6 TIPPS FÜR DEN AUTOKAUF
– was sollte ich beachten und wie kann ich sparen

Thema Autokauf ist ein Komplexes. Das Angebot ist riesig, die Preisspanne ebenso. Es kann schnell passieren, dass man sich erschlagen fühlt von all den Informationen und Angeboten.

Wir stehen aktuell selbst vor dem Thema Autokauf. Ich sage mal so, das war noch nie etwas, was mir Freude bereitet hat. Und alle Autos, die ich bisher selbst besessen habe, waren spottbillig und meistens Team Möhre. Mein erstes Auto war ein lila Renault Twingo, ich hab ihn so unfassbar geliebt, und so ging es eben weiter. Das waren alles Autos, die eher sehr alt waren. Aber sie waren treu. Und jetzt besitze ich seit einiger langer Zeit gar kein Auto mehr. Wir hatten aber immer das Glück, dass Henry mit einem Firmenwagen ausgestattet war. Was auch den Luxus mit sich brachte, dass wir alle paar Wochen oder Monate ein neues Auto „testen“ konnten. Nun sind wir aber bald ganze sechs Mann, unglaublich, und dementsprechend brauchen wir mehr Platz. Mit unserem kleinen Auto kommen wir da nich mehr hin. Und so sind wir wir seit einigen Wochen intensiv am recherchieren und suchen. Was ich mir wünsche: Platz, Sicherheit und ein gutes Fahrgefühl.

Und da das Thema Autokauf so komplex ist, teile einfach mal meine paar Basic-Tipps, die ich so in Sachen Autokauf habe.
Denn es gibt ein paar Dinge, die sollte man beachten!

 

 

1. Informiere dich gut!

Bevor du dich überhaupt aktiv an den Autokauf wagst, informiere dich gut. Schau, welches Auto in Frage kommt, welche Ausstattung du dir wünscht, welche Ansprüche du hast und welches Budget euch dafür zur Verfügung steht. Erst dann seid ihr gut vorbereitet und könnt euch auf die Suche nach eurem neuen Auto machen.

 

 

2. Sei nicht in Eile!

Ein Autokauf ist etwas Großes. Das passiert in der Regel nicht von heut auf morgen oder von jetzt auf gleich. Stattdessen weiß man, dass diese Amtshandlung vermutlich bald auf einen zukommen wird – aus welchen Gründen auch immer. In unserem Fall ist es der, dass wir als Familie wachsen. Sprich, wir recherchieren bereits seit einigen Wochen und nehmen uns bewusst die Zeit, Modelle und Angebote zu vergleichen. Wie so oft im Leben, ist es besser, einen derart großen Kauf bedacht zu tätigen. Sprich mit Zeit und ohne Druck im Nacken. Denn wer eine solche Entscheidung in Eile trifft, neigt häufiger dazu, Kompromisse einzugehen, Mängel zu übersehen und, vor allem, ein Auto zu kaufen, das evtl. viel zu teuer ist (und man irgendwo günstiger bekommen könnte).

 

3. Hol dir Hilfe: Ein Experte an deiner Seite!

Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich ein wenig auskennt. Jemanden, der Ahnung hat und Tipps geben kann. Auch schon im Vorfeld, wenn es noch um die Recherche und Suche geht.

Wenn man dann ein Auto gefunden hat, das man sich gern anschauen würde, weil es gefällt und den Ansprüchen entspricht, dann sollte man niemals allein zur Besichtigung fahren. Gerade beim Gebrauchtwagen-Kauf. Nehmt jemanden mit, der kompetent und fachkundig ist. Der noch einmal einen genaueren Blick hat und weiß, worauf zu achten ist. Denn als Laie hat man diesen Blick oft nicht. Das kann euer Vater sein, ein Bekannter oder eben ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger, den man extra konsultieren kann. Und letztendlich spart das dann eben Nerven und im besten Fall viel Geld.

Ein weiterer Tipp: Lass den Gebrauchtwagen bei einem Privatkauf vorab immer einmal von der DEKRA checken.

 

 

4. Handeln ist erlaubt!
Gewusst wie…

Gerade bei einem Gebrauchtwagen-Kauf bzw. einem Privatkauf ist da oft viel Spielraum. Noch mehr ist möglich, wenn ihr ein Auto bar bezahlt. Setzt euch vorab ein absolutes Limit und legt fest, was ihr maximal ausgeben könnt und wollt. Deshalb handelt, versucht es. Oft ist immer ein kleinerer oder größerer Rabatt drin und es lohnt sich.

Seid beim Handeln aber immer höflich und handelt nur in einem angebrachten Rahmen. Nichts ist schlimmer, als potentielle Käufer, die frech mit der Tür ins Haus fallen und völlig falsche Vorstellungen haben. Kennen wir ja alle. Das will keiner.

 

5. Finanziere nicht, kaufe „bar“

In meinem Leben habe ich noch kein Auto finanziert. Jedes Auto, das ich hatte, habe ich auch kaufen können, weil ich das Geld auf der „hohen Kante“ hatte. Deshalb mein wohl wichtigster Tipp: Kaufe immer bar! Finanziere nicht! Stell dir einmal vor, was sich jeden Monat einsparen lässt, wenn man keine Leasing- oder Kreditrate für das Auto zahlen muss. Letztendlich gehört es einem dann ja nicht einmal. Es gehört der Bank. Kein schönes Gefühl. Sprich, lieber sparen und sich dann ein Auto suchen, das sowohl von den Ansprüchen als auch vom Preis passt, dieses „cash“ bezahlen und es ist DEIN Auto. Nicht das der Bank. Nicht das von irgendwem.

Sicherlich, es ist eine extrem kostenintensive Anschaffung, für die man eben sehr lange sparen muss (und was oft auch nicht leicht ist), aber es ist besser, als sich zu verschulden oder sich abhängig zu machen. Man hat keine Verpflichtungen. Das Auto, das vor der Tür steht, ist das Eigene. Egal was passiert.

Deshalb von mir ein Nein zu Ratenkäufen oder Leasing. Gerade Leasing empfinde ich persönlich als schwierig.
Man zahlt und zahlt und zahlt am Ende gehört einem nichts.

Möchte man seinen alten PKW in Zahlung geben, sollte man sich vorab über den Wert informieren.

 

6. Neu- oder Gebrauchtwagen?
Reimport?

Bereits vorab sollte man sich die Frage stellen, ob man sich für einen Neu- oder Gebrauchtwagen entscheiden möchte.

Natürlich ist das auch eine Kostenfrage. Bedenken sollte man aber auch immer, dass ein Neuwagen in den ersten Monaten sehr viel an Wert verliert. Sprich: Schon nach sechs Monaten ist das Auto, was eigentlich noch immer brandneu ist, schon lange nicht mehr das wert, was es vor kurzer Zeit noch war. Dies sollte man bei einer Kaufentscheidung immer beachten.

Entscheidet man sich für einen neuen Wagen, dann sollte man auch immer die Option des Reimports in Betracht ziehen. Hier lässt sich zum Teil doch ein Sümmchen einsparen. Eine weitere Option, Geld zu sparen, ist es, nach einem Neuwagen zu suchen, der bereits eine Tageszulassung hatte.

 

Habt ihr noch allgemeine Tipps für den Autokauf?

 

HIER findet ihr noch einen Beitrag aus der Kategorie „Gespart & Glücklich“ in Sachen,
wie spare ich bei Einkäufen und Anschaffungen.

 

 

 

 

 

GESPART UND GLÜCKLICH!
6 TIPPS, WIE DU BEI EINKÄUFEN GELD SPAREN KANNST

Die Sache mit dem lieben Geld!

 

Schon seit einiger Zeit hatte ich da so eine Idee. Eine Idee für eine neue und immer wiederkehrende Kategorie – rund um das liebe Geld. Und heute ist es an der Zeit, die Idee mal in die Tat umzusetzen, dachte ich mir. Denn mal Hand aufs Herz, das liebe Geld beschäftigt uns doch schließlich alle. Wir alle müssen irgendwo und irgendwie haushalten und wir alle möchten im besten Fall sparen. Deshalb werde ich ab sofort regelmäßig immer ein paar Tipps zu einem Thema zusammentragen. Geld sparen im Alltag, Sparen im Urlaub… Sowas eben!

Und heute starte ich tatsächlich mit dem Klassiker. Wir alle tun es: Einkaufen. Ich meine jetzt nicht den Wocheneinkauf, die Lebensmittel und Drogerieprodukte, Viel mehr spreche ich hier über größere Anschaffungen, Kleiderkäufe, Shoppingtouren und all das, was man sonst noch so (gern) macht.

Wie kann man bei Einkäufen und vor allem Lustkäufen sparen. Wo kann man ansetzen, um das Geld zusammenzuhalten oder worauf sollte man beim Einkaufen achten. Mir fielen da ein paar Dinge ein, die mir immer wieder helfen und so lege ich direkt, kurz und knackig, los.

 

 

 

Geldsparen leicht gemacht:
Meine 6 Tipps, wie du bei Einkäufen
Geld (ein)sparen kannst!

 

  1. Schlaf mal ne Nacht drüber!

    Vermutlich kennen wir es alle. Man steht auf einmal vor Irgendwas, sei es ein Schuh, ne Tasche, ein Sessel oder die perfekte Seifenschale, und denkt: Das brauche ich. Jetzt. Die Hand greift schon nach dem Produkt und man ist in die Falle getappt…. STOP!

    Schlaf ne Nacht drüber!

    Das ist mein ultimativer Tipp, den ich selbst bei mir total häufig anwende. Abgeschaut beim guten Henry übrigens. Ein BWLer durch und durch. Er sagt immer: Überleg es dir gut. Schau es dir an, hör auf dein Herz und dann, dann gehst du erstmal ohne nach Hause (oder drückst erstmal nicht den „BESTELLEN“ Button) und schläfst eine Nacht drüber. Ist die Nacht um und die bist noch immer Feuer und Flamme, dann schlag zu, dann ist es dein Teil.

  2. Nur das, was passt oder womit du dich 100% wohl fühlst! 

    Auch das kennen wir wohl fast alle. Wir schlendern und stöbern und finden etwas, denken: Ja, ganz nett, aaaaaber… Hmm. Drückt der Schuh an der Seite vielleicht ein wenig? Ach, ich weiß nicht, tut das Teil was für mich? Wenn das schon so anfängt, dann Finger weg und lass es. Denn eigentlich wissen wir schon jetzt: Das wird ein Schrankhüter.

    Deshalb kauf immer nur das, was dir zu 100% passt und in dem du dich zu 150% wohl fühlst. Kaufst du ein Teil, das du wunderschön findest, in dem du dich aber nicht wohl fühlst, dann wirst du es niemals (oder maximal einmal) tragen.

  3. Ersatzbefriedigung? Nein, danke – lass mal!

    Niemals etwas kaufen, nur weil man sich (evtl. momentan) nicht das leisten kann, was man eigentlich stattdessen haben möchte.

    Das ist ein ganz typisches Phänomen. Man kauft Dinge, die man eigentlich nicht unbedingt haben möchte, nur weil man sich das Objekt der Begierde nicht leisten kann. Ich sage: Spar viel lieber darauf hin. Verzichte auf Schnippes, Lust- und Trostkäufe und spare. So kaufst du erstens weniger und zweitens viel bewusster. Und, irgendwann ist dein Objekt der Begierde dann ganz nah.

  4. Kaufst du günstig, kaufst du doppelt, sparst du nicht!

    Entscheide dich für Qualität. Das scheint auf den ersten Blick teurer, ist letztendlich aber vermutlich viel günstiger. Denn Opas weiser Spruch hat auch heute noch Bestand:

    Kaufst du günstig, kaufst du doppelt!

    Und gibst damit mehr Geld aus, als wenn du von Anfang in Qualität investiert hättest. Dann kann man eigentlich auf fast alles anwenden. Deswegen mein Tipp: Schau, wo du gute, zeitlose Produkte von hoher Qualität bekommst.

  5. Mach deine Hausaufgaben, recherchiere und spar dabei!

    Dieser Tipp kommt von Henry, der es übrigens schon immer so handhabt und mich staunen lässt. Er sagt: Geh immer davon aus, dass es genau dieses Produkt, was du haben möchtest, irgendwo günstiger gibt. Deshalb setz dich hin und mach deine Hausaufgaben, recherchiere und vergleiche die Preise und Konditionen. Sicherlich findest du immer eine Möglichkeit zu sparen. Klappt bei ihm immer. Immer, ich sag es euch, wirklich immer.

  6. Nimm dein Geld in die Hand und zahl cash!

    So einfach, so simpel, so effektiv. Heutzutage wird jede noch so kleine Summe mit der Kredit- oder Debitcard gezahlt. Die wenigstens Menschen haben noch Bargeld in ihrer Tasche und das ist fatal. Denn wer mit Karte zahlt, gibt tendenziell mehr aus. Das deshalb, weil man so gar nicht wirklich bemerkt, wie das Geld davonkommt. Hat man sein Geld aber bar dabei, nimmt es in die Hand, hält man es und spürt es, dann weiß man, wie lange man dafür gearbeitet oder gespart hat. Man weiß, wie viel man gerade ausgibt. Das führt dazu, dass man erstens mehr darüber nachdenkt, welche Summe da gerade „über den Tisch“ geht und zweitens, ist man so etwas sparsamer. Ein so einfacher Trick, der aber wirklich was rausreißt.

Das war mein Debüt für die neue Kategorie „Gespart und Glücklich“. Tatsächlich schwirrt die Idee bereits seit 1,5 Jahren in meinem Kopf umher. Ich hoffe, euch gefällt die Idee und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Ideen, wie man bei Ein- und Lustkäufen sparen kann? Dann lasst es mich gern in den Kommentaren wissen.

Alles Liebe,
Janina