Almond Chocolate Cookie

Keeeekse, Kekse, Kekse. Man könnte meinen, ich bin das Cookie Monster. Viel zu oft gebe ich meinem süßen Zahn nach. Warum auch ein schlechtes Gewissen haben,  essen ist Genuss und Genuss ist leben. Vor kurzem bin ich bei der lieben Mädels WG auf ein Rezept für unglaublich leckerer Mandel-Schoko-Kekse gestoßen. Und das Beste, sie sind nicht nur lecker. Nein, nein – sie sind auch noch in fünf Minuten zubereitet.  Genug geredet, ran an das Rezept. 


Z U T A T E N

100 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Vanillezucker
65 g brauner Zucker
90 g gehackte Mandeln
100 g Back-Schokotropfen
90 g Butter
1 Ei
Kuvertüre / Schokolade


Z U B E R E I T U N G

Als erstes gebt ihr die Butter in einen Topf und lasst diese langsam schmelzen. Währenddessen gebt ihr das Mehl, Backpulver, brauner Zucker, Vanillezucker sowie die gehackten Mandeln und die Back-Schokotropfen in eine Rührschüssel. Am Ende gebt ihr das Ei und die zerlassene Butter hinzu und verrührt alles ordentlich. Nun nehmt ihr je einen großen Esslöffel Teig und gebt ihn auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und formt diesen zu einem runden Keks. Die Kekse in den vorgeheizten Ofen geben, 160 – 180 Grad, etwa 10 Minuten. 

Währenddessen erwärmt ihr die Kuvertüre / Schokolade, so dass sie flüssig wird. Die fertigen Kekse aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und am Ende mit der Kuvertüre verzieren. Fertig. 

Lasst es euch schmecken.  

..und denkt dran: ich freue mich immer sehr, wenn ihr meine Rezepte nachkocht. Verlinkt mich bei Instagram doch mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht – ich freue mich immer riesig!

Lebkuchen Latte schnell selbst gemacht!

Ihr kennt das. Ihr wollt sparen und dann kommt ihr beim nächsten Starbucks vorbei. Pumpkin Spice oder Lebkuchen Latte im Angebot und man kann einfach nicht mehr widerstehen. Würden diese leckeren Sünden nur nicht so unfassbar teuer sein. Fünf Euro der mittlere Becher – das geht auf Dauer ins Geld. 

Mein Rezept für Lebkuchen Latte ist so so unfassbar lecker. Meiner Meinung nach noch viel leckerer als das Original. 

Z U T A T E N

250 ml Milch
1gehäuften Teelöffel Lebkuchengewürz
 2 – 3 EL Agavendicksaft
1 Teelöffel Vanillezucker + 1 Packung Vanillezucker
Schlagsahne
Zimt
Kaffee

Z U B E R E I T U N G

Als erstes gebt ihr die Milch mit dem Lebkuchengewürz, dem Agavendicksaft und dem Vanillezucker in einen kleinen Topf und erwärmt alles. Gleichzeitig bereitet ihr den Kaffee vor und schlagt die Sahne mit einer Packung Vanillezucker steif. Nun die Lebkuchenmilch in ein großes Glas geben und mit dem Kaffee aufgießen. Nach Belieben noch die steif geschlagene Sahne als Topping hinzugeben, mit einer Prise Zimt versehen. Fertig. 

Lasst es euch schmecken!



Schnell, einfach und lecker: Rote Linsen Brot mit Paprika, Speck und Käse

Ihr Lieben, mein letztes Brotrezept ist bei euch so gut angekommen. Das hat mich wirklich riesig gefreut. Bereits das letzte Rezept hat gezeigt, dass Brot backen weder schwer noch zeitintensiv ist. Ganz im Gegenteil. Manchmal braucht es gar nicht viele Zutaten und mit Hilfe einer Küchenmaschine geht alles noch viel schneller. 

Im heutigen Rezept geht es um ein Rote Linsenbrot mit Paprika, roten Zwiebeln und {optional} Speck. So einfach und so so lecker. Rote Linsen? Fragt ihr euch sicher nun. Genau. Aus Rote Linsen Mehl. Vor knapp drei Wochen war ich auf der eat&style in Hamburg und durfte Müller’s Mühle  und die Produkte kennenlernen. Hier habe ich auch endlich meine liebe Dajana wiedergesehen und die liebe Coco kennengelernt. Vor Ort haben wir mit einem Koch von Müller’s Mühle etwas experimentiert und ein paar Kleinigkeiten zubereitet. Sehr sehr lecker. Ob Grüne Erbsen-, Kichererbsen- oder eben Rote Linsen Mehl – es war verdammt lecker. Der Meinung war nicht nur ich und so kam es, dass der Müller’s  Mühle Stand vom Publikum fast überrannt wurde. Verdient und zu Recht, wie ich finde. Müller’s Mühle bietet übrigens eine sehr große Auswahl an tollsten Rezepten, und das kostenlos. Nun aber zu meinem Brotrezept. 

Für dieses leckere Rote Linsen Brot brauche ich (mit der Küchenmaschine) maximal 10 Minuten Arbeitszeit. Aber auch ohne Küchenmaschine ist das Brot schnell und leicht zubereitet.


Z U T A T E N

100 Gramm Rote Linsen Mehl
1 Würfel Hefe 
1 Prise Zucker
300 ml Wasser
25 Gramm bestes Olivenöl
400 Gramm Weißmehl
11 Gramm Salz
1 TL Pesto Rosso
1 kleine rote Zwiebel
1/2 rote Paprika

etwas Speck in Würfeln (ohne Fett)
etwas Käse, z. B. Gouda



Z U B E R E I T U N G 

Als erstes schält ihr die Zwiebel und wascht die Paprika. Im Anschluss beides sehr fein hacken und in einer Pfanne in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Zur Seite stellen. Im Anschluss die Hefe mit dem Rote Linsen Mehl, Mehl und einer Prise Zucker in die Küchenmaschine (ohne eine Rührschüssel) geben. Die Pesto Rosso und das Olivenöl hinzugeben. Nun die angebratene Paprika und Zwiebel samt den 400 ml Wasser, dem Salz und der Schinkenwürfel hinzugeben. Alles verkneten, bis es ein glatter Teig ist. Da es sich um einen Hefeteig handelt, muss er nun an einem warmen Ort (oder eben in der Küchenmaschine bei 35 Grad) etwa 50 Minuten gehen. Der Teig ist relativ weich, nicht wundern. Nun mit reichlich Mehl noch einmal leicht kneten und in Form eines Brotlaibs bringen. Mit Käse bestreuen und bei etwa 180 Grad für 20 – 30 Minuten in den Ofen. Fertig. 

Ihr könnt den Käse und den Speck natürlich weglassen. Oder noch andere Zutaten hinzugeben. Wie ihr es mögt. Ich kann nur sagen – das Brot schmeckt fantastisch. Zusammen mit einer hausgemachten Paprikabutter oder einem leckeren Schinken – yummy.


Ich freue mich übrigens immer sehr, wenn ihr mich bei Instagram unter dem Hashtag #ohwunderbarkocht verlinkt und ich so eure leckeren Speisen betrachten kann. 

*in lieber Zusammenarbeit mit Müller’s Mühle 


Babybrei selbst gemacht: Möhrchen, Apfel, Kartoffel mit Haferlocken

Ihr Lieben, heute gibt es meinen ersten Beitrag zum Thema „Rezepte für das Baby“. Mimi wird noch immer voll gestillt und auch gibt es hier noch keine Regelmäßigkeit in Sachen feste Mahlzeiten. Manchmal bekommt sie einen Schnitzen Gurke oder Wassermelone. Beides liebt sie. Banane hingegen war nicht ihrs. Ich habe lange überlegt, wie ich mit Mimi starten möchte: Brei oder BLW. Bereits bei Anni bin ich mit einer Mischung aus beidem gut gefahren. So gab es immer etwas vom Tisch. Zusätzlich habe ich Brei gekocht. Genau so möchte ich es dieses Mal wieder machen. Gestern hat Mimi zum Beispiel einen Brei aus Süßkartoffeln bekommen. Der hat ihr super geschmeckt und sie war enttäuscht, als das kleine Schälchen leer war. 

Nun aber zu meinem heutigen Rezept. Ein Brei bestehend aus Möhren, Kartoffeln, Apfel, Haferflocken und etwas Beikost Öl. Schnell und einfach zubereitet, kommt dieser Brei bei unserer kleinen Mimi super an. 
Ich bereite den Babybrei in meiner Prep&Cook von Krups zu. Ihr könnt ihn aber auch ohne Küchenmaschine super leicht nachkochen. 



Z U T A T E N

 250 Gramm Wasser 
150 Gramm Bio-Möhrchen 
70 Gramm Bio-Kartoffeln
60 Gramm Bio-Apfel
15 zarte Haferflocken
12 Gramm Beikost Öl



Z U B E R E I T U N G

Als erstes die Möhrchen und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann den Apfel schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Wenn ihr nun mit einer Küchenmaschine wie meinem Prep&Cook arbeitet, dann gebt ihr das Obst und Gemüse mit dem passenden Messer in die Maschine und zerkleinert alles. Arbeitet ihr nicht mit einer Küchenmaschine schneidet das Obst und Gemüse einfach von Anfang sehr klein und fein. Nun nehmt ihr den Garaufsatz und gebt dort das Gemüse hinein. Stellt nun das Gerät auf die Funktion dünsten – für etwa 15 Minuten. Ohne Küchenmaschine dünstet ihr es in einem Topf. Auch das ist gar kein Problem. Ist das Gemüse ausreichend gedünstet, entnehmt ihr den Einsatz und das Wasser. Schöpft insgesamt 70 Gramm des Garwassers ab. Dieses benötigt ihr gleich für den Brei. Deshalb: nicht wegkippen!

Nun gebt ihr die Haferflocken und die Garflüssigkeit (das Wasser) in den Topf und kocht dieses kurz auf. Anschließend gebt ihr das Gemüse und das Beikost Öl hinzu und püriert alles. Fertig. Den Brei könnt ihr auch gut portionieren und einfrieren. Wenn ihr keine Küchenmaschine habt, kocht die Haferflocken mit dem Garwasser ganz normal im Topf auf. Unter ständigem Rühren und gebt im Anschluss das Gemüse und das Öl hinzu. Alles mit einem Pürierstab fein zerkleinern. Fertig. 

Schnell & einfach: Weißbrot selbst gemacht!

Ihr Lieben, heute habe ich ein Rezept für euch. Brot selbst zubereitet und das ganz schnell und unkompliziert. Letztes Jahr sah ich eine Reportage im Fernsehen. Thema waren industriell hergestellte Backwaren und ich muss gestehen, mir wurde schlecht. Mir war zuvor nicht bewusst, wie ungesund diese industriell hergestellten Backwaren sind und was sie für Zusätze enthalten. Der Beitrag hatte zur Folge, dass ich nur noch mit Unbehagen an der Bäckerei-Theke stand und abgepacktes Brot im Supermarkt ganz mied. Irgendwann begann ich, nur noch in unserer Hofbäckerei einzukaufen. Diese backt noch alles mit natürlichen Zutaten. Es schmeckt wunderbar und das Einkaufserlebnis in dieser Bäckerei ist zudem superb! Allerdings sind die Schlangen hier immer lang und das Ladengeschäft nicht gerade um die Ecke. Deshalb begann ich, Brot selbst zu backen. Die meisten Rezepte sind einfach und sehr lecker. 

Ich stelle meinen Teig mit meiner multifunktionalen Küchenmaschine her – der Prep&Cook von Krups. Aber alle Rezepte lassen sich genau so gut mit allen anderen Küchenmaschinen oder per Hand herstellen. …

Heute möchte ich auch mein liebstes Weissbrot-Rezept nahelegen. Das Brot ist saftig und unglaublich lecker. Deshalb wird dieses Brot hier nahezu täglich frisch zubereitet. 

Für dieses leckere Weißbrot brauche ich (mit der Küchenmaschine) maximal 5 Minuten Arbeitszeit.


Z U T A T E N

 1 Packung Trockenhefe
400 gramm Mehl
1 TL Salz
2 – 3 EL Olivenöl
250 ml warmes Wasser


Z U B E R E I T U N G (mit Küchenmaschine)

Das Knet- und Mahlmesser einlegen. 250 ml warmes Wasser und eine Packung Trockenhefe in den Rührtopf geben. Nun wird das Teigprogramm gestartet, so dass Wasser und Hefe unter hoher Geschwindigkeit vermengt wird. Nach knapp 30 Sekunden wird das Mehl, Salz und das Olivenöl dazugegeben. Alles etwa 2,5 – 3 Minuten kneten lassen. 

Im Anschluss den Teig etwa 60 Minuten im Topf gehen lassen. Dazu das Gerät auf 30 Grad stellen. Das ist die optimale Temperatur für den Hefeteig. Danach den Teig entnehmen und auf einer mit Mehl versehenen Oberfläche den Teig zu einem Brotlaib formen. Mit einem scharfen Messer oben einschneiden. 

Jetzt kommt der Teig mit dem Backblech in den mit etwa 240 Grad vorgeheizten Ofen und verbleibt dort für etwa 25 – 30 Minuten. 

Wenn man mag, kann man den Teig auch noch mit Walnüssen oder Oliven aufpeppen. Ebenfalls sehr lecker. 



Z U B E R E I T U N G (ohne Küchenmaschine)

Wasser und Trockenhefe verrühren, das Mehl und Salz dazugeben und kneten. Kurz darauf das Olivenöl dazugeben und weiter kneten, bis der Teig schön glatt ist. Nun den Teig an einem dauerhaft warmen Ort für eine Stunde gehen lassen. 

Nach der Stunde Gehzeit den Teig nehmen und zu einem Brotlaib formen. Oben einschneiden und in den auf 240 Grad vorgeheizten Ofen geben. Den Teig etwa für 25 – 30 Minuten im Ofen backen. Fertig. 

Guten Appetit!
Pumpkin Spice Gewürz selbst gemacht!

Sicherlich habt ihr es auf Instagram schon mitbekommen. Mimi hat die Partynacht ihres Lebens gefeiert. Oh ja. Und nun schläft die junge Dame sich aus. Ich völlig übermüdet, muss jetzt innerhalb von zwei Stunden alle Koffer packen und mich reisefertig bekommen – denn dann geht es schon nach Straßburg und wir wollen ja nicht den Zug verpassen. Um wenigsten ein wenig in die Gänge zu kommen, habe ich mir heute in der Früh ganz schnell neues Pumpkin Spice Gewürz für meinen Pumpkin Spice Latte hergestellt. Das ist in zwei Minuten fertig und schmeckt so so lecker. Yum. Perfekt also für müde Mütter – und alle anderen. 

Z U T A T E N
4 EL Zimt
2 EL gemahlener Ingwer
4 TL Muskatnuss
1 TL gemahlener Piment
1 TL gemahlene Nelken

Gebt alle Zutaten in ein wiederverschließbares Gefäß, so bleibt euer Gewürz aromatisch und frisch. Einmal umrühren. Fertig. 

Für den Pumpkin Spice Latte gebt ihr nun einfach einen halben bis einen Löffel des Pumpkin Spice Gewürzes in ein Glas, gebt Agavendicksaft zum süßen dazu. Nun mit Kaffee aufgießen, Milch dazu. Fertig. Wer mag, kann dem noch ein Sahnehäubchen verpasse. Lasst es euch schmecken!

GEFÜLLTER KÜRBIS
– das weltbeste Rezept 

Das für mich wohl beste aller Kürbisrezepte: Der gefüllte Kürbis. Viele haben sich das Rezept immer wieder gewünscht und hier ist es. Der gefüllte Kürbis gehört in diesem Haushalt zum Herbst wie das Amen in der Kirche. Er ist so schnell und einfach zubereitet. Dazu auch noch unfassbar lecker. Ohne lange Reden geht es nun auch direkt mit dem Rezept weiter.

ZUTATEN für gefüllten Kürbis

1 mittelgroßer / großer Hokkaido
1 große Stange Lauch
2 Tomaten
1 Becher Crème Fraiche
3 Zehen Knoblauch
500 gr Hackfleisch
Tomatenmark
Salz / Pfeffer
optional: Schafskäse



Gefüllter Kürbis

 

ZUBEREITUNG
von gefülltem Kürbis

Als erstes dem Kürbis das Dach / den Deckel abtrennen und ihn dann mit einem Löffel aushöhlen. Alle Kerne, Fasern und ein Teil des Fruchtfleischs aus dem Kürbis entfernen. Einen Teil des Fruchtfleisches aufbewahren. Nun den Kürbis in eine Auflaufform stellen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten in den Ofen.

Währenddessen den Lauch in Ringe und die Tomaten in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und pressen. Das Hackfleisch in eine ausreichend große Pfanne geben und scharf anbraten. Wenn das Fleisch durch ist, die Lauchringe, Tomaten und das Fruchtfleisch vom Kürbis hinzugeben. Kurz mit anbraten. Nun reichlich Tomatenmark und den Knoblauch dazugeben. Alles umrühren. Am Ende wird noch der Becher Crème Fraiche untergerührt. Alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Pfanneninhalt in den Kürbis geben. Deckel wieder auflegen. Nun kommt der Kürbis für weitere 20 – 30 Minuten in den Ofen.

Dazu können Nudeln gereicht werden.

 

Guten Appetit!

 

PS: Ich freue mich immer so sehr darüber, wenn ihr meine Gerichte nachkocht. Deshalb verlinkt mich bei Instagram doch gern mit dem Hashtag „OhWunderbarkocht“ und/ oder markiert mich.

Rezept Kürbis

 


Zwei Tage München mit Krups  
Vor einigen Wochen war es wieder soweit: Hallo München, schön dich endlich wieder zu sehen. Mein Herz schlägt für diese wunderschöne Stadt. München hat mich im Sturm erobert. Einmal mehr. Da fällt die Abreise immer ganz besonders schwer. München mit der wunderschönen Innenstadt, dem Viktualienmarkt, den tollen Restaurants und Biergärten. Schön. Wunderschön sogar. Und dieses Mal gab es sogar eine Führung über den Viktualienmarkt, welche ich wirklich jedem ans Herz legen kann. Dazu aber später mehr.  

Und warum war ich in München? Krups hat zum Kochcamp 2015 geladen – kochen mit der Prep&Cook. Kochen mit wunderbaren Menschen. Kochen mit einer mir bis dato unbekannten Küchenmaschine. Ein rundherum tolles und liebevoll organisiertes Event mit reichlich gutem Essen. Zwei perfekte Tage, die schöner nicht hätten sein können.  

Mein erster Flug mit Mimi. Was war ich aufgeregt. Aber: Mimi hat den Flug super gemeistert. Komplett verschlafen hat sie ihn. In München angekommen, checkten wir erst einmal ganz entspannt im Derag Livinghotel am Viktualienmarkt ein. Nicht nur die Lage ist ein Traum. Im Video zeige ich euch eine kleine Room Tour. Herrlich. Ich wäre am liebsten geblieben. Den Nachmittag hatte ich bereits Tage zuvor verplant, denn ich freute mich riesig, meine liebe Indra zu sehen. Wir flanierten durch die Innenstadt, aßen lecker Törtchen und machten Ludwig Beck unsicher. Die Zeit verging leider viel zu schnell. 

Am Abend ging es mit der Prep&Cook Kochcamp Truppe in das Veggie-Restaurant Tian. Unterhaltsam war es. Extremst lustig, spannend und schön. Ich lernte die liebe Zorra von 1x umrühren bitte (ihre Rezepte, himmlisch!) kennen und führte eine spannende Unterhaltung mit Corrado, Coffeeologe (mit Leib und Seele) und Gesicht von Krups auf HSE24.  Im Tian bekamen wir ein veganes Menü serviert. Wow. Ich hätte es nicht gedacht, aber es war lecker. Verdammt lecker. Und kreativ. Ganz besonders begeistert hat mich die vegane Milchschnitte aus Hafermilch mit Schokomousse und Erdbeeren. Ein Gedicht, sag ich euch. Den allerletzten Gang habe ich gar nicht mehr geschafft, es hätte sonst PENG gemacht und ich wäre geplatzt. Ein großes Lob an die Küche des Tians. Yum. Beim nächsten München-Besuch werde ich wohl wieder hier einkehren. Völlig übernascht und in der Hoffnung, ein wenig Schlaf zu bekommen, kugelte ich mich als Erste zurück aufs Zimmer. Die Vorfreude auf den nächsten Tag war riesig, immerhin stand gemeinsames Kochen an und eine Überraschung sollte es für uns auch noch geben – den Viktualienmarkt-Besuch mit Führung.


Am nächsten Morgen ging es dann in die Showküche von Kustermann. Diese Küche samt Ausstattung einmal zu mir. Bitte, danke. Ein Traum. Ich würde wohl in der Küche leben. Der absolute Küchenhimmel. Hier gab es erst einmal Frühstück und ein paar nette Gespräche, bevor Corrado uns mit der Prep&Cook direkt ein Risotto und einen Schoko-Mandelkuchen zauberte. Also das hätte ich gern jeden Morgen – Risotto und Schokokuchen zum Frühstück. Während Corrado uns bekochte, erzählte er uns etwas zu der Prep&Cook, nannte ein paar Eckdaten und demonstrierte alle Funktionen dieses Alleskönners. Ein Gerät, sage ich euch. Die Prep&Cook kann wirklich alles und wird hier seither fast täglich genutzt. Sie erleichtert mir meinen Alltag mit Familie, Haushalt und Arbeit enorm. Daumen hoch. Dazu aber in einem späteren Beitrag mehr. 

Gegen Mittag dann die Überraschung. Wir kamen in den Genuss einer Verköstigungstour über den Viktualienmarkt. Herrlich. Bereits am Vortag bin ich über den Viktualienmarkt geschlendert und war beeindruckt von all den Düften, der Vielfalt und der Atmosphäre. Ich liebe Märkte und kaufe auf eben diesen häufig und viel ein. Aber in Hannover gibt es nicht einen vergleichbaren Markt. Auch die Markthalle kann hier nicht einmal annähernd mithalten. Deshalb habe ich mich um so mehr gefreut, als wir erfuhren, dass es eine Führung geben wird. Happy Camper. Was soll ich sagen – ich hätte am liebsten an jedem Stand eingekauft. Und tatsächlich habe ich ernsthaft überlegt Blumen, Gemüse und Kräuter mitzunehmen. Nur wohin damit im Flugzeug?! Das nächste Mal reise ich mit dem Auto an. Ganz klar. 😀

Verköstigungstour. Genau nach meinem Geschmack. Wie der Name schon verrät, durften wir an vielen Ständen von den angebotenen Speisen kosten. Unser erster Halt: der legendäre Stand von Fisch Witte. Inhaber Witte wird übrigens putzigerweise als „George Clooney vom Viktualienmarkt“ bezeichnet. Und ich muss sagen, das passt. Ein charmanter Kerl mit viel Ausstrahlung (und verdammt leckerem Fisch). Höchstpersönlich servierte er uns die Leckereien aus dem Wasser und versorgte uns zudem mit Geschichten und Anekdoten aus seinem Geschäftsleben und beantwortete allerlei Fragen. Beim nächsten München-Besuch möchte ich den Mann unbedingt zum Schlemmen bei Fisch Witte einladen. Allerdings muss man wohl immer vorab reservieren, um überhaupt einen Platz in dem kleinen Bistro zu bekommen. Verrückt. 

Anschließend ging es zum Falafel-Stand Sababa. Ich liebe Falafel und könnte mich in diese Köstlichkeit hineinlegen. Deshalb war ich völlig aus dem Häuschen, als wir auch noch eine Falafel kosten durften. Der Inhaber von Sababa erzählte uns, dass es gar nicht so einfach sei, gutes  Brot für die Falafel zu bekommen. Weshalb sie ihre Brote zB in Jerusalem/Israel fertigen lassen. Andere Zutaten werden extra aus Syrien importiert. Ich muss sagen: das Teil war auch verdammt lecker. 

Danach ging es zum Käsestand. Auch hier wurden wir wieder freundlich empfangen und ordentlich bewirtet. Ich muss gestehen, so allmählich war ich satt. Und zwar pappsatt. Deshalb legte ich eine kleine Nasch-Pause ein. Anschließend ging es ins Sama Sama – ein niedliches kleines Café, das hausgemachte Schokolade und Pralinen anbietet. Die Pralinen sind wahre Kunstwerke und unbeschreiblich lecker. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Solltet ihr also mal in München sein, dann geht ins Sama Sama. 

Den leckeren frisch gepressten Saft am Ende der Tour konnte ich mir ebenfalls nicht entgehen lassen. Bevor es zurück in die Küche ging, machte ich noch einmal schnell Halt bei der Bäckerei auf dem Viktualienmarkt. Die älteste Bäckerei, die unglaublich leckere selbst gebackene (zum Teil noch warme) Brezeln verkauft. Und zwar für sage und schreibe 70 Cent. Lecker. Der Mann liebt sie und deshalb mussten als Mitbringsel einfach ein paar echte Münchener Brezeln mit. 

Zurück in der Showküche von Kustermanns teilten wir uns in 2er-Teams ein und bekamen jeweils ein Menü, welches wir mit der Prep&Cook zubereiteten. Ich bildete mit der lieben Kristina von dem Blog Bonny & Kleid ein Team. Schaut euch ihren Blog unbedingt einmal an – eine tolle Mischung aus Food, Fashion & DIY. Mag ich sehr. Unser Menü bestand aus leckeren Käsebällchen, Gulasch Stroganov und Amarena Sorbet. 

Team Mara von Life is full of Goodies und Tina von Tinas Tausendschön überzeugten mit leckerem Bärlauch-Quark, fantastischem Fisch auf Asiagemüse und Zwiebelkuchen. Ein anderes Team zauberte ein leckeres Curry. Ich muss sagen: ich konnte mich nicht mehr bewegen. So satt war ich. Aber es war auch einfach zu lecker. 

Die Prep&Cook von Krups ist nun seit Ende Mai bei uns in Gebrauch. Ein super Küchengerät, das mir meinen eh schon stressigen Alltag ordentlich erleichtert. So ziemlich jedes Gericht lässt sich darin unkompliziert und fix zubereiten. Aber auch als „Werkzeug“ ist sie mir behilflich. Ich zerkleinere Zwiebeln, schnipple meinen Salat und bereite mir Hackfleisch in der Prep&Cook zu. Im mitgelieferten Kochbuch befinden sich Unmengen an leckeren Rezepten, die Schritt für Schritt erklärt sind. Auch wird immer angegeben, welches Werkzeug, welcher Rühraufsatz und welche Einstellung für welches Gericht benötigt wird. Nach kurzer Zeit braucht man diese Hilfe aber gar nicht mehr. Ich stelle das Gerät meist nach Gefühl ein und fahre damit sehr gut. Loben muss ich auch den großen Behälter. Mit 2,5 Litern Fassungsvermögen reicht er für meine kleine Familie Nimmersatt gut aus und ich bekomme alle satt. Ein weiteres Plus: Hefeteig gelingt in der Prep&Cook immer. Immer immer immer. Und zwar auch mir. Denn normalerweise ist das mit dem Hefeteig bei mir absolute Glücksache. Nicht aber mit diesem Alleskönner. 

Und nun zu guter Letzt möchte ich mich recht herzlich bei Becker Döring Communications für dieses rundherum wundervolle Event und das nette Beisammensein bedanken. 

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Okroschka,
Rezept für erfrischende, kalte Sommersuppe 

Die Temperaturen steigen und steigen, es ist heiß und schwül und eigentlich mag man kaum etwas essen – abgesehen von Wassermelone. Und Okroschka, einer kühlen und unfassbar leckeren Sommersuppe. Frisches Gemüse gepaart mit Kartoffeln und einer Mischung aus Kefir und Buttermilch. Gerade im Hochsommer ist dieses Gericht der Himmel (am Gaumen).

 

 

 

 

Was braucht ihr?

 

Z U T A T E N für OKROSCHKA

2 Becher Buttermilch

1 Becher Kefir

1 Becher Créme Fraiche

evtl. etwas Milch (zum verdünnen)

etwa 4 – 5 große Kartoffeln

1 Salatgurke

1 feine Fleischwurst (orange, als Stück)

1 Bund Radieschen

3 große Möhren

4 Eier

2 Bund Dill

evtl. ein Bund Lauchzwiebeln

Salz & Pfeffer

 

 

 

Z U B E R E I T U N G von OKROSCHKA

Als erstes wascht ihr die Kartoffeln und Möhren sorgfältig. Nun gebt ihr sie in einen Top mit kochendem Wasser und kocht beides, bis es gar ist. Währenddessen kocht ihr in einem anderen Topf die Eier, bis sie hart sind.

Nun schält ihr die Salatgurke und schneidet diese sowie die Fleischwurst und die Radieschen in kleine Stücke. Auch die Lauchzwiebel wird geputzt und in feine Ringe geschnitten. Nun nehmt ihr die Kartoffeln und Möhren vom Herd und schreckt beides ab. Im Anschluss muss beides geschält und in kleine Würfel weiterverarbeitet werden. Alle Zutaten kommen nun in einen großen Topf. Die Eier werden geschält und kommen fein gewürfelt ebenfalls mit in den Topf.

Anschließend gebt ihr die Buttermilch, den Kefir und das Créme Fraiche hinzu. Rührt alles glatt und würzt das Süppchen anschließend mit dem fein zerkleinerten Dill, Salz und Pfeffer. Fertig. Bedenkt, dass diese Suppe durchgehend gekühlt werden muss. Am besten schmeckt sie übrigens am Folgetag.

Lasst es euch schmecken.

Eure Janina

 

Mehr Rezepte von mir findet ihr HIER

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Quark-Himbeer-Dessert
Ihr Lieben,

ein Dessert, das hier momentan am liebsten täglich vernascht wird: ein Quark-Himbeer-Dessert mit Baiser. Als Himbeere- und Baiserliebhaber kann ich an diesem Dessert also gar nicht vorbei. So so lecker und doch in maximal 15 Minuten zubereitet. Und geliebt von Groß und Klein.

Was braucht ihr also?

Z U T A T E N:

– 200 g Himbeeren (frisch)
– etwa 50 g gefrorene Himbeeren
– 50 – 80 g Baisertuffs
– 150 – 200 g Schlagsahne
– 300 – 400 g Magerquark
– 4 EL Zucker
– ein Tütchen Vanillezucker

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes wascht ihr die frischen Himbeeren und trocknet diese behutsam. Im Anschluss lasst ihr die gefrorenen Himbeeren auftauen (oder erwärmt diese leicht). Die aufgetauten Himbeeren mit einer Gabel zu Brei verarbeiten. Im Anschluss die Baisertuffs grob zerkleinern. Wir lieben Baiser und dementsprechend viel Baiser wird im Anschluss unter die Quarkmasse gemischt.

Nun die Sahne steif schlagen. Den Quark mit dem Zucker und dem Vanillezucker kurz verrühren. Anschließend die Sahne vorsichtig unter den Quark heben. Nun das Himbeerpüree, die frischen Himbeeren und  Baiser unter die Quark-Sahnemasse mischen. In Gläser füllen, dekorieren und kalt stellen. Fertig. So fix und so lecker. 

 

Chili con Carne mal anders & ganz fix zubereitet

Ihr Lieben, die neue LECKER ist draußen und ich muss sagen, noch niemals hat mich eine Kochzeitschrift von der ersten bis zur letzten Seite so glücklich gemacht. Ich möchte alles nachkochen und zwar ganz sofort. Yummy. Deshalb habe ich mir auch direkt einen neuen Kochplan erstellt und begonnen habe ich mit der Chili con Carne ohne Bohnen und mit Kichererbsen. So so schnell gemacht und unfassbar lecker. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert.

Selbst das Anni-Kind war ganz begeistert. Das soll was heißen. Denn Anni wird mit zunehmenden Alter immer kritischer mit den Gerichten, die man ihr serviert. Ihr glaubt gar nicht, was hier alles nicht gemocht wird. Da ist es schon eine kleine Herausforderung, etwas zu finden, das direkt verschlungen wird. Und tadaaa – das Chili hat es ihr angetan. Auch ist das Gericht in der Herstellung simpel, schnell und günstig.

Was braucht ihr also?

Z U T A T E N:

– 2 – 3 Zwiebeln
– 4 Knoblauchzehen
– 2 große Paprikaschoten
– 800 – 900 gr gemischtes Hackfleisch
– 4 EL Tomatenmark
– 1 Dose Kichererbsen
– Weizentortillas
– Ajvar (Paprikazubereitung aus dem Glas, mild oder scharf)
– Gouda, jung
– Fetakäse
– Zitronensaft
– Olivenöl
– Kreuzkümmel
– Chiliflocken
– Salz und Pfeffer

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes schält ihr die Zwiebeln und den Knoblauch. Wascht die Paprika und schneidet sie in schmale Streifen. Die Zwiebeln fein würfeln. Den Knoblauch pressen, zu den Zwiebeln geben. Dann das Hackfleisch in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ist dieses gebraten, mit Chiliflocken, Kreuzkümmel und etwas Salz abschmecken. Nun die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprika hinzugeben und alles nur kurz mitbraten. Direkt danach das Tomatenmark und etwas Wasser (etwa 300 ml) hinzugeben und alles gut vermischen, etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nun gießt ihr die Kichererbsen ab und lasst sie abtropfen und gebt diese dazu. Alles noch einmal ganz kurz köcheln lassen und währenddessen etwas Creme Fraiche hinzugeben. Das macht das Chili noch etwas cremiger. Fertig.

Nun die Weizentortilla mit Ajvar bestreichen (bekommt ihr zB bei Kaufland) und Käse darüber reiben. Nun einen zweiten Tortilla auflegen. In den Ofen und erwärmen, bis der Käse geschmolzen und die Tortilla etwas Farbe bekommen haben. Nun alles auf einem Teller servieren, etwas Schafskäse darüber bröckeln. Ich habe außerdem die Petersilie durch Bärlauch ersetzt. Fertig. Guten Appetit.

(mehr …)

italienische Pfanne gefällig? Immer her damit!


Oh happy Dickbauch!
Abendbrotzeit. Man kommt von der Arbeit oder hat generell keine Lust, noch den Kochlöffel zu schwingen. – aber der Hunger, der macht dich zur Diva. So schaut das bei mir in der Regel aus. Bei akutem Hunger bin ich gar nicht mehr nett. Nein – so gar nicht, gar nicht. Bringdienste gibt es wie Sand am Meer, keine Frage. Aber die wenigsten davon sind gut und lecker. Ein „gesunder Lieferdienst“? Also, jetzt ist aber gut. Schraub mal lieber deine Ansprüche runter. Man(n) bzw. Frau kann eben nicht alles haben. Doch. Und das ab sofort. Halleluja.

Vor zwei Tagen durfte ich eatclever testen. Ein Bringdienst, der dich mit gesunden und frisch zubereiteten Speisen versorgt. Mein Fazit: VERDAMMT, war das lecker!

Die Hamburger unter euch kennen eatclever.de sicher bereits. Denn dort sind die Jungs mit ihrem Konzept schon sehr erfolgreich. Seit vorgestern hat Hannover nun das Glück, ebenfalls Teil des EatClever-Liefergebietes zu sein. Und ich persönlich hatte noch mehr Glück – ich durfte das ganze direkt am Tag der Eröffnung in Hannover kostenlos testen und zwei der Jungs kennenlernen. Die haben sich nämlich die Mühe gemacht und mir das Essen persönlich gebracht.

Entschieden habe ich mich für die italienische Pfanne. Ordentlich gewürzt, wie ich es mag, und das Gemüse knackig. Dazu gab es als Dessert einen Froyo. Tatsächlich hätte ich am liebsten direkt eine zweite Portion geordert. Nur wären Dickbauchi und ich dann wohl geplatzt. Mein Essen war zudem Low Carb. Nicht, dass ich darauf gerade besonders achte. Aber EatClever bietet eben auch Low Carb, vegetarische sowie vegane Variationen an.

Generell war ich sehr sehr glücklich mit dem Essen. Bissfest, gut gewürzt, unglaublich lecker. Es war frisch, noch heiß (der Froyo noch gefroren) und die Jungs sind super sympathisch. Ich finde es toll, wenn Menschen (ihre) gute(n) Ideen verwirklichen. Das ist eine Bereicherung. Wir brauchen mehr Menschen mit fabelhaften Ideen.

zwei der Jungs haben sich die Mühe gemacht, mich persönlich zu beliefern

Kochen macht Spaß: schnelle thailändische Kokossuppe
Ihr wisst noch nicht, was ihr heute oder morgen kochen möchtet? Dann habe ich ein grandios leckeres Rezept für euch. Ein thailändisches Kokossüppchen mit Hähnchen, welches alternativ aber auch vegetarisch zubereitet werden kann. Schnell gezaubert und unfassbar lecker. Habt ihr schon Hunger?

Wie immer koche ich relativ „frei“ und halte von Mengenangaben nicht viel. Als Orientierung liste ich dennoch welche auf.

Für 2 Personen braucht Ihr..

Z U T A T E N:

– Kokosmilch (etwa 0,5 Liter)
– Gemüse- oder Hühnerbrühe (etwa 0,5 Liter)
– Zitronengras (2 – 3 Stängel)
– Kaffir Limettenblätter (etwa 5 – 8)
– grüne Currypaste (3 – 4 Esslöffel)
– Ingwer (nach Geschmack, etwa 10 – 15 cm)
– rote Chilischoten (2 Stück)
– Hühnerbrust (etwa 500 Gramm)
– Champignons (150 Gramm)
– Frühlingszwiebel (2 – 3 Bund)
– Saft einer halben Limette
– Gemüse nach Wahl (Paprika, Möhren oder ähnliches)
– Thaibasilikum
– eine Prise Zucker
– wenn man mag: Koriander

außerdem: Reisnudeln

Z U B E R E I T U N G:

Den Ingwer schälen und in sehr feine Scheiben schneiden. Dann das Zitronengras sorgfältig unter Wasser reinigen und anschließend mit einem Fleischklopfer (oder einer schweren Pfanne, Teigrolle) bearbeiten, bis die Enden weich sind. So kann das Zitronengras sein Aroma erst abgeben. Nun die Limettenblätter in Streifen schneiden.

Nun die Brühe samt Kokosmilch und Currypaste in einem ausreichend großen Topf geben und erhitzen. Im Anschluss die zuvor vorbereiteten Zutaten hinzugeben und alles 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Währenddessen die Chilischoten halbieren, entkernen und in feine Stückchen schneiden. Das Hühnerfleisch, die Pilze und das restliche Gemüse (z. B. Paprika) in mundgerechte Stücke schneiden und der noch köchelnden Suppe zugeben und alles zusammen noch einmal 15 – 20 Minuten köcheln lassen. Nun das Zitronengras aus der Suppe entfernen. Letztendlich wird das Süppchen mit etwas Limettensaft und Zucker abschmecken. Mit Thaibasilikum garnieren.

In einem separaten Topf die Reisnudeln kochen. Sind diese fertig, das Wasser abgießen. Die gewünschte Menge Nudeln dann jeder Portion zugeben. Fertig.

Guten Appetit! 

Tomatensuppe mit Parmesan
Winterzeit ist Suppenzeit. Was muntert die Laune also mehr auf, als ein gutes Süppchen? Für mich gehören Eintöpfe und Suppen einfach zum Herbst und Winter dazu. Und gerade an einer guten Tomatensuppe kann ich mich nicht satt essen. Als ich dieses wirklich einfache und unglaublich leckere Rezept auf dem Blog lecouture von Laura entdeckte, musste ich es direkt nachkochen. Tomatensuppe, yummy. Was ihr braucht und wie ihr es macht, das lest ihr jetzt.

Z U T A T E N:

– 1,5 – 2,5 kg aromatische Tomaten
– 2 Zwiebeln
– 3 – 4 Knoblauchzehen (ich mag es Knoblauch-lastig)
– 500 ml Gemüsebrühe
– Tomatenmark
– Tomatenketchup
– Olivenöl
– Thymian
– Salz und Pfeffer
– Parmesan
– Cabanossi

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes die Tomaten waschen und klein schneiden. Danach die Zwiebeln und den Knoblauch von der Schale befreien und die Zwiebeln fein würfeln. Die Zwiebeln mit etwas Olivenöl in einen ausreichend großen Topf geben und den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse pressen und dazu geben. Alles kurz andünsten. Nun gebt ihr Tomatenmark dazu. Etwa 2- 4 Esslöffel, nach Geschmack. Nun gebt ihr die Tomaten dazu. Alles kurz andünsten und im Anschluss gebt ihr etwa 2 – 4 Esslöffel Tomatenketchup dazu. Dieser verleiht der Suppe einen noch fruchtigeren Geschmack. Nun gebt ihr die Gemüsebrühe und den Thymian dazu. Alles etwa 15 Minuten köcheln lassen. Währenddessen schneidet ihr Cabanossi-Würstchen in Scheiben und bratet diese kurz in einer Pfanne an. Im Anschluss den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab pürieren. Zum Servieren die Suppe mit der angebratenen Cabanossi und Parmesan dekorieren. Fertig.

Guten Appetit!

Asiatisch angehauchte Linsensuppe
Grau in Grau. Regen, trübes Wetter und es mag gar nicht richtig hell werden. Das typische Winterwetter in Deutschland. Die feuchte Kälte kriecht unaufhaltsam durch jedes Kleidungsstück und  das Gemüt entspricht nicht selten dem Wetter. Was tröstet da besser, als lecker Essen? Richtig. Rein gar nichts. Wenn es dann auch noch etwas schärfer sein darf, perfekt. Denn heute habe ich eine unglaublich leckeres Rezept für Linsensuppe für euch. Ihr wisst ja, mir ist unglaublich wichtig, dass Rezepte schnell und simpel sind. Meine Zeit ist, und eure sicher auch, rar und will gut genutzt werden. Bei der inspirierenden Dreierlei Liebelei habe ich dieses Rezept entdeckt und war direkt Feuer und Flamme. Diese Linsensuppe ist ganz fix gezaubert, sättigt und wärmt – und ist dazu auch noch günstig.

Leicht feurig, erfrischend, von der Konsistenz schon fast einem Eintopf ähnlich. Die perfekte Wintersuppe eben. Was ihr braucht und wie das lecker Süppchen zubereitet wird, erfahrt ihr jetzt. Ich koche immer relativ viel. Immerhin schleichen hier insgesamt drei Schleckermäuler umher. Abgesehen davon koche ich immer für zwei Tage. Seid ihr also alleine, halbiert einfach die Mengenangaben.

Z U T A T E N:

– 300 gr rote Linsen
– 2 Suppengrün
– 2 Zwiebeln
– Ingwer (Menge nach Gusto)
– Knoblauch (ebenfalls nach Gusto)
– ca. 1500 ml Gemüsebrühe
– 800 ml Kokosmilch (das sind etwa 2 Dosen)
– 1 bis 2 frische Limetten
– Currypulver oder -paste
– Chiliflocken
– etwas Öl und Pfeffer, Salz

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes schält ihr das Suppengrün, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer. Das Suppengrün dann in Würfel schneiden und vorerst zur Seite stellen. Dann die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch fein schneiden und mit etwas Öl in einen ausreichend großen Topf geben und mit dem Curry kurz andünsten. Nun gebt ihr das Suppengrün und die Linsen hinzu und löscht alles mit der Gemüsebrühe ab. Alles zugedeckt etwa 20 bis 30 Minuten köcheln lassen. Jetzt gebt ihr die Kokosmilch und den Saft einer Limette hinzu und püriert alles. Ich mag es, wenn Eintöpfe oder Suppen noch ein wenig „Biss“ haben und püriere deshalb nicht ganz fein. Nun schmeckt ihr das Süppchen mit Salz, Pfeffer, Chili und noch etwas Limettensaft ab. Ich habe zum servieren noch einen Löffel Crème Fraiche dazugegeben. Das lässt die Suppe noch cremiger werden. Nun noch mit Chiliflocken servieren. Fertig.

Guten Appetit!

Hurra – ein neues Video ist online!
Ihr Lieben, ganz häufig werde ich darum gebeten, neue Videos zu drehen. Deshalb habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder die Kamera mitgenommen und ein wenig gefilmt. Dabei herausgekommen ist ein FMA inklusive einem kleinen Food Jaul, dem Kürbishof, ein Shopping-Tag in Hamburg. Viel Freude damit. Zum schauen, einfach auf das unten eingebundene Video klicken. 

Der leckere Begleiter für Herbst und Winter – der Steckrübeneintopf  
Draußen ist es kalt, eisig kalt und feucht – die Kälte zieht durch den Körper und man möchte sich am liebsten mit der dicken Kuscheldecke auf dem Sofa verkriechen. Kennt ihr? Habe ich mir gedacht. So geht es mir, dem absoluten Sommerkind, jedes Jahr aufs Neue. Deshalb gibt es gerade im Herbst und Winter bevorzugt leckere Suppen und deftige Eintöpfe. Generell Eintöpfe haben es mir seit Jahren besonders angetan. Es gibt doch keinen zuverlässigeren Seelentröster als einen leckeren Eintopf, oder?

Ein absolut unverzichtbarer Eintopf, Herbst für Herbst und Winter für Winter – der Steckrübeneintopf. Simpel von den Zutaten und noch einfacher in der Zubereitung. Habt ihr schon Hunger?

Steckrübeneintopf mit Speck
Z U T A T E N
– 1 bis 2 Steckrüben
– Kartoffeln
– 2 – 3 große Zwiebeln
– Rinder Markknochen (etwa 4 Stück)
– 2 Packungen geräucherter Bauchspeck
– Schmand
– Brühe / oder Suppengrün – je nachdem, wie viel Zeit (und Lust) ihr habt
– Salz und Pfeffer
Z U B E R E I T U N G
Als erstes schält ihr die Steckrübe/n und Kartoffeln. Diese anschließend in nicht zu kleine Würfel schneiden und zur Seite legen. Im Verhältnis gern Hälfte-Hälfte. Im Anschluss schneidet ihr die Zwiebel fein. Dann den Bauchspeck von Knorpel und Co befreien und in kleinere Würfel schneiden. Nun nehmt ihr einen großen Topf und gebt ein wenig Öl hinein. Darin die Zwiebeln und den Speck andünsten.

Im Anschluss die Kartoffeln, Steckrüben und die Markknochen hinzugeben. Topf mit Wasser auffüllen und köcheln lassen. Möchtet ihr keine Brühe verwenden, dann müsst ihr vorher natürlich das Suppengrün zerkleinern und dieses mit in den Topf geben. Nachdem alles etwa eine Stunde geköchelt hat, schmeckt ihr noch einmal final mit Brühe, Salz und Pfeffer ab und nehmt die Markknochen heraus. Nun noch weitere 10 Minuten auf niedriger Flamme kochen. Fertig.

Nun alles in ein Schälchen oder auf einen Teller geben und mit einem Löffel Schmand servieren. Fertig.

Am Folgetag schmecken Eintöpfe und Suppen meist noch besser.

Guten Appetit!

 

Rote Beete mit Rucola und Schafskäse //
Unglaublich lecker und leicht zubereitet!  

Ihr Lieben, heute habe ich ein wieder ein Rezept für euch. Ihr wisst ja, hier im Hause W wird stets frisch gekocht. Darauf lege ich besonders viel Wert und in der Regel braucht es dafür nicht viel Zeit. Soweit es mir möglich ist, achte ich dabei auch darauf, dass ich regional und saisonal koche. Da hat mein Vater anscheinend ganz besonders gut aufgepasst und mir deshalb zum Geburtstag „das Kochbuch für das ganze Jahr“ von Sarah Wiener geschenkt. Ich liebe Sarah Wiener. Deshalb habe ich mich direkt doppelt gefreut – sainsonale Küche und das von Sarah Wiener. Besser hätte es nicht sein können. Ein tolles Kochbuch, mit bodenständigen Rezepten. Ein Rezept davon möchte ich euch heute vorstellen – ich habe dieses Gericht bereits dreimal nachgekocht. Es geht so schnell, ist unkompliziert und verdammt lecker. Yum.

Generell koche ich nie genau nach Rezept und Mengenangaben. Gerade bei den Mengenangaben entscheide ich oft aus dem Bauch heraus. Damit bin ich in den Jahren immer gut gefahren. Und oft experimentiere ich auch, wandle Rezepte ab. Nun aber zu dem Rezept, das ich euch heute vorstellen möchte.

Vegetarisches Carpaccio nach Sarah Wiener

Z U T A T E N

Für die Rote Bete:

– 2 bis 4 große Rote Beten

– 1 bis 2 Schalotten

– 4 EL Weißweinessig

– 4 – 6 EL klare Gemüsesuppe

– 1 – 2 TL mittelscharfer Senf

– 10 ml Öl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)

– Pfeffer aus der Mühle und Salz

Außerdem noch:

– reichlich Rucola

– 400 – 600 g Schafskäse (oder 2 Packungen)

– altes Brot, z. B. Graubrot

– Kürbis- oder Sonnenblumenkerne

– 1 Ei

– etwas Mehl

– Öl zum Braten

Z U B E R E I T U N G

Als erstes wascht ihr die rote Bete ordentlich ab. Danach gebt ihr sie in einen großen Top mit ordentlich Salzwasser und kocht sie mindestens eine Stunde gar. Dann holt ihr die Bete aus dem Wasser und lässt sie etwas abkühlen. Währenddessen bereitet ihr die Marinade zu. Dafür schneidet ihr die Schalotten fein und verrührt danach den Essig mit der Gemüsebrühe und dem Senf. Dann gebt ihr das Öl dazu und verrührt die Marinade so lange, bis sich das Öl mit dem Rest verbunden hat. Letztendlich nur noch mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und die Schalotte dazugeben. Nun schneidet ihr die rote Beten in schmale Scheiben und legt diese in ein tiefes Gefäß. Nun braucht ihr nur noch die Marinade darauf verteilen und die rote Bete muss ziehen.

In der Zeit des Ziehens wascht ihr den Rucola und schneidet diesen sehr grob. Ich habe ihn pro Bund einmal durchgeschnitten. So lässt er sich später leichter essen. Das alte Brot und die Kürbis- oder Sonnenblumenkerne in einen Mixer geben und zerkleinern. Habt ihr keinen Mixer, reicht auch ein Gefrierbeutel und eine schwere Backrolle oder ein Pürierstab. Auf je einen Teller verteilt ihr dann die Brot-Kern-Masse, das Mehl und das zuvor verquirlte Ei. Dann nehmt ihr den Schafskäse und wendet ihn erstmal im Mehl, dann ebenfalls rundum im Ei und im Anschluss in der Brot-Kern-Paniermehlmasse. Fertig. Nun das Stück Schafskäse in der Pfanne mit Öl anbraten. Rundum. Achtet hierbei darauf, dass die Pfanne nicht zu heiß eingestellt ist. Gerade die Kerne brennen fix an.

Nun nehmt ihr die rote Beten und legt sie in einer Art Carpaccio auf einen flachen Teller. Dann legt ihr ein Nest aus Rucola auf diesen Rote Beten Spiegel und im Anschluss kommt der knusprige Schafskäse auf den Rucola. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch ein wenig der Marinade auf dem Gericht verteilen. Ich bin ein Saucen-Kind und freue mich immer über ein wenig extra Sauce. Aber das ist eine Frage des Geschmacks.

Fertig. Guten Appetit.

 

 

Erfrischend & lecker: Ingwer-Limo 
Ihr Lieben, 
viele von euch haben nach dem Rezept der hausgemachten Ingwer Limonade gefragt. Euer Wunsch ist mir Befehl und so gibt es heute das recht simple, aber unglaublich leckere, Rezept. Einmal ein Schlückchen probiert, kann man sich nicht mehr stoppen. Dieses süß-herbe Getränk ist einfach köstlich. Was ihr braucht und wie man dann alles richtig verrührt, das sage ich euch jetzt. 
Z U T A T E N
80 Gramm brauner Zucker
45 Gramm Ingwer
1 große unbehandelte Zitrone
1 Liter stilles Wasser (Leitungswasser)
außerdem Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure
Z U B E R E I T U N G
Als erstes nehmt ihr den braunen Zucker und verarbeitet diesen mit einem Standmixer oder einem Pürierstab zu feinem „Puderzucker“. Danach schneidet ihr den Ingwer und die Zitrone, die Schale bleibt dran, in grobe Würfel. Beides dann zu dem bereits behandelten Zucker geben. Alles weiter pürieren, bis eine dicke Paste entsteht. Letztendlich gebt ihr das stille Wasser hinzu und mixt alles noch einmal ordentlich. Letztendlich die Flüssigkeit durch ein feines Sieb geben, so werden alle „Stückchen“ heruasgefiltert. Die verbleibende Flüssigkeit, eine Art Konzentrat, wird nun in eine leere, verschließbare Flasche gefüllt. Diese wie auch das Sprudelwasser im Kühlschrank lagern. Nun, je nach Geschmack, das Konzentrat in ein Glas geben und mit dem Sprudelwasser auffüllen. Fertig. Verdammt lecker, günstig und schnell gemacht. 

 

 

#hannoververliebt NOOSOU 
 
„Sag mal, was kannst du so in Hannover empfehlen?“
Eben genau das werde ich immer wieder gefragt. Hannover ist relativ übersichtlich und lange Zeit gab es, meiner Meinung nach, keine richtige Barkultur. Aber das entwickelt sich gerade. Immer mehr empfehlenswerte Läden entstehen und ich möchte euch die besten Läden vorstellen. Und so geht es in meiner #hannoververliebt Reihe heute mit dem NOOSOU am Raschplatz weiter. Das letzte Mal habe ich euch in dieser Reihe ja bereits die BOHNE, einer meiner Lieblingsläden, vorgestellt.
Das Noosou am Raschplatz bietet asiatische Tapas, Gerichte und Cocktails an. Alles sehr lecker und preislich absolut akzeptabel. Das Noosou besticht zudem durch sein Ambiente und die Lage. Direkt hinter dem Hauptbahnhof liegt die Restaurant-Bar und ist somit für jedermann gut erreichbar. Die Züge, Bahnen und auch der Busbahnhof direkt vor der Tür.
Sushi, Suppen, Currys & asiatische Tapas
Das NOOSOU bietet asiatische Tapas, Currys, Suppen, Sushi und Cocktails an. Alles sehr lecker und qualitativ gut. Zwar ist das NOOSOU nicht mein liebster Asiate, aber dennoch kehre ich immer wieder gerne ein. Man weiß einfach, was man hat. Die kleine Curry-Kokos-Suppe mit Ingwer und Hühnchenfleisch ist unschlagbar lecker und deshalb ordere ich diese Vorspeise immer. Die Suppe vor der Suppe sozusagen. Auch das Chicken Ramen, welches ich jetzt bereits mehrere Male hatte, ist sehr sehr lecker. Die Portion ist riesig und für mich kaum zu schaffen. Ganz besonders lecker ist das Sushi. Der Fisch ist frisch und das Sushi liebevoll zubereitet. Absolut empfehlenswert. Aber auch die verschiedenen Currys sind empfehlenswert. Enttäuscht war ich von den Frühlingsrollen, die ich einmal als Vorspeise geordert habe. Das waren definitiv Fertig-Frühlingsrollen. Was wirklich schade war.
Da das NOOSOU nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Bar ist – bekommt ihr hier außerdem sehr leckere Cocktails. Tagtäglich wird eine Happy Hour angeboten. Es lohnt sich, diese auszukosten. Da spart man dann doch einiges.
Mein persönliches Lieblingsgetränk im NOOSOU ist der Zitronengras-Eistee mit Maracuja. Verdammt erfrischend und lecker und dazu gar nicht teuer. Yum – den hätte ich jetzt gern.
 
Die Location
 
Wie bereits oben erwähnt, liegt das NOOSOU sehr zentral am Raschplatz, hinter dem Hauptbahnhof.  
 
NOOSOU Restaurant & Bar
Raschplatz 5
30161 Hannover
Telefon: 0511 8664920
 
Das Noosou ist sehr modern. Das indirekte Licht und die warme Einrichtung, es wurde sehr viel mit Holz gearbeitet, lassen den Laden sehr gemütlich erscheinen. Perfekt für ein Dinner-Date mit der besten Freundin oder für Cocktails in größerer Runde. Einen Außenbereich gibt es auch. Gerade im Sommer ist das sehr schön. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets höflich.
 
 
Die Preise
 
Die Preise sind absolut vertretbar. So kostet das Chicken Ramen 8,50 Euro, die kleine Curry-Kokos-Suppe gibt es schon für 3,10 Euro. Der frisch aufgebrühte Eistee im 05-Liter Glas kostet knapp 3 Euro. Alles bezahlbar. Es gibt eine Mittagstisch-Karte, auf der werden bestimmte Gerichte zu bestimmten Zeiten besonders günstig angeboten. So auch das Chicken Ramen. 
 
 
Fazit
 
Ich besuche das NOOSOU immer wieder gern und war bisher noch niemals enttäuscht vom Essen. Ich kann das Noosou nur empfehlen. Probiert es gern aus und vielleicht sieht man sich ja mal auf ein Chicken Ramen. 🙂