Die Geburt unserer Tochter,
ein Geburtsbericht!

Der Tag, an dem Mimi geboren wurde. Ein Geburtsbericht. Unser ganz persönlicher Geburtsbericht. Der Tag, an dem unser Leben vollkommen gemacht wurde. Eine Familie von Vieren. Der 23. März 2015. Ein Montag. Hach.
Die Schwangerschaft war spannend. Sie hatte viele Höhen, aber auch einige Tiefen. Freude, Glück, Spannung – aber auch Schmerzen, Kummer und Sorgen.  Diese Schwangerschaft war für mich körperlich sehr beschwerlich und nicht immer leicht. . So kam es, dass ich zum errechneten Entbindungstermin bereits zur Einleitung in eine Klinik in Hannover überwiesen wurde. Drei Tage Einleitung, mit Wehen, Erwartungen und ganz vielen Emotionen. Am vierten Tag, einem Montag, entließ ich mich selbst. Zu groß war die Enttäuschung, andere Frauen zu sehen, die nach mir kamen und, mit Baby!, vor mir wieder gingen. Also entschied ich, zu Hause zu warten und der Natur zu vertrauen, meinem Körper zu vertrauen. Ich wollte mich entspannen und nicht so unter Druck setzen. In sieben Tagen sollte ich wiederkommen. Soweit kam es aber nicht.

Die Woche über war Ruhe im Bauch. Absolute Ruhe. Wohl genau die Ruhe vor dem Sturm, wie es die Leute so gern sagen. Also ging ich noch in die Uni, bummelte, überfiel Ikea, ging essen und schlief mich aus. Wir genossen diese Zeit als Paar und als Familie zu Dritt noch einmal ganz ausgiebig. Wir machten nur schöne Dinge und ich muss sagen, das unheimlich gut.

An diesem unglaublich sonnigen Sonntag beschlossen wir, ganz spontan nach Hamburg zu fahren. Viel zu lange hatte ich meine liebste Freundin nicht gesehen und ein wenig frische Hamburger Luft würde das Ganze vielleicht ein wenig in Gang bringen. Viele Monate sind vergangen, ohne einen einzigen Kathrin&Janina-Tag – das wollten wir noch vor der Geburt ändern. Und da sie an diesem Sontag ihre 24-Stunden Schicht im Krankenhaus hatte, setzten wir uns an diesem Tag kurzerhand ins Auto. Richtung Hamburg, Richtung Herzstadt, Richtung Kathrin. Was war das schön.

Bei ihr angekommen, ließ sie mich noch einmal kurz untersuchen. Immerhin war der letzte Check über eine Woche zurück. Nichts. Muttermund weich, aber geschlossen. Und so machten wir uns fröhliche und lustige Stunden. Ich mit einem wohlschmeckenden Wehencocktail in der Hand. Veräppelt. Pfui, war der ekelhaft. Nie im Leben werde ich so ein Ding noch einmal trinken. Und so saßen wir da – plauderten, lachten, weinten, herzten uns. Der Herr mittendrin. Das waren so wunderbare Stunden, an die ich sehr gern zurückdenke. Irgendwann bekam ich tatsächlich einen starken Druck im Oberbauch. Der Bauch verhärtete sich regelmäßig und so stapfte ich umher, um die Schmerzen besser zu verarbeiten. Die Vorfreude war groß. Doch leider verebbten die Schmerzen ganz bald wieder und ich war nach nicht einmal zwei Stunden wieder komplett schmerz- bzw. wehenfrei. Ich bin ganz ehrlich, ich war frustriert. So ziemlich frustriert. Schon wieder hatte ich mir vergeblich Hoffnung gemacht und nun tat sich wieder nichts. Dachte ich!
Aber auf meine Kathrin ist Verlass. Sie munterte mich auf, lockte mit Leckereien. Nicht zu vergessen, Henry. Er war wie immer (m)ein Fels in der Brandung. Und so saßen wir da und genossen die Zeit bis in den späten Abend hinein. Irgendwann schickte ich den Mann nach Hause, habe ich doch eh nicht mehr daran geglaubt, dass unser Mimi-Mädchen noch kommt. Lacht ruhig – aber wir haben schon fast nicht mehr damit gerechnet. Und so fuhr Henry tatsächlich um 0.30 Uhr Heim. Kathrin verließ mich ebenfalls Richtung OP. Also schlief ich auch etwas.
Die Geburt geht los..

Um kurz vor 3 Uhr in der Nacht wachte ich auf. Ein starkes Ziehen im Rücken und den Beinen. Eher sehr unangenehm, als stark schmerzhaft. Liegen konnte ich so nicht. Also stand ich auf und wollte meine Beine etwas vertreten, und so dachte ich noch „Och, im Stehen lässt sich das aber gut aushalten!“. Ha, Pustekuchen. In der nächsten Minute durchfuhren mich Schmerzen, die sich nur durch veratmen aushalten ließen. Fürchterlich. Also bewegte ich mich langsam Richtung Schwesternbereich.

Die Wehen kamen etwa etwa alle ein bis zwei Minuten. Und so stand ich da, sprach die erstbeste Hebamme an und berichtete ihr von meinen „ein wenig schmerzhaft“-Schmerzen. Die Schwester lachte und sagte: „Sie schauen aber aus, als würde es etwas mehr weh tun. Dann machen wir mal ein CTG und sehen nach dem Muttermund„. Gesagt, getan. Ich wurde untersucht – der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt 2 cm geöffnet. Wow. 2 Zentimeter? Wann ist das passiert? Daraufhin wurde ich für eine halbe Stunde am CTG angeschlossen und die Schwester verließ mich mit den Worten „dann können wir ja in etwa zwei Stunden ihren Mann anrufen!“. Die Schmerzen waren jetzt schon sehr stark. Als die Schwester zurückkam, untersuchte sie mich noch einmal. 4 Zentimeter. In 20 Minuten hat sich der Muttermund also um weitere zwei Zentimeter geöffnet. Nun sagte sie, ich solle fix meine Sachen packen und dann wurde ich vom Vorsehen-Zimmer in den Kreißsaal gebracht. Meinen Mann würde man jetzt sofort anrufen. Ich konnte zu dieser Zeit schon nicht mehr telefonieren. Die Schmerzen waren heftig und die Wehen kamen so dicht nacheinander, dass mir kaum Zeit blieb, mich in den Wehenpausen zu entspannen oder durchzuatmen. Ich wollte noch einmal schnell duschen gehen, mir die Zähne putzen und mich ein wenig zurechtmachen. Aber daran war ebenfalls nicht mehr zu denken. Ich habe es lediglich geschafft, mir die Zähne zu putzen und meine Linsen einzusetzen, immerhin wollte ich mein kleines Mädchen auch sehen können, wenn es da ist,  und dann ging es schnurstracks Richtung Kreißsaal.

Im Kreißsaal angekommen, war ich dankbar, eine so tolle Hebamme zu haben. Sie hatte mir einen kleinen „Parcours“ aufgebaut, sodass ich mich viel bewegen konnte. So hing ich im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen und ertrug dort Wehe für Wehe. Der Schmerz war enorm und ich spürte bereits den Druck nach unten. Um vier Uhr traf Henry ein. Leider habe ich seine Ankunft gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Ich fühlte mich wie in einem Rausch aus Schmerz. Kaum in der Lage, etwas bewusst wahrzunehmen. Verrückt. Irgendwann ertrug ich den Schmerz im Stehen nicht mehr und ich kauertemich auf das große Bett im Kreißsaal. Ein Wehensturm überrannte mich. Ich hatte gefühlt kaum Pausen zwischen den Wehen. Der Druck nach unten war kaum noch auszuhalten. Deshalb brachte mir die Hebamme Lachgas. Das sollte die Schmerzen mindern bzw. erträglicher machen. Allerdings wurde mir von dem Lachgas ganz schnell schlecht und Linderung sollte es mir auch nicht bringen. Und so wehte ich weiter vor mich hin. Kaum in der Lage noch etwas um mich herum wahrzunehmen. Ein Glück, dass Henry alles ganz bewusst erlebt hat. Im Vergleich zu Annis Geburt empfand ich diese als sehr sehr schmerzhaft und kaum zu ertragen. Im Nachhinein hat mich das traurig gemacht, weil ich mich so auf die Ankunft unserer kleinen Tochter gefreut habe.
Gegen sechs Uhr in der Früh traf meine Freundin Kathrin ein. Aber auch das habe ich nicht mehr mitbekommen. Die Schmerzen waren so heftig, dass man mir ein Medikament spritzte, dass die Wehen kurzzeitig stoppte. In dieser Zeit setzte man mir eine PDA. Nur leider viel zu spät. Sie verschaffte mir kaum bis keine Linderung und eine halbe Stunde später war Mimi auch schon da.

Da der Muttermund bereits vollständig geöffnet war, die Fruchtblase aber noch immer stand, wurde sie kurzerhand von der Hebamme geöffnet. Kurz darauf erklärte sie mir, dass man schon Mimis Haare sehen könnte. Verrückt. Und dann ging alles ganz ganz schnell. Die liebe Hebamme forderte mich auf, ordentlich mitzuarbeiten und mitzuschieben. Ich kann mich noch erinnern, dass ich das nicht wollte, weil ich Angst hatte. Angst, vor den kommenden Schmerzen. Angst, vor dem, was nun kommen würde. Und dann war schon das Köpfchen da.

Henry ermutigte mich, Mimis Köpfchen zu berühren und wenn ich daran zurückdenke, dann krampft mir das Herz vor Glück. Das war ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Mich durchströmte bereits hier so viel Liebe und Glück. Und es gab mir außerdem viel Kraft, die letzten Minuten zu überstehen und mein kleines Mädchen endlich zu gebären. Während ihr Kopf bereits geboren war, versuchte Mimi schon, das Köpfchen zu drehen und hatte die Augen auf. Nun unterstütze die Hebamme noch einmal und unsere kleine Mimi erblickte um 7.11 Uhr das Licht der Welt. Ein kleines Hamburger Mädchen mit dunklen Haaren, ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. 52 cm lang und 3.640 Gramm schwer. Man legte mir dieses kleine perfekte Wesen auf die Brust und unser Mädchen schaute uns mit offenen Augen an. Ganz ruhig und andächtig. Sie war so wunderschön und ich in diesem Moment völlig überrollt von Glücksgefühlen und Stolz. Ich habe wohl ständig wiederholt, wie wunderschön sie ist. Wie sie da so lag, auf meinem Bauch. Mit ihren dunklen Haaren und ihrer kleinen Stupsnase. Wie sie direkt andockte und dabei mit ihren großen Augen die Umgebung bestaunte. Nun sitzen wir hier und sind überwältigt. Schon wieder. Eine kleine Anekdote: Als Mimi gerade vier Minuten alt war, fing mein Wecker vom Handy laut an zu piepen. Denn das war der Tag, an dem das endgültige Räumungskommando den Mietvertrag für Mimis Bauchhöhle kündigen sollte. Und dafür wollte ich rechtzeitig aufstehen, um mich fertig zu machen.

Mimi-Motte, wir lieben Dich.

Kommentare

Dieser Beitrag hat 46 Kommentare
  • Isabell von Alltagsfarben
    25 Mai 2015 Antworten

    Wow, sehr emotional. Ihr seit eine tolle Familie!

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    toller bericht + schön dass alles gut geklappt hat
    nur eins versteh ich nicht, wieso sagt ihr immer mimi? gefallen euch die original namen nicht so gut als dass ihr sie nicht auch benutzen wollt?wieso habt ihr sie nicht dann einfach mimi genannt?

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Für uns war dieser Rückblick auch noch einmal sehr fesselnd. <3

    Danke Dir, liebe Isabell.

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Weil Mimi ihr Spitzname ist. 🙂

    Natürlich gefallen uns ihre Namen, sonst hätten wir sie nicht gewählt. Wir nennen sie aber bereits seit vielen vielen vielen Monaten Mimi. Als sie im Bauch war haben wir auch immer schon Mimi gesagt. <3

  • Bell
    25 Mai 2015 Antworten

    Ich mag solche Rückblicke immer sehr gern.
    Da hab ich immer ein Tränchen im Auge.

    P.S. Beim ersten Geburtstbericht fehlt das B 😉

    Liebe Grüße,
    Bell

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Vielen lieben dank, da hat sich das B weggemogelt. 😉 Ich habe es direkt korrigiert.

    Mir geht es ähnlich. Ich bekomme immer Gänsehaut, wenn ich Berichte von anderen Mamas lese oder höre. Es ist doch immer sehr fesselnd und emotional. 🙂

  • Ari
    25 Mai 2015 Antworten

    Das hast du sooooo schön geschrieben. Als Neu-Mama kann ich das so gut nachvollziehen ?

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Beim lesen hatte ich so sehr Tränen in den Augen. Ich bin so mit gerührt und finde es so unendlich schön, wie sehr du dieses wunder schätzt. Man merkt deine Dankbarkeit so sehr und das finde ich einfach nur toll!

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Schöner Geburtsbericht !
    Man sieht richtig wie eure Augen strahlen und das es wahre Liebe ist.
    Die „kleine“ Mimi und Anni können stolz auf dich sein! 🙂

  • anni_lipsticklover
    25 Mai 2015 Antworten

    So unglaublich schön geschrieben. Danke, dass du diese Erinnerung mit uns geteilt hast 🙂

  • aloccin sch.
    25 Mai 2015 Antworten

    Was für ein wundervoller, emotionaler, ausführlicher Bericht ! So ein schöner Name den ihr eurer Tochter gegeben habt !
    Vielen lieben Dank fürs berichten. 🙂
    lg

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Toll geschrieben. Wie kamt ihr zu Mimis Namen?

  • alissaloves
    25 Mai 2015 Antworten

    Ich bin wirklich gerührt! Danke, dass du das mit uns geteilt hast, und ich wünsche deiner Familie eine tolle und unvergessliche Zeit zu viert!
    Alissa <3
    http://www.alissaloves.wordpress.com

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Heute wird die Kleine schon 8 Wochen oder ? Wahnsinn wie die Zeit vergeht ! Ich weiß noch genau wie ich ,,damals“ ständig mein Instagram aktualisiert habe um zu schauen, ob die Kleine schon das Licht der Welt erblickt hat. Und sie ließ ja wirklich auf sich warten..
    Ich lese Geburtsberichte gerne, weil ich totale Panik vor den Schmerzen einer Geburt habe und denke, dass mir das vielleicht ein wenig die Angst nehmen kann. Das ist wirklich ein Punkt der mich zurzeit daran hindert schwanger werden zu wollen, auch wenn ich weiß, dass sich der Schmerz lohnt, habe ich so großen Respekt davor, dass ich mir das (noch) nicht zutraue.
    Alles Liebe weiterhin 🙂

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Warum hat sie den Namen von euch bekommen ? Und möchtet ihr längerfristig gesehen noch ein Kind bekommen ? Henry ist ja ziemlich in der Unterzahl 😀

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Es ist auch alles noch so lebendig. So geht es dir sicher auch, oder? <3

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Ich bin auch wirklich sehr dankbar. Und glücklich. Ich war niemals zuvor so glücklich, mit mir und meinem Leben. Ich bin jetzt so richtig angekommen. <3

    Ich danke dir sehr, für deine lieben Worte!

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Ach, wie lieb <3

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Sehr gern. Es war auch für uns schön, alles noch einmal in Gedanken zu erleben. <3

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Wir sind erst einmal sehr glücklich und zufrieden, als kleine Familie. 🙂

    Ich verstehe deine Frage bezüglich des Namens nicht ganz. Was meinst du? Wer soll ihr den Namen geben, wenn nicht wir. 🙂

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Ich danke dir <3

    Letztendlich hat Mimi ihren Namen von ihrem Vater bekommen. Dieser durfte nämlich nach ihrer Geburt entscheiden. Er sah sieh an und meinte, Mimi würde ausschauen wie eine kleine Clementina Josepha. 🙂

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Warum hat sie DEN Namen von euch bekommen ? 🙂

  • Janinchen von W
    25 Mai 2015 Antworten

    Weil wir ihn einfach sehr schön finden. Er hat uns einfach gefallen. 🙂

  • Sarah
    25 Mai 2015 Antworten

    Oh man, so ein Wehensturm ist schon echt gemein. Meine Eröffnungswehen gingen 3 h und ich kann mich an keine Wehenpausen erinnen :/ Erst bei den Presswehen konnte ich tatsächlich mal durchatmen, sprechen und sogar einen Witz machen. Vorher wusste ich gar nicht wohin mit mir.

    Du hast einen sehr schönen Bericht geschrieben, vielen Dank, dass du ihn mit uns geteilt hast!

  • Alina Huber
    25 Mai 2015 Antworten

    Ist dein Ehemann auch Annis leiblicher Papa?:)

  • Anonym
    25 Mai 2015 Antworten

    Toll geschrieben, sehr emotional. Schön, dass du uns daran Teil haben lässt.

    Worum ich dich echt beneide, ist, dass deine Freundin Ärztin ist. So warst du ja immer in den besten Händen.

    Sabine

  • Anonym
    26 Mai 2015 Antworten

    Super schön geschrieben. Eine süße, Junge Familie seid ihr.

    Ich verfolge Deinen Blog und YouTube relativ seit Anfang an. Ich finde es rückblickend wirklich erstaunlich, wie viel man schon mit euch „erlebt“ hat.

    Ich habe mich in dieser Zeit des Öfteren gefragt, ob Henry auch der Papa von Anna ist. Ich verstehe natürlich, sollte dir diese Frage zu persönlich sein.

    In jedem Fall sieht man, wie sehr ihr eure Kinder und euch gegenseitig liebt.

    Nur das Beste für euch 4
    Liebe Grüße
    Christina

  • Anonym
    26 Mai 2015 Antworten

    Wie schön, dass die kleine Maus in der Deiner Lieblingsstadt Hamburg geboren wurde.

    War das so von Euch geplant?

  • Janinchen von W
    26 Mai 2015 Antworten

    Wir hatten zu Beginn der Schwangerschaft immer mal Witze darüber gemacht, dass wir Richtung Hamburg fahren, wenn die Wehen einsetzen. 😀

    Nein, wirklich geplant war das nicht. Ganz im Gegenteil. Ich hatte mir hier in Hannover bereits eine gute Klinik ausgesucht und hätte eben an diesem Montag, an dem unsere Mimi geboren wurde, hingemusst. An diesem Tag hätte man sie in Hannover geholt. 🙂

  • Janinchen von W
    26 Mai 2015 Antworten

    Liebe Alina,

    nein – ist er nicht. Aber Anni hat zum Herrn ebenfalls ein sehr enges Verhältnis. Wenn auch natürlich nichts gegen Papa kommt. Sie ist eben ein richtiges Papa-Mädchen. 😀

  • Janinchen von W
    26 Mai 2015 Antworten

    Liebe Christina,

    wow – doch schon so lang. Ja, ich finde es selbst beeindruckend, wie schnell die Zeit vergangen ist und vor allem, was alles passiert ist seitdem. Verrückt.

    Henry ist nicht Annis Papa. Aber die beiden haben ein sehr inniges und enges Verhältnis. Auch wenn natürlich nichts an Papa kommt. Anni ist so ein richtiges Papa-Kind. Ich bin dankbar, dass wir alle so gut auskommen. So feiern wir zB alle Feiertage immer zusammen. 🙂

    Ich sende dir ganz ganz liebe Grüße
    Janina

  • Janinchen von W
    26 Mai 2015 Antworten

    Liebe Sabine, sehr gern.

    Leider war ich die Schwangerschaft über gar nicht in guten Händen. Mein Arzt war rückblickend eine Katastrophe. 🙁

    Meine Freundin hat ihr Medizin-Studium noch nicht beendet. Ihr Partner ist aber Oberarzt in dieser Klinik und sie studiert und arbeitet dort ebenfalls. Ich habe mich also sehr sehr sicher und gut aufgehoben gefühlt.

  • juliiibaby91
    26 Mai 2015 Antworten

    Ich bin erst vor kurzem auf deinen Blog gestoßen und ich muss sagen, i like 🙂
    Deinen Bericht von der Geburt finde ich klasse und sehr Gefühlvoll. Ich musste da selber an die Geburt unseres kleinen Mannes denken 😀 ( jetzt 6 Monate alt). Ich finde immer wieder das so ne Geburt was tolles ist,für uns ist der kleine alles <3
    Wünsche euch weiterhin als Familie alles gute 😉
    Mach weiter so.

    Viele liebe grüße Julia

  • Alina Huber
    26 Mai 2015 Antworten

    Das ist schön! Vielleicht wäre das auch mal etwas worüber du schreiben könntest? Eine richtige Patchworkfamilie, die wie man sieht super funktioniert, würde einige viel inspirieren denke ich:-) Aber das ist natürlich deine Entscheidung!
    Und zu dem Bericht und Mimi, da fehlen einem die Worte. So ein hübsches, witziges und niedliches Baby! Aber das hörst du ja bestimmt täglich hihi.

  • Anonym
    26 Mai 2015 Antworten

    Ui, schön, dann warst du ja gleich doppelt betreut. Ich würde ja alles dafür geben, einen Arzt in der Familie oder im Freundeskreis zu haben. Denn, wie man ja auch aus deinem Post herauslesen kann, für die meisten Ärzte ist man ja heutzutage nur eine Nummer.

    Nochmal liebe Grüße

    Sabine

  • Ari
    26 Mai 2015 Antworten

    Ja total, mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich an die Geburt unseres Sohnes denke. Dieses Erlebnis ist, wie du schon sagst, einfach unübertrefflich 🙂

  • Kirsten Schwalke
    26 Mai 2015 Antworten

    Ein schöner Bericht:-)
    Es ist wirklich unglaublich, was ein Frauenkörper leisten kann!!! Ich denke viel zu selten an meine beiden Geburten zurück, sondern mäkele eher an mir rum:-/ dabei sollte ich dankbar sein, dass beide Male alles gut und schnell gegangen ist!! Danke, dass du mich daran erinnert hast:-)
    Liebe Grüße und viel Kraft und Glück für euch 4:-)
    Fühl dich gedrückt,
    Kirsten

    http://www.thedressbakery.blogspot.com/

  • Anonym
    26 Mai 2015 Antworten

    Ich danke dir für deine Antwort 🙂

  • Anonym
    26 Mai 2015 Antworten

    Also sagst du nie Clementina?

  • Anonym
    27 Mai 2015 Antworten

    Schöne Idee! Hattet ihr dann vorher schon mehrere Namen zur Auswahl oder hat er im Krankenhaus die Wahl getroffen? Bei uns stand der Name schon sehr früh in der Schwangerschaft fest.
    Liebe Grüße Lina

  • Katha rina
    27 Mai 2015 Antworten

    Wie ergreifend, ich bin hin und weg <3

  • Anonym
    27 Mai 2015 Antworten

    Richtig schön geschrieben, ich bekam Gänsehaut. <3
    Gerade die kleine Anekdote, unglaublich 😉

  • Anonym
    5 Jun 2015 Antworten

    Ein sehr schöner Beitrag 🙂
    Darf ich mal fragen, in welchem Krankenhaus in HH du entbunden hast? Ist es zufällig das ehemalige Elim (jetzt Agaplesion)? Ich werde im August Mama und möchte wohl dort entbinden, daher mein Interesse…
    Liebe Grüße,
    Merlin

  • Janinchen von W
    5 Jun 2015 Antworten

    Liebe Merlin,
    ich mag nicht sagen, in welchem Krankenhaus ich genau war. Aber das Agaplesion war es nicht. Ich kann nur sagen, dass ich so glücklich bin, in diesem Krankenhaus entbunden zu haben. Ich würde wohl jedes weitere Kind wieder dort bekommen. Wenn du mir eine Mail schreibst, kann ich dir gern sagen, wo genau ich entbunden habe. 🙂

  • Anonym
    22 Sep 2015 Antworten

    Der Bericht geht direkt ins Herz und von dort auf die Tränendrüsen! Sehr schön beschrieben und voller Liebe!!!

  • Anonym
    3 Mai 2016 Antworten

    Ich dachte immer die kleine heisst wirklich mimi bzw mimikowski und dann dachte ich den Namen hab ich evht noch nie gehört ?
    Und sehr schöner Bericht 🙂

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