Zwei Tage München mit Krups  
Vor einigen Wochen war es wieder soweit: Hallo München, schön dich endlich wieder zu sehen. Mein Herz schlägt für diese wunderschöne Stadt. München hat mich im Sturm erobert. Einmal mehr. Da fällt die Abreise immer ganz besonders schwer. München mit der wunderschönen Innenstadt, dem Viktualienmarkt, den tollen Restaurants und Biergärten. Schön. Wunderschön sogar. Und dieses Mal gab es sogar eine Führung über den Viktualienmarkt, welche ich wirklich jedem ans Herz legen kann. Dazu aber später mehr.  

Und warum war ich in München? Krups hat zum Kochcamp 2015 geladen – kochen mit der Prep&Cook. Kochen mit wunderbaren Menschen. Kochen mit einer mir bis dato unbekannten Küchenmaschine. Ein rundherum tolles und liebevoll organisiertes Event mit reichlich gutem Essen. Zwei perfekte Tage, die schöner nicht hätten sein können.  

Mein erster Flug mit Mimi. Was war ich aufgeregt. Aber: Mimi hat den Flug super gemeistert. Komplett verschlafen hat sie ihn. In München angekommen, checkten wir erst einmal ganz entspannt im Derag Livinghotel am Viktualienmarkt ein. Nicht nur die Lage ist ein Traum. Im Video zeige ich euch eine kleine Room Tour. Herrlich. Ich wäre am liebsten geblieben. Den Nachmittag hatte ich bereits Tage zuvor verplant, denn ich freute mich riesig, meine liebe Indra zu sehen. Wir flanierten durch die Innenstadt, aßen lecker Törtchen und machten Ludwig Beck unsicher. Die Zeit verging leider viel zu schnell. 

Am Abend ging es mit der Prep&Cook Kochcamp Truppe in das Veggie-Restaurant Tian. Unterhaltsam war es. Extremst lustig, spannend und schön. Ich lernte die liebe Zorra von 1x umrühren bitte (ihre Rezepte, himmlisch!) kennen und führte eine spannende Unterhaltung mit Corrado, Coffeeologe (mit Leib und Seele) und Gesicht von Krups auf HSE24.  Im Tian bekamen wir ein veganes Menü serviert. Wow. Ich hätte es nicht gedacht, aber es war lecker. Verdammt lecker. Und kreativ. Ganz besonders begeistert hat mich die vegane Milchschnitte aus Hafermilch mit Schokomousse und Erdbeeren. Ein Gedicht, sag ich euch. Den allerletzten Gang habe ich gar nicht mehr geschafft, es hätte sonst PENG gemacht und ich wäre geplatzt. Ein großes Lob an die Küche des Tians. Yum. Beim nächsten München-Besuch werde ich wohl wieder hier einkehren. Völlig übernascht und in der Hoffnung, ein wenig Schlaf zu bekommen, kugelte ich mich als Erste zurück aufs Zimmer. Die Vorfreude auf den nächsten Tag war riesig, immerhin stand gemeinsames Kochen an und eine Überraschung sollte es für uns auch noch geben – den Viktualienmarkt-Besuch mit Führung.


Am nächsten Morgen ging es dann in die Showküche von Kustermann. Diese Küche samt Ausstattung einmal zu mir. Bitte, danke. Ein Traum. Ich würde wohl in der Küche leben. Der absolute Küchenhimmel. Hier gab es erst einmal Frühstück und ein paar nette Gespräche, bevor Corrado uns mit der Prep&Cook direkt ein Risotto und einen Schoko-Mandelkuchen zauberte. Also das hätte ich gern jeden Morgen – Risotto und Schokokuchen zum Frühstück. Während Corrado uns bekochte, erzählte er uns etwas zu der Prep&Cook, nannte ein paar Eckdaten und demonstrierte alle Funktionen dieses Alleskönners. Ein Gerät, sage ich euch. Die Prep&Cook kann wirklich alles und wird hier seither fast täglich genutzt. Sie erleichtert mir meinen Alltag mit Familie, Haushalt und Arbeit enorm. Daumen hoch. Dazu aber in einem späteren Beitrag mehr. 

Gegen Mittag dann die Überraschung. Wir kamen in den Genuss einer Verköstigungstour über den Viktualienmarkt. Herrlich. Bereits am Vortag bin ich über den Viktualienmarkt geschlendert und war beeindruckt von all den Düften, der Vielfalt und der Atmosphäre. Ich liebe Märkte und kaufe auf eben diesen häufig und viel ein. Aber in Hannover gibt es nicht einen vergleichbaren Markt. Auch die Markthalle kann hier nicht einmal annähernd mithalten. Deshalb habe ich mich um so mehr gefreut, als wir erfuhren, dass es eine Führung geben wird. Happy Camper. Was soll ich sagen – ich hätte am liebsten an jedem Stand eingekauft. Und tatsächlich habe ich ernsthaft überlegt Blumen, Gemüse und Kräuter mitzunehmen. Nur wohin damit im Flugzeug?! Das nächste Mal reise ich mit dem Auto an. Ganz klar. 😀

Verköstigungstour. Genau nach meinem Geschmack. Wie der Name schon verrät, durften wir an vielen Ständen von den angebotenen Speisen kosten. Unser erster Halt: der legendäre Stand von Fisch Witte. Inhaber Witte wird übrigens putzigerweise als „George Clooney vom Viktualienmarkt“ bezeichnet. Und ich muss sagen, das passt. Ein charmanter Kerl mit viel Ausstrahlung (und verdammt leckerem Fisch). Höchstpersönlich servierte er uns die Leckereien aus dem Wasser und versorgte uns zudem mit Geschichten und Anekdoten aus seinem Geschäftsleben und beantwortete allerlei Fragen. Beim nächsten München-Besuch möchte ich den Mann unbedingt zum Schlemmen bei Fisch Witte einladen. Allerdings muss man wohl immer vorab reservieren, um überhaupt einen Platz in dem kleinen Bistro zu bekommen. Verrückt. 

Anschließend ging es zum Falafel-Stand Sababa. Ich liebe Falafel und könnte mich in diese Köstlichkeit hineinlegen. Deshalb war ich völlig aus dem Häuschen, als wir auch noch eine Falafel kosten durften. Der Inhaber von Sababa erzählte uns, dass es gar nicht so einfach sei, gutes  Brot für die Falafel zu bekommen. Weshalb sie ihre Brote zB in Jerusalem/Israel fertigen lassen. Andere Zutaten werden extra aus Syrien importiert. Ich muss sagen: das Teil war auch verdammt lecker. 

Danach ging es zum Käsestand. Auch hier wurden wir wieder freundlich empfangen und ordentlich bewirtet. Ich muss gestehen, so allmählich war ich satt. Und zwar pappsatt. Deshalb legte ich eine kleine Nasch-Pause ein. Anschließend ging es ins Sama Sama – ein niedliches kleines Café, das hausgemachte Schokolade und Pralinen anbietet. Die Pralinen sind wahre Kunstwerke und unbeschreiblich lecker. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Solltet ihr also mal in München sein, dann geht ins Sama Sama. 

Den leckeren frisch gepressten Saft am Ende der Tour konnte ich mir ebenfalls nicht entgehen lassen. Bevor es zurück in die Küche ging, machte ich noch einmal schnell Halt bei der Bäckerei auf dem Viktualienmarkt. Die älteste Bäckerei, die unglaublich leckere selbst gebackene (zum Teil noch warme) Brezeln verkauft. Und zwar für sage und schreibe 70 Cent. Lecker. Der Mann liebt sie und deshalb mussten als Mitbringsel einfach ein paar echte Münchener Brezeln mit. 

Zurück in der Showküche von Kustermanns teilten wir uns in 2er-Teams ein und bekamen jeweils ein Menü, welches wir mit der Prep&Cook zubereiteten. Ich bildete mit der lieben Kristina von dem Blog Bonny & Kleid ein Team. Schaut euch ihren Blog unbedingt einmal an – eine tolle Mischung aus Food, Fashion & DIY. Mag ich sehr. Unser Menü bestand aus leckeren Käsebällchen, Gulasch Stroganov und Amarena Sorbet. 

Team Mara von Life is full of Goodies und Tina von Tinas Tausendschön überzeugten mit leckerem Bärlauch-Quark, fantastischem Fisch auf Asiagemüse und Zwiebelkuchen. Ein anderes Team zauberte ein leckeres Curry. Ich muss sagen: ich konnte mich nicht mehr bewegen. So satt war ich. Aber es war auch einfach zu lecker. 

Die Prep&Cook von Krups ist nun seit Ende Mai bei uns in Gebrauch. Ein super Küchengerät, das mir meinen eh schon stressigen Alltag ordentlich erleichtert. So ziemlich jedes Gericht lässt sich darin unkompliziert und fix zubereiten. Aber auch als „Werkzeug“ ist sie mir behilflich. Ich zerkleinere Zwiebeln, schnipple meinen Salat und bereite mir Hackfleisch in der Prep&Cook zu. Im mitgelieferten Kochbuch befinden sich Unmengen an leckeren Rezepten, die Schritt für Schritt erklärt sind. Auch wird immer angegeben, welches Werkzeug, welcher Rühraufsatz und welche Einstellung für welches Gericht benötigt wird. Nach kurzer Zeit braucht man diese Hilfe aber gar nicht mehr. Ich stelle das Gerät meist nach Gefühl ein und fahre damit sehr gut. Loben muss ich auch den großen Behälter. Mit 2,5 Litern Fassungsvermögen reicht er für meine kleine Familie Nimmersatt gut aus und ich bekomme alle satt. Ein weiteres Plus: Hefeteig gelingt in der Prep&Cook immer. Immer immer immer. Und zwar auch mir. Denn normalerweise ist das mit dem Hefeteig bei mir absolute Glücksache. Nicht aber mit diesem Alleskönner. 

Und nun zu guter Letzt möchte ich mich recht herzlich bei Becker Döring Communications für dieses rundherum wundervolle Event und das nette Beisammensein bedanken. 

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