Ein Bauch gefüllt mit Liebe!

Und da wirst du morgens von der BabyApp geweckt. „Herzlichen Glückwunsch!“ steht da. „..innerhalb der nächsten X Wochen wird ihr Baby geboren. Genießen Sie die letzten Tage!“. Hä, wie? Was, so bald?! Die App irrt doch. Übermüdet und verwuschelt starre ich auf das Handy des Mannes und kann es nicht glauben. Ernsthaft? Das kann doch aber gar nicht sein. Nein, nein. Das darf auch nicht sein. Ich habe doch erst letzte Woche endlich die große Hausarbeit abgegeben. „Duuuuu, Schatz?! War dir bewusst, dass es jetzt jederzeit losgehen kann?“. Klar, sagt der Herr ganz  nüchtern. Ruckartig setze ich mich auf und vergesse dabei völlig, dass ich ja noch den dicken Babybauch mit mir herumtrage. Quittiert wird mir die ruckartige Bewegung direkt mit Tritten von innen. MM, unsere kleine Partykönigin, hat die Nacht wieder durchgefeiert und findet es nun gar nicht toll, dass ich aus dem Bett hechte. Panik. Blanke Panik. Während ich ins Bade renne, versuche ich einen Masterplan zu schmieden. Denn: abgesehen davon, dass das Babyzimmer noch immer nicht steht, wartet die Wohnung auf die letzten Renovierungsarbeiten. Ein Babybett ist noch immer nicht gekauft. Ebenso keine Matratze. „Wie konnte das passieren?!“ frage ich mich immer wieder. Ja, wie nur? Die letzten Monate waren der absolute Horror. Ich hatte kaum Zeit, für nichts. Die Uni hat gefordert, Aufträge mussten abgearbeitet werden, dann hat mir die Gesundheit immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und dann, alles von vorn. Ich habe gearbeitet wie ein Gaul. Sicherlich auch ein Grund, warum die Schwangerschaft an uns vorbeigezogen ist. Fast unbemerkt. Kein Mutterschutz, nichts. Was habe ich in den letzten Wochen andere Mamas um ihre freie Zeit beneidet. Zeit, in der sie sich allein der Vorfreude hingeben konnten. Den Nestbautrieb bis ins kleinste Detail ausleben konnten. Und nun? Nun stehe ich in der Dusche und will weinen. Kein Bett, keine Matratze, keine Zeit. Habe ich mir in den letzten Monaten und Wochen doch immer selbst vorgepredigt, wie viel Zeit ich für all diese Dinge noch haben werde. Ach, bloß keinen Stress – dafür bleibt noch genug Zeit. Erst einmal wird dies gemacht, erst einmal das und ach ja, da ist noch eine Klausur und oh – hier noch ein Auftrag, der zeitlich drängt. Schlafen musst du auch. Stress dich nicht so. Ha – Pustekuchen. Hallo Realität.

„Alter Mann, lass uns doch kurz zum Schweden fahren – noch einmal fix nach Betten schauen. Und danach noch zu diesem Massivholz-Möbelladen. Im Anschluss noch zu Möbel Heinrich und in den Babyladen – geht das?“. Klar, geht das. Und so fahren wir in jeden Laden. Schauen uns Betten an, lassen uns beraten und kommen völlig erschöpft wieder Heim. Ob mit Bett, fragt ihr euch? Nein, ohne Bett. Aber dafür mit neuen Rollos, Kissen, Lampen, Babysocken (dem gefühlt 500sten Paar) und Windeln. Ja, richtig gelesen. Ohne Bett und ohne Matratze. Sicherlich, die Auswahl war da. Aber wie ich so bin, konnte ich mich nicht entscheiden. Stokke Sleepi, Paidi oder doch ein einfaches IKEA.-Teil?! Aber immer mit der Ruhe, kommt das Baby doch erst, wenn das Babyzimmer aufgebaut ist – richtig? (Danke Nele für den Lacher).

Abends liege ich auf der Couch. Den Teller mit Salat auf meinem Dickbauch abgestellt und kraule nebenbei das Baby-Bäuchlein. MM’s Dach sozusagen. Vielleicht möchte ich ja auch einfach gar nicht, dass sie auszieht. Weil ich nicht loslassen möchte oder kann. Weil MM in meinem Bauch sicher ist und ich jede Minute mit ihr zusammen genieße. Weil ich mir, egal wie große die Vorfreude auf das Kennenlernen ist, einfach nicht vorstellen kann, wie es ohne MM im Bauch ist und ich sie lieber noch länger beschützen möchte. Sicher ist, MM plant ihren Auszug zielsicher. 116 cm Bauchumfang sind es aktuell, gefüllt mit ganz viel Miss M. Und es wird enger und enger im Bauch. „Also Mama, sieh zu, dass du endlich mein Zimmer aufbaust! Sonst beschlagnahme ich einfach dein Bett“ sagt sich MM wohl. Ja, ich muss loslassen und mich auf die bevorstehende Geburt einstellen. Die Angst loslassen und mich auf das Kommende freuen. Auf aufregende und spannende Zeiten und auf glänzende Kinderaugen, die die Welt neu entdecken.

..nach den Bildern geht es weiter mit dem BABY BUMP Update und einem Gewinnspiel!

GEWINNSPIEL: aden + anais 

Ich bin mir sicher, kaum eine Mama (oder Mom to be) kommt noch an den ultraweichen Produkten von aden + anais vorbei. Spuck- wie Pucktücher sind meiner Meinung nach für jede Erstausstattung unerlässlich und so habe ich vorgesorgt. Eine ganze Schublade nur Spuck- und Pucktücher für Miss M. Ein gesonderter Post zur meiner Baby-Erstausstattung kommt aber spätestens in der nächsten Woche. Nun habe ich das Glück, in Kooperation mit aden + anais ein 2-er Set Classic Swaddles an euch verlosen zu dürfen.

Was ihr dafür tun müsst? Gar nicht viel. Hinterlasst mir bitte einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse und nennt mir euer liebstes Märchen bzw. euer liebstes Kinderbuch. Das Gewinnspiel ist bis zum 02. März 2015 offen. Danach gebe ich die Gewinnerin oder den Gewinner bekannt.

Viel Glück! 

Baby Bump Update

Wie weit:  Ich weiß nicht, wie die BabyApp darauf kommt: aber sie war übereifrig und hat schon einmal gratuliert. Wir warten nun aktiv auf die Ankunft unserer kleinen MM. 

Gewicht:  Dank Grippe musste ich den letzten Vorsorgetermin absagen und habe so auch kein neues Gewicht. Mir graut es ja ein wenig vor der Waage.    

Umstandsmode:   In dieser Woche ist nichts Neues dazugekommen.  

Neuzugänge für das Baby:  Die ersten Drogerieprodukte sind in den Einkaufswagen gewandert. Windeln, Einmalwaschlappen, Stilleinlagen und Co – was man eben so braucht. Außerdem kam das Lammfell von Hessnatur an. 

Schwangerschaftsstreifen:   Der Bauch ziept und zieht.    

Schlafverhalten:   Die Grippe hat uns so stark im Griff, ich habe eigentlich durchgehend geschlafen. 

Schönster Augenblick der Woche:   Kakao und Schnitzel mit Anni und Frau Mama im Café K.  

Schreckmoment der Woche:  Grippe. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so krank gefühlt.  

Kindsbewegungen:   Ich bin fast sicher, dass sich MM noch einmal gedreht hat. 

Heißhunger:   Dr. Pepper, Obst, Salat, Eis. 

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine, bisher.  

Symptome:   Dicke Beine. 

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Von der Grippe noch immer völlig erschlagen. Hoffen wir, dass MM sich nun noch etwas Zeit lässt, damit ich wieder zu Kräften kommen kann. 


Hallo Schönheiten!
Erst einmal zu den Neuigkeiten. Ab sofort schreibe ich jeden Freitag einen Blogeintrag für den Onlineshop Wonderland4U. Ich freue mich riesig. Schaut doch mal vorbei. Jeden Freitag werde ich über viele schöne Themen rund um die Liebe, Hochzeit, DIY, usw. schreiben. Ihr dürft also gespannt sein!
Nun aber zum heutigen Thema. Bald ist es wieder soweit – am 14. Februar ist Valentinstag. Der Tag der Liebenden und *hust* der Tag der Blumen- und Süßwarenindustrie. Durch diese gewann der Valentinstag im deutschsprachigen Raum auch erst an Bekanntheit, da die Blumenhändler und Süßwarenhersteller diesen ‚Feiertag’ sehr stark bewarben, um den Umsatz zu steigern.
Was  haltet ihr vom Valentinstag – schön oder unnötig?
Ich habe ein wenig gestöbert und eine unheimlich süße DIY-Idee gefunden. Mit Liebe hergestellte Schokoherzchen. Eine kleine persönliche Aufmerksamkeit. Nicht nur perfekt für den Valentinstag!

Was ihr braucht:
  • flexible Eiswürfelform ‚Herz’
  • kleine Tütchen, in die ihr die Herzchen dann später verpackt
  • Schokolade nach Wahl (weiß, Vollmilch, Zarbitter)
  • Dekoration nach Wahl, z. B. Zuckerperlen, kleine M&M’s, Rosenblätter, Meersalz, Lavendel, usw.
Zubereitung:
Die Schokolade in einem Wasserbad schonend erwärmen, so dass sie flüssig wird. Hier aufpassen, dass kein Wasser in die Schokolade gelangt oder die Schokolade zu stark erhitzt wird – dann klumpt sie.
Die Eiswürfelform und die Zutaten, die als Dekoration dienen sollen, bereitlegen. Die Eiswürfelform nach Belieben mit der Dekoration befüllen. Im Anschluss gießt ihr die flüssige Schokolade in die Herzen und lasst alles abkühlen. Jetzt die Herzen aus der Form pressen und diese süß, z. B. in kleinen Brotbeuteln, süßen Boxen oder Tütchen verpacken. Fertig!

Ihr Lieben, ich lebe noch! Was soll ich sagen, ich komme zu nichts. Am Freitag habe ich meine letzte Hausarbeit abgegeben, den Samstag habe ich im Bett vor mich hin vegetiert und am Sonntag waren meine Semesterferien auch schon wieder vorbei. Seit Montag arbeite ich. Praxissemester, ich erzählte euch davon. Tatsächlich macht mir die Arbeit wirklich Spaß und ich bin froh, so eine tolle Stelle gefunden zu haben. Meine Vorgesetzten sind unglaublich nett und lassen mich relativ frei arbeiten. Ich könnte nicht glücklicher sein. Aber ich bin auch ziemlich müde. Todmüde. Ich hatte eben nicht wirklich viel Zeit, die stressigen letzten Wochen sacken zu lassen. Die Uni hat ordentlich gefordert. 

WAS DU BRAUCHST:

– eine alte Vaste
– matte schwarze Farbe zum grundieren
– Alleskleber / Sekundenkleber
– 5 Cent Münzen

Schau einfach mal, ob du irgendwo eine Vase findest, die du so nicht mehr benutzt. Reinige sie gründlich und lass sie trocknen. Im Anschluss trage die Farbe zum grundieren auf und lass die Farbe trocknen. Im Anschluss die Cent-Münzen der Reihe nach ordentlich ankleben. Fertig. Das Endergebnis ist toll, oder?!
Ich werde das ganz sicher nachmachen. Wie findet ihr die Idee?
Ganz liebe Grüße
Janina

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