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MEIN TÄGLICHER ENTSPANNTER START
IN MEINEN MAMA-ALLTAG!
& WAS DAS MIT SELBSTFÜRSORGE ZU TUN HAT

5.47 Uhr.

Im Haus ist alles leise. Die Welt schläft noch. Meine Kinder auch. Ich mag diese Zeit.
Diese paar Minuten Ruhe. Ich liege noch ein paar Momente da. Ein wenig die Gedanken sortieren. Diese kleine Weile gehört mir. Ein seltenes Gut in meinem Mamaleben.

Ich stehe auf. Wer weiß schon, wann ich die ersten Rufe aus dem Kinderzimmer höre. Ich gehe runter, werfe meine Kaffeemaschine an und atme den frischen Duft von Kaffee ein. Dann nehme ich meine Tasse Kaffee und tapse leise wieder hoch. Meine Dusche wartet auf mich. In Ruhe einschäumen. In Ruhe die Müdigkeit abspülen. Ich steige aus der Dusche, trockne mich ab und mache das, was ich jeden Werktag in aller Ruhe mache. Mir meine Tasse Kaffee nehmen, mich vor meinen Spiegel im Bad stellen und mich schminken. Noch immer in aller Ruhe. Es klingt nicht nach viel. Aber es macht den Unterschied. Ich fühle mich wohler und starte zufriedener in den Tag. Damals, in den ersten Wochen mit Baby konnten die Nächte noch so lang sein, das Stillen noch so anstrengend, das Ankommen noch so herausfordernd. Eine Dusche, frisch geputzte Zähne, ein wenig Rouge und Lippenstift und alles fühlte sich ein bisschen leichter an. 

Ich nehme mir die Zeit. Immer. Stehe lieber etwas früher auf. Denn dieser langsame, entspannte Start in meinen Tag macht es für mich aus. Ich könnte diese halbe Stunde länger schlafen, aber das möchte ich nicht. Ich möchte diese Ruhe am Morgen aufsaugen. Sie für mich nutzen. Sie genießen. 

Kaffee. Dusche. Zähneputzen mit meiner Sonicare. Rouge. Lippenstift. Und dann ein schönes Kleidungsstück. Diese Routine ist mein Heiligtum. Sie lässt mich etwas aufrechter in den Tag starten. Lässt mich wie ein Mensch fühlen – auch nach durchwachten Nächten und im größten Morgentrubel.

Für mich ist das mein kostbarstes Ritual. Etwas, das ich für mich tue. Nur für mich. Diese halbe Stunde, die den ganz großen Unterschied macht. Ohne ein Kleinkind, das mein Bad verräumt und ohne Gehetze. In aller Ruhe. Der Fokus nur auf die morgendliche Stille und auf mich gelegt. Ich liebe das Gefühl, wie ich mir den Schlaf abspüle. Mit ihr die Müdigkeit. Das warme Wasser auf meiner Haut. Um kurz danach meine Zähne zu putzen und auch hier die Zeugen der Nacht zu beseitigen. Dieses Gefühl von glatten, sauberen Zähnen – wie man es nur mit einer guten elektrischen Zahnbürste bekommt. Mit meiner Sonicare DiamantClean. Manchmal lasse ich währenddessen leise meine liebste Playlist spielen und stimme mit ein. Tanze. Und freue mich auf den Tag. Erst dann, wenn ich fertig bin, mit allem, wecke ich die Kinder und bin bereit. Gestärkt für den Tag. Entspannt. Und voller Vorfreude. Und dann geht es los. Die Kinder für den Tag fertig machen – noch ein wenig Zeit miteinander genießen, sprechen, kuscheln, langsam wach werden. Erst dann bringe ich die Kinder in die Kita und starte dann in meinen Alltag. Haushalt, Arbeit – die täglichen Pflichten eben. 

Und wie schaut dein Start in den (All-)Tag aus?
Wie schaffst du dir deine kleinen Freiräume?

 

Philips

 

MEINE HELDIN AM MORGEN
– DIE ELEKTRISCHE ZAHNBÜRSTE
SONICARE DIAMONDCLEAN VON PHILIPS

 

Irgendwie habe ich, abgesehen von einem kleinen Ausflug, immer eine Handzahnbürste benutzt. Weil ich dachte, dass das keinen großen Unterschied macht. Weder vom Ergebnis noch vom Gefühl her. Bis hier vor knapp einem Jahr die Sonicare DiamondClean von Philips eingezogen ist. Eine elektrische Zahnbürste, die durch ihre Schalltechnologie besonders effektiv und zuverlässig reinigt. Und ab dem Moment war es vorbei – meine gut alte Handzahnbürste hatte ausgedient. Weg war sie und kam nie wieder zurück. Denn ich habe wirklich niemals zuvor ein so gutes Gefühl im Mund gehabt. Die Zähne fühlen sich nach jedem Zähneputzen glatt und poliert an, mein Mund gut gereinigt und gepflegt. Kein Wunder – denn der Bürstenkopf der Sonicare bewegt sich pro Minute bis zu 62.000 Mal. Ablagerungen haben da keine Chance. Und weil ich es so unglaublich finde, möchte ich euch gern noch einmal den Vergleich zur herkömmlichen Handzahnbürste aufzeigen: Die Sonicare DiamondClean bewegt sich in nur ZWEI MINUTEN SO HÄUFIG, WIE EINE HANDZAHNBÜRSTE IN EINEM GANZEN MONAT! Irre, oder? Bedeutet eben auch, dass Plaque  bis zu zehnfach zuverlässiger entfernt wird wie bei der Handzahnbürste. 

Bei der Sonicare DiamondClean von Philips habe ich außerdem die Möglichkeit zwischen insgesamt fünf verschiedenen Putzprogrammen zu wählen: Clean, Sensitive, Weiß, Deep Clean (mein absoluter Favorit – für eine besonders gründliche Reinigung) sowie Gum Care (massiert das Zahnfleisch und ist sehr angenehm). 

Der Akku hält bis zu drei Wochen und abgesehen davon kommt die Sonicare in einem wunderschönen Ladeglas und einem USB-Travel-Etui daher – was ich persönlich gern nutze. Denn auf jeder Reise begleitet mich meine Sonicare. Ohne sie, ohne mich. 

HIER findet ihr noch mehr Infos zur Sonciare! 

Mit dem Code    —>  ohwunderbar15  <— bekommt ihr 15% Rabatt auf alle Sonicare DiamontClean Zahnbürsten von Philips im Philips Online Shop.
Und ich sage mal so, hatte man einmal eine Sonicare, lässt man nichts anderes mehr an seine Zähne!
HIER kommt ihr zum Shop.

 

Sonicare Philips

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MACH MAL LANGSAM,
sprecht mal wieder mehr miteinander!

Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, 
und vertreibt Langeweile und Verdruss. 

– Sprichwort aus China

Ich verstehe etwas davon, bewusst zu genießen. Egal was, egal wann, egal wie – ich versuche immer, mit allen meinen Sinnen da zu sein. Zu hören, zu fühlen, zu schmecken. Im Hier zu sein, im Jetzt. Ich bin durch und durch ein Genießer. Dabei ist es egal, ob es sich um Alltäglichkeiten oder besondere Ereignisse handelt. Das kann das Blättern und Lesen in einem gutem Buch sein, der Klang des Meeres, die Sonne, die herein scheint und Hallo sagt, Gras unter meinen Füßen, Musik in meinen Ohren, ein gutes Essen, ein Stück feine Schoki, Zeit mit Herzensmenschen, ein Becher Kaffee oder eben eine Tasse Tee. Ich möchte offen sein für die schönen Dinge in diesem Leben, nichts soll einfach so an mir vorbeiziehen. Leider ist es gerade heute, in dieser oft viel zu hektischen Zeit, gar nicht so leicht. Zwischen enorm hohen Ansprüchen (sich selbst gegenüber), Leistungsdruck und Alltagsstress, muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, wie kostbar dieses Leben und die Zeit auf dieser Erde ist. Wie schön, das Leben mit all seinen Facetten ist. Und vor allem, dass uns nichts auf dieser Welt hetzt – außer wir uns selbst. Wir können uns rausnehmen. Wir können im Moment sein. Und wir können mit offenen Augen, einem offenen Herzen und dem Sinn für die Schönheit des Lebens und des Alltags durch dieses Leben gehen und damit etwas ganz besonders gut machen: Leben. Das Leben genießen. So wie es ist.

Oft fällt mir auf, dass die Menschen immer weniger miteinander sprechen. Oder aber sie sprechen miteinander und die Worte sind leer. Inhaltslos. Oberflächlich. Phrasen. So leicht daher gesagt – aus Höflichkeit.
„Na, wie geht es dir?“, fragen wir unser Gegenüber, warten aber die Antwort gar nicht ab, weil sie uns ganz eigentlich gar nicht interessiert. Und unser Gegenüber? Das antwortet in der Regel mit dem immer gleichen Satz: „Gut geht es mir, und dir?“. Damit hat es sich auch schon. „Schönen Tag noch!“, weiter hetzen. Weiter arbeiten. Schnell noch dies, schnell noch das, oh, schon wieder so spät, schneller, schneller und am Abend sind wir gestresst, gefrustet, fallen todmüde ins Bett. Und Morgen? Morgen der gleiche Tag, der gleiche Ablauf, das gleiche Hamsterrad.

Es ist so leicht, es anders zu machen. Dafür braucht es nur ein wenig Achtsamkeit. Erst einmal sich selbst und dann auch den Mitmenschen gegenüber.

Achtsamkeit. Feine Antennen. Menschlichkeit.
Dankbar sein für das, was wir haben. Ein gutes Leben in Sicherheit. In Gesundheit. In Sorglosigkeit.

Ich stehe jeden Tag auf und sage mir, dies ist ein neuer guter Tag. Ein neuer Tag voller guter Chancen. Und ist es mal kein guter Tag, dann nehme ich es an und weiß, aber morgen, morgen ist ein neuer Tag. Ein anderer Tag. Sicherlich ein guter Tag. Jeder Tag ist ein kleiner Neuanfang. Eine neue Chance. Eine neue Möglichkeit. Ich spreche mit den Menschen um mich herum. Sie liegen mir am Herzen und ich weiß, dass wir alle voneinander profitieren. Weil wir uns zu geben haben. Wir inspirieren uns gegenseitig, fangen uns auf, schenken uns Freude, Sicherheit oder Liebe. Können Hand in Hand, in Teams, Erfolge erzielen, Ideen wachsen lassen und Großartiges schaffen.

Bis zum letzten Jahr habe ich fast ausschließlich für mich allein gearbeitet, zu Hause. Ich hab aus dem immer gleichen Fenster geschaut, hab, abgesehen von Telefonaten, den Tag über nicht viel mit anderen (erwachsenen) Menschen gesprochen, war fast ein wenig isoliert. Das beschränkt. Und dann kam ich durch einen Freund in mein heutiges Büro, das Eisenwerk. Ein Ort, wo Menschen zusammenkommen, um zu arbeiten und sich zu vernetzen. Hier, wo Ideen wachsen, wo Inspiration gedeiht und wo Kreativität in der Luft liegt. Zuhaue relativ eingefahren in meiner Routine, begann es hier wieder zu sprudeln. Warum? Weil so viele verschiedene kreative, smarte oder strategische Köpfe plötzlich zusammenkommen. Aus vielen kleinen einzelnen Visionen und Ideen wird etwas Neues, etwas Größeres. Impulse von allen Seiten. Und die Gemeinschaftsküche ist da der Ort des Geschehens. Ja, da muss ich schmunzeln. Wie so oft im Leben ist es die Küche, wo die großen Dinge wachsen. Ideen, Familien, Kontakte. In der Küche kochen wir zusammen, essen, trinken Kaffee oder Tee und SPRECHEN. Brainstormen, unterstützen uns, kreieren oder finden einfach ein paar nette Worte.

Unsere Küche lässt keine Wünsche offen und für jeden von uns, gibt es das, was er braucht. Snacks, Limos, Kaffee oder eben – richtig richtig guten Tee, aus der Temial von Vorwerk (LINK).

 

TeeTeemaschine

 

TEMIAL VON VORWERK
– für Menschen, die Teegenuss zelebrieren


Ein Bad erfrischt den Körper, eine Tasse Tee den Geist. 

–  Ein Sprichwort aus Japan

Im letzten Jahr hat Vorwerk etwas für die ganz großen Teeliebhaber auf den Markt gebracht – Temial (HIER).
Ein Teegerät, das die traditionelle Teezeremonie und Moderne zusammenbringt und in Perfektion vereint. Ein ganz besonderer Teegenuss und ein Gerät, das jeden einzelnen Tee perfekt zubereitet – inklusive jeweilig richtiger Wassertemperatur und Ziehzeit. Auch das „Aufwecken“ der Teeblätter wird hier, für die optimale Entfaltung des Aromas, berücksichtigt.

Vorwerk hat hier die feinsten und reinsten Teekreationen zusammengestellt. Aber auch eigener, loser Tee kann mit der Temial Teemaschine, dank des offenen Systems, zubereitet werden. Der Teeliebhaber kann bei der Zubereitung zuschauen und schon den Brühprozess genießen. Ich muss gestehen, dass ich mich auch daran immer ein wenig erfreue. Das ist der kleine Moment der Vorfreude – bevor ich dann meine ziemlich gute Tasse Tee in den Händen halte und genießen kann. Egal ob allein oder mit Kolleginnen und Kollegen, es ist immer ein Genuss und ein Moment der Ruhe und Freude. Eben etwas für Menschen, die gern genießen.

Mein Temial beglückt nun alle, das ganze Büro. Und irgendwie steht sie selten still – weil Niemand, auch wirklich Niemand, einer perfekt gebrühten Tasse Tee die kalte Schulter zeigen kann.

Temial ist preislich nicht günstig, aber sicher interessant für eingeschweißte Tee-LiebhaberInnen, die mehrmals täglich ein {kleines} Kännchen Tee genießen und perfekt zubereiteten Tee zu schätzen wissen. Oder eben für Gemeinschaftsküchen in Büros.

HIER findet ihr mehr Infos rund um die Temial von Vorwerk.
Viel viel Freude bei eurer nächsten Tasse Tee!

 

Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen. 
Wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen. 
Wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern. 
Wenn du aufgeregt bist, wird er dich beruhigen. 

William Ewart Gladstone

 

EisenwerkVorwerk Tee

 

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Nimm es gelassen!
Für mehr Gelassenheit im Alltag

„Komm, lass gut sein, mach dir doch nicht so einen Stress!“ – denke ich mir total häufig und kann dann trotzdem nicht aus meiner Haut. Mein Problem: Meine Ansprüche an mich selbst. Und genau die sind meistens ganz schön hoch. Ich möchte für mich glänzen. Ich möchte alles unter einen Hut bekommen – und das nicht gerade so, sondern richtig. Familienleben, Haushalt, Arbeit. Und mich möchte ich nebenbei auch nicht vergessen. Gar nicht so einfach. Man kann eben nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Das sagte schon meine Oma. Und Recht hatte sie. Es ist ein Problem unserer Zeit. Wir wollen und können alles sein, alles schaffen, alles tun. Wird uns suggeriert. Und das ist auch ein Stück weit wahr. Ja, natürlich können wir alles sein, alles schaffen und alles tun. Was wir dabei aber nicht vergessen sollten: Wir sind auch nur ein Mensch mit einem 24 Stunden-Tag und einer gewissen Belastungsgrenze.

Die Ansprüche sind hoch. Seitens der Gesellschaft, aber vor allem sind es oft unsere eigenen Ansprüche an uns selbst, die enorm sind und uns nicht selten ins Straucheln bringen. Wir sind gut ausgebildet. Wir sind berufstätig, wir sind vielleicht aber auch noch Mutter, haben einen Haushalt und sind darüber hinaus evtl. sogar noch in einer Beziehung, die auch gehegt werden möchte. Ganz schön viele Aufgaben für 24 Stunden.

Ich bin mir meinem Problem bewusst. Ich weiß, dass ich mir manchmal (ok, vielleicht auch häufiger) zu viel vornehme und mir damit vor allem eines beschere: Stress. Dann komme ich ins Schwitzen. Und im schlimmsten Fall sogar ins Straucheln. Ich weiß das alles. Und genau deshalb habe ich mir so manche kleine Insel im Alltag geschaffen. Einfach, um mich in dem Alltagstrubel nicht zu vergessen. Um einfach mal Ruhe zu haben. Ich stehe z. B. jeden Tag ein wenig früher auf, um Zeit für mich zu haben. Dann gehe ich in Ruhe duschen und mache mich hübsch. Ich zelebriere das richtig. Auch wenn es sich dabei nur um wenig Zeit handelt, so ist sie für mich kostbar und wichtig. Sie garantiert mir (m)einen guten Start in den Tag. Ihr seht, ich bin mir all dem bewusst und dennoch ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich gestresst oder genervt mit Schweißperlen auf der Stirn in eine Situation gerate, in die ich am liebsten gar nicht geraten würde. Wo ich dann enttäuscht von mir bin oder wo ich denke: „Ich will das jetzt aber schaffen!“. Und deshalb wünsche ich mir ganz oft vor allem eines: Mehr Gelassenheit. 

Ich würde gern so viel häufiger denken: „Ist halt so!“ oder „Kannst du eben nicht ändern!“, statt „Kacke, jetzt läuft das schon wieder nicht so, wie ich das gern hätte!“. Lustigerweise habe ich dieses Problem auch nur mit mir selbst. Mit meinem Mitmenschen eher gar nicht. Da erwarte ich keine Wunder. Da habe ich sogar total viel Verständnis. Aber bei mir, da hört dieses Verständnis und Nachsehen leider viel zu früh auf!

 

Gelassenheit

Tipps & Tricks,
um den Alltag zu entzerren

Genau das möchte ich noch häufiger zu mir selbst sagen.
Nimm es gelassener!

Im Zuge der „Nimms gelassen“ Aktion von Meßmer habe ich mir zu all dem noch einmal Gedanken gemacht. Und vor allem aber habe ich auch euch gefragt. Wie geht ihr damit um? Was sind eure „Baustellen“ im Alltag? Was stresst euch, was nervt euch und was würdet ihr euch anders wünschen?

Ich bin noch immer total dankbar für all euer Feedback. Ihr habt mir so zahlreich geantwortet und eines wurde ziemlich schnell ziemlich deutlich. Wir alle haben, mit leichten Abweichungen, die gleichen Themen auf dem Zettel. Vereinbarkeit war da während der Gelassenheits-Challenge wohl DAS unangefochtene Oberthema. Hier, wo doch immerzu von verbesserter Vereinbarkeit gesprochen wird, ist Vereinbarkeit noch immer ein absoluter Balanceakt. Familie, Job, Haushalt. Drei Themen, die jeweils allein schon einen ganzen Tag füllen können, kombiniert. Euer Feedback hat mir gezeigt, dass wir mit den gleichen Problemen und Herausforderungen kämpfen. Mal mehr, mal weniger intensiv. Man steht auf, kümmert sich um die Kinder, hetzt zur Arbeit, hetzt zurück, möchte dann den Kindern noch einen schönen Nachmittag oder Abend mit Qualitätszeit bescheren und nebenbei noch den Haushalt wuppen. Viele von euch schrieben mir, dass sie sich, wenn die Kinder bereits schlafen, an den Haushalt machen. Wahnsinn!

Und bei fast jeder Nachricht, habe ich zustimmend genickt. Ja, kenne ich. Ja, geht mir auch so oder zumindest ähnlich. Die Vereinbarkeit nagt an uns. Ein weiterer, wirklich riesengroßer, Punkt war dann explizit der Haushalt. Der Haushalt ist ein Zeitfresser. Der Haushalt nervt (viel zu oft). Und wenn man dann endlich mal alles vom Zettel hat und die Füße kurz hochlegen könnte, dann ruft auch noch der Staubsauger, Mob oder die Wäsche. Kennst du? Ja, hab ich mir gedacht!

Es zeigt sich, der Haushalt ist ein waschechter Energievampir im Alltag. Ein Zeitfresser noch dazu. 

Doch was kann ich tun, um mir ein wenig mehr Luft und Zeit zu verschaffen – und damit auch zu ein wenig 

mehr Gelassenheit zu kommen. Einfach mal denken, dann ist das halt so. Dann muss die Wäsche eben warten. 

Vielleicht kann ich sogar etwas delegieren?

Ich fragte euch also, was ihr gern weg lassen würdet und ob ihr vielleicht sogar Tipps und Tricks habt, wie ihr euch ein wenig den Stress im Alltag rausnehmen könnt. Und da waren ein paar richtig gute Ideen dabei, die ich gern mit euch teilen möchte. Manche sind so simpel, aber so effektiv. Deshalb hier eure besten Antworten:

 

  • Einkauf liefern lassen!Was für eine smarte Idee. Denn was ist, wenn beide Partner voll berufstätig sind und die Arbeitszeiten sogar evtl. so liegen, dass es mit dem Einkauf knapp wird? Aber auch grundsätzlich kann das ab und zu sicher reichlich Zeit schenken und Nerven schonen.
  • Eine Haushaltshilfe!Viele von euch haben für einen Tag in der Woche eine Haushaltshilfe, die einmal grob aufräumt und sauber macht. Ebenfalls eine wirklich gute Idee und sicherlich nimmt das ordentlich den Druck raus, wenn man einen Teil der Hausarbeit aus der Hand geben kann.
  • Ein fester Wochenplan!Eine liebe Leserin hatte einen unschlagbar guten Tipp: Einen Wochenplan, in dem genau festgehalten ist, wer an welchem Tag was macht. So verteilt sich die Arbeit zu Hause gerecht auf zwei Personen und ich kann mir vorstellen, dass das sehr entlastet. Und wenn es auch noch einen Plan gibt, ist es auch gleich viel einfacher, sich daran zu halten.
  • Ein Saugroboter!Der Begriff fiel auch unheimlich oft. Viele von euch lobten den Saugroboter und erzählten mir, wie sehr er sie entlasten würde. Das kann ich mir gut vorstellen. Ein kleiner Staubsauger, der selbstständig alles reinigt? Unheimlich gut.
  • …einfach mal fünf gerade sein lassen und was liegen lassen!Ein weiterer Tipp und sicher für jeden von uns interessant: Einfach mal was liegen lassen. Die Bügelwäsche läuft nicht weg. Es kommt auch keiner um, wenn sie noch ein paar Tage wartet. Genau so ist es mit fast allen anderen Haushaltsaufgaben. Es ist einfach nicht schlimm, wenn mal was nicht sofort passiert. Wir probieren uns hier momentan zB an einem Großreinemachtag in der Woche, damit unterhalb der Woche weniger zu tun ist. Mal schauen, wie sich das auf Dauer bewährt.

 

 

Meßmer Tee

 

 

 

 

1000 FRAGEN AN MICH SELBST
– SELBSTFÜRSORGE 

– was ich mir für die Menschheit wünsche, welche Drogen ich gern mal nehmen würde und über Liebesbriefe –

 

 Wie kannst du es dir selbst leichter machen?

Weniger grübeln, noch weniger den Kopf über Dinge zerbrechen, die ich nicht beeinflussen kann. Wenn mich etwas beschäftigt und da Etwas ist, das mir keine Ruhe lässt, dann liege ich oft nachts wach und es rattert und rattert. Das ist niemals zielrührend. Abgesehen davon, das es mir Schlaf und Nerven raubt, hilft es mir nicht weiter. Und doch fällt es mir schwer, das abzustellen. Es ist halt so drin. Auch wäre es wohl manchmal leichter, wenn ich nicht immer und ständig überall „so mitfühle“. Ich kann es nur schwer ertragen, wenn es Menschen in meinem Umfeld nicht gut geht oder sie Kummer haben. Das belastet mich, weil ich es ihnen gern abnehmen oder wenigstens gern helfen würde. Ich zerbreche mir dann so dermaßen den Kopf und mein Herz ist schwer. Henry ist da pragmatischer und ich glaube, so ein klitzekleines bisschen mehr Pragmatismus wäre da manchmal auch gut.

 

Worum weinst du insgeheim?

Ich habe in den letzten Jahren sehr viel angenommen und akzeptiert. Natürlich sind da manchmal Tränen des Vermissens. Aber die gehören zum Leben dazu. Ich glaube, ich weine nicht mehr insgeheim. Ich habe akzeptiert. Ich habe akzeptiert, dass mein Leben nicht immer rosig verlaufen ist. Ich habe auch die Narben am Herzen akzeptiert. Es ist ok.

 

Hast du jemals einen Liebesbrief geschrieben?

Ja, das habe ich. Weil ich meine Gefühle häufig viel besser ausdrücken kann, wenn ich sie zu Papier bringe. Auch bei Konflikten schreibe ich gern einen Brief, weil es mir oft leichter fällt.

 

Hast du jemals einen Liebesbrief erhalten?

Und auch hier kann ich die Frage bejahen.

 

Spendest du regelmässig für einen guten Zweck?

Auch das mache ich. Ich unterstütze doch sehr regelmäßig verschiedene Projekte, entscheide da oft aus dem Bauch heraus, und empfinde das als selbstverständlich. Es gibt so viele tolle und vor allem wichtige (!) Projekte, wo es einfach lohnt, zu supporten. Sei es ein Kinderhospiz, das SOS Kinderdorf Deutschland, die DKMS, das Sozialkaufhaus (die holen Sachspenden wie Möbel sogar kostenlos ab, fragt da mal nach, falls ihr etwas nicht mehr benötigt – die freuen sich) oder oder oder… Es muss ja auch gar nicht immer Unterstützung finanzieller Natur sein, man kann auch anders unterstützen.

 

In wie vielen Weltstädten bist du gewesen?

Das weiß ich nicht sicher und schätzen mag ich da, ehrlich gesagt, auch nicht. Sicher ist aber, da ist ganz ganz ganz viel Luft nach oben. Ich möchte sehr sehr gern noch viele Städte auf dieser Welt sehen. Vor allem aber möchte ich noch nach Rom, Warschau und Krakau sowie Sydney reisen. Aber auch Tokyo, San Diego und San Francisco reizen mich sehr.

Habt ihr City Trip Empfehlungen, wo ihr meint, die muss man unbedingt gesehen haben?

 

Welchen Modetrend von früher findest du heute lächerlich?

Ach naja, es ist doch immer so, dass man Jahre später alte Bilder anschaut und sich fragt: Was zum Henker hab ich mir dabei gedacht? Aaaaber, es war ja nun einmal modern und man fand es zu dieser Zeit dann auch schön. Deshalb find ich nichts lächerlich, aber manches amüsant.

 

 Ist deine Grundeinstellung positiv?

Ohne groß zu überlegen, ja. Ich arbeite da noch immer an mir, aber ja. Ich sehe meist das Gute in den Dingen. Ich glaube dran, Dinge zu schaffen. Ich glaube daran, dass sich fast immer alles fügt.

 

Wie reich wärst du gern?

Ich hätte gern die Möglichkeit, ein in finanzieller Hinsicht, komplett sorgenfreies Leben zu führen – mit vielen Freiheiten. Ich würde gern einmal die Welt in unserem Tempo bereisen. Ich würde gern ein großes, sehr großes Grundstück kaufen – einer Farm ähnlich, mit einem Haus wie man es aus den amerikanischen Filmen kennt, mit weißer Veranda und Hollywoodschaukel. Mit Platz für weitere Häuser, denn, ich würde total gern mit meiner Familie auf einem Grundstück leben. Jeder in seinem Haus, mit reichlich Abstand, um sich auch aus dem Weg gehen zu können, aber nah genug, um füreinander da zu sein. In der Mitte wäre eine große Feuerstelle mit einer kleinen Sommerhütte. Ich wäre also gar nicht gern steinreich. Aber ich hätte gern mehr die Möglichkeit, Träume umzusetzen.

 

Darf man lügen, um jemanden zu schützen

Diese Frage kann man pauschal so gar nicht beantworten, finde ich. Das kommt auf die Sache an sich an.

 

Was hast du in letzter Zeit gebraucht gekauft?

Ich liebe es, über Flohmärkte zu bummeln. Und das schon immer. Am Samstag habe ich zwei große Körbe und vier Bücher sowie ein Bobbycar gekauft. Alles zu absoluten Schnäppchenpreisen. Ich hab mich sehr gefreut. Ich stöbere immer wieder gern. Auch suche ich je nach Saison immer die Second-Hand-Kinder-Flohmärkte raus und kaufe da gern für die Kleinen. Da kann man auch oft ordentliche Schnapper machen.

 

Was ist als Kopie besser als das Original?

Keine Ahnung. Mir fällt so spontan nichts ein.

 

Hörst du gut auf deinen Körper?

Das ist ganz unterschiedlich. Ich finde, ich bin auf einem guten Weg. Ich achte viel mehr auf mich, höre häufiger zu. Ich versuche gut zu mir zu sein und meinem Körper das zu geben, was er braucht. Das klappt, gerade mit drei Kindern, natürlich nicht immer – ganz klar. Aber ich bin zumindest soweit, dass ich die Signale, die mein Körper gibt, ganz klar spüre und erkenne.

Erst heute wurde ich gefragt, warum ich Nahrungsergänzungsmittel nehme. Ob es mir nicht gut gehen würde. Tatsächlich ist es so, dass ich Ergänzungen schon recht lange nehme. Meine Werte waren nach der Geburt nicht so doll und seitdem führe ich meinem Körper zusätzlich all das zu, was er braucht. Hoch dosiertes Eisen, Zink, Vitamine. Das hat auch etwas damit zu tun, dass ich auf mich acht und meinen Körper pflege.

 

 

Von welchem Beruf weisst du nicht, was man da genau macht?

Da gibt es eine Menge Berufe. Meine kleine Schwester beginnt dieses Jahr ihr Studium und als sie mir sagte, für was sie nun eingeschrieben ist, musste ich erstmal Google fragen, was man damit macht.

 

Was stimmt nicht, wenn du dich jetzt umschaust?

Ihr wollt es nicht wissen. Aber, ganz klar, das Chaos um mich herum. Ich sitze an meinem Schreibtisch und um mich herum steht Schleim in verschiedensten Farben, Knete, Papier, Stifte, ein Longboard. Ich sitze im Chaos.

 

Was wünschst du dir für die Menschheit?

Frieden. Kein Mensch auf dieser Welt sollte Hunger oder Durst leiden. Flächendeckend Bildung. Nächstenliebe.

 

Gehst du unter die Leute, wenn du dich allein fühlst?

Ich habe mich sehr lange nicht allein gefühlt. Deshalb fällt es mir schwer, diese Frage zu beantworten. Und ich weiß gerade auch nicht, wie ich es früher eigentlich gehandhabt habe.

 

Welche Droge würdest du gern ausprobieren, wenn sie legal wäre?

Keine. Drogen gehen mir irgendwie am Allerwertesten vorbei. Und um ganz ehrlich zu sein, find ich Drogen auch irgendwie richtig kacke! Ich kann einfach nicht verstehen, warum man Drogen konsumiert. Ich hätte viel zu viel Angst vor Kontrollverlust. Ich erinnere mich, wie Freunde von mir damals, als ich jung war, so ihre ersten Erfahrungen mit Gras gemacht haben. Ich war da irgendwie raus.  Da fehlt es mir. Das ist aber ausschließlich meine Meinung. Ich spreche hier nur von mir.

Jetzt wird ja immer wieder diskutiert, ob man Cannabis legalisieren soll. Ich denke, wenn es einem Menschen bei einer Krankheit hilft, dann ist das doch gut. Und ich habe auch nichts gegen eine Legalisierung, weil ich Vertrauen in den Menschen habe. Ich glaube nicht daran, dass ein Mensch durch eine Legalisierung in eine Abhängigkeit gerät. Mal ganz abgesehen davon, dass Cannabis wohl das kleinste „Problem“ ist. Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden. So lange er ni

 

Wann hattest du zuletzt Schmetterlinge im Bauch?

Das mag jetzt minimal kitschig klingen, haha, aber selbst heute habe ich, wenn ich Henry manchmal anschaue, noch diese Schmetterlinge im Bauch. Dieses Kribbeln und dieses Hochgefühl. Na klar ist da der ganze Alltag, wir sind oft gestresst und gerade im letzten Jahr war das alles echt eine Hausnummer (und ist es zum Teil immer noch), aber dieses Kribbeln ist noch immer da. Ich hoffe, das hab ich auch in zehn oder zwanzig Jahren noch.

 

Wie oft schaltest du dein Telefon aus?

Ich mag es gar nicht sagen. Aber ausschalten tu ich es nie. Ich mache in der Nacht den Flugmodus rein. Und jetzt im Urlaub habe ich zum Beispiel die SIM-Karte rausgenommen und mir eine andere Prepaid-Karte gekauft, weil mein Telefon ständig gebimmelt hat und ich das aber nicht wollte. Das tat mal richtig gut.

 

 

 

 

 

 

|| WER BIN ICH ||
1000 FRAGEN AN MICH SELBST –
SELBSTFÜRSORGE UND EIN EXPERIMENT #8

 

Wow, da sind wir schon in Woche 8 der #1000Fragenandichselbst Challenge. Wie aufregend. Ich muss gestehen, dass ich diese Stunden, die ich mir für die Beantwortung der Fragen nehme, richtig genieße. Oft, so wie heute, sitze ich dabei mit Henry zusammen und diskutiere die Fragen und Antworten. Ich lasse mir die Fragen gern auch von ihm beantworten und hab mir überlegt, ob ich daraus nächste Woche nicht eine interessante Paar-Challenge mache. Was denkt ihr? (mehr …)

Minimalismus –
mein Weg in ein
bewusstes, achtsames und glückliches Leben

Meine liebe Leserin Monja hat sich nach der Geburt ihres Sohnes für ein Leben mit mehr Zeit und Ruhe und Achtsamkeit entschieden. Sie hat den Minimalismus für sich entdeckt und führt seitdem ein bewussteres Leben mit mehr Zeit für Dinge, die sie glücklich machen und erfüllen. Minimalismus nicht nur bezogen auf ihren Besitz. Minimalismus auch im Kopf.

Ich habe ihren Text förmlich verschlungen, so inspirierend wirkt er auf mich. So echt.
Danke Monja, dass du uns an deinem Weg teilhaben lässt.

Ihr findet Monja bei Instagram HIER unter kunterbunt_schoen.

 

Wie mir mein Sohn das achtsame und genügsame Leben gelehrt hat…

17. April. 2016. Der Tag an dem unser Sohn Nelio geboren wurde. Ein Tag, der mein Leben, meine Gedanken und meine Person veränderte. Ja, ein Zeitpunkt ab dem unser Leben umso vieles bunter wurde.

Ich bin Monja. 27 Jahre jung. Ich bin gelernte Sozialpädagogin, habe meinen Master- Abschluss der Sozialen Arbeit noch kurz vor der Geburt unseres Sohnes absolviert. Ich habe einen wundervollen Mann, der genau den gleichen Beruf ausübt wie ich, einen wunderbaren Sohn und ich habe alles was ich brauche. Ja, ich liebe mein Leben.

Und doch hat sich mein Leben irgendwie verändert seitdem ich Mama geworden bin. Abgesehen von (der vor allem für mich) wirklich schwierigen Geburt unseres Sohnes (dazu aber gelegentlich wann anders mehr☺ ) überwiegen die positiven Gefühle, seitdem wir Eltern sind. (mehr …)