KNUSPRIGER REIS MIT HUHN
Ein einfaches und schnelles Rezept

 

Heute im Gepäck, ein Rezept, das wirklich jeder mag. Alle hier lieben es, die Großen und die Kleinen. Und auch Gäste sind immer wieder begeistert. Dabei könnte dieses Rezept nicht einfach sein. Es braucht nur wenige Zutaten, nicht viel Zeit und ist lecker. Das perfekte Rezept für „wenn es schnell gehen muss“. Einfach alle Zutaten auf ein tiefes Backblech schmeißen, Vorfreude walten lassen und zack, fertig, genießen!

Knuspriger Reis mit Huhn, die Kombi ist wirklich unschlagbar. Natürlich kann man das Rezept auch vegetarisch gestalten – mit Gemüse. Auch das geht!

Machen wir uns ran, ans Rezept für den knusprigen Ofenreis mit Huhn.
Probiert das Rezept unbedingt einmal aus. Ich verspreche euch, das wandert in euer Rezepteheft.

 

HIER bekommt ihr meine kostenlose Rezeptvorlage. Einfach speichern, ausdrucken, beschriften und abheften.

 

 

 

KNUSPRIGER REIS MIT HUHN
Rezept und Zubereitung

 

ZUTATEN

 

3 mittelgroße Zwiebeln
3 – 4 Zehen Knoblauch (sehr fein gewürfelt oder gepresst)
80 Gramm Butter

2 Tassen Reis
1 Tasse kräftige Gemüsebrühe
1,5 Tassen Wasser

4 Hühnerbeinchen
etwas Rosmarin

 

 

 

ZUBEREITUNG

Ein tiefes Backblech zur Hand nehmen. Ofen vorheizen auf 190 Grad Umluft.

Zwiebeln schälen und fein würfeln, Knoblauch ebenfalls schälen und entweder sehr fein würfeln oder pressen. Beides auf das Backblech geben, Butter dazu und verteilen. In den Ofen – für etwa 10 Minuten andünsten.

Im nächsten Schritt gebt ihr die zwei Tassen (einfach eine normale Kaffeetasse) Reis auf das Blech und verteilt diese. Nun eine Tasse kräftige Gemüsebrühe und 1,5 Tassen Wasser auf das Blech zum Reis geben. Etwas Pfeffer dazu, umrühren, so, dass der Reis überall ordentlich mit Flüssigkeit bedeckt ist. Die Hühnerbeinchen darauf drapieren und etwas Rosmarin dazu – ab in den Ofen für etwa 30 – 45 Minuten bei 190 Grad. Der Reis darf oben ruhig goldbraun und damit knusprig sein.

Servieren und genießen!

 

 

 

EIN BLITZSCHNELLES REZEPT FÜR
PLUNDERTEILCHEN MIT ERDBEEREN

Ich bin ja ein Saisonkind. Ich liebe jede Saison – angefangen beim Spargel über die himmlische Beerenzeit und dann kommt mein heiß geliebter Kürbis. Wirklich jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Jetzt aber ist endlich wieder Erdbeerzeit. Bedeutet, hier gibt es fast täglich Erdbeeren in Massen – in allen Variationen. Egal ob pur, im Jogurt oder in Form von leckeren Desserts wie Erdbeer-Tiramisu, hausgemachtes Erdbeereis oder Erdbeertorte.

Gestern hatte ich noch zwei Schälchen Erdbeeren über und habe diese kurzerhand zu kleinen Erdbeer-Plunderteilchen verarbeitet. In Ruckizucki-Ausführung mit Blätterteig. Geht schnell und schmeckt köstlich. Wer also auch Lust auf Plunderteilchen hat, der sollte sich daran mal probieren. Die sind wirklich idiotensicher in der Zubereitung. Und lecker!

Ihr könnt euch HIER meinen ganz eigenen Rezepte-Vordruck herunterladen und ausdrucken.

 

 

ZUTATEN FÜR ERDBEER-PLUNDERTEILCHEN

1 Rolle Blätterteig (ergibt 6 Teilchen)

500 Gramm Erdbeeren

1 Packung roter Tortenguss (geschmacksneutral)

Für die Puddingcreme:
500 ml Milch
1 Ei
50 Gramm Zucker
50 Gramm Speisestärke
1/2 Vanilleschote

 

ZUBEREITUNG DER ERDBEER-PLUNDERTEILCHEN

Als erstes heizen wir den Ofen vor. 180 Grad bei Umluft, nehme ich immer.
Die halbe Vanilleschote halbieren und das Mark herauskratzen. Beides, Vanilleschote und Mark, zur Seite legen.

Nun kümmern wir uns um die Puddingcreme. Dafür gebt ihr 500 ml Milch, 1 Ei, 50 Gramm Zucker sowie 50 Gramm Speisestärke, das Mark und die Vanilleschote in einen Topf (oder in eure Küchenmaschine) und kocht alles unter ständigem Rühren einmal kurz auf. Rührt für etwa 7 Minuten auf niedriger Stufe weiter. Dann die Vanillecreme vom Herd nehmen und zur Seite stellen.

Nun nehmt ihr den Blätterteig, packt ihn aus und legt ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Den Blätterteig in  sechs gleich große Quadrate schneiden und jeweils alle vier Ecken einzeln nach innen klappen. So, das der Blätterteig ausschaut wie eine Blüte. Den Rand des Blätterteigs nun ganz dünn mit Milch bestreichen, hier wirklich sparsam sein.

Als nächstes nehmt ihr die Vanillecreme zur Hand und gebt jeweils reichlich Pudding in die Mitte der der Blätterteig-Blüte. Ich war selbst zu sparsam, geizt also nicht. Nun die Plunder-Teilchen in den vorgeheizten Ofen geben. – für etwa 20 Minuten. Schaut einfach zwischendurch, wenn der Blätterteig knusprig anschaut und aufgegangen ist, ist er perfekt. Herausnehmen und abkühlen lassen!

Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und vierteln. Auf den abgekühlten Plunderteilchen mittig auf dem Pudding verteilen.

Nun den Tortenguss nach Anleitung zubereiten und noch sparsam über die Erdbeeren geben.

Servieren und genießen,
guten Appetit!

 

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DEIN ESSENSPLAN ALS VORLAGE FÜR DIE WOCHE
– nur für dich, für mehr Kreativität und Struktur in der Küche

Ich arbeite ja gern mit einem Essensplan. Nachdem ich so viele Jahre immer planlos eingekauft und gekocht habe, erwies sich der Essensplan für mich als wirklich sehr hilfreich. In vielerlei Hinsicht – z. B. spare ich seitdem eine Menge Geld ein. „Appetitkäufe“ und planloses in den Wagen werfen fällt damit bei mir seitdem nämlich fast komplett weg. Ich weiß, was es grob geben soll, setze mich hin, schreibe die einzelnen Gerichte auf und passe dementsprechend meinen Einkaufszettel an. Zeit gespart, Geld gespart.

Außerdem hilft mir so ein Essensplan ein wenig mehr Abwechslung in die Küche zu bringen. Man neigt ja doch viel zu oft dazu, immer das gleiche zu kochen. Klar, ist ja auch irgendwie logisch. Viel zu oft steht man ratlos im Supermarkt und greift dann eben wieder zu den altbewährten Zutaten. Dabei ist Essen Genuss und damit Leben – sehe ich so. Essen ist also für mich so viel mehr als reine Nahrungsaufnahme. Ich liebe gutes Essen und bin ein absoluter Foodie – und ich bin froh, wenn ich nicht alle zwei Tage lang das gleiche Nudelgericht vor meiner Nase habe.

Schon im letzten Jahr hab ich euch einen Essensplan als kostenlose Vorlage zum Download bereit gestellt. Die hab ich jetzt überarbeitet. Farbenfroh geht es zu. Und genau so farbenfroh soll es im besten Fall auch in der Küche zugehen. Es soll Spaß machen, und es soll glücklich machen. Ich glaub, das hab ich mit dem farbenfrohen Design gut umgesetzt bekommen. Für mehr Freude beim Planen und Kochen.
Insgesamt vier verschiedene Vorlagen habe ich für euch. Zweimal in kräftigen Tönen und jeweils zweimal in sanfteren Farben. Für die, die es eher dezent mögen. Links kann man die Gerichte grob planen, rechts ist dann der Einkaufszettel – den man, wenn man möchte, einfach abtrennen kann.

Mein Tipp:

Ihr könnt den Plan auch laminieren (wenn ihr denn ein Laminiergerät besitzt).
Oder aber, ganz simpel,  ihr heftet ihn in einer Klarsichtfolie ab. Auf der Klarsichtfolie könnt ihr mit einem abwaschbarem Marker schreiben und in der neuen Woche diesen einfach wegwischen und neu beschriften.

 

 

Wöchentlicher Essensplan,
hier kostenlos downloaden und ausdrucken!

HIER könnt ihr den Wochenplan in gelb herunterladen.

HIER findet ihr den Essensplan in hellblau.

HIER gibt es den Essensplaner in einem sanften Goldton.

Und HIER in einem ganz zarten hellblau.

Viel viel Freude damit! 

 

Mehr Rezepte von mir findest du hier,
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Zwei Dinge, die glücklich machen:
BLUMEN UND KUCHEN

REZEPT FÜR DEN SAFTIGSTEN
KAROTTENKUCHEN DER WELT

Es gibt Dinge, die sind ein Garant dafür, dass man sich freut. Das sind so Dinge, die glücklich machen. Halt was fürs Herz und für die Seele. Für mich sind das immer immer immer Blumen. Für mich ist das gutes Essen, ein Stück leckerer Kuchen und für mich ist das auch eine Tasse richtig feiner Kaffee. Oh, und Bücher. Bücher machen mich auch glücklich. 

Und weil wir uns alle über Dinge freuen, die der Seele gut tun, habe ich heute gleich zwei für euch. Ein Rezept für den saftigsten Karottenkuchen der Welt plus wunderschöne Blumen. Und wisst ihr was, zwei Bücher empfehle ich euch auch gleich noch. Dann habt ihr direkt ein „Seelenschmeichler“-Paket für die kommenden Tage. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei. 

Wunderschöne Frühlingssträuße, und auch Pflanzen, bekommt ihr wie immer bei BLUME2000. Aktuell haben sie wieder eine traumhaft schöne Auswahl an Sträußen. Oder wer gerade auf der Suche ist, es ist ja immerhin Frühling: Zweige.
Egal ob für euch selbst oder einen lieben Menschen, dem ihr eine Freude machen möchtet. 
Schaut einmal HIER, vielleicht macht ihr euch heute auch einfach selbst eine Freude.

Ja, und dann kommen wir schon zum zweiten Glücklichmacher. Karottenkuchen. Und ich kann euch schon jetzt sagen, der ist so saftig, dass man nicht widerstehen kann. Dabei ist er so leicht und schnell gemacht. Was ihr braucht? Eine Tasse, eine Handvoll Zutaten und 10 Minuten Zeit. 

Der ist wirklich gelingsicher. Und köstlich. 

Bevor ich aber mit dem Rezept starte, werfe ich noch einmal zwei tolle Bücher in den Raum, die das Herz berühren oder einfach großartig geschrieben sind.

 

 

Mein Buchtipp Nummer 1: 

Der Junge, der von Frieden träumte
von Michelle Cohen Corasanti

Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Und damit eine Geschichte, die einen nicht los lässt. Man schlägt das Buch auf, liest die erste Seite und möchte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Erschütternd, traurig, aber so voller Gefühl. 

 

Buchtipp Nummer 2:
eine Empfehlung meiner Schwiegermama:

Das Erbe
von Ellen Sandberg

Beschrieben wird es so:

„Spätsommer 2018. Über Nacht ist Mona Lang reich. Ihre Großtante Klara hat ihr ein großes Haus in München-Schwabing vermacht, denn sie war sich sicher: »Mona wird das Richtige tun.« Was damit gemeint ist, versteht Mona nicht. Doch kaum hat sie Klaras Erbe angetreten, kommt sie einer Intrige auf die Spur, die sich um die Vergangenheit des Hauses rankt – und um ihre Familie.

München 1938. Die junge Klara belauscht an der Salontür ein Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrem Vermieter, dem jüdischen Unternehmer Jakob Roth. Es geht um die bevorstehende Auswanderung der Roths – und ein geheimes Abkommen …“

Quelle:
lovelybooks.de

 

Zutaten für den saftigsten Möhrenkuchen der Welt

Für den Teig

4 Eier (Größe M)
2 Becher Zucker

1 Becher Sonnenblumen-Öl
2 Becher Mehl
1 Packung Backpulver
250 Gramm fein gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
2 Becher geriebene Möhren

Tasse = je eine normale Kaffeetasse

 

Für das Frosting

200 Gramm weiche Butter
250 Gramm Frischkäse
150 Gramm Puderzucker
2 Tropfen Butter-Vanille-Aroma
2 Packungen Sahnesteif

 

Zubereitung von dem Karottenkuchen 

Als erstes schält ihr die Möhren und wenn ihr einen Thermomix habt, dann mixt ihr die Möhren einfach darin, bis alles ein richtig feiner Brei ist. Habt ihr keinen Thermomix, dann reibt ihr die Möhren mit einer Reibe ganz fein. Denn je feiner die Möhren, desto saftiger der Kuchen letztendlich!

Dann gebt ihr die Eier und den Zucker in die Küchenmaschine und verrührt beides so lange, bis es eine schaumige Masse ergibt. Erst dann gebt ihr die restlichen Zutaten hinzu und verrührt alles, so lang, bis der Teig schön gleichmäßig ist.

Im nächsten Schritt verteilt ihr den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech und gebt ihn für etwa 35 – 45 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen. Beobachtet den Teig einfach und macht den Stäbchentest, solltet ihr unsicher sein. Bleibt kein Teig mehr an dem Stäbchen hängen, ist der Kuchen fertig. Achtet aber darauf, dass er auch nicht zu lang im Ofen bleibt, dann wird der Kuchen trocken. 

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. 

Wer mag, kann jetzt ein Cream Cheese Frosting zubereiten, das dann später auf den Kuchen kommt. Schmeckt auch sehr lecker, der Kuchen ist aber auch ohne Frosting köstlich.

 


Zubereitung vom Frosting:

Ihr gebt die Butter (weich auf Zimmertemperatur) mit dem Puderzucker in die Küchenmaschine und verrührt beides, bis es eine homogene Masse ergibt.
Im Anschluss gebt ihr den Frischkäse, den Puderzucker sowie die zwei Tropfen Aroma hinzu und verrührt alles kurz. Nun das Sahnesteif dazugeben und noch einmal ordentlich verrühren, bis die Masse fest genug ist. Die Cream Cheese Masse nun in einen Spritzbeutel geben und kalt stellen. 

Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, dann könnt ihr ihn mit dem Cream Cheese Frosting verzieren. Sehr gut passt ausserdem etwas Haselnusskrokant dazu. 

Viel Spaß beim Nachbacken!

PS: Ich freue mich immer sehr, wenn ihr mich bei Instagram verlinkt
oder den Hashtag #CookMalJanina verwendet

 

 

POPCORN SELBST MACHEN? EASY
EIN REZEPT FÜR BUNTES POPCORN
– wie im Kino

Als ich mir unsere neue Küche „bauen“ ließ, entschied ich mich aus verschiedensten Gründen gegen eine Mikrowelle. Und vermisst hab ich sie bisher auch nicht wirklich, außer in einer Sache: Popcorn. Wir haben früher ganz häufig mal schnell eine Tüte Popcorn in der Mikrowelle gezaubert. Ihr wisst schon, diese fertigen Tüten, die man in jedem Supermarkt bekommt. Das ging ohne die gute alte Mikrowelle halt nicht mehr. Dachte ich. Weil Pustekuchen, geht doch und das sogar super schnell und einfach. Saulecker ist es noch dazu!

Um den Kindern eine besondere Freude zu bereiten, hab ich ihnen einfach mal buntes Popcorn gezaubert. Auch das ist super easy und es schmeckt direkt noch ein kleines Stück besser. Ich mein, das Auge isst ja bekanntlich mit und alles was bunt ist, kommt bei den Kindern noch einmal besser an.

 

 

Was Du brauchst für das Popcorn:

 

ZUTATEN FÜR DAS BUNTE POPCORN

Popcorn Maiskörner
Zucker
Sonnenblumenöl
Lebensmittelfarbe

 

 

ZUBEREITUNG

Ich bereite das Popcorn in einer großen, beschichteten Pfanne oder in einem großen beschichteten Topf zu. <
Eine/r, wo ihr auch einen passenden Deckel für habt – wichtig.

Dann gebt ihr Öl in die Pfanne. Ich muss gestehen, ich mache das ja immer alles nach Gefühl und halte mich selten an Mengenangaben. Deshalb, einfach etwas Öl, so viel, dass der Boden gerade so bedeckt ist. Die Popcorn-Maiskörner (etwa 50 – 70 Gramm) sowie etwas Zucker (vielleicht zwei bis drei EL) hineingeben und alles einmal umrühren und verteilen. Deckel drauf. Kurz auf hoher Stufe erhitzen, dann weiter auf mittlerer Stufe. Ich habe einmal zwischendurch die Körner gewendet. Aber Vorsicht. Nach etwa 1 – 2 Minuten sollte das Popcorn sich entwickeln.

Im Anschluss direkt den Deckel abnehmen, damit das Popcorn lüften kann und nicht matschig wird!

Wenn ihr das Popcorn bunt haben möchtet, dann folgt nun der zweite Schritt.
Ihr nehmt nun einen anderen Topf und gebt dort etwas Zucker (vielleicht 6 – 7 EL), ein ganz wenig Wasser und Lebensmittelfarbe hinein. Alles einmal ganz kurz aufkochen und vermischen. Nicht zu heiß, sonst wird der Zucker wieder fest. Auf mittlerer Stufe köcheln und unentwegt rühren, dann das Popcorn hineingeben und umrühren, so dass sich die farbige Zuckermasse um das Popcorn legen kann. Direkt servieren und schmecken lassen.

#CookMalJanina

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REZEPT FÜR BUTTER-MANDELKUCHEN
WIE BEI OMA
– saftig, lecker und unwiderstehlich

Es gibt Kuchen und Kuchen. Viele Topfkuchen finde ich persönlich oft ein wenig dröge, ein wenig zu trocken, ein wenig zu nichtssagend, und dann gibt es die paar Rezepte, die einfach unwiderstehlich sind. Dieses Rezept ist so ein Rezept. Klingt sehr simpel, ist auch sehr simpel – aber eben unwiderstehlich lecker. Der schmeckt nach mehr. Der schmeckt nach Oma. Wenn man ihn isst, dann ist das, als würde man wieder bei Oma im Garten auf der Bank sitzen und den weltbesten Kuchen naschen. Kindheitserinnerung pur.

Das Rezept habe ich von Anni. Denn sie hat es damals in ihrer Schule gebacken und kam dann mit diesem Gaumenschmaus Heim. Das Rezept direkt mit im Gepäck. Ich hab es minimal abgeändert und seitdem wandert der hier regelmäßig in den Ofen. Und alle lieben ihn. Selbst die Kleinsten freuen sich über ein Stückchen.

Fangen wir an. Lasst uns backen!
#CookMalJanina

 

 

ZUTATEN
für den Butter-Mandelkuchen

Für den Teig:

250 Gramm Mehl
200 Gramm Zucker
3 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Becher Schmand

 

 

Für den Belag:

160 Gramm Zucker
150- 160 Gramm Butter
100 – 150 ml Milch
250 Gramm gehobelte Mandeln
4 EL Honig

 

 

ZUBEREITUNG
von dem Butter-Mandelkuchen

Ein Rezept, das einfacher wohl nicht sein könnte, dabei aber so lecker ist, dass man sich am liebsten noch die Finger lecken würde. Das Gute ist: Ihr braucht keine Hefe. Denn dieser Kuchen kommt wirklich mit wenigen Zutaten aus, die man in der Regel auch Zuhause vorrätig hat. Fangen wir an!

Für den Teig gibst du alle Zutaten, die es dafür braucht (Mehl, Zucker, Eier, Backpulver und Schmand) in eine Rührschüssel und rührst die Zutaten zu einem homogenen Teig. Diesen gibst du dann in eine mit Backapapier ausgelegte Form. Mein Tag reicht für eine Backform, die etwa die Größe von einem halben Backblech hat. Den Teig in der Backform verstreichen und in den Ofen geben – vorgeheizt bei 180 Grad Umluft, etwa 15 – 20 Minuten. Nicht zu lang.

Während der Teig im Ofen ist, gebt ihr den Zucker, die Butter und die Milch plus ein wenig Honig in einen Topf und kocht es kurz auf. Bitte unter ständigem Rühren, damit es nich anbrennt. Dann die Flamme runter stellen und nur noch köcheln lassen. Dann gebt ihr den Großteil der gehobelten Mandeln dazu und köchelt diese kurz mit. Eine Handvoll legt ihr zur Seite.

Den Teig aus dem Ofen holen, die Butter-Mandel-Masse auf dem Kuchen verteilen und dann nochmal eine Handvoll gehobelte Mandeln darauf verteilen. Weitere 10 – 15 Minuten in den Ofen geben und warten, bis die Masse beginnt, goldbraun zu werden. Herausnehmen und abkühlen lassen. Genießen!

Mehr Rezepte findest du HIER

 

 

 

 

SAFTIGER NUSSZOPF
Ein Rezept, das glücklich macht!

Es gibt Nusszopf!

Ich liebe Hefeteig. So ein guter Hefeteig, der macht einfach immer glücklich. Deshalb kommt er hier auch so regelmäßig in den Ofen und damit auf den Tisch. Egal ob Milchbrötchen, meine weltbesten Zimtschnecken oder der klassische Hefezopf. Ach, alles eben. Heute hab ich dann ein neues Hefeteig-Rezept für euch: Ein Nusszopf.
Und zwar einer, der super saftig und super lecker ist. Du wirst ihn mögen, ganz sicher!

Und vielleicht ist es Dir ja auch schon aufgefallen, es gibt hier jetzt jede Woche ein neues Rezept. Jeden Dienstag oder Mittwoch findet ihr bei „Oh Wunderbar“ ein neues leckeres Familienrezept. Und es macht mir richtig Spaß! Auch freue ich mich riesig über eure Rückmeldung und es macht mich unheimlich glücklich, wenn ihr einzelne Rezept von mir nachkocht.

Nun aber zurück zum Nusszopf. Das Rezept ist simpel, schnell gemacht und macht glücklich!

 

ZUTATEN für den Nusszopf

Für den Teig:

220 ml Milch
80 Gramm Zucker
1 Hefewürfel

500 Gramm Mehl
70 Gramm weiche Butter
1 Prise Salz

 

Für die Füllung:

150 Gramm gemahlene Haselnüsse
50 Gramm Paniermehl
50 Gramm braunen Zucker
50 Gramm weißen Zucker
50 Gramm weiche Butter
1 EL Zimt
warme Milch

 

ZUBEREITUNG

Für den Teig:

Als erstes erwärmt ihr die Milch und den Zucker ganz langsam auf maximal 40 Grad – das geht gut in der Küchenmaschine oder klassisch mit einem Topf. Bitte nicht wärmer, wenn die Milch zu heiß wird, geht euch die Hefe „kaputt“.

Dann gebt ihr den Hefewürfel dazu und stellt die Küchenmaschine auf eine niedrige Stufe, so dass sich die Zutaten gut vermischen und die Hefe sich aufgelöst hat. Wenn ihr keine Küchenmaschine zur Hand habt, dann macht ihr das einfach in einem Topf auf niedrigster Temperatur und verrührt alles mit einem Schneebesen.

Erst jetzt gebt ihr die restlichen Zutaten, wie die weiche Butter, das Mehl und die Prise Salz dazu. Alles ordentlich zu einem glatten Teig kneten. Dann warm und windstill, abgedeckt für etwa 50 Minuten gehen lassen. Ich decke den Teig gern mit einem warmen Schal zu.

 

Die Füllung:

150 Gramm gemahlene Haselnüsse in eine Pfanne geben und vorsichtig anrösten. Aufpassen, dass sie nicht anbrennen. Also wirklich nur kurz und nicht auf zu hoher Temperatur. Die gemahlenen Haselnüsse dann in die Küchenmaschine (oder aber in eine Rührschüssel) geben und 50 Gramm braunen, 50 Gramm weißen Zucker sowie 50 Gramm Paniermehl dazugeben.
Jetzt noch 50 Gramm Butter, die im besten Fall Zimmertemperatur hat und damit schön weich ist.

Währenddessen Milch in einem kleinen Topf erhitzen und diese dann nach Gefühl dazugeben und alles zu einer Masse mixen. Diese sollte nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Einfach nach Gefühl, so dass sie sich im Anschluss noch gut auf dem Teig verteilen lässt.

Dann den Teig ausrollen, die Nussmasse darauf verteilen, schön großzügig, und den Teig längst zusammenrollen. Mittig durchschneiden und flechten. Im Anschluss noch Milch mit einem Ei vermengen und den Zopf damit bestreichen. In den vorgeheizten Ofen bei 170 Grand Umluft für etwa 30 – 40 geben. Schaut einfach regelmäßig rein und holt ihn nach Gefühl raus.

Wer mag, der gibt noch ein wenig Zuckerguss (auf Milchbasis: wenig Milch und Puderzucker verrühren) auf den Zopf.

Hier seht ihr, wie man den Nusszopf flechten kann.

Guten Appetit! 

 

 

 

REZEPT FÜR SAFTIGEN BULGURSALAT
– schnelle Familienküche

Heute wird es köstlich. Denn ich habe Bulgursalat im Gepäck.

Ein neuer Mittwoch, ein neues Rezept im Zuge von „Cook Mal, Janina!„.
Erst einmal vorab, es freut mich riesig, dass euch mein letztes Rezept, der Glasnudelsalat, so gut schmeckt und viele von euch ihn direkt nachgezaubert haben. Wow, danke schön!

Bulgursalat. Ein Gericht, das glücklich macht!
Ich könnte mich direkt hineinlegen, so lecker ist er. Schmackofatz, sage ich euch. Noch dazu ist er im Handumdrehen aus nur wenigen Zutaten gezaubert. Lecker, unkompliziert und dazu auch noch günstig. Besser geht es also gar nicht.

Dann fangen wir doch direkt einmal an.
Du brauchst…

 

ZUTATEN für Bulgursalat

250 Gramm Bulgur
2,5 – 3 rote Paprika
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 rote Zwiebel
1 – 1,5 Bund Petersilie
1 kleine Zehe Knoblauch
5 EL Sonnenblumenöl
200 Gramm Tomatenmark (= eine Tube)
Salz
ein wenig Chili
etwas Saft einer Zitrone

Romana-Salat

 

ZUBEREITUNG

Gebt 250 Gramm Bulgur und etwas Salz in eine größere Schale und kocht im Wasserkocher Wasser auf. Wenn es aufgekocht ist, dann gebt ihr so viel Wasser zum Bulgur, dass dieses einen halben Finger breit über dem Bulgur ist. Ziehen lassen. Zwischendurch umrühren. Wichtig: Nicht mehr Wasser, falls nötig lieber später Schluck für Schluck nachgießen.

Nun wascht ihr die Paprika, die Frühlingszwiebeln und die Petersilie und legt alles zur Seite. Als erstes die Paprika ganz fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls sehr fein schneiden und die Petersilie hacken. Nun die rote Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Eine kleine Knoblauchzehe schälen.

Zu dem Bulgur, der durchgezogen ist, fünf Esslöffel Sonnenblumenöl, eine Tube Tomatenmark sowie nochmal eine Prise Salz geben. Die Knoblauchzehe hineinpressen. Ordentliche umrühren. So lange, bis sich das Tomatenmark gleichmäßig verteilt hat. Nun das Gemüse und die Petersilie zu dem Bulgur geben und untermischen. Wer mag gibt noch eine Prise Chiliflocken dazu. Ich lieb es sehr. Mit Salz und ein wenig Saft einer Zitrone abschmecken. Fertig.

Entweder pur oder mit Romana-Salat servieren.

Guten Appetit!

 

 

#CookMalJanina

REZEPT FÜR GLASNUDELSALAT
– FUNCHOSA

Neues Jahr und damit irgendwie Lust auf mehr Food hier auf dem Blog.
Schon im letzten Jahr habe ich gemerkt, dass es mir viel Freude bereitet, Rezepte mit euch zu teilen und euch beim kochen ein wenig „mitzunehmen“. Und so kam uns die Idee, gemeinsame „Kochabende“ zu starten. Denn, wer kennt es nicht, man ist so knietief in seinen Routinen, dass es einem oft an Rezeptideen fehlt. Das möchte ich ändern und so gibt es hier regelmäßig immer wieder ein neues Rezept. Gern könnt ihr mir auch eure liebsten Rezepte schicken, dann koche ich sie nach und teile sie hier (sehr gern mit Verlinkung zu euch) mit allen. Das macht die Sache irgendwie rund und interaktiver.

Also, let’s do this. Starten wir direkt hier und jetzt.

Heute starte ich mit einem Rezept, das mich so schon seit knapp 15 Jahren glücklich macht. Denn seitdem ich allein wohne (und für mich selbst kochen muss), kommt dieses Gericht regelmäßig auf den Tisch. Es darf einfach nicht fehlen. Ich liebe es. Glasnudelsalat mit einer Knoblauch-Jogurt-Soße. Yummy. Und wer Knoblauch genau so sehr liebt wie ich, der wird hier heute besonders glücklich. Manch einer wird den Glasnudelsalat auch unter dem Begriff Funchosa kennen. Ich kenne viele verschiedene Varianten. Ich liebe ihn aber genau so, wie ich ihn euch hier heute vorstelle. Man kann diesen Glasnudelsalat übrigens auch super gut vegetarisch servieren. Es braucht kein Fleisch. Auch wenn dieses eigentlich zum Rezept dazu gehört.

 

ZUTATEN FÜR GLASNUDELSALAT

200 Gramm Glasnudeln

500 Gramm Schweinenacken (ohne Knochen)
2 Zwiebeln
1 große rote Paprika
1 große gelbe Paprika
2 größere Möhren
1 Tube gutes Tomatenmark
4 – 6 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Naturjogurt
Crème Fraiche
2 – 3 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer
wer mag, ein Spritzer Zitrone (lasse ich meist weg)

 

ZUBEREITUNG

Als erstes nehmt ihr, sofern ihr Fleisch im Glasnudelsalat haben möchtet, das Fleisch zur Hand, befreit es von dem Fett und schneidet es in feinere Würfel. Nun legt ihr dieses erst einmal zur Seite.

Im nächsten Schritt schält ihr die Zwiebeln und würfelt sie. Den Knoblauch und die Karotten werden ebenfalls schälen und die Möhren grob raspeln. Die Paprika abwaschen und ebenfalls würfeln.

Nun nehmt ihr einen Topf und eine große, tiefe Pfanne oder einen gusseisernen Topf zur Hand. In dem Topf setzt ihr Nudelwasser auf. In die Pfanne gebt ihr Öl und das Fleisch. Dieses einmal kurz scharf anbraten. Dann den Knoblauch pressen und dazu geben, weiter anbraten. Nun. Im Anschluss die Möhren dazu, weiter auf mittlerer Stufe braten.
Jetzt gebt ihr das Tomatenmark dazu, rührt es unter, während alles weiter brät. Im letzten Schritt gebt ihr die Paprika dazu. Diese nur kurz mitbraten, damit sie schön knackig bleibt. Jetzt mit reichlich Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln in das Nudelwasser geben, nur wenige Minuten kochen lassen und dann abtropfen lassen. Die Glasnudeln dann zur Gemüsepfanne geben und mit einem scharfen Messer durchtrennen. Alles verrühren.

Im allerletzten Schritt vermengt ihr cremigen Naturjogurt mit etwas Crème Fraiche, reichlich Knoblauch (hinein pressen) sowie Salz und Pfeffer.

Servieren und genießen!

Der Glasnudelsalat lässt dich wunderbar warm oder kalt essen. Der schmeckt selbst im Hochsommer, wenn man ihn zuvor in den Kühlschrank stehlt. Dann aber unbedingt ohne Fleisch.

Guten Appetit, 
Janina