Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda 

Granatapfel. Und Limette. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht – aber die beiden Zutaten zusammen sind für mich persönlich der Inbegriff von Perfektion. Jedes Jahr aufs Neue fiebere ich der Granatapfel-Saison entgegen. Und ist es dann endlich so weit, gibt es kein Halten mehr. Granatapfel in allen möglichen Variationen. Heute habe ich deshalb ein ziemlich easy peasy ratzfatz Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda für euch. Am Abend auch perfekt mit einem Schuß Tequila.

Nun aber ran an die Tassen..

 

Z U T A T E N (für 4 Personen)

300 – 350 ml frisch gepresster Granatapfelsaft

Limettensaft

Ingwer

Zucker

Mineralwasser mit Sprudel

Ungespritzte (Bio)Limetten und Granatapfel zum dekorieren

optional: Tequila

 

Z U B E R E I T U N G

Ihr benötigt unbedingt frischen Saft vom Granatapfel. Diesen kann man gekühlt in der Frischetheke kaufen oder fix selbst pressen. Der Saft im Tetrapack {z.B. von Rauch} taugt für dieses Rezept leider nicht.

Als erstes schneidet ihr den Ingwer in feinere Streifen und wascht die Limetten mit warmen Wasser. Nun erwärmt ihr den Granatapfelsaft samt Ingwer für etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe in einem Topf. Währenddessen gebt ihr je nach Gusto Limettensaft und Zucker dazu. Schmeckt es einfach so ab, dass es für euch schmeckt. Der Eine mag es süßer, der Andere eher nicht. Wichtig ist nur, dass der Zucker vollständig schmilzt und der Ingwer auch etwas von seinem Geschmack an den Saft abgibt. Anschließend lasst ihr den Saft abkühlen. Zum servieren gebt ihr Saft in ein Glas und gießt dieses mit Sprudelwasser auf. Ein paar Eiswürfel {wer mag}, Limetten und Granatapfelkerne hinzu – fertig. Wer mag, kann auch noch einen Shot Tequila hinzugeben.

Lasst es euch schmecken!

Asiatisch angehauchte Linsensuppe
Grau in Grau. Regen, trübes Wetter und es mag gar nicht richtig hell werden. Das typische Winterwetter in Deutschland. Die feuchte Kälte kriecht unaufhaltsam durch jedes Kleidungsstück und  das Gemüt entspricht nicht selten dem Wetter. Was tröstet da besser, als lecker Essen? Richtig. Rein gar nichts. Wenn es dann auch noch etwas schärfer sein darf, perfekt. Denn heute habe ich eine unglaublich leckeres Rezept für Linsensuppe für euch. Ihr wisst ja, mir ist unglaublich wichtig, dass Rezepte schnell und simpel sind. Meine Zeit ist, und eure sicher auch, rar und will gut genutzt werden. Bei der inspirierenden Dreierlei Liebelei habe ich dieses Rezept entdeckt und war direkt Feuer und Flamme. Diese Linsensuppe ist ganz fix gezaubert, sättigt und wärmt – und ist dazu auch noch günstig.

Leicht feurig, erfrischend, von der Konsistenz schon fast einem Eintopf ähnlich. Die perfekte Wintersuppe eben. Was ihr braucht und wie das lecker Süppchen zubereitet wird, erfahrt ihr jetzt. Ich koche immer relativ viel. Immerhin schleichen hier insgesamt drei Schleckermäuler umher. Abgesehen davon koche ich immer für zwei Tage. Seid ihr also alleine, halbiert einfach die Mengenangaben.

Z U T A T E N:

– 300 gr rote Linsen
– 2 Suppengrün
– 2 Zwiebeln
– Ingwer (Menge nach Gusto)
– Knoblauch (ebenfalls nach Gusto)
– ca. 1500 ml Gemüsebrühe
– 800 ml Kokosmilch (das sind etwa 2 Dosen)
– 1 bis 2 frische Limetten
– Currypulver oder -paste
– Chiliflocken
– etwas Öl und Pfeffer, Salz

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes schält ihr das Suppengrün, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer. Das Suppengrün dann in Würfel schneiden und vorerst zur Seite stellen. Dann die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch fein schneiden und mit etwas Öl in einen ausreichend großen Topf geben und mit dem Curry kurz andünsten. Nun gebt ihr das Suppengrün und die Linsen hinzu und löscht alles mit der Gemüsebrühe ab. Alles zugedeckt etwa 20 bis 30 Minuten köcheln lassen. Jetzt gebt ihr die Kokosmilch und den Saft einer Limette hinzu und püriert alles. Ich mag es, wenn Eintöpfe oder Suppen noch ein wenig „Biss“ haben und püriere deshalb nicht ganz fein. Nun schmeckt ihr das Süppchen mit Salz, Pfeffer, Chili und noch etwas Limettensaft ab. Ich habe zum servieren noch einen Löffel Crème Fraiche dazugegeben. Das lässt die Suppe noch cremiger werden. Nun noch mit Chiliflocken servieren. Fertig.

Guten Appetit!

Erfrischend & lecker: Ingwer-Limo 
Ihr Lieben, 
viele von euch haben nach dem Rezept der hausgemachten Ingwer Limonade gefragt. Euer Wunsch ist mir Befehl und so gibt es heute das recht simple, aber unglaublich leckere, Rezept. Einmal ein Schlückchen probiert, kann man sich nicht mehr stoppen. Dieses süß-herbe Getränk ist einfach köstlich. Was ihr braucht und wie man dann alles richtig verrührt, das sage ich euch jetzt. 
Z U T A T E N
80 Gramm brauner Zucker
45 Gramm Ingwer
1 große unbehandelte Zitrone
1 Liter stilles Wasser (Leitungswasser)
außerdem Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure
Z U B E R E I T U N G
Als erstes nehmt ihr den braunen Zucker und verarbeitet diesen mit einem Standmixer oder einem Pürierstab zu feinem „Puderzucker“. Danach schneidet ihr den Ingwer und die Zitrone, die Schale bleibt dran, in grobe Würfel. Beides dann zu dem bereits behandelten Zucker geben. Alles weiter pürieren, bis eine dicke Paste entsteht. Letztendlich gebt ihr das stille Wasser hinzu und mixt alles noch einmal ordentlich. Letztendlich die Flüssigkeit durch ein feines Sieb geben, so werden alle „Stückchen“ heruasgefiltert. Die verbleibende Flüssigkeit, eine Art Konzentrat, wird nun in eine leere, verschließbare Flasche gefüllt. Diese wie auch das Sprudelwasser im Kühlschrank lagern. Nun, je nach Geschmack, das Konzentrat in ein Glas geben und mit dem Sprudelwasser auffüllen. Fertig. Verdammt lecker, günstig und schnell gemacht. 

Ihr Lieben,
nach langer Zeit habe ich heute wieder ein Rezept für euch. Ich lege unheimlich viel Wert auf hausgemachtes Essen. Frisch gekocht und selbst zubereitet, so mag ich es am liebsten. Natürlich gehe ich auch gerne auswärts essen – wer nicht?! Aber es ist mir schon sehr wichtig, dass bei uns täglich frisch gekocht wird. Ich möchte Anna das gern so vorleben. Als sie geboren wurde, habe ich sie fast zehn Monate voll gestillt. Danach fing ich an, ihr Essen selbst zuzubereiten. Nur sehr sehr selten gab es ein Gläschen und das auch nur, weil man z. B. unterwegs war. 
Viel Zeit habe ich für die Kocherei jedoch nicht. Zwischen Studium, Job, Kind, Partnerschaft und Haushalt bleibt da nicht viel. Deshalb koche ich meist Gerichte, die schnell zubereitet sind, ohne viel Schischi, und dennoch köstlich schmecken. Eins dieser Rezepte möchte ich heute vorstellen,

die KÜRBIS-KAROTTE-INGWER-SUPPE.

Was ihr braucht:

– (1 Stück) Hokkaido-Kürbis
– (2 Stück) Karotten
– Zwiebel
– Kokosmilch (cremig)
– Ingwer
– Currypulver
– Gemüsebrühe
– Salz und Pfeffer
– Öl

Wie ihr es schon aus vorhergegangen Rezepten von mir kennt, halte ich mich nie an Mengenangaben. Ich bin der ‚frei nach Schnauze‘-Typ. Ich experimentiere gern und eigentlich gelingt das auch immer ganz gut. Wichtig ist nur, dass ihr etwas mehr Möhren als Kürbis habt. Aber auch das ist wieder Geschmacksache!
Zubereitung:
Den Kürbis abwaschen, halbieren, aushöhlen und dann in mittelgroße Stücke schneiden. Hokkaido muss nicht geschält werden. Ein Grund, warum ich den Hokkaido so liebe. Zwiebel(n), Ingwer und Karotten ebenfalls schälen. Ingwer in feinere Streifen hobeln. Karotten und Zwiebeln in kleinere Stücke schneiden. Öl in einen großen Topf geben und erhitzen. Dann Zwiebeln und Ingwer hineingeben, kurz (glasig) anbraten. Dann den Kürbis und die Möhren dazu, mit etwas Currypulver bestäuben und kurz anbraten. Anschließend nur noch leicht im Topf dünsten. Dann mit der Brühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Möhren gar sind. Kokosmilch hinzugeben weiterköcheln. Dann vom Herd nehmen und pürieren. Anschließend noch mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls noch mit etwas Curry abschmecken. Fertig. Insgesamt braucht ihr nur etwa 30 Minuten. Reicht dazu gern etwas frisches Brot. Schmeckt fabelhaft.  
Viel Freude beim nachbereiten. Falls ihr diese tolle Suppe nachkochen solltet, ladet doch ein Foto davon bei INSTAGRAM hoch und markiert mich, vllt. könnt ihr ja noch den Hashtag ‚janinchensküche‘ hinzufügen. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr mir eure nachgekochten Suppen zeigt. <3
Liebst
Janina