Mein Weg in ein zufriedenes Leben!
Nimm es in die Hand
– ändere dein Leben oder deine Einstellung!

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit!“

Dein Leben wird nicht besser, nur weil du das eines Anderen bewunderst oder gar neidest!

Nein, generell wird dein Leben nicht besser, wenn du nur motzt und meckerst und neidest und unzufrieden bist. Deine Energie dafür verwendest, anderen beim Leben zuzuschauen, statt sie gebündelt für dich einzusetzen.

Du hast es in deinen Händen.
Nur du kannst etwas ändern.
Nur du hast die Macht, dein Leben so zu formen, wie du es magst.
Es besser zu machen.

Du kannst nicht zufrieden sein oder gar werden, wenn du links und rechts schaust, dich ständig vergleichst und dabei vielleicht sogar Missgunst empfindest. Du kannst dich inspirieren lassen. Dich leiten lassen. Mitziehen. Aber dafür braucht es den Willen und vor allem die Einsicht. Denn die Einsicht ist es, die diesen Prozess in Gang bringt. Ohne Einsicht, keine Veränderung. Und na klar, Einsicht tut (oftmals) weh. Vor der eigenen Haustüre kehren, schauen, welche Baustellen da sind, welche Defizite – das ist nicht unbedingt angenehm, aber das ist der erste Schritt in ein zufriedeneres Leben. Ich schreibe bewusst nicht „glücklicheres“ Leben. Alle reden immer vom Glück. Das Glück wird gejagt. Das passt in das Bild er heutigen Zeit. Perfekt muss es sein, Kompromisse geht heute kaum einer noch ein.Es muss ein Glücksmoment den anderen jagen, meint man. Aber das ist es nicht, das macht nur noch mehr Druck. Denn das Glück findet sich, so abgedroschen es auch klingen mag, im Kleinen. Das kann ein gutes Frühstück sein, die Sommersonne, die auf dem Wasser blitzt und die Haut kitzelt oder ein guter Kaffee, den man in aller Ruhe trinkt. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes – für jeden Menschen definiert es sich anders. Wichtig ist nur, hör auf, das „ganz große Glück“ zu jagen, setz dich nicht unter Druck – es kann nicht gut gehen.

Ich persönlich weiß, wie es ist, unglücklich zu sein. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn es immerzu an einem nagt – diese Unzufriedenheit, die droht, einen aufzufressen. Dieser kalte Klotz im Magen. Angespannt, verkrampft. Immer mit dem Blick nach links oder rechts. Immer irgendein (nahezu unerreichbares) Ziel vor Augen. Was hat X, was macht Y und wieso, wieso nur Z?! Jahrelang habe ich das Glück gejagt. Es aber nie für mich gewinnen können. Wie auch, ich war ja gar nicht offen dafür! Wie auch, wenn man es nicht verstanden hat, wenn man es so falsch definiert – wie ich es lange tat.

Dieses Gefühl von Unzufriedenheit hat sich dann im Alltag geäußert. Ich konnte mich zwar für andere freuen, oft aber eben auch nicht oder wenn ich es tat, ertappte ich mich dabei, wie ich still und heimlich dachte, wie sehr ich dieses oder jenes auch gern erleben, tun oder gar fühlen würde.

Mach dich frei und löse dich –
von Druck und gesellschaftlichen Zwängen!

„Wenn du unzufrieden bist, ändere dein Leben oder deine Einstellung!“

Und dann waren da ein paar Schlüsselmomente, eines kam zum anderen und ich wusste plötzlich ganz klar – nur ich hab es in der Hand. Ich selbst bin das Problem. Nur ich kann es also auch anpacken und ändern. Es liegt bei mir. Niemand ist schuld an meiner Unzufriedenheit. Niemand kann etwas dafür, dass es bei mir nicht „rund“ läuft. Niemand außer mir lebt mein Leben. Und so begann ich einen neuen Weg einzuschlagen, der anfangs spitz und steinig war, der manchmal weh tat – aber auch das gehört dazu und ist Teil des Prozesses. So kam es, dass ich mir Gedanken machte, mich von vielen Dingen löste, gerade auch emotional. Aus Beziehungen, Freundschaften, mich von gewissen Menschen im Allgemeinen distanzierte, weil ich merkte, sie tun mir nicht gut. Ich öffnete mich, probierte Neues aus, versuchte mich, versuchte immer wieder und wenn etwas nicht funktionierte, ja, dann war es eben so – aber ich hab es versucht. Gleichzeitig trainierte ich mich in Zufriedenheit. Es mag seltsam klingen, aber so war es – ich trainierte es wie einen Muskel. Dankbarkeit spüren und auch wirklich Dankbarkeit empfinden. Denn, das war mir vorher gar nicht möglich.

Ich war unglücklich, konnte es mir aber nicht eingestehen. Und so versuchte ich, mir Glück zu kaufen. Zwanzig neue Kleider, fünf paar neue Schuhe, eine neue Handtasche. Mehr und noch mehr Konsum. Immer mehr. Für diesen einen Funken Euphorie, diesen kurzen Moment von Glück. Zu Hause angekommen, stellte ich die Taschen in den Schrank – das kurze Hochgefühl war verflogen und das was blieb, war dieses dumpfe Gefühl von Selbstbetrug.

Ich war so versteift auf all das Negative in meinem Leben,
dass ich das Gute gar nicht sehen konnte.

Fast wie Scheuklappen, die alles Gute, alles Lebenswerte ausblenden. Wenn in einem selbst alles so verkrampft ist, dann ist man nicht mehr empfänglich. Es ist eigentlich ein Teufelskreis, eine Spirale – nur dass sie eben runterzieht, nicht hoch. Heute lebe ich in der gleichen Spirale wie damals, es ist noch immer mein Leben und ich bin noch immer ich, aber ich bin heute im oberen Teil dieser (Lebens-)Spirale. Ich hab an Antrieb gewonnen. Ich habe nicht mehr das Gefühl, als würden mich Gewichte hemmen, immer weiter herunterziehen und mich letztendlich verschlucken. Denn das ist die Gefahr. Steckt man erstmal drin, in diesem „Loch“, ist man in diesem Sprudel erstmal gefangen, dann braucht es Arbeit, sehr viel Arbeit – sich daraus wieder zu lösen.

Manchmal schaue ich in den Spiegel,
ich sehe mich dann an und bin glücklich.

Ich muss kein Lächeln erzwingen. Ich lebe gern und ich liebe das Leben, es ist ein Geschenk. Das wohl kostbarste Geschenk, das wir haben – denn es ist endlich und eigentlich ganz schön kurz.

Mein Weg in ein zufriedenes Leben
– den Druck rausnehmen
und die kleinen Dinge schätzen

Ich habe meine Erwartungen angepasst. Ich versuche nicht nach den Sternen zu greifen. Ich habe zwar Träume und Wünsche, natürlich. Aber ich hab die Verbissenheit abgelegt. Stattdessen habe ich mir eine Methode angeeignet. Wenn ich mir etwas wirklich wünsche, von ganzem Herzen, dann schreibe ich es auf. Ganz detailgetreu. Ich bringe es zu Papier, mit allen Details, und hänge mir diesen Zettel irgendwohin, wo ich ihn regelmäßig sehe. Als Erinnerung sozusagen. Vorgestern erst schrieb mir eine liebe Leserin, sie hätte fünf Wünsche gehabt und hat eben diese Wünsche im Universum bestellt. Und ja, ich denke, das ist irgendwie gar nicht so abwegig. Ich glaube auch an die unerklärliche Kraft – in Kombination mit Willenskraft und Mindset. Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Gespickt mit Engagement, Fleiß und positiven Gedanken.

Wenn ich so zurückblicke, dann habe ich lange Zeit nur funktioniert, habe meine Kräfte nicht richtig kanalisiert, hab weder an mich geglaubt noch mich ausreichend bemüht. Heute lebe ich jeden Tag ganz bewusst. Natürlich gibt es auch hier richtig schlechte Tage. Tage, die einfach nur mies sind, an denen ich müde bin, kaputt und an manchen möchte ich auch einfach nur meine Tasche packen und mich verziehen. Das aber ist eben normal. Auch solche Tage gehören dazu, und die darf man auch haben. Es darf mal nicht rund laufen. Wichtig ist dabei nur, dass man den Fokus nicht verliert. Nur weil man gerade in einer herausfordernden Lebensphase steckt, heißt das nicht, dass alles schlecht ist. Verliere für die kleinen Glücksmomente den Blick nicht. Denn dieses kleine Glück in Dosen, das gibt es immer, jeden Tag – egal wie doof er manchmal sein mag. Verliere den Glauben nicht. Nicht an dich und dein Können.

Und vor allem:
Klopf dir selbst auf die Schulter.
Eigenlob stinkt nicht, nein. Wenn du Großartiges leistet,
egal in welcher Form, dann darfst du stolz auf dich sein
und es anerkennen.

Fokussiere dich – nur auf dich. Verschwende keine Energie auf Andere. Denn die Energie, die Du für das Beobachten von anderen Menschen einsetzt, fehlt dir am Ende für deine eigenen „Projekte“. Setz all deine Kraft für dich und das Gute in dir ein. Manchmal hilft es auch, sich von „Energievampiren“ zu lösen. Menschen, die dir nichts geben, in keiner Form, auf keiner Ebene – aber die nehmen und dir Kraft rauben.

Ein zufriedenes Leben ist für mich das größte Glück auf Erden.
Der Weg war lang. Aber das, was ich dafür bekommen habe, war es in jedem Fall wert.
Trau dich!

Teil 1.
Teil 2 folgt bald.

Weitere Artikel mit Gedanken von mir, findest du HIER.

 

1000 Fragen an dich selbst – #6
Wer bin ich:
Ein Experiment

Da ist die neue Woche schon fast wieder um. Verrückt, die Zeit reißt ab. Ich kann es kaum glauben, dass wir schon wieder fast Mitte Februar haben. Stop, denke ich mir. Nicht so schnell. In dieser Woche bin ich oft an meine Grenzen gekommen. Ich war viel mit den Kindern allein, da Henry momentan beruflich sehr eingespannt ist, und der kleine Junge steckt wohl mitten in einem der an sich aneinanderreihenden Schübe. Das war kräftezehrend und ich oft war ich Abends so müde und kaputt, dass ich dachte, es geht nichts mehr. Aber mein Moto „Neuer Tag, neues Glück!“, hilft mir da immer sehr. Jeder Tag ist eine neue Chance. Das macht vieles einfacher. Nun aber zu meinen Fragen…

Viel Freude mit den nächsten 20 von 1000 Fragen an mich selbst! 

(mehr …)

 

Gedankenkarussell:
wurzellos, Heimat in der unbekannten Ferne
&
was macht das Reisen mit Kindern?

Mai letzten Jahres. Ich bin mit Mimi in Südostasien gestrandet. Nach einer Woche Bangkok hat es mich kurzerhand nach Bali verschlagen. Relativ spontan, aus einer Bauchentscheidung heraus. Raus aus der stickigen und lauten Großstadt Thailands . Hinein ins grüne Paradies. Zumindest nach meiner romantischen Vorstellung. Als der Flieger zum Landeanflug ansetzt, bin ich erleichtert. Ich freue mich auf das Meer und die allseits bekannten sattgrünen Reisfelder. Auf die frischen Früchte und auf Sand unter meinen Füßen. Ach, ich freue mich einfach auf alles.

Endlich angekommen, bin ich erst einmal enttäuscht. Bali ist so ganz anders als in meiner Vorstellung. Auch so ganz anders, wie auf all den Bildern, die ich vorab auf diversen Blogs und auf Instagram gesehen habe. Einerseits wunderschön, aber eben auch ziemlich vermüllt und überlaufen. Eine riesige Touristenhochburg, so scheint es auf den ersten Blick Und obwohl ich mich die ersten Tage im Zwiespalt befinde, verzaubert mich diese Insel. Sie zieht mich in ihren Bann und ich kann nicht anders, als mich in dieses Fleckchen Erde und seine Menschen zu verlieben. Und so ist es bis heute, ein Jahr und eine weitere Reise ins balinesische Paradies später, vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht zurück sehne. Zurück ins Paradies. Zurück in die grüne Einsamkeit oder auch, zurück in den Trubel mit all seinen Rollern und Cafés.  (mehr …)

 

Marry me
Venedig, die Stadt der Liebe

Da stehe ich also auf dem Markusplatz, als neben mir plötzlich eine Frau mit einer Geige auftaucht und die Dinge ihren Lauf nehmen…

 

Ich möchte euch da was erzählen. Ich hab ein wenig (länger) überlegt ob ich es tun soll oder nicht. Irgendwie hatte ich Angst, die Magie des Moments könnte verloren gehen. Aaaaaaber, ich bin viel zu aufgeregt und freu mich so sehr, deshalb verrate ich euch heute ein klitzekleines Geheimnis. Wir werden heiraten. (mehr …)

 

 

Liebe auf den 2. Blick
Wie Tag und Nacht, und doch ein Team!

 

Boooooom, hatte es mich erwischt. So richtig, knallhart, von jetzt auf gleich zu sofort. Da war einfach eine Verbindung, da war etwas, das kannte ich so nicht. Der gleiche, wirklich grottige Humor. Ähnliche Weltansichten und Ansprüche ans Leben. Eine Vertrautheit, und das, obwohl wir uns ja gar nicht kannten. Ob es Schicksal war? Wer weiß. Ich meine, wir hatten so viele Schnittstellen. Ein ähnlicher Freundeskreis, gleiche bevorzugte Lokalitäten und ja, völlig verrückt, ich ging zu meinen Lernphasen sogar Tag ein, Tag aus an seiner Haustüre vorbei. Und doch sollten wir uns nicht bewusst begegnen, bis zu diesem Tag.

Ja, dieser Tag, dieser unfassbar aufregende Tag. Der so verrückt wie schön war, und ich denke so gern zurück. Schwelge in Erinnerungen. Meine beste Freundin ist überhaupt Schuld daran. Ohne sie gäbe es weder uns als Paar noch die kleine Mimi. Ganze Arbeit hat sie geleistet, haha. Kein Wunder, dass sie auch bei der Geburt dabei war. (mehr …)

34

Es ist spät in der Nacht  und ich liege im Bett, ich denke nach. Wenn ich morgen früh aufstehe, bin ich wieder ein Jahr älter. 34 Jahre. 34. Ich lasse mir diese Zahl auf der Zunge zergehen und bin verwundert. Nicht, dass ich mich alt fühle, nein, nein, ganz und gar nicht. Aber ich frage mich, in welchem Tempo die letzten zehn Jahre an mir vorbeigezogen sind. Blitzschnell. 34 Jahre.

Vor zwei Tagen fragte man mich, wie alt ich denn werden würde. Und es ist verrückt, ich hatte keine Antwort darauf. Also antwortete ich mit „35“. Knapp daneben, das weiss ich nun. Mein Alter in Zahlen hat keine große Bedeutung mehr für mich. Nicht mehr wie damals, als ich darauf hin fieberte, endlich volljährig zu werden und auch nicht wie in meinen Zwanzigern. Da war jeder Ehrentag ein Ereignis, auf das dich ich mich tagelang freute. Endlich Geburtstag. Ja, es war so bedeutungsvoll für mich. Heute nicht mehr. Und dann gab es die zwei, drei Jahre, da wollte ich meinen Ehrentag einfach unbemerkt vorüberziehen lassen. „Was, schon 29?“. Heute ist es vielmehr ein schöner Tag, an dem man beisammen ist, an dem man mit viel Liebe und Kerzen und Kuchen geweckt wird. Und das ist schön, es fühlt sich herrlich an. Das genau ist auch der springende Punkt, ich bin angekommen in meinem Leben. Mehr als je zuvor. Ich bin da, zufrieden mit dem, was ich bin und was ich habe. Ich bin dankbar für dieses schöne Leben, welches ich mir erst hart erarbeiten musste. Durch viele Tiefen bin ich gegangen, durch sie viele. Durch tiefschwarze Zeiten, durch Einsamkeit. Doch all das hat mich geprägt und mich eines gelehrt, Dankbarkeit und Demut. Oft habe ich das Glück woanders gesucht. In materiellen Dingen oder in Menschen und es doch nicht gefunden. Natürlich nicht. Wie auch, denn dort ist kein Glück zu finden. {Wisst ihr noch? Mein Beitrag „Glück ist unabhängig, Glück kann man nicht finden„}. Heute trage ich das Glück in meinem Herzen, Mal mehr, mal weniger heiter – aber ich trage es in mir, immer, immer bei mir. (mehr …)

Detox your life //
Gib mir Raum und Luft!

Mehr Raum zum leben. Oder, warum ich einen Großteil meiner Kleidung und auch viele Möbel aussortiere und weggebe.

Ich möchte mich reduzieren. Ausmisten. Ich möchte wieder Luft zum atmen haben. Mich nicht von meinem Kleiderschrank erdrückt fühlen, nicht bedrängt von den vielen klobigen Möbelstücken und all dem Schnippes, der hier herumsteht. Ich habe das Gefühl, all dies nicht mehr zu brauchen. Ja, ich glaube sogar, es tut gut, sich zu trennen.

In Asien habe ich festgestellt, ich brauche eigentlich gar nicht viel zum glücklich sein. Ganz im Gegenteil. Je weniger ich hatte, desto befreiter fühlte ich mich. Ein Grund, warum ich während der Reise immer mehr von meinem Gepäck verschenkte oder zurückließ. Je weniger mein Hab und Gut wurde, je leichter mein Rucksack war, desto glücklicher war ich. Es fiel, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Last von mir – mit jedem Stück, das ich zurückließ, ein wenig mehr. Letztendlich reichte für uns drei ein Rucksack. Ein paar (wirklich wenige) Kleider, Schuhe, mein Computer, ein paar wenige Pflegeartikel – mehr brauchte es nicht für unser Glück.  (mehr …)

Das eigene Glück ist nicht von einem Ort, Konsum oder einem Partner abhängig!

Als ich nach Ubud kam, in dieses kleine, familiäre Hotel inmitten der Reisfelder, war ich fasziniert und eingenommen. Mir war klar, dies ist ein ganz besonderer Ort und dieser Ort macht etwas mit mir. Etwas, was ich so noch nicht erlebt habe. Dieses kleine Fleckchen Erde, diese Ruhe – es erfüllt mein Herz mit Glück. Aus der geplanten einen Übernachtung wurden zwei Wochen. Und ich bin ehrlich, eigentlich möchte ich nie wieder gehen. Das Rauschen des Windes durch die Reisfelder, die Menschen am Fluß, die dort ihre Wäsche waschen und laut lachen, so voller Lebensfreude. All das erfüllt mich mit Glück. (mehr …)

 



|| FRAGILES GLÜCK ||
Das Glück ist fragil!

Das Glück ist fragil

Es kann einen ereilen und genau so schnell wieder verlassen. Glück. Nach Glück kommt Unglück. Alles ist zerbrechlich, nichts ist sicher. Dieser Moment, wenn das Telefon klingelt und auf einmal {d}eine Welt zusammenbricht. Die Worte, die du hörst, ins Leere gehen, und dich doch mit aller Wucht und voller Kraft treffen. Wenn alles schwarz wird und es dir den Brustkorb zuschnürt.

Ich höre nichts, nur das Rauschen meines Blutes und meinen Herzschlag. Mein Leben steht still. Wie eine große Glasscheibe, die einen Riss bekommt und langsam und immer schneller zerbricht, bis sie berstend ineinander zusammenfällt – so fühlt es sich an.

Glück und Unglück, so nah beieinander.

Der Schmerz hat mich überrannt, mit einem Mal hat es mir die Luft zum atmen genommen. Mein Leben, ab dieser Sekunde an ein anderes. Fassungslosigkeit. Tränen. Am Boden zerstört. In der einen Minute erschien mir die Welt noch hell und wunderbar, in der nächsten ist schon nichts mehr so, wie es war. Vorbei. Schlagartig ist alles anders. Mein Weltbild ein anderes. Es gibt kein zurück.

Fassungslosigkeit, Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Leere. Ich bin verzweifelt und wünsche mir, dass es dieses Telefonat nie gegeben, dass ich diese Worte nie gehört hätte. Das Glück ist zersprungen, in einer Minute. Geplatzt.

Glaube. Mein Glaube hat mich immer begleitet. Durch gute und schlechte Zeiten. Er hat mir Trost gegeben, mich geerdet. Während ich da sitze, frage ich mich, ob es Gott überhaupt gibt. Wo ist er, wieso lässt er das zu? Wut und Zweifel.

Ich fahre rechts ran, halte mich an meinem Lenkrad fest. Leere. Tränen suchen sich ihren Weg, viele Tränen. Ich kann kaum atmen, mich nicht regen. Fassungslosigkeit. Und dann eine Reaktion aus meinem tiefsten Inneren – ich schreie auf, beginne bitterlich zu weinen. Es ist warm draußen und doch ist mir bitterkalt. Ich bleibe auf dem Standstreifen stehen – eine Minute, zwei Minuten, zehn Minuten. Ein Traum, ein schlechter? Nein, leider kein Traum.

Nachts liege ich in meinem Bett, es ist dunkel und still. Ich kann nicht schlafen, tiefe Traurigkeit. Wie muss es ihr gehen, wenn ich es schon kaum aushalte, mich der Schmerz nahezu überrollt. Die Natur, so unberechenbar und grausam.

Ich werde in die Kirche gehen, eine Kerze anzünden, beten, auf Antwort und ein Wunder hoffen. Die Hoffnung nicht aufgeben, niemals. Und doch ist da diese unfassbare Wut in meinem Bauch und die Frage: Warum?! Vermutlich wird es darauf keine Antwort geben, niemals. Liebe und Zusammenhalt werden uns hoffentlich gemeinsam durch diese Zeit geleiten, uns Kraft geben und uns hoffen lassen.

Glück, so fragil und zerbrechlich, niemals beständig. Und die Frage: Warum trifft es Menschen, die sowas einfach nicht verdient haben. Denen Glück einfach nur zu wünschen wäre, weil sie selbst so viel Liebe in sich tragen, diese bedingungslos weitergeben und anderen so viel Glück bescheren. Warum.


Bodyshaming unter Frauen

Wo du abnehmen sollst? Hahahaha guter Witz!! Wenn man deine alten Bilder betrachtet und den Vergleich jetzt hat: armer Henry. Du siehst mittlerweile aus wie ein richtiges Muttchen und ich meine das genauso negativ wie es sich anhört. Auch als zweifach Mutter muss man SO nicht aussehen, nach dem ersten Kind warst du ja auch richtig schlank und attraktiv.


Das erwartete mich heute als anonymer Kommentar auf meinem Blog zu diesem Beitrag. Boom. Normalerweise gebe ich auf diese Art Kommentar nichts. Und zum Glück gibt es Kommentare wie diese wirklich selten. Doch heute saß ich vor meinem Rechner und schaute fassungslos auf meinen Bildschirm. Ich las den Kommentar, las ihn noch einmal und noch einmal.. Hmm. Warum schreibt man Zeilen wie diese? 

Wurde dieser Kommentar nur deshalb verfasst, um mich bewusst zu kränken – gut. Abgehakt. Es kränkt mich nicht. 
Was mir aber ehrlich Sorge bereitet.. Nimmt mich die Person hinter diesem Kommentar so wahr, als zu dick? Und wenn ja, ist es in Ordnung einem Menschen so etwas zu schreiben {egal ob anonym oder nicht}?

Ich bin nicht dick. Ich bin auch nicht unglaublich schlank. Ich bin normal. Und auch wenn es für manch einen vielleicht schwer zu glauben ist, ich mag mich gern und fühle mich wohl in meiner Haut. Na klar, mein Bauch ist nicht mehr straff und wird es auch nie wieder sein. Ich habe zwei Kinder ausgetragen und geboren. Das hinterlässt Spuren und diese Spuren sind für mich in Ordnung, sie gehören zu mir. Aber ich bin nicht dick. Die Wahrnehmung der Verfasserin muss also verschoben sein. Und das ist es, was mich schockiert und traurig macht. 

Wir Menschen sind vielfältig und bunt. Es gibt dünne und dicke Menschen, große und kleine, helle und dunkle.. Es ist die Vielfalt, die uns ausmacht. Das ist das eine. Es ist nicht in Ordnung, Menschen anhand ihres Aussehens zu beurteilen. Niemals. Leider habe ich häufig das Gefühl, dass junge Mädchen und Frauen ein völlig falsches Bild von Gewicht und Körperformen haben. Fernab der Realität. Eine Frau muss nicht hager und ausgehungert ausschauen, um schön zu sein. Kann sie, muss sie aber nicht. Auch kurvige Frauen sind wunderschön. Leider vermittelt die Werbung noch immer viel zu oft ein falsches Bild. Sehr schlanke Frauen, bevorzugt mit prallen Brüsten und einem sehr schlanken Bauch im Fernsehen, hagere Frauen, die schon fast androgyn wirken, auf den Laufstehen und in den Print-Magazinen. Immer makellos, immer perfekt. Frauen werden verunsichert und unter Druck gesetzt. Sie versuchen hier zu kaschieren oder da zu pushen. Ständig wird dazu aufgerufen, sich zu optimieren. Noch schlanker und noch durchtrainierter zu werden, und somit einfach noch schöner. Aber was ist denn eigentlich schön?
Ich habe vor kurzem einen Satz gelesen, den ich gut fand. Er lautete: Echte Frauen haben Kurven? Alle Frauen sind echte Frauen! Warum machen wir Frauen es uns dann gegenseitig noch schwerer. Body Shaming scheint an der Tagesordnung. Gegenseitiges kritisieren, verurteilen, schlecht machen. Hört auf damit! 
..und der „arme Henry“, der ist ganz glücklich. Glücklich, eine Frau zu haben, die zufrieden ist mit sich und ihrem Leben. Schon immer war für Männer eines ganz besonders attraktiv – Selbstbewusstsein. Eine Frau, die sich mag, die mit sich im Reinen und die sich gut genug ist, die wird immer besonders anziehend auf einen Mann wirken. Egal ob eher schlank oder unglaublich kurvig.
Mag sein, dass ich vor der zweiten Schwangerschaft schlanker war. Mag sein, dass die erste Schwangerschaft weniger Spuren hinterlassen hat. Ich bin eine Frau, die im Alter zu mehr Kurven neigt. Ich mag meine Kurven. Ich mag meinen runden Po und meine Taille. Ich mag das alles sehr. Ich mag mich und das ist gut so. 
Und nun: Wir sind dann mal weg, fettige aber sauleckere Burger essen. 

Macht es gut, ihr Lieben!
Janina


Auf der Suche nach dem Glück

Was will ich eigentlich?

Diese Frage kann zermürben, ja – sie kann dich auffressen. Was will ich eigentlich? Was erwarte ich vom Leben, was ist meine Berufung? Was erwarte ich von mir, und vor allem – bin ich glücklich? 

Will ich so leben? 
Anzukommen, im Leben und bei sich selbst, das braucht Zeit. Das ist ein Prozess, es ist das Leben. Schon im Kindergarten wird gefördert und geformt, spätestens in der Grundschule beginnt der Druck. Leistung, Leistung, Leistung – das allein ist wichtig, das allein zählt – so scheint es oft. Sozialkompetenzen, Zwischenmenschlichkeit, Mut, eine freie Entwicklung, Förderung der Persönlichkeit – all das wird weniger und weniger unterstützt und gefördert. Oder nein, es wird schon fast unterbunden, es ist unerwünscht. Ein Mensch, der mutig ist und frei, der ist keine Marionette. Ein solcher Mensch ist {z. B. für Unternehmen} nicht berechenbar. Es scheint, als würden wir uns in der heutigen Zeit nur noch über Leistung definieren. Wer hat den besten Abschluss, wer hat den verantwortungsvollsten Job, wer leistet am meisten, wer verdient am besten. Wir sind bestens ausgebildet und voller Kampfgeist erobern wir die Berufswelt. Immer auf Selbstoptimierung bedacht. 

Selbstoptimierung – wie sehr ich dieses Wort verabscheue. Optimierung von Körper und Geist sowie Optimierung der eigenen Leistungen. Wir, die immer einen genauen Plan haben. Die wissen, was sie wollen und für ihr Ziel extremst hart arbeiten, selten einen Umweg gehen. Weil Umwege Schwäche bedeuten. Aber ist das wirklich so? Und vor allem, wissen wir wirklich, was wir wollen? Unterwerfen wir uns nicht immer häufiger falschen Idealen. Hören wir auch mal auf unser Herz oder immer nur auf unseren Verstand? Halten wir überhaupt noch inne und horchen in uns hinein, endschleunigen, holen Luft und leben? Es scheint mir, als wären wir, diese neue Generation, vollkommen verloren. Einerseits so zielstrebig und erfolgreich, und doch irgendwie lost. Nicht selten leiden wir unter unserem Ehrgeiz, gehen verloren. Eine 60 Stunden Woche und das Leben, welches so bewusst gelebt werden möchte, rauscht nicht selten an uns vorbei. Woche für Woche, Jahr für Jahr. Wir haben uns selbst verloren, sind oftmals unglücklich, verwirrt, nicht glücklich. Immer rastlos, selten mutig. Chronische Erschöpfung ist die Folge. Das Gefühl, in der Krise zu stecken und nicht nicht mehr herauszufinden.

Ist es nicht völlig in Ordnung, sich gegen ein Studium zu entscheiden? Oder seinen Job zu kündigen und neu anzufangen?  Als Spätstudierende/r erfolgreich abzuschließen oder nach dem Abi erstmal eine Auszeit zu nehmen und die Welt zu bereisen? Mal was wagen, dem Herz zu folgen? Ich glaube ja an Fügung. Ich bin viele Umwege gegangen, beruflich wie auch privat. Und ja, es hat sich gelohnt. Mein Mut hat sich immer ausgezahlt und erschien mir in der Vergangenheit eine Situation aussichtslos und falsch, hat sich doch immer etwas Gutes daraus ergeben. Auf das Herz hören, auf sein Bauchgefühl.. Das haben wir verlernt, in jeder Hinsicht. Dabei weiß unser Bauchgefühl so oft viel besser, was gut für uns ist und was nicht. Es zahlt sich aus, seine Komfortzone zu verlassen und sich auf neue Wege zu wagen. Ich selbst habe es immer wieder getan, raus aus der Sicherheit, rein in das „Abenteuer“. Jeder Personaler, der meinen Lebenslauf lesen würde, wäre erschrocken.. Aber – ich wusste lange nicht, was ich will. Dafür aber immer deutlicher, was ich nicht möchte. Das ist doch schon einmal ein Schritt nach vorn. Und irgendwann war mir klar, wie mein Weg ausschauen würde. Das brauchte Zeit und viele Versuche, und das ist ok. Das ist gut. Ich würde es rückblickend nicht anders machen. Niemals. Ich lebe, ich bin zufrieden. Ich arbeite viel für meinen Traum, aber es ist meine Berufung, ich mache es gern, es erfüllt mich und macht glücklich. Dieses Verlassen der Komfortzone kostet immer Überwindung, aber es zahlt sich immer aus. Glaubt es mir, es zahlt sich aus – es beschert ein glückliches, ein zufriedeneres Leben. Es lohnt sich, seine Träume anzugehen und dafür zu arbeiten. Es braucht nur diesen einen kleinen Schubs, diesen einen Funken Mut. Es ist in Ordnung, Umwege einzuschlagen. Es ist gut, denn es erweitert den Horizont. Es ist auch in Ordnung, festzustellen, dass eine zuvor getätigte Entscheidung, die falsche war. Für den Moment, für einen selbst. 

Planst du noch oder lebst du schon?

Leben wir dieses wundervolle, spannende und bunte Leben. Jetzt. 


Fotos von Natalie Shelton
Mein kleines Mädchen, 

während ich diese Zeilen an dich verfasse, schaue ich dir immer wieder dabei zu, wie du die Welt entdeckst. Wie du deine große Schwester anlächelst und ihre Nähe suchst. Wie du immer wieder an ihrem Pullover ziehst, damit sie mit dir lacht und spielt. Kleine große Mimi, fast sechs Monate bist du nun alt. Die Zeit ist verflogen. Erst heute haben wir deinen ersten Zahn entdeckt. Dein allererster Zahn. Ein kleiner Meilenstein in deinem bisherigen Babyleben. Wir konnten es gar nicht glauben. Wann ist das passiert? Jeder Tag mit dir ist wunderbar. So voller Glück. 

Liebe Mimi, du bist ein schlechter Schläfer. Nachts erzählst du viel, möchtest trinken und kuscheln. In der Nacht ist dir Nähe ganz besonders wichtig. Gern robbst du auch durch das gesamte Bett.  Du liebst es zu spielen und erzählst so viel. Ständig bist du am brabbeln und erklärst uns deine Welt. Oft liegen wir neben dir, schauen dir zu und fragen uns, was du wohl so denkst. Backpapier ist dein liebstes Spielzeug. Das knistert so schön. Da strahlst du über das ganze Gesicht. Dein Strahlen ist so gewinnend, so glücklich machend. Du kleine Maus, versuchst zu krabbeln. Schiebst dich nach vorn. Noch mag es nicht so recht klappen, aber du gibst nicht auf. Ganz bald wirst du wohl durch die Wohnung flitzen. Ich ahne es. Hattest du zu Beginn so dickes dunkles Haar wie dein Papa, ist es nun sehr dünn und hell – so ganz die Mama. Nur deine Augen, die werden dunkler und dunkler. Vermutlich werden sie braun. Du veränderst dich so schnell, so blitzartig. Ich möchte jeden Tag, jeden Moment einfrieren und konservieren. Das geht uns alles viel zu schnell. Mein Mäuschen, wann bist du bloß so groß geworden?!

Wir sind müde, aber so unfassbar glücklich. Unser Glück lässt sich kaum in Worte fassen. Du machst uns komplett. Wir haben so lange auf dich gewartet. Dich herbeigesehnt. Als wir erfuhren, dass du unterwegs bist, hatte ich wochenlang Angst. Angst, dich wieder hergeben zu müssen. Aber du bist ein starkes Mädchen. Das hast du uns schon im Bauch gezeigt. Wie kräftig du uns deine kleinen Füße und Hände, wie du uns deinen Rücken entgegenstreckt hast. Du kleiner Spatz. 

Wir haben uns vorgestellt, wie du wohl ausschauen wirst. Ob du eher deinem Papa oder deiner Mama ähnelst. Wir haben uns ausgemalt, wie sich der Alltag mit dir wohl gestalten wird. Wie es sein wird. Wir hatten keine Vorstellung. So rein keine Ahnung. Du machst unser Leben bunt. Du machst es hell. Du machst es fröhlich. Du bist eine Bereicherung und du hast uns noch einmal gezeigt, was in diesem Leben wirklich zählt. Ihr zwei. Anna und Du. Wir. Unsere kleine Familie. 

Liebe Mimi-Maus, wir lieben Dich!

Deine Mama

100 HAPPY DAYS – weniger mosern und stöhnen, dafür mehr lachen und genießen!

100 Tage am Stück glücklich sein, ganz bewusst. Sich zu besinnen und die kleinen Dinge im Leben wieder mehr zu schätzen. Einfach mal jeden Tag deinen #100happydays-Moment bildlich dokumentieren oder aufschreiben. Ich bin dabei!

Eine Kommilitonin (hallo Anni!) lud vor kurzem Bilder ihrer persönlichen Glücksmomente mit dem Hashtag #100happydays bei Facebook hoch und ich war direkt neugierig, was wohl hinter dieser Sache steckt. Meine liebe Luise von Luise liebt hat dann relativ zeitgleich einen Post zu diesem Projekt hochgeladen und ja – da war es endgültig um mich geschehen und ich wusste: „da machst du mit!“. 

Ich bin generell recht zufrieden mit meinem Leben. Mal mehr, mal weniger. Das kennen wir alle. Aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen. Ich will mich nicht zwingen, jetzt auf Teufel komm raus glücklich zu sein. Diese Challenge finde ich deshalb so toll, weil man sich einfach bewusst Zeit nimmt, diese kleinen Momente am Tag zu genießen und zu leben. Sich bewusst über diese Kleinigkeiten freuen – das geht ganz oft unter, bedingt durch Zeitdruck, Stress und Co. Nein dazu, ja zum zelebrieren von den kleinen Auszeiten. Sei es ein strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein, der einen morgens weckt oder eben ein Lunch-Date mit der besten Freundin, ein Telefonat, ein Stück Schokolade auf der Parkbank – es kann sich um alles handeln. Hauptsache man genießt und freut sich. 

Gerade die letzten zwei Wochen waren zum Teil gar nicht schön. Ich habe mich sehr über das überhebliche und intrigante Verhalten gewisser Personen geärgert und war mehr als enttäuscht und auch erschüttert. Aber wisst Ihr was – ich hab mir gesagt: „Janina, weg mit Leuten wie diesen aus deinem Leben, die dich nur runterziehen. Weg mit Leuten, die immer nur kommen, wenn Sie was wollen – aber selbst nie geben. Weg mit all diesen oberflächlichen Personen!“ 
Also habe ich aussortiert. Dazu meine Haare abgeschnitten, wie passend, und fühle mich nun, als wäre ich Ballast losgeworden. Befreiend ist das!

Man räume sein Leben auf und beschließe, ab sofort wieder bewusster zu leben – sein Glück zu genießen. Ich bin dabei, sowas von dabei! *Tschaka*

100happydays – ich bin nun an Tag #007 angekommen. Ich hab mir seit Beginn der Challenge jeden Tag eine kleine (Herzens-)Auszeit genommen und der schönste Moment für mich, war der Mädelsabend mit den zwei Herzen Rina von Daily Malina und Luise von Luise liebt. An dieser Stelle: Danke Luischen dafür, dass du mich inspirierst und mitziehst! Ein weiterer sehr toller Moment, den ich aber leider nicht bildlich festhalten konnte, war ein Gespräch mit meiner Chefin. Ein Herz an sie! Es gibt doch tatsächlich nichts, das einen mehr rührt und freut, als wenn man für seine Arbeit gelobt wird. Ich wünsche mir mehr Vorgesetzte, die Anerkennung auch einfach mal aussprechen!

Seid Ihr mit dabei? Lasst uns zusammen 100 Tage am Stück „glücklich“ sein. 

Ich werde euch in regelmäßigen Abständen von meinen schönsten #100happydays Momenten berichten. Wer kann jetzt noch Nein zu dieser tollen Sache sagen?! Wenn Ihr mitmacht, verlinkt mich doch auf euren Instagram-Beiträgen. Ich würde mich riesig riesig riesig freuen, wenn ich einige von euch inspirieren und motivieren konnte. 

Ich herze euch!
Janina
mein schönster #100happydays Moment die Woche:
Dinner-Date in der Street Kitchen (bestes Viet-Essen in Hannover)
und danach veganes Eis (WAHL’S) und lecker Drinks <3

Was es ist
Es ist Unsinn,
sagt die Vernunft.
Es ist was es ist, 
sagt die Liebe.
Es ist Unglück, 
sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz,
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos,
sagt die Einsicht.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Es ist lächerlich,
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig,
sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich,
sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Erich Fried

Hallöchen, ihr Lieben!
Da mein letzter etwas persönlicherer Post, 20 FAKTEN ÜBER MICH (hier!), so gut ankam, gibt es heute noch ein ähnlichen Blogpost – Dinge, die ich liebe!
Viel Freude beim Lesen.
1. Nichts liebe ich mehr als meine wundersüße Anni. Sie macht das Leben erst lebenswert und bringt so viel Freude und Glück, Tag für Tag. Die Mutterschaft ist wirklich das schönste, was einer Frau im Leben passieren kann. 
2. Hamburg! Ich liebe mein Hamburg. Es gibt, für mich persönlich, keine schönere und wundervollere Stadt. Hamburg hat einfach alles. Hamburg ist Großstadt, Hamburg ist grün, Hamburg hat Wasser und die Menschen sind einfach unglaublich freundlich und unkompliziert. Ok, abgesehen vom Eppendorfer.  

3. Ich liebe Gin Tonic. Wenn ich denn mal was trinke, dann Gin Tonic. Hendricks Gin mit frisch gemahlenem Pfeffer oder eine Scheibe Gurke. Yum.
4. Lakritz, Sahnetorte, Eis – alles nicht sicher vor mir! 
5. Ich fotografiere unheimlich gern. Unheimlich gern auch alles, was mir vor die Linse kommt. Die Fotografie ist schon so eine kleine Leidenschaft von mir. Ich bin zwar nicht wirklich gut, aber das würde ich gern mal bei einem Fotografie-Kurs ändern.

6. Ich liebe Musik. Mein Leben ist begleitet von Musik. Von Musik und Tanz. Ich bin ein schlechter Tänzer, dennoch tanze ich für mein Leben gern. Wenn ich allein bin, ist die Wohnung nicht mehr sicher vor tanzenden Füßen. 
7. Ich liebe meine Familie!
8. Gutes Essen! Ich liebe es, zu essen. Hungrige Janina bedeutet garstige Janina. Oh ja! Fragt alle in meinem Umfeld. Hungrig ist mit mir nicht zu spaßen. 

9. Frankfurt. Ich finde Frankfurt aM ist eine faszinierende Stadt. Ich könnte mir gut vorstellen, für einen absehbaren Zeitraum, in FFM zu leben. Diese unglaublich lebendige Stadt! Faszination pur. 
10. Ich liebe es zu lesen. Schon immer, wird immer so bleiben! 
11. Ich liebe es Auto zu fahren! Als Beifahrer, wie auch als Fahrer. Ich kann beim Autofahren einfach sehr gut entspannen und nachdenken. Als junges Mädchen habe ich immer gesagt, ich könnte auch im Auto leben. Ist wirklich so, damit hätte ich kein Problem. Schon immer mein liebstes Auto?! Der Range Rover Sport.

12. Ich liebe meinen Studiengang. Es macht mir Freude und erfüllt mich.
13. Ich liebe die Fliegerei. Ich fliege unheimlich gern. Jedes Mal auf’s Neue bin ich fasziniert. Ein ganz ganz großer Traum ist ein Flugschein. Ich kann mir wirklich nichts schöneres vorstellen. <3

14. Mein größtes Hobby ist die Jagd. Nichts vereint mehr! 
15. Ich liebe all die tollen Menschen, die ich als meine Freunde bezeichnen darf. Ganz besonders meine allerliebste Kathrin. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber sie ist einfach mein Herz, meine Liebste und ich möchte sie nie mehr missen. Geschenk!

16. Gott spielt eine große Rolle in meinem Leben. Es wäre nicht richtig, meinen Glauben hier, bei den Dingen die mir wichtig sind, die ich liebe, nicht mit aufzuführen. 
17. Ich liebe das Wasser. Ja, ich bin ein Wasserkind. Wasser vor der Tür und mir geht es gut. 
18. Ich liebe es einzukaufen. Egal, ob nun schöne Kleidung oder einfach nur der Lebensmitteleinkauf. Ich könnte mich Stunden im Supermarkt aufhalten. Ich liebe es, alles anzuschauen, an allem zu riechen, alles anzufassen, die Auswahl zu betrachten. Hach ja! Onlineshopping?! Oh yes. Die Klamottenläden unsicher machen?! Definitiv. Wenn ich da nicht manchmal gebremst werde, dann schaut es schlecht aus für meine Finanzen. 😉
19. Ich liebe mein Bett!! Meinen Fernseher vor dem Bett auch, seeehr!

20. Ich liebe es zu reisen. Man kann nie zu viel von der Welt sehen! Ich werde Anni später unbedingt dazu ermutigen, so viel zu reisen, wie möglich! 
21. Ich liebe Kinder. Nicht alle, aber die meisten! 

22. Ich liebe die USA. Ja, ich stehe dazu. Ich bin ein kleiner Patriot. Aus verschiedensten Gründen bin ich tief mit den USA, ganz besonders mit dem Bundesstaat Missouri verwurzelt. Wundervolle Menschen leben dort! 
23. Ich liebe den Wald und die Wiesen. Ich liebe Spaziergänge. Egal bei welchem Wetter!

24. Ich liebe es zu faulenzen! Ich kann mich noch erinnern, wie ich mit 13 Jahren 3 Wochen in Italien war und so ziemlich jeden Tag in der Hängematte lag und den ganzen lieben Tag einfach nichts getan hab. Ja, das könnte ich gern mal wieder haben. 
25. Ich liebe es, dass ich doch recht unbekümmert bin. Ich liebe das Leben und bin selten pessimistisch.
26. Ich finde es toll und bin dankbar, für das Verhältnis, welches ich zu Anni habe. Hoffentlich bleibt das so. Pubertät und so.  
27. Nicht zu vergessen, als letzten Punkt – ich liebe den Sommer, die Sonne und den Sonnenschein. Ich gehe ein ohne Sonne.