Jetzt kommt es ziemlich dick: Die Amerikaner und ihre Ernährung

Meine Liebe, es folgt eine neue Kolumne von Elisabeth. Die Amerikaner und ihre Fettsucht. Ein Artikel, der absolut lesenswert ist. Deshalb, unbedingt zu Ende lesen und wir freuen uns sehr über Feedback. 🙂

Der Begriff „Übergewicht“ ist in Deutschland schon fast ein Synonym für „die Amerikaner“. Zwar leidet auch die deutsche Bevölkerung immer mehr unter diesem Problem, doch mir fällt nach jedem Heimatbesuch  in Deutschland auf, wie viele dicke Menschen es hier in den USA wirklich gibt. Der Grund dafür ist so einfach wie fatal: Sie sind stark übergewichtig, weil die Lebensmittelindustrie Amerikas gierig ist und möglichst viele Menschen „süchtig“ machen möchte. Süchtig nach mehr Essen, damit die großen Lebensmittelkonzerne und fast-food-Ketten maximalen Profit machen können.

Und der ungesunde Hang zu übergroßen Portionen wird den Menschen hier regelrecht „anerzogen“. Wer ein Sandwich bestellt, erhält meist automatisch eine Packung Chips dazu. Ich frage mich: Wozu? In vielen Restaurants sind die Portionen ohnehin so gigantisch, dass diese eigentlich zwei Erwachsene satt machen würden. Ich selbst habe nach den ersten Monaten in Big America, und nach vielen seufzenden Blicken auf meine Waage, aufgegeben, was mir meine Eltern früh beigebracht hatten: Den Teller leer essen und nichts verschwenden!

XXXL, the bigger, the better – die USA

XXXL, the bigger, the better. Autos, Kühlschränke, Shampooflaschen – Chipspackungen. Alles in diesem Land ist groß. Das größte Menü bei McDonalds inklusive Mega-Pommes und riesiger Coke kostet nur wenige Cent mehr, als das in einer halbwegs gesunden Größe. Die Botschaft: Man wäre dumm, wenn man bei dem Preis nicht zugreift. …oder?! (mehr …)