Midi Rock  –  Asos
Streifenshirt  –  H&M

Anni: Kleid  –  ZARA
Mimi: Baby Moccs  – Noa&Lou


Outfit & Stokke on the Go Review 
Hamburg ist meine Herzstadt. Nicht nur, dass diese Stadt einfach unbeschreiblich schön ist, damit nicht genug – hier kommt mein Herzmann her, hier lebt meine beste Freundin und auch viele weitere Freundinnen sind hier zu Hause. „Home is where your heart is“ heißt es so schön. Und genau so ist es, nicht anders. Und so schlägt mein Herz in Hamburg höher. Jedes Mal, wenn ich über die Elbe, hinein in die Stadt fahre, freue ich mich. Niemals wird sich das ändern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ich viel Zeit hier verbringe. Und jedes Mal müssen wir ans Wasser. Auf meinen Spaziergang an der Elbe kann ich einfach nicht verzichten. Egal ob Regen oder Sonnenschein. Und so waren wir vor kurzem endlich wieder einmal zu Viert am Elbstrand. Anni geht es da wohl wie mir. Wasser?! Weg ist sie und kommt erst wieder, wenn sie entweder völlig verfroren ist oder großen Durst bzw. Hunger hat.

Da ich die letzten Wochen den Stokke Trailz im Zuge der Stokke on the Go Aktion testen durfte, gibt es heute nicht nur einen reinen Outfit-Post. Nein. Gleichzeitig habe ich noch einen kleinen Erfahrungsbericht über den Trailz. Von mir für euch. Lindas Review konntet ihr ja bereits HIER lesen.

Der Look: Midi-Rock und Streifen
Nun aber erst einmal zu meinem Look. Ein absoluter Wohlfühl-Look. So allmählich passen immer mehr Stücke meiner alten Garderobe. Und manchmal, ja so ganz ganz selten, habe auch ich genug von dem schlichten All-Black oder All-WhiteLook. Ja, und dann bringt auch Beige nichts. Dann muss Farbe her. Und so ging es mir an diesem Tag. Ich habe mich so gefreut, dass ich endlich wieder in meinen pinken Midi-Rock passe. Da musste er auch ausgeführt werden und zwar umgehend. Zusammen mit einem Streifenshirt und schwarzen Absatz-Sandaletten. Und ja, ich liebe diesen Look. Bequem, hübsch anzuschauen und alltagstauglich, auch mit Baby. Perfekt also für einen entspannten Nachmittag am Elbstrand samt Spaziergang.

Mein Erfahrungsbericht: Stokke Trailz
Als ich von der „Stokke on the Go“ Aktion las war ich begeistert. Wo sonst kann man einen Kinderwagen ganz in Ruhe, in echten Alltagssituationen testen?! Genau, nirgends. Wenn man Glück hat und an einen guten Babyausstatter (bei uns war das Kind der Stadt – super Laden!) gerät, darf man den Wagen schon einmal vor der Tür (und ist das Baby noch im Bauch, mit Gewicht fahren). Da bekommt man zwar ein erstes Fahrgefühl, aber dennoch lässt sich damit noch nicht abschätzen, wie sich ein Kinderwagen z. B. in der Innenstadt und in Kaufhäusern verhält oder wie er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verträgt. Also war ich mit an Bord der Aktion. Und ich war gespannt.
Seit nun etwa zwei Monaten darf ich also den Trailz testen. Als er ankam, war ich baff. Mein erster Gedanke: „Was für ein Schiff!“ 
Ja, er wirkt auf den ersten Blick riesig. Unheimlich riesig. Mit keinem anderen Kinderwagen vergleichbar. Und er ist auch groß und trotz seiner Größe kommt man überall hinein. Ohne Probleme. In jede Bahn, in jeden Bus, in jedes Geschäft. Irre. Das hätte Anfangs gar nicht erwartet. Wie Linda es auch schon erwähnte, die großen Luftreifen sind so unheimlich praktisch. Kaum ein Untergrund macht mir damit Probleme. Und gerade der Übergang von Bahnsteig – Bahn, Fußweg – Bus ist damit gar kein Problem mehr. Und wie man auf den Bildern sieht, er funktioniert sogar am Strand, so lange der Sand etwas feucht ist. 
Der Wagen ist für seine Größe und trotz der großen Räder unglaublich wendig. Und leicht zu schieben. Die Federung ist super gut. Ich kann es nicht beschreiben, aber das Kind wird in der Schale so sanft gewogen. Da schläft sogar unsere schlechte Schläferin binnen Minuten ein. Die Wanne und auch der Sportaufsatz sind sehr hoch angesiedelt. Perfekt also für sehr große Eltern. Da ist bücken, um dem Baby den Schnuller zu geben oder um es hochzuheben, unnötig. Mein ganz persönliches Highlight: die große Babywanne. Da passt jedes Baby lange hinein. Denn je länger die Wanne genutzt wird, desto besser für den Rücken. Und auch der große Korb ist top. Der rettet mich nahezu immer. Und auch meinen Wochenendeinkauf hat er mir bereits zuverlässig transportiert. 
Ein weiterer Vorteil, der Wagen lässt sich mit zwei Griffen zusammenklappen oder wieder aufbauen. Völlig unkompliziert und leicht. Der Schiebegriff ist verstellbar. So kann der Mann, der wirklich recht groß ist, auch ganz bequem schieben. Und das macht er auch. Sehr sehr gern sogar. Ein klitzekleiner Nachteil: in meine kleine Frieda (mein kleines Brumm Brumm) passt der Trailz leider nicht. Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn Frieda ist wirklich mini-mini-mini. In das große Auto passt er hingegen völlig problemlos. Und bei der lieben Loeckchenzauber habe ich gelesen, dass er wohl sogar in ihren Polo passt, wenn man die Vorderräder (mit einem Griff) abmontiert. 
Fazit: Ein wirklich toller Kinderwagen, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Er fährt sich unglaublich leicht und ist dazu auch noch sehr wendig. Er macht Freude – ob auf Kopfsteinpflaster oder auf Feld- bzw. Waldwegen. Der große Korb, die unglaublich große Schale sowie die weiche Federung sind ebenfalls absolute Plus-Punkte.
Habt ihr noch Fragen zum Trailz? Welchen Kinderwagen habt ihr?

Ihr wollt auch an der Stokke on the Go Aktion teilnehmen und den Wagen testen? Das könnt ihr hier. Macht mit. 

* Vielen lieben Dank an Stokke für diese tolle Möglichkeit und die freundliche Unterstützung

All Black zum Wohlfühlen 
All black. Zurückgenommen, unauffällig, zum wohlfühlen. Das war ein Look, den ich die letzten Monate liebend gern so getragen habe. Bequem, Mama-tauglich und doch angezogen. Und das mit nur einem Kleid aus der Basic Abteilung von H&M. Fertig. Eigentlich bedarf es keiner zusätzlichen Worte. Und doch – obwohl ich mich so kurz nach der Geburt oft noch nicht ganz so wohl gefühlt habe, in meinem after-baby-body – hat es dieses Kleid geschafft, dass ich mich angezogen fühle. Und genau deshalb musste das Kleid auch gleich in dreifacher Ausführung mit – nämlich in weiß, blau und schwarz. Es gibt sie, diese Schnäpper, die Frau glücklich machen. Und seitdem sie nun in meinem Kleiderschrank wohnen, werden sie wöchentlich ausgeführt. Liebe Basic-Kleidchen, ich mag euch. Ich mag euch sehr.

Jeans  –  H&M Shaping (HIER)
Oberteil  –  COS (aktuell im Sale)
Tasche  –  Coccinelle (HIER)
Brille  –  Prada
Schuhe  –  Zara (HIER)



Kaufempfehlung: Shaping Jeans 
Gut sitzende Jeans. Die muss Frau erst einmal finden. Gar nicht so einfach, das haben mir die letzten Jahre gezeigt. Ein Grund, warum ich über Jahre kaum Hosen getragen habe. Ich war schon immer ein Rock-Mädchen und das hat sich bis heute nicht geändert. Da muss schon eine wirklich hübsche Hose um die Ecke kommen, damit ich darauf anspringe. Am besten sitzen bei mir noch immer die Levis Curve ID Jeans, welche mir meine liebe Regina damals empfohlen hat. Kennt ihr die? Die müsst ihr unbedingt mal probieren. Die machen ordentlich was her und haben die perfekte Passform. Eine günstige Alternative gibt es aber nun auch bei H&M – die Shaping Jeans.

Noch immer trage ich ein wenig extra Gewicht mit mir herum. Überbleibsel der Schwangerschaft. Kilos, die dieses Mal nicht so schnell und unkompliziert weichen, wie damals vor elf Jahren. Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Einzig und allein stört es mich, dass ich so ziemlich in kein Teil meiner Garderobe passen. Am wenigsten in meine alten Hosen. Der Wunsch nach einer günstigen Übergangs-Jeans hatte sich bisher nicht erfüllt und ich bin ganz ehrlich, ich hatte auch keine Lust mehr, zu suchen. Genau so wenig Lust hatte ich aber, weiterhin meine ollen Umstandsjeans zu tragen.  Und dann war ich bei H&M und entdeckte die Shaping Jeans. Zack, anprobiert und sie saß wie angegossen und ist bequem. Dazu mit 49,90 Euro eine relativ günstige Alternative, bis ich wieder in meine alten Jeanshosen passe. Ich freue mich fast jeden Tag an diesem „Glücksfund“ und trage diese Hose unglaublich gern.

Kanntet ihr die Shaping Jeans von H&M?

Ein weiterer absoluter Glücksgriff ist das Oberteil von COS, welches aktuell im Sale gibt. Der Stoff, der Kragen. Da stand ich also im COS Store in Hannover, mit dem Oberteil und es hatte mich. Sofort. Ohne es anzuprobieren (mit Baby und alleine geht das leider weniger gut) kaufte ich es. Und lieb es sehr. Und gestern war es dann soweit. Ich führte das hübsche Oberteil direkt aus. Wenn sich der Hochsommer schon (wieder) ziert, ich mich nicht. Ein Look, wie ich derzeit sehr mag. Schlicht, und zurückgenommen. Simpel und unaufgeregt. Ich mag’s. 

Denim on Denim 
Ihr Lieben, heute habe ich wieder einen typischen „Mama Uniform“ Look für euch. Denim on Denim. Streifen und Sterne. Passt perfekt, wie ich finde. Den Look habe ich so vor knapp vier/fünf Wochen getragen. Da war es noch zu kalt für luftige Sommerkleidung und zu warm für eine Jacke. Was also tun? Genau – zack, ein lockeres Jeanshemd übergeworfen. Fertig. Für stundenlange Spaziergänge eignen sich meine Chucks dazu einfach am besten. 
Als ich das tolle Jeanshemd mit Sternchen-Druck von Colorado Denim bei meiner Freundin Thesi sah, war ich direkt hin und weg. Sie trug es mit einer weißen Jeans und das sah bombig aus. Muss ich so unbedingt einmal nachstylen. So versuchte ich mich vorerst in Kombination mit einer schwarzen Jeans. Geht ebenfalls gut, wie ich finde. Wirkt nur nicht ganz so sommerlich. Obwohl: weiß mit Baby ist immer ein Risiko. Man kann nie wissen.. 

Jeanshemd  –  Colorado Denim
Streifenshirt  –  Gina Tricot
Jeans  –  H&M (Maternity)
Schuhe  –  Converse

Casual Chic – Fransen & Long Cardigan
Ein angenehmer Sommerabend. Sonnenschein, blauer Himmel und frische Erdbeeren vom Feld. Familienzeit. Schöner könnte es nicht sein. 
Noch im letzten Jahr schlug mein Herz bei stark figurbetonter Kleidung höher. Kurze Röcke, schmal geschnittene Kleider – all das war gern gesehen in meinem Schrank. Doch nun, nach der Geburt meiner kleinen Mimi, schaut das etwas anders aus. Ich mag es lässiger. Ich mag es bequemer und ich mag praktisch. Schön ausschauen sollte es auch noch. Gerade in den ersten Wochen fiel es mir schwer, die richtigen Looks für mich zu finden. Ich war verunsichert, was nun noch geht und was nicht. Was passt, was schmeichelt, was toll ausschaut und worin ich mich wohl fühle. Denn Fakt ist, ich habe noch immer 10 kg Plus auf der Waage. Ein völlig anderer Körper als vor der Schwagerschaft. Dementsprechend muss ich meine Looks anpassen. 
Einen absoluten Wohlfühl-Look, lässig und chic zugleich, möchte ich euch heute vorstellen. Meine Blue Jeans kombiniert mit einem Long Cardigan und meinem aktuellen Lieblingsshirt von Esprit. Mit Fransen. Ich kann kaum an einem Fransen-Tel vorbei. Der Fringe-Trend hat mich gepackt. Dazu Birkenstocks (Modell Madrid) und zwei Kettchen in unterschiedlichen Längen. Die lange Kette habe ich übrigens noch in der Schwangerschaft bei Nuena in Hamburg selbst gefertigt. Seitdem trage ich sie ständig. 
In diesem Look fühle ich mich wohl. Unglaublich wohl. Er wirkt feminin und doch entspannt. 
Was sagt ihr?

Alle Outfit-Details am Ende des Posts, unter dem letzten Bild. 

Fransen Shirt  –  Esprit (aktuell)
Long Cardigan, Blue Jeans  –  H&M (aktuell)
Schuhe  –  Birkenstock Madrid
Tasche  –  Stella McCartney
Kette 1  –  Nuwel Jewellery
Kette 2  –  Nuena Hamburg

Streifen-Shirt  –  Gina Tricot (aktuell)
strukturierter Midi-Rock  –  H&M
Schuhe  –  Benetton
Sonnenbrille  –  Oliver Peoples
Handtasche  –  Louis Vuitton Neverfull GM
A Little Bit French
Es ist nicht zu übersehen. Streifen sind meine derzeit größte Liebe. Streifen überall. Streifenkleider, Streifen-Shirts, Streifen-Pullover. An keinem gestreiften Teil kann ich vorbei. Das ist unmöglich. Ich kann einfach nicht widerstehen. Mein derzeit liebstes Streifenteil – ein schlichtes Streifen-Shirt aus dünner Baumwolle von Gina Tricot. Ich könnte es jeden Tag tragen. Schwarze Streifen auf Weiß. Da bietet sich ein schwarz-weißer Look an.

Ein Lieblingsteil aus dem vergangenen Jahr: mein strukturierter Midi-Rock. Dazu schlichte schwarze Schuhe. Fertig ist mein Frühlingslook. Ja, Frühlingslook. Der Sommer hat es leider noch nicht in den hohen Norden geschafft. Ich trotze dem kalten Wind und trage dennoch offene Schuhe. Denn – die Vorfreude auf die schönen Sommertage ist riesig. Riesengroß. Hach ja. Sommer, Sonne, Sonnenschein. Na komme schon, mach dich auf den Weg und verwöhn uns Nordlichter.

Heller Chiffon, dunkelblauer Strick & die Side Bag von Joolz
Ihr Lieben, heute zeige ich euch eine derzeit gern getragene Kombination, die nicht nur wunderschön und perfekt für den Alltag ist. Sie kaschiert auch gekonnt kleine Problemzonen, wie zum Beispiel den Bauch. Mein Bäuchlein ist noch immer stark sichtbar. Enge Kleidung schaut da mehr als unvorteilhaft aus. Zwar habe ich mein Wunderhöschen, den ReBelt von Anita, aber manchmal möchte man sich ja auch mal nicht „einschnüren“. Gerade jetzt, da es immer wärmer wird. Hallo Sommer, ich freue mich auf dich. So so sehr. Und damit ich endlich wieder in Form komme, mich wieder wohler in meiner Haut fühle, gehe ich derzeit zweimal die Woche ins Fitnessstudio.

Ich bin niemand, der bereits in Sportkleidung ins Gym hüpft. Ganz und gar nicht. Oft habe ich im Anschluss noch Termine, möchte spazieren oder essen gehen, treffe mich mit Freunden oder Familie. Ich ziehe mich dann im Fitnessstudio um, gehe nach dem Training duschen und genieße diese kleine Auszeit für mich. Um nicht noch extra eine Sporttasche mit mir herumschleppen zu müssen, nutze ich nun meine Side Bag von Joolz* für den Geo. Ihr glaubt ja nicht, was man als Mama alles mitschleppen muss. Manchmal hat man das Gefühl, ein oller Packesel zu sein. Haha. Deshalb war ich unglaublich happy, als mich Joolz vor wenigen Wochen mit dieser wunderbaren Seitentasche bedacht hat. An dieser Stelle ein großes Danke. Sie wird seitdem exzessiv genutzt. In die Tasche passt alles. Meine Sportschuhe, meine Sportbekleidung, eine Flasche Wasser (oder, ihr habt mich ertappt – Eistee). Mit einem Klick ist die Tasche am Wagen angebracht oder wieder entfernt. Bin ich also mit dem Training fertig, entferne ich die Tasche mit einem Handgriff und kann sie ins Auto legen, während ich noch in einem Café etwas Sonne genieße.

Das wunderschöne leichte Kleid ist wohl eins meiner meist getragenen Teile. Ebenso der lange Long Cardigan von Cos. Ich hatte euch bereits einige Looks mit dem Kleid hochgeladen. Einen ganz wundervollen sommerlichen HIER. Übrigens habe ich hier schon das klitzekleine Babybäuchlein versteckt. Wusste nur noch niemand von euch. Ich freue mich darauf, das Kleid ganz genau so bald wieder tragen zu können. Da die Temperaturen aber leider noch nicht ganz so sommerlich sind, muss vorerst noch ein Jäckchen drüber. In Kombination mit meinen Leo-Flats wirkt der Look nicht mehr ganz zu langweilig. Ein Grund, warum ich diese Schuhe ganz besonders gern einsetze. Sie sind doch immer ein kleiner Blickfang.

Wie gefällt euch der Look?

 * die Side Bag wurde mir kosten- und bedingungslos von Joolz zur Verfügung gestellt

Wachsjacke  –  Barbour
Jeans  –  H&M (Maternity)
Chelsea Boots  –  Massimo Dutti
Schal  –  Massimo Dutti

Lässig in Wachsjacke 
Meine „Beaufort“ Wachsjacke von Barbour. Ein geliebter Klassiker. Absolut zeitlos, zu fast allem kombinierbar – ein hübsches Teil. Ursprünglich für das Revier angeschafft, ist sie jetzt viel mehr ein geliebter Klassiker in meinem Kleiderschrank. Jedes Jahr aufs Neue krame ich die Beaufort hervor. Komplett oversized liebe ich sie ganz besonders. So wirkt sie noch lässiger und weniger konservativ. Ob mit Kleid und Gummistiefeln oder einer simplen Jeans kombiniert – alles geht, immer. 
Für einen langen Spaziergang mit anschließendem Zwischenstopp in der Strandbar an de Ihme (Hannover-Linden), habe ich mich für einen ganz lockeren Look entschieden. Schwarze Jeans, schwarzes Basic Shirt, schwarze Chelsea Boots, Wachsjacke. Fertig. Ich mag es so sehr gern. 
Habt ihr eine Wachsjacke im Schrank? Wie kombiniert ihr sie?
Slip-on Sneaker  –  TK Maxx
lockere Stoffhose & Shirt  –  H&M
Cardigan  –  COS
Sonnenbrille  –  Prada

Mama Uniform: Slip-on Sneaker

Letzte Woche war ich wieder vier Tage in Hamburg. Anni hatte Zukunftstag und ich nutzte das, um ein wenig Qualitätszeit mit meiner liebsten Freundin zu haben. Lange Gespräche, Gelächter, Spaziergänge, ein kurzes Picknick und viel gutes Essen. Das schöne Leben. Genuss pur. Wie wertvoll Zeit wie diese ist, wird mir dann immer wieder bewusst. Man muss sie sich nehmen. Eine Auszeit, die Seele baumeln lassen, Zeit für die Freundschaft. Hach ja. Wunderschön war es.

Auch bin ich wieder an der Elbe entlang flaniert. Wie immer, wenn ich in der Herzstadt bin. Dieses Mal mit Mimi und Anni im Schlepptau. Eine Premiere. Da sich die Pfunde bisher sehr hartnäckig halten, bin ich in meiner Kleiderwahl sehr eingeschränkt. Irgendwie mag ich auch noch nicht neu kaufen, weil ich schon damit rechne, dass wenigstens das eine oder andere Kilo noch weicht. Außerdem mag ich es derzeit bequem. Das kleine Menschenkind hat oft Hunger und verlangt dementsprechend häufig nach der Milchbar. Die Looks müssen also auch stilltauglich sein.

Besonders oft greife ich derzeit zu meinen Sneakern von TK Maxx. Ich liebe sie. Sie sind nicht nur bequem, sie schauen auch noch toll aus. Lässig chic. Dazu meine leichte, locker geschnittene Stoffhose und mein geliebter Long-Cardigan von COS. Fertig ist der Look. Eigentlich auch einfach nur ein Zusammenwerfen von meinen derzeitigen Lieblingen. Anni hegt, wen wundert es, ebenfalls eine große Liebe für Streifen. Und für destroyed Jeans. Und natürlich für Chucks. Sie wird groß und entwickelt ihren ganz eigenen Stil. Schön ist das.

Macht es euch fein, ihr Lieben.

Was macht ihr an diesem langen Wochenende?

Mantel und Oberteil  –  ZARA
Rock  –  Asos
Schuhe  –  TK Maxx
Schal / Cape  –  MUJI
Kinderwagen  –  JOOLZ Geo
Mommy Look – Streifen und Leo

Huhu – ein Lebenszeichen. Endlich kommt wieder Leben in die Bude. Habe ich den Blog die letzten Tage doch recht stiefmütterlich behandelt. Warum? Fragt nicht. In meiner extremsten Müdigkeit habe ich das Ladekabel meiner Spiegelreflex verlegt und war schon der Meinung, dass ich es im Krankenhaus hab liegen lassen. Als ich dann aber endlich ein neues Ladekabel bestellt habe, habe ich meins gefunden. Ungefähr fünf Minuten nach dem Online-Bestellvorgang. Ooopsi. Als hätte man damit nicht rechnen können.

Als kleine Hamburgerin war Mimi die Woche zurück in unserer Herzstadt. Ein wenig bummeln, spazieren und Oma Hamburg besuchen. Hach ja – schön war es. Und da habe ich die Gelegenheit genutzt und endlich wieder ein paar Bilder für euch geschossen. Aktuell habe ich noch einige viele Kilos mehr auf den Rippen, ganz viel Mimi-Liebe auf den Rippen sozusagen. Mein Kleiderschrank dankt es mir nicht. Ganz und gar nicht. Und so bin ich gerade stark eingeschränkt, was die Auswahl betrifft.

Streifen waren schon ein ganz fester Bestandteil meiner Schwangerbauch-Garderobe. Die Liebe zu Streifen ist geblieben und so habe ich zu meinem geliebten Streifen-Shirt mit Kragen gegriffen, welches ich mir in unserem Baby-Moon in Dresden bei Zara kaufte. Wenn ich es trage, erinnere ich mich an die schönen Tage zurück. Dazu habe ich einen schwarzen Rock gewählt. In Kombination mit meinem Mantel und den Leo-Schühchen fühle ich mich recht wohl.

Wie schaut eure New Mom Uniform aus?

Jeans & Shirt  –  H&M Maternity
Cardigan  –  COS
Coat  –  Zara
Shoes  –  Tamaris
Chic mit Babybauch – Metallic und Streifen

Ihr Lieben, die meisten haben es sicher bereits mitbekommen (oder geahnt): unser kleines Mädchen ist endlich da. Letzte Woche Montag hat sie sich endlich entschieden, ihre kleine Bauchhöhle zu verlassen und unser Glück komplett zu machen. Verrückt ist das – schon über eine Woche Glückseligkeit.

Ich denke am kommenden Sonntag starte ich dann wieder mit meinen regelmäßigen Baby Kolumnen.  Hättet ihr daran Interesse? Sie würden ausschauen wie die BABY BUMP Updates der letzten Wochen. Anekdoten und Erfahrungen aus dem Alltag mit Baby. Wenn ihr Lust darauf habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Vorab bekommt ihr aber meinen letzten Babybauch-Look. Irgendwie verrückt. Der Bauch ist weg. Über Monate ist er gewachsen und gewachsen und war irgendwie schon Alltag. Wie der Herr noch vorletzte Woche sagte: Irgendwie gehört der Bauch jetzt dazu. Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, wie du ohne Babybauch ausschaust.

Nun aber zum Look. Streifen und Metallic. Als ich diese wunderschönen Schuhe von Tamaris bei Yasmin erblickte, war ich direkt hin und weg. Schwer schockverliebt. Perfekt für lange Spaziergänge mit der kleinen Miss Mimi. Flach, bequem und modisch. Metallic. Ein kleiner Blickfang, der jedes noch so schlichte Outfit aufpeppt. Oder? Und so habe ich mein neues Paar Schuhe direkt ausgeführt – in Kombination mit einer Jeans, einem schlichten Streifen-Shirt und meinem Mantel (der mich übrigens durch die Schwangerschaft gerettet hat). Fertig ist der Look. Sicher meine zukünftige Mama-Uniform.

Dress (Maternity)  –  Hessnatur
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  MUJI
Style the Bump

120 cm Bauchumfang. Kaum zu glauben, oder?! 120 cm Bauchumfang. Ich bin fast hinten über gekippt. Völlig verrückt. Ein ganzer kugelrunder Bauch voll mit Liebe.

Gerade zum Ende der Schwangerschaft hin, wird es eng im Schrank. Hosen sind nicht unbedingt die bequemste Alternative und so greife ich bevorzugt zu Röcken und Kleidern. Besonders beliebt sind an meinem Dickbauch derzeit Streifen (hier und hier). Aber auch Pünktchen werden nicht verachtet. Bereits vor Monaten habe ich bei hessnatur dieses wundervolle Kleid aus dem Bereich Umstandsmode erspäht und war direkt verliebt. Rot und Pünktchen. Große Liebe. Und so musste ich es haben. Leider war es anfangs noch etwas „groß“ und nun bin ich so dankbar – denn es ist mein kleiner „Lebensretter“. Mein kugelrunder Babybauch sprengt nahezu jedes Teil aus meinem Kleiderschrank, aber mein rotes Kleidchen, das passt wie angegossen. Und schaut dabei noch ziemlich gut aus, wie ich finde.

Das Kleid in Kombination mit meinen Wildlederstiefeln und einer längeren Strickjacke ist mein derzeitiger Favorit. Um den Dickbauch noch ein wenig zu betonen, trage ich dazu noch einen schmalen Gürtel. Der lässt mich dicke Kugel (halb Mensch, halb Kugel) ein wenig schmaler wirken. Ohne schaue ich nämlich tatsächlich aus wie ein unfassbar runder Medizinball. 

Coat – Zara
Scarf – Burberry
Dress – Esprit via Noppies (Maternity)

Nach Regen kommt Sonnenschein!

Letzte Woche war es soweit. Da saß ich nun – weinend im Auto. Während mir dicke Krokodilstränen über die Wangen liefen, kramte ich wie wild in meiner viel zu großen Handtasche und suchte mein Handy. Der Termin in der Klinik ist nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Nein, so gar nicht. Ganz im Gegenteil. Vor dem Termin war ich aufgeregt und voller Hoffnung, nach dem Gespräch mit dem Arzt hingegen war ich ein dickbäuchiges, hormongeschwängertes Hippo. Miss MM ist sehr zart, sagte der Arzt. Leicht und zart. „Aber alle Werte wären eben immer auch Schätzwerte“, schob er schnell hinterher. Es wäre deshalb sinnvoll, noch ein wenig zu warten und zu hoffen, dass die junge Dame in meinem Bauch noch etwas zulegt. Aus der Traum von der ganz baldigen Niederkunft. Hallo, Sorgen. Erneut. Nach der Untersuchung und dem Gespräch watschel ich also zum Kassenautomat, um mein Parkticket zu begleichen. Ganz tapfer schlucke ich jeden Anflug von Tränen hinunter. Im Auto angekommen, klappt das nicht mehr und die Tränen bahnen sich ihren Weg. So sitze ich da. 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich so aufgelöst bin. Es hat mich einfach übermannt. Ich lasse die gesamten letzten Monate Revue passieren – die Schwangerschaft war von Tag eins an sehr beschwerlich. In den ersten 12 – 14 Wochen hatte mich die schlimmste Schwangerschaftsübelkeit im Griff. Den Sommer habe ich liegend, im abgedunkelten Schlafzimmer verbracht. Oder im Bad. Abwechselnd. Am Anfang die sehr engmaschige ärztliche Kontrolle. Immer in Sorge, immer in Angst. Die Freude war riesig und doch konnte ich sie nicht einfach genießen. Nein, so ganz und gar nicht. Der große Ultraschall, wie habe ich ihn erwartet, verlief dann leider auch nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Von asymmetrisches Wachstum war da die Rede. Asymmetrisches Wachstum? Noch nie gehört. Also zum Spezialisten – der gab Entwarnung und nach einem zweiten Termin bei ihm, konnten wir uns sicher sein – Miss M geht es gut. Kurz darauf die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“. Ein Liter zu viel Fruchtwasser. Wieder Tage und Nächte ohne Schlaf und Ruhe. Der Diabetologe gab nach der Untersuchung Gott sei Dank ebenfalls Entwarnung. Alles gut, kein Zucker. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

In den letzten Wochen konnte ich die Schwangerschaft dann endlich mehr genießen. Ängste loslassen. Natürlich, Schlaf war dennoch Mangelware und man sorgt sich als Mama immer  – aber ich habe mich sicherer gefühlt. Konnte loslassen, tief einatmen und fühlte mich, als wäre eine große Last von meinen Schultern genommen. Bis zu diesem Termin am Freitag. Zu zart sei die junge Dame. Etwas leicht. Und ich saß da, machte mich Vorwürfe. Überlegte, ob ich mir die letzten Monate mit meinem Arbeits- und Unipensum einfach zu viel aufgehalst habe. Ob ich nicht ausgewogen genug esse bzw. gegessen habe – immerhin habe ich kaum Fisch, Fleisch und Milchprodukte zu mir genommen. Ob ich nicht gut genug in meinen Körper hineingehorcht habe. Ob der Leistungsdruck (dem ich mich gern aussetze) sich negativ ausgewirkt haben könnte. Ich beginne, an mir zu zweifeln, ob ich das zukünftig alles so schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. Der extremst hohe Anspruch an mich selbst quält mich nicht selten. Ich will immer noch mehr schaffen, noch besser sein. Die Perfektionisten unter euch kennen das.

Irgendwann bekomme ich mein Handy zu fassen und wähle die Nummer des Herrn. Wie immer ist er die Ruhe in Person. Das holt mich runter, erdet mich. Ich bin schon etwas beruhigter. Ich weine nicht mehr, aber gut geht es mir noch immer nicht. Also rufe ich die Frau Mama an. Die findet immer exakt die richtigen Worte in Situationen wie diesen. Und so ist es. Erst einmal bricht wieder alles aus mir heraus. All meine Sorgen und Gedanken. Sie hilft mir, mich zu ordnen. Mir geht es schlagartig besser. Nach ein paar wundervollen Stunden mit ihr schaut die Welt schon ganz anders aus. Alle Zweifel sind verflogen. Natürlich geht es der jungen Dame im Bauch gut. Sie ist eben nur etwas schmaler und hat ja noch etwas Zeit, ordentlich anzusetzen. Und natürlich schaffe ich all das, was ich möchte. Warum auch nicht?! Abends zu Hause, bin ich glücklich. Und motiviert. Es gibt nichts, was ich (was Frau generell)  nicht schaffen kann. Das Leben ist eben nicht nur Sonnenschein. Es gibt Höhen und Tiefen – aus beiden lernt man für die Zukunft. Sie stärken und motivieren.

Was ich in dieser Schwangerschaft gelernt habe: loslassen. Man wird heutzutage so engmaschig untersucht und oft wird mit der Angst der Frauen bewusst gespielt. Hier noch eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung, dort noch eine extra Untersuchung. Letztendlich wird man so schnell verunsichert und verängstigt. Ab sofort gebe ich der Unsicherheit und der Sorge keine Chance mehr. Mein Körper ist gesund und er wird sein bestes tun, das kleine Menschenkind ebenfalls gesund auf die Welt zu bringen. Und mein Gott, ja – manche Kinder sind eben größer, andere kleiner. Das eine Kind ist schwer und das andere leicht. Das sind alles Schätzwerte. Mutter werden und Mutter sein bedeutet auch, mit den täglichen Sorgen und Ängsten leben zu können bzw. zu lernen, mit diesen umzugehen. Oder nicht?

Die tollen aden + anais Tücher hat übrigens die liebe Kathi Mecker gewonnen. Du bekommst heute Abend noch eine Mail von mir. 

Baby Bump Update


Wie weit:  Bald ist es soweit.   

Gewicht:  Es müssten aktuell 28 kg     

Umstandsmode:   Es gibt keine Neuzugänge. Leider passen mir auch nur noch die wenigsten Teile. Meine Hosen sind mir eigentlich alle zu eng.   

Neuzugänge für das Baby:  Auf dem Baby-Basar habe ich ein paar ganz tolle Teile ergattert. Ich liebe Flohmärkte.    
Schwangerschaftsstreifen:   Halleluja, ja.   

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Ich liege oft stundenlang wach. Umlagern stellt mich vor ein echtes Problem. Der Bauch ist einfach viel zu groß. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Sonntag mit den zwei Herzmenschen. Mit Leckereien aus der Hofbäckerei, einem Spaziergang am Maschsee und lecker hausgemachten Burger-Brötchen und Pulled Pork. 

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Miss MM ist noch immer ein kleiner Wirbelwind.  

Heißhunger:   Cola, Knäcke, Holundblüten-Schorle mit Gurke.

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Starker Druck nach unten.  

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ein Bauchnabel – was ist das?!

Stimmung:  Voller Spannung und Vorfreude.   


Dress (Maternity)  –  Esprit via Noppies
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  Burberry
Glasses  –  Sisley
Streifen für den Babybauch!

Hüllt den Babybauch in Streifen. Es scheint, als sei es ein ungeschriebenes Gesetz, dass schwangere Frauen ganz urplötzlich eine große Vorliebe für Streifen entwickeln. Auch vor meiner Schwangerschaft war ich ein großer Fan von Streifen und Punkten, keine Frage. Aber seitdem mich die Babyhormone im Griff haben, denke ich förmlich in Streifen (und in schwarz – das macht bekanntlich ja schlank). Kein Streifenteil ist vor mir sicher. Nicht eines. Im Geschäft steuere ich immer wieder zielstrebig die gestreiften Maternity-Teile an. Und ihr werdet lachen – für die Zeit nach der Geburt habe ich mir schon ein paar hübsche Basic-Teile zugelegt. Und ja – fast alle davon zieren Streifen. Huch, was ist da los?!

Dass es nicht immer leicht ist, den Babybauch schön und modisch zu kleiden, davon habe ich euch ja bereits HIER (Tipps & Tricks) berichtet. Die anfängliche Euphorie war schnell verflogen. Umstandsmode und schön schien nahezu unvereinbar. In Deutschland. Denn in anderen Ländern schaut das ganz anders aus. Damals in den USA war ich schon völlig beeindruckt, dass es so ziemlich in jedem Laden die wunderschönste modische Babybauchmode gab und das für jeden Geldbeutel. Europa hat nachgezogen. UK, Spanien, Niederlande – nirgends ist es ein Problem sich mit Dickbauch hübsch einzukleiden. Nur bei uns scheint es (noch) fast unmöglich. Entweder man landet in der „Mutti-Abteilung“ von H&M. Ja, die Maternity-Abteilung ist mit seiner Auswahl nicht nur klitzeklein – die Kollektionsteile schreien oftmals förmlich das Wort „Mutti“. Abgesehen von guten Hosen und ein paar anständigen Basic-Teilen ist da nicht viel zu holen. Deswegen habe ich in den letzten Monaten sehr viel online bestellt.

Einen Shop, den ich euch als Dickbauch (und Mama) an dieser Stelle unbedingt empfehlen möchte und auch kann: Noppies. Ein holländischer Onlineshop, der neben einer riesigen Auswahl an Schwangerschaftsmode auch zuckersüße Baby- und Kindermode führt. Erst letzte Woche kam das letzte Päckchen für Miss MM von Noppies an. Ich kann mich kaum bremsen. Mein Streifenkleid, welches ich auf den Bildern trage, ist ebenfalls aus diesem Onlineshop. Ich liebe es und trage es dementsprechend (fast) ständig. Kombiniert mit meinem roten Jäckchen von Zara und meinem fast in Vergessenheit geratenen Schal von Burberry. Einer meiner liebsten Looks derzeit. Streifen und Farbe für die Miss MM-Butze.

Seid ihr auch so vernarrt in Streifen?

Habt ihr Interesse an einem Post mit Shop-Empfehlungen für den Dickbauch und Babys erste Garderobe?

Leather Pants   –  H&M (Maternity)
Longblazer  –  MANGO (aktuell)
Shirt  –  H&M
Scarf  –  MUJI
Coat  –  ZARA
Boots  –  Massimo Dutti
Bag  –  Louis Vuitton
..den Hormonen auf den Leim gegangen!
Endlich mal wieder raus. Endlich mal wieder unter Leute. Was war die Vorfreude groß, als wir die Woche zu einem Geburtstag eingeladen waren. In gemütlicher Runde, viele Paare, bei sehr leckerem Essen und ein paar Drinks. Für mich natürlich nur alkoholfrei, ist klar. Schön war es. Und da war da noch dieses junge Paar mit ihrer kleinen Tochter. Drei Monate alt. Ganz ganz zuckersüß und mein Herz hüpfte. Für den ersten Moment. Die Mama der Kleinen erklärte noch, wie gern das Mädchen unter Menschen ist. Gerede und eine gewisse Lautstärke würden ihr gar nichts, nein überhaupt rein gar nichts und gar nichts ausmachen. Und so saßen wir da, das Essen wurde gerade serviert und es ging los. Das Baby wollte nicht in seiner Babyschale liegen. Nein, nein. Es wollte aber auch nicht bei Mama oder Papa auf dem Schoß sitzen. Niemals. Die sollen sich mal nicht so anstellen, dachte sich das Baby wohl und forderte mit lautem Gekrähe und Gezeter ein, herumgetragen zu werden. Und so ging das den ganzen Abend. Setzte sich Mama (oder Papa) nur für eine Minute mit dem Baby im Arm hin, dann ging es los mit dem Gebrüll. Ich saß da, lächelte verkniffen. Ich schaute den Herrn an und sah, auch er war schockiert. So lautstarkes Gemecker aus einem so kleinen Menschen. Und das durchgehend. Mein Lächeln erstarrte zunehmend und ich bekam Panik. Ich traute mich kaum noch, meinen Blick vom Teller zu heben. Und die pure Angst meldete sich. „Oh weh, ist das normal? Wäre es möglich, dass MM genau so laut und dickköpfig und knatterig ist?“.

Und da sind wir wieder. Hallo Hormone. Nice to meet you. All das habe ich in meiner Babyplanung irgendwie gar nicht berücksichtigt. Nicht einmal annähernd in Erwägung gezogen habe ich das. Da war alles ganz wunderbar romantisch, harmonisch und rundum perfekt. Ha, diese unfassbar bösen Hormone. Da haben sie mir wohl einen Streich gespielt und ich bin ihnen vollkommen auf den Leim gegangen. Verdammte Axt.

Irgendwann verabschiedeten wir uns und saßen im Auto. Und schwiegen. Klar war aber, wir beide dachten das Gleiche. Den restlichen Weg nach Hause philosophierten wir über unsere Zukunft als Jungeltern eines Neugeborenen. Völlig ernüchtert, auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Und wir haben eines beschlossen: MM, du darfst auch gern mit deiner geliebten Discokugel herauskommen. Ob knatterig oder nicht. Kommst du nach Mama, bist du wohl eh eine kleine Discoqueen. Wie auch immer, wir schaffen das. Ich verabschiede mich in Gedanken dann schon einmal von meinen ruhigen Nächten. Auf Wiedersehen. MM, du kannst kommen.

Heute habe ich wieder einen Look für euch. Was liebe ich momentan meine Dickbauch-Lederhose.
GEWINNSPIEL: Diese Woche habe ich ein unglaublich tolles Gewinnspiel für die Bald-Mamas und Mamas unter euch. Ich darf unter euch ein wundersüßes und praktisches Set an Tüchern von aden + anais verlosen. Wer freut sich?


Baby Bump Update


Wie weit:  Der Countdown läuft.  

Gewicht:  Seit meinem letzten Arztbesuch habe ich mich nicht gewogen. Will ich mich überhaupt noch einmal auf die Waage stellen? Ich glaube eher nicht. Irgendwie ist es weniger schön, zu wissen, dass ich nun fast so viel wiege wie der Herr.   

Umstandsmode:   Ein traumhaft schönes Kleid von Esprit ist eingezogen. Wunderschön lässig. Ich kann es jetzt noch mit Bauch tragen und nach der Geburt ist es sicher praktisch für die ersten Wochen der Rückbildung. Nicht zu eng. 

Neuzugänge für das Baby:  Einiges. Ich habe zwei wundersüße Strickjacken von Verbaudet
bekommen. Zu süß. Außerdem habe ich zwei zuckersüße Hosen bei Noppies bestellt. 

Schwangerschaftsstreifen:   Einige.   

Schlafverhalten:   Die letzten Wochen waren arbeitsintensiv. Das hat dazu geführt, dass ich die wenigen Stunden in der Nacht wirklich gut und tief geschlafen hatte. Das tat gut. Kein wälzen von rechts nach links.  

Schönster Augenblick der Woche:   Ein schöner Nachmittag beim Herrn Papa, ein Abend auswärts mit sehr gutem Essen, der tolle Nachmittag beim Italiener mit der Familie. 

Schreckmoment der Woche:  Keine Schreckmomente. Sei Dank.  

Kindsbewegungen:   MM beglückt uns mit waghalsigen Bewegungen. Wir sitzen immer nur da und sind überrascht, wie sehr sich ein Bauch verformen kann. War das jetzt der Fuß? Schau, das Knie! Faszinierend. 

Heißhunger:   Salat und Dr. Pepper. 

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Übungswehen. Das ist nun aber ganz normal. 

Symptome:   Dicke Beine, Wassereinlagerungen, Rückenschmerz und Sodbrennen.  

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Noch nicht ganz angekommen. Ich weiß, es geht nun in eiligen Schritten auf den ET zu und doch kann ich es gar nicht wirklich fassen. Verrückt. 

„Prächtig, prall und trächtig“
PP. Prächtig und Prall. Oder noch besser: prächtig, prall und trächtig. Ja, ja. Das darf sich die kugelrunde Frau (hier, ich!) anhören, wenn der Liebste einen außergewöhnlichen Humor hat. Vor wenigen Monaten noch, wurde ich liebevoll Happy Hippo genannt. Das war einmal. Das schlug dann um in „Mon Mopschi“ und endet nun in PP. & manchmal T. Gut, dass wir beide darüber lachen können. Und wo er Recht hat, hat er Recht.

Die Liegeposition wechseln? Das schaut eher nach einem schwerfälligen Walross aus. Schuhe anziehen?! Ha, ohne Hilfe kaum noch möglich. Ein Grund, warum ich zur Zeit besonders gern Slip-on Sneaker trage. Alles andere ist einfach nur noch schwer möglich. Ich erzähle es nur ungern, aber die Woche habe ich mich in meine geliebten Overknee-Stiefel gewagt. Sind die doch so bequem und schauen dazu hübsch aus. Nach knapp vier Stunden auf den Beinen sind meine Beine jedoch so stark angeschwollen (hallo Elefantenfuß), dass ich am Abend nicht mehr aus den Stiefeln kam. Da half es auch nichts, dass Henry am linken und Anni am rechten Schuh bzw. Bein zerrte. Nichts da. Da war rein gar nichts und überhaupt nichts zu machen. Und so lag ich also auf der Couch. Im Kuschel-Pulli & mit meinen Overknee-Stiefeln. Die Füße hoch gelagert, in der Hoffnung, dass sie bald abschwellen und ich befreit werden kann. Mit einer Packung Ben&Jerry’s Eis auf dem Bauch platziert. Irgendwie muss Frau die Wartezeit ja überbrücken. Ja, ja. Geschichten, die das (Schwangeren-)Leben schreibt. Ich könnte euch noch bessere Geschichten erzählen. Verdammt lustige Geschichten. Lustig für die Anderen, nicht für mich als Schwangerbauch. In den letzten Wochen ist mein Humor verloren gegangen. Gestern war er noch da und am nächsten Tag, zack – weg, wurde er nie wieder gesehen.

Es ist schon nicht leicht, so ein Dickbauch-Leben kurz vor ET. Würde ich meiner Instagram-Timeline Glauben schenken, wäre ich absolut davon überzeugt, dass mir das größte „Push Present“ zusteht. Ha, was sind da schon Prada-(oder gar Hermès-)Handtaschen und Schmuckstücke von Cartier. Oder ein neues Auto. Ich will und nehme alles. Ihr fragt euch, was ein „Push Present“ ist?

Ja, genau. Genau das habe ich mich auch gefragt. „Push Present, was ist denn das für ein Käse?“. Ein Push Present ist ein Geschenk, dass der Mann seiner Frau zur Geburt, für die erleideten Strapazen schenkt. Verrückt, oder? Ja. Als wäre es nicht schon Geschenk genug, ein kleines, perfektes und gesundes Wesen im Arm zu halten und sich Mama und Papa nennen zu dürfen. Es gibt Dinge, die werde ich ich wohl nicht verstehen. Nie. Als der Herr vor wenigen Wochen anerkennend erwähnte, dass ich das alles ganz toll machen würde und ich nach dieser Schwangerschaft etwas schönes verdient hätte, antwortete ich deshalb ganz frech: „Ja, Botox. Eine ganz große Portion Botox!“

Baby Bump Update


Wie weit:  Fast geschafft!  

Gewicht:  Die Woche war ich wieder bei der Vorsorge und die Waage war nicht mein Freund. Nun wiege ich schon fast so viel wie der Herr. Viel fehlt da nicht mehr. Aber, der Körper bunkert jetzt. Spätestens mit dem Stillen verfliegen die zusätzlichen Kilos wieder.  

Umstandsmode:   Auch in dieser Woche kam nichts neues dazu. Stattdessen habe ich mir aber insgesamt drei schöne Teile für die Zeit nach der Geburt gekauft. Als Motivation. Schon seit Monaten liebäugle ich mit dem Belly Bandit. Ein Band, dass Frau direkt nach der Geburt trägt. Tagtäglich, für mehrere Wochen. Das soll die Rückbildung fördern und die Pfunde am Bauch schnell schmelzen lassen. Die Woche kam es endlich an. Ich bin unfassbar gespannt, ob es mir bei der Rückbildung hilft. 

Neuzugänge für das Baby:  Einige wunderschöne Stücke sind dazugekommen. Hauptsächlich von Zara. Außerdem ist noch ein zuckersüßes Kleid eingetrudelt. Und: mein Aden + Anais Set ist angekommen. Was bin ich aus dem Häuschen. Jetzt verstehe ich den Hype um die Marke erst so richtig. Kuschelweiche Spuck- und Pucktücher, dazu ein süßes Schnuffeltuch und ein Lätzchen. Große Liebe. Ganz große Liebe. Außerdem hat mich noch ein schönes Päckchen von Bellybutton erreicht. Pflege für Mama und Kind. 

Schwangerschaftsstreifen:   Einige.   

Schlafverhalten:   Ich bin unheimlich schlapp und müde, komme aber auch immer mehr zu Schlaf. Der Körper holt ihn sich nun einfach. Auch wenn mir das tagtäglich einen Strich durch meine Tagesplanung macht.  

Schönster Augenblick der Woche:   Der Geburtstag von Anni, wunderschöne Stunden im Kreise der Liebsten. 

Schreckmoment der Woche:  Ein kleiner Schwächeanfall außerhalb der vier Wände. 

Kindsbewegungen:   Heute morgen, beim kuscheln mit Anni, hat MM Kontakt zu ihrer großen Schwester aufgenommen. Immer wenn Anni den Bauch gekrault hat, kam ihr ein Fuß entgegen. So süß. 

Heißhunger:   Obstsalat, Dr. Pepper.

Abneigungen:  Noch immer Mineralwasser pur und Fleisch. 

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Übungswehen. Das ist nun aber ganz normal. Immerhin nähern wir uns dem ET in großen Schritten.

Symptome:   Sodbrennen, Kreislauf, Wassereinlagerungen, Rückenschmerzen.  

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Glücklich, voller Vorfreude. Gleichzeitig verspüre ich aber auch immer häufiger Panik, wie ich mein Arbeitspensum bis zum Termin schaffen soll. 


Midi Dress – H&M
Fur Vest- Mäntelhaus Kaiser
Pointed Flats – TK Maxx
Belt – H&M
Über Wohlfühlzonen und Glücksmomente!

Da war er, der Silvesterabend. Schon wieder. Silvester? Silvester, was soll das eigentlich. Ich kann mit diesem jährlichen Ereignis so rein gar nichts anfangen. Feiern auf Krampf. Zig Millionen Euro, die in Form von Raketen und Gestank in die Luft gejagt werden. Wäre da nicht meine kleine Anni-Mausa, für die Silvester noch ein großes Ereignis ist, die schon Tage vorher voller Vorfreude kein anderes Thema mehr hat und deren Augen vor Spannung strahlen, würde ich diesen Tag wohl verschlafen.

Silvester. Da saßen wir nun, haben es uns in der Küche bei leckerem Essen gemütlich gemacht. Raclette, was auch sonst – Pflicht an diesem Tag. Der Herr, Anni, der Dickbauch und ich. Ich schaue Anni an, die vor Freude fast Purzelbäume schlägt und spüre MM in meinem Bauch, wie sie sich fleißig bewegt. MM, die kleine Motte. MM, die zwar noch im Bauch wohnt, aber schon ein fester Bestandteil in unserem Alltag ist. Ein Familienmitglied, auf das sich alle freuen. Mir krampft vor Glück das Herz. Was für ein verrücktes Jahr. 2014 – du hast dich wirklich von der abwechslungsreichsten Seite gezeigt. Hallo 2015, du wirst ein grandioses Jahr. Ein spannendes Jahr. Ein Jahr, dass ich schon innigst liebe – bevor es überhaupt begonnen hat. Ich schnappe mir mein Sektglas, gefüllt mit Robby Bubble Kindersekt (mal so richtig die Sau rauslassen!) und beobachte meine zwei Herzen. Wie sie da sitzen, essen, lachen und unentwegt plappern. In wenigen Wochen schon ist der Dickbauch Geschichte. Dann ist MM da. Bei uns. Zwischen uns. Und wisst ihr was – ich kann es verdammt noch mal nicht abwarten. Nächstes Jahr Weihnachten und Silvester sitzt Mini M dann zwischen uns, brabbelt in ihrer ganz eigenen Sprache mit. Was für ein Geschenk. Ich bin diesem Moment so glücklich und überwältigt, ich kann die Tränen kaum zurückhalten. Vergessen sind die Zukunftssorgen, vergessen ist die Angst vor der anstehenden Geburt. Vergessen all die Unsicherheiten des Alltags. Alles vergessen. Lediglich reines, pures Glück durchflutet mich. Ich bin angekommen. Nach einem langen langen Weg, nach vielen Um- und noch mehr Irrwegen bin ich da. Zu Hause. Angekommen in meiner persönlichen Wohlfühlzone. An meiner Seite, den liebe- und verständnisvollsten Mann. Mama einer schon so großen und noch viel wunderbareren Tochter. Ich liebe mein Leben. Mit all seinen Höhen und Tiefen. Das wird mir gerade in diesem Moment umso bewusster. Ich nippe an meinem Kindersekt, beobachte meine Liebsten noch ein wenig und stürze mich dann hinein – in das Getümmel voller Liebe.


Baby Bump Update
 
Wie weit:  Vorgestern saßen wir auf der Couch und mussten schlucken – gar nicht mehr so lange. Nur noch wenige Wochen und wir dürfen, so Gott will, MM im Arm halten. Ich kann diesen Moment gar nicht erwarten. 
 
Gewicht:  Diese Woche habe ich wieder einen Vorsorgetermin beim Arzt. Der Herr hat schon eine Vermutung angestellt – sicherlich habe ich schon die 20 kg Grenze geknackt. Oh oh oh – mir graut es ja ein wenig vor der Waage.  
 
Umstandsmode:   Erst gestern hat der Postbote geklingelt. Ein neues Streifenkleid und ein Pulli sind eingezogen. Der Dickbauch will einfach nirgends mehr reinpassen. Selbst mein anderer Umstandspullover wird schon ein wenig knapp. 
 
Neuzugänge für das Baby:  Zwei Schneeanzüge, ein wundersüßer Strampler mit passender Mütze sind eingezogen. Außerdem war ich fleißig bei Mamikreisel unterwegs und konnte dort wirklich schöne Teile ergattern.   
 
Schwangerschaftsstreifen:   Gerade in den letzten zwei Tagen sind leider neue Streifen dazugekommen.    
 
Schlafverhalten:   Ich bin müde. Todmüde. 
 
Schönster Augenblick der Woche:   Mein schönster Moment – der Silvesterabend. Das Strahlen in Annis Augen, als sie die Raketen zünden durfte. Unbezahlbar. Die zwei schönen Tage zusammen, mit noch schöneren Stunden. Ich habe es genossen. 

Schreckmoment der Woche:  Leider bin ich schon etwas ungelenk unterwegs und so bin ich unter der Dusche ausgerutscht. Ouch. 
 
Kindsbewegungen:   MM, das kleine Menschenkind, hat meine Rippen als ihre Rückzugszone entdeckt. Da scheint sie sich besonders wohl zu fühlen. 
 
Heißhunger:   Duplo. Duplo. Salat. Smoothie. Duplo.   
 
Abneigungen:   Wie in den letzten Wochen auch: Mineralwasser und Fisch. 
 
Geschlecht:  Ein kleines Mädchen. 
 
Geburtsanzeichen:   Keine. 
 
Symptome:   Auch in dieser Woche habe ich mit sehr starken Rücken- und Steißschmerzen zu kämpfen. Außerdem mit Sodbrennen und Migräne.   
 
Bauchnabel:   Was für ein Bauchnabel?! 
 
Stimmung:  Voller Vorfreude. 

 

Dress – ESPRIT
Wedges – Mango
Clutch – Primark
Ein modischer Jahresrückblick – 2014
Ihr Lieben, wie jedes Jahr, gibt es auch dieses Mal einen modischen Jahresrückblick. Eine kleine Zusammenfassung meiner Looks im Jahre 2014. Was mir bei erst jetzt aufgefallen ist – es gibt kaum Looks aus dem Hochsommer. Grund dafür war mein Praxissemester und gesundheitliche Schwäche. Ein ganzer Sommer, einfach so verloren gegangen. Das Jahr 2014 war für mich persönlich sehr durchwachsen – viele Hochs und Tiefs, die sich aneinanderreihten. Zu meinem ganz persönlichen Jahresrückblick komme ich aber in einem der folgenden Posts. Da gibt es unglaublich viel zu erzählen.

Meine ganz persönlichen Lieblingstrends in diesem Jahr: Midi, Birkenstock, Lederhosen und kleine Handtaschen in knalligen Farben und Ausführungen. Davon konnte ich einfach nicht genug bekommen. Mein bestes Schnäppchen in diesem Jahr? Ganz klar, meine kleine schwarze Umhängetasche von H&M – die ich für nur 7!! Euro im Sale ergattern konnte und seither ständig und immer trage.

Ganz viel Freude mit meinen besten Looks aus 2014!

Dress – Sheinside
Pointed Flats – Zara
Sunglasses – Prada
Dress – Mango
Leather Jacket – Zara
Hat – H&M
Midi Skirt – H&M
Jumper – Mango
Pointed Flats – Zara
Clutch – H&M

Midi Skirt – Asos
Jumper – Mango
Flats – Zara
Dress – Mango
Boots – Zara
Jumper – Zara
Scarf – Gina Tricot
Clutch – Louis Vuitton
Midi Skirt – Asos
Shirt – H&M
Duffle Coat – Primark
Jeans – Zara
Jumper – H&M
Flats – Stradivarius
Skirt – H&M
Shirt – Massimo Dutti
Dress – Asos Maternity
Boots – Tommy Hilfiger
Scarf – MUJI
Bag – Joop
Dress – COS
Boots – Tamaris
Cape – MUJI
Fur Vest – Hallhuber
Clutch – H&M
Boots – Zara
Jeans – Zara
Shirt – Frankonia
Shoes – Espadrij
Wellies – Hunter Boots
Dress – Sheinside
Skirt & Shirt – H&M Basics
Shoes – Birkenstock Madrid
Coat – ZARA
Jeans – H&M Maternity
Boots – ZARA
Scarf – Ralph Lauren
Bag – Stella McCartney
Jeans – Zara
Jacket – Barbour
Shirt – Frankonia
Wellies – Hunter Boots

Die männliche Spezies und die Geburt des eigenen Kindes

Vor Monaten, noch fast zu Beginn der Schwangerschaft, hatte ich mein erstes Treffen mit der Hebamme vereinbart. Vor dem Termin selbst war ich ein wenig aufgeregt, so voller Vorfreude und positiver Anspannung. Ja, du bist wirklich schwanger und bald ist da noch ein kleiner Erdenbürger mehr in unserem Haushalt. Völlig verrückt. Gerade zu Beginn erscheint einem dieses Glück noch fast surreal. So fern. Aber ich schweife ab…
Da sitze ich, auf der Couch und warte aufgeregt auf die Ankunft meiner Hebamme. Hach ja. Der Mann wuselt hier ebenfalls umher, recht ungesprächig und (wahrscheinlich) völlig im unklaren darüber, was genau hier gleich geschieht und was eine Hebamme überhaupt so macht.  Immerhin ist es Henrys erste Schwangerschaft, die er so nah erlebt. Es klingelt. Sie ist da, endlich. Und der Mann auf einmal weg. Verschollen, im Bad. Das Phänomen ist mir nur zu gut bekannt. Ist der Herr aufgeregt, ist er plötzlich taubstumm oder ein kleiner Speedy Gonzales. Ihr wisst schon, diese süße Rennmaus, von der man in der Regel nur noch eine Staubwolke sieht. Und weil ich Henry so gut kenne, weiß ich, dass er irgendwann, ganz vorsichtig um die Ecke spähend, wieder auftauchen wird. Weil die Neugier eben doch fast immer siegt.
Da sitze ich nun, mit meiner Hebamme bei Tee in unsrem Wohnzimmer. Ich mag ihre sehr direkte, taffe und burschikose Art. Da wird nichts verschönt, da gibt es nur klare Informationen und kalte Fakten. Ich find das gut, ich brauche das. Da die Schwangerschaftsdemenz bei mir besonders stark ausgeprägt ist, habe ich mir all meine Fragen vorab aufgeschrieben und diese rattere ich nun herunter.

 „Hm, ich kann zur Zeit gar nicht essen. Ist das schlimm? Worauf sollte ich bei meiner Ernährung achten? Vitamine, Ausgewogenheit? Was kann ich gegen die Rückenschmerzen tun und überhaupt – wie war das noch mit dem Beckenboden-Training? Hast du da ein paar simple Übungen für mich?“.

 
Klar hat sie die. Nicht nur die. Ausgerechnet in diesem Moment stapft Henry ins Wohnzimmer, begrüßt die Hebamme und tut schwer geschäftig. Ein wenig hier was packen, ein wenig da was wegräumen. Innerlich muss ich schmunzeln und weiß – dies ist unter anderem ein Punkt, warum ich ihn so sehr liebe. Wir ticken so ähnlich. Und da kommt es – die Hebamme holt zur radikalen Ehrlichkeit aus.
„Das Beckenboden-Training ist unglaublich wichtig. Du willst ja nach der Geburt nicht an Inkontinenz leiden und überhaupt, du musst auch den Po-Muskel trainieren – ihr wisst schon, dass sich das Po-Loch unter der Geburt soooooo weit öffnet?! Unter der Geburt kann man das Gesicht des Babys durch die Gesäßbacken der Frau spüren, so sehr wird alles gedehnt!“ Um ihre gerade getätigte Aussage bildlich zu unterstreichen, formt sie mit ihrer Hand einen riesigen Kreis (in der Größe des Po-Lochs unter der Geburt, ja danke!) in (genau!) Henrys Richtung. Ich sitze da, laufe tiefrot an und schaue den Herrn an. Kreidebleich wird er. Seine Augen sind weit aufgerissen und starren auf die Hände der Hebamme. Innerhalb von Sekunden ist er zurück – mein ganz persönlicher Speedy Gonzales. Weg. Und wurde erst wieder gesehen, als die Hebamme sich verabschiedet hat.
Lerne – vielleicht sind nicht alle Information und Fakten, gerade Themen rund um die Geburt, für die Ohren (oder gar Augen) des Partners bestimmt. Aber ich kann es mir nicht verkneifen. Denke ich an diese Situation, muss ich schmunzeln – so lustig und absurd war sie.
Baby Bump Update
 
Wie weit:  Gefühlt kann ich dem Bauch derzeit beim Wachsen zusehen.  
 
Gewicht:  Am Mittwoch hatte ich meinen Vorsorgetermin und die Waage mir kein Freund. Insgesamt 17 kg mehr schleppe ich derzeit mit mir rum. Eine ordentliche Hausnummer. Mir war klar, dass ich zugelegt habe. Aber mit einer solchen Zahl habe ich nun wirklich nicht gerechnet. 
 
Umstandsmode:   Zwei goldene Hosen durften einziehen. Und eine Bommelmütze. Alles nicht aus der Dickbauch-Abteilung. 
 
Neuzugänge für das Baby:  Keine Neuzugänge für Mini M. Aber Anni und ich haben uns am Freitagabend hingesetzt und eine Bestandsaufnahme gemacht, um einen Überblick zu bekommen. Danach war die Panik dann doch groß. Gefühlt fehlt noch fast alles. 
 
Schwangerschaftsstreifen:   Leider ja.    
 
Schlafverhalten:   Ich bin in dieser Woche eine elendige Schlafmütze. Heute habe ich bis 10.30 Uhr geschlafen. Völlig verrückt.  
 
Schönster Augenblick der Woche:   Da lag ich also, auf der Liege. Den ganzen Tag über hatte ich geweint und bin fast umgekommen, vor Sorge. Meine Mama neben mir, der Arzt beim Ultraschall, um die Versorgung zu überprüfen. Als der Arzt sagt, dass alles gut ausschaut und Mini durch mich gut versorgt wird und diese Versorgung auch nutzt, fällt mir ein schwerer Stein vom Herzen. Ja, Mini M ist mini. Etwas zu zart. Aber Mini M bekommt alles, was Mini zum wachsen benötigt. Ich habe mir nun fest vorgenommen, mich nicht mehr so verrückt machen zu lassen und mehr Vertrauen in meinen Körper zu haben. Sind die Messungen doch oft viel zu vage. Und das allerschönste: wir konnten Mini M ganz genau sehen. Völlig verrückt, was die Technik heute alles zulässt. Mini schaut aus wie Papa. 

Schreckmoment der Woche:  Der Vorsorgetermin. Vor den Terminen bin ich immer ganz besonders aufgeregt. Ist die Vorfreude groß, schwingt dennoch immer ein wenig Sorge mit. Normalerweise versucht der Herr immer, sich die Stunde für den Termin beim Arzt freizuschaufeln. Diese Woche hat das leider nicht funktioniert und so machte ich mich schon mit einem unguten Gefühl im Magen auf den Weg. Beim Ultraschall zeigte sich dann, dass Mini M viel zu zart ist und ein asymmetrisches Wachstum aufweist. Da saß ich nun, mit einem dicken Kloß im Hals und einer Überweisung in der Hand. Der Kopf wie leer gefegt. Gott sei Dank fand die Frau Mama tröstende und aufbauende Worte und kümmerte sich direkt um einen Termin beim Spezialisten. Noch am gleichen Abend. Und da sind wir schon beim schönsten Augenblick der Woche. Der Arzt konnte Entwarnung geben und eine Unterversorgung ausschließen. Mini M bekommt also alles, was Mini zum wachsen auch braucht. 
 
Kindsbewegungen:   Min M ist ordentlich aktiv. Unser kleiner Tanzbär. 
 
Heißhunger:   Heißhunger ist derzeit mein zweiter Vorname. Ich möchte ständig essen. Mein Alltag besteht wohl hauptsächlich aus Rezeptsuche, dem Erstellen von Einkaufszetteln und kochen sowie backen. Gleich geht es weiter, an die nächsten Fuhren Kekse und heute Abend wird es einen leckeren Chorizo-Linsen-Eintopf geben. 
 
Abneigungen:   Fisch, Mineralwasser und, aus heiterem Himmel, Kamillentee. Völlig verrückt, was Hormone mit Frau anstellen. Ist Kamillentee doch schon immer mein liebster Tee und ich trinke ihn täglich in Massen. Geht nicht mehr. 
 
Geschlecht:   Mini M
 
Geburtsanzeichen:   Gott sei Dank noch keine. Aber ich habe doch immer wieder Senk- oder Übungswehen, vermute ich. 
 
Symptome:   Mein Steiß bringt mich um. Deshalb habe ich nun einen Symphysengürtel verschrieben bekommen. Den werde ich mir Montag abholen. Mal schauen, was der kann. 
 
Bauchnabel:   Ein Bauchnabel ist kaum noch vorhanden. 
 
Stimmung:  Erleichtert, glücklich und voller Vorfreude.  

 

Swing Dress – Asos
Cardigan – Mango
Boots – Tommy Hilfiger

Swing Dress und derbe Lederstiefel
Spitze. Eine große Liebe, seit Jahren. Die Farbe Bordeaux. Ebenfalls eine kleine Leidenschaft, Winter für Winter. Beides zusammen vereint, eine wunderbare Kombination. Als ich vor kurzem dieses traumhaft schöne Kleid bei der lieben Vicky von The Golden Bun entdeckte, war klar – ich brauche es. Jetzt. Sofort.

Der weit schwingende Schnitt perfekt für den wachsenden Babybauch. Und auch nach der Schwangerschaft ist dieses gute Stück noch tragbar. Perfekt also für Damen mit und ohne Dickbauch. Ganz wahrscheinlich werde ich das schöne Kleid auch an Heiligabend tragen. Etwas feiner kombiniert. Für den Alltag habe ich mich für eine entspannte Kombination entschieden – bestehend aus meinen derben Lederstiefeln und Overknee-Strümpfen. Wie gefällt euch der Look?