Ein Rückblick – 2013


..und schon wieder ist ein Jahr um. Hat es doch erst Vorgestern begonnen. Wie kann das eigentlich sein?!

2013. Ein Jahr, das hart mit mir ins Gericht gegangen ist. Das mich müde gemacht hat und gleichzeitig auch stärker und weiser. So rückblickend war das wohl das schwerste und anstrengendste Jahr. 2013 hat sich von seiner bitteren Seite gezeigt. Aber auch schöne Momente waren für mich reserviert. Dennoch – ich bin froh, wenn wir das Jahr dann morgen endlich abhaken können und hoffe, dass 2014 viel freundlicher zu mir ist. Hast du gehört, da oben?

Ich liebe den Jahresrückblick von Regina. Generell liebe ich ihren Blog Daily Malina sehr. Er hat eine ganz persönliche Note und wenn ich an Regina denke, dann verbinde ich damit immer etwas unheimlich positives. Zu der lieben Luise, eine Freundin von Regina, meinte ich mal – Regina würde mich immer an einen überaus glücklichen, mitreißenden und putzigen Flummiball erinnern. Keine Ahnung, wie ich auf diese wirklich seltsame Assoziation kam – aber so ist es. Nun aber zu meinem ganz persönlichen Jahresrückblick. Viel Spaß!





Welche Themen definieren mein 2013?
Die Familie und das Studium an erster Stelle. Mir wurde es in diesem Jahr nicht leicht gemacht. Ich hatte viel Kummer, der mich in vielen Dingen oft zurückgeworfen oder blockiert hat.

Was habe ich dieses Jahr erreicht?
Ich habe schon im Jahr 2012 einen Entschluss gefasst, der sich auf das Jahr 2013 auswirkte. Ich studiere das, woran mein Herz hängt. Etwas, das mir unheimlich viel Freude und Spaß bereitet. Und obwohl 2013 so streng mit mir wahr, ich habe die Herausforderung angenommen und bin noch immer dabei und das mit einem Notendurchschnitt der noch sehr gut ist. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Nicht von Krankheit und auch nicht von gewissen Menschen. Pah – wo ein Wille ist, da ist ein Weg. 

Welche emotionalen Erfahrungen habe ich gemacht?
Ich wurde dieses Jahr sehr enttäuscht. Zutiefst enttäuscht und verletzt. Das hat mich eines gelehrt – Kontrolle ist manchmal doch besser als Vertrauen. Ich habe gemerkt, dass ich teilweise einfach zu naiv war. Das war eine schlimme Erfahrung für mich. Sie hat mein Vertrauen in den Menschen grundlegend erschüttert. Leider.

Was kam im Jahr 2013 dazwischen?
Eben diese Enttäuschung, die ich bereits in der Frage zuvor erwähnt habe. Sie hat mich bis ins Mark erschüttert und ich habe Monate gebraucht, mich wieder ein wenig zu fangen. Aber – dieser Mensch hat in meinem Leben keinen Platz mehr und das ist auch gut so. Spätestens nach der zweiten Chance, sollte man dann auch konsequent sein!

Was habe ich dieses Jahr gelernt?
Frag nach Hilfe, wenn Du welche brauchst. Ich war immer eher so der Typ ‚ich mach das mit mir aus, ich schaff das schon!‘. Falsch. Es hilft einfach, wenn man über gewissen Kummer und Sorgen mit jemanden spricht. Oder tolle Dinge mit seinen engeren Mitmenschen zu teilen, die sich mit einem freuen.  




Mein größtes Erfolgserlebnis war… ?
Ich bin stärker, als ich gedacht habe. Das zu merken, das war toll! Außerdem: zu sehen, dass sich harte Arbeit auszahlt.  

Was habe ich dieses Jahr vermisst?
Einen richtigen Urlaub und Sonne. Dieses Jahr war ich zwar viel in Deutschland unterwegs. Den Sommer haben wir z. B. zum Teil in Berlin verbracht. Das war wunderbar. Aber ich bin nicht geflogen – dabei wird meine Reiseliste doch immer länger. Marrakech steht jetzt neben Israel, Afrika, Moskau und Rom auch noch ganz weit oben. Zu wenig Zeit für die Reiserei in meinem Leben! UND wen ich hier nicht vergessen möchte, mein Kathrinchen. Mein Kathrinchen fehlt mir ganz besonders sehr. Wie sehr ich sie vermisse, das lässt sich einfach nicht in Worte fassen. Hoffentlich hält das neue Jahr ganz viel gemeinsame Zeit für uns bereit. <3

Was musste ich loslassen?
Mein altes unbeschwertes Leben, das relativ sorgenfrei war.

Im 2013 habe ich aus meinem Leben gestrichen…?

Gewisse Menschen. Die beste Entscheidung des Jahres. Wenn auch nicht ganz freiwillig. 




Gefreut…?
Es gab unheimlich viele wundervolle Dinge oder Momente, über die ich mich riesig gefreut habe. Über den Sommer in Berlin. Über die schöne sonnige Sommerzeit an der Elbe. Über jeden einzelnen Tag mit Anni und dem Herrn. Über Weihnachten mit meiner Familie. Über meine neue Kamera, über meinen Adventskalender, über viele neue Bücher. Über Annis gute Noten, über meine guten Noten. Die Liste ist lang! 


Aufgehört… ?
Leuten alles recht machen zu wollen. Manchen Menschen kann man nichts recht machen – egal wie sehr man bemüht ist. Abhaken. 


Verloren… ?
Meine Unbeschwertheit. 


Begonnen… ? 
Bewusster zu Leben. Mehr zu trinken, mehr auf meine Ernährung und auf meine Umwelt zu achten. Nein, ich esse nicht vegan. Auch nicht eat clean oder wie die ganzen Trends auch heißen. Einfach weniger Schoki, weniger Fett – gesundheitsbewusster eben. Außerdem versuche ich bewusster einzukaufen. Ich wähle nun bevorzugt saisonales Obst oder Gemüse, am besten aus der Region. Unser toller Supermarkt bietet das hier an und ich finde es toll. Ich habe begonnen, vieles kritischer zu hinterfragen. 


Geliebt… ? 
Meine zwei Liebsten. Den Herrn und Anni. Der Herr ist mein Held. Jeden Tag aufs Neue. Ein Held mit ganz viel Nachsicht und Geduld. Einer, der jeden einzelnen Tag für mich da ist und mir schon morgens ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich kann es hier ja ruhig mal sagen – er ist der Deckel, er ist mein Seelenverwandter. Wenn ich ihn nur ansehe, krampft sich mein Herz vor Glück zusammen. Anna. Seit fast nun 11 Jahren, wenn man die Bauchzeit hinzurechnet. Zu sehen, wie sie sich entwickelt. Zu einem so tollen, offenen und selbständigen Mädchen. Mach weiter so, mein Süßkeks. Ich bin sehr stolz auf dich!  
Hätte ich einen Zauberstab, würde ich…?
Reisen. Von Israel über Afrika nach Südamerika und letztendlich, als letzten Stop, nach Missouri. Da, wo ich mein Herz verloren hab. Da, wo gefühlt, meine zweite Heimat ist. Es fehlt mir so. 

Das möchte ich gerne nochmal erleben… ? 
2014 bedeutet für mich, dass ein Ende des Studiums ganz ganz nah ist. Darauf freue ich mich. Ich will arbeiten. Ich will Ergebnisse sehen. Ich kann es einfach kaum erwarten und die Studienzeit ist für mich einfach nur ein Zweck, der mich zum Ziel führt. Ich bin nicht der typische Student. Dafür bin ich wohl zu alt oder zu reif oder wer weiß, woran es sonst liegt. Ich kann das Studentenleben so nicht genießen. 

Ich möchte mehr… ?

..für mich tun. Einfach schauen, dass ich mir Auszeiten gönne. Im neuen Jahr möchte ich zudem anfangen, zu sporteln. Als Ausgleich. Das tat mir damals immer gut. 

Das Beste, was ich für jemand anders gemacht habe, ist… ? 
Auch im Jahr 2013 war ich stets eine gute Mama für Anni. Ich gebe immer mein Bestes. Ich finde, wir sind ein wirklich tolles Team. 

Das Beste, was jemand für mich gemacht hat, ist… ? 
Henry – mit seiner Stärke und Geduld. Immer für mich da. Unterstützt wo er nur kann. Bringt mich zum lachen und versucht, mir wirklich jeden Wunsch zu erfüllen. Falls du das liest – mein Kekskopf, DANKE!

Das Beste, was ich für mich selbst gemacht habe, ist… ? 
Tja – daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Mehr für mich machen. Steht ganz weit oben, auf meiner Liste. 

Ich freue mich auf 2014 weil… ? 
..ganz viel Veränderungen anstehen. Anna wird die Grundschule beenden und wenn sie weiterhin so gut ist, dann heißt das Gymnasium. Ein Umzug ist auch relativ sicher. Ein Praxissemester steht an. Herrlich. Ich freue mich so darauf. 2014 ist so voller Neuerungen. Ich freu mich drauf! 

Guten Morgen, meine Lieben!
Gestern ist ein kleines Wunder geschehen. Der absolute Wahnsinn! Unerwartet werde ich am 24. Mai auf das Konzert von BEYONCÉ gehen. Wem ich das zu verdanken habe – der zauberhaften Mehtap von dem Blog: exotique-sunrise!
Mehtap und ich waren letztes Jahr schon zusammen in Amsterdam und das war grandios. Dieses Jahr wird also die Queen, Mrs. Beyoncé, gerockt. Ich freue mich wirklich riesig. Das Dauergrinsen mag gar nicht weichen. Jetzt kann ich den 24. Mai gar nicht erwarten. Berlin – ich komme! 
Ist jemand von euch auch auf dem Konzert?
Liebst
Janina

Hallo, ihr Lieben!
Überall blüht es, der Krokos zeigt sich in seiner vollen Pracht und die Luft ist geschwängert von Frühlingsdüften. Hach, ich könnte einfach nicht glücklicher sein! Wie sehr habe ich, das absolute Sommerkind, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen ersehnt.
Es ist jetzt Zeit für eine farbenfrohe und luftige Frühlingsgarderobe. Auf Wiedersehen dicke Strickpullis, hallo bunte Sommerkleider. Da ich mich dieses Jahr mit Shopping wirklich stark zurückgehalten habe, möchte ich mir in der nächsten Zeit ein paar neue Teilchen zulegen. Inspirationen hierfür hole ich mir bei PINTEREST http://pinterest.com/janinchenvonw / zwei Outfit-Inspirationen seht ihr bereits oben. Beide Looks gefallen mir sehr. Sie wirken sommerlich und frisch.
Welches Outfit gefällt euch persönlich besser?
Ich wünsche euch einen schönen Start in die hoffentlich sonnige, neue Woche.
Liebst
Janina