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einige der Fotos stammen von Martin Stier

 

Dresden, immer eine Reise wert
|| märchenhaft, kulturell & geschichtsträchtig ||

Dresden, du wunderschönes Dresden. Lasst mich eines vorweg nehmen: Dresden ist immer eine Reise wert. Ob mit oder ohne Kinder, ob für ein kurzes oder ein langes Wochenende, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – es lohnt sich. Immer.

Ich war nun bereits das zweite Mal in Dresden. Und auch mein zweiter Besuch war wunderschön und spannend. Dresden verliert einfach nicht seinen Reiz und ist dabei so unglaublich vielfältig. Egal ob Kultur oder Geschichte, beeindruckende Bauten, die Semperoper, schöne Landschaften rund um die Elbe, an der man im Sommer herrlich sitzen kann – in Dresden kommt jeder Besucher auf seine Kosten.

Die Ausstellung: 3 Haselnüsse für Aschenbrödel –
märchenhaft auf Schloss Moritzburg

Am Tag vor der offiziellen Eröffnung durfte ich mit wenigen lieben Kollegen und der Presse schon einmal Mäuschen spielen und die neue Ausstellung rund um das Märchen „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ bewundern. In diesem Jahr ist sie weniger dokumentarisch, dafür umso märchenhafter. Mit ganz viel Liebe zum Detail und einigen wunderschönen Relikten des Films. So tanzt das originale Hochzeitskleid von Aschenbrödel zur allseits bekannten Melodie des Märchens. Wunderschön ist das. Auch haben mich die verschiedenen Themenräume begeistert. Von der winterlichen Schneelandschaft bis hin zum Hochzeitsbankett. Ich wiederhol mich, aber alles ist einfach märchenhaft. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Zur neuen Ausstellung wurde auch ein moderner Kurzfilm mit dem Titel „wovon träumst du?“, gedreht und nun veröffentlicht. Die Hauptdarstellerin, die zwölfjährige Rosalie, nimmt den Zuschauer mit auf eine kleine Reise und weckt dabei alle Emotionen. Denn der Kurzfilm hat gerade jetzt zur bevorstehenden Weihnachtszeit eine wichtige Message: Nehmt euch Zeit füreinander. Nicht später, nicht gleich, jetzt.

HIER könnt ihr den Clip auf YouTube schauen.

Das Schloss Moritzburg ist aber auch  generell, auch ohne die Ausstellung, einen Besuch wert. Eine Fahrt mit einer der muckeligen Pferdekutschen durch die kleinen Wäldchen, ein Spaziergang zum See oder ein gutbürgerliches Mittagessen im Gasthaus. Und wenn man Glück hat und es im Winter kalt genug ist, kann man auf dem See am Schloss auch noch Schlittschuh laufen. Ich habe mir sagen lassen, dass es dann besonders schön sein soll. Glaube ich sofort. Sicher ist, ich komme noch einmal wieder. Mit noch ein wenig mehr Zeit im Gepäck.

 

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Eine Stadtführung durch Dresden

Nehmt euch ein wenig Zeit, Dresden zu erkunden. Es gibt einfach so viel zu sehen. Wer Kultur mag, ist in dieser Stadt in Sachsen genau richtig. Die beeindruckenden Gebäude, der geschichtliche Hintergrund, die Liebe zum Detail und die wunderschöne Altstadt an der Elbe begeistert.

Vor zwei Jahren sind wir das erste Mal auf eigene Faust durch Dresden spaziert und haben uns den Großteil der Sehenswürdigkeiten angeschaut. Dieses Mal hatten wir allerdings das große Glück, einen Guide an unserer Seite zu haben. Das war informativ und ziemlich spannend. Mit einem Augenzwinkern, viel Charme und ganz viel Wissen haben wir einiges zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten erfahren. Das war richtig toll und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Besonders die Geschichte zum Zwinger war sehr interessant. Wusstet ihr, dass der Zwinger von August dem Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, als reiner Veranstaltungsort geplant war? Und dass seine Hochzeit ganze vier Wochen in dem Zwinger gefeiert wurde? Die Krone zu Polen hat er sich durch Bestechung erkauft. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen, aber ich kann wirklich nur sagen: Macht eine Stadtführung. Die ist sehr sehr lohnenswert. Seit diesem Jahr sind auch die Orangenbäume zurück im Zwinger. Diese überwintern zwar gerade, aber ich stelle mir den Anblick im Frühling und Sommer atemberaubend schön vor.

Am Schluss hatten wir doch tatsächlich auch noch das Glück, dem Glockenspiel {der Porzellan-Glocken} im Zwinger lauschen zu können. Zur gleichen Zeit leuchtete die Sonne hinein. Ein Moment, in dem wir alle inne hielten und genossen.

Kurz darauf ging es zu Fuß weiter und wir haben weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt besucht und konnten dabei spannenden Anekdoten aus der Geschichte Dresdens und dem Leben Augusts des Starken lauschen.

Eine liebe Leserin empfahl mir die große Stadtrundfahrt mit den Hop On Hop Oft Doppeldecker Bussen. In der Vergangenheit habe ich schon einige Städte mit diesen schönen roten City Tour Bussen entdeckt und es war jedes Mal ein Fest. Einfach, weil man so die Gelegenheit bekommt, alles zu sehen. Und man kann eben jederzeit aussteigen und später wieder einsteigen.

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Frauenkirche in Dresden

Die Frauenkirche, eine Kirche des Barocks, hat mich auch dieses Mal wieder sehr fasziniert. Ich habe aber auch so ein Ding mit Kirchen. Egal wo ich zu Besuch bin, ich muss mir immer die Kirchen anschauen und ganz häufig bleibe ich auch ein wenig und lasse mich nieder. Aber zurück zum Thema: Ein Besuch in der Frauenkirche Dresdens ist meiner Meinung nach ein Muss. Die Kirche ist besonders prachtvoll und wie man da so als Besucher auf einer der Kirchenbänke sitzt und die heilige Stätte auf sich wirken lässt, empfindet man Demut. Eine Kirche mit ganz viel Liebe zum Detail.

Im Jahre 1945 wurde die Frauenkirche im Krieg komplett zerstört. Jedoch, das erzählte uns der City Guide, ließ man die Trümmer der Kirche als Mahnmal auf dem Platz liegen, bis man 1994 begann, mit Hilfe von Spenden aus aller Welt, die Frauenkirche wieder aufzubauen. Die alten Trümmer wurden Stück für Stück mit verbaut, was man der Fassade heute ansehen kann. Alt und neu. Geschichte und Zukunft vereint.

 

Shopping und Food in Dresden

Auch Shopping-Fans und Genießer kommen in Dresden auf ihre Kosten. Bei unserem letzten Besuch waren wir gutbürgerlich im mittelalterlichen Ambiente im Prinzenkeller essen und das war solide und von der Atmosphäre mal etwas ganz anderes. Teilweise mit lautem Gesang,

Dieses Mal war ich wieder gut bürgerlich zu Tisch in der Churfürstlichen Waldschänke Moritzburg. Also direkt am Schloss in einem kleinen Wäldchen. Urgemütlich und das Essen war sehr sehr gut. Ich habe mich für eine Gänsekeule mit Rotkraut entschieden, um schon ein wenig in vorweihnachtliche Stimmung zu gelangen – sie war perfekt.

Gutes italienisches Essen gibt es in der Villa Marie. Gute Essen, gute Cocktails zum Teil mit großartiger Live Musik gibt es im Felix.

Aber auch viele kleine Cafés in Dresden Stadt begeistern mit gutem Kaffee und Kuchen.

Wer am Abend Sushi im Hotelzimmer genießen möchte, dem kann ich nur Mai An Sushi ans Herz leben. Köstliches Sushi und sehr netter Service. So als Tipp am Rande.

 

Sommer an den Elbwiesen

Leider hatte ich bisher noch nicht das Glück im Sommer bei warmen Temperaturen schöne Stunden an den Elbwiesen zu verbringen – aber, das soll wunderschön sein. Deshalb sollte auch das auf euer Liste stehen, wenn ihr denn in der wärmeren Jahreszeit einen City Trip nach Dresden plant. Mit einem Glas Wein {oder einem Gin Tonic} in der Hand und den Blick aufs Wasser und das wunderschöne Dresden gerichtet.

 

Zwei wunderschöne und spannenden Tage mit lieben Kolleginnen wie Anni von Fashion Kitchen, {was hab ich mich gefreut sie wiederzusehen, schaut euch ihren Blog mal an, der ist sehr schön und abwechslungsreich!}, Katja von Amoureuxee {groß- groß- großartige Fotos mit wertvollen Gedanken}, Su & Chris von Fashion Twinstinct {für Mode Liebhaber} sowie Jasmin von someonesday {für jede Menge Lebensfreude und Motivation}.

 

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Kommentare

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  • Bianca
    28 Nov 2017 Antworten

    Dresden ist immer eine Reise wert. Ich war schon oft dort und komme immer wieder gerne hin. Schloss Moritzburg steht fürs nächste Mal auf der Liste.
    Viele Grüße Bianca
    http://ladyandmum.blogspot.de

    • Janina
      28 Nov 2017 Antworten

      Liebe Bianca,

      Schloss Moritzburg mit der Ausstellung ist wirklich sehenswert.
      Ich möchte auch unbedingt noch einmal im Sommer nach Dresden, das stelle ich mir besonders schön vor. 🙂

      Ganz ganz liebe Grüße
      Janina

  • Finja
    28 Nov 2017 Antworten

    Ach Janina, da bekommt Lust, direkt loszufahren.
    Tatsächlich überlegen wir zwischen den Feiertagen mal nach Schloss Moritzburg zu fahren – denn ich bin ein riesiger fan des Mädchens „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“.

    Mal schauen, ob es dann geöffnet hat – und unser Kleiner mitmacht ?

    Liebe Grüße

    _________________
    http://finjalarsson.de

    • Janina
      28 Nov 2017 Antworten

      Liebe Finja,

      ich kann es dir wirklich nur empfehlen. 🙂

      Allerdings vermute ich, dass es zwischen den Feiertagen vermutlich sehr voll sein wird. Oder auch nicht, wer weiß das schon so recht. 😀
      Die Ausstellung hat noch bis Ende Februar geöffnet.

      Ganz liebe Grüße
      Janina

  • Bea
    28 Nov 2017 Antworten

    Hallo Janina,
    Dresden stand nie auf meiner Reiseliste. Jetzt steht es an erster Stelle.
    Hoffentlich klappt alles und wir verbringen das 2. Adventswochenende dort.
    Ich freue mich schon sehr.
    Ganz lieben Gruß
    Bea

    • Janina
      28 Nov 2017 Antworten

      Liebe Bea,

      wenn es geklappt hat, dann lass mich doch gern wissen, wie dir die Stadt gefallen hat. 🙂

      Herzliche Grüße
      Janina

  • Kristin Ritter
    28 Nov 2017 Antworten

    Liebe Janina,
    vielen Dank für den schönen Artikel über meine Wahlheimat Dresden. Ich erfreue mich wirklich jeden Tag wieder wenn ich über die Elbbrücke fahre und den wunderschönen Altstadtblick genießen darf. Es verzaubert mich immer auf‘s Neue. Liebe Grüße aus Dresden
    Kristin

    • Janina
      28 Nov 2017 Antworten

      Liebe Kristin,

      die Altstadt ist ja auch ein Traum. Wie schön, wenn man sagen kann, dass man in einer so wunderschönen Stadt lebt. <3

      Ganz liebe Grüße
      Janina

  • Christina
    28 Nov 2017 Antworten

    Wir waren viele Jahre alle 1-2 Jahre mal ein verlängertes Wochenende in Dresden. Meistens verbunden mit einem Besuch der Semperoper oder dem Staatsschauspiel, oder auch mal zum Weihnachtsmarkt. Insgesamt waren es im Lauf der Jahre so 6-8 Besuche (und unsere Anreise ist wirklich weit). Aber seit es dort die Pegida-Aufmärsche gibt, vermeiden wir die Stadt. Das muss nicht sein, Leipzig zeigt, dass es auch anders geht.
    Homosexuelle Freunde von uns, die auch oft in der Oper dort waren, fahren aus selbigem Grund auch nicht mehr hin. Solange der Rest der Bevölkerung die Nazis dort jeden Montag schalten und walten lässt, sollte man sich echt überlegen, ob es nicht bessere Städte gibt, in denen man sein Geld ausgeben kann und in denen auch Ausländer und Schwule willkommen sind.
    Weiterhin wollte ich noch anmerken, dass man Pferdekutschen in der Stadt nie nie nie unterstützen sollte und auch nicht bewerben. Das ist Tierquälerei und man sollte Touristen darauf hinweisen (wie auch Elefantenreiten in Asien, Delphinshows etc.) Das macht man als aufgeklärter denkender Mensch einfach nicht.
    Du kannst nichts dafür und ist kein Angriff. Aber vielleicht beim nächsten Reisebericht auch mal solche Dinge berücksichtigen wäre ganz toll. Da wäre deine Reichweite doch von großem Nutzen. Herzliche Grüße, Christina

    • Janina
      28 Nov 2017 Antworten

      Liebe Christina,

      ganz lieben Dank dir für deine Gedanken.
      Ich kann deinen Einwand verstehen, ganz klar. Aber ich denke, nein, ich weiß, dass der absolute Großteil der Dresdner absolut gegen rechts und die Pegida-Bewegung sind. Hohlköpfe gibt es überall und ich denke, man sollte die Menschen, die eh schon darunter leiden, nicht noch zusätzlich abstrafen. Da hätten die {im Verhältnis} wenigen Doofköpfe doch gewonnen. Diesen Sieg darf man ihnen meiner Meinung nach nicht gönnen. Dennoch verstehe ich natürlich deinen Einwand.

      Und in Sachen Pferde – ja, da hast du wohl Recht. Danke Dir!

      Herzliche Grüße
      Janina

      • Ju
        29 Nov 2017 Antworten

        Also ich als Dresdnerin kann da ganz klar nur sagen, dass der Großteil hier gegen Pegida ist. Es gibt zahlreiche Gegenveranstaltungen, von denen wird nur leider viel zu wenig bis garnicht berichtet.
        Und wie Janina schon sagte, was ist der Sinn dahinter, die Stadt zu meiden, weil ein paar I***** meinen Pegida ist toll und man muss dahin gehen. Nicht Pegida ist die Stadt, sondern die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Essensmöglichkeiten und und und.
        Richtig man darf ihnen den Erfolg nicht machen, indem man nicht kommt. Im Zweifelsfall einfach mal eine der Gegendemonstrationen besuchen.

  • Madelaine
    29 Nov 2017 Antworten

    Liebe Janina,

    danke für Deinen Reisebericht. Ein Ausflug nach Dresden gehört für uns bei jedem Heimatbesuch zum wundervollen Pflichtprogramm, diese Stadt verliert einfach nichts an seinem zauberhaftem Charme. Und die Dresdner sind so unglaublich höflich, freundlich und charmant! Die wenigen unreflektierten Pegidaanhänger sind wirklich die Ausnahme, Gott sei Dank! Weihnachten steht also wieder ein Besuch in Moritzburg auf dem Programm, wobei mein Mann jedesmal die Krise bekommt, wenn er wieder durch die Ausstellung laufen soll 🙂 🙂

    • Janina
      29 Nov 2017 Antworten

      Liebe Madelaine,

      das finde ich im übrigen auch. Das dachte ich schon beim letzten Mal, wie höflich und offen doch die Dresdner so generell sind. Und charmant. Also ganz wirklich. Da würde ich mir gern ein wenig von mit in die Heimat holen. 🙂

      Ich werde wohl noch einmal mit Anni in die Ausstellung, denke ich. Ich kann mir vorstellen, dass sie die richtig toll findet.

      Ganz liebe Grüße
      Janina

  • Robert
    23 Apr 2020 Antworten

    Danke für den schönen Reisebericht! Dresden ist definitiv immer eine Reise wert – und sei es nur für einen Tag, wenn man in der Gegend ist. Moritzburg und die Umgebung gehört irgendwie ebenfalls dazu, wenn man die Zeit hat sollte man da auch hin.

    Viele Grüße
    Robert

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