Baby Update,
9 Monate mit dir!

 

Kleiner Junge, seit gestern bist du neun Monate bei uns. Neun wunderschöne Monate.

Als du noch in meinem Bauch warst, meinte ich zu wissen, wie du sein wirst. Ich hatte so eine Ahnung und tatsächlich bist du genau so, wie ich es mir all die Zeit vorgestellt habe. Zufrieden, zurückhaltend und freundlich. Du beobachtest gern, bist ein ganz ruhiger Typ und du brauchst unfassbar viel Nähe. Eigentlich trage ich dich immer, du forderst es ein und ich spüre, wie du dich von jetzt auf gleich beruhigst, sobald ich dich auf meinem Arm oder in meiner Trage habe. Ich genieße das sehr. Ich genieße generell jede Minute mit dir. Du machst uns ganz schön glücklich, kleiner Mann. (mehr …)

Foto von Natalie Shelton 
Mama-Tagebuch: über schlaflose Nächte und Zweifel
Das Mama-sein ist schön. Erfüllend, voller Glück und Liebe. Aber es gibt auch Tage, an denen man als Mutter an seine Grenzen kommt. An denen man das Gefühl hat, zu versagen. Tage, an denen man an sich zweifelt.  

„Mimi-Maus, neeeeein. Es wird jetzt nicht gespielt, es ist doch Schlafenszeit! Na, lass uns versuchen, noch ein wenig zu schlafen“. Ich bin müde. So richtig müde. Und verdammt geschafft. Aber nicht so das kleine Mimi-Kind. Das ist hellwach, möchte brabbeln und spielen. Nur ich, ich möchte gerade einfach nur schlafen. Seit vielen vielen Nächten das gleiche Spiel: ich bin totmüde und Mimi hellwach. Ihre neu errungene Mobilität nutzt sie, um sich in mein Bett zu drehen bzw. zu robben. Oft habe ich ihre Füße im Gesicht, die vor Freude tanzen. Ich lege sie zurück in ihr Beistellbettchen und zwei Minuten später liegt sie wieder bei mir. So geht das dann die halbe Nacht. Mimi möchte Aufmerksamkeit. Jetzt. Und ich bin müde. Wirklich sehr müde und will eigentlich nur eines: schlafen. 

Morgens klingelt der Wecker und ich stehe völlig gerädert auf. „Puh, wie soll ich diesen Tag nur schaffen, so müde wie ich bin?!“. Jeden Tag frage ich mich das. Und es geht eben doch. Es muss ja. Es gibt Tage, da schaffe ich nichts. Und ich meine auch wirklich nichts. Tage, an denen das kleine Mädchen im Schub steckt, es zu heiß ist oder ihr vielleicht auch einfach etwas weh tut. Tage, an denen ich manchmal bis zehn zählen muss, weil ich sonst weinen würde – vor Erschöpfung, Müdigkeit oder aus Verzweiflung. 

Ich bin gerne Mama. Mit Leib und Seele. Ich liebe meine Mädchen und es gibt nichts schöneres, als Mama dieser zwei wunderbaren Menschenkinder zu sein. Doch gibt es eben auch diese Momente. Momente, in denen das kleine Mädchen nicht beruhigen lässt und man mitweinen muss. Tage an denen man es nicht schafft zu duschen, sich die Haare zu waschen, zu essen oder überhaupt ein wenig vom Haushalt zu schmeißen. Ich bin ganz ehrlich – an ganz schlechten Tagen sitze ich hier und warte nur darauf, dass der Mann die Tür aufschließt. Denn dann kann ich kurz abschalten. Ich sein. Luft holen. Mir Zeit für mich nehmen. In Ruhe etwas essen, ein Bad genießen – abschalten eben. Und das ist auch in Ordnung so.

Wie oft habe ich Mamas sagen gehört, sie würden sich schlecht fühlen. Sie würden sich fragen, ob sie die Einzigen sind, die manchmal straucheln. Ob sie nun keine gute Mutter wären. Und nein – sie müssen sich weder schlecht fühlen, noch müssen das Gefühl haben zu versagen. Denn diese Höhen und Tiefen gehören zum Muttersein dazu. Sie sind natürlich. Lasst euch nicht täuschen von der glänzenden Fassade. Denn wirklich jede Frau, die Mutter ist, wird dieses „an seine Grenzen kommen“ mit der Zeit erfahren. Es ist normal und es ist gut so. An diesen „harten“ Tagen sitze ich abends oft auf der Couch  – fix und fertig. Fast zu müde zum essen. Mimi schläft. Und ich entspanne. Komme runter, tanke Kraft und freue mich, endlich ein wenig Zeit mit dem Mann und Anni zu verbringen. Und als hätte das kleine Mimi-Mädchen verstanden, wie müde und kaputt ihre Mama ist, schläft sie auf einmal ganz friedlich und kommt lediglich, wenn sie Durst hat. Man steht morgens auf und der Tag erscheint schon so viel freundlicher. Ein Tag, den man genießt, an dem glücklich ist und an dem man Kraft sammelt für die schlechteren Tage, die womöglich noch kommen. 

Die liebe Jule von „Hebamme Zauberschön“ hat auch einen sehr schönen Beitrag zu einem ähnlichen Thema verfasst, den ich euch HIER gern verlinken möchte. 
Foto von Natalie Shelton
Baby & Mommy Update

Alter:   Am 23. ist Mimi schon ganze fünf Monate alt. Wo ist bloß die Zeit hin? Kann sie jemand anhalten? 
Gewicht / Größe:  Ich weiß leider nicht, wie groß und schwer sie aktuell ist. Aber sie trägt Kleidergröße 68/74. Das ist ordentlich, wie ich finde. Gefühlt wächst sie jeden Tag. Unaufhaltsam.  

Neuzugänge für das Baby:  Oh, in den letzten Wochen sind Unmengen dazugekommen. Ich musste einmal die komplette Baby-Garderobe erneuern, weil Mimi so sehr gewachsen ist. Aber in der letzten Woche kam Babykleidung (von Ernsting’s Family, Zara und Nunan) dazu. Außerdem Spielzeug – einen Post dazu wird bald online kommen, drei Mützen und ein neues Tragetuch

Schlafverhalten / Routine:  Mimi schläft schon viel besser. Natürlich gibt es noch immer regelmäßig Nächte,  in denen sie eher wach ist. Aber generell ist es schon viel viel besser und angenehmer. 

Schönster Augenblick der Woche:   Zwei Tage reine Familienzeit. Das war wohl das schönste in dieser Woche. Außerdem wird das kleine Mäuschen immer kuscheliger. Darüber freue ich mich natürlich ebenfalls sehr. 
Schreckmoment der Woche:  Zum Glück gab es keinen Schreckmoment.


Meilensteine:   Mimi dreht sich und schiebt sich mit ihren Füßchen nach vorn. Auch hält sie sich auf dem Arm gern fest und umklammert ganz bewusst den Arm. Das ist so  putzig. 

Geschwister:  Anni und Mimi sind unzertrennlich. Anni war die Woche ein paar Tage nicht da und man hat tatsächlich gemerkt, wie sehr Mimi Anni vermisst hat. Als Anni dann wieder da war, war die Freude riesig. 
Stimmung:  Müde, aber sehr glücklich. 
Aus & vorbei! 
Da saß ich, in unserem Vortragssaal. Mit Mimi auf dem Arm und ganz gespannt, was unsere Zweitsemester gleich präsentieren. Wochenlang haben wir mit ihnen an dem Konzept gearbeitet und nun war der Tag aller Tage. Die finale Präsentation. Aber nicht nur das – dieser Tag, der so vieles war – aufregend, spannend, traurig, voller Vorfreude und doch auch voller Wehmut. Der letzte Tag. Der allerletzte Tag an meiner Hochschule. Alles vorbei. Für immer. Keine Vorlesungen mehr. Keine Mittagspausen mit den Mädels. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Und nun sitze ich hier und es fließen wieder die Tränen. Ich bin von der Schwangerschaft noch ganz Hormon-geschwängert. 
Fertig. Durch. Das war es. Drei Jahre an dieser Hochschule sind verflogen wie im Flug. Die spannenden ersten Wochen im Studium, in denen man so viele Erwartungen hatte. Die neuen Kommilitonen. Die vielen Gruppenarbeiten und Projekte. Um ehrlich zu sein: was war ich in den drei Jahren manchmal genervt. Und doch war es genau das Studium, was ich wollte. Es hat Spaß gemacht. Dieses Studium hat mir immer und immer wieder gezeigt, dass meine Entscheidung, beruflich umzusatteln genau die Richtige war. Als ich da letzten Mittwoch so saß und den Zweities zuhörte, mit Mimi auf dem Schoß, packte es mich schlagartig. Da wurde es mir das erste Mal so richtig bewusst: das war es nun. Wir alle werden unseren Weg gehen. Jeder für sich. In alle Himmelsrichtungen verschlägt es uns nun. 
Aber nicht nur das. Ganz bald bin ich die mit dem Bachelor. Whoop. Wahninn. Und da ja doch immer alles so ganz unerwartet kommt, ihr kennt das – weiß ich nun gar nicht, was ich tun möchte. Seit Tagen sitze ich hier und überlege, wie mein nächster Schritt wohl aussehen mag? Wo es mich hinzieht? Was mich glücklich macht? Diese drei Jahre waren so viel mehr. Drei spannende Jahre, in denen sich so viel getan und so viel verändert hat. Ich habe mich verändert – in vielerlei Hinsicht. Und ich bin angekommen in meinem persönlichen Glück. Eigentlich kann ich all diese Unsicherheiten bezüglich meiner beruflichen Zukunft wegschieben. Denn irgendwie fügt sich ja doch immer alles. Und als ich vor wenigen Tagen mein E-Mail-Postfach öffnete, hat es mir genau das wieder gezeigt. Fügung. Da war sie, die eine E-Mail. Was war und bin ich noch immer aus dem Häuschen. Und es kommt noch viel besser. Ich bin gespannt, was die Zukunft für mich geplant hat. Eins habe ich im letzten Jahr gelernt – sei weniger verbissen, lass die Dinge mehr laufen. Hör auf dein Bauchgefühlt und auf dein Herz und du kannst dir sicher sein, dass die Dinge ihren Lauf nehmen. Und zwar in die Richtung, die gut für dich ist. 
Adios Studium, hallo Zukunft. Ich freue mich auf dich. Auf ein nächstes, neues Kapitel meines Lebens.

…nach den Bildern geht es mit dem BABY UPDATE weiter!  

Baby & Mommy Update

Alter:   Seit dem 23. Juni ist unser Mimi-Mädchen nun schon drei Monate alt. Drei Monate, wow! Kaum zu glauben. Wo ist die Zeit hin. Sicher ist, diese drei Monate waren wunderschön und spannend und zum Teil auch sehr anstrengend. 
Gewicht / Größe:  Unser kleines Mädchen wiegt nun 5.800 Gramm und ist 62 cm lang. Die Vorsorgeuntersuchungen hat Mimi gut gemeistert. Und auch die Impfungen hat sie gut vertragen – kein Fieber, kein weinendes Baby. Lediglich müde war sie. Sehr sehr müde. Aktuell befindet sie sich außerdem wieder im Schub, der dieses Mal bis Juli anhalten soll. Schauen wir mal. Bisher waren die Vorhersagen von „Oje, ich wachse“ immer recht zuverlässig und passten. 

Neuzugänge für das Baby:  In den letzten Wochen ist unglaublich vieles dazu gekommen. Ich war wieder ein wenig bei Kind der Stadt unterwegs und habe u. a. einen Greifring von Sophie, der Giraffe mitgenommen. Ich habe bei Windelbar, Noppies, Baby Nova und ZARA bestellt. Bei Mango (die haben wirklich sehr süße Babysachen) und H&M habe ich auch einiges besorgt. 

Schlafverhalten / Routine:   Seit dem letzten Update hat sich sehr viel getan. Ganz plötzlich schlief Mimi spät am Abend ein und wachte erst gegen 5 Uhr wieder auf. So ging das einige Tage. Der Himmel, nach einer so langen Zeit mit kaum Schlaf. Momentan schläft sie noch immer viel besser. Allerdings wird sie in der Regel gegen 4 Uhr in der Früh wach und schläft gegen 6 Uhr wieder ein. 

Schönster Augenblick der Woche:   Es gab viele wundervolle Augenblicke. Eigentlich ist jeder Tag wundervoll und schön. Vor wenigen Wochen hat sich unser Mimi-Mädchen das erste Mal gedreht. Da saßen wir und haben uns gefreut. Wir haben es sogar auf Video. Mimi lacht sehr viel, unterhält sich und ist sehr agil und kräftig. Wir sind sehr dankbar, dass Mimi so ein gesundes Mädchen ist. 


Schreckmoment der Woche:  Der Moment, als der Herr das Mimi-Mädchen auf das Bett legte und sie sich nur ganz fix umdrehte. Gerade noch konnte ich sie auffangen. Da ist mir fast das Herz stehen geblieben. 


Meilensteine:   Mimi greift, sie „unterhält“ sich und kommuniziert mit ihrem Gegenüber. Sie dreht sich und ihre Bewegungen werden immer fließender. Das ist so spannend zu beobachten. 

Geschwister:  Anni und Mimi, die zwei sind ein tolles Team. Wenn Anni nach der Schule Heim kommt und Mimi ihre Stimme hört, strahlt sie direkt über das ganze Gesicht. Manchmal, wenn Mimi gar nicht in den Schlaf finden kann, nimmt Anni ihr kleines Schwesterchen in den Arm und setzt sich auf den Gymnastikball und schon ist Mimis Welt wieder in Ordnung. Meine Töchter. Nichts macht mich glücklicher, als die beiden zusammen. 
Stimmung:  Müdchen, ein wenig erschöpft, glücklich, stolz. 


Krabbeldecke von mille marille
Beißring von Hevea
Greifring z. B. bei Bezhwena
Carla, der Affe von Aiagumi

Planen kann man nicht! 

In der Schwangerschaft habe ich Pläne geschmiedet. Viele Pläne. Ich habe mich informiert, mir Gedanken gemacht, mich für gewisse Dinge vorab entschieden oder andere abgelehnt. Aber wie das im Leben so oft ist – meist kommt es eh ganz anders. So rückblickend kann ich sagen: die Geburt kann man nicht planen. Ebenso wenig die ersten Wochen mit Baby. Denn – jede Geburt ist anders, jedes Kind ist anders. Außerdem habe ich gelernt, nicht mehr zu vergleichen. Meine Neigung, ständig alles miteinander zu vergleichen, habe ich ebenfalls abgelegt. Ja. Besser ist es. Bringt eh nichts.

Was habe ich mich auf und über diese Schwangerschaft gefreut. Was war ich glückselig. Bereits in den ersten Monaten hatte ich zu allem ganz genaue Vorstellung. Ich wollte gern zu Hause entbinden, ich wollte in den Geburtspool. Ich wollte stillen. Ich wollte definitiv kein Familienbett. Mein Kompromiss war das Beistellbett. Ich wollte sieben Tage nach der Geburt wieder voll in den Vorlesungsverlauf einsteigen. Ach, was ich nicht alles wollte. Und dann lag ich da. Die Schwangerschaft, über die ich mich so gefreut habe, hat mir bereits gezeigt. Nichts ist abseh- oder planbar. Denn ich war leider nicht die strahlende, wunderschöne Schwangere, die topfit mit bester Haut und flatternden Haaren grazil durch die Gegend hüpft. Haha. Nein. Eher das Gegenteil. Erst war da die Übelkeit, dann die Rücken- und Steißschmerzen. Die extreme Müdigkeit und die Schlaflosigkeit. Da waren die nächtlichen Panikattacken, in denen ich auf einmal große Angst verspürte. Da war der Arzt, der mir eröffnete, dass weder eine Hausgeburt noch eine Geburt im Geburtshaus für mich in Frage käme. Keine Frage – die Zeit mit Dickbauch war dennoch wunderschön und spannend und aufregend und voller Vorfreude. Aber sie war auch beschwerlich und manchmal auch mit Zeiten der extremen Sorge um das kindliche Wohl gespickt.

Was habe ich mich über die „Besserwisser-Mamas“ aufgeregt. Gerade bei Instagram gibt es von dieser Art Mama mehr als man ertragen kann. Die Besserwisser-Mom, sie weiß alles besser, sie macht alles besser und überhaupt – keiner hat mehr Ahnung als sie. Teilst du Brocken deiner Schwangerschaft mit der Insta-Gemeinde, dann kannst du dir sicher sein, dass sie deinen Account, wie ein Schwarm Heuschrecken das Feld, überfallen. Aber zurück zum Thema. Was habe ich mich über gewisse Kommentare unter dem Foto des Beistellbettes geärgert. „Ach, das wirst du eh nicht brauchen!“, „Kinder gehören ins Familienbett“, „wer sein Kind liebt, der hat sein Baby bei sich – im Elternbett“ und / oder „Naja, kannst dir ja alles vornehmen, aber letztendlich wird sie eh bei euch im Bett schlafen“. So, da saß ich da damals. Hab mir die Kommentare durchgelesen und mich wirklich maßlos geärgert. „Ist doch meine Entscheidung, ob das Kind im Beistellbett, im eigenen Bett oder im Elternbett schläft. Elternbett, ist für uns gar keine Option. Nein, nein.“ Und was soll ich sagen. Ich wurde eines besseren belehrt. Jedes Kind ist anders. Die Bedürfnisse unterscheiden sich. War Anni eine kleine putzige Schlaftablette und hat von Anfang an, in ihrem eigenen Bett geschlafen, so war die süße Mimi ganz anders. Mimi brauchte direkt sehr viel Liebe. Sehr viel Nähe. Sehr viel Hautkontakt. Das schlagende Mamaherz an ihren Ohren. Und so kam es, dass das Beistellbett bei Miss Mimi eben nicht ausreichte und sie ganz ganz schnell doch im Elternbett schlief. Erst jetzt, seit zwei Wochen, kann man das kleine Mäuschen in ihr Beistellbett legen. Funktioniert aber auch nur, bis sie das erste Mal nach Milch verlangt. Es kommt alles anders, als man denkt. Ja.

Habe ich anfänglich noch ständig Vergleiche zwischen Anni und Mimi gezogen, lasse ich das nun sein. Beide Mädchen sind eigenständige Persönlichkeiten, zwei kleine Menschenkinder – mit unterschiedlichen Charakteren. Die Eine schon immer sehr ruhig, die Andere eher aufgeweckt und lauter. Und das ist gut so. Sollen sie doch ihren Weg gehen und so sein können, wie sie sind. Ganz unverstellt. Das macht uns doch auch aus. Nicht wahr?!

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Baby & Mommy Update

Alter:   Heute morgen um 7.11 Uhr – vor genau sieben Wochen wurde unser Mimi-Mädchen geboren. Die Zeit rast.  
Gewicht / Größe:  Fünf Kilo hat unser Mädchen jetzt. Ganze fünf Kilo. Und aus unserem Mädchen mit den schlanken Beinen ist ein kleiner Wonneproppen mit Babyspeck geworden. Hach ja. Wundersüß ist sie. 

Neuzugänge für das Baby:  Auch in dieser Woche ist einiges dazugekommen. So zum Beispiel ein Tragetuch von iobio. Gleich zwei wunderschöne Kuscheldecken, Schnullerketten und eine schöne Decke von My Babyloon.  Handgemacht. Ich habe eine große Schwäche für handgemachtes. Außerdem ist ein neuer Plüschmond von Theraline eingezogen. Ach, und ein Sonnensegel für meinen Kinderwagen. Jetzt, da der Sommer vor der Tür steht, unabdingbar, um Babys Haut vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Schlafverhalten / Routine:   Mimi-Partymäuschen. Aber – diese Wochen haben wir einen Rekord gebrochen. Die kleine Motte hat Mittagsschlaf gehalten, ganze zwei Stunden, in denen ich ebenfalls etwas schlafen konnte. Heute Nacht hat sie sogar noch länger am Stück geschlafen. Eine Wohltat. 

Schönster Augenblick der Woche:   Die kleinen, aber stetigen Fortschritte von Mimi zu sehen. Jeden Tag entdeckt man etwas Neues, jeden Tag kann sie etwas mehr, ist noch aufmerksamer, lacht, reagiert auf Stimmen. 

Schreckmoment der Woche:  Kein Schreckmoment in dieser Woche. Gott sei Dank.

Meilensteine:   Ganz klar, die 5 kg-Marke ist geknackt. Juhuuu. Ein großes Mädchen. Kleidergröße 62 ist zum Teil auch schon zu groß. Das geht wirklich alles sehr fix. Für meinen Geschmack etwas zu fix. 

Geschwister:  Die beiden sind ein unschlagbares Team. So süß die beiden zusammen. Da geht mir Tag für Tag das Herz auf. 
Stimmung:  Unfassbar müde. So müde, dass ich wirklich komplett neben mir stehe. Nachdem die letzte Woche wirklich ganz bescheiden war, scheint es jetzt etwas bergauf zu gehen. 


..über schlaflose Nächte!
Aha. Oho. Aha. 
„Arterhaltung?“ wiederhole ich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht. Arterhaltung, aha. Das ist also die Entschuldigung, Arterhaltung – denke ich mir. „Ja“, sagt die Hebamme. „Arterhaltung. Nimm es ihm nicht übel, er hört es einfach nicht. Das liegt noch in den Genen, ein Überbleibsel!“
„Das liegt also in den Genen. Arterhaltung.“ denke ich mir in der folgenden Nacht, als mir von rechts der Herr ins Ohr schnarcht und von links das Mimi-Mäuschen ruft. Kann man das wirklich überhören? Anscheinend. Am nächsten Morgen, beim Frühstück, lobt der Herr die entspannte Nacht: „Mensch, die Nacht war gut, oder? Sie war ja nur ein einziges Mal wach. Herrlich.“ Ja, ganz herrlich. Nur mit dem einmal wach, das stimmt so nicht. Aber ich weiß ja nun – Arterhaltung. Das soll so, das ist so. 
Das gleiche denke ich mir, als ich Unterlagen ausfüllen muss und weder meinen Nachnamen noch das Geburtsdatum der großen Anni fehlerfrei zu Papier bringen kann. Lediglich Fragezeichen, riesengroße Fragezeichen machen sich in meinem Kopf breit. Gehüllt in den Schleier der Müdigkeit. Ja, jetzt verstehe ich, warum Schlafentzug eine Foltermethode ist. 
Ich war wohl ein wenig zu verwöhnt. Ein wenig zu optimistisch. Habe irgendwie nie einen Gedanken daran verschwendet, dass die Nächte mit Baby so ganz schlaflos sein könnten. Also schon eine Umstellung, immerhin hat das Baby in der Nacht Hunger und muss gewickelt werden. Anni war immer ein sehr ruhiges Baby, eine kleine süße Schlaftablette. Anfangs kam sie pünktlich alle vier Stunden – umgerechnet also maximal zweimal die Nacht. Nach wenigen Wochen dann nur noch einmal die Nacht und ganz bald schlief sie durch. Ha. Irgendwie hatte ich gedacht (oder wohl doch eher gehofft), dass es dieses Mal genau so sein wird. Und dann liegen da natürlich elf Jahre dazwischen. Da vergisst man vieles. Oder man verdrängt es. 
Und dann kam Mimi, die süße Partymaus. Schon im Bauch hat sie die Nacht immer zum Tage gemacht. Und was soll ich sagen – daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Die Nacht kommt sie mindestens alle zwei Stunden, oft auch gern jede Stunde. Und ja – das schlaucht. Die ersten zwei Wochen nach der Geburt, steckt Frau das noch gut weg. Glückshormonrausch und so, ihr wisst schon. Aber spätestens danach spürt man die Müdigkeit. Als Mama steht man bei dem kleinsten Geräusch senkrecht im Bett. Immer wachsam, oft besorgt. Baby gibt einen Piep, schon schießt die Milch ein. Das muss so. Immerhin sind wir der Hauptversorger für dieses kleine Menschenkind, welches ganz und gar auf uns angewiesen ist. 
Aber egal wie müde ich bin, die Glückseligkeit lässt nicht nach. Und ganz bald wird es auch wieder Nächte geben, die mehr Schlaf erlauben.

Baby & Mommy Update

Alter:   Morgen ist Mimi sechs Wochen jung. Die Wochen reißen nur so ab. Verrückt. Es scheint, als könne man gar nicht so schnell alles aufsaugen. Jeder Tag ist einzigartig und wunderschön. 
Gewicht / Größe:  Mimi nimmt stetig zu, wächst und wächst. Spannend finde ich auch, wie sich scheinbar täglich ihr Aussehen verändert. Jeden Tag, so scheint es, stelle ich minimale Veränderungen fest. Mal schaut sie aus, wie Papa, mal wie Anni, mal ein wenig wie ich. 

Neuzugänge für das Baby:  Ich mag es gar nicht sagen, aber es ist wieder unfassbar viel eingezogen. Ich kann euch z. B. nur Benetton empfehlen. Die haben zum Teil wirklich schöne Baby- und Kinderkleidung, dazu noch schadstoffgeprüft. Ich konnte nicht anders und habe eine kleine Steppjacke in Rosa gekauft. Außerdem war ich wieder einmal bei Ernstings Family. Auch ist ein wundersüßer Sommerstrampler von Hessnatur eingezogen. Außerdem ist Mimi nun stolze Besitzerin von vielen süßen Mützen mit Ankern. Hach ja, Ankerliebe. Ganz klassischer Fall von Insta made me buy it. 

Schlafverhalten / Routine:   Mimi hat seltener Bauchschmerzen und ist so etwas ruhiger. Dennoch kommt sie die Nacht mindestens alle zwei Stunden – wenn es gut läuft. 

Schönster Augenblick der Woche:   Mimi liebt meine kleine Schwester. Als sie auf dem Schoß von dieser lag, lächelten sich die beiden ganz rührend an. Da hat mein Herz gehüpft. Mittwochs habe ich immer eine längere Veranstaltung in der Uni und so musste mein Papa die Woche klein Mimi bespaßen. Es macht mich sehr glücklich, zu sehen, wie herzig mein Vater mit Miss Mimi ist. Hach ja. So viel Liebe. 

Schreckmoment der Woche:  Kein Schreckmoment in dieser Woche.  

Meilensteine:   Mimi beobachtet ganz aufmerksam und nimmt wahr. Sie reagiert auf Stimmen und lächelt bewusst. Ich habe außerdem das Gefühl, dass sie versucht, die Mimik ihres Gegenübers nachzuahmen. Natürlich funktioniert das noch nicht so recht, aber sie versucht es. 

Geschwister:  Unverändert ist die Liebe groß. 

Stimmung:  Glücklich. Der Alltag läuft immer besser. 


Glückseligkeit!

Fünf Wochen Mimi-Liebe. Fünf Wochen Glückseligkeit. Fünf Wochen, die in Worte kaum zu fassen sind. Ich bin angekommen, in meinem persönlichen Glück. Niemals hätte ich es mir so wunderschön ausmalen können. Zehn Monate haben wir auf dieses kleine Menschenkind gewartet. Wir waren voller Vorfreude, haben uns das Leben mit Mimi immer und immer wieder vorgestellt und letztendlich hat uns, mit fortschreitender Schwangerschaft, die Ungeduld schier in den Wahnsinn getrieben.

Dieser Moment, als wir dich, unser Mädchen, das erste Mal sahen. Dich hielten und an dir schnupperten. Wie du da, so wunderschön wie du bist, auf meinerBrust liegst. Mit offenen Augen. Überhaupt nicht zu klein und ganz und gar nicht zu zierlich – wie so oft vorhergesagt. Nein, ganz im Gegenteil. Ein gesundes, wunderschönes und kräftiges Mädchen. Unsere Herzen hast du im Sturm erobert. Uns verzaubert. Die ersten zwei Wochen lagen wir fast durchgehend neben dir und haben dich angestarrt. Wir konnten unsere Augen einfach nicht von dir abwenden. Und du duftest so fein, so rein, so zart – pur nach Baby. Nach Glück pur.

Der Moment als deine große Schwester dich das erste Mal sah, dich hielt und wie ihre Augen dabei vor purem Glück leuchteten. Ich werde es niemals vergessen, wie tief und sichtbar diese Liebe in diesem Moment war – zwischen euch. Wie Anni mit Liebe erfüllter, zitternder Stimme deinen Namen sagte. Anni, die dich vergöttert. Dich liebt, wiegt und dir die Welt erklärt. Auch wenn du natürlich kein einziges Wort von dem verstehst, was sie dir erzählt – so spürst du doch die Liebe in ihrer Stimme. Der Nachmittag, als wir mit dir allein in der Stadt unterwegs waren, Anni eine Sprachnachricht schickte und du inne hältst, weil du ihre Stimme erkennst und du mit deinen kleinen Äuglein Ausschau nach ihr hältst.

Mein Herz möchte zerspringen vor Glück. Ich weiß nun, wir sind angekommen. Dinge, die vorher wichtig erschienen, erscheinen mir nun nichtig. Die Mama-Glückshormone haben mich überrannt. Mit deiner Ankunft hast du uns zu den glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Danke, kleine Mimi, dass wir dich unsere Tochter und Schwester nennen dürfen. Danke dafür, dass du uns so viel Liebe und Glück schenkst, mit jeder Minute, jeder Stunde, jedem Tag, jeder Woche. Seit nun einem Monat bin ich deine Mama und ich bin so stolz. Welch ein Privileg, dies sein zu dürfen. Anni und Du, meine zwei Mädchen. Ihr seid pures Glück. Ich liebe euch.

Baby & Mommy Update

Alter:   Mimi ist nun schon einen Monat alt. Morgen sogar ganze fünf Wochen. Fünf Wochen Mimi-Liebe, fünf Wochen Mimi von Krawallowitz. Fünf Wochen als Familie mit zwei Kindern. Ich es gar nicht fassen, dass nach dieser langen Wartezeit, die Zeit mit unserem Baby wieder so arg davon rast. 
Gewicht / Größe:  Anfang der Woche hatten wir die dritte Vorsorgeuntersuchung. Ganze 56 cm lang ist unser Mimilein nun. Auch an Gewicht ha sie ordentlich zugelegt und wiegt nun knapp 4,7 kg.   

Neuzugänge für das Baby:  Es ist einiges eingezogen – ich habe ordentlich gebummelt. Zum Beispiel mussten viele größere Bodys her. Aber auch hübsche Kleidchen und andere Kleidungsstücke kamen mit – Ernstings Family, Zara, Dawanda. Bei Ernstings Family habe ich die letzten Wochen ganz besonders ordentlich zugeschlagen. Hier habe ich besonders viel eingekauft. Außerdem kam meine JOOLZ Geo Sidepack Tasche für den Kinderwagen an. Noch mehr Stauraum. Ein Träumen. Jetzt kann ich darin meinen Laptop und die Uni-Bücher transportieren. Außerdem haben wir noch eine kleine elektrische Babyschaukel gekauft. In der Hoffnung, Krawall-Mimi ein wenig besänftigen zu können. Leider mag sie die überhaupt nicht. 

Schlafverhalten / Routine:   Ich bin schlaflos. Nahezu jede Nacht. Mimi ist Nachts oft sehr sehr unruhig und kann nicht schlafen. Oder aber sie schläft nur in sehr sehr kurzen Abständen. Nachts kommt sie zudem stündlich und möchte gestillt werden. In der Regel döst sie mir dann am Vormittag weg. Ihr könnt euch vorstellen, wie unfassbar müde ich bin. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz besonders glücklich hat mich Mimis Lächeln gemacht. Ich bilde mir ein, dass es bewusst war. Wir haben sie bespaßt und sie lachte. So wunderschön. Auch erschlägt es mich fast vor Liebe, wenn ich Anni und Mimi zusammen sehe. Diese bedingungslose tiefe Liebe, die Anni gegenüber ihrer kleinen Schwester hegt. Das ist Glück pur. Ganz ganz großes, kaum in Worte zu fassendes, Glück.

Schreckmoment der Woche:  Ich mit Mimi auf dem Arm fast gestürzt. Ich hatte Crocs an und wollte von der Terrasse in die Küche und bin mit dem Fuß an der Stufe hängen geblieben, habe dabei das Gleichgewicht verloren und wäre fast hingefallen. Gott sei Dank, konnte ich mich festhalten. Welch Schreck das war. 

Meilensteine:   Immer länger werdende Wachphasen, in denen Miss Mimi ganz aufmerksam ist und alles aufsagt. Am Freitag haben wir ihr ein kleines quietschbuntes „Spielzeug“ gekauft, welches quakt, wenn man es drückt. Sie liebt es und schaut immer ganz interessiert. Auch bewegt sie sich viel koordinierter. 

Geschwister:  Anni vergöttert ihre kleine Mimi-Schwester. Ständig schaut sie, wie es ihr geht, trägt (oder schiebt) sie herum. Sie ist mir eine enorm große Unterstützung.     
Stimmung:  Müde und glücklich. Allmählich finde ich in eine Routine, das ist sehr angenehm. 
Kinderwagen  –  Joolz Geo
Parka  –  Woolrich
Schal / Cape  –  MUJI
Jeans  –  H&M Maternity
Chelsea Boots  –  Massimo Dutti

Der erste Spaziergang im Mimi-Mobil: Joolz Geo 

Erst einmal: Jetzt, da Mimi da ist, wird es jede Woche ein Baby & Mommy Update geben. Dieses findet ihr, wie zuvor das BABY BUMP Update, immer unten im jeweiligen Post. Heute geht der erste online. In den kommenden Tagen wird außerdem der Geburtsbericht online kommen. Und nun geht es weiter..

Jede Mama weiß, wie spannend die erste Ausfahrt mit dem Baby ist. Der erste Spaziergang. Stolz flaniert man daher und genießt jeden Moment. Mir persönlich fällt ganz schnell „die Decke auf den Kopf“ und so waren wir schon einige Male mit dem Mäus‘ draußen. Das erste Mal bereits am Tag ihrer Geburt. Da bin ich am Nachmittag schon eine kleine Runde über das Gelände der Klinik spaziert. Den ersten richtigen großen Spaziergang mit Kinderwagen haben wir dann  letzte Woche gewagt – so richtig mit Kaffee trinken (ok, eher war es eine heiße Schokolade mit viel Sahne im Teestübchen) und Altstadt-Bummelei. Schön war es. Und noch schöner war es, endlich das Mimi-Mobil auszuführen.

Die Kinderwagenfrage gestaltete sich für mich nicht leicht – ich habe wochenlang Babyläden überfallen und einen Wagen nach dem anderen Probe geschoben. Meine Ansprüche waren hoch und meine Vorstellungen genau. Wichtig war mir eine solide Federung, eine feste und ausreichend große Babyschale und ein großer Korb. Außerdem sollte der Wagen wendig und kompakt sein, sich einfach um- bzw. aufbauen lassen und zu schwer durfte er natürlich auch nicht sein. Zwei Favoriten waren damals schnell ermittelt – der JOOLZ Day (den Geo gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht) und der Bugaboo Cam3. Der Day war direkt unser Favorit. Allerdings hatte dieser einen relativ kleinen „Korb“. Und das störte mich. Ist er für mich und meine Bedürfnisse doch unerlässlich. Ich werde ab dieser Woche wieder dem regulären Vorlesungsplan folgen und spätestens hier brauche ich Platz für meinen Rechner, meine Bücher und Dinge, die ich dann für das Baby benötige. Ein Verkäufer brachte es damals mit einem Satz auf den Punkt: „Wissen Sie, jeder Kinderwagen ist ein kleiner Kompromiss. Kein Wagen wird alle Vorstellungen und Wünsche vereinen können. Abstriche wird man nahezu immer machen!“. Und so trafen wir vorerst einen Kompromiss, bis (Juhuuuu) der Joolz Geo auf den Markt kam. Mit einem riesigen Korb und all den anderen Vorzügen, die der Joolz Day schon mit sich brachte. Nichts da mehr Kompromiss. Der perfekte Kinderwagen für mich. Für uns. Wir lieben unser Mimi-Mobil.

Für welchen Kinderwagen habt ihr euch entschieden?

Baby & Mommy Update

Alter:   Mimi ist heute genau zwei Wochen alt. 14 Tage Mimi. Völlig verrückt. Die Zeit war bisher wie ein Rausch. Stundenlange Kuscheleinheiten, Beschnuppern und Baby-TV. Hach ja. Die Glückshormone haben uns voll im Griff.  Ich werde niemals diesen Moment vergesse, als Mimi vor 14 Tagen um 7.11 Uhr das Welt erblickte und dann auf meinem Bauch lag. Dieses wunderschöne Wesen, welches so wunderbar nach Baby duftete. Sie macht uns komplett. 
Gewicht / Größe:  Zu ihrer Geburt wog Mimi 3.635 Gramm. Am Donnerstag wurde sie das letzte Mal von der Hebamme gewogen und da lag ihr Gewicht bei 3.880 Gramm. Babys verlieren nach der Geburt mit dem Kindspech erst einmal an Gewicht, welches sie aber fix wieder zulegen. 
Mein Gewicht: Ich habe mich seit der Geburt nicht gewogen. Ich habe zur Entbindung knapp 82 kg gewogen. Ich bin gespannt, was mir die Waage sagt (wenn mir denn mal eine über den Weg läuft).   

Neuzugänge für das Baby:  Ein wundersüßes handgemachtes Kirschkernkissen von Heartmade, weitere Spucktücher und Lätzchen von aden + anais, Rossmann und TK Maxx. Ich musste lernen, dass viele Spucktücher noch immer nicht genug sind – haha. Außerdem ein wundersüßes Frühlingsoutfit für Mimi von Noppies und es gab einen wundersüßen Steiff Teddy vom Herrn Großvater für die junge Dame. 

Schlafverhalten / Routine:   Mimi ist noch immer unsere kleine Disco Queen. Spätestens um 22 Uhr schlägt sie die Augen auf und dann geht hier die Party los. Mimi schläft in der Nacht eher schlecht. Sie verlangt da ganz besonders stark nach der Brust und nach Nähe. Generell braucht mein kleines Mädchen viel Nähe und Körperkontakt. Anders wie Anni damals, fordert Mimi den ganzen Tag über Körpertag – möchte getragen und gehalten werden. Ohne bekommt sie kein Auge zu. Schlafen im eigenen Bett fällt ihr sehr schwer und ich liege die halbe Nacht neben ihr und halte ihre Hand. 

Schönster Augenblick der Woche:   Hach ja – jeder Tag ist ganz besonders. Alles ist noch so frisch, neu und aufregend. Aber ganz besonders gerührt bin ich von der großen und innigen Liebe zwischen Anni und Mimi. Anni vergöttert ihre kleine Schwester – ihre „ach, Maaaausi“.   

Schreckmoment der Woche:  Das erste Mal mit Mimi im Blockhouse (ich brauchte dringend ein gutes Steak) und Mimi hat sich am Tisch ganz arg verschluckt. In meiner Panik riss ich sie aus ihrer Babyschale und hielt sie kopfüber – zum Glück ist nichts passiert, aber mein Mamaherz war zutiefst erschrocken.   

Meilensteine:   Mimi hat Wachphasen, in denen sie ganz bewusst wahrnimmt und schaut. Sie reagiert zum Beispiel auf bekannte Stimmen. Als wir letzte Woche kurz in der Stadt waren und Anni uns eine Sprachnachricht via WhatsApp schickte, hielt Mimi während des Stillens inne und man sah ganz deutlich, dass sie Annis Stimme wiedererkannte. 

Geschwister:  Wie oben bereits kurz erwähnt – Anni macht sich so so so toll als große Schwester. Ich muss sagen, es war die beste Entscheidung, einen so großen Altersabstand zwischen den beiden zu haben. Anni erlebt alles ganz bewusst und kümmert sich so rührend um ihr Schwesterchen – das ist herzergreifend.    
Stimmung:  Glückseligkeit pur. Gepaart mit akuter Müdigkeit.