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Faktor-V-Leiden in der Schwangerschaft:
Meine Geschichte und wem ich danken möchte!

Damals, ich war etwa 11 oder 12 Jahre alt, war ich von einem auf den anderen Tag auf dem rechten Auge blind. Am Abend zuvor schon fühlte ich mich unwohl und war der Meinung, ich könne nicht mehr recht sehen. Mein Gleichgewichtssinn war gestört und irgendwie erschien mir alles farblos, unscharf, düster. Wie in einer dumpfen Blase. Ich fühlte mich matt. Aber ich konnte das nicht fassen, nicht zuordnen oder gar in Worte fassen. Ich dachte sogar, ich würde es mir vielleicht einbilden.

Am nächsten Morgen dann stand ich auf und nichts war mehr so, wie es war. Meine Welt war nahezu zappenduster. Ich bekam Panik. Meine Eltern ebenso. Ich weiß noch, wie ich aufstand und irgendwie so halb Richtung Wohnküche getorkelt bin. Ich saß auf der Bank und weinte. Ab zum Kinderarzt nebenan. Der Kinderarzt  wiederum überwies uns umgehend in die Universitätsklinik, als Notfall. Was dann kam, war eine wochenlange stationäre Behandlung – Kortison über Kortison, Tests, viele Wochen in der Klinik. Und doch wurde der Auslöser für all das nicht so recht klar. Es gab viele Vermutungen, aber nichts Handfestes. (mehr …)