Kommentare zu: INTERVIEW MIT INGO ZAMPERONI: TU GUTES UND REDE DARÜBER, AMERIKAS „GIVING-BACK-KULTUR“ https://oh-wunderbar.de/16459/ Sun, 03 Jul 2016 00:58:56 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.6 Von: Janina https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9057 Sun, 03 Jul 2016 00:58:56 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9057 Als Antwort auf inlovewithusfive.

Ich bin da ganz bei dir!

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Von: Janina https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9056 Sun, 03 Jul 2016 00:58:17 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9056 Als Antwort auf Luisa.

Warum so aggressiv? Ich schicke dir ein wenig Gelassenheit und Sonne.

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Von: Janina https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9054 Fri, 01 Jul 2016 03:32:33 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9054 Als Antwort auf jujaaaa.

Liebe Juja,

ja – ich helfe auch gern und viel aus. Wo es eben nur geht. Aber so grundsätzlich ist das im Vergleich zu den USA doch noch etwas anderes. Einfach weil es in den USA kaum Steuern, kein soziales Auffangnetz gibt. Da ist der Bürger einfach viel mehr in der „Pflicht“, fast eine Art Selbsthilfe. Man gibt einfach etwas ab, zurück. Toll wäre es natürlich, wenn die USA ein ähnlich gut funktionieren Sozialsystem hätten wie wir, aber so seltsam es auch klingen mag, ein Großteil der Amerikaner möchte es auch gar nicht. Die wollen zT keinen richtigen Kündigungsschutz, usw. Für mich als Deutsche ist das kaum zu verstehen.

Ganz liebe Grüße
Janina

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Von: jujaaaa https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9053 Thu, 30 Jun 2016 21:16:00 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9053 Also in meiner Nachbarschaft helfen wir uns auch alle gegenseitig. Mit Kindern, Garten, bei Krankheit, Problemen..
Das ist völlig normal hier in meinem norddeutschen Dorf! Ich finde man kann bei sich Zuhause mal im kleinen anfangen! Wir veranstalten auch Nachbarschaftsfeste und Flohmarkt und spenden gemeinsam Erlös. Haben aber auch gemeinsam für Flüchtlinge und Kinder in Not gesammelt.

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Von: Luisa https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9050 Thu, 30 Jun 2016 10:57:31 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9050 Mensch Janina, dann nichts wie weg in die USA- ich finde den O-Ton der ganzen Kolumne immer in die selbe Richtung gehend und so langsam wirklich mehr als langweilig.

Vielleicht weniger Gastkolumnen?! Leider wurden die Kommentare hierzu ja entfernt. Und vielleicht kannst du oder deine Gast-Journalistin die Artikel besser Korrekturlesen? Dankeschön.

Ja, ich habe meine eigene Meinung und arbeite selbst in der Verlagsbranche. Brauche keine peinliche Zurechtweisung.

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Von: inlovewithusfive https://oh-wunderbar.de/16459/#comment-9048 Wed, 29 Jun 2016 16:09:20 +0000 https://oh-wunderbar.de/?p=16459#comment-9048 Sehr interessant, vielen Dank! Vor allem für die kritische Aufarbeitung und das Hinterfragen dieser durchaus zweischneidigen Kultur des Zurückgebens, wie Herr Zamperoni ja auch reflektiert. Dass Engagement und gesellschaftlicher Einsatz für die Schwächeren der Gesellschaft etwas GUTES ist, daran besteht kein Zweifel. (Und dass diese hier in der BRD durchaus ausgeprägter sein könnten, auch…) Aber gerade die speziellen US-amerikanischen Hintergründe für diese (ja leider überlebensnotwendige) ausgeprägte „giving back“-Kultur sollte man durchaus kritisch sehen. Es herrscht eine ganz andere „ICH bin für mein Leben verantwortlich, nicht mein Land/Staat“-Kultur als bei uns, im Positiven (gegenseitiges Helfen) wie aber auch im Negativen (Krankenversicherungssystem, Mutterschutz, Arbeitnehmerrechte etc) . Für mich hat die US-amerikanische Gesellschaft da oft etwas Gnadenloses: ja: „if you can make it here, you can make it everywhere“ – aber wenn nicht, dann hast und bist Du eben auch verloren. Ich war letzten Monat in San Francisco, und ich habe noch niemals so viele im wahrsten Sinne des Wortes kaputte Typen auf den Straßen gesehen. Die sich vor Deinen Augen die Hose runter ziehen und auf den Gehweg stuhlen – und niemanden hat es interessiert. Jeder ist dort seines eigen (Un)Glückes Schmied.

Ganz ausgeprägt ist das fundraising ja auch im kulturellen Bereich, und auch dort zwiespältig zu bewerten, finde ich. Klar ist es großartig, wenn Familie Rosveldt einen ganzen Theatersaal stiftet, und dann kann der auch gerne nach ihnen benannt sein, warum nicht. Aber Familie Rosveldt beeinflusst dann eben auch, WAS in diesem Saal gezeigt wird. Thema Unabhängigkeit der Kulturschaffenden…spannend!

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