Hereinspaziert… in mein Arbeitszimmer!

Hier tut sich was. Viel sogar. So nach und nach gestalte ich meine Wohnung um. Hell soll es sein und gemütlich, Luft zum denken und atmen brauche ich. Ich will Platz haben, zum leben, für mich und meine kleine Familie. Platz zum spielen, Platz zum arbeiten, zum lachen und zum kochen.

Unsere Wohnung ist groß, aber bisher war sie immer so sehr vollgestellt. Als ich aus Asien zurückkam, haben mich all die Dinge förmlich erschlagen. Nach zehn Wochen, in denen unser Hab und Gut in nur einen Rucksack passte, kam mir das alles hier falsch vor. Voll, erschlagen, Konsum über Konsum. Erinnert ihr euch an meine Kolumne zu diesem Thema {Life Detox}? Ihr findet sie HIER. Ein Text, der mir am Herzen liegt und noch immer sehr gut passt.  (mehr …)

Oh so pretty:
Mommy-Daughter-Outfit

Meine Große hat ihren eigenen Kopf. In Sachen Mode sowieso. Da hat sie ganz genaue Vorstellungen. Die Kleidung für den nächsten Tag am Abend herauslegen, das ist schon lange nicht mehr. Und das ist auch gut so.

Seit einigen Monaten zieht sie nun los und möchte mit ihren Freundinnen gern bummeln gehen, sie stöbert in Onlineshops und hat immer einen ganz genauen Plan von dem, was sie braucht oder sucht. Anni eben, die hat immer einen Plan. Ganz im Gegensatz zu ihrer teilweise vollkommen verplanten Mama. Ha. #ooops

Was ich aber so schön finde, sie überlegt immer genau, was sie benötigt. Es ist nie so, dass sie einfach aus einer Laune heraus etwas kauft oder einfach nur, weil es sich gerade anbietet. Und das macht mich stolz. Ich war in dem Alter ganz sicher nicht so bescheiden.  (mehr …)



Ihr Lieben, ich habe fabelhafte Neuigkeiten. Ich durfte für Ernsting’s Family meinen ersten Gastbeitrag schreiben. Ich freue mich riesig. Ist es doch genau das, wofür mein Herz schlägt. Das Schreiben. Schon immer. Schon damals in der Schule sagte mein Lehrer immer, er wäre sich sicher, irgendwann einmal etwas von mir zu lesen. Und dann hat sich alles entwickelt. Das Internet mit all seinen Möglichkeiten, den Blogs. Ich bin wirklich unfassbar dankbar für all diese Möglichkeiten. Für all das, was ich mache kann und darf. 


Den Beitrag findet ihr HIER, auf dem Blog von Ernsting’s Family. 


Schlafen lernen für Babys: Tipps & Tricks 
Wer kennt es nicht, das Elternsein ist fabelhaft, aber die zum Teil schlaflosen Nächte machen mürbe und müde. Ziemlich müde. Gäääähn. Da wünscht man sich „um 9.30 Uhr in Deutschland..“ nicht nur ein Knoppers sondern auch eine Tüte Schlaf. 
So wunderschön das Elterndasein ist, so anstrengend kann es eben auch sein. Die ersten Wochen mit dem Neuankömmling sind spannend, aufregend, rührend und fantastisch zugleich. Dieser Duft, den das Neugeborene versprüht, lässt das Herz höher schlagen. Es liegt Liebe in der Luft.
In den ersten Wochen schläft das Baby relativ viel. Durchschnittlich 16 Stunden am Tag. Wow, das ist eine Menge. Allerdings haben die kleinen Neuankömmlinge in den ersten vier bis sechs Wochen keinen Tag-Nacht-Rythmus. Verständlich, im Bauch gab es weder Tag noch Nacht. Erst ab dem zweiten Lebensmonat können wir Eltern die Kleinen ganz langsam und behutsam an eben diesen für uns wichtigen Tag-Nacht-Rythmus heranführen bzw. diesen Lernprozess unterstützen. Aber wie? 
Wir alle sind völlig unterschiedlich. Was mir gut tut, muss nicht meinem Nachbarn gut tun. Und so geht es unseren Kleinen auch. Also heißt es erst einmal: kennenlernen. Das Wochenbett auskosten und unsere kleinen Menschenkinder beschnuppern, beobachten, sie erleben. Diese Zeit ist magisch.


Gute-Nacht-Routine
Je älter die Kleinen werden, desto länger werden die Schlafphasen für gewöhnlich. Nicht erschrecken, wenn euer Baby bereits ein relativ guter Schläfer war und plötzlich die Nacht zum Tag macht. Steckt ein Säugling mitten im Entwicklungs- oder Wachstumsschub, dann werden die Nächte dementsprechend etwas weniger ruhig als gewohnt. Das ist völlig normal. Ans Herz legen kann ich euch an dieser Stelle die „Oje, ich wachse“-App. Diese App erklärt auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen genau, in welcher Entwicklungsphase euer Baby gerade steckt und wie ihr es in diesem Schub unterstützten könnt. Eine tolle Erfindung, diese App. 
Grundsätzlich muss jede Familie für sich entscheiden, wie Babys Schlafplatz aussehen soll. Ob eigenes Bettchen, Beistell- oder Familienbett – alles davon ist gut, nichts davon ist falsch, alles hat seine Vorzüge. 
Tipp: Reizüberflutung verhindern!
Ab dem dritten Lebensmonat macht es Sinn, das Kind an eine gewisse Gute-Nacht-Routine zu gewöhnen. Nur wie kann die ausschauen? Wichtig ist, dass das Kind kurz vor dem zu Bett gehen nicht zu vielen Reizen ausgesetzt wird. Reizüberflutung ist für so kleine Wesen ein Schlafkiller. Denn, Babys verarbeiten das Erlebte im Schlaf. Fernsehen und Co sollten also tabu sein. Und dennoch: normale Alltagsgeräusche, wie den Föhn, den Staubsauger, die Klingel oder das Telefon kennt das Baby bereits aus dem Bauch. Es ist nicht nötig, dass Mama und Papa sowie der Rest der Familie flüsternd und auf leisen Sohlen durch das Haus huscht – aus Angst, das Baby könnte geweckt werden. Mein Tipp deshalb: lebt euren Alltag ganz normal weiter. 
Wichtig ist eine, wenn möglich, wiederkehrende Schlaf-Routine. Diese beruhigt das Baby und lässt es besser in den Schlaf finden. Diese Schlaf-Routine kann völlig unterschiedlich ausschauen. Wichtig ist jedoch, dass das Baby jeden Abend zur etwa gleichen Zeit ins Bettchen gebracht wird. Ein fester Ablauf ist somit unabdingbar. 
Wie halten wir es?
1. Spaziergang: Jeden Nachmittag oder Abend steht ein ausgiebiger Spaziergang an. Frische Luft macht müde. Sehr sehr müde. Auch bei Schlechtwetter geht es raus. Regenfeste Jacke und Schuhe für Eltern, Regencape für den Kinderwagen – fertig. Und das Beste: Spaziergänge lassen zeitgleich auch die Eltern und, wenn vorhanden, die Geschwisterkinder entspannen. 
2. Baden & Wickeltischzeit: Ein kurzes warmes Bad am Abend dient nicht nur der Körperhygiene. Es sorgt auch für Entspannung und viel Nähe zwischen Eltern und Baby. Die meisten Babys genießen das Baden in vollen Zügen. So auch unsere Mimi. Schön ist es, wenn der Wickeltisch nicht nur zum wickeln und ankleiden genutzt wird. Neben kuscheliger und weicher Schlafkleidung ist es ebenso wichtig, mit dem Baby zu kommunizieren. Ihm Aufmerksamkeit, Liebe und Streicheleinheiten schenken. Für Mimi achten wir sehr auf weiche, schadstofffreie und sozialverantwortlich produzierte Nachtwäsche, z. B. aus der Pure Collection von Ernsting’s Family. Wickeltisch-Zeit ist bei uns ganz klar Qualitätszeit, die wir alle genießen. 
3. Vorlesen & Körperkontakt: Auch wenn das Baby noch nicht versteht, was ihm vorgelesen wird, ist es doch wichtig. Der Klang der Stimme der Eltern wirkt beruhigend. Schön ist es, wenn der Säugling dabei gehalten und viel Körpernähe und -kontakt erfährt. Körperkontakt ist für die Kleinen essentiell. 
4. geordneter Schlafplatz: Schläft das Baby in seinem eigenen Bett oder in einem Beistellbettchen, achtet darauf, dass hier kein Spielzeug liegt. Die gewohnte Spieluhr, der Lieblingsteddy oder das Schnuffeltuch reichen völlig. Spielzeug im Bett lenkt ab und sendet Reize, das Baby fährt wieder hoch. Viele Eltern spielen ihrem Baby bereits im Bauch die Spieluhr vor. Das ist eine schöne Idee. Das Kleine erkennt die Melodie und gibt ihm Sicherheit. 
Nun wird das Baby zu Bett gelegt, während die Eltern auf eine ordentliche Portion Schlaf hoffen.. Spaß beiseite. Schlaf-Rituale wie diese ermöglichen ihrem Baby, in eine Routine zu finden.

Tipps & Tricks: Was hilft, wenn sonst nichts mehr hilft?
Was macht man, wenn das Kind partout nicht in den Schlaf findet, völlig übermüdet und grantig ist?
Viele Babys können während der Autofahrt gut in den Schlaf finden. Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Besonders unkönigliche Nächte endeten deshalb oft im Auto. Motor an und viele Runden um den Bezirk. Meist dauert es nicht einmal zehn Minuten und das kleine Mädchen ist im Traumland. Ein weitere Lösung kann das Tragetuch sein. Kind ins Tragetuch oder in die Tragehilfe, raus an die frische Luft. Dies sind aber nur Lösungen für den Notfall. 
Was sind eure unschlagbaren Tipps für einen besseren Schlaf des Babys?