ich kommentiere eigentlich nie, aber ich bin eben noch mal auf den Post hier gestoßen, weil ich gerade selber ausgemistet habe und bin an diesem einen Satz hängen geblieben „Diese Kleidung geht an Menschen in Osteuropa, im Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika.“.
Vor ca. 8 Jahren haben wir damals im Erdkunde Unterricht eine Doku gesehen (ich glaube es war die Altkleiderlüge vom NDR) und der zitierte Satz ist mir deswegen sehr übel aufgestoßen. Wusstest du, dass die Kleidung, die von Deutschland nach Afrika geschickt wird bzw. ja eigentlich verkauft wird, dort zu einem großen Teil zur Zerstörung der heimischen Textilmärkte beiträgt? Altkleider werden in Deutschland unter dem Deckmantel des guten Zweckes gesammelt, dann wird aber immer weiter Profit damit gemacht bis sie in Afrika landen und dort wieder verkauft werden. Ich habe natürlich wahrgenommen, dass du in diesem Artikel für das System von Otto wirbst, finde es aber sehr schade, dass du den Blogeintrag mit „Gut, oder?“ beendest weil es leider nicht gut ist.
Ich möchte hiermit nur noch einmal auf die Nicht-Gute Seite aufmerksam machen und empfehle wärmstens die Dokumentation sowie diesen Artikel von Utopia (https://utopia.de/ratgeber/richtig-kleider-spenden/).

LG, Alice

Liebe Lara,

so ging es mir auch. Heute liebe ich Kleidung noch immer, aber ich überlege immer ganz genau, was mich für lange Zeit begleiten und auch erfreuen wird. 🙂

Ganz liebe Grüße
Janina

Liebe Grüße
Lara

liebe Julia,

oh wie schön. Vor allem, dass deine Freundin da so eine gute und wichtige Sache unterstützt.
Wir bringen dann immer eine Fuhre ins Sozialkaufhaus in der Stadt. Kennst du das?

Ich war so begeistert von diesem Dorf-Flohmarkt letztes Jahr und dachte, so ein Nachbarschaftsflohmarkt wäre auch eine richtig feine Sache. Zumal ja doch jeder immer irgendetwas hat, was er vielleicht nicht mehr so rege benutzt oder trägt.

Hab frohe Ostern, liebe Julia!

Janina