Ein ganz normaler Tag mit Kind


Der Tag beginnt früh, um 6.15 Uhr klingelt der erste Wecker und zwar der von Anna. Dann macht sie sich fertig, zieht sich an, es wird gefrühstückt und dann geht sie auch schon zur Schule. 


Wenn Mimi dann noch nicht wach ist, nutze ich diese Zeit und räume ein wenig auf. Das Kinder- und Wohnzimmer schaut eigentlich immer aus wie Sau. Wenn mir dann noch Zeit bleibt, gehe ich fix ins Bad und mache mich fertig. Wenn Mimi nämlich erst einmal wach ist, dann komme ich dazu nicht mehr. 

Spätestens gegen 8.30 Uhr wecke ich das Mimi-Mäuschen, ich wechsle ihre Windel und putze ihre Zähne, im Anschluss mache ich ihr Frühstück und esse mit ihr. 

Buchstabenwürfel von Sebra*



Gestern war es so, dass ich mir ein Treatment bei der Kosmetikerin gegönnt habe. Eine kleine Mama-Auszeit. Sprich, wir waren schon früh angezogen und ausgehfertig. Da das Wetter angenehm, aber Regen vorhersehbar war, habe ich mich für einen leichten Lagen-Look entschieden. Das Karo-Kleid von Oeuf NYC* (gerade ist Oeuf-Woche und ihr spart 20%) wie auch die schöne Leggins habe ich bei Babyssimo entdeckt, die Aigle Gummistiefel habe ich für unglaubliche zehn Euro bei TK Maxx geschossen. 

Damit ich meinen Termin um 11 Uhr in Ruhe wahrnehmen konnte, war ich vorher noch eine große Runde mit dem kleinen Mädchen spazieren. Frische Luft macht sie immer unglaublich müde {yes, das funktioniert einfach immer} und normalerweise macht sie ihren Mittagsschlaf gegen 10 – 11 Uhr. Ich hatte Glück, sie ist tatsächlich eingeschlafen. Nach dem Treatment bin ich dann mit Mimi auf den Spielplatz gegangen. Sie liebt es und mag andere Kinder einfach unheimlich gern. Und meiner Meinung nach ist ein wenig Kontakt zu anderen Kindern auch unheimlich wichtig. 


Knapp eine Stunde waren wir also auf dem Spielplatz, bis die ersten dicken Regentropfen kamen. Als ich sie kurzerhand in den Buggy setzte, damit wir es noch trocken zum einkaufen schaffen, war sie ganz und gar nicht begeistert. Immer mit dabei ihre kleine Püppi* von Sebra, die sie zum Geburtstag bekommen hat. Neben Pippi definitiv ihre Liebste. Anschließend war Mimi sogar nachtragend und hat mich ignoriert, die süße Motte. 

So ging es für uns direkt in den nächsten Supermarkt. Frische Früchte, Gemüse sowie Chorizo landeten in meinem Einkaufskorb, und Sojasoße. Da ich für Mimi noch ein paar Snacks besorgen wollte, ging es im Anschluss noch in die Drogerie. Da durfte außerdem noch Tofu für Anni mit. Sie liebt ihn und man kann ihr damit immer eine große Freude bereiten. 

Und da war es dann auch schon 13.30 Uhr und habe Anni vor der Haustüre angetroffen. Wann ist sie bitte so groß und selbstständig geworden. Es ist verrückt. 

Danach gab es Mittag für Mimi und ich habe für Anni den Tofu in Sojasoße eingelegt sowie die Erdbeeren geschnippelt und gezuckert. Auch gab es noch eine kleine Gemüseplatte, Spiegelei und ich habe Anni den eingelegten Tofu knusprig angebraten. Schmeckt fabulös, wie Speck. Und ist so einfach zubereitet. Den Tofu in feine Scheibchen schneiden, in Sojasoße einlegen und knapp eine Stunde ziehen lassen – im Anschluss anbraten und mit Küchenpapier abtupfen. Fertig. 

Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann.. Haha. Naja, ich bin in der Regel unter der Woche allein und so habe ich leider keine Unterstützung. Macht nichts. Saugen ist noch eine meiner liebsten Hausarbeiten. 
Gegen Nachmittag dann habe ich mich hingesetzt und gearbeitet. Mimi hat lieb gespielt. Oft ist es so, dass sie immer wieder mal rüber kommt und schaut, was ich so mache. Das funktioniert recht gut und erleichtert mir viel – wenn es gut läuft schaffe ich einiges. Wenn nicht, ruft eine Nachtschicht. 


Besonders wohl fühlt sich Mimi in ihrem Zelt, welches sie zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen hat. Mit vielen Decken und Kuscheltieren eingerichtet, sitzt sie oft in eben diesem Zelt und snackt, oder sie schaut sich Bücher an. Das Tipi ist seitdem leider vollkommen abgeschrieben. Das können wir wohl bald abbauen. 

Am Abend wird Mimi dann bettfertig gemacht und ich bereite Abendessen für uns vor. Gestern gab es ganz simpel Tapas. Schaut nicht lecker aus, ist aber verdammt lecker. Das machen wir häufig und jeder kann es sich so zusammenstellen, wie er es mag. Oft backe ich am Abend noch frisches Brot. Mit meiner Küchenmaschine macht sich das allerdings fast von allein. Gott sei Dank. Tja, und dann machen wir Netflix an oder schauen einen Film. Zum lesen bin ich am Abend leider oft zu müde. Wenn Anni  im Bett ist, setze ich mich häufig noch an den Rechner und arbeite ein wenig. Wenn beide Kinder schlafen, schaffe ich einfach mehr, da bin ich unglaublich produktiv. Gegen Mitternacht tigere ich dann auch endlich Richtung Bett. 

So, und das war es. Mein Tag. Natürlich schaut nicht jeder Tag so aus, da ich viel unterwegs bin. Wenn ich aber von zu Hause aus arbeite, dann ist das in der Regel so mein Tag. 

Und, wie schaut es bei euch aus?

Habt Interesse daran, dass ich euch mal bei Terminen ausser Haus mitnehme?

*das Kleid sowie die Holzwürfel sind PR-Samples

Projekt Meckerfrei: Mama, komm mal runter und hör auf zu motzen! 

Ein Selbstversuch, 14 Tage meckerfrei. Hat sie gerade meckerfrei gesagt? Ja, genau das. Ich bin ganz ehrlich, die zehn Monate fehlender Schlaf haben mich maulig gemacht. Dünnhäutig und zart besaitet, manchmal sogar zu einem kleinen Nervenbündel. Und das ist weniger schön. 

Ich mag ständig nörgelde Mütter nicht und mir tun die Kinder leid. Sind wir alle mal ehrlich, wer mag überhaupt angemotzt und angemault werden?!

Viel zu oft ertappe ich mich in den letzten Wochen dabei, wie ich meine Mitbewohner zurechtweise. Ja, wie ich sie sogar manchmal anmotze. „Henry, häng deine Jacke in den Schrank. Wie oft schon habe ich dir gesagt, dass die Dusche abgezogen werden muss. Wie, du läufst schon wieder mit Schuhen durch den Flur?! Und Anni, hatte ich dir nicht gesagt, du sollst deinen Teller in den Geschirrspüler stellen? {und dann zornig} Verdammt noch mal, ich mag nicht alles zig Mal sagen…!“

Ganz häufig ertappe ich mich dabei, wie ich maule, mosere und motze. Und in diesen Momenten mag ich mich nicht, so ganz und gar nicht. Natürlich, manchmal ist eine gewisse Strenge unabdingar – immerhin möchten Kinder erzogen werden und sie testen zu gern ihre Grenzen aus. Das gehört dazu. Aber all das unnötige Gemotze, das muss nicht sein. Oft halte ich inne und während ich schon wieder vor mich hin schimpfe, muss ich schlucken. Will ich das? Will ich so sein? Sollen meine Kinder das Gefühl haben, dass Gemotze zum Alltag gehört – ja, das dies völlig normal ist? Nein, das möchte ich nicht. Ganz und gar nicht. Ein respektvoller Umgangston und Liebe ist mir unfassbar wichtig. Für meine Kinder und für meine Partnerschaft. Wie heißt es schön: „unser Alltag ist ihre Kindheit!“ Und die Kindheit meiner Kinder soll von Liebe geprägt sein. Gängeleien sind mir zuwider. Auch eine harmonische Partnerschaft ist mir wichtig, auch weil man selbst Vorbild für den Nachwuchs ist.

Als ich bei der inspirierenden Tante Trudi gelesen habe, dass sie ab morgen die Challenge 14 Tage meckerfreie Zone startet, habe ich einen kleinen Luftsprung gemacht. Perfekt, da bin ich dabei. Das ist doch ein Zeichen. Und somit starte auch ich ab morgen mit dem Projekt motzfrei. Ich freue mich, und meine kleine Rasselbande sicher auch. 

In den 14 Tagen ist meckern, nögeln, Stimme erheben, klein machen, scheuchen und drängen verboten. Es sei denn, Gefahr ist in Verzug – klar. 

Warum ich das mache? Weil meckern und nörgeln für mich und meine kleine Familie keine Option ist. Und weil ich, trotz Müdigkeit und Abgeschlagenheit, nicht in derartige Muster verfallen möchte. Denn das bin ich nicht und meine Werte sind mir einfach viel zu wichtig. 

Und du, machst du auch mit? 

 

Krabbeldecke von mille marille
Beißring von Hevea
Greifring z. B. bei Bezhwena
Carla, der Affe von Aiagumi

Planen kann man nicht! 

In der Schwangerschaft habe ich Pläne geschmiedet. Viele Pläne. Ich habe mich informiert, mir Gedanken gemacht, mich für gewisse Dinge vorab entschieden oder andere abgelehnt. Aber wie das im Leben so oft ist – meist kommt es eh ganz anders. So rückblickend kann ich sagen: die Geburt kann man nicht planen. Ebenso wenig die ersten Wochen mit Baby. Denn – jede Geburt ist anders, jedes Kind ist anders. Außerdem habe ich gelernt, nicht mehr zu vergleichen. Meine Neigung, ständig alles miteinander zu vergleichen, habe ich ebenfalls abgelegt. Ja. Besser ist es. Bringt eh nichts.

Was habe ich mich auf und über diese Schwangerschaft gefreut. Was war ich glückselig. Bereits in den ersten Monaten hatte ich zu allem ganz genaue Vorstellung. Ich wollte gern zu Hause entbinden, ich wollte in den Geburtspool. Ich wollte stillen. Ich wollte definitiv kein Familienbett. Mein Kompromiss war das Beistellbett. Ich wollte sieben Tage nach der Geburt wieder voll in den Vorlesungsverlauf einsteigen. Ach, was ich nicht alles wollte. Und dann lag ich da. Die Schwangerschaft, über die ich mich so gefreut habe, hat mir bereits gezeigt. Nichts ist abseh- oder planbar. Denn ich war leider nicht die strahlende, wunderschöne Schwangere, die topfit mit bester Haut und flatternden Haaren grazil durch die Gegend hüpft. Haha. Nein. Eher das Gegenteil. Erst war da die Übelkeit, dann die Rücken- und Steißschmerzen. Die extreme Müdigkeit und die Schlaflosigkeit. Da waren die nächtlichen Panikattacken, in denen ich auf einmal große Angst verspürte. Da war der Arzt, der mir eröffnete, dass weder eine Hausgeburt noch eine Geburt im Geburtshaus für mich in Frage käme. Keine Frage – die Zeit mit Dickbauch war dennoch wunderschön und spannend und aufregend und voller Vorfreude. Aber sie war auch beschwerlich und manchmal auch mit Zeiten der extremen Sorge um das kindliche Wohl gespickt.

Was habe ich mich über die „Besserwisser-Mamas“ aufgeregt. Gerade bei Instagram gibt es von dieser Art Mama mehr als man ertragen kann. Die Besserwisser-Mom, sie weiß alles besser, sie macht alles besser und überhaupt – keiner hat mehr Ahnung als sie. Teilst du Brocken deiner Schwangerschaft mit der Insta-Gemeinde, dann kannst du dir sicher sein, dass sie deinen Account, wie ein Schwarm Heuschrecken das Feld, überfallen. Aber zurück zum Thema. Was habe ich mich über gewisse Kommentare unter dem Foto des Beistellbettes geärgert. „Ach, das wirst du eh nicht brauchen!“, „Kinder gehören ins Familienbett“, „wer sein Kind liebt, der hat sein Baby bei sich – im Elternbett“ und / oder „Naja, kannst dir ja alles vornehmen, aber letztendlich wird sie eh bei euch im Bett schlafen“. So, da saß ich da damals. Hab mir die Kommentare durchgelesen und mich wirklich maßlos geärgert. „Ist doch meine Entscheidung, ob das Kind im Beistellbett, im eigenen Bett oder im Elternbett schläft. Elternbett, ist für uns gar keine Option. Nein, nein.“ Und was soll ich sagen. Ich wurde eines besseren belehrt. Jedes Kind ist anders. Die Bedürfnisse unterscheiden sich. War Anni eine kleine putzige Schlaftablette und hat von Anfang an, in ihrem eigenen Bett geschlafen, so war die süße Mimi ganz anders. Mimi brauchte direkt sehr viel Liebe. Sehr viel Nähe. Sehr viel Hautkontakt. Das schlagende Mamaherz an ihren Ohren. Und so kam es, dass das Beistellbett bei Miss Mimi eben nicht ausreichte und sie ganz ganz schnell doch im Elternbett schlief. Erst jetzt, seit zwei Wochen, kann man das kleine Mäuschen in ihr Beistellbett legen. Funktioniert aber auch nur, bis sie das erste Mal nach Milch verlangt. Es kommt alles anders, als man denkt. Ja.

Habe ich anfänglich noch ständig Vergleiche zwischen Anni und Mimi gezogen, lasse ich das nun sein. Beide Mädchen sind eigenständige Persönlichkeiten, zwei kleine Menschenkinder – mit unterschiedlichen Charakteren. Die Eine schon immer sehr ruhig, die Andere eher aufgeweckt und lauter. Und das ist gut so. Sollen sie doch ihren Weg gehen und so sein können, wie sie sind. Ganz unverstellt. Das macht uns doch auch aus. Nicht wahr?!

Weiter geht es mit dem BABY UPDATE nach dem Bild.. 

Baby & Mommy Update

Alter:   Heute morgen um 7.11 Uhr – vor genau sieben Wochen wurde unser Mimi-Mädchen geboren. Die Zeit rast.  
Gewicht / Größe:  Fünf Kilo hat unser Mädchen jetzt. Ganze fünf Kilo. Und aus unserem Mädchen mit den schlanken Beinen ist ein kleiner Wonneproppen mit Babyspeck geworden. Hach ja. Wundersüß ist sie. 

Neuzugänge für das Baby:  Auch in dieser Woche ist einiges dazugekommen. So zum Beispiel ein Tragetuch von iobio. Gleich zwei wunderschöne Kuscheldecken, Schnullerketten und eine schöne Decke von My Babyloon.  Handgemacht. Ich habe eine große Schwäche für handgemachtes. Außerdem ist ein neuer Plüschmond von Theraline eingezogen. Ach, und ein Sonnensegel für meinen Kinderwagen. Jetzt, da der Sommer vor der Tür steht, unabdingbar, um Babys Haut vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Schlafverhalten / Routine:   Mimi-Partymäuschen. Aber – diese Wochen haben wir einen Rekord gebrochen. Die kleine Motte hat Mittagsschlaf gehalten, ganze zwei Stunden, in denen ich ebenfalls etwas schlafen konnte. Heute Nacht hat sie sogar noch länger am Stück geschlafen. Eine Wohltat. 

Schönster Augenblick der Woche:   Die kleinen, aber stetigen Fortschritte von Mimi zu sehen. Jeden Tag entdeckt man etwas Neues, jeden Tag kann sie etwas mehr, ist noch aufmerksamer, lacht, reagiert auf Stimmen. 

Schreckmoment der Woche:  Kein Schreckmoment in dieser Woche. Gott sei Dank.

Meilensteine:   Ganz klar, die 5 kg-Marke ist geknackt. Juhuuu. Ein großes Mädchen. Kleidergröße 62 ist zum Teil auch schon zu groß. Das geht wirklich alles sehr fix. Für meinen Geschmack etwas zu fix. 

Geschwister:  Die beiden sind ein unschlagbares Team. So süß die beiden zusammen. Da geht mir Tag für Tag das Herz auf. 
Stimmung:  Unfassbar müde. So müde, dass ich wirklich komplett neben mir stehe. Nachdem die letzte Woche wirklich ganz bescheiden war, scheint es jetzt etwas bergauf zu gehen. 


Kinderwagen  –  Joolz Geo
Parka  –  Woolrich
Schal / Cape  –  MUJI
Jeans  –  H&M Maternity
Chelsea Boots  –  Massimo Dutti

Der erste Spaziergang im Mimi-Mobil: Joolz Geo 

Erst einmal: Jetzt, da Mimi da ist, wird es jede Woche ein Baby & Mommy Update geben. Dieses findet ihr, wie zuvor das BABY BUMP Update, immer unten im jeweiligen Post. Heute geht der erste online. In den kommenden Tagen wird außerdem der Geburtsbericht online kommen. Und nun geht es weiter..

Jede Mama weiß, wie spannend die erste Ausfahrt mit dem Baby ist. Der erste Spaziergang. Stolz flaniert man daher und genießt jeden Moment. Mir persönlich fällt ganz schnell „die Decke auf den Kopf“ und so waren wir schon einige Male mit dem Mäus‘ draußen. Das erste Mal bereits am Tag ihrer Geburt. Da bin ich am Nachmittag schon eine kleine Runde über das Gelände der Klinik spaziert. Den ersten richtigen großen Spaziergang mit Kinderwagen haben wir dann  letzte Woche gewagt – so richtig mit Kaffee trinken (ok, eher war es eine heiße Schokolade mit viel Sahne im Teestübchen) und Altstadt-Bummelei. Schön war es. Und noch schöner war es, endlich das Mimi-Mobil auszuführen.

Die Kinderwagenfrage gestaltete sich für mich nicht leicht – ich habe wochenlang Babyläden überfallen und einen Wagen nach dem anderen Probe geschoben. Meine Ansprüche waren hoch und meine Vorstellungen genau. Wichtig war mir eine solide Federung, eine feste und ausreichend große Babyschale und ein großer Korb. Außerdem sollte der Wagen wendig und kompakt sein, sich einfach um- bzw. aufbauen lassen und zu schwer durfte er natürlich auch nicht sein. Zwei Favoriten waren damals schnell ermittelt – der JOOLZ Day (den Geo gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht) und der Bugaboo Cam3. Der Day war direkt unser Favorit. Allerdings hatte dieser einen relativ kleinen „Korb“. Und das störte mich. Ist er für mich und meine Bedürfnisse doch unerlässlich. Ich werde ab dieser Woche wieder dem regulären Vorlesungsplan folgen und spätestens hier brauche ich Platz für meinen Rechner, meine Bücher und Dinge, die ich dann für das Baby benötige. Ein Verkäufer brachte es damals mit einem Satz auf den Punkt: „Wissen Sie, jeder Kinderwagen ist ein kleiner Kompromiss. Kein Wagen wird alle Vorstellungen und Wünsche vereinen können. Abstriche wird man nahezu immer machen!“. Und so trafen wir vorerst einen Kompromiss, bis (Juhuuuu) der Joolz Geo auf den Markt kam. Mit einem riesigen Korb und all den anderen Vorzügen, die der Joolz Day schon mit sich brachte. Nichts da mehr Kompromiss. Der perfekte Kinderwagen für mich. Für uns. Wir lieben unser Mimi-Mobil.

Für welchen Kinderwagen habt ihr euch entschieden?

Baby & Mommy Update

Alter:   Mimi ist heute genau zwei Wochen alt. 14 Tage Mimi. Völlig verrückt. Die Zeit war bisher wie ein Rausch. Stundenlange Kuscheleinheiten, Beschnuppern und Baby-TV. Hach ja. Die Glückshormone haben uns voll im Griff.  Ich werde niemals diesen Moment vergesse, als Mimi vor 14 Tagen um 7.11 Uhr das Welt erblickte und dann auf meinem Bauch lag. Dieses wunderschöne Wesen, welches so wunderbar nach Baby duftete. Sie macht uns komplett. 
Gewicht / Größe:  Zu ihrer Geburt wog Mimi 3.635 Gramm. Am Donnerstag wurde sie das letzte Mal von der Hebamme gewogen und da lag ihr Gewicht bei 3.880 Gramm. Babys verlieren nach der Geburt mit dem Kindspech erst einmal an Gewicht, welches sie aber fix wieder zulegen. 
Mein Gewicht: Ich habe mich seit der Geburt nicht gewogen. Ich habe zur Entbindung knapp 82 kg gewogen. Ich bin gespannt, was mir die Waage sagt (wenn mir denn mal eine über den Weg läuft).   

Neuzugänge für das Baby:  Ein wundersüßes handgemachtes Kirschkernkissen von Heartmade, weitere Spucktücher und Lätzchen von aden + anais, Rossmann und TK Maxx. Ich musste lernen, dass viele Spucktücher noch immer nicht genug sind – haha. Außerdem ein wundersüßes Frühlingsoutfit für Mimi von Noppies und es gab einen wundersüßen Steiff Teddy vom Herrn Großvater für die junge Dame. 

Schlafverhalten / Routine:   Mimi ist noch immer unsere kleine Disco Queen. Spätestens um 22 Uhr schlägt sie die Augen auf und dann geht hier die Party los. Mimi schläft in der Nacht eher schlecht. Sie verlangt da ganz besonders stark nach der Brust und nach Nähe. Generell braucht mein kleines Mädchen viel Nähe und Körperkontakt. Anders wie Anni damals, fordert Mimi den ganzen Tag über Körpertag – möchte getragen und gehalten werden. Ohne bekommt sie kein Auge zu. Schlafen im eigenen Bett fällt ihr sehr schwer und ich liege die halbe Nacht neben ihr und halte ihre Hand. 

Schönster Augenblick der Woche:   Hach ja – jeder Tag ist ganz besonders. Alles ist noch so frisch, neu und aufregend. Aber ganz besonders gerührt bin ich von der großen und innigen Liebe zwischen Anni und Mimi. Anni vergöttert ihre kleine Schwester – ihre „ach, Maaaausi“.   

Schreckmoment der Woche:  Das erste Mal mit Mimi im Blockhouse (ich brauchte dringend ein gutes Steak) und Mimi hat sich am Tisch ganz arg verschluckt. In meiner Panik riss ich sie aus ihrer Babyschale und hielt sie kopfüber – zum Glück ist nichts passiert, aber mein Mamaherz war zutiefst erschrocken.   

Meilensteine:   Mimi hat Wachphasen, in denen sie ganz bewusst wahrnimmt und schaut. Sie reagiert zum Beispiel auf bekannte Stimmen. Als wir letzte Woche kurz in der Stadt waren und Anni uns eine Sprachnachricht via WhatsApp schickte, hielt Mimi während des Stillens inne und man sah ganz deutlich, dass sie Annis Stimme wiedererkannte. 

Geschwister:  Wie oben bereits kurz erwähnt – Anni macht sich so so so toll als große Schwester. Ich muss sagen, es war die beste Entscheidung, einen so großen Altersabstand zwischen den beiden zu haben. Anni erlebt alles ganz bewusst und kümmert sich so rührend um ihr Schwesterchen – das ist herzergreifend.    
Stimmung:  Glückseligkeit pur. Gepaart mit akuter Müdigkeit. 


Dress – H&M
Hat – Massimo Dutti
Slipper – Konstantin Starke via Zumnorde

„..ist das Baby erstmal da, habt ihr für Zweisamkeit keine Zeit mehr!“

Da sind wir angekommen, in den letzten Wochen oder Tagen dieser Schwangerschaft. Die letzten Monate sind verflogen und der Alltag hat es mir kaum erlaubt, diese Schwangerschaft ganz bewusst zu genießen. Gleichzeitig erschien mir die Zeit bis zum errechneten Termin teilweise unendlich. Manchmal hatte ich einfach keine Lust mehr. So gar keine Lust. Es gab da (nicht wenige) Tage, da saß ich weinend am Schreibtisch. Völlig am Ende. Erschöpft von den Anforderungen, die der Alltag an mich stellt. Erschöpft von den Anforderungen und Erwartungen, die ich an mich selbst habe. Ich bin ein kleiner Nerd. Ich mache mir immer (und sehr gern) viel Druck. Ihr kennt das sicher. Ich war müde, ich war geschafft und erledigt. Über Monate. Und dann, jetzt – so knapp vor der Niederkunft sprühe ich vor Energie. Ich möchte Bäume ausreißen. Ich bin mir sogar sicher, ich würde es schaffen. Wo kommt sie bloß her, diese Energie. So kurz vor Schluss. Der weibliche Körper ist wahrlich ein kleines Wunder.

Jetzt ist es raus. Bald wird Miss M Teil dieser Familie sein. Es ist nicht mehr lang und sie liegt hier, neben mir. Eine Auszeit gönne ich mir nicht, so ist der Plan. Es geht direkt und nahezu nahtlos weiter – Uni, BA-Arbeit, Arbeit. Dazu Familie und Haushalt. Puuuh – allein der Gedanke bringt mich ins Schwitzen. Ich war ganz offensichtlich sehr optimistisch bei meiner Planung. Es wird die nächsten Monate also nicht nur spannend, auch stressig. Aber Stress fordert auch. Treibt an. Sorgt dafür, dass kein Stillstand eintritt. Um die gemeinsame Zeit zu Zweit bzw. zu Dritt noch ausgiebig zu nutzen, haben wir ganz bewusst ganz viel Qualitätszeit genossen. Stunden zusammen als kleine Familie. Date Nights mit dem Herrn. Kinoabende, Spaziergänge, schöne Stunden mit der Familie. Ganz bewusst genießen. Das Beisammensein genießen. Diese kostbare Zeit. Noch einmal, wie gestern, liebste Freunde treffen. Zusammensitzen, lachen, essen, lachen, Unterhaltungen führen. Leben. Das Leben leben und zwar bis zum äußersten.

Nein, meiner Meinung nach sind Ratschläge wie „genießt unbedingt noch die letzten Wochen vor der Geburt, danach habt ihr erst einmal für nichts mehr Zeit. Erst recht nicht für Zweisamkeit!“. Wer kennt diese immer gleichen Floskeln nicht?! Eben. Falsch. Ganz falsch. Um nicht zu sagen, völliger Käse. Leben mit Kind. Das bedeutet nicht Isolation. Du bist das, was du daraus machst. Bereits bei der jetzt schon so großen, damals noch klitzekleinen Anni habe ich es so gehalten, dass ich sie überall mit hingenommen habe. Leben mit Kind – das bedeutete für mich immer eins: ganz normal weiterleben. Ohne Einschnitte. So waren wir mit der kleinen Anni-Mausa schon für ein Wochenende in Hamburg, da war sie gerade einmal drei Wochen alt. Ich war bummeln, habe viel mit Freundinnen unternommen, war auch Abends auf Geburtstagsfeiern oder im Restaurant. Baby Anni immer an meiner Seite. Und das lief problemlos. Integriert man diese kleinen süßen Wesen von Beginn an in den normalen Alltag und in das Leben, dann kennen sie es nicht anders. Plötzlich flüstern, wenn das Baby nebenan schläft? Nicht nötig – es kennt bereits alle alltäglichen Geräusche und Stimmen aus dem Mutterleib. Leben mit Baby – alles eine Frage der Organisation und der eigenen Einstellung. Oder?

..unten geht es wie gewohnt mit dem BABY BUMP Update und weiteren Fotos weiter!

Baby Bump Update

Wie weit:  Definitiv kurz vorm platzen.  

Gewicht:  Die Waage beim Arzt zeigte nur ein wenig mehr Plus an. Bedingt durch die Grippe und die damit verbundene Appetitlosigkeit konnte der Körper wohl nicht ansetzen. Dennoch sind es nun schon weit über 25 kg Plus. Fast 30 kg. Aber das ist nicht schlimm. Durch das Stillen werden die Pfunde sicher schnell wieder purzeln.     

Umstandsmode:   Keine Neuzugänge. Das lohnt nun wirklich nicht mehr.   

Neuzugänge für das Baby:  Strumpfhosen, ein Strampler sowie ein Höschen von Ernsting’s Family. Ein Kleidchen und ein Schleifchen von H&M. Ein Beistellbett von FabiMax. Ein Becherhalter für den Kinderwagen, ein kleines Mobile von Ikea. Und ein paar weitere Kleinigkeiten.   
Schwangerschaftsstreifen:   Ja. Einige. Und es wird nicht besser.  

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Der Bauch lastet schwer. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Tag mit einem tollen Spaziergang, einem riesigen Eisbecher und einem fabelhaften Abend mit meiner liebsten Maike – mit lecker Pizza in der L’Osteria und alkoholfreien Drinks.  

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Die junge Dame mag es sportlich. Der Bauch ist ständig in Schräglage. Mal streckt sie die Knie, mal die Füße heraus. Ein spannendes Schauspiel.  

Heißhunger:   Cola. Knäckebrot. Obst. Gemüse.  

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Immer wieder stärkere Wehen.   

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ob ich jemals wieder einen Bauchnabel haben werde?

Stimmung:  Gespannt.  

Liebe ist überall  I  große LUSH Liebe 
Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Meine Weihnachteplaylist, viel Rod Stewart und gezwungenermaßen den Frozen Soundtrack.   

GELESEN: 
Fitzek’s NOAH – ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Aktuell habe ich mit dem Augensammler begonnen. Ebenfalls von Fitze     

GEGESSEN: 
Das sprengt fast den Rahmen – ganz viele Leckereien. Salat, Smoothies, Currys, Suppen und Eintöpfe, Eis. So ziemlich nichts war vor mir sicher. 

GEKAUFT: 
Viele Weihnachtsgeschenke. Für mich ein Kleid von Asos und einen Dickbauch-Pullover. Für MM einige Kleinigkeiten, wie zwei besonders süße Bodys samt Mützen, kleine Söckchen und ein ganz ganz süßes Mützchen. Außerdem habe ich mir endlich ein neues Make-up gegönnt. Meine Haut ist leider sehr schlecht geworden und ich brauchte eine Foundation, die besser deckt. Deshalb bin ich wieder auf ein MU von Laura Mercier umgestiegen.  

GETRUNKEN: 
Tee, Orangenschorle, Kindersekt. 

GEÄRGERT: 
Über meine Vergesslichkeit. Und die doch immer häufiger fehlende Motivation. Die Schwangerschaft schafft mich körperlich sehr.  

GEFREUT: 
Über wundervolle Weihnachtsstunden mit der Familie. Wir hatten wieder ein wundervolles Weihnachtsfest. Außerdem habe ich das Weihnachtskaffee sehr genossen. Ganz besonders gefreut habe ich mich außerdem über wundervolle Neuigkeiten einer Freundin. Hach ja. Die letzten zwei Wochen waren fein.     

GESEHEN: 
Grey’s Anatomy.

GEWÜNSCHT: 
Mehr Motivation. Außerdem: mein Konzept und meine Ausarbeitung wären schon fertig. Hat jemand Lust, den Job für mich zu übernehmen? 😉 

GETAN:
Viel gelacht, gebacken und gekocht, gebummelt. Die Zeit mit meinen Lieblingen genossen. 
GEKLICKT:
Gar nicht wirklich viel. Hauptsächlich Amazon Instant Video, Amazon, Windelbar. Ich habe ein wenig bei Vicky von The Golden Bun gestöbert und bei Le Blog de Pueppi <3

Hannover zur Weihnachtszeit  I  Weihnachtsfrüchte-Teller
gemütlich für die Vorsorge  I  Streifen für den Dickbauch
ein Apfelstrampler für’s Apfelkind  I  wunderschöne Ketten von der lieben Knotenherz *
vergangene, wunderbare Zeiten  I  die wunderbarste Freundin der Welt
Heiligabend, Nr. 2  I  Heiligabend mit der Familie
Discokugel-Dickbauch mit Gemüsesaft  I  verdammt leckere rote Linsen mit Chorizo
mein Herz  I  Neujahrstag-Spaziergang
leckere Kleinigkeiten für die Horde 
Weinrot für Heiligabend  I  all-black für die Date Night
Babybauch mit Schleife  I  nach all der Schlemmerei erstmal einen Salat
heiße Schoki mit Marshmallows  I  New Years Eve
Kinderwagen-Verschönerung  I  Rossmann hat mich zu Weihnachten überrascht
MM wächst und wächst und wächst..
*Geschenk von der lieben Herbstkind

Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Gregor Meyle & Taylor Swift. 

GELESEN: 
Dann press doch selber, Frau Dokta! von Dr. Josephine Chaos. Recht unterhaltsam, leichte Kost. Perfekt für den stressigen Alltag.   

GEGESSEN: 
Ein ordentliches Rinder-Steak im Blockhouse, Thai Curry, Toblerone, Griesbrei, Milchreis, viele viele Leberwurst-Kniften

GEKAUFT: 
Ein schönes Baby-Set aus Strick bei MaxiMini in Hannover, zwei Röcke und einen Pullover für mich – den Dickbauch

GETRUNKEN: 
Himbeer-Fassbrause, Pumpkin Spice Latte, Cola, Tee

GEÄRGERT: 
Ach ja, über die Nachbarn mit dem Bohrer und der Blockflöte. Lacht ruhig, aber bei Blockflöte hört es auf. Ich kann das einfach nicht hören, da bekomme innere Unruhe. Ich bin für ein Verbot von Blockflöten. 😉

GEFREUT: 
Über vieles. Ganz besonders über das kleine Päckchen mit der hausgemachten Leberwurst. Außerdem über die bestandene Klausur. Der Herr hat mich in der letzten Zeit recht häufig mit kleinen Aufmerksamkeiten und vielen lieben Gesten und Worten verwöhnt, auch darüber freue ich mich sehr. Die Liste ist lang und mir würde noch so vieles einfallen.  

GESEHEN: 
The Wolf of Wall Street. Mal wieder. 

GEWÜNSCHT: 
Weniger Rückenschmerz. 

GETAN:
Vorlesungen besucht, gelernt, gekocht, meinen Vater besucht, gebummelt. 

GEKLICKT:
Auf Empfehlung den Blog BABY, KIND & MEER, außerdem Gefühlsfreak. Weiter habe ich auf Asos, Amazon, Instagram, H&M, Twitter gesurft. 

  
..und nun geht es weiter mit den Bildern!

Baby M. <3
Nach einem 2,5-stündigen Spaziergang, fix & fertig
Eine kleines Mitbringsel vom Mann. Verdammt unterhaltsam.

Alles meins. Nein, ich teile nicht. Jeden Tag ein Tütchen
Kindheitserinnerung – vertreibt Kummer und Sorgen. 
Schwarz macht schlank, sage man mir! 
Ist das nicht putzig? Ich konnte einfach nicht daran vorbei.
eins meiner absoluten Lieblingsbilder <3
kurze Haare für die Frau
gesehen, verliebt, gekauft. Bei TK Maxx. 
dunkle Farben dominieren derzeit meinen Kleiderschrank
Morgenstund hat Gold im Mund. Lernen am frühen Morgen.
auf nach Hamburg, 2 Tage mit meinem Herz <3
Sonntag in der Früh, wenn der Mann dich plötzlich mit einem
riesigen Korb Köstlichkeiten (und Liebe) überrascht. 
Überraschungspost von der lieben Anna aus dem Harz <3
<3
Was habe ich mich über meine Glossy Box Pop Art Edition gefreut
Gibt es etwas besseres als Griesbrei?! 
Baby Anni – wo ist die Zeit bloß hin?
neu im Fuhrpark! <3
von vorn ist kaum ein Bauch zu sehen..
Zeit für ein wenig Shopping
Outfit Anna: Jeans & Trenchcoat – Zara, Scarf – Massimo Dutti, Shoes – UGG Australia
Outfit Janina:  Jeans & Leatherjacket – Zara, Fur Vest – Hallhuber, Shoes – UGG Australia
Ihr Lieben!
Der Tag der deutschen Einheit hat sich von seiner allerschönsten Seite gezeigt. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein – der perfekte Spätherbst. Wenn ich nur an den bevorstehenden Winter denke, der ja wieder sehr lang und äußerst hart werden soll, wird’s mir schon ganz kalt ums Herz. So wie es jetzt ist, so könnte es doch bleiben, nicht wahr?!
Den freien Tag haben wir genutzt, um mal wieder an das Steinhuder Meer zu fahren. Massentourismus war das, sag ich euch. Sooo viele Menschen in diesem kleinen Örtchen namens Steinhude. Das war schon krass. So voll hab ich es noch nie gesehen. Allein die Parkplatzsuche gestaltete sich schon äußerst schwierig. Der obligatorische Besuch in der wundersüßen Kürbisscheune war auch ein wahres Erlebnis. Auch hier platzte die Scheune aus allen Nähten und die ganzen parkenden Autos verursachten ein kleines Verkehrschaos. Dennoch war es ein wunderschöner Nachmittag.
Am Montag fährt klein-groß Anni in den Urlaub. Norderney ist dieses Mal ihr Ziel. Es ist ihr erster Urlaub alleine (in einer Gruppe) und mein Herz ist schon ein wenig am zittern. Wie soll ich es nur so lange ohne sie aushalten?! Ich bin so kurz davor, sie einfach daheim zu behalten. Aber das wäre wohl nur in meinem Interesse. Gerade in der letzten Zeit fällt es mir wieder besonders schwer, ohne sie zu sein. Wenn sie nur ein paar Stunden nicht da ist, macht sich die Sehnsucht breit. Es sei denn, ich bin mit der Uni eingespannt – das lenkt ordentlich ab. 
Das Mamasein ist einfach das größte Geschenk auf dieser Welt und ich bin so so glücklich und auch stolz, Mama von diesem wundersüßen und lieben Mädchen zu sein! 
Habt einen wunderschönen Tag, ihr Lieben!
Janina
PS: Heute drehe ich wieder ein Video für euch UND habt ihr gesehen, dass Anni ein Diadem trägt? 😀

dress – benetton, shoes – hilfiger