Kinderwagen im Test: Mit dem Maxi Cosi Stella über Stock und Stein..


Ihr Lieben, seit einigen Wochen haben wir ein wunderschönes, neues Mimi-Mobil. Mimi liebt es, Henry liebt es, ich liebe es.. Von was und von wem ich spreche? 

Seit März teste ich für euch den Maxi Cosi Stella. Ein Kombikinderwagen, der auch sehr gut als Buggy taugt. Ein treuer Begleiter im Alltag, der sowohl für das urbane Stadtleben wie auch für das Landleben taugt, wie ich finde. 

Mir sind schon einige Kinderwägen untergekommen und als Mutter von zwei Kindern, weiß ich relativ genau, was mir an einem Kinderwagen wichtig ist. 

Der Stella von Maxi Cosi hat mich drei Tage souverän durch das entzückende Quedlinburg mit seinem Kopfsteinpflaster begleitet, ist mir im Großstadt-Jungle stets ein treuer Gefährte und schafft es sogar problemlos durch Feld, Wiesen und die Kiesgrube. „Donnerwetter, was für geniales Ding!“ dachte ich mir spätestens in Quedlinburg, welches gefühlt ausschließlich aus Kopfsteinpflaster und kleinen, steilen Gassen besteht. 



Aber von vorn.. Als man mich fragte, ob ich einen Kombi-Kinderwagen von Maxi Cosi testen möchte, war ich erst einmal überrascht. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass Maxi Cosi Kinderwägen führt.. Hab ich bei der Marke doch immer nur an Autositze gedacht. Ärgerlich, denn der Stella ist eine Wucht und überzeugt. Entschieden habe ich mich für die Farbe River Blue

Der Kinderwagen ist mit dem dazugehörigen Aufsatz von Geburt an einsatzbereit. Auch der Autositz lässt sich unkompliziert, mit nur einem Griff, montieren. Kann das Kind schon frei sitzen, ersetzt man die Babyschale durch den Sportaufsatz. Pluspunkt: Der Sportaufsatz lässt sich in beide Richtungen, mit Blick zur schiebenden Person und mit Blick nach vorn, mit einem Klick ummontieren. Weiterer Pluspunkt und mir unglaublich wichtig – der Sitz lässt sich komplett in gerade Liegeposition stellen. Top. 

Geeignetes für Kinder bis 15 Kilo. Von Geburt an, bis zu etwa 3,5 Jahren. 



Die Reifen absorbieren Stöße zuverlässig. In Quedlinburg ließ sich der Stella einfach und leicht über Stock und Stein führen – Mimi hat das Kopfsteinpflaster in ihrem Sitz kaum bemerkt. Der Kinderwagen kann da ordentlich was und federt gut ab. Ich wohne im Altbau, ohne Fahrstuhl. Das heißt, ich muss den Kinderwagen tagtäglich die Treppen runter und wieder hoch hieven, Stufe für Stufe. Auch das funktioniert super. Das 5-Punkt-Hosenträger-Gurtsystem schützt das Kind und stellt sicher, dass auch die kleinsten Rabauken sich nicht von allein „abschnallen“ können. Ich bin ehrlich, Mimi hasst es, im Kinderwagen angeschnallt zu sein und es gibt jedes Mal ein riesiges Theater. Sie braucht einfach die Bewegungsfreiheit. 

Wirklich begeistert hat mich der integrierte Sonnenschutz. Das Dach lässt sich so weit nach vorn ziehen, dass Baby / Kind vor Sonne, Wind und zu vielen Reizen geschützt ist. Ein richtiger Regenschutz gehört zum Kinderwagen und wird mitgeliefert. Fein. Der Einkaufskorb ist mir auch immer ganz besonders wichtig. Der Korb vom Maxi Cosi Stella ist nicht riesig, aber auch nicht klein. Für mich und meine kleinen Einkäufe reicht er massig aus. 

Die Bremse lässt sich leicht und unkompliziert mit dem Fuß betätigen. Das finde ich super. Ich mag es persönlich nicht, wenn ich die Bremse mit der Hand feststellen und lösen muss. Auch die Vorderräder lassen sich mit einem Handgriff feststellen. Ich persönlich liebe aber die Schwenkrad-Funktion, damit ist der Wagen so wunderbar wendig. 



Wie der Wagen zusammengebaut wird? Ganz einfach und mit  nur einem Griff und das auch noch im stehen – möglich mit Sportaufsatz oder ohne Sportaufsatz.  Der Wagen passt so übrigens auch in meinen winzigen Kofferraum. Henry ist sehr groß und für ihn ist es immer wichtig, dass man den Schieber in der Höhe verstellen kann. Auch das ist beim Stella kein Problem. 

Besonders beliebt bei Mimi ist der Spielbügel vorn. Sie sitzt immer ganz stolz im Kinderwagen, hält sich daran fest und tut so, als würde sie lenken. Mag man diesen nicht, kann man auch diesen mit nur einem Griff und Klick entfernen. 

Ich fahre nicht wirklich oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – aber eine Zug- und mehrere S-Bahnfahrten habe ich mit diesem kleinen Platzwunder gewagt. Auch hier verhält er sich super. Er ist nicht zu schmal, für die Öffis aber auch nicht zu breit. In der Stadt und in den Läden kommt man gut mit ihm voran – selbst im zugestellten H&M hab ich es mit ihm durch die Gänge geschafft. Nun habe ich die letzten Wochen überlegt, welchen Haken dieser Kinderwagen haben könnte.. Irgendwas ist da ja immer, was nicht ganz so gut gefällt oder zusagt – aber mir fällt partout nichts ein. Ich mag ihn, meinen Stella. Kein Wunder, dass er seitdem mein täglicher Begleiter ist. 

Preislich bewegt sich der schöne Kinderwagen bei 499 Euro +. 
Hier findet ihr alle weiteren Informationen. 

Da wir die Babywanne selbst nicht auf Herz und Nieren testen konnten, kann ich euch empfehlen, mal bei Tina von Since we met vorbeizuschauen – sie hat da eine informative Review für euch. 

Habt ihr noch Fragen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich versuche sie alle zu beantworten. 



*Danke Maxi Cosi für diese vertrauensvolle und tolle Zusammenarbeit // ich habe den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen getestet