Jeans – H&M (Maternity)
Sneaker – New Balance
Coat & Scarf – ZARA
Shirt – Primark

..über Geburtsvorbereitungskurse, Herbstbäuche & das Papa-Gen 
Da sitze ich nun. Im Geburtsvorbereitungskurs. Ich sitze da und denke, was machst du hier? Kann man sich auf eine Geburt und auf ein Leben mit Baby überhaupt vorbereiten? Ich schaue in die Runde  und in die Gesichter der anderen Paare und Frauen. Allesamt sehr nette Leute. Ich schaue sie an und sehe in ihre interessierten Gesichter und erinnere mich an meinen ersten Geburtsvorbereitungskurs, den ich damals für Anni gemacht habe. Mir wird heute noch ganz warm ums Herz…wie lange das schon her ist und wenn ich mein großes Mädchen anschaue die, ganz ohne „Vorbereitungskurs“ bestimmt eine wundervolle große Schwester wird! Vor meinem inneren Auge sehe ich mich vor über zehn Jahren mit ähnlich erwartungsvollem Blick in eben so einem Kurs, der mir bestimmt die Angst einer jeden werdenden Mutter genommen hat, jedoch die wirkliche Vorbereitung auf ein neues Leben erfährt man erst, wie soll es auch anders sein, im „wahren Leben“, wenn man mit tiefen Augenschatten den kleinen Schatz zum bestimmt fünften Mal in der gleichen Nacht im Arm durchs Zimmer auf und ab trägt. Aber was soll ich sagen, das alles ist Mutterliebe. Nichts was man in irgendwelchen Kursen lernt, nein, viel besser, es ist jeder Mutter in die Wiege gelegt! es ist einfach da, die Liebe die einfach so aus einem heraussprudelt für dieses neue Menschenkind. Ich kann es kaum erwarten!

Aber wie ist das mit den werdenden Vätern, denen der Bauch nicht jede Woche weiter wächst und die nicht die ersten Schwimmübungen spüren? Ich drehe mich um und schaue in Henry’s Gesicht. Er ist voller Glück und hängt quasi an den Lippen der Hebamme. Er versucht sich so gut es geht auf unser Glück vorzubereiten. Auch wenn er es vielleicht noch nicht weiß, aber ich bin davon überzeugt das auch ihm das „Papa-Gen“ im Blut liegt.

Spätabends liege ich dann auf der Couch und der Herr sitzt neben mir. Er zappelt und zappelt und rückt dann mit der Sprache raus: „Du, Schatz?“, „Hmm, was denn?“ frage ich geistesabwesend zurück. „Ich habe eine Überraschung für dich. Ich habe für das Baby den Kinderwagen gekauft!“. Im nächsten Moment sitze ich kerzengerade auf der Couch und möchte vor Freude hochspringen. Nach Monaten des Überlegens, habe ich nun den Wagen meiner Wahl. Ein Schmuckstück. Ich habe ihn noch nicht, aber ich bin schwer verliebt und so verdammt dankbar, einen so tollen und lieben Mann an meiner Seite zu haben. Love is in the Air.

Baby Bump Update

Wie weit:  ..und es hat Plopp gemacht. Gefühlt ist der Baumumfang explodiert. Als wäre er über Nacht gewaltig gewachsen. 

Gewicht:  Erst gestern Abend habe ich mir der Waage gestellt. 68,4 kg leuchteten mir entgegen. Ich habe also wieder etwas zugelegt. Der Herr meinte aber erst vor wenigen Tagen, dass man mir die Schwangerschaft von hinten gar nicht ansehen würde. Der Bauch geht bisher nur spitz nach vorne.   

Umstandsmode:   In dieser Woche ist nichts neues an Dickbauch-Mode eingezogen. Der Herr brachte mir einen Pullover von H&M mit, in XL. I Bauchfrei. Ja, ja. Männer. „Ich habe dir einen Pulli mitgebracht!“, voller Freude ziehe ich das gute Stück aus der Tüte und schaue es mir an. Ungläubig. „Du, das ist ja bauchfrei!“. „Ach echt? Ich habe ihn dir aber in XL mitgebracht. Zieh doch sonst die Strumpfhose einfach ein Stück höher.“ Ah ja. 

Neuzugänge für das Baby:  Eine kleine süße Mütze in dunkelblau ist frisch eingetrudelt. Gefunden in einem wundersüßen kleinen Babyladen, der in der List sitzt.  

Schwangerschaftsstreifen:   Ja, der Bauchnabel spannt ordentlich und eben dort hat sich auch ein kleiner Riss verewigt.   

Schlafverhalten:   Seit einigen Tagen leide ich unter schlimmsten Rückenschmerzen. Diese sind im sitzen schon kaum zu ertragen und im liegen, der absolute Horror. Die Rückenschmerzen sind so stark, dass ich in der Nacht kaum ein Auge zubekomme. Ich wälze mich von links nach rechts und zurück. Aber keine Position schafft Abhilfe. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz klar – die Überraschung des Herrn, über die ich mich sehr freue und außerdem der Geburtstag meiner liebsten Kathrin. 2 Tage volles Großfamilienleben. Der helle Wahnsinn. 

Kindsbewegungen:   In der Badewanne liegen und den Bauch tanzen sehen – was gibt es schöneres?! Da krampft mein Herz vor Glück. 

Heißhunger:   Zaziki. Hirsesalat. Zaziki. Ich könnte mich hineinlegen. 

Abneigungen:   Fisch

Geschlecht:   ein kleiner Süßkeks.   

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nein.

Symptome:   Mein Rücken macht mir arg zu schaffen. Aber tendenziell geht es mir viel  besser. Der Kopf plagt mich nicht mehr so arg, der Kreislauf ist stabiler. 

Bauchnabel:   Sicherlich dauert es nicht mehr lang, bis er ploppt. 

Stimmung:  Diese Woche schon viel besser. 

..über Schwangerhormone, die einen in den Wahnsinn treiben & Babymoon!  
Seit Wochen rattert der Kopf. Ich mache mir Gedanken, über alles. Es ist so schlimm, dass es mich oftmals blockiert. Ist das Baby gesund? Ist dieses normal, oder jenes? Und dann die plötzliche Angst vor der Geburt selbst. Wäre ein Wunschkaiserschnitt eine Option? Natürlich nicht. Aber in den letzten Wochen habe ich mich nicht selten unwohl gefühlt, in meiner Haut. Mit mir und meinen Gedanken. Geplagt von all meinen Ängsten, die tief sitzen. Sehr tief. Das hat mich schon fast gelähmt. Stundenlang lag ich Nachts wach und habe nachgedacht. Mich verrückt gemacht. Aber woher die plötzliche Angst? In meiner ersten Schwangerschaft mit Anni war mir das fremd. Da war mehr Vertrauen. Mehr Gottvertrauen im Allgemeinen und auch in mich. Wo ist dieses Vertrauen hin, diese Ruhe? 
Mir war das gar nicht so bewusst. Bis ich an einem Punkt angekommen bin, wo es mir mit meinen Gedanken wieder besonders schlecht ging. In einem Gespräch mit meiner Mutter war auf einmal alles klar. Die Wurzel aller Ängste enttarnt. In einem schönen und sehr persönlichen Ritual konnte ich eben diese Ängste und Sorgen loslassen. Seitdem fühle ich mich befreit. Kann wieder gerade denken. Und diese schöne aufregende (Warte-)Zeit viel besser genießen. Das Leben ist schön und diese Schwangerschaft ein Geschenk. 

Baby Bump Update 
Wie weit:  Der Bauch wächst unaufhaltsam. Man kann ihm förmlich beim wachsen zuschauen. 

Gewicht:  66 kg sind mein letzter Stand. Ich bin gespannt, was die Waage am Montag bei der Vorsorge sagen wird. Gefühlt ist da dann doch noch etwas dazu gekommen, an Gewicht.   

Umstandsmode:   Diese Woche ist nichts neues in meinen Schrank eingezogen. Aber meine Wishlist bei Asos ist gewachsen. Mal schauen, was ich als nächstes bestelle. Gern hätte ich ein paar Pullover. Die fehlen in meinem Schrank. 

Neuzugänge für das Baby:  Kaum zu glauben, aber es geht voran. Erst gestern haben wir uns endlich für einen Autositz entschieden. Ein schlichtes Modell von Maxi Cosi. Es war schon ein seltsames Gefühl, mit dem Babysitz ins Auto zu steigen. Da steht er nun. Hinten auf der Rückbank. Und bald sitzt in diesem Maxi Cosi schon das Baby. Das macht es irgendwie „echt“. Hach ja. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher ist noch alles fein.  

Schlafverhalten:   Ich kann viel besser schlafen. Zwar wache ich in der Nacht noch immer oft auf. Meist deshalb, weil ich einen unglaublichen Durst habe. Aber ich kann wieder schlafen. Halleluja. Auch wenn ich von wirklich irren Träumen heimgesucht werde, das ist Luxus.  

Schönster Augenblick der Woche:   Als ich mit meiner Mama auf das alte Wochenendgrundstück von meinem Opi gefahren bin. Das war schön und hat mich sehr berührt. Definitiv mein schönster Moment diese Woche. 

Kindsbewegungen:   Das Baby hat immer seine aktiven Phasen. Besonders gern wird es wach, wenn ich ins Bett gehe.  

Heißhunger:   Erdbeer-Sahne-Rolle, Erdbeer-Eisbecher. Kuchen und Torte, Malzbier, Tomate, Gurke und Äpfel. 

Abneigungen:   Fisch und Eier. Gerade gar nicht meins.  

Geschlecht:   Es ist Liebe.  

Geburtsanzeichen:   Negativ.

Symptome:   Es geht mir gut. Wirklich gut. Zwar hatte ich gestern und vorgestern ganz leicht Migräne, aber bei dem Wetter ist das ja nicht verwunderlich. Ansonsten bin ich fit. So lässt sich die Dickbauch-Zeit auch gleich viel besser genießen. 

Bauchnabel:   Es hat noch nicht Plopp gemacht.  

Stimmung:  Glücklich und voller Vorfreude.

Maternity Shirt – H&M (aktuell)
Maternity Jeans – H&M (aktuell)
Chelsea Boots – Massimo Dutti
Fur Vest – Mäntelhaus Kaiser Hannover
Sunglasses – Prada
..über Schwangerhormone, die einen in den Wahnsinn treiben & Babymoon!  
Die Schwangerhormone meinen es nicht gut mit mir. Ich bin ständig krank. Angefangen bei einer ständig laufenden Nase über Allergieanfälle bis hin zu Grippe und Magen. Von meinem schmerzenden Rücken, Kreislaufproblemen und den schlaflosen Nächten mag ich gar nicht erst berichten. Alltag. Die Schwangerhormone haben mich voll im Griff. Sie bringen mich dazu, mir ständig über alles Sorgen zu machen. Panische Angst, vor allem. Vor zwei Tagen brachte ich es dann auf die Spitze.  Da lag ich also, schwer leidend im Bett. Fieber, schlimmste Übelkeit und Magenschmerzen, dazu Kopf.

„Schatz, ich glaube, ich leide am Ebola-Fieber!“. Henry schaut mich an und fängt an zu schmunzeln. Als er dann aber merkt, dass ich das ganz ernst meine, todernst sogar, da fängt er hart und lautstark an zu lachen und kann nicht mehr aufhören. Ihr seht schon, es geht mit mir durch. Ich für meinen Teil, habe nur noch auf die letzten Symptome gewartet und mir Vorwürfe gemacht. Vorwürfe, meine Familie angesteckt haben zu können. Glücklicherweise, und ach – was für eine Überraschung, war es dann wohl doch nur ein Magen-Darm-Virus. Und, lacht ihr auch? Denn ja, auch ich muss darüber lachen. Was so ein paar Hormone doch mit Frau bzw. mir anstellen.

Baby Bump Update 
Wie weit:  Das Baby wächst und wächst. Da es zudem immer besser hören kann, lege ich abends nun immer die Spieluhr auf den Bauch. Wir üben uns in Routine. 

Gewicht:  Zu Besuch bei meiner Freundin, habe ich mich ganz heimlich auf die Waage gestellt – 66 kg. Alles im Rahmen, wie ich finde. Wenn man bedenkt, dass ich bei Anni doch recht ordentlich zugelegt habe.  

Umstandsmode:   Was Hübsches für den immer größer werdenden Dickbauch musste her. Leider enttäuscht mich die Maternity-Auswahl fast immer. Dennoch hat es ein Kleid für Dickbäuchige von ASOS zu mir geschafft. Außerdem war ich bei Mango und Zara, hier habe ich mir einfach alles in größeren Größen mitgenommen. Von L bis XL – alles dabei. 

Neuzugänge für das Baby:  Ihr habt es ja sicher schon mitbekommen – das Dilemma um meine Entscheidungsunfreudigkeit in Bezug auf alles. Diese Reizüberflutung – diese unglaubliche Auswahl in den Babyläden. Der helle Wahnsinn. Auch diese Woche war ich mehrmals bei Baby One. Mit durfte letztendlich aber nur eine Spieluhr und ein toller Windeleimer namens sangenic. Tolles Teil. Und das zum Schnäppchenpreis – er war nämlich von 29,99 Euro auf 9,99 Euro reduziert. Hurra. Außerdem hat meine Mama ganz viele schöne Sachen auf dem Basar ergattert. Nackt bleibt das Baby somit auch nicht mehr. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher ist noch alles fein.  

Schlafverhalten:   Ach ja – das Thema Schlaf. Ich bin so unglaublich ausgeschlafen. Gäääähn. 

Schönster Augenblick der Woche:   Da gab es mehrere sehr schöne Augenblicke. Unser Kurztrip nach Dresden, zum Beispiel. Es war wunderschön. Außerdem die Rückkehr des großen Mädchen aus der Klassenfahrt. Und mein Tag in Hamburg. 

Kindsbewegungen:   Das Baby bewegt sich ordentlich. 

Heißhunger:   Diese Woche hielt sich der Heißhunger wieder sehr in Grenzen. Mein persönliches kulinarisches Highlight war jedoch das Spanferkel in Dresden. Ein Hoch auf verdammt gute deftige Küche.

Abneigungen:   Stilles Wasser. Und Fisch. Und Eier. 

Geschlecht:   <3 

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise keine.

Symptome:   Immer wieder Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Aber da muss man eben durch. Das gehört dazu. Leider bin ich seit gestern krank. So richtig krank. Grippe, Magen. Das ganze Programm. Seit gestern Abend konnte ich weder trinken noch essen. 

Bauchnabel:   Es hat noch nicht Plopp gemacht.  

Stimmung:  Zufrieden und glücklich. Trotz Müdigkeit. 


..über Sorgen und Zweifel dickbäuchiger Frauen!  
11 Jahre. Ganze elf Jahre war mein großes  Mädchen allein. Einzelkind. Sie hat unsere volle Aufmerksamkeit genossen, musste nichts teilen, keine Rücksicht auf kleinere Geschwister nehmen oder sich größeren Geschwistern unterordnen. Kein Wunder also, dass wir Sorge hatten, dass Anni einem Geschwisterchen kritisch gegenüber stehen könnte. Was habe ich mir Gedanken gemacht. Vollkommen unbegründet, wie ich zum Glück herausgestellt hat. Anni fiebert der Geburt schon voller Freude entgegen und ist unglaublich gespannt. Wir lassen sie an allem teilhaben und binden sie überall mit ein. Sie macht das toll!
Auch wenn es seltsam klingen mag, ich kann mir noch gar nicht vorstellen, meine Liebe zu teilen. Elf Jahre mit diesem tollen Mädchen. Wie wird das sein, wenn da noch ein/e kleine/r Mitbewohner/in ist, der meine volle Aufmerksamkeit und Liebe fordert. Versteht mich nicht falsch. Ich platze fast vor Liebe, aber dennoch kann ich mir das alles noch nicht vorstellen. Mit zwei Kindern. Beiden gleich gerecht werden. Eine seltsame Vorstellung, die sich noch ganz fremd anfühlt. 
Baby Bump Update 
Wie weit:  Das Baby hört bereits sehr gut und deshalb spreche ich viel mit dem Bauchbewohner. Aktuell hat das Baby die Größe einer Pampelmuse. 

Gewicht:  Ich habe diese Woche kein neues Gewicht. Vielleicht sollte ich mir doch eine Waage anschaffen?! 

Umstandsmode:   Ich passe leider nur noch in wenige Stücke. Die Auswahl in meinem Kleiderschrank wird somit immer begrenzter und langweilt mich zunehmend. Als ich dann den letzten Outfit-Post von Anna Frost entdeckte, überkam es mich. Ich wollte mir etwas neues kaufen. Hübsche Mode für den Bauch und so stürmte ich Asos. Leider wurde ich nicht wirklich fündig. Entweder die Kleider waren viel zu sommerlich – hallo Asos, es ist Herbst! – oder es war mir zu altbacken. Also beschloss ich, in die Stadt zu fahren. Und ja – was soll ich sagen. Nichts da. Bei H&M sprach mich nichts an. Alles viel zu Mutti-haft. Da war ich schon sehr enttäuscht. Immerhin ein Streifen-Shirt konnte ich ergattern. 

Schwangerschaftsstreifen:   Negativ.  

Schlafverhalten:   Ich kann generell besser schlafen. Was für ein Glück. Nur die letzen Tage waren etwas anstrengend. 

Schönster Augenblick der Woche:   Mein Besuch bei KFC. Ihr lacht, für mich war es der Himmel. Hatte ich einen Bärenhunger. Ich hätte in der Minute kaum glücklicher sein können. 

Kindsbewegungen:   Normalerweise fegt das Baby unentwegt durch den Bauch. Es möchte wohl mal Fußballer werden. Leider ging es mir die letzten Tage gar nicht gut, was sich wohl auch auf den kleinen Mitbewohner ausgewirkt hat. Stille im Bauch. Seit vier Tagen. 

Heißhunger:   Obstsalat. Und Pumpkin Spice Latte. Oh ja. 

Abneigungen:   Stilles Wasser. Und Fisch.  

Geschlecht:   Das Baby wird ein.. Menschenkind. Wir wissen, was es wird. Aber werden es vorerst wohl noch für uns behalten. 

Geburtsanzeichen:   Keine.

Symptome:   Ich habe seit wenigen Tagen mit einer allergischen Reaktion zu kämpfen, die relativ stark ausgeprägt ist. Ganz unangenehm. An Schlaf war kaum zu denken. Heute geht es den ersten Tag etwas besser. Hoffentlich bleibt das so. Außerdem habe ich leider mit Wasser in den Beinen zu kämpfen. Aber das bleibt wohl nicht aus. 

Bauchnabel:   An Ort und Stelle.  

Stimmung:  Müde und kaputt.


Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Vier Leben von Bosse. Hach ja, ein schönes Lied.

GELESEN: 
Fragt lieber nicht, ein Skript zum Thema Unternehmenskommunikation und in meinem guten alten Schmidbauer/Knödler-Bunte. Gääähn. Aber was muss, das muss. 

GEGESSEN: 
Nachdem ich über Wochen wirklich schlecht bis kaum gegessen habe, habe ich mir nun angewöhnt, mich zu gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten zu zwingen. Mein Highlight war aber mein Geburtstagsessen bei unserem liebsten Italiener und natürlich meine täglichen Grillgerichte. Dazu ganz viele Feigen  mit Zimt. Verdammt lecker. Schon einmal probiert?

GESHOPPT: 
Weitere Schulbücher für das Kind. Und die berühmten IKEA-Vasen. 

GETRUNKEN: 
Saftschorle, Tee und meinen ersten Pumpkin Pie Spice Latte – von Starbucks. Der war echt verdammt lecker. 

GEÄRGERT: 
Ein wenig über die mangelhafte bis fehlende Organisation der Hochschule. Aber, so wird es wenigstens nicht langweilig.  

GEFREUT: 
Schön war das Geburtstagsdinner und ganz besonders gefreut habe ich mich darüber, dass Anni mich mit einem wundersüßen Blumenstrauß überrascht hat. Damit habe ich gar nicht gerechnet. 

GESEHEN: 
Vox, die Höhle der Löwen. 

GEWÜNSCHT: 
Mehr Kraft, weniger Kopfschmerzen.  

..und nun geht es weiter mit den Bildern!

Am Baby ist alles dran, gesund & munter. Happy Hippo Eltern.
Little Black Dress für Dickbäuchige
Besser kann man nicht konzipieren – lekcker & produktiv war’s
Partnerlook – Streifen & Leo beim Sommerfest
meine neuen Lieblinge von Tamaris
Geburtstagsdinner – Muscheln, ich liebe sie
Casual für die Vorlesung
Tomatensuppe & Obstsalat – ganz für mich allein
Blümchen von Anni, da ist mir das Herz aufgegangen
Feigen, Feigen, Feigen – jeden Tag
#tb – fröhliche Momentaufnahme
Was kann ich sagen, ich kann an Leo nicht vorbei
Apfelkuchen gab es auch
Casual Chic
Sushi für den Happy Hippo
Herbstspaziergänge sind doch die schönsten!

boots – Tamaris (PR-Sample)
dress – COS
scarf / cape – MUJI
bag – H&M
leather jacket – Zara

..von wachsenden Dickbäuchen & viel Liebe!  
Da war er, der Moment, in dem mir vor Glück fast das Herz zerspringt. Abends, im Bett. Da kuschelt sich der Herr an, umarmt den immer dicker werdenden Bauch und flüstert mir ins Ohr, wie sehr er uns lieb hat. Uns. Ja, uns. Mit dem wachsenden Bauch wird dieses kleine große Wunder, bald ein Baby in den Armen halten zu dürfen, erst richtig real. Unser Baby. Und so liegen wir da, der Herr küsst den Dickbauch, krault ihn und ich liege da – vollkommen selig. Ein einfacher Moment, der für mich pure Glückseligkeit bedeutet. Gefühlt wächst mit jedem Zentimeter Bauchumfang auch unsere Liebe füreinander. Liebe, die noch einmal eine ganz andere Ebene erreicht. Ich kann es kaum in Worte fassen, aber ich bin glücklich. Verdammt glücklich. Es ist perfekt, so wie es ist. 
Ich habe übrigens damit angefangen, mir alles aufzuschreiben und viele Fotos von mir mit dem Bauch und von uns als Paar bzw. Familie zu schießen. Der Gedanke dahinter – ich möchte dieses Büchlein irgendwann an das Baby weiterreichen. Als Erinnerung. Für Anni habe ich ein ähnliches Buch gemacht und wir blättern so unfassbar gern darin und erinnern uns zurück. 
..und nun weiter mit dem Baby Bump Update!
Baby Bump Update 
Wie weit:  Am Montag stand endlich der nächste Termin für die Vorsorge an. Wie aufgeregt ich war. Es ist immer eine Mischung aus großer Freude und auch Angst. Einerseits freue ich mich immer sehr, das Baby endlich wieder sehen zu können und doch ist da auch immer eine Spur Angst, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Aber – auch bei dieser Untersuchung war alles zeitgerecht und gut. Außerdem hat uns der Arzt verraten, ob es ein Happy Hippo Mädchen oder Junge wird. 

Gewicht:  Ich wurde endlich auf die Waage gestellt. 65 kg insgesamt. Ich habe also tatsächlich ordentlich zugelegt. Aber das ist auch gut so. 

Umstandsmode:   Ich finde mich immer besser in meinem Schrank zurecht. Zwar ist die Auswahl sehr gering und manchmal ödet mich mein Schrank an, aber ich kann mich nicht beklagen. Auch diese Woche ist nichts Neues eingezogen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher noch nicht. Ich öle und öle und öle. 

Schlafverhalten:   Ja, der Schlaf. Ich bin noch immer ständig müde und komme in der Nacht dennoch kaum zur Ruh. Vor ein paar Tagen habe ich einmal durchgeschlafen. Purer Luxus und ich habe mich wie neu geboren gefühlt. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz besonders schön war der Moment, als Anni völlig unerwartet mit einem wundervollen Blumenstrauß von der Schule Heim kam. Damit hatte ich so gar nicht gerechnet und ich kann mich seitdem gar nicht an dem guten Stück satt sehen. Außerdem rührt mich der Herr, Tag für Tag. Wie er mir gegenüber so unglaublich aufmerksam ist und den Dickbauch ständig liebkost. Da meinte er doch sogar zu mir, dass er mich mit dem Bauch unglaublich hübsch und anziehend findet. Hach ja. 

Kindsbewegungen:   Baby Happy Hippo ist wirklich sehr aktiv. Ich genieße es sehr, auf der Couch oder im Bett zu liegen und mich auf die Kindsbewegungen im Bauch zu konzentrieren. Immer wieder ein Wunder. 

Heißhunger:   Leberwurstbrot, Obst (Feigen, Granatapfel, Apfel) und hausgemachtes Heidelbeereis. Ansonsten schaut es noch immer etwas mager aus mit dem Appetit. Oftmals muss ich mich zwingen, überhaupt etwas zu essen. 

Abneigungen:   Fleisch und Fisch. Mineralwasser geht wieder in kleineren Mengen. 

Geschlecht:   Wir wissen seit Montag, was es wird. 

Geburtsanzeichen:   Keine.

Symptome:   Ich bin wirklich müde, immer und ständig. Glücklicherweise ist mein Kreislauf schon viel besser. Auch meine Haut wird etwas besser. Dafür schmerzen mir die Beine nahezu täglich. Ich muss meine Stützstrumpfhose wirklich regelmäßiger tragen. 

Bauchnabel:   Es hat noch nicht Plopp gemacht.  

Stimmung:   Sehr sehr glücklich.  


Der Look – COS & Tamaris 
Meine Looks sind momentan bevorzugt bequem. Dennoch lege ich Wert auf modische Teile. Bei Insta habe ich den Tipp bekommen, mal bei COS zu schauen. Die oftmals weiteren Schnitte bieten auch einem Dickbauch ausreichend Platz. Dieses schöne Kleid aus Stretch ist aktuell bei COS erhältlich und mein derzeitiges Lieblingsstück. Dieses Kleid passt immer. So habe ich mich mal an etwas rockigerem versucht. Meine geliebte Lederjacke und die wunderschönen Boots von Tamaris runden den Look perfekt ab, wie ich finde. Diese Boots sind unglaublich bequem und der nicht zu hohe Keilabsatz macht die Schuhe auf für mich als Happy Hippo absolut alltagstauglich. 

Wie gefällt euch der Look?

alle Fotos (c) Mikhal Bievetskiy

her: dress – primark
blazer & pumps – zara
clutch – louis vuitton eva
sunglasses – prada

Date Night Outfit Inspiration für Sie & Ihn

..und ein schnittiges Traumauto, der Aston Martin N430. Das habe ich heute für euch. Als uns der Herausgeber und Fotograf von dem Automobilmagazin New Carz fragte, ob wir Teil der Aston Martin Story werden möchten, jubelte ich innerlich. Natürlich. Was für eine Frage. Und so kam es, dass ich Henry einpackte und wir einen spannenden Nachmittag verbrachten. Das Ergebnis – ein Traum. Oder was sagt ihr zu diesen wundervollen Bildern? 
Der Aston Martin N430 ist ein absoluter Hingucker. Schnittig, sportlich, elegant. Alle Informationen zu diesem Auto und vieles mehr findet ihr wie immer auf New Carz

men’s trousers – gant
men’s shirt – van Laak
jacket – Hugo Boss
shoes – Meermin
bow tie – a Gentleman’s ones

Der Look – entspannter Glamour 

Wenn der Herr mich ausführt, dann zelebriere ich das. Ich liebe es, mich langsam fertig zu machen, zu entscheiden, was ich anziehen und mir die Nägel zu lackieren. Das ist förmlich ein kleines Ritual. Overdressed? Gibt es nicht. So lautete in der Vergangenheit immer mein Motto. Lieber eine Spur zu schick, als zu casual. Gut, dass der Herr da ähnlich tickt. 

SIE

Für einen schönen Abend zu zweit – zum Beispiel mit Theaterbesuch und anschließendem Cocktail-Abend entscheide ich mich deshalb immer gern für Schwarz. In diesem Falle für ein kurzes Pailletten-Kleidchen. Dazu ein relativ entspannter Baumwoll-Blazer und schöne Pumps aus Wildleder. Eine Kombi – auf die ich immer und immer wieder sehr gern zurückgreife. Und wie ihr seht, geht das auch mit Dickbauch. 


ER

Henry’s Herz schlägt für Mode und er ist da wirklich immer sehr stilsicher. An einem etwas gehoberen Date-Night Abend entscheidet er sich deshalb immer gern für eine Kombination aus hellerer Stoffhose und seinem Navy-Jackett. Dazu ein Querbinder und ein passendes Einstecktuch, fertig ist der Look. 

Wie gefallen euch die Outfit-Inspirationen für Sie und Ihn?

dress – Esprit
cardigan – COS
pointed flats – TK Maxx
earrings – floralpunk (pr-sample)
DICKBAUCH-UPDATE & EIN TOLLER ALLTAGSLOOK  
Guten Tag, junge Damen und Herren. Herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe: „über das Zusammenleben mit einem Dickbauch„.

Bis zum Scheitel bin ich mit Hormonen geladen. Von Glückseligkeit in der einen Sekunde zu einem weinendem Wrack in der nächsten. So schaut es derzeit aus in mir. Der Partner einer Schwangeren, der macht was mit. Hält er das die ganzen zehn Monate aus, dann hat er einen Orden verdient. Denn wie erträgt der Mann dies alles, so tapfer, besonnen und ruhig, wenn man als Frau selbst kaum versteht, was da mit einem los ist.

Da sitzt man am Wochenende zusammen auf der Couch.  Man lacht gemeinsam, ist glücklich und dann, ganz plötzlich fängt Frau (ich) an bitterlich zu weinen. Warum? Ja, das ist eine gute Frage. Warum eigentlich? Den Fernseher anschalten. Das ist wie russische Roulette. Bei der ersten Werbung, die mit emotionaler Musik unterlegt ist, brechen die Dämme. Na dann eben raus aus der Bude, mit dem Dickbauch. Ab in die Menschenmassen, die Innenstadt erobern. Ha, und da stehen sie. Veganer, die mit grausamen Pappmaché-Figuren blutende Tiere darstellen. Mitten im Zentrum demonstrieren sie für eine vegane Ernährung aller. Ich konnte mich also nicht entscheiden, ob ich das sehen möchte oder nicht. Direkt laufen wieder die Tränen, in der nächsten Minute schlagen eben diese Tränen aber in große Wut um. Ihr seht, es sind starke Nerven gefragt. Der Herr weiß, was in diesen absolut nicht vorhersehbaren Situationen zu tun ist. Immer. Dafür bewundere ich ihn. Wenn du das liest, Mann, ich bin verdammt stolz auf dich. Du hast mehr als einen Orden verdient.

PS: wenn ihr Wunsch-Themen für kommende Beiträge zum Thema Schwangerschaft, Babyzubehör und Baby habt. Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

..und nun geht es weiter mit dem Babybauch-Update.

Baby Bump Update 
Wie weit:  Morgen schon haben wir den nächsten Vorsorge-Termin. Ich bin ganz gespannt und vielleicht wissen wir ja dann auch schon mehr. Wie der Herr sagt: „ob blau oder rosa, das wissen wir noch nicht. Aber hoffentlich grün!“ 

Gewicht:   Ich habe zwar keine genaue Angabe für euch. Aber eins ist sicher, ich habe ordentlich zugenommen. Ich merke es ganz arg an meiner Kleidung. Alles spannt und ist etwas knapp.

Umstandsmode:   Neue Dickbauch-Mode ist nicht eingezogen. Aber ich optimiere nach und nach meinen Kleiderschrank, so dass er dann auch wirklich Dickbauch-tauglich ist. Alles was nicht passt, kommt erst einmal weg. 

Schwangerschaftsstreifen:   Zum Glück haben sich bisher keine neuen dazu gesellt. Aber ich öle auch fleißig und trinke viel. Mehr kann man dann wohl auch nicht machen.  

Schlafverhalten:   Fürchterlich. Ziehende Mutterbänder, spannende Brüste, schwere Beine und ein Kopf, der nicht zur Ruhe kommt. Was muss ich alles noch schaffen, wie wird es mit Baby und Studium, ist das Baby gesund. Dinge, die mir gerade in der Nacht immer und immer wieder durch den Kopf gehen.  

Schönster Augenblick der Woche:   Es gab wirklich viele schöne Momente diese Woche. Ich beobachte mit Stolz, wie groß und selbstständig Anni bereits ist. Besonders glücklich macht es mich aber, dass sie sich in der neuen Schule so unglaublich wohl fühlt. 

Kindsbewegungen:   Das Baby ist relativ aktiv. Ein wundervolles Gefühl, das mein Herz vor Glück zum hüpfen bringt. 

Heißhunger:   Tja. Heißhunger?! Derzeit mag ich eher gar nichts. Seit einigen Tagen kann ich nicht einmal mehr Fleisch oder Fisch essen. Allmählich wird es schwierig. Tagelang gab es deswegen nur gegrilltes Gemüse und Maiskolben. Besonders lieb waren mir gegrillte Pilze. Aber auch die gehen nimmer. Camembert und Vollkornbrot hingegen sind gerade ganz hoch im Kurs. Außerdem Feigen, Heidelbeeren und Äpfel.   

Abneigungen:   Mineralwasser, Tee, Cola, Fleisch, Fisch. 

Geschlecht:   Ha, wir wissen es noch nicht. Aber morgen habe ich dann schon den nächsten Vorsorge-Termin. Vielleicht verrät uns das Baby ja dann ein kleines Geheimnis. 

Geburtsanzeichen:   Zum Glück keine. Die lassen sich hoffentlich auch noch ordentlich Zeit.  

Symptome:   Noch immer kämpfe ich ganz stark mit meiner Haut. Außerdem habe ich wirklich stark geschwollene Beine und Füße, sehr unangenehm. In viele Schuhe passe ich ohne meine Stützstrumpfhose nicht hinein. Auch ziehen meine Mutterbänder teilweise ganz arg, was gerade in der Nacht nicht sonderlich angenehm ist. Generell finde ich aber kaum eine Nacht in den Schlaf. Ständig zwickt etwas oder mein Kopf denkt und denkt und denkt. Eine Nacht mit erholsamen Schlaf – das wäre etwas feines. Nur eine Nacht. Abgesehen davon bin ich die Vergesslichkeit in Person. Ich vergesse alles und muss mir alles aufschreiben.

Bauchnabel:   Der Bauchnabel ist noch immer dort, wo er hingehört. 

Stimmung:   Müde, geschafft, aber so so so voller Freude.  




Midi Skirt – ASOS
Jumper – Mango (aktuell)
Pointed Flats – ZARA (aktuell)

Modisch mit Bauch: Midi für den Herbst 
Ihr Lieben, 
Modisch mit Bauch. Mein persönliches Motto für die nächsten Monate. Auf gar keinem Fall möchte ich bieder in der üblichen Schwangerschaftsmode enden. Da selbst die Mama-Kollektion von H&M zum größten Teil recht unmodisch und bieder ist, sind Onlineshops wie Asos derzeit mein bester Freund. Außerdem versuche ich normale Kleidung in ein paar Nummern größer zu kaufen. So habe ich auch nach der Schwangerschaft noch etwas von den guten Stücken. Besonders gut funktioniert das z. B. bei COS. Die kastenförmigen Schnitte sind sehr Dickbauch-tauglich. 
MIDI-LÄNGE & STRICK
Vor wenigen Tagen entschied ich mich für einen mädchenhafteren Look. Ein Midi-Rock aus Neopren in einem wundervollen Pink und dazu leichter Strick. Eine Kombination, in der ich mich sehr wohl fühle. Das Pink dient als Farbtupfer und Gute-Laune-Garant. Ganz bewusst entschied ich mich außerdem für spitze Ballerinas. Hohe Schuhe sind im Moment nur für kurze Strecken geeignet. Denn leider schwellen meine Beine über kurze Zeit stark an. Deshalb empfehle ich, immer ein Paar Birkenstocks in der Handtasche mit sich führen. Rettet dem Schwangerfuß manchmal das Leben.
Wie schaut euer perfekter Schönwetter-Herbst-Look aus?

Ich bin übrigens jetzt bei Ask. Hier könnt ihr mich mit euren Fragen löchern. 

pencil skirt & shirt – H&M (Basic)
cardigan & flats – ZARA

DICKBAUCH-UPDATE & EIN STREIFEN-LOOK 
Herzlich Willkommen im alltäglichen Wahnsinn. Das Zusammenleben mit einer hormon-geschwängerten Frau, die dem Nestbautrieb unterliegt – gar nicht so einfach und entspannt. Der Herr hat es gerade in den letzten Wochen nicht leicht gehabt. Nach Wochen des (Mit-)Leidens, folgt die energiegeladene Phase. Mein Tatendrang kennt keine Grenzen mehr. Ich möchte alles organisiert und verändert haben. Der Nestbautrieb hat eingesetzt. In seiner schlimmsten Form. Nachdem wir so ziemlich jede Woche mehrmals den IKEA überfallen und das Internet durchforstet haben, war es dann endlich soweit. Wir haben uns auf eine neue Couch geeinigt. Ein tolles Stück. Aber das reicht mir nicht. Nachdem der Herr das gute Stück also alleine hereingeschleppt und aufgebaut hat, geht es mit mir durch. 
„Duuuu, also der Boden gefällt mir auch nicht mehr. Weißt du, ich hätte gern weißen Holzboden!“. Henry bekommt schon große Augen, nickt aber und schenkt mir seine Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich denkt er sich jetzt schon – „jetzt dreht sie völlig durch“. Aber nein, geduldig wie er ist, hört er mir zu und versucht mir zu erklären, dass weißer Boden noch mehr Pflege und Putzerei bedeutet. Macht Sinn, denke ich. Ist mir aber (in diesem Moment) egal. Ich möchte weißen Boden! Und da ich schon so im Denkfluss bin, rutscht es mir raus: „Schatz, diese hässlichen Tapeten – die stören mich schon lange. Ich hätte gern alles ab und reine Beton-Wände! So ein wenig mehr Loft, weißt du?! Und überhaupt – könnten wir nicht auch noch einmal nach einer Küche schauen. So ein paar schöne Küchenschränke. Und die Wickelkommode, die möchte ich gern als IKEA Hack machen. Und überhaupt, macht es nicht Sinn, die Zimmer zu tauschen?!“ Noch immer ruhig hört der Mann mir zu, nickt und lässt mich träumen (und reden). Ich sage es euch, Schwangerschaftshormone – das sind gefährliche Tierchen. 
Ich möchte euch aber auch an einem wirklich rührendem Augenblick teilhaben lassen. Wie jeden Abend, kurz vor dem Zubettgehen, greife ich nach meinem Pflegeöl und möchte mir den Bauch ölen. Und da kommt er, der Moment, der mich fast zu Tränen gerührt hätte.. Henry fragt, ob er nicht meinen Bauch ölen darf – so könne er jetzt „schon eine Beziehung zum Bauch und dem Baby aufbauen und alles wäre weniger abstrakt“. Das war wirklich ein schöner Moment. Neben der Einschulung wohl der schönste. 
So und nun geht es weiter mit dem Schwangerschafts-Update..

Baby Bump Update 
Wie weit:   Ich lese nahezu jeden Tag online nach, wie sich das Baby entwickelt. Unfassbar spannend ist das alles. Das Baby wächst nun unglaublich schnell. Ich kann die Vorfreude kaum in Worte fassen. 

Gewicht:   Leider kann ich euch noch immer nicht sagen, wie viel ich aktuell wiege. Aber ich vermute mal, dass ich beim nächsten Arztbesuch endlich auf die Waage gestellt werden. 

Umstandsmode:   Ja. Es ziehen immer mehr Dickbauch-taugliche Teile ein. Allerdings muss sagen, dass ich Schwangerschafts-Hosen wirklich nicht gut leiden kann. Dieses Gummi, das über den kompletten Bauch geht, macht mich halb wahnsinnig. Es zwickt und drückt. Daran muss ich mich wohl noch gewohnen. Deshalb ist nun auch noch eine Jeans mit Unterbauch-Gummi eingezogen. Die lässt sich schon viel besser tragen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher keine. Nachdem ich die ersten Wochen das Bi Oil Öl verwendet und gar nicht vertragen habe, bin ich nun auf ein anderes Öl umgestiegen. Dazu kommt aber demnächst noch ein gesonderter Beitrag. 

Schlafverhalten:   Noch immer: grauenvoll. Ich liege in der Nacht ewig wach, wälze mich von links nach rechts und komme einfach nicht in den Schlaf. Wenn ich dann endlich einschlafe, dauert es nicht lange, bis ich wieder wach bin, weil z. B. die Blase drückt. Tja. 

Schönster Augenblick der Woche:   Die Einschulung der großen Anni-Mausa. Das war wirklich ein rührender und wunderschöner Tag. Die Begrüßung war so herzlich und toll. Das Orchester der Schule hat gespielt, die Schülerinnen und Schüler haben viel Engagement gezeigt und den Neuankömmlingen einen wundervollen Tag beschert. Auch darstellendes Spiel und Tanzeinlagen waren inbegriffen. Im Anschluss waren wir alle zusammen noch Sushi essen. Ein wirklich rundum wunderbarer Tag. 

Kindsbewegungen:   Radau im Bauch. Das Baby ist teilweise wirklich sehr aktiv. 

Heißhunger:   Aktuell schlägt mein Herz für das gute Blockhouse-Steak und Sushi. Beides könnte ich den ganzen Tag essen. Jeden Tag. Süßes hingegen ist gerade gar nicht mehr so gefragt.  

Abneigungen:   Noch immer: Mineralwasser. Deshalb trinke ich derzeit noch immer viel Tee und Saftschorlen. Auch für Smoothies kann ich mich sehr begeistern.  

Geschlecht:   Das wissen wir bisher noch nicht. Auch wenn die Spannung beim Herrn schon ins Unermessliche steigt.  

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nicht. 

Symptome:   Meine Haut ist förmlich explodiert. Ich schaue im Gesicht aus, wie ein junger Teenie. Das ist leider gar nicht schön, aber was soll’s. Ich trage ab sofort eine ordentliche Stützstrumpfhose, die mir der Arzt verordnet hat. Ich kann euch sagen – ein Segen. Meine Beine fühlen sich direkt so viel besser. Da ist nichts mehr geschwollen und schwer. Und in Schwarz sind sie nicht einmal hässlich. 

Bauchnabel:   Der Bauchnabel ist aktuell noch dort, wo er hingehört. Im Bauch. 

Stimmung:   Voller Vorfreude und sehr glücklich. Gerade weil es mir so viel besser geht. Da ist die Freude direkt viel größer und ich kann alles mehr genießen. 

pencil skirt – ASOS Maternity
shirt – Primark
bag – H&M
sunnies – Prada
shoes – Birkenstock
Das erste Trimester. Check. 
Ihr Lieben, 
erst einmal möchte ich mich bedanken. Bedanken für all die lieben Worte und Glückwünsche. Ich war und bin noch immer gerührt. So viele Menschen, die sich mit uns freuen. So ganz aufrichtig mit uns freuen – das ist kaum in Worte zu fassen, dieses Gefühl von Glück und Freude. Danke, an jeden von euch. 
Mich haben so viele Fragen zu meiner Schwangerschaft ereilt und ich selbst bin gerade so richtig im Mommy-Modus, deshalb möchte ich dem oft geäußerten Wunsch nachkommen und regelmäßig Schwangerschafts-Updates veröffentlichen. Heute fange ich an. Das erste Trimester, also die ersten 12 Wochen und somit die kritische Phase ist geschafft. Obwohl Anni unser aller Leben bereichert und ich somit all das schon einmal erleben durfte, erscheint mir alles neu. Wie oft ich in den letzten Wochen verunsichert da saß, „darfst du das jetzt überhaupt essen?“, „joggen gehen, ja oder nein?“
Die letzten Wochen waren nicht immer leicht. Ganz im Gegenteil – ich lag lange flach. Meine Wege beschränkten sich auf Bett und Bad. Nicht selten bin ich im Supermarkt fast umgekippt, weil mir der Kreislauf einen Streich spielt. Volles Programm Schwangerschaftshormone eben.

Baby Bump Update 

Wie weit:   das erste Trimester ist geschafft und das Baby ist derzeit so groß, wie eine halbe Banane. Völlig verrückt. 


Gewicht:   Ich weiß tatsächlich gar nicht, was ich genau wiege und ob ich zugenommen habe. Gefühlt, ja. Ganz klar. Ich merke es an den Oberarmen und am Po. Aber wie viele Kilos es sind, ich weiß es nicht. Ich besitze nämlich gar keine Waage.

Umstandsmode:   Oh ja. Ich passe nur noch in wenig hinein und so musste direkt Mode für Dickbäuchige her. Dieser Rock, den ich hier auf den Bildern trage, ist zB ein Umstandsmode-Rock. Diese Woche sind zudem zwei Jeans eingezogen, die hoffentlich die ganze Schwangerschaft über passen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher keine, aber ich bin ja auch noch ganz am Anfang.

Schlafverhalten:   Fürchterlich. Die letzten Wochen war ich ständig müde. Ständig. Ich habe wirklich nur geschlafen, auch weil es mir so schlecht ging. Nun ist es besser, aber die Müdigkeit ist geblieben. Nachts wache ich aber leider oft auf. Alpträume, Unruhe und eine ständig drückende Blase. Wunderbar. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ich habe mich sehr über schöne Stunden mit meinen Herzen gefreut, über die „alte Leute“ Date Night. Wir waren Sushi (für mich ohne Fisch) essen und haben anschließend einen schönen Film gesehen. 

Kindsbewegungen:   Ja. Kleine Luftblasen, die im Bauch zerplatzen. Noch ganz zaghaft, aber ganz sicher – ja. Wunderschön. 

Heißhunger:   Der Appetit ist wieder da. Das einzige wonach mir aber wirklich ist: Kuchen und Torten. Und Obst. Manchmal überkommt es mich und ich wünsche mir ein gutes Stück Steak. 

Abneigungen:   Mineralwasser. Ich habe ständig Durst, kann aber kein Wasser trinken. Dann wird es mir direkt ganz anders und mein Hals schnürt sich zu. 

Geschlecht:   Das wissen wir bisher noch nicht. Ich würde mich auch fast überraschen lassen, aber der Herr ist schon ganz gespannt. 

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nicht. 

Symptome:   Hach ja. Geschwollene Beine und Füße, schlimme Schwangerschaftsakne, Haarausfall und meine Haut am Bauch juckt einfach ganz fürchterlich. Und meine Stimmungsschwankungen. Unerträglich, selbst für mich. Ich brauche nur eine Werbung sehen und fange an zu weinen. Generell bin ich ganz sensibel. Aber da muss wohl jede werdende Mama durch. 

Bauchnabel:   Der ist noch drin. Bei Anna kam er aber irgendwann raus. Deshalb wird es dieses Mal wohl auch so kommen. 

Stimmung:   Glücklich, wenn auch kaputt. 

Bild links: 9to5chic            Bild Mitte: little blonde book        Bild rechts: Cara Loren

Modisch mit Bauch
Schwanger kann nicht modisch? Das war einmal. Die Zeiten sind vorbei, in denen der H&M so ziemlich der einzige Laden war, in dem man bezahlbare Umstandsmode bekam. Ein Glück. Ich erinnere mich an meine Schwangerschaft vor nun über 10 Jahren. Es war nahezu unmöglich als Frau mit Babybauch schöne Stücke zu finden. Bezahlbar und schön? Träum weiter. In den USA hingegen war es schon vielen Jahren kein Problem, sich auch als Schwangere schön und günstig zu kleiden. Glücklicherweise hat auch der deutsche Markt in den letzten Jahren reagiert und es findet sich ein immer breiteres Angebot an wunderschöner Mode. Keine Frau braucht  ein Sackkleid und verstecken muss man den schönen Bauch auch nicht. Ganz im Gegenteil – stolz und voller Vorfreude darf man ihn in Szene setzen. 
Es scheint, als wäre gerade ein kleiner Baby-Boom ausgebrochen. Bei den Promis jagt eine Schwangerschaftsverkündung die nächste und auch in der Bloggerwelt geht es rund zu. Bloggerinnen wie Katie von Nie Wunschfrei haben bereits Nachwuchs bekommen und andere, wie Anna Frost, erwarten ihn. Eine spannende und aufregende Zeit, in der auch wir Leser und Blog-Kolleginnen mitfiebern und uns freuen und auch inspirieren lassen. Oh ja. Hand auf’s Herz – wer bewundert nicht schön gestylte Babybäuche? Eben, sicherlich wir alle. 
Doch wie style ich meinen Babybauch? Wo hole ich mir Inspiration? Wo bekomme ich schöne Umstandsmode? Ganz klar ist Pinterest eine tolle Plattform, um sich Inspiration zu holen. Ich selbst liebe Pinterest und lasse mich in allen Lebensbereichen von dieser Plattform inspirieren. Ein Hoch auf Pinterest! Und schöne Umstandsmode, wo bekommt man die her? Da kann ich euch Asos ans Herz legen. Bei Asos bekommt man schöne und sehr modische Umstandsmode zu unschlagbar günstigen Preisen. Aber auch H&M hat in vielen Stores eine kleine aber feine Abteilung für Schwangere. Meist nicht übermäßig stylish, aber dafür findet man bei H&M tollste Basics und Jeans. 
Man kann auch mit Bauch seinem Kleidungsstil treu bleiben. Es empfiehlt sich, gewisse Basics anzuschaffen, die vielseitig kombinierbar sind und mit denen sich spielen lässt. Ein schönes schlichtes Kleid, kombiniert mit einem Strohhut oder eine Statementkette – fertig ist der The Bump – Look. Oder ganz lässig mit der liebsten Lederjacke kombiniert. 
Blogempfehlung: Einen ganz ganz tollen Blog möchte ich euch noch ans Herz legen: Cara Loren. Wunderschönste Babybauch-Mode, traumhafte Bilder, eine zuckersüße Familie. Schaut unbedingt einmal rein. Ich habe die Seite entdeckt und verschlungen. 
Wie gefallen euch die Outfit-Inspirationen? 

Bild links: Lulu-Marie             Bild Mitte: mama                Bild rechts: 9to5chic