Lass uns laufen gehen!

„Laufen macht den Kopf frei!“ sagte meine Freundin damals immer zu mir. Und ich schaute sie an wie ein Auto und dachte mir stattdessen: „Sport ist Mord!“. Ha. Heute muss ich selbst darüber lachen. Denn Bewegung und Sport wirkt nämlich doch sehr wohltuend. Bewegung hilft mir, mich zu entspannend und beim laufen bekomme ich tatsächlich gut den Kopf frei. Irgendwie hat es sogar etwas meditatives für mich. Einfach laufen, Meter für Meter, in den eigenen Rhythmus finden. Dabei den Kopf ausschalten und die frische Luft tief einatmen. Ich laufe gern. Leider schaffe ich es nicht so oft wie ich es gern hätte, aber das ist ok. Mir geht es beim Laufen primär um die Entspannung. Und natürlich auch um das Gefühl danach. Die Glückshormone, die ausgeschüttet werden, das Gefühl, positiv ausgepowert zu sein – das macht happy.

Deshalb heute ein weiterer Beitrag aus meiner Kategorie Projekt: Fit & Gesund.

 

Regelmäßigkeit, bitte ja!

Sich langsam herantasten. Mit passendem Schuhwerk, ganz wichtig. Sich nicht gleich übernehmen, die Ziele nicht zu hoch stecken. Einfach locker an das Vorhaben „laufen gehen bzw. joggen“ herangehen. Es bringt nichts, sich gleich einen 4 km Lauf vorzunehmen. Das frustriert und ist nahezu nicht zu schaffen für das erste Mal. (mehr …)

Ich bin vollkommen verzuckert!
Industriezucker und seine Auswirkungen

Vor zwei Tagen wollte mir Henry etwas Gutes tun und überraschte mich mit meinem liebsten Eistee. Ein Eistee, der damit wirbt, weniger süß zu sein. Ich setzte die Flasche an und war plötzlich nur eines: Schockiert. Der Eistee kam mir zuckersüß vor. Er war sogar so süß, dass ich ihn nicht weiter trinken konnte. Das war mir bisher nie aufgefallen. Ganz im Gegenteil, ich war wirklich immer der Meinung, dass dieser Eistee so lecker ist, weil er eben nicht ganz so klebrig schmeckt. Erschreckend.

Gestern dann wieder ein recht ähnliches Erlebnis. Ich hatte eine harte Nacht und einen spannenden Vormittag. Als mein Termin vorüber war, schrie alles in mir nach meinem liebsten Käsekuchen im Elbgold. Das Wetter war traumhaft. Ein strahlend blauer Himmel und 32 Grad. Ich setzte mich in das Café und genoss diese halbe Stunde sehr. Der Kuchen war lecker wie immer, keine Frage. Ich habe jeden Bissen gefeiert. Aber dennoch: Bereits nach der Hälfte fühlte ich mich wie in einem Sugar Rush. Nachdem ich das ganze Stück verdrückt hatte, war mir schlecht. Noch vor wenigen Monaten habe ich locker zwei Stückchen nacheinander weggenascht. Krass. (mehr …)

 

FOOD DIARY in Thailand & weg mit dem Speck

Sommer, Sonne, Sonnenschein, wenig Kleidung, viel Haut, Bikini und Strand. Da möchte man toll aussehen und sich in seiner Haut wohl fühlen. Eigentlich möchte man das immer, doch ist der Wunsch danach im Sommer immer noch ein wenig stärker. Als ich vor einigen Wochen ein Foto von mir sah, welches Henry in einer unbeobachteten Minute von mir machte, war klar: Der Speck muss weg. Nein, das bin ich nicht. Nein, da soll wieder mehr Form rein. Ich möchte wieder die Alte sein. Vermutlich werde ich die Figur, welche ich vor meiner zweiten Schwangerschaft noch hatte, nie wieder haben. Das ist auch in Ordnung so und gar nicht schlimm, das ist auch gar nicht mein Ziel. Ich bin älter und habe zwei Kinder. Und dennoch möchte ich gern wieder eine schönere Silhouette haben und etwas schmaler möchte ich auch werden. Dazu straffen. Deshalb trainieren ich seit einigen Wochen mit Gymondo, ich habe euch HIER bereits davon berichtet. Von meinen Zielen und Wünschen und ich habe euch meinen Ist-Zustand gezeigt. In sechs Wochen zur Bikini-Figur, das ist mein Selbstversuch. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.  (mehr …)

Weg mit dem Speck, jetzt!

Gestern erzählte ich euch, dass ich in den letzten Wochen knapp fünf bis sechs Kilo an Gewicht verloren habe. Das ist für mich eine Menge und ich bin ehrlich glücklich damit.

In beiden Schwangerschaften habe ich viel zugelegt. Bei Anni habe ich mich mit dem Gewicht fast verdoppelt. Doch mit Anfang 20 waren die Kilos so schnell weg, da brauchte es weder Sport noch eine Diät, nichts. Und so habe ich mir bei meiner zweiten Schwangerschaft mit Mimi auch gar keinen Stress gemacht. Ich besitze zu Hause nicht einmal eine Waage, aus Gründen. Und das schon seit knapp 10 Jahren nicht mehr. In den letzten Wochen der Schwangerschaft habe ich unglaublich viel zugenommen, gefühlt einmal alles an Gewicht in nur einem Schub. Und nach der Geburt fühlte ich mich sogar recht wohl mit meiner neuen Figur. Den Mama-Glückshormonen sei Dank. Irgendwann wollte ich mich dann aber doch wieder bewegen und straffer werden. Das war mein Ziel, wieder in Shape kommen. Ich machte Fitness und später auch EMS, ich gehe laufen und baue kleine Tricks in den Alltag ein – wie zB niemals den Fahrstuhl oder die Rolltreppe nehmen. Allerdings alles ganz gemäßigt und entspannt. Und dann kam der Tag, als Henry mich in einem unbeobachteten Moment fotografierte. Ich sah das Foto und war ehrlich unglücklich. Ich mochte mich auf dem Bild nicht, gar nicht, und mir war nicht bewusst, wie weich ich tatsächlich geworden bin. Das war so ziemlich der Moment, der alles ins Rollen gebracht hat. Ich möchte meine Figur zurück, ich möchte mich wieder pudelwohl und auch sexy fühlen. (mehr …)