STYLE THE BUMP
Hallo Frühling, hallo Babybauch!

Da sind sie, die ersten warmen Tage des Jahres und was soll ich sagen, ich freu mich über Sonne auf der Haut und frische Luft an den Beinen. Ich trage ja schon immer gern Kleider und Röcke und den Winter überbrücke ich dann gern mit wärmenden Strumpfhosen. Aber ich freue mich jedes Jahr auf die ersten Tage, an denen ich mit nackten Beinen in die Sonne trete und die Kraft des Lichts spüre. So wie gestern.

Für meinen wachsenden Babybauch habe ich mir ein wunderschönes Kleid in einem leichten, frühlingshaften Lindgrün  gekauft. Es ist ganz luftig und kommt in einem Vintage-Look daher. Wenn ich es trage, fühle ich mich direkt schön eingepackt. Gestern habe ich es mit einem Ledergürtel getragen und so ein wenig mehr Form ins Spiel gebracht. Um denn Look ein wenig aufzulockern, habe ich zu dem Kleid noch meine Oversized Strickjacke und meine heiß geliebten Superga Sneaker getragen. Ich mag es.

 

Kleid von Asos
Schuhe von Superga*
Tasche aus den 70ern, Vintage vom Flohmarkt
Strohhut von Asos
Strickjacke von Mango

 

Mehr zum Thema „Style The Bump“ und Looks für Schwangere findet ihr von mir HIER.

* dies ist ein Affiliate, Werbelink

Bump StyleKleidung für SchwangereUmstandsmodeSommerlookSchwangerschaft

 

 

Style the Bump,
Rüschen und Spitze für den Babybauch

Auf den Tag genau drei Wochen Sommerjunge. Heute vor drei Wochen wurde er geboren, unser kleine Sohn. Obwohl es sich noch immer so unwirklich anfühlt, ist es, als wäre er schon immer bei uns und Teil dieser kleinen Familie. Alles fühlt sich so richtig und gut an, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es wohl vorher war, ohne ihn. Bisher habe ich nicht einmal meinen kugelrunden Bauch vermisst oder die Schwangerschaft an sich, obwohl sie so schön war. (mehr …)

 

 

Sommerlich und leicht:
Ein Umstandskleid, das Sommer ruft!

Dieses Kleid begleitet mich jetzt seit einigen Monaten und ich trage es so unheimlich gern. Es besticht einfach durch seinen Schnitt, der schmeichelt und viel Raum für einen wachsenden Bauch gibt. Dazu der leichte Stoff, der selbst an den wärmsten Tagen so herrlich angenehm ist. Kurzum, dieses Kleid ist definitiv eines meiner liebsten Stücke in Sachen Schwangerschaftsmode. Ich habe mir in dieser Schwangerschaft so einige Teile gekauft, viele davon sind auch sehr schön – aber eben häufig aus Polyester. Gerade wenn die Temperaturen da ein wenig steigen, wird es schwierig {und vor allem unangenehm}.  (mehr …)

 

Style the Bump –
ein Bleistiftkleid mit Jeansjacke

Ein Kleid, eine Jeansjacke und ein wenig Sonnenschein. Fertig ist der lockere Sommerlook für den riesigen Babybauch.

Der Bauch wächst und wächst, die Auswahl an schöner Kleidung wird dementsprechend leider immer kleiner. Mein Kleiderschrank gibt einfach nicht mehr ganz so viel her. Aber dieses Kleid, das passt noch. Noch immer. Und das, obwohl es nicht einmal ein Schwangerschaftskleid ist. Gekauft habe ich es kurz nach Mimis Geburt bei TK Maxx und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis. Was habe ich mich damals gefreut! Und was freue ich mich jetzt, dass ich sogar noch so kugelrund hineinpasse. (mehr …)

 

Style the Bump:
Die perfekte Umstandshose, Leo & Streifen!

Hübsch verpackt mit Babybauch. Eine neue Woche, ein neuer Look. 
Mein Stargast: Die perfekte Umstandshose, neben der Jeans! 

Auch mit Babybauch kann man sich schön kleiden. In meinem letzten Beitrag aus der Serie „Style the Bump“ habe ich ja schon ein paar Tipps gegeben. Wichtig ist eigentlich nur, dass man sich für ein paar Basics entscheidet, die untereinander gut kombinierbar sind, und damit eine Basis für viele verschiedene Looks schafft. Teile wie diese schwarze Hose aus leichtem Stoff – locker geschnitten und mit Bügelfalte. Meiner Meinung nach ein Allrounder, der sich vielseitig einsetzen und kombinieren lässt. Und obwohl es sich um eine locker geschnittene und damit sehr bequeme Hose handelt, wirkt das Kleidungsstück so herrlich elegant. (mehr …)

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Den Babybauch hübsch
& günstig verpacken,
Tipps und Tricks! +
2 „Style the Bump“ Looks für jeden Anlass

Hübsch mit Babybauch geht nicht? Geht doch, sage ich. Und  das  sogar ganz einfach und ohne ein Vermögen für Schwangerschaftskleidung auszugeben. Denn theoretisch braucht es dafür nur ganz wenige Basic-Teile in Sachen Umstandsmode. Am besten greift man auf ein paar schlichte Alleskönner zurück, die sich gut und gern mit anderen, bereits existierenden, Teilen aus dem heimischen Schrank kombinieren lassen. Hier achtet man am besten auch darauf, dass man Farben wählt, die unauffällig und damit gut kombinierbar sind. (mehr …)

 

Style the Bump:
Schwanger und modisch,
Kunstlederhose mit Bluse und Oversized Cardigan

Schon vor vielen vielen Wochen habe ich euch diesen wunderschönen und entspannten Look geshootet. Perfekt für alle, egal ob mit Babybauch oder ohne. Ein Look, der immer geht. So herrlich alltagstauglich. Und irgendwie gibt es dazu auch schon gar nicht mehr zu sagen. Es ist einfach ein echter „Wohlfühl-Look“ für jede Mom to be. Oder?  (mehr …)

 

Style the Bump:
Schwarzer Faltenrock, Lederjacke und Dubatti Kinderwagen

Ha, keine Woche ohne einen neuen Look. Und da heute schon Sonntag ist, muss ich mich sputen. Also, darf ich vorstellen: All Black. Wären da nicht die weißen Chucks. Aber die lockern den gesamten Look meiner Meinung nach erst auf. So wirkt der Look nicht ganz so streng, ist lässig und perfekt für den Alltag. Die Chucks gemeinsam mit dem leichten, schwarzen Faltenrock sowie der Bikerjacke eine runde Kombi. Oder was meint ihr?

Ihr wisst ja, Faltenröcke sind schon immer eine kleine Leidenschaft von mir. Ich kann einfach an keinem vorbei. Wenn sie dann noch in Midi-Länge daherkommen, kann ich  ganz sicher nicht mehr nein sagen. Dieses schwarze Stück habe ich vor knapp zwei Jahren bei & other stories ergattert. Seitdem trage ich ihn gern und häufig. (mehr …)

 

Style the Bump,
die perfekten Blue Jeans für die Schwangerschaft

Nachdem ich in Asien nicht wirklich viel von der modischen Front berichten konnte. Ich meine, hallo, ihr 5 Kleider im Wechsel, habe ich heute endlich mal wieder einen Look für euch. Entspannt, bequem, kuschelig und mit Streifen. Dazu rote Schuhe und meine heiß geliebte Korbtasche als Blickfang.

(mehr …)

 

Outfit: Style the Bump,
Plissee und Streifen!

Der Urlaub ist vorbei. Ebenso ist die Zeit vorbei, in der ich wochenlang mit nur vier Kleidern auskam. Ich sag es euch, ich konnte die paar Kleider nicht mehr sehen, ich hab mich satt gesehen. Deshalb bin ich so froh, meinen gewohnten Kleiderschrank wieder zu haben. Endlich wieder mehr Auswahl. Auch wenn ich nicht viel Umstandsmode besitze, so kombiniere ich doch gern die Teile, die ich habe. Oder trage gewisse Teile aus meiner regulären Garderobe auf, in die ich mit dem Babybauch noch hineinpasse.

Ein Look, der mir Freude bereitet: Ein dünner Rolli im Streifen-Look kombiniert mit meinem roten Plisseerock, dazu meine roten Schühchen – fertig. Zaubert gute Laune und der Bauch hat genug Platz. Noch. Denn so allmählich wird der Rock knapp. Diesen habe ich nämlich im November (meine ich) bei H&M ergattert, natürlich nicht Maternity. An dem satten Rot konnte ich einfach nicht vorbei, das hat mir einfach zu gut gefallen. (mehr …)

 

Family Outfit und Vorfreude

Oh, die Vorfreude. Auf Sonnenschein, Sommer und vor allem auf den August. Dem Geburtsmonat von Baby Nummer 3. Ich bin schon in der 17. Schwangerschaftswoche und alles fühlt sich unwirklich an. Woche für Woche vergeht und der Babybauch wächst eifrig und fast schneller, als mir lieb ist.

Damals, als Anni geboren wurde, es war Anfang Februar und wirklich kalt, fiel Schnee. Und als ich dann mit ihr auf mein Zimmer geschoben wurde, strahlte plötzlich die Sonne. Sie schien so wunderschön, als würde sie mein kleines Mädchen auf dieser Welt begrüßen wollen. Ein Moment, den ich so nie vergessen werde. Denn obwohl meine Größte ein geborenes Winterkind ist, ist sie es nicht. Sie liebt den Sommer. Genau wie ich. Es gibt für uns einfach keine schönere Jahreszeit.  (mehr …)

 

Style the Bump
Bouclé Long Blazer mit weißem Kleid

Im Spätsommer habe ich meinen Kleiderschrank sortiert und reduziert, seitdem habe ich wieder einen Überblick. Ein toller Nebeneffekt war außerdem, viele in Vergessenheit geratene Stücke habe ich für mich wiederentdeckt. Kleider, die teilweise noch Etiketten trugen, Mäntel, Oberteile. Ein Teil, das ich komplett nicht mehr auf dem Schirm hatte, war dieses Kleid. Ich habe es nur wenige Male getragen, bevor es ganz hinten im Schrank verschwand. HIER gab es mal einen leichten Spätsommerlook mit dem guten Stück, HIER habe ich das Kleid zum Oberteil umfunktioniert. (mehr …)

Jeans & Shirt  –  H&M Maternity
Cardigan  –  COS
Coat  –  Zara
Shoes  –  Tamaris
Chic mit Babybauch – Metallic und Streifen

Ihr Lieben, die meisten haben es sicher bereits mitbekommen (oder geahnt): unser kleines Mädchen ist endlich da. Letzte Woche Montag hat sie sich endlich entschieden, ihre kleine Bauchhöhle zu verlassen und unser Glück komplett zu machen. Verrückt ist das – schon über eine Woche Glückseligkeit.

Ich denke am kommenden Sonntag starte ich dann wieder mit meinen regelmäßigen Baby Kolumnen.  Hättet ihr daran Interesse? Sie würden ausschauen wie die BABY BUMP Updates der letzten Wochen. Anekdoten und Erfahrungen aus dem Alltag mit Baby. Wenn ihr Lust darauf habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Vorab bekommt ihr aber meinen letzten Babybauch-Look. Irgendwie verrückt. Der Bauch ist weg. Über Monate ist er gewachsen und gewachsen und war irgendwie schon Alltag. Wie der Herr noch vorletzte Woche sagte: Irgendwie gehört der Bauch jetzt dazu. Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, wie du ohne Babybauch ausschaust.

Nun aber zum Look. Streifen und Metallic. Als ich diese wunderschönen Schuhe von Tamaris bei Yasmin erblickte, war ich direkt hin und weg. Schwer schockverliebt. Perfekt für lange Spaziergänge mit der kleinen Miss Mimi. Flach, bequem und modisch. Metallic. Ein kleiner Blickfang, der jedes noch so schlichte Outfit aufpeppt. Oder? Und so habe ich mein neues Paar Schuhe direkt ausgeführt – in Kombination mit einer Jeans, einem schlichten Streifen-Shirt und meinem Mantel (der mich übrigens durch die Schwangerschaft gerettet hat). Fertig ist der Look. Sicher meine zukünftige Mama-Uniform.

Dress (Maternity)  –  Hessnatur
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  MUJI
Style the Bump

120 cm Bauchumfang. Kaum zu glauben, oder?! 120 cm Bauchumfang. Ich bin fast hinten über gekippt. Völlig verrückt. Ein ganzer kugelrunder Bauch voll mit Liebe.

Gerade zum Ende der Schwangerschaft hin, wird es eng im Schrank. Hosen sind nicht unbedingt die bequemste Alternative und so greife ich bevorzugt zu Röcken und Kleidern. Besonders beliebt sind an meinem Dickbauch derzeit Streifen (hier und hier). Aber auch Pünktchen werden nicht verachtet. Bereits vor Monaten habe ich bei hessnatur dieses wundervolle Kleid aus dem Bereich Umstandsmode erspäht und war direkt verliebt. Rot und Pünktchen. Große Liebe. Und so musste ich es haben. Leider war es anfangs noch etwas „groß“ und nun bin ich so dankbar – denn es ist mein kleiner „Lebensretter“. Mein kugelrunder Babybauch sprengt nahezu jedes Teil aus meinem Kleiderschrank, aber mein rotes Kleidchen, das passt wie angegossen. Und schaut dabei noch ziemlich gut aus, wie ich finde.

Das Kleid in Kombination mit meinen Wildlederstiefeln und einer längeren Strickjacke ist mein derzeitiger Favorit. Um den Dickbauch noch ein wenig zu betonen, trage ich dazu noch einen schmalen Gürtel. Der lässt mich dicke Kugel (halb Mensch, halb Kugel) ein wenig schmaler wirken. Ohne schaue ich nämlich tatsächlich aus wie ein unfassbar runder Medizinball. 

Coat – Zara
Scarf – Burberry
Dress – Esprit via Noppies (Maternity)

Nach Regen kommt Sonnenschein!

Letzte Woche war es soweit. Da saß ich nun – weinend im Auto. Während mir dicke Krokodilstränen über die Wangen liefen, kramte ich wie wild in meiner viel zu großen Handtasche und suchte mein Handy. Der Termin in der Klinik ist nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Nein, so gar nicht. Ganz im Gegenteil. Vor dem Termin war ich aufgeregt und voller Hoffnung, nach dem Gespräch mit dem Arzt hingegen war ich ein dickbäuchiges, hormongeschwängertes Hippo. Miss MM ist sehr zart, sagte der Arzt. Leicht und zart. „Aber alle Werte wären eben immer auch Schätzwerte“, schob er schnell hinterher. Es wäre deshalb sinnvoll, noch ein wenig zu warten und zu hoffen, dass die junge Dame in meinem Bauch noch etwas zulegt. Aus der Traum von der ganz baldigen Niederkunft. Hallo, Sorgen. Erneut. Nach der Untersuchung und dem Gespräch watschel ich also zum Kassenautomat, um mein Parkticket zu begleichen. Ganz tapfer schlucke ich jeden Anflug von Tränen hinunter. Im Auto angekommen, klappt das nicht mehr und die Tränen bahnen sich ihren Weg. So sitze ich da. 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich so aufgelöst bin. Es hat mich einfach übermannt. Ich lasse die gesamten letzten Monate Revue passieren – die Schwangerschaft war von Tag eins an sehr beschwerlich. In den ersten 12 – 14 Wochen hatte mich die schlimmste Schwangerschaftsübelkeit im Griff. Den Sommer habe ich liegend, im abgedunkelten Schlafzimmer verbracht. Oder im Bad. Abwechselnd. Am Anfang die sehr engmaschige ärztliche Kontrolle. Immer in Sorge, immer in Angst. Die Freude war riesig und doch konnte ich sie nicht einfach genießen. Nein, so ganz und gar nicht. Der große Ultraschall, wie habe ich ihn erwartet, verlief dann leider auch nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Von asymmetrisches Wachstum war da die Rede. Asymmetrisches Wachstum? Noch nie gehört. Also zum Spezialisten – der gab Entwarnung und nach einem zweiten Termin bei ihm, konnten wir uns sicher sein – Miss M geht es gut. Kurz darauf die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“. Ein Liter zu viel Fruchtwasser. Wieder Tage und Nächte ohne Schlaf und Ruhe. Der Diabetologe gab nach der Untersuchung Gott sei Dank ebenfalls Entwarnung. Alles gut, kein Zucker. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

In den letzten Wochen konnte ich die Schwangerschaft dann endlich mehr genießen. Ängste loslassen. Natürlich, Schlaf war dennoch Mangelware und man sorgt sich als Mama immer  – aber ich habe mich sicherer gefühlt. Konnte loslassen, tief einatmen und fühlte mich, als wäre eine große Last von meinen Schultern genommen. Bis zu diesem Termin am Freitag. Zu zart sei die junge Dame. Etwas leicht. Und ich saß da, machte mich Vorwürfe. Überlegte, ob ich mir die letzten Monate mit meinem Arbeits- und Unipensum einfach zu viel aufgehalst habe. Ob ich nicht ausgewogen genug esse bzw. gegessen habe – immerhin habe ich kaum Fisch, Fleisch und Milchprodukte zu mir genommen. Ob ich nicht gut genug in meinen Körper hineingehorcht habe. Ob der Leistungsdruck (dem ich mich gern aussetze) sich negativ ausgewirkt haben könnte. Ich beginne, an mir zu zweifeln, ob ich das zukünftig alles so schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. Der extremst hohe Anspruch an mich selbst quält mich nicht selten. Ich will immer noch mehr schaffen, noch besser sein. Die Perfektionisten unter euch kennen das.

Irgendwann bekomme ich mein Handy zu fassen und wähle die Nummer des Herrn. Wie immer ist er die Ruhe in Person. Das holt mich runter, erdet mich. Ich bin schon etwas beruhigter. Ich weine nicht mehr, aber gut geht es mir noch immer nicht. Also rufe ich die Frau Mama an. Die findet immer exakt die richtigen Worte in Situationen wie diesen. Und so ist es. Erst einmal bricht wieder alles aus mir heraus. All meine Sorgen und Gedanken. Sie hilft mir, mich zu ordnen. Mir geht es schlagartig besser. Nach ein paar wundervollen Stunden mit ihr schaut die Welt schon ganz anders aus. Alle Zweifel sind verflogen. Natürlich geht es der jungen Dame im Bauch gut. Sie ist eben nur etwas schmaler und hat ja noch etwas Zeit, ordentlich anzusetzen. Und natürlich schaffe ich all das, was ich möchte. Warum auch nicht?! Abends zu Hause, bin ich glücklich. Und motiviert. Es gibt nichts, was ich (was Frau generell)  nicht schaffen kann. Das Leben ist eben nicht nur Sonnenschein. Es gibt Höhen und Tiefen – aus beiden lernt man für die Zukunft. Sie stärken und motivieren.

Was ich in dieser Schwangerschaft gelernt habe: loslassen. Man wird heutzutage so engmaschig untersucht und oft wird mit der Angst der Frauen bewusst gespielt. Hier noch eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung, dort noch eine extra Untersuchung. Letztendlich wird man so schnell verunsichert und verängstigt. Ab sofort gebe ich der Unsicherheit und der Sorge keine Chance mehr. Mein Körper ist gesund und er wird sein bestes tun, das kleine Menschenkind ebenfalls gesund auf die Welt zu bringen. Und mein Gott, ja – manche Kinder sind eben größer, andere kleiner. Das eine Kind ist schwer und das andere leicht. Das sind alles Schätzwerte. Mutter werden und Mutter sein bedeutet auch, mit den täglichen Sorgen und Ängsten leben zu können bzw. zu lernen, mit diesen umzugehen. Oder nicht?

Die tollen aden + anais Tücher hat übrigens die liebe Kathi Mecker gewonnen. Du bekommst heute Abend noch eine Mail von mir. 

Baby Bump Update


Wie weit:  Bald ist es soweit.   

Gewicht:  Es müssten aktuell 28 kg     

Umstandsmode:   Es gibt keine Neuzugänge. Leider passen mir auch nur noch die wenigsten Teile. Meine Hosen sind mir eigentlich alle zu eng.   

Neuzugänge für das Baby:  Auf dem Baby-Basar habe ich ein paar ganz tolle Teile ergattert. Ich liebe Flohmärkte.    
Schwangerschaftsstreifen:   Halleluja, ja.   

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Ich liege oft stundenlang wach. Umlagern stellt mich vor ein echtes Problem. Der Bauch ist einfach viel zu groß. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Sonntag mit den zwei Herzmenschen. Mit Leckereien aus der Hofbäckerei, einem Spaziergang am Maschsee und lecker hausgemachten Burger-Brötchen und Pulled Pork. 

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Miss MM ist noch immer ein kleiner Wirbelwind.  

Heißhunger:   Cola, Knäcke, Holundblüten-Schorle mit Gurke.

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Starker Druck nach unten.  

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ein Bauchnabel – was ist das?!

Stimmung:  Voller Spannung und Vorfreude.   


Dress (Maternity)  –  Esprit via Noppies
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  Burberry
Glasses  –  Sisley
Streifen für den Babybauch!

Hüllt den Babybauch in Streifen. Es scheint, als sei es ein ungeschriebenes Gesetz, dass schwangere Frauen ganz urplötzlich eine große Vorliebe für Streifen entwickeln. Auch vor meiner Schwangerschaft war ich ein großer Fan von Streifen und Punkten, keine Frage. Aber seitdem mich die Babyhormone im Griff haben, denke ich förmlich in Streifen (und in schwarz – das macht bekanntlich ja schlank). Kein Streifenteil ist vor mir sicher. Nicht eines. Im Geschäft steuere ich immer wieder zielstrebig die gestreiften Maternity-Teile an. Und ihr werdet lachen – für die Zeit nach der Geburt habe ich mir schon ein paar hübsche Basic-Teile zugelegt. Und ja – fast alle davon zieren Streifen. Huch, was ist da los?!

Dass es nicht immer leicht ist, den Babybauch schön und modisch zu kleiden, davon habe ich euch ja bereits HIER (Tipps & Tricks) berichtet. Die anfängliche Euphorie war schnell verflogen. Umstandsmode und schön schien nahezu unvereinbar. In Deutschland. Denn in anderen Ländern schaut das ganz anders aus. Damals in den USA war ich schon völlig beeindruckt, dass es so ziemlich in jedem Laden die wunderschönste modische Babybauchmode gab und das für jeden Geldbeutel. Europa hat nachgezogen. UK, Spanien, Niederlande – nirgends ist es ein Problem sich mit Dickbauch hübsch einzukleiden. Nur bei uns scheint es (noch) fast unmöglich. Entweder man landet in der „Mutti-Abteilung“ von H&M. Ja, die Maternity-Abteilung ist mit seiner Auswahl nicht nur klitzeklein – die Kollektionsteile schreien oftmals förmlich das Wort „Mutti“. Abgesehen von guten Hosen und ein paar anständigen Basic-Teilen ist da nicht viel zu holen. Deswegen habe ich in den letzten Monaten sehr viel online bestellt.

Einen Shop, den ich euch als Dickbauch (und Mama) an dieser Stelle unbedingt empfehlen möchte und auch kann: Noppies. Ein holländischer Onlineshop, der neben einer riesigen Auswahl an Schwangerschaftsmode auch zuckersüße Baby- und Kindermode führt. Erst letzte Woche kam das letzte Päckchen für Miss MM von Noppies an. Ich kann mich kaum bremsen. Mein Streifenkleid, welches ich auf den Bildern trage, ist ebenfalls aus diesem Onlineshop. Ich liebe es und trage es dementsprechend (fast) ständig. Kombiniert mit meinem roten Jäckchen von Zara und meinem fast in Vergessenheit geratenen Schal von Burberry. Einer meiner liebsten Looks derzeit. Streifen und Farbe für die Miss MM-Butze.

Seid ihr auch so vernarrt in Streifen?

Habt ihr Interesse an einem Post mit Shop-Empfehlungen für den Dickbauch und Babys erste Garderobe?

Shirt & Leatherpants  –  H&M (Maternity)
Cardigan  –  Esprit
Slip-on Sneaker  –  TK Maxx
Meine Mama Uniform 
Wie ihr sehen könnt, neigt sich meine Schwangerschaft langsam aber sicher dem Ende. Und was mag der Schwangerbauch da am liebsten? Ganz klar, bequeme, alltagstaugliche und vielseitige Teile. Der Bauch wird nämlich immer größer und somit auch beschwerlicher. Die Auswahl an passenden Kleidungsstücken im Schrank reduziert sich auf ein Minimum. Da sind kuschlige und lange Cardigans mein ganz persönlicher Lebensretter. Sie gehören momentan zu meiner Mama-Uniform. Dazu: meine Lederhose. Fertig ist der Look.

Anfang der Woche entschied ich mich für eine lässige Variante – mein geliebter und unglaublich warmer Cardigan von Esprit (hier ein weiterer Look damit) in Kombination mit meinen Slip-on Sneakern von TK Maxx. Slip-on Sneaker, auch so eine kleine Wohltat für den Dickbauch. Ein Schuh, in den man auch ohne fremde Hilfe hineinfindet und welcher geschwollene Schwangerfüße nicht noch zusätzlich drückt und quält.

Wie schaut (bzw. sah) eure persönliche Mama Uniform aus?

„Prächtig, prall und trächtig“
PP. Prächtig und Prall. Oder noch besser: prächtig, prall und trächtig. Ja, ja. Das darf sich die kugelrunde Frau (hier, ich!) anhören, wenn der Liebste einen außergewöhnlichen Humor hat. Vor wenigen Monaten noch, wurde ich liebevoll Happy Hippo genannt. Das war einmal. Das schlug dann um in „Mon Mopschi“ und endet nun in PP. & manchmal T. Gut, dass wir beide darüber lachen können. Und wo er Recht hat, hat er Recht.

Die Liegeposition wechseln? Das schaut eher nach einem schwerfälligen Walross aus. Schuhe anziehen?! Ha, ohne Hilfe kaum noch möglich. Ein Grund, warum ich zur Zeit besonders gern Slip-on Sneaker trage. Alles andere ist einfach nur noch schwer möglich. Ich erzähle es nur ungern, aber die Woche habe ich mich in meine geliebten Overknee-Stiefel gewagt. Sind die doch so bequem und schauen dazu hübsch aus. Nach knapp vier Stunden auf den Beinen sind meine Beine jedoch so stark angeschwollen (hallo Elefantenfuß), dass ich am Abend nicht mehr aus den Stiefeln kam. Da half es auch nichts, dass Henry am linken und Anni am rechten Schuh bzw. Bein zerrte. Nichts da. Da war rein gar nichts und überhaupt nichts zu machen. Und so lag ich also auf der Couch. Im Kuschel-Pulli & mit meinen Overknee-Stiefeln. Die Füße hoch gelagert, in der Hoffnung, dass sie bald abschwellen und ich befreit werden kann. Mit einer Packung Ben&Jerry’s Eis auf dem Bauch platziert. Irgendwie muss Frau die Wartezeit ja überbrücken. Ja, ja. Geschichten, die das (Schwangeren-)Leben schreibt. Ich könnte euch noch bessere Geschichten erzählen. Verdammt lustige Geschichten. Lustig für die Anderen, nicht für mich als Schwangerbauch. In den letzten Wochen ist mein Humor verloren gegangen. Gestern war er noch da und am nächsten Tag, zack – weg, wurde er nie wieder gesehen.

Es ist schon nicht leicht, so ein Dickbauch-Leben kurz vor ET. Würde ich meiner Instagram-Timeline Glauben schenken, wäre ich absolut davon überzeugt, dass mir das größte „Push Present“ zusteht. Ha, was sind da schon Prada-(oder gar Hermès-)Handtaschen und Schmuckstücke von Cartier. Oder ein neues Auto. Ich will und nehme alles. Ihr fragt euch, was ein „Push Present“ ist?

Ja, genau. Genau das habe ich mich auch gefragt. „Push Present, was ist denn das für ein Käse?“. Ein Push Present ist ein Geschenk, dass der Mann seiner Frau zur Geburt, für die erleideten Strapazen schenkt. Verrückt, oder? Ja. Als wäre es nicht schon Geschenk genug, ein kleines, perfektes und gesundes Wesen im Arm zu halten und sich Mama und Papa nennen zu dürfen. Es gibt Dinge, die werde ich ich wohl nicht verstehen. Nie. Als der Herr vor wenigen Wochen anerkennend erwähnte, dass ich das alles ganz toll machen würde und ich nach dieser Schwangerschaft etwas schönes verdient hätte, antwortete ich deshalb ganz frech: „Ja, Botox. Eine ganz große Portion Botox!“

Baby Bump Update


Wie weit:  Fast geschafft!  

Gewicht:  Die Woche war ich wieder bei der Vorsorge und die Waage war nicht mein Freund. Nun wiege ich schon fast so viel wie der Herr. Viel fehlt da nicht mehr. Aber, der Körper bunkert jetzt. Spätestens mit dem Stillen verfliegen die zusätzlichen Kilos wieder.  

Umstandsmode:   Auch in dieser Woche kam nichts neues dazu. Stattdessen habe ich mir aber insgesamt drei schöne Teile für die Zeit nach der Geburt gekauft. Als Motivation. Schon seit Monaten liebäugle ich mit dem Belly Bandit. Ein Band, dass Frau direkt nach der Geburt trägt. Tagtäglich, für mehrere Wochen. Das soll die Rückbildung fördern und die Pfunde am Bauch schnell schmelzen lassen. Die Woche kam es endlich an. Ich bin unfassbar gespannt, ob es mir bei der Rückbildung hilft. 

Neuzugänge für das Baby:  Einige wunderschöne Stücke sind dazugekommen. Hauptsächlich von Zara. Außerdem ist noch ein zuckersüßes Kleid eingetrudelt. Und: mein Aden + Anais Set ist angekommen. Was bin ich aus dem Häuschen. Jetzt verstehe ich den Hype um die Marke erst so richtig. Kuschelweiche Spuck- und Pucktücher, dazu ein süßes Schnuffeltuch und ein Lätzchen. Große Liebe. Ganz große Liebe. Außerdem hat mich noch ein schönes Päckchen von Bellybutton erreicht. Pflege für Mama und Kind. 

Schwangerschaftsstreifen:   Einige.   

Schlafverhalten:   Ich bin unheimlich schlapp und müde, komme aber auch immer mehr zu Schlaf. Der Körper holt ihn sich nun einfach. Auch wenn mir das tagtäglich einen Strich durch meine Tagesplanung macht.  

Schönster Augenblick der Woche:   Der Geburtstag von Anni, wunderschöne Stunden im Kreise der Liebsten. 

Schreckmoment der Woche:  Ein kleiner Schwächeanfall außerhalb der vier Wände. 

Kindsbewegungen:   Heute morgen, beim kuscheln mit Anni, hat MM Kontakt zu ihrer großen Schwester aufgenommen. Immer wenn Anni den Bauch gekrault hat, kam ihr ein Fuß entgegen. So süß. 

Heißhunger:   Obstsalat, Dr. Pepper.

Abneigungen:  Noch immer Mineralwasser pur und Fleisch. 

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Übungswehen. Das ist nun aber ganz normal. Immerhin nähern wir uns dem ET in großen Schritten.

Symptome:   Sodbrennen, Kreislauf, Wassereinlagerungen, Rückenschmerzen.  

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Glücklich, voller Vorfreude. Gleichzeitig verspüre ich aber auch immer häufiger Panik, wie ich mein Arbeitspensum bis zum Termin schaffen soll. 


Miss M  &  Kleinigkeiten für MM
Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Eine Country-Playlist. Ja, eine Country-Playlist. Verrückt, aber irgendwie ist genau diese Playlist der perfekte Begleiter für völlig übermüdete Tage.    

GELESEN: 
Ich bin in dieser Woche kaum zum lesen gekommen bzw. sitze ich nahezu durchgehend an Uni-Skritpen und Arbeiten. Aber ich freue mich auf Februar, da werde ich endlich wieder mehr Zeit zum lesen haben. 

GEGESSEN: 
Lecker Grünkohl mit meiner Mama im Café K, Hausgemachten Flammkuchen, Milchreis, Brötchen und Brot, Rote Bete mit angebratenem Schafskäse. Hach ja. Viele leckere Dinge. 

GEKAUFT: 
Ihr werdet lachen: einen neuen Inki und das war es.  

GETRUNKEN: 
Tee, Tee, Tee, Wasser, Orangensaftschorle, ein wenig Cola. 

GEÄRGERT: 
Über meinen angeschlagenen Gefühlshaushalt. Danke Schwangerschaftshormone, ihr macht es mir nicht leichter, dem aktuellen Druck der Klausurenphase Stand zu halten. Aber, ich komme gut voran, bin dennoch ziemlich fleißig. Wird. 

GEFREUT: 
Über jedes weitere abgeschlossene Kaptiel in meiner Hausarbeit. Über Annis sehr gute Noten. Über den Mann, der mir wirklich immer eine Stütze ist.      

GESEHEN: 
Grey’s Anatomy.

GEWÜNSCHT: 
Viele Punkte für meine Ausarbeitung. Haha. Weniger Rücken- und Steißschmerzen. Es mag doof klingen, aber ich war die Woche trotz des Uniaufwands sehr zufrieden und glücklich. 

GETAN:
Geschrieben. 
GEKLICKT:
Ich habe einige Herren-Modeforen durchgeblickt, die Textilwirtschaft war diese Woche auch gern gelesen. Ich habe habe bei Bertha Louise gestöbert und Dawanda durchforstet. Und ich habe bei Anna Frost und Kate von Wunschfrei auf dem Blog vorbeigeschaut. 
CTG, mögen wir beide nicht  &  aufgehübscht
Pink für den Dickbauch  &  winterlich unterwegs
hausgemachte Hühnersuppe, mein Liebstes  &  mein Mitternachtssnack
Date Night
derzeitige Lieblingsprodukte
So schaut ein entspannter Abend aus  &  Mr. Oscar aus der Mülltonne
verliebt in mein neues handgefertigtes Schmuckstück von Bertha Louise
zuckersüße Mokassins von Kaz Tek  &  und ein süßes Geschenk von der lieben Shorma
Mitternachtssnack  &  hausgemachtes Curry
Mein geliebtes Dickbauch-Kleid von Hess Natur  &  ein Lernsonntag
Streifen für den Dickbauch  &  das COS Kleid zwickt auch schon
TB: Warnemüde, eine wundervolle Zeit  &  Oscar <3
dress – Mango
coat – Zara
scarf – MUJI
chelsea boots – Masssimo Dutti
bag – Louis Vuitton Neverfull
Modisch durch die Schwangerschaft – STYLE THE BUMP
Der Dickbauch nimmt immer mehr an Umfang zu. Da scheint es gar nicht so einfach, ihn noch hübsch zu verpacken und doch ergeben sich immer wieder neue Kombinationsmöglichkeiten. Schon immer habe ich Kleider und Röcke bevorzugt. Doch gerade jetzt, in der kugelrunden Zeit, weiß ich eben diese noch mehr zu schätzen. Kleider und Röcke engen nicht ein, sind angenehm zu tragen und lassen Spielraum.

Dieses leichte Leo-Kleid habe ich vor wenigen Monaten bei Mango entdeckt und direkt mitgenommen. Wohlwissend, dass der Bauch noch ordentlich wächst, habe ich dieses Kleidchen direkt in einer XL eingepackt. Welch ein Glück. Denn es passt noch immer. Ob mit Overknee-Stiefeln oder Chelsea Boots, beides lässt sich tragen.

Wie gefällt euch der Look?