Minimalismus –
mein Weg in ein
bewusstes, achtsames und glückliches Leben
Meine liebe Leserin Monja hat sich nach der Geburt ihres Sohnes für ein Leben mit mehr Zeit und Ruhe und Achtsamkeit entschieden. Sie hat den Minimalismus für sich entdeckt und führt seitdem ein bewussteres Leben mit mehr Zeit für Dinge, die sie glücklich machen und erfüllen. Minimalismus nicht nur bezogen auf ihren Besitz. Minimalismus auch im Kopf.
Ich habe ihren Text förmlich verschlungen, so inspirierend wirkt er auf mich. So echt.
Danke Monja, dass du uns an deinem Weg teilhaben lässt.
Ihr findet Monja bei Instagram HIER unter kunterbunt_schoen.
Wie mir mein Sohn das achtsame und genügsame Leben gelehrt hat…
17. April. 2016. Der Tag an dem unser Sohn Nelio geboren wurde. Ein Tag, der mein Leben, meine Gedanken und meine Person veränderte. Ja, ein Zeitpunkt ab dem unser Leben umso vieles bunter wurde.
Ich bin Monja. 27 Jahre jung. Ich bin gelernte Sozialpädagogin, habe meinen Master- Abschluss der Sozialen Arbeit noch kurz vor der Geburt unseres Sohnes absolviert. Ich habe einen wundervollen Mann, der genau den gleichen Beruf ausübt wie ich, einen wunderbaren Sohn und ich habe alles was ich brauche. Ja, ich liebe mein Leben.
Und doch hat sich mein Leben irgendwie verändert seitdem ich Mama geworden bin. Abgesehen von (der vor allem für mich) wirklich schwierigen Geburt unseres Sohnes (dazu aber gelegentlich wann anders mehr☺ ) überwiegen die positiven Gefühle, seitdem wir Eltern sind.
Ich bin keine typische Mama Bloggerin, nein gar nicht, ich konnte so etwas noch nie. Meistens kommt ein großes Chaos dabei heraus und doch hatte ich dieses Mal das Bedürfnis meine Gefühle, mein Gedankenkarussell einfach einmal niederzuschreiben.
Mein Studium der Sozialen Arbeit hat mich geprägt. Theorien über Theorien der Pädagogik und der Erziehung wurden uns gelehrt. Seminare der Frühpädagogik, Wissenschaft über die Erziehung, Auswirkungen von Bilderbüchern und vieles mehr habe ich besucht. Ich fühlte mich gut vorbereitet auf das MamaSein; fühlte mich sicher darin, war überzeugt davon kompetent Verantwortung übernehmen zu können. „Erziehen“ zu können. Vor allem wollte ich unser Kind irgendwie anders, individuell „erziehen“. Ich wollte keine autoritäre und strenge Erziehung. Nein das bin ich nicht. Das sind wir nicht. Beziehung statt Erziehung, so hatte ich das ganze gelehrt bekommen. Aber was ist schon Theorie? Was ist schon die Lehre der Erziehung? Der ErziehungsWISSENSCHAFT? Kann denn Erziehung überhaupt zur Wissenschaft werden? Fragen über Fragen die sich breit machen.
„Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe‘‘
Friedrich Fröbel
Und dann kam der Tag, an dem wir unser kleines Wunder in den Armen halten durften. Ich verspürte noch nie eine solche bedingungslose Liebe, ab dem ersten Augenblick. Hätte ich die Zeit anhalten dürfen, hätte ich es getan. Ich wollte diesem kleinen Wesen alles geben.
In den ersten Monaten war mein Mann zu Hause. Elternzeit. Und das war gut so. Immer wieder würden wir das so tun. Niemals anders. Die Zeit kann uns niemand nehmen. Sie war so intensiv. Und ich bin fest davon überzeugt, dass Papa und Sohn deshalb auch so ein tolles Team sind. Sie haben das Ding gerockt, während ich oft einfach nur Zeit für mich brauchte. Keine Frage ich genoss es, ich saugte jeden Augenblick innerlich auf. Aber ich war schlapp, kraftlos und einfach nur ausgelaugt.
Dann kam der „Alltag“. Abgesehen von den Nächten (die wirklich die meiste Zeit echt eher schlecht als recht sind und das obwohl Nelio mittlerweile über ein Jahr alt ist, aber auch dazu wann anders mehr☺) ist Nelio ein super fröhliches, freundliches und umgängliches Kind. Auch auf diesen enormen Schlafentzug, hat mich niemand vorbereitet. Und auch keiner hat Tipps. Ja, solche Tipps gibt es einfach nicht. Vorbereitet auf meine Mutterrolle fühlte ich mich schon lange, aber alles unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht immer so einfach. Ja, das hat mir jeder gesagt, aber geglaubt hab ich das irgendwie nicht. Das wird schon nebenher laufen dachte ich immer. So viel Zeit ging auf einmal fürs Aufräumen, Organisieren, Putzen und Bespaßen drauf. Aufräumen, welche Kinder tun das? Organisieren: wann muss ich wo sein? Wie mache ich das mit dem Mittagsschlaf? Wie bekommt mein Kind genug Pausen? Wann hat es Ruhe auch wenn ich meine Freizeitaktivitäten erledigen wollte. Wie schaffe ich es pünktlich zu sein? Was koche ich, so dass es jedem schmeckt? Putzen: Könnte man ja eigentlich immer schließlich essen und spielen Kinder ständig, somit ist auch ständig Schmutz vorhanden.
Irgendwann fing ich an vieles schwarz zu malen. Mich störte plötzlich so viel. Was mich vor allem störte war irgendwie die Enge, das Unordentliche und damit immer das Gefühl ständig nur Aufräumen und Putzen zu müssen. Um das ganze irgendwie zu Durchbrechen und eine Änderung anzuführen überlegte ich mir verschiedene Dinge. Es gibt hierbei kein Rezept dafür und keine allgemein geltende Regel, es sind einfach nur meine individuellen Dinge die mir halfen. Und vielleicht könnt auch ihr einiges an Tipps mitnehmen.
Minimalismus in jeder Form befreit!
Wir haben eigentlich genug Platz in unserer 85qm Wohnung, aber ich glaube es hat sich einfach so viel angesammelt. Ihr kennt das doch alle oder? Wir Frauen kaufen uns Unmengen an Klamotten, Schuhen, Taschen, Kosmetik. Und Deko. Deko. Deko. Regale über Regale um alles irgendwie zu verstauen und unterzubringen. Mir fehlte der Raum, der freie Platz an dem sich unser Sohn (und auch ich) entfalten kann. Ich fühlte mich wie im Käfig, eingesperrt. Irgendwie hat unnützer Firlefanz den Raum für die kostbaren Schätze eingenommen. Der Genuss dieser wertvollen Dinge bleibt demnach auf der Strecke, da der Krempel darum herum diese Schönheit verblendet.
„Der Speicherplatz unseres Gehirnes wird oft von unnötigem Krimskrams eingenommen. Ballast entsteht“
Ich begann mich im Netz zu informieren. Informieren über das „Weniger Besitzen“. Über Minimalismus. Als ich meinem Mann davon berichtete schaut er mir nur an und meinte „Du und Minimalismus???“. Ja, ich war fest überzeugt. Ich, die Dinge oft in doppelter Ausführung kaufte. Aber ja, ich wollte weniger besitzen. Mich frei machen. Ausmisten befreit. Dinge weggeben macht glücklich. Und ich bin davon überzeugt, dass sich das in meiner Laune und in der Art wie ich dann mit meinem Kind umgehe, niederschlägt.
Mir wurde bewusst, dass sich mein Kopf so „voll“ anfühlt. Man möchte eigentlich zur Ruhe kommen, aber irgendwie ist es kaum möglich, da unser Besitz auch irgendwie in unseren Köpfen abgespeichert ist. Wird der Speicherplatz im Kopf dann mit unnötigem Kram zu vollgestopft, fühlen wir uns unruhig, müssen ständig etwas tun, wir fühlen uns unwohl, denn eigentlich wissen wir genau dass in den tiefsten Schubladen und Schränken eine Menge Krimskrams gebunkert wird.
„Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.“
(Siddhartha Gautama Buddha, Begründer des Buddhismus, 6. Jhd. v. Chr. – 5. Jhd. v. Chr.)
Minimalismus wende ich mittlerweile nicht nur bezogen auf meinen Besitz an, sondern, für mich ist mittlerweile auch das weniger Hinterfragen und das Sorgen machen minimalistischer geworden.
Wir Frauen, wir Mamas, wir Eltern sollten wieder mehr auf uns selbst hören. Nicht auf die anderen. Was ist schon gut, was ist schon normal. Was ist schon besser. Wir machen das glaube ich intuitiv schon richtig.
Mittlerweile besitze ich nur noch ca. 10 Pullover, 3 Jeans, 10 Shirts… Und wisst ihr was? Das reicht. Ich habe jedes Zimmer entrümpelt. Das Ganze sehe ich als einen Prozess und ich bin damit noch lange nicht durch. Immer wieder gehe ich durch und starte „Entrümplungsaktionen“. Auch das tägliche Aufräumen ist umso vieles einfacher geworden. Denn wer weniger besitzt, muss weniger aufräumen und dementsprechend auch weniger putzen. Alles geht so viel schneller und man hat mehr Zeit für Dinge, die so viel wichtiger sind als das tägliche Haushalten. Nämlich Zeit für die Familie. Zeit für unseren Sohn. Zeit für die Partnerschaft. Und auch Zeit für einen selbst. Zeit ein Buch zu lesen ohne den Hintergedanken „Ich muss doch noch so viel putzen, so viel aufräumen“. Auch der Blick für das Wesentliche wird geweitet. Man hat einen Blick für etwas Neues. Auch unser Handy- und Medienkonsum wurde allmählich minimalisiert. Tipp: Hilfreich ist die Handy-App „BreakFree“, sie zeigt euch euren täglichen Smartphone Konsum auf und ihr seht schwarz auf weiß wieviel ihr dann eigentlich wirklich „online“ seid. Ich war erstaunt wie sich das summierte. Probiert es einfach mal aus. Es tut so gut sich immer mehr Stunden am Tag ohne das Handy zu gönnen.
„Minimalismus bedeutet nicht, Nichts zu haben,
sondern keinen Ballast zu haben“
Was ich damit sagen will, wir leben in einer Wegwerf-Gesellschaft. Wir wollen immer mehr besitzen. Aber wieso?! Wir wissen doch alle: Weniger ist mehr.
So sagte ich mir, dass Minimalismus auch mit Kind möglich ist. In zweierlei Hinsicht. Zum einen achte ich strikt darauf, dass Nelio nicht viel Spielzeug geschenkt bekommt. Ich lasse ihm lieber hochwertiges Holzspielzeug oder Holztiere schenken, so kann er seinen Zoo erweitern und hat ewig etwas davon.
Zum anderen möchte ich den Minimalismus auch auf das Alltagsleben mit Kind ausdehnen. Das heißt für mich gleichzeitig Entschleunigung und Stressminimierung. Wir haben weniger Spielsachen, dafür viel mehr Freiräume. Mehr Kreativität. Es gibt weniger strikte Planung. Es ist Zeit für spontane Aktionen. Ich halte mir generell mehrere Tage in der Woche komplett terminfrei. So kommt irgendwie Lockerheit und Freiheit in die ganze Sache. Wir hetzen nicht von Termin zu Termin, da ich von vornherein einfach mehr Zeit offen lasse. Das musste ich aber auch erst einmal lernen, denn das heißt auf der anderen Seite auch „Nein“ zu sagen. Ein „Nein“ zu manchen Fragen nach Verabredungen. Termine oder Treffen müssen dann eben auch mal ein bis zwei Wochen warten, dafür sind diese Treffen dann aber umso schöner und intensiver, weil man sich Zeit dafür nimmt. Und Zeit ist kostbar. Das heißt hier intensive Zeitnutzung, Medien werden reduziert und auch das Handy und Telefon für ein paar Stunden nicht beachtet.
Intensive Zeitnutzung und
„Ich mache Dinge, die mir Freude bereiten“
Als nächstes wollte ich in meiner Rolle etwas „Sinnvolles“ tun. Etwas wofür man mich wertschätzt, was mich weiterbringt. Klar, das Mama- Sein ist das Wundervollste auf der Welt, trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch selbst aktiv sein dürfen, außerhalb des Mama- Alltags. Ich machte mein Hobby, das Basteln, das Kreativ-Sein, zu meinem kleinen Nebenberuf. Der Anstoß dazu kam von meinem Mann. Ich persönlich fand immer, dass ich ja eigentlich nichts Neues erschuf, es waren für mich Dinge, die es mittlerweile in jedem kleinen Bastelshop im World-Wide-Web gab. Mein Mann bestärkte mich darin, dass diese Dinge aber trotzdem individuell sind, sie sind von mir, in diesen Dingen stecken Gedanken, Gefühle und viel Herz. Dass meine Unikate nicht jeden ansprechen und ansprechen können, ist für mich auch gar nicht weiter schlimm. Solange ich einigen eine Freude bereiten kann und dabei für mich Zufriedenheit verspüre, ist es das Beste was ich tun kann. Ich begann also Mobile, Babyschalen-Anhänger, Stillketten und Greifringe anzufertigen. Ich mache dies weil es mir Freude bereitet, weil es mich entspannt und mich zur Ruhe kommen lässt. Das bringt Abwechslung in meinen Alltag. Vorbeischauen dürft ihr sehr gerne HIER unter KunterBunt Schönes.
„In dem Augenblick, in dem man einer Sache seine volle Aufmerksamkeit schenkt- und sei es nur ein Grashalm – wird sie zu einer einzigen, wunderbaren und großartigen Welt“
– Henry Miller –
Als letztes auf meiner Liste blieb dann noch etwas ganz wichtiges, und zwar, dass ich auch etwas für mich als Frau, als Person, als Individuum und für mein Bewusstsein tun wollte. Ich wollte einen spirituellen und psychischen Ausgleich finden. Dabei half mir das Yoga. Ich besuche nun seit mehr als einem halben Jahr einen Kurs im Yoga-Studio. Verschiedenes habe ich ausprobiert und nun bin ich beim Hormonyoga angekommen. Perfekt für alle Frauen, für alle Mamis, für Jedermann. Wenn wir uns mal ins Gedächtnis rufen für welche Körperprozesse Hormone benötigt werden und zum Einsatz kommen, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen, dass viele Wehwehchen mit Hormonyoga gelindert werden könnten. Umso trauriger finde ich es, dass Hormonyoga (noch) so unbekannt ist und nicht so typisch angeboten wird wie alle anderen Yogaformen, dabei ist es wirklich so fantastisch. Vielleicht könnt ihr euch ja einmal informieren und habt so ein Glück wie ich und findet einen Kurs zum Reinschnuppern in eurer Nähe.
„Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren“
– B.K.S. Iyengar –
10 Tipps für ein minimalistisches und glückliches Leben mit mehr Zeit!
Hier bekommt ihr von mir noch ein paar Tipps wie ihr vielleicht anfangen könnt auch an eurer Situation zu arbeiten und zu wachsen☺
- Nehmt euch nicht zu viel auf einmal vor. Zimmer für Zimmer. Alles braucht seine Zeit. Vor allem wenn das Kind auch beschäftigt werden möchte. Ich befinde mich seit über einem Jahr in diesem Prozess und bin immer noch nicht am „Ende“. Gönnt euch also diese Zeit dafür ohne schlechtes Gewissen.
- Packt am Anfang wirklich alles in große Schachteln oder Taschen wovon ihr euch ohne große Schmerzen trennen könnt.
- Überlegt euch immer gut „Brauche ich das wirklich?“, „Wie oft benutze ich diesen Gegenstand?“, „Hilft mir der Gegenstand?“, „Macht mich das traurig?“. Und dann entscheidet.
- Verschenkt oder verkauft die Sachen. Das macht euch womöglich glücklicher.
- Versucht Dinge auch einmal selbst zu entwerfen (natürlich nur wenn euch das auch Spaß bereitet), so der Stolz danach auf euer „Werk“ wird überwältigend sein. Wir haben beispielsweise unseren Couchtisch, unsere Garderobe und unseren Kleiderständer selbst entworfen und selbst gebaut. Seid kreativ!
- Wenn ihr etwas Neues kauft oder kaufen „müsst,“ etwas benötigt (Kleidung, Schuhe, Kosmetik), dann gebt ihr für jeden gekauften Gegenstand etwas altes wieder her oder braucht es erst auf. Bunkern verengt den Blickwinkel.
- Und welche Mama kennt das nicht, es muss schnell gehen, man will abends nur mal schnell Aufräumen. Doch alles ist in verschiedenen Zimmern verstreut. Mein kleiner Tipp (womöglich machen das schon einige so☺ ): Nehmt euch eine kleine Kiste, sammelt in jedem Zimmer die Dinge ein, die dort nicht hingehören oder nicht am Platz sind und tut sie dort rein. Dann geht ihr von Zimmer zu Zimmer und legt sie an den richtigen Platz. Geht viel schneller als andauernd von Zimmer zu Zimmer zu rennen.
- Versucht in alltäglichen Dingen (und sei es nur Kleidung aufzuräumen, Geschirr zu spülen etc.) trotzdem etwas Wunderbares zu sehen. Jedes Mal ist es anders, immer neues entdecken. Versucht euch auf euren Atem zu konzentrieren und ihn fließen zu lassen wenn ihr verärgert, wütend oder gestresst seid.
- Gönnt euch Zeit für euch. Tut das was euch Spaß macht und versucht kreativ zu sein, denn das entspannt die Seele und entschleunigt den Alltag. Ich habe beispielsweise ein Mandala Buch zu Hause, bei dem man super entspannen kann, selbst wenn ihr nur 5-10 Minuten täglich darin malt.
- Falls ihr euch über ein Thema informieren wollt, ein neues Buch sucht, ist das prima. Vielleicht könnt ihr aber versuchen euch die Informationen auch „gratis“ zu besorgen ohne wieder konsumieren zu müssen. Eventuell findet ihr Dinge dazu im Netz oder in den Sozialen Medien. Vielleicht hat aber auch die Stadtbücherei einiges an Materialien dazu. Oder ihr sucht auf Flohmärkten oder im Internet auf Gebrauchtwaren- Seiten danach.
- Buchtipps zum Thema Minimalismus (Achtung! Keine Werbung, alles selbst gekauft):
Sissi Kandziora: Nur was ich mag, Sissi Kandziora: Nur was ich magBuchtipps zum Thema Achtsamkeit und Dankbarkeit:
Aljoscha Long/ Ronald Schweppe: Die 7 Geheimnisse der Schildkröte,
Jan Chozen Bays: Achtsam durch den Tag – 53 federleichte Übungen zur Schulung der Achtsamkeit,
Alex Loyd/ Ben Johnson: Der Healing Code: Die 6-Minuten-Heilmethode,
Sylvia Boorstein – Achtsam Leben
„Anspannung ist, wer du denkst, dass Du sein musst.
Entspannung ist, wer Du bist.“
„Nichts ist entspannter, als das anzunehmen, was kommt“
– Dalai Lama –
Wenn auch ihr das Gefühl habt, dass euch alles irgendwie erdrückt und ihr keinen klaren Gedanken mehr fassen könnt, dann probiert es doch einfach mal aus. Es wäre natürlich toll, wenn auch ihr durch kleine aber achtsame Dinge (wieder) zu mehr Lebensfreude findet.
„Alles, was ich brauche, werde ich finden. Alles, worauf ich verzichten kann, werde ich aufgeben! Ich werfe jeden Tag etwas von dem ab, was meine Seele bedrückt und mich belastet und merke dabei, dass ich täglich ein Stück freier werde“
Sarah
Richtig toller Artikel… Ich befasse mich selbst schon einige Zeit mit dem Thema Minimalismus und Einfachheit. Finde dieser tolle Bericht ist eine absolute Ermutigung es einfach mal auszuprobieren. Danke für Schreiben, Gedankenteilen und Teilhaben!
Nina
Toll!! Großartiger Artikel, ich habe ihn auch verschlungen und könnte gut und gerne noch mehr davon lesen. Super Schreibstil und tolles “Projekt“
Liebste Grüße
Sissi
Super schöner Schreibstil und toller Artikel! Danke für die Erwähnung! 🙂
Finja
Ein sehr anregender Artikel. Keine/r muss ja gleich auf 100 Prozent gehen, aber ich denke auch, dass es erleichtert, sich von unnötigem Ballast zu befreien. Wir haben das gerade wieder in Vorbereitung auf so Geburt unseres Sohnes gemacht. Und auch dieses mal war es einfach wieder ein tolles Gefühl, zu sehen, was alles nicht (mehr) gebraucht wurde. Ich verkaufe Dinge, die noch intakt sind, gern auf online Flohmärkten oder verschenk es an Freunde. Denn nur weil wir es nicht mehr brauchen, heißt das ja schließlich nicht dass nicht vielleicht ein anderer es noch gebrauchen könnte. So tut man auch ökologisch gutes.
Liebe Grüße,
Finja
Tanja (die_earlys)
Ein großartiger Artikel! Sehr inspirierend! Ich werde versuchen einiges davon umzusetzen. Angefangen bei meinen Klamotten… Hier liegt so viel Zeug herum, das keiner braucht. Und anstatt zu jammern, dass das Haus zu klein ist, schaffe ich nun Platz 🙂 Ich danke dir! LG
Kathi Hu
Danke für diesen Artikel, gerade entdeckt! Werde in kleinen Schritten versuchen, davon etwas umzusetzen! 🙂
Lg
Janina
Ich finde, der Artikel inspiriert auch ganz stark 🙂