Der leckere Begleiter für Herbst und Winter – der Steckrübeneintopf  
Draußen ist es kalt, eisig kalt und feucht – die Kälte zieht durch den Körper und man möchte sich am liebsten mit der dicken Kuscheldecke auf dem Sofa verkriechen. Kennt ihr? Habe ich mir gedacht. So geht es mir, dem absoluten Sommerkind, jedes Jahr aufs Neue. Deshalb gibt es gerade im Herbst und Winter bevorzugt leckere Suppen und deftige Eintöpfe. Generell Eintöpfe haben es mir seit Jahren besonders angetan. Es gibt doch keinen zuverlässigeren Seelentröster als einen leckeren Eintopf, oder?

Ein absolut unverzichtbarer Eintopf, Herbst für Herbst und Winter für Winter – der Steckrübeneintopf. Simpel von den Zutaten und noch einfacher in der Zubereitung. Habt ihr schon Hunger?

Steckrübeneintopf mit Speck
Z U T A T E N
– 1 bis 2 Steckrüben
– Kartoffeln
– 2 – 3 große Zwiebeln
– Rinder Markknochen (etwa 4 Stück)
– 2 Packungen geräucherter Bauchspeck
– Schmand
– Brühe / oder Suppengrün – je nachdem, wie viel Zeit (und Lust) ihr habt
– Salz und Pfeffer
Z U B E R E I T U N G
Als erstes schält ihr die Steckrübe/n und Kartoffeln. Diese anschließend in nicht zu kleine Würfel schneiden und zur Seite legen. Im Verhältnis gern Hälfte-Hälfte. Im Anschluss schneidet ihr die Zwiebel fein. Dann den Bauchspeck von Knorpel und Co befreien und in kleinere Würfel schneiden. Nun nehmt ihr einen großen Topf und gebt ein wenig Öl hinein. Darin die Zwiebeln und den Speck andünsten.

Im Anschluss die Kartoffeln, Steckrüben und die Markknochen hinzugeben. Topf mit Wasser auffüllen und köcheln lassen. Möchtet ihr keine Brühe verwenden, dann müsst ihr vorher natürlich das Suppengrün zerkleinern und dieses mit in den Topf geben. Nachdem alles etwa eine Stunde geköchelt hat, schmeckt ihr noch einmal final mit Brühe, Salz und Pfeffer ab und nehmt die Markknochen heraus. Nun noch weitere 10 Minuten auf niedriger Flamme kochen. Fertig.

Nun alles in ein Schälchen oder auf einen Teller geben und mit einem Löffel Schmand servieren. Fertig.

Am Folgetag schmecken Eintöpfe und Suppen meist noch besser.

Guten Appetit!


Ihr Lieben, 

wie ihr ja wisst, wird hier täglich frisch gekocht. Jetzt denkt sich der Eine oder Andere sicherlich: ‚Jeden Tag kochen, das nimmt doch sicher viel zu viel Zeit in Anspruch!‘ oder ‚Das kostet doch sicher mehr, als wenn ich mir eine Tiefkühlpizza hole!‘. Nein. Falsch. Es dauert nicht viel länger zu kochen. Auch wenn du dir deine Tiefkühlpizza in den Ofen schiebst, musst du erstmal 20 Minuten warten, bis sie fertig ist. In dieser Zeit lassen sich schon allerhand Rezepte umsetzen. Frisch kochen muss zudem auch nicht viel kosten. Ich verzichte, wie schon einmal erwähnt, auf SchiSchi. Schnell muss es gehen, lecker soll es sein. Vor kurzem habe ich bei der lieben Claudia von Beauty Butterflies dieses Rezept entdeckt. Der Herr liebt Süßkartoffeln und so musste ich es einfach nachkochen. Das Gericht ist simpel, schnell gemacht und unfassbar lecker. 



WAS BRAUCHST DU:

– ca. 500 gr. Süßkartoffeln
– 1 bis 2 rote Paprika
– 1 Dose Kidneybohnen
– 1 Dose Pizzatomaten
– 500 gr. Hackfleisch (gemischt)
– 2 rote Zwiebeln
– ein paar Knoblauchzehen (nach Geschmack)
– Chiliflocken oder -pulver (je nachdem, was du zu Hause vorrätig hast)
– Salz / Pfeffer
– Kreuzkümmel
– edelsüßes Paprikapulver
– Brühe, ca. 700 – 1000 ml (je nachdem, ob man es flüssiger mag oder nicht)
– Creme Fraiche
– Öl



ZUBEREITUNG:

Schneide als erstes die roten Zwiebeln klein. Auch die Paprika müssen gestückelt werden. Schäle die Süßkartoffeln und den Knoblauch und lass die Bohnen abtropfen. Dann gibst du etwas Öl in einen größeren Topf und erhitzt es. Ist dieses ausreichend warm, gib das Hackfleisch in den Topf und brate es an. Dann die Zwiebeln dazugeben, den Knoblauch hineinpressen. Alles mit Kreuzkümmel, dem Chili, Salz und Pfeffer würzen. Noch kurz braten lassen. Anschließend die gewürfelten Süßkartoffeln, die Paprika, die Dose Pizzatomaten und die Brühe hinzugeben und das Essen etwa 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Am Ende die Kidneybohnen hinzugeben und alles noch einmal kurz aufkochen. Letztendlich noch einmal mit Kreuzkümmel, Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig. Ihr könnt am Ende immer einen Klacks Creme Fraiche auf die Portion geben. Das gibt dem ganzen noch einmal eine sanfte Note. So lecker!

Viel Freude beim kochen! Ich würde mich freuen, wenn ihr mir berichtet, ob es euch geschmeckt hat.