Der Name ist Programm:
LÄSSIG unterwegs mit
Wickelrucksack

*Anzeige

„Janina, wie schaut das mit einer Wickeltasche aus. Brauchen wir sowas?“ rief Henry aus dem Wohnzimmer. Er war tatsächlich ein interessierter werdender Vater, von Anfang an. Er las im Netz, löcherte den Arzt mit Fragen, die ihm wichtig erschienen und zog sich die Schwangerschafts-App auf sein Handy. Immerhin wollte er gern wissen, was gerade beim Baby passiert und wie groß es wohl in etwa ist.

„Nein, brauchen wir nicht. Eine Wickeltasche kommt mir nicht ins Haus!“ brüllte ich aus der Küche zurück. „Niemals, die sind alle hässlich, mit Eulen drauf oder Blumen“, hängte ich noch schnell an. Wickeltasche, es piept wohl. Niemals, nie. Ja, das dachte ich damals noch, so kugelrund. Und dann wurde unsere Tochter geboren. Da ich nicht wirklich einen Mutterschutz hatte und nach nicht einmal einer Woche Auszeit wieder in die Uni ging, kam ich schnell an meine Grenzen. Mein Shopper mit meinem Laptop und den Uni-Skripten beladen, den Kinderwagen an der Hand. Da war irgendwie kein Platz mehr für all die Dinge, die man mit Baby unterwegs nun einmal so braucht – wie Windeln, Fruchttücher, eine Wickelunterlage, Wechselwäsche, Spucktücher, Nuckel und Flaschen, Stilleinlagen. Generell hat man mit Baby und Kleinkind immer das Gefühl, auf große Reise zu gehen. Man ist ein Packesel, ja – so ist es. So fühlt es zumindest oft an.  (mehr …)