Zwei Kleidergrößen und minus 8 kg,
hallo Wohlfühlgewicht

Im Urlaub noch beschloss ich, etwas zu tun. Etwas gegen meine Unzufriedenheit und so sagte ich mir, besser gesagt, meinem inneren Schweinehund, den Kampf an. Noch in Asien stellte ich meine Ernährung um. Ich aß viel Obst und Gemüse, reduzierte meinen Industriezuckerkonsum drastisch und bewegte mich generell mehr. Klar, bei Sonnenschein fiel mir das weitaus leichter. Aber ich wollte noch mehr, ich wollte mich sportlich betätigen, ein wenig an Gewicht verlieren und gewisse Körperregionen straffen, und ganz besonders wollte ich mich endlich wieder wohler in meiner Haut fühlen. Wenn man so den ganzen Tag im Bikini oder Badeanzug herumrennt, dann ist der Ansporn doch recht groß. Und so meldete ich mich Mitte Juli bei Gymondo für einen sechswöchigen Bikini Body Onlinekurs an.

Ich zeigte euch HIER meine „vorher“ Bilder und schrieb ein wenig über meine Motivation. Ich war erst skeptisch, aber die Trainingseinheiten waren kompakt und ein erster Erfolg stellte sich bald ein. „Krass“, dachte ich und war direkt noch motivierter.

Leider musste ich in diesen sechs Wochen direkt zweimal pausieren, weil ich krank war. Das hat mich im Zeitplan ein wenig zurückgeworfen. Aber, auch in dieser Zeit habe ich mich indsustriezuckerarm und gesund ernährt. Ich habe viele Smoothies getrunken, Obst und Gemüse gegessen. Meine Leibspeise, seitdem ich wieder in Deutschland bin: Frischer Spinat mit Zwiebeln angedünstet, dazu etwas Parmesan und angeröstete Pinienkerne. So so lecker und so simpel. (mehr …)

 

FOOD DIARY in Thailand & weg mit dem Speck

Sommer, Sonne, Sonnenschein, wenig Kleidung, viel Haut, Bikini und Strand. Da möchte man toll aussehen und sich in seiner Haut wohl fühlen. Eigentlich möchte man das immer, doch ist der Wunsch danach im Sommer immer noch ein wenig stärker. Als ich vor einigen Wochen ein Foto von mir sah, welches Henry in einer unbeobachteten Minute von mir machte, war klar: Der Speck muss weg. Nein, das bin ich nicht. Nein, da soll wieder mehr Form rein. Ich möchte wieder die Alte sein. Vermutlich werde ich die Figur, welche ich vor meiner zweiten Schwangerschaft noch hatte, nie wieder haben. Das ist auch in Ordnung so und gar nicht schlimm, das ist auch gar nicht mein Ziel. Ich bin älter und habe zwei Kinder. Und dennoch möchte ich gern wieder eine schönere Silhouette haben und etwas schmaler möchte ich auch werden. Dazu straffen. Deshalb trainieren ich seit einigen Wochen mit Gymondo, ich habe euch HIER bereits davon berichtet. Von meinen Zielen und Wünschen und ich habe euch meinen Ist-Zustand gezeigt. In sechs Wochen zur Bikini-Figur, das ist mein Selbstversuch. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.  (mehr …)

Weg mit dem Speck, jetzt!

Gestern erzählte ich euch, dass ich in den letzten Wochen knapp fünf bis sechs Kilo an Gewicht verloren habe. Das ist für mich eine Menge und ich bin ehrlich glücklich damit.

In beiden Schwangerschaften habe ich viel zugelegt. Bei Anni habe ich mich mit dem Gewicht fast verdoppelt. Doch mit Anfang 20 waren die Kilos so schnell weg, da brauchte es weder Sport noch eine Diät, nichts. Und so habe ich mir bei meiner zweiten Schwangerschaft mit Mimi auch gar keinen Stress gemacht. Ich besitze zu Hause nicht einmal eine Waage, aus Gründen. Und das schon seit knapp 10 Jahren nicht mehr. In den letzten Wochen der Schwangerschaft habe ich unglaublich viel zugenommen, gefühlt einmal alles an Gewicht in nur einem Schub. Und nach der Geburt fühlte ich mich sogar recht wohl mit meiner neuen Figur. Den Mama-Glückshormonen sei Dank. Irgendwann wollte ich mich dann aber doch wieder bewegen und straffer werden. Das war mein Ziel, wieder in Shape kommen. Ich machte Fitness und später auch EMS, ich gehe laufen und baue kleine Tricks in den Alltag ein – wie zB niemals den Fahrstuhl oder die Rolltreppe nehmen. Allerdings alles ganz gemäßigt und entspannt. Und dann kam der Tag, als Henry mich in einem unbeobachteten Moment fotografierte. Ich sah das Foto und war ehrlich unglücklich. Ich mochte mich auf dem Bild nicht, gar nicht, und mir war nicht bewusst, wie weich ich tatsächlich geworden bin. Das war so ziemlich der Moment, der alles ins Rollen gebracht hat. Ich möchte meine Figur zurück, ich möchte mich wieder pudelwohl und auch sexy fühlen. (mehr …)

Mein Projekt: wieder Wohlfühlen 
Ihr Lieben, seit meinem ersten Projekt: fit & gesund Post sind einige Wochen vergangen. Wie heißt es so schön: die Zeit fliegt. Oh ja. Gern möchte ich euch heute updaten und erzählen, was für Übungen ich mache und wie mein weiterer Plan ist. Welche Ergebnisse ich bisher erzielen konnte und was ich unbedingt noch erreichen möchte. Wie also schaut es aus?
Bedingt durch die sehr stressigen letzten Wochen und meine Knieverletzung musste ich leider mit dem Sport im Physical Park Hannover aussetzen. Leider. Der Ausgleich fehlt mir zunehmend und ich freue mich darauf, in acht Tagen endlich wieder einzusteigen. Warum erst in acht Tagen? Weil dann hoffentlich meine Wunde am Kiefer verheilt ist. Vorher sollte ich mich körperlich ein wenig schonen. Ich muss sagen, ich freue mich sogar riesig darauf, wieder ins Fitnessstudio gehen zu können – auch einfach, um mal abzuschalten und dem Baby-Alltag für ein bis zwei Stunden entfliehen zu können. Nur Frau sein, sozusagen. Nur ich. 
Bei meinem zweiten und dritten Termin im Physical Park hat die angestellte Physiotherapeutin Tests mit mir gemacht, um meinen Ist-Zustand zu ermitteln. Und was soll ich sagen – meine Beweglichkeit war auch hier wieder nicht die Beste. Ganz im Gegenteil. Da habe ich ordentlich versagt. Und es hat mir die Augen geöffnet. Da muss einiges gemacht werden. Motivation pur. Nachdem mein körperlicher Ist-Zustand und meine Beweglichkeit ermittelt wurde, gingen wir dazu über, mir einen Trainingsplan zu erarbeiten. Rücken, Po und Beine stehen derzeit im Mittelpunkt meines Trainings. Der Bauch hat es zwar bitter nötig, ebenfalls trainiert zu werden. Aber da die Geburt noch nicht all zu lange zurückliegt, warten wir lieber die vorgeschriebene Zeit der Schonung ab. Meine Beckenboden-Übungen mache ich täglich, über den Tag verteilt immer wieder. 
Vor etwa fünf Wochen habe ich mich das letzte Mal gewogen und die Waage zeigte mir 68 kg an. Es waren also zwei Kilo weniger Körpergewicht. Juhuu. Ein mini-kleiner Erfolg. Ein paar wenige Kilos sollen noch folgen. Ich peile die 60 kg Marke als Ziel an. Das wäre schön. Allerdings ganz in Ruhe. Ich werde nicht großartig diäten oder ähnliches. Allerdings möchte ich ab dieser Woche meine Ernährung umstellen. Dazu wird ein weiterer Post folgen. 
Vor meinem Training wärme ich mich auf und gehe dann an die Geräte. Im Vordergrund steht, wie schon erwähnt, Rücken, Beine und Po. Im Anschluss steige ich noch einmal aufs Fahrrad und radel eine halbe Stunde. Und ja, danach bin ich dann auch schon fix und fertig. Man sieht – da ist noch viel Bedarf. 
Obwohl ich in den letzten Wochen nicht ins Studio konnte, habe ich meine Übungen zu Hause weitergeführt. Die zehn bis fünfzehn Minuten hat man immer. Außerdem mache ich jeden Morgen meine Übungen gegen den „Witwenbuckel“ im Bett. Ganz simpel und es kostet mich lediglich zwei Minuten am Morgen. Auch die hat man immer. Mein Witwenbuckel ist leider recht stark ausgeprägt und es bedarf viel Ausdauer, diesen loszuwerden. So sind auch meine Sportübungen ausgelegt. Vorzugsweise trainiere ich meinen Rücken und die Beine. Besonders gern trainiere ich mit der Blackroll*. Kennt ihr die? Ich hatte zuvor noch nie von ihr gehört und gerade, wenn ich meine Beine damit trainiere, schmerzt es. Aber es ist, so blöd es klingen mag, ein entspannender Schmerz. Ich liebe das Teil. 
Mein Bauchumfang hat sich in den letzten Wochen ebenfalls verringert. Ich habe zwar nicht nachgemessen, aber ich merke es an meiner Kleidung. Röcke, die vorher nicht passten, lassen sich wieder schließen. Das freut mich natürlich sehr. Leider lagere ich sehr viel Wasser ein, das hatte zuvor noch nie. Meine Beine, Arme, Hände werden dann zunehmend dicker und schmerzen. Ich werde deshalb einen Arzt aufsuchen müssen. Aber Sport hilft sicher auch dagegen. 
Mein Ziel für die nächsten Wochen
Oberziel ist es, mich wieder wohler zu fühlen und meinen Rücken zu stärken. Ich möchte meinen Körper mögen. Das Training soll mir helfen, diesen zu straffen. Meine Rückenmuskulatur soll gestärkt werden. Meine Arme sind auch eine leichte Problemzone. Diese sollen definiert werden. Auch möchte ich mein Gewicht ein wenig reduzieren. Ich peile die Kleidergröße 38 an. Derzeit trage ich 40/42. Sprich – ich habe schon eine Größe hinter mir gelassen. Yay. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Ich komme meinem Ziel, DEN (meine Motivation) Rock tragen zu können, näher.

*ist ein Affiliate-Link