liebe es mich hübsch zu machen und ich nehme mir diese Zeit (am frühen Morgen) für mich ganz bewusst. Es macht mir Freude, mich morgens zu hegen und zu pflegen. Ich genieße die Dusche in aller Ruhe, mag es, mein Gesicht bei einem Kaffee zu pflegen und ich zelebriere es, mir das Make-up aufzulegen. Das mag für manch einen eher unwichtig oder sogar nichts besonderes, aber für mich ist es das. Denn es hat (für mich) mit Selbstfürsorge zu tun. Zeit nehmen. Mich pflegen. Etwas tun, damit ich mich gut fühle – mit mir und in meiner Haut. 

Gesichtspflege ist nun seit ein paar Jahren auch ein Thema für mich. Und mit dem steigenden Alter wird es auch immer wichtiger. Hab ich in meinen anfänglichen Zwanzigern kaum bis keinen einzigen Gedanken an meine Haut verschwendet, so schaut das heute anders aus. Mich schüttelt es, wenn ich daran denke, wie viel ich ohne Schutz in der Sonne gelegen habe. Und frage mich, wie ich der Meinung sein konnte, dass die schnöde Bodylotion eben für alles taugt – auch für das Gesicht. Hatte ich damals also mal das Gefühl, trockene Haut im Gesicht zu haben (meist von zu viel Sonne oder Kälte), dann schmierte ich mir kurzerhand eben diese ins Gesicht. Ich hatte einfach keine Ahnung. Das änderte sich aber mit den Jahren. Zum Glück. 

Mit den Jahren wurde das Thema Hautpflege für mich immer präsenter. Ich liebe das Gefühl von frisch gereinigter Haut, auf die ich ein gutes Konzentrat, Serum und / oder eine Creme auftrage. Und ich liebe liebe liebe Kosmetik. Nun werd ich nicht älter und wie es die Natur möchte, werden die Fältchen immer mehr – da möchte ich natürlich ein wenig entgegen wirken. 

Vor einigen Wochen schon erreichte mich ein Päckchen mit der neuen EGF Tech Science Pflegeserie von Judith Williams, welche die Haut mit ordentlich Feuchtigkeit versorgt und aufpolsternd wirkt. Ich war ziemlich gespannt und… hab direkt mit dem testen angefangen.

Schon seit vielen Monaten benutze ich einige Teile der Make-up-Linie von Judith Williams (u. a. die Wimpertusche, Lipgloss und mehr) – und die haben mich sehr überzeugt. Ich war also gespannt, wie es mit der EGF Hautpflege-Serie ausschauen würde. 

 

 

Judith Williams

EGF Tech Science Pflegelinie
von Judith Williams

Was ist eigentlich EGF?

Die EGF Tech Science Hautpflege-Serie von Judith Williams soll vor allem eines: Die Hautzellen aktivieren und damit für ein aufgepolstertes, frischeres Hautbild sorgen. 

Sind wir jung, ist unsere Haut noch dick und elastisch. Das aber ändert sich mit zunehmenden Alter. Eine weitere Rolle spielen unter anderem Umwelteinflüsse. EGF (epidermal growth factor = epidermaler Wachstumsfaktor) wirkt da an dieser Stelle als zellaktivierender Botenstoff. Das bedeutet, dass er an die Rezeptoren der (Haut-)Zellen andockt und sie damit stimuliert, die Hauterneuerung anzuregen. Da Haut wird also dazu gebracht, neues Kollagen, Elastin sowie Hyaluron zu produzieren. 

Entdeckt wurde EGF im Jahre 1986. 

Zusammengefasst bedeutet das, dass die Pflege da wirkt, wo sie soll. Direkt in der Hautzelle. Durch soll die Haut frischer und aufgepolsterter wirken. 

Die EGF Tech Science Haut-Pflegelinie von Judith Williams ist geeignet für alle Hauttypen und alle Altersgruppen. 

 

Gute Pflege, dickes WOW!
Die EGF Tech Science Pflegeserie im Test

Die Pflegeserie umfasst einige tolle Produkte, die ineinander greifen und so eine optimale Wirksamkeit versprechen. Ich habe in den letzten Wochen eine zellaktiverende Tagescreme sowie ein 10-Tage Intensiv-Konzentrat benutzt. Dazu einmal die Woche eine Lifting Tuchmaske. 

Außerdem hab ich mich an dem Make-up probiert. Ich nehm schon einmal vorweg – sowohl die Pflege als auch das Make-up sind gut. Das Make-up ist sehr angenehm und lässt sich leicht auftragen. Die Textur ist eher angenehm leicht, die Deckkraft aber sehr gut. Ich fixiere mein Make-up grundsätzlich mit etwas Puder. Beides in Kombination erzielt hier ein sehr sehr schönes Ergebnis. Wie ihr auch auf den Bildern erkennen könnt. Das solltet ihr euch unbedingt mal bei dm anschauen. 

 

Zellaktivierende Tagescreme 

Die zellaktivierende Tagescreme mit EGF Tech Science fühlt sich sehr angenehm an. Intensiv und dabei doch auch „leicht“. Gar nicht so leicht zu erklären. Das Gefühl auf der Haut ist auf jeden Fall sehr gut und der Duft ist leicht und frisch. 

Das Auftragen erfolgt am Morgen nach der Reinigung. Ich persönliche vertrage die Creme sehr gut (ich vertrage nicht jede Pflege und reagiere dann doch recht schnell mit Unreinheiten auf neue Pflegeprodukte), sie fühlt sich gut an und ich meine, dass meine Haut auch tatsächlich ein wenig frischer wirkt. 

Hier kommt ihr zur Tagescreme

 

Lifting Tuchmaske 

Hand hoch, wer ist auch so ein Tuchmasken-Fan? 

Ich benutze Tuchmasken sehr sehr gern. Ich mag das Gefühl und es ist einfach eine super unkomplizierte Möglichkeit, die Haut mit einer „Maske“ zu versorgen. Die Lifting Tuchmaske wird etwa 10 – 15 Minuten im Gesicht belassen und versorgt mit reichlich Feuchtigkeit. Das sieht man der Haut danach auch an. Find ich super. 

HIER kommt ihr zur Tuchmaske

 

10-Tage Intensiv-Konzentrat
für straffere, aufgepolstertere Haut

Das 10-Tage Intensiv-Konzentrat ist besonders wirksam und soll feine Linien und Fältchen mindern. Auch das Konzentrat ist sehr angenehm auf der Haut. Die Empfehlung ist es, es morgens und abends aufzutragen und einzuarbeiten. Ich nutze es allerdings nur am Abend. Der Duft ist frisch, aber sehr intensiv. 

HIER kommt ihr zum 10-Tage Intensiv-Konzentrat

 

Straffendes Gesichtsserum 

Das straffende Gesichtsserum ergänzt die Tagescreme sehr gut. Das ist auch die Empfehlung, das Serum vor der Tagescreme aufzutragen. Es ist von der Textur sehr leicht und zieht unheimlich schnell ein. Auch das Gesichtsserum soll die Haut aufpolstern und kleine Fältchen minimieren. Ich vertrage das Produkt sehr gut, es ist angenehm auf der Haut – aber auch hier ist der Duft frisch, aber eher intensiv. 

Hier geht es zum straffenden Gesichtsserum.

 

Mein Fazit:

Die EGF Tech Science Pflegeserie von Judith Williams ist sehr angenehm. Die Produkte greifen ineinander und ich meine, dass meine Haut auch ein Stück weit frischer wirkt. Obwohl meine Haut recht oft sehr empfindlich auf neue Produkte wirkt, habe ich diese Produkte gut vertragen. Alles in allem finde ich die Pflege gut. Lediglich der Duft von dem Serum und dem Konzentrat sind intensiver – das ist Geschmacksache. 

Alle vorgestellten Produkte bekommt ihr bei dm und zum teil auch bei dm online. 

 

 

 

*Kooperation

Im Test: Tefal Access Steam Dampfbürste

Ich gestehe, ich war bisher immer Team #nichtbügeln. Da wurde glatt geschüttelt und gestrichen oder gehofft, dass die Luftfeuchtigkeit draußen ihr Bestes tut. Kurz gefasst, bügeln war jetzt wirklich niemals meins.

Warum? Weil es mir viel zu umständlich war, erst das sperrige Bügelbrett aufzubauen, nur um es im Anschluss wieder zu verstauen. Mein Bügeleisen ist mit ihren 14 Jahren bereits auch schon eine in die Jahre gekommen Lady. Wenn ich da an meine Omi zurückdenke, die sogar ein extra Bügelzimmer hatte, bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen und werde rot. Ich war da bisher wirklich faul veranlagt. Auch die Kleidung vom Mann brachte ich wöchentlich lieber in die Reinigung gegenüber. Bis, ja bis..

..vor einigen Wochen die Access Steam Dampfbügelbürste von Tefal bei mir eintraf. Seither habe ich sie ausgiebig getestet {und muss dabei gestehen, dass ich Bügeln nun gar nicht mehr so doof finde}.

 

 

Tefal Access Steam, Bügeln leicht gemacht!

Dazu aber nun mehr. Was kann die Dampfbürste „Access Steam“ von Tefal? 

Die Damlpfbügelbürste ist erst einmal unglaublich einfach und unkompliziert in der Handhabung. Aus dem Schrank nehmen, Wasser in den Wassertankfüllen, Stecker einstecken, 45 Sekunden warten und schon kann es los gehen. Wo ist das erste Stück, das gebügelt werden muss?!

Der Access Steam ist laut Hersteller für alle Stoffarten geeignet und dient auch dem Auffrischen von Kleidung. Ich hab es getestet und ja, es stimmt. Selbst meinSeiden-Shirt hat sich mit der Bügelbürste einfach und schnell bügeln lassen. Auch lässt sich ein getragenes Oberteil mit Hilfe von Dampf noch einmal fix auffrischen. Der Wasserdampf und die Hitze töten nämlich die Bakterien und somit den Geruch ab, wusstet ihr das?

Im Lieferumfang enthalten ist u. a. ein Haken, an dem sich die Kleidung für den Bügelvorgang aufhängen lässt. Der Stecker ist insgesamt 3 Meter lang, was praktisch und wichtig ist. Natürlich kann man das Kleidungsstück auch ganz einfach auf dem Bügel lassen, auch kein Problem. Durch den Dampf geht es der knittrigen Kleidung dann an den Kragen.

Auch im Lieferumfang enthalten ist eine Stoff- und eine Fusselbürste.

Mein Fazit:

Einige Wochen habe ich den Access Steam von Tefal nun getestet. Sowohl an meiner wie auch an der Kleidung der Kinder und von Henry. Haben sich noch vor Wochen Wäscheberge im Korb gehäuft, die dann doch klamm und heimlich ungebügelt in den Kleiderschrank gewandert sind, ist das nun nicht mehr so.

Das Bügeln mit der Damlpfbügelbürste ist einfach, bequem und dauert nicht lange {und macht Freude}.

Tatsächlich ist die Bürste für alle Stoffe geeignet. Allerdings dauert es bei dem ein oder anderen Stoff etwas länger, aber spätestens mit der zweiten Behandlung ist auch der widerspenstigste Stoff glatt gebügelt. Bei mir hat z. B. der dicke Baumwollstoff meiner liebsten Basic-Shirts ein wenig mehr Dampf und Hingabe benötigt. Das ist aber gar nicht schlimm und dauert auch nicht viel länger.

Ich benutze die Dampfbürste von Tefal sehr gern und regelmäßig. Auch spare ich seither viel Geld, denn ich bringe viel weniger Kleidung in die Reinigung – was ich persönlich super finde.

Du kannst die Access Steam von Tefal z. B. HIER KAUFEN




Kinderwagen im Vergleich:
Bugaboo Cam3, Joolz Geo, Maxi Cosi Stella und Stokke Trailz 

Den perfekten Kinderwagen gibt es nicht, es gibt immer mindestens einen kleinen Kompromiss – genau das sagte damals ein sehr guter Verkäufer in einem Baby-Fachgeschäft zu mir. Und ja, er sollte Recht behalten. 

Aber ganz von vorn. Meine Suche nach dem {für uns} perfekten Kinderwagen begann kurz nachdem wir den zweiten Streifen auf dem Schwangerschaftstest sahen. Ok, nicht ganz so früh. Aber ich informierte mich doch schon recht frühzeitig und je mehr ich mich online informierte, desto weniger wusste ich, was ich nun eigentlich wollte und vor allem brauchte. 

Also fuhren wir in den erstbesten Laden. Ich mag keinen Namen nennen, aber es war eine der zwei großen Ketten, die Babywaren anbieten. Die Beratung war nett und freundlich, fachlich aber katastrophal. Nein, wir verließen das Geschäft nicht klüger und auch nicht informierter, dafür aber mit vielen Fragezeichen. Es schien, als würde die Verkäuferin versuchen, uns das teuerste Modell „aufzuquatschen“. Wir wollten aber mehr – wir wollten alle Infos, wir wollten ausprobieren, einmal auf- und einmal abbauen, wir wollten Wanne und Sportaufsatz sehen. In den kommenden Wochen sollten wir noch sehr sehr oft in den Babymarkt fahren. Um genauer zu sein, in jeden Babymarkt der Umgebung. Ein echtes Fachgeschäft, welches auch gut berät, gab es in Hannover leider nicht – das ist aber eine andere Geschichte. Nachdem wir über Monate nahezu wöchentlich im Geschäft vor den Kinderwägen standen und immer wieder hin- und hergerissen waren und das Gefühl kompletter Ahnungslosigkeit uns überrante, fuhren wir kurzerhand nach Hamburg zu Kind der Stadt. Ein kleines Fachgeschäft mit toller Beratung. Nein, ich wurde nicht dafür bezahlt, dass ich genau das schreibe. Ich bin noch heute glücklich, dass wir unseren Wagen in eben diesem Geschäft gekauft haben.. Warum? Weil die wissen, wovon sie reden, weil die uns gezeigt haben, wie der Wagen auf- und abgebaut wird, weil wir ihn selbst auf- und abbauen durften, weil wir gemeinsam schauten, ob er überhaupt in mein kleines Auto passt, weil wir ihn mit einem Sandsack mit dem Gewichts eines Babys beliebig oft und beliebig lang über das Kopfsteinpflaster  vor der Tür schieben durften, den Bordstein auf und ab. Und was soll ich sagen, nach knapp zwei Stunden im Geschäft war uns klar, welches Modell es sein sollte. Wir haben also mit der Hilfe von Jan, dem Inhaber und Vater von drei Kindern unter vier, in zwei Stunden das geschafft, was wir Monate zuvor nicht hinbekommen haben – eine Entscheidung treffen. 

Augen auf beim Kinderwagenkauf. 



Meine Tipps:

Überlegt vorab, worauf ihr Wert legt. Macht euch Gedanken und schreibt die Fragen die ihr habt auf, damit ihr sie im Geschäft nicht vergesst zu stellen. 

Seid ihr eher in der Stadt unterwegs oder doch auf dem Land. Soll der Wagen auch für Wald und Wiesen taugen? Braucht ihr einen großen Einkaufskorb? Legt ihr Wert auf eine feste Wanne oder darf es auch eine softe sein? Ist es euch wichtig, dass der Wagen leicht und wendig ist oder wie groß darf er zusammengeklappt maximal sein, damit er in euer Auto passt? Luftreifen oder lieber keine Luftbereifung? Was ist mit der Federung? Wie groß soll die Babywanne sein? Was kostet das Zubehör, (z. B. ein Wintersack) welches Zubehör ist im Preis inbegriffen? All das ist wichtig, denn es läppert sich.

Wichtig: schiebt den Kinderwagen Probe, und das immer mit Gewicht. Denn nur so könnt ihr das echte Fahrgefühl einschätzen. Ohne „Inhalt“ schiebt sich fast jeder Kinderwagen im Geschäft gut. Ein gutes Fachgeschäft hat einen kleinen Sack mit dem Gewicht eines Babys vor Ort. Ein gutes Fachgeschäft bietet euch außerdem an, dass ihr den Wagen auch einmal vor der Tür schieben dürft. Oder es gibt wenigstens im Laden verschiedene Untergründe. 

Ich habe meinen Bugaboo letztendlich bei Kind der Stadt gekauft, die meiner Meinung nach die beste Beratung hatten. Ein echtes Fachgeschäft, wie es sein sollte. 

Ich entschied mich damals für den Bugaboo Cameleon 3 Classic Collection in der Farbe blau. Um ehrlich zu sein, habe ich sehr lange zwischen dem JOOLZ Day und eben dem Bugaboo Cam3 geschwankt. Jeder hatte seine Vor- und minimalen Nachteile. Warum ich mich letztendlich doch für den Cam3 entschieden und diesen gekauft habe? Der Korb! Der Day hatte nur diese kleine Tasche und ich bin tatsächlich jemand, der einen Korb braucht. Ich gehe einkaufen, ich möchte meine Tasche ablegen können.. Bei dem Day war zwar die Wanne etwas höher angesiedelt und anfangs dachte ich noch, die tief liegende Wanne beim Bugaboo Cameleon würde mich stören, nope. Tatsächlich ist es mir noch nie störend aufgefallen. Ich war mit meiner Entscheidung pro Cam3 also sehr glücklich. Doch dann kam der JOOLZ Geo auf den Markt, mit diesem wunderbar riesigem Korb. Halleluja, auf einen Korb wie diesen hatte ich die ganze Zeit gesucht. Zu all dem aber später mehr.. 




Bugaboo Cameleon 3 

Der Bugaboo Cam3 ist ein Kinderwagen für das urbane Leben. 

Er ist klein, wendig und flink. Er ist hübsch und zeitlos und die Wanne ist ausreichend groß, die Matratze atmungsaktiv, so dass ein Baby recht lang im Kinderwagen liegen kann. Denn – Babys sollten so lange wie nur möglich in der Wanne liegend geschoben werden. Erst wenn sie frei sitzen können, so wird es empfohlen, sollte auf den Sportaufsatz/ Sportsitz gewechselt werden. 

Der Cam3 hat einen Korb und lässt sich recht klein zusammenfalten. Gut gepackt, passt er auch in den allerkleinsten Kofferraum. Wenn ich mich nicht irre, sogar in einen Smart – sagte man mir. 

Meiner Meinung nach hat der Bugaboo Cam3 eine gute Federung. Und auch Feld- und Waldwegen meistert er souverän – da kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Bis zu unserem Umzug bin ich nämlich täglich mit Mimi und dem Cam durch den Wald spaziert. Auch Laub hat ihm in der Regel, trotz der recht kleinen Vorderräder, nichts ausgemacht. Die Schwenkräder machen den Wagen so wendig und praktisch.  Der Cam3 hat schaumgefüllte Gummireifen.

Der Griff lässt sich ausreichend in der Höhe verstellen, so dass auch große Menschen (wie Henry), den Wagen gut und ohne Probleme schieben können.  Leider hat sich das Schaumgummi am Griff leicht verschoben. Das scheint häufiger zu passieren. Ist nicht schlimm, aber es ist eben möglich. Lediglich optisch ein kleiner Makel. Der Korb ist ebenfalls ausreichend groß, er lässt ein Volumen von 24 l. Der einzige kleine Nachteil – so lange die Babywanne genutzt wird, kommt man nur schwer an den Korb heran, weil die Schale schon fast auf diesem aufliegt. Wechselt man auf den Sportaufsatz, ist das alles gar kein Problem mehr. 

Sollte immer Winter viel Schnee liegen, kann man sich optional noch „Winterreifen“ für die vorderen Räder zulegen. Die sind groß und erleichtern das passieren von schneebedeckten Wegen. Für den Strand kann man den Wagen so einklappen, dass er sich ziehen lässt. 

Adapter für den Autositz, Sonnenschirm und Wintersack sind als Zubehör zu erwerben. Der Stoff vom Cam3 ist strapazierfähig und alle Bezüge sind  (in der Waschmaschine) waschbar. Top. 

Der Cam3 hat einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt – praktisch und bequem.

Die Babywanne lässt sich mit einem Klick vom Gestell entfernen und taugt auf Reisen auch als Bettchen. So habe ich mir in den ersten Monaten ein Reisebettchen gespart. 

Der Bugaboo Cameleon 3 ist von Geburt an bis zu 17 kg (etwa 36 Monate) geeignet, wiegt insgesamt 9,3 kg und hat zusammengeklappt die Maße: (L x B x H): 90 x 50 x 31 m 

Fazit zum Bugaboo Chameleon 3

Der perfekte Kinderwagen für das urbane Leben. Er fährt sich geschmeidig, ist unglaublich wendig und leicht. Gefühlt ist das Kind im Kinderwagen gut gefedert. Auch Kopfsteinpflaster meistert der Cam3 souverän. Obwohl ich anfangs Bedenken hatte, die Wanne und der Sitz wären zu niedrig angesiedelt – haben sich diese nicht bestätigt. Es fällt im alltäglichen Gebrauch einfach nicht negativ auf – auch nicht bei großen Menschen, wie Henry.  Der Bugaboo ist bereits ein Klassiker, der durch Qualität und Design besticht. 

Minimaler Minuspunkt: Ist die Babywanne noch im Gebrauch, kommt man nur schwer an den Korb.





JOOLZ Geo

Der Joolz Geo ist ebenfalls ein Gefährt für das urbane Leben in der Stadt, taugt aber auch auf dem Land. 

Der Geo an sich ist etwas größer als der Day (und auch als der Cam3). Die Wanne ist groß und stabil, auch ist sie mit einer hypoallergenen Matratze ausgestattet. Super Teil. Das Kind liegt damit gut gebettet in der Wanne. Die Vorderräder sind aus schaumgefüllten Gummireifen, nicht zu klein und lassen sich bei Bedarf feststellen. Und obwohl der Geo größer ist, ist er für die Stadt nicht zu groß. Der Joolz Geo überzeugt unter anderem durch (s)einen großen Korb, der sich vom Kinderwagen lösen und womit sich z. B. auch der Einkauf transportieren lässt. Top. Der Korb ist wirklich riesig und ich bekomme meinen kompletten Einkauf darin transportiert. 

Es besteht außerdem die Möglichkeit, statt dem Korb einen Geschwisteraufsatz zu integrieren. So kann der Geo als Geschwister- oder Zwillingswagen genutzt werden. Das ist neu und interessant.

Die Wanne ist etwas höher angesiedelt als beim Cam3, das Kind damit gefühlt näher an der Mutter / dem Vater. Der Griff ist mit einem Handgriff in der Höhe verstellbar. 

Ein kleines Manko, der Geo ist minimal weniger wendig als der JOOLZ Day und der Schwerpunkt ist anders gelegt. Warum? Ich vermute, weil er eben auch als Geschwisterwagen genutzt werden kann. Das ist kurz ungewohnt.

Für die JOOLZ’ Kinderwägen gibt es eine große Auswahl an wirklich sinnvollem, schönen  und hochwertigem Zubehör – so z. B. ein Sommersitz aus Netzstoff oder ein extra mit BeSafe entwickelter Autositz. Wintersack, Adapter, Sonnenschirm, Wickeltasche und Co sind ebenfalls optional als Zubehör zu erwerben. 

Der Stoff vom Geo ist unglaublich toll – wasserabweisend und schmutzunempfindlich. Ich habe noch nie ein Regencape genutzt, weil der Geo jedem Regen Strand hält. Alle Stoffe sind in der Waschmaschine waschbar. Der Wintersack ist mit Lammfell oder mit Thermostoff erhältlich. Wir haben uns damals für die Thermo-Ausführung entschieden und sind damit sehr glücklich. Sie hält ausreichend warm und ist kuschelig. 

Der Geo lässt sich ebenfalls gut, einfach und schnell auseinanderbauen, ist im zusammengeklappten Zustand jedoch etwas größer als der Day. Die Räder lassen sich mit einem Klick an- oder abbauen. Simpel und schnell. Generell ist der Joolz selbsterklärend. 

Der JOOLZ Geo wiegt mit Wanne und Korb insgesamt 13,3 kg und hat zusammengeklappt die Maße: 97 x 60 x 42 cm.

Fazit zum Joolz Geo

Der Joolz Geo ist ein toller Wagen. Die große Wanne ermöglicht es, das Kind so lange wie nur möglich liegend zu fahren. Der Sportaufsatz ist ergonomisch und kann in drei Positionen verstellt werden. Besonders begeistert hat mich der große Korb und der tolle Bezug. 

Minimaler Nachteil – der Wagen ist nicht ganz so wendig und leichtgängig, wie z. B. der JOOLZ Day. 




Stokke Trailz

Der Stokke Trailz ist ein Alleskönner. Er macht sich in der Stadt wie auch auf dem Land sehr gut. Ich selbst habe ihn regelmäßig den Elbstrand entlanggeschoben – ganz entspannt, ohne Kraftaufwand. Er ist wunderbar geländegängig.

Die großen, mit Luft bereiften Räder sind auch auf unebenem Gelände praktisch und meistern jedes Hindernis souverän. Als hier der Schnee lag und noch nicht geräumt wurde, kämpfte jede Mama um jeden Meter und mein Trailz absolvierte die Schneeberge problemlos. Ja, ich schob ihn sogar nur einhändig – da haben die anderen Mamas nicht schlecht gestaunt. 

Der Trailz ist auf den ersten Blick riesig. Babywanne wie auch -Sitz sind hoch angesiedelt und als Mama muss man sich nicht beugen, um nach dem Baby zu sehen oder zu greifen. Das geht problemlos aus dem Stand, einzigartig. Die Wanne ist riesig und der Sportsitz reichlich. Das ist wirklich bemerkenswert. Die Räder sind groß und leichtgängig. Der Wagen schiebt sich ein wenig wie auf Wolken und unsere kleine Mimi hat das sanfte Schaukeln der Wanne geliebt – da ist sie immer direkt eingeschlummert. 

Auf den ersten Blick ist der Trailz recht viel Plastik und er wirkt sehr futuristisch. Was aber nicht schlimm ist und nicht stört, da er einfach einen unglaublich guten Job macht. 

Auch der Trailz hat einen riesigen Korb, welcher mit bis zu 10 kg belastbar ist. Dieser ist allerdings fest montiert. 

Obwohl der Stokke Trailz auf den ersten Blick riesig wirkt (und es auch ist), macht er sich in der Stadt trotzdem gut. Er ist wenig und leichtgängig. Allerdings ist er ein wenig breiter als seine Konkurrenten und so ist auf Zugreisen empfehlenswert, immer dort einzusteigen, wo auch die Sitzplätze sind. Besser noch – im Kinderabteil. Durch die schmalen Gänge des Zugs schafft er es nur selten. 

Der Wagen ist durch die Lufträder sehr gut gefedert. Mit ihm fährt man über Kopfsteinpflaster und im Kinderwagen kommt davon nichts an. Wie alle anderen Kinderwägen hat er einen sicheren Gurt, der sich leicht öffnen und schließen lässt.

Der Bezug vom Trailz ist angenehm und waschbar. Außerdem gibt es verschiedene Kits, so lässt sich der Wagen farblich verändern. 

Der Sportaufsatz lässt sich  mit einem Klick in beide Fahrtrichtungen montieren. 

Der Trailz wiegt mit Babywanne insgesamt 14,6 kg.  Mit Sportaufsatz 13,6 kg. 

Zusammengebaut hat der Trailz folgende Maße: 95 x 50 x 62


Fazit zum Stokke Trailz

Der Stokke Trailz fährt sich unglaublich leichtgängig und er hat eine angenehm große Babyschale und einen großzügigen Sportaufsatz. Er ist leichtgängig und besonders positiv ist die Höhe – das Kind liegt / sitzt in Augenhöhe zum Schiebenden. Ein tolles Fahrgefühl gepaart mit vielen praktischen Vorzügen. 

Minimaler Kritikpunkt ist die Breite, die z. B. im Zug Schwierigkeiten machen kann {oder bei einem kleinen Auto/ Kofferraum), aber nicht muss. Im Alltag sowie beim bummeln durch die Geschäfte bin ich mit dem Wagen aber immer gut und problemlos voran gekommen. 


Maxi Cosi Stella

Über den Maxi Cosi Stella habe ich euch ja bereits HIER einen umfassenden Erfahrungsbericht verfasst. Kurz gefasst, ein toller Kinderwagen, der glücklich macht und ganz souverän auch das schlimmste Kopfsteinpflaster meistert. 

Der Maxi Cosi ist als Kombi-Kinderwagen erhältlich. Die Schale ist reichlich, der Autositz lässt sich ebenfalls mit einem Klick installieren. Der Sportaufsatz ist angenehm, breit genug und die Rückenlehne lässt sich so verstellen, dass das Kind waagerecht liegen und schlafen kann. Top. 

Der Korb ist nicht ganz so groß, aber ausreichend. Die Federung ist gut und stellt zufrieden. 

Der Maxi Cosi Stella bewältigt jedes Gelände, er eignet sich perfekt für das urbane Stadtleben, ist aber auch im Gelände eine Freude. Da macht das Schieben ehrlich Spaß. Die Räder vorne lassen sich feststellen, und das mit einem Handgriff. Der Schiebegriff ist in der Höhe verstellbar und eignet sich so auch für große Menschen. 

Der Stella lässt sich mit einem Handgriff zusammenklappen. Der Sportsitz kann ich beide Fahrtrichtungen montiert werden – dafür benötigt es nur einen Handgriff. 

Ich mag ihn sehr, den Stella von Maxi Cosi, und möchte ihn nicht mehr missen. Im Alltag ist er eine wahre Freude und eine tolle Alternative zu den preisintensiveren Modellen. Denn preislich liegt der Stella bei knapp 500 Euro. 

Aber lest doch gern die ausführliche Review zum Stella. 




Meine Lieben – ich hoffe, ich konnte euch ein wenig weiterhelfen und die Entscheidung für einen Kinderwagen fällt euch nun einfacher. 

Wenn ihr noch Fragen haben solltet, dann her damit. Ich versuche sie zu beantworten. 



Kinderwagen im Test: Mit dem Maxi Cosi Stella über Stock und Stein..


Ihr Lieben, seit einigen Wochen haben wir ein wunderschönes, neues Mimi-Mobil. Mimi liebt es, Henry liebt es, ich liebe es.. Von was und von wem ich spreche? 

Seit März teste ich für euch den Maxi Cosi Stella. Ein Kombikinderwagen, der auch sehr gut als Buggy taugt. Ein treuer Begleiter im Alltag, der sowohl für das urbane Stadtleben wie auch für das Landleben taugt, wie ich finde. 

Mir sind schon einige Kinderwägen untergekommen und als Mutter von zwei Kindern, weiß ich relativ genau, was mir an einem Kinderwagen wichtig ist. 

Der Stella von Maxi Cosi hat mich drei Tage souverän durch das entzückende Quedlinburg mit seinem Kopfsteinpflaster begleitet, ist mir im Großstadt-Jungle stets ein treuer Gefährte und schafft es sogar problemlos durch Feld, Wiesen und die Kiesgrube. „Donnerwetter, was für geniales Ding!“ dachte ich mir spätestens in Quedlinburg, welches gefühlt ausschließlich aus Kopfsteinpflaster und kleinen, steilen Gassen besteht. 



Aber von vorn.. Als man mich fragte, ob ich einen Kombi-Kinderwagen von Maxi Cosi testen möchte, war ich erst einmal überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass Maxi Cosi Kinderwägen führt.. Hab ich bei der Marke doch immer nur an Autositze gedacht. Ärgerlich, denn der Stella ist eine Wucht und überzeugt. Entschieden habe ich mich für die Farbe River Blue

Der Kinderwagen ist mit dem dazugehörigen Aufsatz von Geburt an einsatzbereit. Auch der Autositz lässt sich unkompliziert, mit nur einem Griff, montieren. Kann das Kind schon frei sitzen, ersetzt man die Babyschale durch den Sportaufsatz. Pluspunkt: Der Sportaufsatz lässt sich in beide Richtungen, mit Blick zur schiebenden Person und mit Blick nach vorn, mit einem Klick ummontieren. Weiterer Pluspunkt und mir unglaublich wichtig – der Sitz lässt sich komplett in gerade Liegeposition stellen. Top. 

Geeignetes für Kinder bis 15 Kilo. Von Geburt an, bis zu etwa 3,5 Jahren. 



Die Reifen absorbieren Stöße zuverlässig. In Quedlinburg ließ sich der Stella einfach und leicht über Stock und Stein führen – Mimi hat das Kopfsteinpflaster in ihrem Sitz kaum bemerkt. Der Kinderwagen kann da ordentlich was und federt gut ab. Ich wohne im Altbau, ohne Fahrstuhl. Das heißt, ich muss den Kinderwagen tagtäglich die Treppen runter und wieder hoch hieven, Stufe für Stufe. Auch das funktioniert super. Das 5-Punkt-Hosenträger-Gurtsystem schützt das Kind und stellt sicher, dass auch die kleinsten Rabauken sich nicht von allein „abschnallen“ können. Ich bin ehrlich, Mimi hasst es, im Kinderwagen angeschnallt zu sein und es gibt jedes Mal ein riesiges Theater. Sie braucht einfach die Bewegungsfreiheit. 

Wirklich begeistert hat mich der integrierte Sonnenschutz. Das Dach lässt sich so weit nach vorn ziehen, dass Baby / Kind vor Sonne, Wind und zu vielen Reizen geschützt ist. Ein richtiger Regenschutz gehört zum Kinderwagen und wird mitgeliefert. Fein. Der Einkaufskorb ist mir auch immer ganz besonders wichtig. Der Korb vom Maxi Cosi Stella ist nicht riesig, aber auch nicht klein. Für mich und meine kleinen Einkäufe reicht er massig aus. 

Die Bremse lässt sich leicht und unkompliziert mit dem Fuß betätigen. Das finde ich super. Ich mag es persönlich nicht, wenn ich die Bremse mit der Hand feststellen und lösen muss. Auch die Vorderräder lassen sich mit einem Handgriff feststellen. Ich persönlich liebe aber die Schwenkrad-Funktion, damit ist der Wagen so wunderbar wendig. 



Wie der Wagen zusammengebaut wird? Ganz einfach und mit  nur einem Griff und das auch noch im stehen – möglich mit Sportaufsatz oder ohne Sportaufsatz.  Der Wagen passt so übrigens auch in meinen winzigen Kofferraum. Henry ist sehr groß und für ihn ist es immer wichtig, dass man den Schieber in der Höhe verstellen kann. Auch das ist beim Stella kein Problem. 

Besonders beliebt bei Mimi ist der Spielbügel vorn. Sie sitzt immer ganz stolz im Kinderwagen, hält sich daran fest und tut so, als würde sie lenken. Mag man diesen nicht, kann man auch diesen mit nur einem Griff und Klick entfernen. 

Ich fahre nicht wirklich oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – aber eine Zug- und mehrere S-Bahnfahrten habe ich mit diesem kleinen Platzwunder gewagt. Auch hier verhält er sich super. Er ist nicht zu schmal, für die Öffis aber auch nicht zu breit. In der Stadt und in den Läden kommt man gut mit ihm voran – selbst im zugestellten H&M hab ich es mit ihm durch die Gänge geschafft. Nun habe ich die letzten Wochen überlegt, welchen Haken dieser Kinderwagen haben könnte.. Irgendwas ist da ja immer, was nicht ganz so gut gefällt oder zusagt – aber mir fällt partout nichts ein. Ich mag ihn, meinen Stella. Kein Wunder, dass er seitdem mein täglicher Begleiter ist. 

Preislich bewegt sich der schöne Kinderwagen bei 499 Euro +. 
Hier findet ihr alle weiteren Informationen. 

Da wir die Babywanne selbst nicht auf Herz und Nieren testen konnten, kann ich euch empfehlen, mal bei Tina von Since we met vorbeizuschauen – sie hat da eine informative Review für euch. 

Habt ihr noch Fragen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich versuche sie alle zu beantworten. 



*Danke Maxi Cosi für diese vertrauensvolle und tolle Zusammenarbeit // ich habe den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen getestet

Fotos von Natalie Shelton Photography
Tragen ist Liebe,
Tragen mit der neuen Adapt von ErgoBaby


Frau macht sich während der Schwangerschaft über so ziemlich jedes Thema unglaublich viele Gedanken, schließlich soll es dem kleinen Menschenkind an nichts fehlen und man möchte auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet sein. 
Irgendwann stellten auch wir uns die Frage, Kinderwagen oder Trage?

Noch in der Schwangerschaft haben wir uns einen Kinderwagen angeschafft – vielleicht weil es dazu gehört und weil er für kleinere Einkäufe bestens geeignet ist. Doch was ist, wenn man mit Baby und Gepäck unterwegs sein möchte? Oder auf unebenem Gelände? Zu diesem Zeitpunkt machte ich mir noch nicht allzu viele Gedanken über kinderwagenunfreundliche Umgebungen und wo welche Treppe einen daran hindern sollte, seinen gewohnten Weg zu gehen. Erst nach der Geburt fallen einem sämtliche, nicht zugänglichen Wege auf. Hauptbahnhöfe mit nur lediglich einem Fahrstuhl, der mit Glück auch noch defekt ist. Häufig ist man auf fremde Hilfe angewiesen. Dennoch wollte ich mit Baby spontan und flexibel sein, sowie auf das vertraute Gefühl von Geborgenheit und Nähe nicht verzichten. 

Daher habe ich mich in der vergangenen Zeit viel mit dem Tragen beschäftigt. Ich muss gestehen – anfänglich habe ich immer gedacht, es ist unglaublich anstrengend und schwierig, sich den kleinen Schatz umzuschnallen oder zu binden. Ganz wichtig dabei: Mache ich es richtig? Habe ich die Trage, das Tuch richtig mit dem kleinen Menschenkind an mir befestigt und sitzt unser Mädchen ergonomisch optimal in der sogenannten Anhock-Spreiz-Haltung, schade ich den kleinen Hüften oder dem Rücken? Ganz zuletzt spielt die Optik sicherlich auch keine unwichtige Rolle. 

Die Ergobaby Adapt

Die Entscheidung für eine Trage war also getroffen, denn so lange Zeit habe ich unsere Tochter unter meinem Herzen getragen. Sie hat mich wohl behütet überall hin begleitet. Stets trug ich sie ganz nah bei mir – ein so schönes, kaum in Worte zu fassendes Gefühl!
Diese einmalige Nähe ist nur durch das Tragen möglich. Das Schönste daran ist, auch Väter haben so die Chance, diese Nähe und Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. 

Durch die liebevolle Unterstützung von Ergobaby durfte ich gleich zwei sehr tolle Tragen für unsere kleine Lotti nutzen – die Komforttrage mit Neugeboreneneinsatz und die ganz neue Ergobaby Adapt.  Beide sind bereits für Neugeborene geeignet. 

Der Neugeboreneneinsatz macht es bei der Komforttrage möglich, das Neugeborene bereits ab einem Gewicht von 3,2 bis 5,5 Kilogramm nutzen zu können. 
Mit der Adapt verzichtet Ergobaby auf den Einsatz für Neugeborene und bietet ein neues variables und individuelles Konzept auch für den ganz kleinen Liebling. Unsere Lotti hat die Adapt schon jetzt in ihr Herz geschlossen und liebt es, in ihr umher getragen zu werden. 

Um die Trage auf die optimale Größe des jeweiligen Kindes einzustellen, werden lediglich an zwei Stellen Größeneinstellungen notwendig. Diese lassen sich innerhalb von Sekunden durchführen. 

Um die Größe des Stegs für Lotti einzustellen, habe ich für die Klettverschlüsse, die sich mittig an der Innenseite des Hüftgürtels in drei Positionen anbringen lassen, die kleinste Einstellung gewählt.  Die farbig markierten Begrenzungen machen die Bedienung für mich sehr intuitiv und schnell möglich. 
Diese festgelegte Größe des Stegs lässt sich noch einmal an der Außenseite der Trage durch Druckknöpfe in drei verschiedenen Positionen feiner einstellen. 

Als besonders angenehm empfinde ich die separate Unterstützung meines Lendenbereich durch einen breiten gepolsterten Gurt. Damit wird das Gewicht des Kindes noch optimaler verlagert und wirkt sich positiv auf meine Körperhaltung aus. 
Die Verschlüsse der Trage befinden sich vorne an der Trage, was ich als sehr praktisch empfinde – da es unnötige Verrenkungen vermeidet. Jeder Verschluss der Trage ist nochmal durch ein elastisches Band gesichert und verhindert so, ein unerwünschtes Öffnen der Verschlüsse. 

Da unsere Kleine sich gerne den halben Tag von mir herumtragen lässt, sei es, weil sie die Nähe sucht oder wir einen Spaziergang durch unebenes Gelände wagen, empfinde ich es als Abwechslung und Hilfe, die Träger der Adapt auch überkreuz anlegen zu können. Dies schafft einen ganz neuen und schönen Tragekomfort durch Verlagerung des Gewichts. 

Ich bin von der leichten Handhabung der Trage ganz begeistert. Gerade weil ich es mir immer sehr kompliziert vorgestellt habe, freue ich mich um so mehr, wie sehr mir das Tragen gefällt. Immer häufiger greife ich Zuhause schnell auf die Trage zurück, wenn unsere Kleine nur schwer zu beruhigen ist und nach wenigen Minuten liegt sie dann schlafend an mich gekuschelt. 

Es ist einfach schön, eine Trage zu haben, bei der ich weiß, sie wächst mit den Bedürfnissen unserer Tochter mit und ich weiß sie sicher aufgehoben, da ich die Trage immer ihrer Größe anpassen kann – im Handumdrehen. 

Herzliche Grüße
Kathrin


Meine liebe Kathrin, 
ganz lieben Dank für diese tollen Worte und deinen Erfahrungsbericht zu der Adapt. Auch ich liebe die Adapt, weil sie einfach so unfassbar simpel in der Handhabung und so angenehm zu tragen ist. 
Ich freue mich auf viele Spaziergänge mit Dir und Lotti, 
Janina

*In herzlicher Zusammenarbeit mit Ergobaby. Vielen lieben Dank, dass wir die Adapt kosten- und bedingungslos auf Herz und Nieren testen durften

Midi Rock  –  Asos
Streifenshirt  –  H&M

Anni: Kleid  –  ZARA
Mimi: Baby Moccs  – Noa&Lou


Outfit & Stokke on the Go Review 
Hamburg ist meine Herzstadt. Nicht nur, dass diese Stadt einfach unbeschreiblich schön ist, damit nicht genug – hier kommt mein Herzmann her, hier lebt meine beste Freundin und auch viele weitere Freundinnen sind hier zu Hause. „Home is where your heart is“ heißt es so schön. Und genau so ist es, nicht anders. Und so schlägt mein Herz in Hamburg höher. Jedes Mal, wenn ich über die Elbe, hinein in die Stadt fahre, freue ich mich. Niemals wird sich das ändern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ich viel Zeit hier verbringe. Und jedes Mal müssen wir ans Wasser. Auf meinen Spaziergang an der Elbe kann ich einfach nicht verzichten. Egal ob Regen oder Sonnenschein. Und so waren wir vor kurzem endlich wieder einmal zu Viert am Elbstrand. Anni geht es da wohl wie mir. Wasser?! Weg ist sie und kommt erst wieder, wenn sie entweder völlig verfroren ist oder großen Durst bzw. Hunger hat.

Da ich die letzten Wochen den Stokke Trailz im Zuge der Stokke on the Go Aktion testen durfte, gibt es heute nicht nur einen reinen Outfit-Post. Nein. Gleichzeitig habe ich noch einen kleinen Erfahrungsbericht über den Trailz. Von mir für euch. Lindas Review konntet ihr ja bereits HIER lesen.

Der Look: Midi-Rock und Streifen
Nun aber erst einmal zu meinem Look. Ein absoluter Wohlfühl-Look. So allmählich passen immer mehr Stücke meiner alten Garderobe. Und manchmal, ja so ganz ganz selten, habe auch ich genug von dem schlichten All-Black oder All-WhiteLook. Ja, und dann bringt auch Beige nichts. Dann muss Farbe her. Und so ging es mir an diesem Tag. Ich habe mich so gefreut, dass ich endlich wieder in meinen pinken Midi-Rock passe. Da musste er auch ausgeführt werden und zwar umgehend. Zusammen mit einem Streifenshirt und schwarzen Absatz-Sandaletten. Und ja, ich liebe diesen Look. Bequem, hübsch anzuschauen und alltagstauglich, auch mit Baby. Perfekt also für einen entspannten Nachmittag am Elbstrand samt Spaziergang.

Mein Erfahrungsbericht: Stokke Trailz
Als ich von der „Stokke on the Go“ Aktion las war ich begeistert. Wo sonst kann man einen Kinderwagen ganz in Ruhe, in echten Alltagssituationen testen?! Genau, nirgends. Wenn man Glück hat und an einen guten Babyausstatter (bei uns war das Kind der Stadt – super Laden!) gerät, darf man den Wagen schon einmal vor der Tür (und ist das Baby noch im Bauch, mit Gewicht fahren). Da bekommt man zwar ein erstes Fahrgefühl, aber dennoch lässt sich damit noch nicht abschätzen, wie sich ein Kinderwagen z. B. in der Innenstadt und in Kaufhäusern verhält oder wie er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verträgt. Also war ich mit an Bord der Aktion. Und ich war gespannt.
Seit nun etwa zwei Monaten darf ich also den Trailz testen. Als er ankam, war ich baff. Mein erster Gedanke: „Was für ein Schiff!“ 
Ja, er wirkt auf den ersten Blick riesig. Unheimlich riesig. Mit keinem anderen Kinderwagen vergleichbar. Und er ist auch groß und trotz seiner Größe kommt man überall hinein. Ohne Probleme. In jede Bahn, in jeden Bus, in jedes Geschäft. Irre. Das hätte Anfangs gar nicht erwartet. Wie Linda es auch schon erwähnte, die großen Luftreifen sind so unheimlich praktisch. Kaum ein Untergrund macht mir damit Probleme. Und gerade der Übergang von Bahnsteig – Bahn, Fußweg – Bus ist damit gar kein Problem mehr. Und wie man auf den Bildern sieht, er funktioniert sogar am Strand, so lange der Sand etwas feucht ist. 
Der Wagen ist für seine Größe und trotz der großen Räder unglaublich wendig. Und leicht zu schieben. Die Federung ist super gut. Ich kann es nicht beschreiben, aber das Kind wird in der Schale so sanft gewogen. Da schläft sogar unsere schlechte Schläferin binnen Minuten ein. Die Wanne und auch der Sportaufsatz sind sehr hoch angesiedelt. Perfekt also für sehr große Eltern. Da ist bücken, um dem Baby den Schnuller zu geben oder um es hochzuheben, unnötig. Mein ganz persönliches Highlight: die große Babywanne. Da passt jedes Baby lange hinein. Denn je länger die Wanne genutzt wird, desto besser für den Rücken. Und auch der große Korb ist top. Der rettet mich nahezu immer. Und auch meinen Wochenendeinkauf hat er mir bereits zuverlässig transportiert. 
Ein weiterer Vorteil, der Wagen lässt sich mit zwei Griffen zusammenklappen oder wieder aufbauen. Völlig unkompliziert und leicht. Der Schiebegriff ist verstellbar. So kann der Mann, der wirklich recht groß ist, auch ganz bequem schieben. Und das macht er auch. Sehr sehr gern sogar. Ein klitzekleiner Nachteil: in meine kleine Frieda (mein kleines Brumm Brumm) passt der Trailz leider nicht. Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn Frieda ist wirklich mini-mini-mini. In das große Auto passt er hingegen völlig problemlos. Und bei der lieben Loeckchenzauber habe ich gelesen, dass er wohl sogar in ihren Polo passt, wenn man die Vorderräder (mit einem Griff) abmontiert. 
Fazit: Ein wirklich toller Kinderwagen, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Er fährt sich unglaublich leicht und ist dazu auch noch sehr wendig. Er macht Freude – ob auf Kopfsteinpflaster oder auf Feld- bzw. Waldwegen. Der große Korb, die unglaublich große Schale sowie die weiche Federung sind ebenfalls absolute Plus-Punkte.
Habt ihr noch Fragen zum Trailz? Welchen Kinderwagen habt ihr?

Ihr wollt auch an der Stokke on the Go Aktion teilnehmen und den Wagen testen? Das könnt ihr hier. Macht mit. 

* Vielen lieben Dank an Stokke für diese tolle Möglichkeit und die freundliche Unterstützung

„Stokke on the Go“: Linda sagt.. 
Ihr Lieben, vor einigen Wochen rief ich dazu auf, euch für die tolle „Stokke on the Go“ Aktion zu bewerben. Die liebe Linda aus der Region Hannover durfte im Zuge dieser Aktion den Trailz zwei Wochen testen. Wir haben uns getroffen, hatten einen sehr schönen Nachmittag und es war unheimlich spannend. Liebe Linda, ich habe mich sehr gefreut, dich und Paul kennenlernen zu dürfen. Ich freue mich auf weitere Nachmittage, Spaziergänge oder eine Tasse Tee. 
Linda hatte die Idee, dass sie ihre Erfahrungen mit dem Stokke Trailz für euch niederschreibt. Vielleicht dient es euch als objektive Orientierungshilfe. Viel Freude damit. Danke Linda für den tollen Text und die Bilder. 
„Hallo, mein Name ist Linda S., ich bin 28 Jahre alt und habe einen 11-monatigen Sohn – Paul. Wir haben den Stokke Tralz mit dem Kinderwagensitz Complete für 14 Tage im Rahmen der „Stokke on the go“ Aktion testen dürfen. 

An einem schönen sonnigen Donnerstag, hat uns der UPS Mann den Stokke Trailz geliefert und ich war am Anfang sehr skeptisch. Wir fahren einen Maxi Cosi Elea Buggby, dieser ist klein und handlich. Der Trailz ist wuchtig. Im Vergleich ist er riesig und auf den ersten Blick eine Menge Plastik. 

Aber erst einmal: Wie komme ich eigentlich dazu, bei einem Kinderwagen Test mitzumachen? Das ist eine gute Frage. Als Paul noch ein Säugling war, habe ich mich für den Kinderwagen von Jette Joop, Modell „Joel“, entschieden. Die Babywann ist schon groß.. so dachte ich. Und der Wagen ließ sich gut fahren. Er war für den Anfang perfekt. Leider wurde die Babywanne wider Erwarten ab Pauls 5. Lebensmonat zu klein und er konnte sich darin nicht mehr bewegen, was mich dazu brachte, den Sportaufsatz zu fahren. Von diesem war ich dann sehr enttäuscht und aus diesem Grund ging die Suche nach dem perfekten Buggy los. Während meiner Schwangerschaft wusste ich nicht, was mir bei einem Kinderwagen wichtig ist und worauf ich zu achten habe. So habe ich den Kauf vom Design abhängig gemacht. Ich habe monatelang gesucht und mich informiert, worauf es bei einem Buggy ankommt und was es da für Modelle gibt – auch da interessierte mich der Stokke Crusi bereits. Der Maxi Cosie Elea kam dann in die engere Auswahl und wurde gekauft. Er ist wirklich ein super Wagen. 

Trotz der Neuanschaffung des Buggys legte sich mein Interesse nicht und ich recherchierte nach wie vor nach den gängigen Modellen und die Handhabungen. Ich habe mir viele Stroller Videos angesehen. Durch den Kauf des Kinderhochstuhls „Steps“ von Stokke, bin ich auf der Internetseite des Herstellers (www.stokke.de) auf die Aktion „Stokke on the go“ aufmerksam geworden und habe mich registriert, um den Trailz zu testen.  Und es hat geklappt. 

Wie bereits zu Beginn geschrieben, war ich erst gar nicht überzeugt. Die Schale des Sitzes ist gewöhnungsbedürftig und das Gestell ist sehr sperrig und groß. Die ersten kleinen Fahrversuche im Garten waren auch nicht besonders überzeugend. Doch dann.. schon allein der Weg von zu Hause zum Bahnhof, war ein Highlight. Mein Paul wurde durch die gute Federung und die genialen Luftreifen hin- und her geschaukelt. Erst einmal fand ich das merkwürdig, aber Paul fand das super. Durch die weichen schaukelnden Bewegungen ist er direkt eingeschlafen. 

Das Einsteigen in die S-Bahn war auch einfacher, sogar viel besser, als mit anderen Wagen, die kleine Räder/ Reifen haben. Manchmal ist der Abstand zwischen Bahn und Bahnsteig sehr groß und für die großen Luftreifen des Trailz‘ stellt das gar kein Problem dar. Wir rollten einfach in die Bahn hinein. Durch das große Gestell ist die Platzfrage klar, im Zug muss hinten eingestiegen werden, da dort viel Platz ist. 

Das Fahren mit dem Stokke Trailz wurde von Tag zu Tag immer besser und meine Meinung hat sich sehr schnell geändert. Der Sitz, der zwar seltsam ausschaut, ist unglaublich bequem. Paul hat sehr gern in ihm gesessen. Durch die „Aktiv“-Sitzposition kann er alles überblicken. Was er in seinem jetzigen Alter natürlich gut findet. Auch wenn er etwas zur Ruhe kommen wollte, war die „Ruhe“ Position für in in Ordnung. 

Wir sind durch die City gedüst, in jeden Laden rein- und raus. Immer wieder. Der Wagen ist durch seine 360 Grad rotierenden Räder sehr wendig und trotz der Größe gut manövrierbar. 

Wir haben Janina getroffen und einen schönen Nachmittag in Hannovers Innenstadt verbracht. Vielen Dank für die Veröffentlichung meines Beitrages auf deinem Blog, liebe Janina. War ein schöner Nachmittag mit euch. 

Spielplätze, Sand, Wald, Steinwege – alles gar kein Problem. Der Wagen fuhr sie mit Leichtigkeit. Jetzt am Ende des Testfahrens bin ich schon sehr traurig. Ich gebe ihn ungern wieder ab. Wünsche aber der nächsten Familie eine wunderbare Zeit mit dem Stokke Trailz. Es ist ein wirklich super Fahrspaß für Mama und Baby und auch für Papa. Wobei mein Mann den Wagen nach wie vor zu groß findet. Ich hätte gerne die Gelegenheit, das Crusi Gestell zu testen, weil dieses mir bei einem zweiten Baby als Kinderwagen mit Babywanne schon sehr zusagt. 

Ich bedanke mich bei Stokke für die tolle Gelegenheit, bei der Testfahrt mitmachen zu dürfen und bei der Agentur, mit denen die Kommunikation prima funktioniert hat. Morgen wird der Wagen wieder abgeholt und ich vermisse ihn jetzt schon.

Linda und Paul“

Möchtest auch du an der „Stokke on the Go“ Aktion teilnehmen? Informieren kannst du dich hier



Qualitätszeit für die ganze Familie, z. B. mit Gesellschaftsspielen von Amigo
Gemeinsame (Familien-)Zeit kommt in der heutigen Zeit leider oft zu kurz. Wer kennt das nicht? Ist der Alltag doch stressig genug. Neben Job, Studium und Schule stehen noch viele andere Verpflichtungen und Hobbys. Die Zeit, die man dann zusammen hat, wird oft nicht gut genug genutzt – jeder verkriecht sich hinter seinem Buch, vor dem Fernseher oder dem PC. Deshalb ist es wichtig, für Qualitätszeiten zu sorgen. Bei uns wird zum Beispiel immer zusammen gegessen, so dass wirklich alle mindestens einmal am Tag an einem Tisch sitzen und sich austauschen können. Gern wird hier auch gemeinsam gebastelt, genäht oder gemalt. Oder aber wir spielen Gesellschaftsspiele. Denn besser kann man Zeit miteinander kaum nutzen. Ihr glaubt nicht, wie viele Gesellschaftsspiele bei uns im Regal stehen und diese werden immer und immer wieder hervorgekramt und eifrig bespielt. Ich denke jeder hat noch den einen oder anderen Klassiker aus seiner Kindheit daheim. 

Als mich vor kurzem die zwei Spiele Kuddel Muddel (ab 5 Jahre) und Ring’L’Ding (ab 4 Jahre) von Amigo erreichten*, freute ich mich sehr. Noch mehr hat sich wohl aber das Anni-Kind gefreut. Die ist nämlich wirklich komplett verrückt nach Gesellschaftsspielen und bekommt nie genug. Gestern Abend dann „testeten“ wir also zum ersten Mal die neuen Spiele. Es war wirklich ein Spaß. Beide Spiele sind einfach verständlich, machen Freude und, das finde ich besonders wichtig, sind für jedes Alter gedacht. Angefangen haben wir mit Ring’L’Ding. Hier geht es darum, wer am schnellsten die farbigen Gummis richtig über seinen Fingern platziert hat. Die Karten, welche an der Seite legen, geben jedes Mal neue Farb- und Steckmuster vor. Wer also als erstes alle Gummis, farblich richtig, auf den richtigen Fingern hat, schlägt auf die kleine Klingel in der Mitte und hat somit die Karte/Runde für sich entschieden. Sehr simpel vom Ablauf. Macht aber richtig Spaß! Hier war schon bei Runde drei der totale Wahnsinn ausgebrochen. Ihr müsst wissen, ich bin ein ganz verbissener Spieler. Haha. Das sorgt immer wieder für große Lacher bei den anderen Mitspielern. Hat aber nichts gebracht – ich habe dennoch verloren. Als maximale Spieleranzahl werden hier sechs Personen empfohlen. Allerdings denke ich, dass da sicher auch noch ein oder gar zwei Personen mehr mitspielen können.

Ein kleiner Tipp am Rande. Ihr kennt doch sicherlich noch alle die guten alten Trinkspiele auf Parties? Ja, genau – die, wo der Gewinner oder Verlierer immer einen Kurzen trinken muss. Und ja – der Herr meinten direkt, das Ring L Ding nicht nur ein tolles Familien- und Kinderspiel ist, sondern auch ein klasse Party-Trinkspiel wäre. Ich muss zustimmen. Ich  kann mir förmlich vorstellen, wie lustig es nach spätestens der 2. Spielrunde zugeht. 

Im Anschluss haben wir auch noch das zweite Spiel, Kuddel Muddel, getestet. Kuddel Muddel kam bei den beiden Herrschaften sogar noch besser an, als Ring’L’Ding.  Ich musste mich leider ausklinken, da die Klausur ganz nah vor der Tür steht. Aber ich kann euch sagen, ich habe noch mindestens zwei Stunden Gegackere und spaßige Pöbelei aus dem Wohnzimmer vernehmen können. Da ging es rund. Kam bei den Herrschaften mehr als gut an, der Spieleabend. Im Anschluss wurde sogar noch einmal das Spiel des Lebens gespielt und erst um kurz vor 23 Uhr wurde es langsam ruhiger. 

Bei dem Spiel Kuddel Muddel versuchen alle Mitspieler so schnell wie nur möglich eine Reihe aus insgesamt sieben, mit verschiedenen Objekten bedruckten, Karten zu bilden, bei denen auf der jeweils benachbarten Karte immer mindestens ein gleiches Objekt zu sehen ist. Wer als erster fertig ist, schlägt auch hier schnell auf die mitgelieferte Klingel. Fertig. 

Ihr seht – Familienzeit ist wichtig, schweißt zusammen und bringt Spaß. Sei es nun ob beim gemeinsamen Spielen, Backen oder Sporteln. Nehmt euch mehr davon! 

Welche Spiele sind denn eure Kindheits-Klassiker? 

Ich habe ja das verrückte Labyrinth geliebt. Und Kniffel. 

* die Spiele wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt / Kooperation mit Hallimash



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Schlafzimmer-Einblicke & Shop-Vorstellung von FINE GOODS

Heute habe ich mal einen etwas anderen Beitrag für euch. Viele von euch haben mich immer und immer wieder nach kleinen Details meiner Wohnung gefragt und so gewähre ich euch heute einen klitzekleinen Einblick in mein Schlafzimmer und verbinde das direkt mit einer Shopvorstellung des Versandhandels Fine Goods. 
Das Schlafzimmer
Erst einmal – es ist gar nicht so, nein – überhaupt gar nicht einfach, schöne und ansehnliche Interieur-Fotos hinzubekommen. Mir fiel das gar nicht leicht und ich war mit fast allen Bilden unzufrieden. Das muss besser werden. 
Mein Schlafzimmer ist recht übersichtlich und klein. Aber genau das liebe ich an diesem Zimmer. Dieser kleine Raum wirkt so unheimlich gemütlich und ist ganz klar mein absolutes Lieblingszimmer in der gesamten Wohnung. Die große Fensterfront macht es zudem hell. Die komplette Wand nach außen besteht aus Fenstern und das ist noch so ein Punkt, der mich sehr glücklich macht – ich kann im Bett liegen und in den Himmel schauen oder den Bäumen dabei zuschauen, wie sie sich im Wind wiegen. Hach. Ich liebe das sehr. Man merkt schon, ein wichtiger Punkt ist Gemütlichkeit und so verwundert es nicht, dass ich eine große Leidenschaft für Kissen hege. Normalerweise habe ich noch weitaus mehr Kissen in verschiedenen Formen auf meinem Bett. Gibt es etwas schöneres, als sich ins Bett zu werfen und in all den kuscheligen Kissen zu versinken? Nein. Für mich nicht. In meiner Reichweite müssen zudem stets Bücher liegen. Ich lese unheimlich gern und, wenn es mir zeitlich möglich ist, auch sehr viel. 
Fine Goods – die Shopvorstellung & meine Erfahrung
Als ich die Möglichkeit bekam, den Onlineshop Fine Goods zu testen, habe ich mich sehr gefreut. Der Shop bietet für die Bereiche Wohnen & Leben, Haushalt, Garten, Wäsche, Mode, Einrichtung und vital Leben viele schöne oder praktische Dinge an. Der Schwerpunkt liegt aber in den Bereichen Küche, Wohnen, Bad und vital leben. Ich musste nicht lange suchen, bis ich fündig wurde und entschied mich für neue Kissen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, von klassisch-zurückhaltend über modern bis hin zu kitschig. Die Auswahl ist wirklich mehr als ausreichen. Nicht riesig, aber gut. Laut FINE GOODS konzentriert man sich hier auf Qualität und nicht auf Quantität. Ein guter Ansatz, wie ich finde. 
Allerdings muss ich an diesem Punkt ein wenig Kritik üben. Ich hatte tatsächlich mehrmals das Problem, dass ich mich für ein bestimmtes Modell entschieden habe und als ich das Produkt dem Warenkork hinzufügen wollte, war das nicht möglich. Der Grund, entweder das Produkt war ausverkauft oder die gewünschte Anzahl war nicht lieferbar. Bis ich meinen Gutschein einlösen konnte, hat es also gedauert. Sehr schade. Gerade wenn man sich direkt für ein bestimmtes Produkt begeistert und man schon voller Vorfreude ist. 
Weitere Informationen über den Onlineshop Fine Goods findet ihr übrigens hier
MEIN FAZIT & EXKLUSIVER GUTSCHEINCODE
Generell bin ich aber wirklich zufrieden mit der Abwicklung und freue mich nun über die wirklich schönen und qualitativ hochwertigen Kissen, die mir hoffentlich lange Freude bereiten werden. Vielen lieben Dank an dieser Stelle. 
Wenn ihr den Fine Goods Shop ebenfalls testen möchtet, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Aktuell bekommt ihr nämlich einen exklusiven Gutscheincode (hier). Dieser Gutschein ist nur für meine Leser. Bei einem Mindestbestellwert von 40,00 Euro erhaltet ihr einen 10,00 Euro Rabatt. Gültig ist dieser Gutschein bis zum 30.09.2014. 
Ich wünsche euch einen wundervollen Abend,
Janina

*dies ist ein sponsored Post

Der Onlineshop FINE GOODS

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Hallo, ihr Lieben!
Still war es, mehrere Tage gab es keinen neuen Post auf dem Blog – eigentlich müsste ich auch jetzt gerade lernen. Denn morgen steht DIE Klausur an. Hohe Durchfallquote und mein persönlicher Endgegner. Ja, ja. Aber was ist besser als lernen und sich damit verrückt zu machen?! Genau, sich ablenken. Es gibt so viel ‚wichtigeres‘ zu tun. DVD schauen, schlemmen, aufräumen, aussortieren, putzen.. Wer kennt es nicht?!
Nun aber zum Thema. Weihnachten wurde bei uns gewichtelt und ich habe diesen wunderschönen Lippenstift von Chanel in der Farbe 05 MADEMOISELLE bekommen. Ein Traum! Ich war so aus dem Häuschen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Das erklärt auch, warum der Lippenstift bereits ordentlich abgenutzt ist. Ich konnte mit dem Tragen nicht warten und nun gibt es eben nur Fotos von einem bereits getragenen Lippenstift. 
Der Lippenstift ist ein Schätzchen. Die Farbe ist alltagstauglich und dennoch edel. Er schmeichelt meiner Haut und, das ist das Beste, er lässt die Zähne schön hell erscheinen. Ich habe ganz häufig das Problem, dass bestimmte Lippenstiftfarben meine Zähne gelber ausschauen lassen. Dieser Lippenstift hellt sie optisch auf! Die Haltbarkeit ist ebenfalls lobend zu erwähnen! Er hält und hält und hält. Er deckt sehr gut und ist nicht sheer. Ein perfekter Lippenstift für mich!
Ist es nicht erstaunlich und unglaublich, dass dieses Wichtelgeschenk, dieser Lippenstift, von einem Mann ausgesucht wurde?! Er hat sich beraten lassen und genau das Richtige für mich gefunden, ich kann es immer noch nicht glauben. An dieser Stelle nochmals, vielen liebsten Dank an Dich, lieber F.!
Ihr solltet euch diesen Lippenstift unbedingt einmal im Laden anschauen und auftragen lassen. Man kann ihn nicht nicht kaufen! 
Liebst,
Janina

Tragebild