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ENDLICH WIEDER SCHLAF!
& was unser Familienbett damit zu tun hat

Ich kann es ja selbst kaum glauben, aber, und das obwohl ich momentan noch hochschwanger bin, ich schlafe wieder (viel besser). Schlaf ist hier seit der Geburt von Mimi ein Thema. Ihr wisst das. So oft hab ich euch von unserem ersten schlaflosen Jahr erzählt. Von den durchwachten Nächten, in denen wir entweder wippend durch die Wohnung getigert sind, stundenlang auf einem Pezziball hüpften oder mit dem Auto im Kreis fuhren – weil einfach nichts anderes mehr ging. Das war ein Jahr, in dem ich seltenst länger als 20 – 30 Minuten am Stück geschlafen habe. Und ich sage mal so, das war ein Jahr, so herausfordernd wie kaum ein anderes. Ich war müde, ich war platt, ich war geschafft – und in meinem Kopf war nicht mehr viel los, außer…. Gäääääähn!

Als wir damals mit der frisch geschlüpften Mimi aus dem Krankenhaus nach Hause kamen, legten wir uns gemeinsam in unser Bett. Ich werd diesen Moment nie vergessen. Diesen Zauber. Wir vier. Diese kleine, zierliche Mimi. Unser Baby. In unserer Mitte. Aus unserem kuscheligen 1,40m breitem Bett, wurde ein Familienbett. Hier wurde gekuschelt, hier wurde getröstet, geliebt, gestillt und geschlafen. Es war für uns so ganz selbstverständlich, dass wir alle in ein Bett gehören. Dass ein Familienbett eben die richtige Wahl war – für uns. Weil es sich richtig anfühlte. Weil ein gemeinsames Bett uns so viel Nähe schenkte. Und weil es nicht nur schön sondern auch unheimlich praktisch war.

Nach dem ersten Jahr wurde es mit dem Schlaf schlagartig besser. Und dennoch – eine Nacht so wirklich durchgeschlafen haben wir seit der Geburt in 2015 trotzdem so gut wie nie bis sehr selten. Nächte, in denen wir wirklich ohne große Unterbrechungen schlafen konnten? Die können wir an zwei Händen abzählen. Als wir dann den kleinen Jungen erwarteten, stiegen wir auf ein größeres Bett um. 1,60 Meter sollten uns doch reichen, dachten wir (ganz optimistisch). Mimi wird ja auch größer – und wenn das Baby dann erst einmal da ist, wird sie ja sicher regelmäßig in ihrem eigenen Bett schlafen. Haha – ich muss immer noch laut lachen. Natürlich nicht. Und so lagen wir ganz schön bald zu Viert in unserem Bett. Kuschelig war das. Sehr kuschelig. Und wie die meisten Eltern es vermutlich auch kennen – während die Kinder in der Mitte quer liegen und sich ihren Platz holen, man mal hier einen Fuß im Gesicht hat und da mal eine Hand an der Brust, lagen wir jeweils auf der Kante der Matratze – bereit, um aus dem Bett zu fallen. Wir hielten fest, an diesem „kleinen“ Bett. Weil irgendwann, ja, irgendwaaaaan (bald) wird ja das große Mädchen dauerhaft in ihr Zimmerchen und damit in IHR Bett umziehen. Aber nein. Klar, abends saßen wir mit ihr in ihrem Bett, blätterten in ihren Büchern, lasen vor, kraulten den Rücken und oft schlief sie dabei selig ein. In ihrem kleinen, eigenen Bett. Aber eines war immer sicher: Im Laufe der Nacht wird sie sich melden oder zu uns herüber tapsen. Und das war auch gut so. Das braucht(e) sie und das genießen wir.

 

RIMA Familienbett

 

 

Unsere Lösung:
Ein großzügiges Familienbett

Nun ist da Baby Nummer 3 und Kind Nummer 4 unterwegs. Und wir wissen wieder: Auch dieses Baby wird natürlich bei uns schlafen. Mit 1,60 Meter kommen wir da nicht mehr weit. Um nicht zu sagen, das passt einfach nicht mehr. Und nachdem wir schon länger mit einem waschechten Familienbett geliebäugelt haben, haben wir uns diesen kleinen Traum nun vor wenigen Monaten erfüllt.

Großzügige 2,70 Meter Bett  – zum schlafen, kuscheln, toben, entspannen. Ein Familienbett ganz genau so, wie wir es uns vorgestellt und gewünscht haben. Wunderschön, riesig groß und sogar aus Zirbenholz. Wie ich den Duft von Zirbenholz liebe. Aber die Suche nach dem perfekten Bett, war lang. Ich hab recherchiert, verglichen, Anbieter herausgesucht, hab Blogs gelesen, Instagram durchstöbert und euch nach Tipps gefragt. Wir haben überlegt, uns ein solches Familienbett selbst zu bauen oder eine Lösung vom Schweden zu übernehmen. Aber irgendwie hat uns nichts so richtig gefallen. Ich hatte doch auch recht genaue Vorstellungen und schön sollte es eben auch sein.

Dann entdeckte ich RIMA Familienbett. Erstmalig gesehen habe ich ein Bett der kleinen österreichischen Firma bei Wiebke von Piepmadame (übrigens eine dicke Empfehlung an dieser Stelle, solltet ihr sie noch nicht kennen – so wertvolle Texte!). Und ich fand es direkt so so wunderschön. Der Stil ist minimalistisch, aber gemütlich – und genau das wollte ich. Ein Bett, das sich perfekt bei uns einfügt. Als ich dann bei RIMA auf der Website stöberte war eigentlich innerhalb von Minuten klar: DAS IST ES. Unser zukünftiges Bett. Denn es ist genau so, wie es uns gefällt plus, jetzt wird es lustig, es passt auf den Zentimeter in den Raum. Als wäre es eine Maßanfertigung. Keine Lücke links oder rechts, kein Kompromiss, nichts. Und dann der Duft von Zirbe. Angenehm und beruhigend und warm. Natürlich gibt es das Bett auch in anderen Ausführungen / anderen Holzarten.

Der Versand war fix, der Aufbau ging leicht von der Hand und schon stand das Schmuckstück (und unser ganzer Stolz an Möbelstück) in unserem Schlafzimmer. Es war ein Match. Und es vergeht wirklich nicht ein Tag, an dem wir uns nicht an diesem schönen Bett erfreuen. Aber nicht nur das. Wir haben seitdem auch ruhigere, entspanntere Nächte. Natürlich, nicht immer, es gibt sie und es wird sie weiterhin geben, die Nächte, in denen der Kleine wach ist, unruhig ist oder quengelt. Aber so grundsätzlich hat uns unser Familienbett so viel entspanntere Nächte geschenkt. Plus der Platz, das ist einfach Luxus. Jeder von uns hat genug Platz. Selbst mit Mimi ist hier noch reichlich Luft – und damit genug Platz für das Baby, das hoffentlich bald geboren wird.

Ein gutes Familienbett ist Gold wert. Und es macht glücklich!

HIER findet ihr unser Bett in verschiedenen Ausführungen.32q<56432q1

 

Matratze kaufenBRUNO MatratzeSessel aus Rattan

Eine gute Matratze
bedeutet auch, besserer Schlaf!

Mit dem neuen Bett mussten auch neue Matratzen einziehen. Und passende Lattenroste brauchte es auch. Nun ist es so, dass ich schon länger, lange vor dem Familienbett neue Matratzen anschaffen wollte. Deshalb, weil wir beide (Henry und ich) auf unseren nicht gut schlafen konnten und (viel zu) oft Rückenschmerzen hatten. Jeden Morgen bin ich aufgestanden und hatte Rücken. Wirklich, ich hab mich gefühlt wie gerädert. Mein Kreuz tat weh, der Rücken schmerzte – es war eine Zumutung. Ich mein, wir werden auch nicht jünger – ist halt einfach so. Wenn ich überlege, dass ich viele Jahre einfach auf dem alleegünstigsten Schlafsofa genächtigt habe, ohne, dass mir auch nur irgendwas weh tat – unglaublich. Heute unvorstellbar.

Letztendlich meinte Henry irgendwann im letzten Jahr mal zu mir, dass es Zeit wäre, sich mal nach einer neuen Matratze umzuschauen. Einfach weil unsere nichts für uns waren – ganz offensichtlich. Und wie das aber immer so ist, haben wir auch das vor uns hergeschoben. Machen wir irgendwann, nur nicht heute…
Kennt ihr!

Nun hatten wir aber das neue, große Bett hier stehen und mussten uns zwangsläufig um eine neue Matratze kümmern. Und das war die beste Motivation. Denn ohne Matratze, keine Chance, das neue Bett zu nutzen. Wieder recherchierten wir und informierten uns und letztendlich folgten wir dem Tipp meiner Freundin, die die BRUNO Matratze in den Raum warf und das deshalb, weil sie selbst eine BRUNO hat und ziemlich glücklich damit ist.
Wir schauten uns die Seite an, lasen uns ein wenig ein und warfen uns in Hamburg einmal zur Probe auf die Matratze. Dort hat BRUNO nämlich zusammen mit MYCS einen kleinen Showroom. Aber auch in anderen deutschen und österreichischen Großstädten hat BRUNO vor Ort Showrooms – schaut da mal vorbei, das kann ich nur empfehlen!

Letztendlich wussten wir sehr schnell, dass BRUNO unser neuer nächtlicher Begleiter sein wird.
Eine 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze, Latex-Schicht, saubequem und passt sich sehr gut dem Körper an. Gleich zwei der guten Matratzen liegen auf unserem Familienbett und was soll ich sagen: Wir haben beide keinen Rücken mehr. Keine Beschwerden. Nichts. Stattdessen legt man sich hin und denkt immer wieder aufs Neue: Himmel, tut das gut!

HIER findet ihr die Matratzen.
Sie haben auch Boxspringbetten und andere Lösungen.

 

 

Musselin Decke

 

Familienbett und Zweisamkeit?
Lesen im Familienbett?

Spannend war, dass ich in den letzten Wochen immer wieder Nachrichten mit den immer gleichen Fragen erhalten habe.

Wie ist das denn mit der Zweisamkeit im Familienbett? Hat man dann keine mehr?

Klar, doch. Letztendlich hat sich bei uns ja auch nicht viel geändert, denn irgendwie schläft seit 2015 immer mindestens ein Kind mit uns im Bett.
Und ich meine, unser jetziges Bett ist riesig und niemand hat hier seinen festen Platz (außer mir). Sprich, wir liegen immer kreuz und quer und ganz oft liegt Henry neben mir und ich kann mich in der Nacht ankuscheln.
In Sachen Intimität ist es natürlich so, dass jeder für sich schauen muss, wie er sich wohl fühlt. Aber, wie so viele Familienbett-Eltern, kann auch ich nur sagen: Es gibt nicht nur das Bett und es gibt nicht nur die Nacht.

Ach kam immer wieder die Frage auf, wie ich denn abends im Bett noch lesen kann – ohne die Kinder wach zu machen. Ich lese schon immer am Abend im Bett. Sprich, ich hab auch schon immer eine kleine Leselampe am Bett. Bei IKEA gibt es kleine, kompakte und flexible Leselampe, die man sich an das Bett klemmen kann. Oder an den Schreibtisch. Das Licht reicht mir perfekt zum lesen aus, erhellt aber eben nicht den ganzen Raum. Das funktioniert gut.

JANSJÄ heißt das gute Stück und ist erhältlich in weiß, schwarz oder silber.
Schau mal HIER.

Damit ich meine Fensterbank hinter dem Bett nicht immer mit Büchern „voll mülle“, hat Henry mir auf meinen Wunsch hin ein kleines Holzregal über dem Bett angebracht. Es passen perfekt vier dickere Bücher hinein und ich kann jeden Abend ohne Probleme darauf zugreifen. Das kleine Bücherregal ist eigentlich ein Gewürzregal mit dem Namen BEKVÄM – ebenfalls vom Schweden. Schaut mal HIER.

Außerdem habe ich mir noch eine kuschelige kleine „Lese-Ecke“ vor dem Bett geschaffen. Ein unfassbar schöner, aber vor allem auch bequemer Sessel aus Rattan macht mich jeden Tag glücklich. Hier sitze ich, lese ich, kuschle mit einem der Kinder und ganz sicher werde ich hier zukünftig auch so manche durchwachte Nacht verbringen. Mit einem kleinen Baby auf dem Arm. Damit es noch bequemer ist, hab ich mir einen Pouf dazu gestellt. So kann ich die Füße hochlegen, wenn ich mag. Ganz oft nutzt Mimi den Pouf aber auch, um darauf zu sitzen und in ihren Büchern zu blättern.

HIER findest du den Rattan-Sessel und hier den Pouf.
Beides ist von home24

Der schöne Teppich aus Naturmaterialien ist übrigens vom Schweden.
Ich glaube sogar fast, das war mal ein Outdoor-Teppich. Erhältlich ist er meiner Meinung nach aber leider nicht mehr.

 

Wir haben uns ganz schön hübsch gemacht, finde ich.
Und das Schlafzimmer ist momentan mein absoluter Lieblingsraum in unserem kleinen Häuschen. So heimelig, so warm und kuschelig. Ich liebs!
#OhWunderbarwohnt