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Ich bin ein Klimatarier
Die Challenge:
10 Tage klimafreundlich leben!

5 Tage sind nun schon um, verrückt, und damit ist auch schon Bergfest. Mein Plan war, 10 Tage klimafreundlich essen und leben. Und zwar konsequent. 10 Tage nachhaltig und bedacht leben, meinen CO2 Fußabdruck so gering wie nur möglich zu halten. Ein Klimatarier sein.

Anfangs war ich noch der Meinung, klimafreundlich leben wäre gar nicht so schwer. Immerhin achte ich schon seit Ewigkeiten darauf, Lebensmittel regional und saisonal und vor allem bedacht zu kaufen. Und ich achte auch schon seit Ewigkeiten darauf, dass hier weniger tierische Produkte verzehrt werden. Hier werden außerdem keine Lebensmittel mehr weggeworfen bzw, kommt das wirklich extremst selten vor.

Tipp: Ich habe hier unterstützend die Idee von Lena {von a very vegan life, großartiger Blog} übernommen und friere winzige Reste wie Pesto, Kräuter, Früchte und Co in Eiswürfelbehältern ein. Das spart Ressourcen und nichts landet mehr im Müll. Mehr dazu findet ihr bei Lena HIER.

Auch nutze ich gern und viel die öffentlichen Verkehrsmittel (auch wenn es mit dem PKW natürlich oftmals bequemer erscheint). Nicht selten gehe ich die Strecken aber auch zu Fuß. Wir haben das Glück, sehr zentral zu wohnen und damit alle Möglichkeiten direkt vor der Haustüre. Supermärkte, Geschäfte, Spielplätze. Alles, was man eben so braucht. Und wenn es nicht gerade stark regnet, lege ich sogar die Strecke in die City zu Fuß zurück. Läuft also. Ich aase nicht mehr so mit Wasser. Wasser ist ein kostbares und knappes Gut. Natürlich erlaube ich mir gern mal ein Bad. Aber das, wenn es hochkommt, alle paar Wochen. Vor Jahren bin ich noch täglich in die Badewanne gestiegen, eigentlich eine ökologische Sauerei. Aber nun gut, ich wusste es nicht besser und hab dahingehend an meinem Wasserverbrauch gearbeitet. Genau so verhält es sich mit dem Strom. Hier wird das Licht nur angeschaltet, wenn es benötigt wird. Das Licht ganztägig im Flure anlassen, das gibt es hier nicht und das versuche ich auch den Kindern so zu vermitteln.

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Rezept für Apfelkuchen

Hmmmm, Apfelkuchen.

Du wunderschöner Herbst. Die ersten Blätter verfärben sich und purzeln von den Bäumen, es duftet nach Zimt und Kürbis und Kakao, die Temperaturen sinken und man kuschelt sich mit Decke, Kuchen und seinen Liebsten auf die Couch. Hach.

Worauf ich mich aber auch jedes Jahr freue. Die lecken Äpfel. Meine liebsten Sorten gibt es halt immer nur im Herbst. Und da liegt es nahe, dass es neben hausgemachtem Apfelmus und Apple Pie auch den Klassiker, leckeren Apfelkuchen, gibt. Köstlich.

Dieser Apfelkuchen ist so einfach und schnell zubereitet. Es braucht nicht viele Zutaten und er ist zudem saftig und lecker. Immer eine gute Idee. Noch lauwarm mit Schlagsahne, ein Gedicht.

Was du für das leckere Apfel-Schnittchen brauchst? (mehr …)

Köstlich!
Heidelbeer-Muffins mit Cream
Cheese Frosting

Hmmm, du köstliche Heidelbeer-Zeit. Ich liebe sie, diese kleinen, leicht säuerlichen Beeren. Jedes Jahr freue ich mich auf die Zeit der Heidelbeeren. Es ist schön, gemeinsam zur Plantage zu fahren und eifrig die kleinen, blauen Beeren von den Sträuchern zu holen und ab und an heimlich eine zu naschen. Das ist der perfekte Spätsommer.

Bevor die schöne Heidelbeer-Zeit nun aber vorbei ist, entstehen hier noch allerlei Leckereien. Heidelbeer-Marmelade, Kuchen, Heidelbeer-Eis oder, so wie heute, Muffins. Yummy. Saftiger Teig mit blauen Früchtchen. Sollte die Heidelbeer-Saison vorüber sein, könnt ihr bei diesen Leckereien auch gern auf tiefgefrorene Früchte zurückgreifen. Geht auch. Dazu ein Cream Cheese Frosting und der Muffin ist ein Gedicht.

Lecker-Schmecker, klein und rund, landet er sobald in meinem Mund. <3 (mehr …)

Zwei Kleidergrößen und minus 8 kg,
hallo Wohlfühlgewicht

Im Urlaub noch beschloss ich, etwas zu tun. Etwas gegen meine Unzufriedenheit und so sagte ich mir, besser gesagt, meinem inneren Schweinehund, den Kampf an. Noch in Asien stellte ich meine Ernährung um. Ich aß viel Obst und Gemüse, reduzierte meinen Industriezuckerkonsum drastisch und bewegte mich generell mehr. Klar, bei Sonnenschein fiel mir das weitaus leichter. Aber ich wollte noch mehr, ich wollte mich sportlich betätigen, ein wenig an Gewicht verlieren und gewisse Körperregionen straffen, und ganz besonders wollte ich mich endlich wieder wohler in meiner Haut fühlen. Wenn man so den ganzen Tag im Bikini oder Badeanzug herumrennt, dann ist der Ansporn doch recht groß. Und so meldete ich mich Mitte Juli bei Gymondo für einen sechswöchigen Bikini Body Onlinekurs an.

Ich zeigte euch HIER meine „vorher“ Bilder und schrieb ein wenig über meine Motivation. Ich war erst skeptisch, aber die Trainingseinheiten waren kompakt und ein erster Erfolg stellte sich bald ein. „Krass“, dachte ich und war direkt noch motivierter.

Leider musste ich in diesen sechs Wochen direkt zweimal pausieren, weil ich krank war. Das hat mich im Zeitplan ein wenig zurückgeworfen. Aber, auch in dieser Zeit habe ich mich indsustriezuckerarm und gesund ernährt. Ich habe viele Smoothies getrunken, Obst und Gemüse gegessen. Meine Leibspeise, seitdem ich wieder in Deutschland bin: Frischer Spinat mit Zwiebeln angedünstet, dazu etwas Parmesan und angeröstete Pinienkerne. So so lecker und so simpel. (mehr …)

 

Annis Küchenzauber
Rezept für Himbeer-Mascarpone-Torte

Anni hat wieder gezaubert.. dieses Mal hat sie meinen Lieblingskuchen gebacken und ihn mir in einem neuen Gewand präsentiert. Nämlich in kugelrund statt klassisch in flach. Da mir der Teig vom Piñata-Kuchen letztens zu wenig fluffig war, haben wir ein wenig am Teig gefeilt und uns letztendlich für ein Rezept entschieden, bei dem der Teig weitaus luftiger und leichter ist. Aber dazu gleich mehr.

Ich liebe meine heißbeliebte Himbeer-Mascarpone-Torte, Rezept findet ihr HIER, es ist Jahre her, dass ich euch dieses Rezept hochgeladen habe – verrückt. Egal wann ich sie wo mitbringe, sie ist immer als erstes aufgegessen. Alle lieben sie. Diese Torte ist aber auch herrlich lecker, da bleibt es niemals bei nur einem Stück. Ich kann euch nur ans Herz legen, probiert sie mal aus. Sie ist eine Wucht.

Ursprünglich habe ich damals immer Schattenmorellen statt Himbeeren genommen, das war mir dann aber zu süß und Himbeeren, die geben noch einmal etwas Frisches dazu.

Anni hat nun etwas neues ausprobiert. Der Kuchen ist rund, das perfekte Geburtstagsmitbringsel – dachte sie sich. Und ja, finde ich auch. Schaut toll aus. Ich durfte zuschauen, aber nichts anfassen, dazwischenreden war auch eher so: „Ich mach das schon! {mit viel Nachdruck im Ton}“. Mein Mädchen wird groß und selbstständig. Oh weh, oh weh.

Nun aber.. fangen wir an! (mehr …)

Lecker und gesund:
Rezept für Couscous-Salat

Als Mutter ist es mir unheimlich wichtig, meine Kinder gut zu ernähren. Ihnen ausreichend Obst und Gemüse, reichlich Wasser und Tee anzubieten. Natürlich wird hier auch genascht, sehr gern sogar und das auch nicht nur fünf Mal im Jahr, klar. Aber das sind dann eben diese Genuss-Momente. Eine gute und ausgewogene Ernährung als Basis ist wichtig, ganz besonders wichtig insbesondere auch für unsere Kinder. Sie wachsen, sie sind aktiv und in der Schule wird ihnen alles abverlangt. Ihr stetig wachsender Körper braucht all diese Nährstoffe. Und wie könnten wir unsere Kinder am besten an eine gute und gesunde Lebensweise heranführen? Genau, in dem wir ihnen ein Vorbild sind.

Teilhaben lassen, einbinden, vorleben.  (mehr …)

Das Leben ist schön!
Rezept für veganen Apfel-Streuselkuchen
+ ein Tipp für Weinliebhaber

Ich liebe das Leben, es ist schön. Wie so oft erwähnt, liegt die Liebe im Detail, im Alltag. Es sind die kleinen Dinge, die so unfassbar glücklich machen. Strahlender Sonnenschein, ein Schmetterling, der vor den eigenen Füßen landet, ein leckeres Eis, ein Strauß Blumen oder Familienzeit. So richtig echte Qualitätszeit. Davon räumt man sich nämlich leider viel zu wenig ein. Dabei ist es genau das, was besonders schön und wichtig ist. Quality Time.

Seitdem wir mitten in der Stadt wohnen, treibt es uns deshalb nicht selten in den Stadtpark. Bewaffnet mit einem Kugelgrill, einer großen Decke, Kissen, einem Fußball und ganz vielen Leckereien. Ein gutes Getränk darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Wer mich kennt, der weiß, ich liebe Gin. Hui. Aber auch einen guten Wein verachte ich nicht. Ganz im Gegenteil, wir trinken sehr gern ein gutes Glas Wein zum Abendbrot oder packen uns eine Flasche Wein samt Gläsern ein und setzen uns ans Wasser, um den Sonnenuntergang zu genießen. Das ist Leben für mich. Die Zeit auf dieser Welt nutzen, für schöne Dinge. Diese Momente aufsaugen, genießen, dankbar sein. Und ich habe Glück, ich habe einen ziemlich tollen Begleiter an meiner Seite. Wenn einer weiß, wie es sich gut lebt, dann Henry. Kein Wochenende vergeht, an dem er nicht vorschlägt, sich in den Park oder ans Wasser zu setzen, die Familie einzuladen, einen spontanen Ausflug einzulegen oder gut essen zu gehen. Falls du das liest: Henry, mit dir ist das Leben gleich zehnfach so schön. Nun aber genug geschwärmt, die letzten beiden Wochenenden haben wir es uns gut gehen lassen. Die Kinder haben miteinander gespielt und wir haben geschlemmt und ja, das ein oder andere Gläschen Wein vernascht. Meine Schwester hat veganen Apfelkuchen mitgebracht, ein Traum. Ich habe sie gefragt und darf euch heute das Rezept dazu verraten. Ernsthaft, bisher war jeder vegane Kuchen, die ich probiert habe, nicht meins. Ehrlich nicht. Irgendwie konnten sie mich nicht überzeugen und dann kam meine Schwester mit ihrem um die Ecke, der Himmel, so gut ist der. Saftig ist er, mit einer leckeren Karamell-Note. Yummy.  (mehr …)

*Kooperation

Spagetti mit Avocado & Green Smoothie Eis

Hmmmm, was ist das lecker. Und selbst die Kinder lieben es, gerade die Kinder lieben es. Easy peasy zubereitet, lecker und gesund. Das sind beide Rezepte. Dafür braucht es weder viel Zeit noch viele Zutaten. Und da einem, wenn man täglich frisch kocht, schnell die Ideen für neue Gerichte ausgehen – habe ich da auch noch einen kleinen aber heißen Tipp für euch. Aber lest selbst.

Grün ist gut + 2 Rezepte
& warum die 1000 Tage im Leben eines Kindes so wichtig sind!

Spagetti mit Avocado, etwas Olivenöl, Zitrone, Minze und Parmesan. So einfach, so lecker, so gut. Und das für die ganze Familie. Für Mama und Papa noch mit gerösteten Pinienkernen garniert, ist dieses Gericht ein wahres Gedicht.

Grün ist gut. Grün ist gesund. Grün schmeckt lecker. Greens sind wahre Vitamin- und Nährstoffbomben. Wie ich euch ja bereits HIER einmal erzählte, sind die 1000 Tage eines jeden Kindes unglaublich wichtig. Denn in diesen ersten 1000 Tagen, welche wiederum in vier Phasen unterteilt sind, beginnend mit der Schwangerschaft bis hin zum zweiten Lebensjahr, ist die Nährstoffversorgung für das Kind bedeutungsvoll und somit Grundlage für sein ganzes Leben. Deshalb heißt es auch: „Was du in den ersten 1000 Tagen isst und wie du lebst, beeinflusst dein gesamtes späteres Leben!„. Und so kann jede Mama ihrem Kind mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung einen guten Start ins Leben ermöglichen. Doch was sind diese vier Phasen? Des Rätsels Lösung, die 1000 Tage eines Kindes bestehen aus Schwangerschaft, Stillzeit, Beikost und Kleinkindalter.  (mehr …)

Annis Küchenzauber #1 //
Kinderleichtes Rezept für Piñata-Kuchen

Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe von „Annis Küchenzauber“. Mein großes Mädchen liebt es zu kochen und zu backen. Das findet sie toll und sie hat viel Freude daran, neue Rezepte auszuprobieren und eigene zu kreieren. Und so keimte in Asien eine kleine, aber feine Idee auf. Annis Küchenzauber. Eine eigene Kategorie auf diesem Blog, Annis Kategorie. Ein virtueller Ort, an dem sie ihre Rezepte mit euch teilen kann. Als sie das erste Mal davon sprach, war ich sofort Feuer und Flamme und nun ist es schon soweit, der erste Beitrag zu „Annis Küchenzauber“ ist online. Zur Feier des Tages ist es ein Rezept für einen easy peasy Piñata Kuchen. Ihr braucht nichts, abgesehen von ein paar wenigen Zutaten und zwei größeren Müslischalen, die hitzebeständig und somit für den Ofen geeignet sind.

Dann lasst uns loslegen.. (mehr …)

 

Fruchtig-frisch und zuckerfrei,
Eis für Kinder selbst gemacht!

Ich bin und bleibe eine Naschkatze und an einer ganz bestimmten Leckerei kann ich einfach niemals nie vorbei: Eis. Ich liebe Eis. Wir alle hier lieben Eis. Leider strotzt das Eis, welches man im Supermarkt findet, in der Regel nur so vor Industriezucker und Fett, und ist damit nichts für Babys und Kleinkinder. Ach, was sage ich. Eigentlich tut es uns allen nicht gut.

Dabei geht Eis auch lecker, ohne Industriezucker oder Farbstoffe. Natur pur, erfrischend und lecker. Da kann man ohne Sorge naschen und die heißen (und weniger heißen) Tage sind gerettet.

In Asien haben wir tagtäglich Massen an Obst verdrückt. Süße Mango, erfrischende Wassermelone, Fresh Coconut, herrlich leckere Ananas – oh, was fehlt mir das frische Obst und Gemüse. Und so war meine erste Amtshandlung der Gang auf den Markt. Und danach habe ich mich an einem selbst gemachten Eis ohne {Industrie-}Zucker versucht. Perfekt für die ganze Familie und auch schon für die Kleinsten geeignet. (mehr …)

 

Ist das wirklich Henry, der dunkelhaarige Mann da hinten links, da in Frankreich, mit den zwei wunderschönen Frauen an seiner Seite. Flirtet Henry da etwa fremd? Und wo ist Janina? 

Habt ihr das gehört, S(p)eeddating? Umgeben von knackigem und jungem Gemüse, fühlt er sich ganz offensichtlich wohl, das breite Grinsen im Gesicht verrät es. Oh weh, oh weh. Liebe auf den ersten Blick, sozusagen. Whaaaaaat? #haltstop #wasistdalos

War Henry nicht gestern noch im Anzug in Hamburg oder ist das ein Doppelgänger? Tatsächlich, der Herr mit der roten Hose, da hinten links, das ist er. Verrückt. Henry, der Glückspilz, durfte nämlich letzten Monat nach Frankreich. Genauer gesagt in den Norden Frankreichs, nach Cambrai. Was er da gemacht hat? Ja, was hat er da eigentlich gemacht? (mehr …)

Hmmm, lecker Rhabarber Crumble. Meine liebe Leo von MiniMenschlein zaubert immer die leckersten Rezepte. Jedes Mal, wenn sie ein neues hochlädt, möchte ich den Supermarkt rennen, die Zutaten besorgen und loslegen. Deshalb gibt es heute, in Form eines Gastbeitrags, ein Rezept für Rhabarber-Crumble für euch. Danke Leo!

Easypeasy Rezept für Rhabarber-Crumble

Oh so yummy, Rhabarber-Crumble

Ihr wollte beim Blogs lesen auch was lernen, oder? Und deshalb hier und heute aus der Kategorie „man lernt nie aus“.

Die Rhabarberzeit endet exakt am 24. Juni. Wusstet ihr das? Also ich nicht. In Deutschland wird der letzte Rhabarber am 24.6 geerntet. Danach muss er sich nämlich erholen, um für das Folgejahr wieder aufzutreiben. Also, letzt mal.. Rhabarber sollte man sein. Einmal im Jahr Vollgas geben und dann hat man wieder knapp zehn Monate Ruhe. Nicht schlecht, sag ich mal.

Nicht schlecht ist übrigens auch dieser Crumble. Oder sagen wir, wie es ist: Er ist köstlich. Und zudem ist er er noch easypeasy gemacht. Und zwar genau so..

 

Z U T A T E N

800 g geputzten, geschälten Rhabarber

400 g Dinkelmehl

1 Paket Butter (250 g)

250 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Bourbon Vanille-Aroma

1 gestr. Teelöffel Salz

100 g Haferflocken (Feinblatt)

Puderzucker zum Bestäuben

 

Z U B E R E I T U N G

Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Dann eine Pie-Form in Durchmesser 30 Zentimeter mit etwas Butter gut einfetten. Den Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden (ca. 1 – 2 Zentimeter dick). Jetzt das Butterpäckchen in einem großen Topf schmelzen. In einer zweiten Schüssel, Mehl, Bourbon Vanille, Vanillezucker, Salz, Zucker und Haferflocken verrühren. Den Inhalt der Schüssel nun nach und nach und ganz langsam unter ständigem Rühren in den Topf geben. Am besten rührt ihr mit einer Gabel, dann entstehen die Streusel wie von selbst.

Die Hälfte der Streusel in die gefettete Form geben, dann den kompletten Rhabarber darüber und zum Schluss wieder eine Schicht Streusel. Mit etwas Puderzucker bestäuben und ab in den Ofen. Nach etwa einer halben Stunde ist der Rhabarber-Pie fertig. Das seht ihr auch daran, dass die Streusel eine schöne Farbe haben.

Und dann – frische Sahne aufschlagen und am besten warm genießen. Guten Appetit!

Für Liebhaber: Lemon Brownies 

Sommer, Sonne, Sonnenschein, Zitronen-Brownie. Ok, fast. Wir stecken noch mitten im Frühling, aber mit diesen leckeren Brownies fühlt es sich schon fast an wie Sommer. Perfekt, um die Stimmung zu heben. Kleine Leckereien für die Seele. Zitronig-süß. Die waren hier so schnell vernascht, da blieben nicht einmal Krümel übrig. 

Meinen allerliebsten Zitronenkuchen, er ist so lecker, er macht süchtig, habe ich euch übrigens HIER verlinkt. 

Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

125 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
3 Eier
180 Gramm Mehl
2 EL abgeriebene Zitronenschale 
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Puderzucker


Z U B E R E I T U N G

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. 

Als nächstes die Zitronen warm abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann die Butter und den Zucker in eine Rührschüssel (oder in das Küchengerät) geben und beides schaumig schlagen. Nun die Eier nacheinander unterrühren, den Zitronenabrieb und den Saft hinzugeben. Anschießend das Mehl und die Prise unterrühren, bis alles einen homogenen Teig ergibt. 

Nun den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, kleine Brownie-Backform geben und diese in den Ofen geben. Hier die Brownie etwa 20 – 30 Minuten backen. Zwischendurch prüfen, ob die Brownie fertig sind – hierfür eignet sich ein Zahnstocher. Bleibt kein Teig mehr daran hängen, sind sie fertig. Man sollte die Brownie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst sind sie trocken und nicht mehr so schön chewy. 

Entweder ihr serviert die Zitronen Brownies nur mit Puderzucker {lecker lecker} oder ihr bereitet ganz simpel Zuckerguss vor. Für meinen Geschmack wurde es mit Zitronen-Zuckerguss doch einfach zu zitronig. 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. Ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich Rezepte von mir entdecke. 

Pfannkuchen, oder auch Pancakes – würde der Hipster in mir sagen! 

Am Wochenende wird ordentlich gefrühstückt. Und oft darf dabei eines nicht fehlen: Pfannkuchen oder Pancakes. Jeden Sonntag werde ich mit großen Augen angeschaut.. Also die Küchenmaschine angeschmissen und die Pfanne vorgeheizt. It’s Pancake Time. Vier Zutaten braucht es, mehr nicht. Und fünf Minuten Zeit. 


Je nach Lust und Laune essen wir die Pfannkuchen mit ganz unterschiedlichen Toppings. Ahornsirup, Nutella, Eis und Früchte. Unser Favorit: Eis und Früchte. Yummy. Und weil ich generell so auf Passionsfrucht stehe, kommt bei mir gern Passionsfruchteis {von Eismann}* zusammen mit Vanilleis on top. So so lecker, schmeckt sommerlich und frisch und einfach verdammt lecker. Mein absoluter Favorit. Hmmm. 


Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

200 g Mehl
300 ml Milch
4 Eier {2 Eier + 2 Eigelb}
40 g Zucker
Butter 





Z U B E R E I T U N G

Als erstes zwei Eier trennen und beides aufbewahren. Im Anschluss das Mehl sowie Milch, zwei Eier und zwei Eigelb, eine Prise Salz zu einem glatten Teig verrühren. 

Das übrig gebliebene Eiweiß von zwei Eiern mit einer Prise Salz steif schlagen und währenddessen den Zucker langsam unterheben. Letztendlich den Eischnee vorsichtig unter den Pfannkuchenteig heben. Fertig. 

Nun eine Pfanne erwärmen, etwas Butter hineingeben, fertig. 

Wer mag kann noch Tiefkühle-Früchte einkochen. Ich nehme dafür besonders gern Heidelbeeren. Einfach die TK Heidelbeeren mit etwas Zucker in einen Topf und einköcheln. Guten Appetit! 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. 


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Gib mir Guacamole, Baby!

Werde ich auf eine Party eingeladen, dann bringe ich immer eines ganz sicher mit – meine Guacamole. Sie ist nicht nur schnell und einfach zubereitet, nein – sie ist auch noch unfassbar lecker. So lecker, dass man sich kaum halten kann. So geht es mir. Meine Guacamole kommt ohne Tomaten aus, beinhaltet stattdessen aber einen Schuss Sojasoße. Und genau dieser Tropfen Sojasoße macht das Zeug so yummy. Hmmmm. Einmal angefangen, nie wieder aufgehört. 

Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

2 reife Avocados
1 Zitrone oder Limette
1 Zwiebel
1 Becher Crème Fraîche mit Kräutern
1 – 2 TL Sojasoße
Salz und Pfeffer
{evtl. eine Prise Chili}



Z U B E R E I T U N G

Die Zwiebel schälen und in sehr feine Würfelchen schneiden. Die Avocados vom Kern befreien, sie aushöhlen und das Fleisch in eine ausreichend große Schale geben. Die Zwiebeln hinzugeben. Ein wenig von dem Saft einer frischen Zitrone, Salz und Pfeffer  sowie 2 Esslöffel Crème Fraîche dazugeben. Alles mit einer Gabel zu einer glatten Masse verrühren. Die Guacamole final noch einmal mit der Sojasoße, Salz und Pfeffer abschmecken – fertig. 

Wer mag, kann noch feine Tomatenstücke dazugeben. Wir kommen ohne aus – aber das ist, wie so oft, Geschmacksache. 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. 

Guten Appetit! 

Lust auf Ragout? Yes please!

Vor einigen Wochen war ich bei meiner lieben Freundin Lori eingeladen und es gab ihr hausgemachtes Ragout. Yummy, sag ich euch. Absolut schmackofatz, und dazu noch ganz schnell und einfach zubereitet. Perfekt für mich. Und Lori sagte, man kann es auch gut einmachen – dann hat Frau gleich Vorrat. Perfekt für werdende Mamas und Berufstätige. 

Doch was braucht man für das lecker-schmecker Ragout? Ich hab  das Rezept minimal abgewandelt. 

Z U T A T E N

500 g Rinderhack
160 – 200 g Bacon 
2 – 3 Möhren
3 Stangen Staudensellerie
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250 ml Rinderbrühe
2 Dosen Tomaten {die von MUTTI sind die Besten}
5 EL Tomatenmark
3 – 4 EL Butter
2 – 3 TL Mehl
4 – 6 Gewürznelken
4 – 5 Lorbeerblätter
Muskatnuss 
Salz und Pfeffer


Z U B E R E I T U N G

Als erstes schält ihr die Möhren sowie Zwiebeln. Dann den Bacon und das Gemüse {Möhre, Zwiebel sowie Sellerie} fein würfeln. Den Knoblauch pressen. 

Butter in einen großen Topf oder eine große Pfanne geben, erhitzen und das Gemüse inklusive dem Knoblauch und den Speck hinzugeben, alles leicht andünsten. Dann das Rinderhackfleisch hinzugeben und bei mittlerer Hitze anbraten. Anschließend das Mehl dazugeben, unterrühren und mit der Fleischbrühe ablöschen. Nun mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Dosentomaten, das Tomatenmark sowie die Lorbeerblätter und die Nelken hinzugeben und alles knapp 20 – 30 Minuten köcheln lassen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. 

Guten Appetit!


„Mama, Besuch ist da!“

Egal ob Kindergeburtstag, eine Pyjama-Party oder ein einfacher FreundInnen-Besuch – mit diesen vier Ideen zaubert man den kleinen {und größeren} Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Garantiert. 

Vor einigen Tagen hat Anni Schlafgäste angekündigt. Zwei Freundinnen sind zu Gast und die Drei genießen ihre eigene kleine „Pyjama-Party“. Ich finde das toll und habe mir deshalb überlegt, die Mädels mit einer kleinen Auswahl an Leckereien zu überraschen. Gesagt, getan. 

Bereits heute Mittag habe ich mich an einem Fanta-Flaschen Wackelpudding versucht {siehe hier}. Was soll ich sagen, anscheinend doch nicht ganz so einfach, wie in all den tollen YouTube Videos. Aber auch ohne die Flaschenform kam er bei den Mädels gut an und schmeckt. 
Was ihr dafür braucht? Lediglich ein Getränk eurer Wahl und Blatt-Gelatine. Nach Anleitung zubereiten, fertig. 




Kein Eis im Haus? Gibt es hier nicht, niemals, niemals nie. Wir naschen einfach viel zu gern und bevorzugt Eis. Lecker. Da ist es nicht verwunderlich, dass unser Tiefkühler wirklich immer bis zur obersten Kante gut befüllt ist, und das fast ausschließlich mit Eiscreme

Mit Eis gefüllte Früchte sind hier immer der absolute Hit. Mein Favorit sind ja die gefüllten Kokosnüsse. Anni steht immer total auf die Melonen und Zitronen und der Mann, der liebt die Limetten. Alles Sorten, die man nicht unbedingt überall bekommt und deshalb bestellen wir diese oft bei Eismann. Ich habe mich wirklich riesig gefreut, als Eismann mir vor einigen Wochen anbot, mich einmal quer durch das Eissortiment zu bestellen. Gesagt, getan und doch sind wieder unsere Lieblinge im Warenkorb gelandet. Wen wundert es.

Und so habe ich den Mädels heute eine Candy Bar der anderen Art zusammengestellt – mit viel Eis, ganz viel Eis. 

Anni hat sich dann vorhin noch an einem Gurken-Krokodil versucht. Eine Gurke, die je nach Gusto mit Käse, Oliven oder Weintrauben geschmückt wird. Gesehen hat sie das zu Weihnachten bei meiner Schwester und wollte es gern nachmachen. Das Krokodil hat nicht lang überlebt. Ich kann einfach nicht an Käse vorbei. 

Auch habe ich noch ein Infused Water mit Granatapfel und Limette vorbereitet. Das ist hübsch anzuschauen und animiert dazu, mehr zu trinken. Zum Thema „Kind, du musst mehr trinken!“ hatte ich euch ja bereits hier schon einmal was geschrieben. 

Was ist bei euch immer der absolute Hit?

* vielen lieben Dank an Eismann für die tolle Zusammenarbeit, ich habe mich riesig gefreut // Kooperation

 

5 Minuten Zeit, 9 Zutaten, ein himmlisch saftiger Zitronenkuchen

Dieser Zitronenkuchen ist eine Wucht. Er ist so saftig und fluffig und herrlich lecker – man kann einfach nicht aufhören zu naschen. Nein, kein dröger und trockener 0815 Zitronenkuchen. Wenn ich dieses gute Stück als Gastgeschenk mitbringe, ist er immer sofort weg. Hmmm, lecker.

An wirklich bescheidenen Tagen hilft nur noch eines: Kuchen. Kuchen ist für mich schon immer Soulfood und backen für mich pure Entspannung. Deshalb musste ich lächeln, als ich in meinem neuen  Mama-Kochbuch von Hannah Schmitz folgendes las: „als die Wehen anfingen und ich wusste, dass es bald so weit sein ist, habe ich mich in die Küche begeben und einen Kuchen gebacken. Nein, das war kein Anfall von Wahnsinn. Backen lenkt ab und man macht sich nicht mit der Frage „Was passiert als Nächstes und wann ist das Baby endlich da?“ verrückt..“. Das hätte ich sein können. Habe ich Kummer, Stress oder einfach nur schlechte Laune, dann findet man mich in der Küche vor dem Ofen.

Nun aber zum Kuchen – er ist herrlich luftig und lecker. Ich bin begeistert. Nur habe ich das Rezept aus dem Buch minimal abgewandelt.

 

Z U T A T E N für saftigen Zitronenkuchen

250 g Butter

250 g Zucker

4 Eier {Größe M}

250 g Mehl

1 Prise Salz

1 Prise Kurkuma

1 leicht gehäufter TL Backpulver

Abrieb von zwei Zitronen {unbehandelt}

2 TL Saft von der Zitrone

 

 

Z U B E R E I T U N G

Als erstes schon  den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Den Zucker sowie die weiche Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben {wenn nicht vorhanden, mit dem Handmixer} und knapp 5 – 7 Minuten schlagen, bis die Masse schaumig ist. Nun die Eier dazugeben und weiter rühren. Währenddessen die zwei Zitronen reiben und im Anschluss den Abrieb sowie Mehl, Salz, Kurkuma, Backpulver und dem Saft der Zitrone dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.

Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgekleidete Kasten-Backform geben. Tipp der Autorin: Die Kastenform nicht mehr als zu 2/3 befüllen, da der Teig sonst überlaufen würde.

Nun für etwa 50 – 60 Minuten backen.

Dazu eine Tasse Tee und die Seele für fünf Minuten baumeln lassen. Meiner Meinung nach auch das perfekte Rezept für umangekündigten Besuch. Denn die paar Zutaten hat man doch irgendwie immer Haus. Oder?

Solltet ihr den Kuchen nachbacken, verlinkt mich doch gern bei Instagram oder setzt den Hashtag: #OhWunderbarkocht

 

 

Gastgeschenk: Heiße Trinkschokolade mit Marshmallows 

Ja, ich weiß. Weihnachen ist schon wieder vorüber und das nicht erst seit gestern. Aber diese kleinen Leckereien gehen immer. So lecker und schnell zubereitet, sind sie was fürs Herz. Wie war das noch, Liebe geht durch den Magen?! Genau so ist es. Wer freut sich nicht über eine kleine Aufmerksamkeit. Deshalb habe ich fast immer diese kleinen heißen Schokoladen im Gepäck – als kleines Gastgeschenk. Heiße Vollmilchschokolade mit Marshmallows. Yum.

 

Z U T A T E N 

Vollmilchschokolade

Kleine Marshmallows

Förmchen für Muffins (am besten aus Silikon)

 

Z U B E R E I T U N G

Die Schokolade schonend erwärmen, so dass sie flüssig wird. Ich überlasse diese Arbeit immer meiner Prep n Cook von Krups. So wird die Schoki nicht zu heiß und klumpt. Nun lege ich die Marshmallows in die Förmchen und gebe die flüssige Schoki drüber. Nun gebe ich alles für 10 Minuten ins Eisfach, fertig.

Es empfiehlt sich, die Trinkschokolade im Kühlschrank aufzubewahren.

Lasst es euch schmecken!

 

Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda 

Granatapfel. Und Limette. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht – aber die beiden Zutaten zusammen sind für mich persönlich der Inbegriff von Perfektion. Jedes Jahr aufs Neue fiebere ich der Granatapfel-Saison entgegen. Und ist es dann endlich so weit, gibt es kein Halten mehr. Granatapfel in allen möglichen Variationen. Heute habe ich deshalb ein ziemlich easy peasy ratzfatz Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda für euch. Am Abend auch perfekt mit einem Schuß Tequila.

Nun aber ran an die Tassen..

 

Z U T A T E N (für 4 Personen)

300 – 350 ml frisch gepresster Granatapfelsaft

Limettensaft

Ingwer

Zucker

Mineralwasser mit Sprudel

Ungespritzte (Bio)Limetten und Granatapfel zum dekorieren

optional: Tequila

 

Z U B E R E I T U N G

Ihr benötigt unbedingt frischen Saft vom Granatapfel. Diesen kann man gekühlt in der Frischetheke kaufen oder fix selbst pressen. Der Saft im Tetrapack {z.B. von Rauch} taugt für dieses Rezept leider nicht.

Als erstes schneidet ihr den Ingwer in feinere Streifen und wascht die Limetten mit warmen Wasser. Nun erwärmt ihr den Granatapfelsaft samt Ingwer für etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe in einem Topf. Währenddessen gebt ihr je nach Gusto Limettensaft und Zucker dazu. Schmeckt es einfach so ab, dass es für euch schmeckt. Der Eine mag es süßer, der Andere eher nicht. Wichtig ist nur, dass der Zucker vollständig schmilzt und der Ingwer auch etwas von seinem Geschmack an den Saft abgibt. Anschließend lasst ihr den Saft abkühlen. Zum servieren gebt ihr Saft in ein Glas und gießt dieses mit Sprudelwasser auf. Ein paar Eiswürfel {wer mag}, Limetten und Granatapfelkerne hinzu – fertig. Wer mag, kann auch noch einen Shot Tequila hinzugeben.

Lasst es euch schmecken!