Back to casual
Ohne viele Worte gibt es heute einen Look. Einen Look, den ich sehr gern trage. Weil er angenehm lässig ist und mich gut durch meinen Alltag begleitet. Der Rock aus Fake-Wildleder in einem wunderbaren Cognac-Ton mit Knopfleiste hat mich direkt angelacht. Erst vor kurzem bewunderte ich einen Jeansrock dieser Art an Chiara und war da aber noch der Meinung, dass dies ausschließlich ein Rock für sehr schlanke Frauen ist. Ha, falsch gedacht. Anprobiert, „meiner“ gedacht, mitgenommen. 

Kombiniert mit einem Basic-Shirt, meiner heiß geliebten Coccinelle-Bag und den unheimlich bequemen Sandalen von Zara. Wer hätte gedacht, dass es bei Zara auch bequeme Schuhe gibt. Das grenzt fast an ein kleines Wunder. 

Bucket Bag  –  Coccinelle
Basic Shirt  –  H&M
Sandalen  –   ZARA
Rock  –  Primark
Uhr  –  Daniel Wellington
Armreif  –  Tamaris

Pack dein Dirndl aus, es ist Wiesn-Zeit!
„Ein Stern, der deeeeeinen Namen trägt, hoch am Himmelszelt, den schenk ich dir heut‘ Nacht..“ oder  „ein Bett im Kornfeld zwischen Blumen und Stroh und die Sterne leuchten mir sowieso. Ein Bett im Kornfeld, mach mir irgendwo, ganz allein.“ Dabei wild schaukelnd mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Eine gute und unbeschwerte Zeit haben, mit Freunden – das ist das Oktoberfest. 

Hände hoch, wer war noch nie auf der Wiesn, im Österreich-Urlaub oder auf einem anderen Oktoberfest? Wahrscheinlich nur die wenigsten. Gefühlt ist zur Wiesn-Zeit die halbe Republik in München. Bei einer (oder mehreren) Mass Bier, einer Portion Gulasch oder Schweinshaxe lässt es sich Männlein wie Weiblein gut gehen. Und zwar so richtig. In knapp vier Wochen, am 19. September geht es wieder los. 

Jedes Jahr stellt sich Frau die gleiche Frage: was tragen? Langes Dirndl oder doch lieber eins in Midi-Länge? Welche Bluse zu welchem Dirndl? Aber die schwerste aller Fragen: welche Handtasche und welche Schuhe passen zum Oktoberfest-Look? Insgesamt habe ich euch heute zwei (farblich) völlig unterschiedliche Looks zusammengestellt – als Inspiration. 

Ihr kennt es – das Problem mit der Handtasche. Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, wie ich zurechtgemacht im Dirndl da stand und fast bei der Taschenwahl verzweifelt bin. Keine Tasche wollte so wirklich passen. Es war jedes Mal ein Akt. Und nun habe ich einen kleinen Geheimtipp für euch: die Handtaschen für Fesche Madeln von AugenWaide. Handgefertigt geräumig, schlicht und farblich angepasst findet Frau hier immer die perfekte Tasche zum Dirndl. Jede Tasche kann mit einem Satinband in der Wunschfarbe individualisiert und so auf den Look abgestimmt werden. Und Schuhe? Mein Tipp: greift zu flachen Schuhen. Wenn ihr nicht auf einen Absatz verzichten wollt – greift auf einen soliden Blockabsatz zurück. Alles andere endet schmerzhaft. 

Und nun zu den Looks. Alle Dirndl habe ich bei Engelhorn gefunden, die Taschen sind von AugenWaide.

Look 1 – Dunkelblau und Bordeauxrot, die perfekte Farbkombi:
Dunkelblau und bordeauxrot. Mehr brauche ich gar nicht sagen. Eine wundervolle Farbkombination. Liebe auf den allerersten Blick und mein absoluter Favorit. Wie gefällt euch die Kombination? Das schöne Dirndl in Kombination mit Lackschuhen von Salvatore Ferragamo (praktisch mit Blockabsatz) und einer farblich abgestimmten Tasche von AugenWaide. Dazu ein schönes Armband, welches ebenfalls farblich abgestimmt ist. 




Look 2 – fabelhaftes Grün kombiniert mit Altrosa:
Und auch diese Kombination hat mich direkt begeistert. Grün. Ihr kennt mich – an grün kann ich selten vorbei. Meine absolute Lieblingsfarbe und dann in Kombination mit Altrosa – das frischt dieses Dirndl direkt auf. Wunderschön. Das Dirndl in Kombination mit Lack-Ballerinas, einer schönen Kette und der farblich individualisierten Tasche – ein Träumchen. 

1 oder 2 – welcher Look ist euer Favorit?


* Vielen lieben Dank an AugenWaide für die freundliche Zusammenarbeit

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Wie style ich meine rote Handtasche im Alltag?  
Ihr Lieben, es wird Zeit für einen neuen Outfit-Post. Endlich finde ich mich in meinem Kleiderschrank wieder ein wenig besser zurecht. Das wurde aber auch Zeit. Dieses Mal geht es farbenfroh zu, sehr farbenfroh. Genau so, wie ich es mag. Meine Ivy von Aigner war Liebe auf den ersten Blick. Entdeckt bei der inspirierenden Kate von Wunschfrei, war ich sofort Feuer und Flamme. Schon lange habe ich von einer roten Handtasche geträumt und nun ist sie mein. Ich freue mich riesig. Die Ivy Bag hat nicht nur eine schöne Farbe. Nein, sie hat auch noch die perfekte Größe für meinen Alltag. Block wie auch MacBook passen problemlos hinein. Und auch für die ein oder andere Windel sowie für Wechselkleidung ist noch Platz. Anfangs war ich skeptisch, ob ich sie im Alltag gut kombinieren kann. Überraschung. Eine rote Tasche lässt sich wunderbar kombinieren. Und so habe ich heute einen ersten, recht entspannten, Look mit meiner neuen Lieblingstasche für euch. 
Momentan greife ich bevorzugt zu Jeans. Oder aber auch: zu meiner einzigen Jeans die passt. Und auch mein Long Cardigan wird mehrmals die Woche ausgeführt. Zwei Liebhaberstücke der letzten Wochen und Monate. Dazu ein leichtes Träger-Shirt. Das Shirt habe ich vor knapp zwei Wochen im Sale ergattert. Es ist so schön luftig und hat farblich direkt meinen Geschmack getroffen. Rot – beige – offwhite. Eine herrliche Farbkombination. Das Rot im Shirt ist recht stimmig mit dem Rot meiner nagelneuen Ivy Bag von Aigner. Perfekt. Dazu meinen bequemen braunen Sandalen, meine neue Uhr von Daniel Wellington* und das schöne Armband von boDIY. Fertig ist mein Alltagslook, der sich nicht verstecken muss. 


Morgen erwartet euch auf dem Blog übrigens mein Post über München. Zwei wunderschöne Tage waren das. Ihr dürft also gespannt sein. Folgt ihr mir schon auf Snapchat? Wenn nicht, dann aber schnell: janinchenvonw


Macht es euch fein. 
Handtasche  –  Aigner Ivy Bag M
Jeans  –  H&M (Shape)
Shirt & Cardigan  –  H&M
Armband  – boDIY

Handyhülle  –  Kohomi
Uhr  –  Daniel Wellington

*PR Sample

Midi Rock  –  Asos
Streifenshirt  –  H&M

Anni: Kleid  –  ZARA
Mimi: Baby Moccs  – Noa&Lou


Outfit & Stokke on the Go Review 
Hamburg ist meine Herzstadt. Nicht nur, dass diese Stadt einfach unbeschreiblich schön ist, damit nicht genug – hier kommt mein Herzmann her, hier lebt meine beste Freundin und auch viele weitere Freundinnen sind hier zu Hause. „Home is where your heart is“ heißt es so schön. Und genau so ist es, nicht anders. Und so schlägt mein Herz in Hamburg höher. Jedes Mal, wenn ich über die Elbe, hinein in die Stadt fahre, freue ich mich. Niemals wird sich das ändern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ich viel Zeit hier verbringe. Und jedes Mal müssen wir ans Wasser. Auf meinen Spaziergang an der Elbe kann ich einfach nicht verzichten. Egal ob Regen oder Sonnenschein. Und so waren wir vor kurzem endlich wieder einmal zu Viert am Elbstrand. Anni geht es da wohl wie mir. Wasser?! Weg ist sie und kommt erst wieder, wenn sie entweder völlig verfroren ist oder großen Durst bzw. Hunger hat.

Da ich die letzten Wochen den Stokke Trailz im Zuge der Stokke on the Go Aktion testen durfte, gibt es heute nicht nur einen reinen Outfit-Post. Nein. Gleichzeitig habe ich noch einen kleinen Erfahrungsbericht über den Trailz. Von mir für euch. Lindas Review konntet ihr ja bereits HIER lesen.

Der Look: Midi-Rock und Streifen
Nun aber erst einmal zu meinem Look. Ein absoluter Wohlfühl-Look. So allmählich passen immer mehr Stücke meiner alten Garderobe. Und manchmal, ja so ganz ganz selten, habe auch ich genug von dem schlichten All-Black oder All-WhiteLook. Ja, und dann bringt auch Beige nichts. Dann muss Farbe her. Und so ging es mir an diesem Tag. Ich habe mich so gefreut, dass ich endlich wieder in meinen pinken Midi-Rock passe. Da musste er auch ausgeführt werden und zwar umgehend. Zusammen mit einem Streifenshirt und schwarzen Absatz-Sandaletten. Und ja, ich liebe diesen Look. Bequem, hübsch anzuschauen und alltagstauglich, auch mit Baby. Perfekt also für einen entspannten Nachmittag am Elbstrand samt Spaziergang.

Mein Erfahrungsbericht: Stokke Trailz
Als ich von der „Stokke on the Go“ Aktion las war ich begeistert. Wo sonst kann man einen Kinderwagen ganz in Ruhe, in echten Alltagssituationen testen?! Genau, nirgends. Wenn man Glück hat und an einen guten Babyausstatter (bei uns war das Kind der Stadt – super Laden!) gerät, darf man den Wagen schon einmal vor der Tür (und ist das Baby noch im Bauch, mit Gewicht fahren). Da bekommt man zwar ein erstes Fahrgefühl, aber dennoch lässt sich damit noch nicht abschätzen, wie sich ein Kinderwagen z. B. in der Innenstadt und in Kaufhäusern verhält oder wie er sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verträgt. Also war ich mit an Bord der Aktion. Und ich war gespannt.
Seit nun etwa zwei Monaten darf ich also den Trailz testen. Als er ankam, war ich baff. Mein erster Gedanke: „Was für ein Schiff!“ 
Ja, er wirkt auf den ersten Blick riesig. Unheimlich riesig. Mit keinem anderen Kinderwagen vergleichbar. Und er ist auch groß und trotz seiner Größe kommt man überall hinein. Ohne Probleme. In jede Bahn, in jeden Bus, in jedes Geschäft. Irre. Das hätte Anfangs gar nicht erwartet. Wie Linda es auch schon erwähnte, die großen Luftreifen sind so unheimlich praktisch. Kaum ein Untergrund macht mir damit Probleme. Und gerade der Übergang von Bahnsteig – Bahn, Fußweg – Bus ist damit gar kein Problem mehr. Und wie man auf den Bildern sieht, er funktioniert sogar am Strand, so lange der Sand etwas feucht ist. 
Der Wagen ist für seine Größe und trotz der großen Räder unglaublich wendig. Und leicht zu schieben. Die Federung ist super gut. Ich kann es nicht beschreiben, aber das Kind wird in der Schale so sanft gewogen. Da schläft sogar unsere schlechte Schläferin binnen Minuten ein. Die Wanne und auch der Sportaufsatz sind sehr hoch angesiedelt. Perfekt also für sehr große Eltern. Da ist bücken, um dem Baby den Schnuller zu geben oder um es hochzuheben, unnötig. Mein ganz persönliches Highlight: die große Babywanne. Da passt jedes Baby lange hinein. Denn je länger die Wanne genutzt wird, desto besser für den Rücken. Und auch der große Korb ist top. Der rettet mich nahezu immer. Und auch meinen Wochenendeinkauf hat er mir bereits zuverlässig transportiert. 
Ein weiterer Vorteil, der Wagen lässt sich mit zwei Griffen zusammenklappen oder wieder aufbauen. Völlig unkompliziert und leicht. Der Schiebegriff ist verstellbar. So kann der Mann, der wirklich recht groß ist, auch ganz bequem schieben. Und das macht er auch. Sehr sehr gern sogar. Ein klitzekleiner Nachteil: in meine kleine Frieda (mein kleines Brumm Brumm) passt der Trailz leider nicht. Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn Frieda ist wirklich mini-mini-mini. In das große Auto passt er hingegen völlig problemlos. Und bei der lieben Loeckchenzauber habe ich gelesen, dass er wohl sogar in ihren Polo passt, wenn man die Vorderräder (mit einem Griff) abmontiert. 
Fazit: Ein wirklich toller Kinderwagen, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Er fährt sich unglaublich leicht und ist dazu auch noch sehr wendig. Er macht Freude – ob auf Kopfsteinpflaster oder auf Feld- bzw. Waldwegen. Der große Korb, die unglaublich große Schale sowie die weiche Federung sind ebenfalls absolute Plus-Punkte.
Habt ihr noch Fragen zum Trailz? Welchen Kinderwagen habt ihr?

Ihr wollt auch an der Stokke on the Go Aktion teilnehmen und den Wagen testen? Das könnt ihr hier. Macht mit. 

* Vielen lieben Dank an Stokke für diese tolle Möglichkeit und die freundliche Unterstützung

Sommerlich in Weiß 
Heute habe ich wieder einen Look für euch. Wird auch mal wieder Zeit, nicht wahr? So allmählich fällt es mir wieder leichter, zu den richtigen Teilen zu greifen. Meine Figur hat sich verändert, die Garderobe ist die Alte. Das passt oft nicht mehr. Vieles was vorher toll aussah, ist jetzt nichts mehr. Wirklich nicht. Ein Grund, weshalb ich mir in den letzten Wochen einige neue Kleide zugelegt habe. Unter anderem dieses weiße Schmuckstück. Schlicht und doch unglaublich schön, wie ich finde. Weiß und somit schön sommerlich. Gerade geschnitten und damit sehr schmeichelhaft. Das perfekte Wohlfühl-Kleid. Ha. Zeitlos noch dazu. Perfekt für meinen leeren Kleiderschrank, den ich dieses Mal mit Bedacht befüllen möchte. 
Und so entschied ich mich letzte Woche, endlich dieses Kleid auszuführen. Perfekt für wunderschöne Stunden in Hamburg. Schön für einen ausgedehnten Spaziergang an der Elbe. Die Temperaturen waren warm und angenehm. Was soll ich sagen – ich bin verliebt in dieses Kleidchen. 
Dress  –  ASOS (here)
Bag  –  Stella McCartney
Jeans  –  H&M Shaping (HIER)
Oberteil  –  COS (aktuell im Sale)
Tasche  –  Coccinelle (HIER)
Brille  –  Prada
Schuhe  –  Zara (HIER)



Kaufempfehlung: Shaping Jeans 
Gut sitzende Jeans. Die muss Frau erst einmal finden. Gar nicht so einfach, das haben mir die letzten Jahre gezeigt. Ein Grund, warum ich über Jahre kaum Hosen getragen habe. Ich war schon immer ein Rock-Mädchen und das hat sich bis heute nicht geändert. Da muss schon eine wirklich hübsche Hose um die Ecke kommen, damit ich darauf anspringe. Am besten sitzen bei mir noch immer die Levis Curve ID Jeans, welche mir meine liebe Regina damals empfohlen hat. Kennt ihr die? Die müsst ihr unbedingt mal probieren. Die machen ordentlich was her und haben die perfekte Passform. Eine günstige Alternative gibt es aber nun auch bei H&M – die Shaping Jeans.

Noch immer trage ich ein wenig extra Gewicht mit mir herum. Überbleibsel der Schwangerschaft. Kilos, die dieses Mal nicht so schnell und unkompliziert weichen, wie damals vor elf Jahren. Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Einzig und allein stört es mich, dass ich so ziemlich in kein Teil meiner Garderobe passen. Am wenigsten in meine alten Hosen. Der Wunsch nach einer günstigen Übergangs-Jeans hatte sich bisher nicht erfüllt und ich bin ganz ehrlich, ich hatte auch keine Lust mehr, zu suchen. Genau so wenig Lust hatte ich aber, weiterhin meine ollen Umstandsjeans zu tragen.  Und dann war ich bei H&M und entdeckte die Shaping Jeans. Zack, anprobiert und sie saß wie angegossen und ist bequem. Dazu mit 49,90 Euro eine relativ günstige Alternative, bis ich wieder in meine alten Jeanshosen passe. Ich freue mich fast jeden Tag an diesem „Glücksfund“ und trage diese Hose unglaublich gern.

Kanntet ihr die Shaping Jeans von H&M?

Ein weiterer absoluter Glücksgriff ist das Oberteil von COS, welches aktuell im Sale gibt. Der Stoff, der Kragen. Da stand ich also im COS Store in Hannover, mit dem Oberteil und es hatte mich. Sofort. Ohne es anzuprobieren (mit Baby und alleine geht das leider weniger gut) kaufte ich es. Und lieb es sehr. Und gestern war es dann soweit. Ich führte das hübsche Oberteil direkt aus. Wenn sich der Hochsommer schon (wieder) ziert, ich mich nicht. Ein Look, wie ich derzeit sehr mag. Schlicht, und zurückgenommen. Simpel und unaufgeregt. Ich mag’s. 

Casual Chic – Fransen & Long Cardigan
Ein angenehmer Sommerabend. Sonnenschein, blauer Himmel und frische Erdbeeren vom Feld. Familienzeit. Schöner könnte es nicht sein. 
Noch im letzten Jahr schlug mein Herz bei stark figurbetonter Kleidung höher. Kurze Röcke, schmal geschnittene Kleider – all das war gern gesehen in meinem Schrank. Doch nun, nach der Geburt meiner kleinen Mimi, schaut das etwas anders aus. Ich mag es lässiger. Ich mag es bequemer und ich mag praktisch. Schön ausschauen sollte es auch noch. Gerade in den ersten Wochen fiel es mir schwer, die richtigen Looks für mich zu finden. Ich war verunsichert, was nun noch geht und was nicht. Was passt, was schmeichelt, was toll ausschaut und worin ich mich wohl fühle. Denn Fakt ist, ich habe noch immer 10 kg Plus auf der Waage. Ein völlig anderer Körper als vor der Schwagerschaft. Dementsprechend muss ich meine Looks anpassen. 
Einen absoluten Wohlfühl-Look, lässig und chic zugleich, möchte ich euch heute vorstellen. Meine Blue Jeans kombiniert mit einem Long Cardigan und meinem aktuellen Lieblingsshirt von Esprit. Mit Fransen. Ich kann kaum an einem Fransen-Tel vorbei. Der Fringe-Trend hat mich gepackt. Dazu Birkenstocks (Modell Madrid) und zwei Kettchen in unterschiedlichen Längen. Die lange Kette habe ich übrigens noch in der Schwangerschaft bei Nuena in Hamburg selbst gefertigt. Seitdem trage ich sie ständig. 
In diesem Look fühle ich mich wohl. Unglaublich wohl. Er wirkt feminin und doch entspannt. 
Was sagt ihr?

Alle Outfit-Details am Ende des Posts, unter dem letzten Bild. 

Fransen Shirt  –  Esprit (aktuell)
Long Cardigan, Blue Jeans  –  H&M (aktuell)
Schuhe  –  Birkenstock Madrid
Tasche  –  Stella McCartney
Kette 1  –  Nuwel Jewellery
Kette 2  –  Nuena Hamburg

Meine Mama-Uniform
Jeder von uns kennt sie. Die Tage, in denen man sich einfach in seine Wohlfühlkleidung schmeißen möchte. Die Stücke im Schrank, in denen sich Frau gut aufgehoben fühlt. Die Tage, an denen Kleidungsstücke, die hochrutschen, einengen oder was auch immer, fehl am Platz sind.

Einen meinen absoluten Wohlfühl-Looks seht ihr hier. Und auch hier komme ich, wie so oft in letzter Zeit, nicht ohne Streifen aus. Es ist wie eine Sucht. Streifen, Streifen, Streifen – soweit das Auge reicht. Mein Kleiderschrank ist voll davon. Das Kleid aus angenehmer Baumwolle, locker geschnitten. Ein Stück, das sich toll kombinieren lässt und eigentlich immer gut ausschaut. Ein Basic Teil, das in meinem Kleiderschrank nicht fehlen darf. Dazu Chuck Sneaker von Converse. Damit lässt es sich den ganzen Tag aushalten. Die könnte ich momentan jeden Tag tragen und mache es auch. Da sich der Sommer bisher noch ziert, trage ich dazu meinen schönen Sommer-Parka. Übrigens gerade im Sale. Dazu noch meine unglaublich schöne und praktische Tasche, da passt wirklich alles rein. Auch Windeln und Feuchttücher. Fertig ist der Look.

So, un nun stürze ich mich in die spannende Endphase meiner BA-Arbeit und gehe danach zum Sport. Habt einen wunderschönen Tag, ihr Lieben. 

Outfit-Details:
Basic Kleid  –  H&M
Parka & Tasche  –  Jeans Fritz*
Schuhe  –  Converse Chucks
Sonnenbrille  –  Marc Jacobs

* sind PR-Samples

Mantel und Oberteil  –  ZARA
Rock  –  Asos
Schuhe  –  TK Maxx
Schal / Cape  –  MUJI
Kinderwagen  –  JOOLZ Geo
Mommy Look – Streifen und Leo

Huhu – ein Lebenszeichen. Endlich kommt wieder Leben in die Bude. Habe ich den Blog die letzten Tage doch recht stiefmütterlich behandelt. Warum? Fragt nicht. In meiner extremsten Müdigkeit habe ich das Ladekabel meiner Spiegelreflex verlegt und war schon der Meinung, dass ich es im Krankenhaus hab liegen lassen. Als ich dann aber endlich ein neues Ladekabel bestellt habe, habe ich meins gefunden. Ungefähr fünf Minuten nach dem Online-Bestellvorgang. Ooopsi. Als hätte man damit nicht rechnen können.

Als kleine Hamburgerin war Mimi die Woche zurück in unserer Herzstadt. Ein wenig bummeln, spazieren und Oma Hamburg besuchen. Hach ja – schön war es. Und da habe ich die Gelegenheit genutzt und endlich wieder ein paar Bilder für euch geschossen. Aktuell habe ich noch einige viele Kilos mehr auf den Rippen, ganz viel Mimi-Liebe auf den Rippen sozusagen. Mein Kleiderschrank dankt es mir nicht. Ganz und gar nicht. Und so bin ich gerade stark eingeschränkt, was die Auswahl betrifft.

Streifen waren schon ein ganz fester Bestandteil meiner Schwangerbauch-Garderobe. Die Liebe zu Streifen ist geblieben und so habe ich zu meinem geliebten Streifen-Shirt mit Kragen gegriffen, welches ich mir in unserem Baby-Moon in Dresden bei Zara kaufte. Wenn ich es trage, erinnere ich mich an die schönen Tage zurück. Dazu habe ich einen schwarzen Rock gewählt. In Kombination mit meinem Mantel und den Leo-Schühchen fühle ich mich recht wohl.

Wie schaut eure New Mom Uniform aus?

Jeans & Shirt  –  H&M Maternity
Cardigan  –  COS
Coat  –  Zara
Shoes  –  Tamaris
Chic mit Babybauch – Metallic und Streifen

Ihr Lieben, die meisten haben es sicher bereits mitbekommen (oder geahnt): unser kleines Mädchen ist endlich da. Letzte Woche Montag hat sie sich endlich entschieden, ihre kleine Bauchhöhle zu verlassen und unser Glück komplett zu machen. Verrückt ist das – schon über eine Woche Glückseligkeit.

Ich denke am kommenden Sonntag starte ich dann wieder mit meinen regelmäßigen Baby Kolumnen.  Hättet ihr daran Interesse? Sie würden ausschauen wie die BABY BUMP Updates der letzten Wochen. Anekdoten und Erfahrungen aus dem Alltag mit Baby. Wenn ihr Lust darauf habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Vorab bekommt ihr aber meinen letzten Babybauch-Look. Irgendwie verrückt. Der Bauch ist weg. Über Monate ist er gewachsen und gewachsen und war irgendwie schon Alltag. Wie der Herr noch vorletzte Woche sagte: Irgendwie gehört der Bauch jetzt dazu. Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, wie du ohne Babybauch ausschaust.

Nun aber zum Look. Streifen und Metallic. Als ich diese wunderschönen Schuhe von Tamaris bei Yasmin erblickte, war ich direkt hin und weg. Schwer schockverliebt. Perfekt für lange Spaziergänge mit der kleinen Miss Mimi. Flach, bequem und modisch. Metallic. Ein kleiner Blickfang, der jedes noch so schlichte Outfit aufpeppt. Oder? Und so habe ich mein neues Paar Schuhe direkt ausgeführt – in Kombination mit einer Jeans, einem schlichten Streifen-Shirt und meinem Mantel (der mich übrigens durch die Schwangerschaft gerettet hat). Fertig ist der Look. Sicher meine zukünftige Mama-Uniform.

Dress (Maternity)  –  Esprit via Noppies
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  Burberry
Glasses  –  Sisley
Streifen für den Babybauch!

Hüllt den Babybauch in Streifen. Es scheint, als sei es ein ungeschriebenes Gesetz, dass schwangere Frauen ganz urplötzlich eine große Vorliebe für Streifen entwickeln. Auch vor meiner Schwangerschaft war ich ein großer Fan von Streifen und Punkten, keine Frage. Aber seitdem mich die Babyhormone im Griff haben, denke ich förmlich in Streifen (und in schwarz – das macht bekanntlich ja schlank). Kein Streifenteil ist vor mir sicher. Nicht eines. Im Geschäft steuere ich immer wieder zielstrebig die gestreiften Maternity-Teile an. Und ihr werdet lachen – für die Zeit nach der Geburt habe ich mir schon ein paar hübsche Basic-Teile zugelegt. Und ja – fast alle davon zieren Streifen. Huch, was ist da los?!

Dass es nicht immer leicht ist, den Babybauch schön und modisch zu kleiden, davon habe ich euch ja bereits HIER (Tipps & Tricks) berichtet. Die anfängliche Euphorie war schnell verflogen. Umstandsmode und schön schien nahezu unvereinbar. In Deutschland. Denn in anderen Ländern schaut das ganz anders aus. Damals in den USA war ich schon völlig beeindruckt, dass es so ziemlich in jedem Laden die wunderschönste modische Babybauchmode gab und das für jeden Geldbeutel. Europa hat nachgezogen. UK, Spanien, Niederlande – nirgends ist es ein Problem sich mit Dickbauch hübsch einzukleiden. Nur bei uns scheint es (noch) fast unmöglich. Entweder man landet in der „Mutti-Abteilung“ von H&M. Ja, die Maternity-Abteilung ist mit seiner Auswahl nicht nur klitzeklein – die Kollektionsteile schreien oftmals förmlich das Wort „Mutti“. Abgesehen von guten Hosen und ein paar anständigen Basic-Teilen ist da nicht viel zu holen. Deswegen habe ich in den letzten Monaten sehr viel online bestellt.

Einen Shop, den ich euch als Dickbauch (und Mama) an dieser Stelle unbedingt empfehlen möchte und auch kann: Noppies. Ein holländischer Onlineshop, der neben einer riesigen Auswahl an Schwangerschaftsmode auch zuckersüße Baby- und Kindermode führt. Erst letzte Woche kam das letzte Päckchen für Miss MM von Noppies an. Ich kann mich kaum bremsen. Mein Streifenkleid, welches ich auf den Bildern trage, ist ebenfalls aus diesem Onlineshop. Ich liebe es und trage es dementsprechend (fast) ständig. Kombiniert mit meinem roten Jäckchen von Zara und meinem fast in Vergessenheit geratenen Schal von Burberry. Einer meiner liebsten Looks derzeit. Streifen und Farbe für die Miss MM-Butze.

Seid ihr auch so vernarrt in Streifen?

Habt ihr Interesse an einem Post mit Shop-Empfehlungen für den Dickbauch und Babys erste Garderobe?

Midi Dress – H&M
Fur Vest- Mäntelhaus Kaiser
Pointed Flats – TK Maxx
Belt – H&M
Über Wohlfühlzonen und Glücksmomente!

Da war er, der Silvesterabend. Schon wieder. Silvester? Silvester, was soll das eigentlich. Ich kann mit diesem jährlichen Ereignis so rein gar nichts anfangen. Feiern auf Krampf. Zig Millionen Euro, die in Form von Raketen und Gestank in die Luft gejagt werden. Wäre da nicht meine kleine Anni-Mausa, für die Silvester noch ein großes Ereignis ist, die schon Tage vorher voller Vorfreude kein anderes Thema mehr hat und deren Augen vor Spannung strahlen, würde ich diesen Tag wohl verschlafen.

Silvester. Da saßen wir nun, haben es uns in der Küche bei leckerem Essen gemütlich gemacht. Raclette, was auch sonst – Pflicht an diesem Tag. Der Herr, Anni, der Dickbauch und ich. Ich schaue Anni an, die vor Freude fast Purzelbäume schlägt und spüre MM in meinem Bauch, wie sie sich fleißig bewegt. MM, die kleine Motte. MM, die zwar noch im Bauch wohnt, aber schon ein fester Bestandteil in unserem Alltag ist. Ein Familienmitglied, auf das sich alle freuen. Mir krampft vor Glück das Herz. Was für ein verrücktes Jahr. 2014 – du hast dich wirklich von der abwechslungsreichsten Seite gezeigt. Hallo 2015, du wirst ein grandioses Jahr. Ein spannendes Jahr. Ein Jahr, dass ich schon innigst liebe – bevor es überhaupt begonnen hat. Ich schnappe mir mein Sektglas, gefüllt mit Robby Bubble Kindersekt (mal so richtig die Sau rauslassen!) und beobachte meine zwei Herzen. Wie sie da sitzen, essen, lachen und unentwegt plappern. In wenigen Wochen schon ist der Dickbauch Geschichte. Dann ist MM da. Bei uns. Zwischen uns. Und wisst ihr was – ich kann es verdammt noch mal nicht abwarten. Nächstes Jahr Weihnachten und Silvester sitzt Mini M dann zwischen uns, brabbelt in ihrer ganz eigenen Sprache mit. Was für ein Geschenk. Ich bin diesem Moment so glücklich und überwältigt, ich kann die Tränen kaum zurückhalten. Vergessen sind die Zukunftssorgen, vergessen ist die Angst vor der anstehenden Geburt. Vergessen all die Unsicherheiten des Alltags. Alles vergessen. Lediglich reines, pures Glück durchflutet mich. Ich bin angekommen. Nach einem langen langen Weg, nach vielen Um- und noch mehr Irrwegen bin ich da. Zu Hause. Angekommen in meiner persönlichen Wohlfühlzone. An meiner Seite, den liebe- und verständnisvollsten Mann. Mama einer schon so großen und noch viel wunderbareren Tochter. Ich liebe mein Leben. Mit all seinen Höhen und Tiefen. Das wird mir gerade in diesem Moment umso bewusster. Ich nippe an meinem Kindersekt, beobachte meine Liebsten noch ein wenig und stürze mich dann hinein – in das Getümmel voller Liebe.


Baby Bump Update
 
Wie weit:  Vorgestern saßen wir auf der Couch und mussten schlucken – gar nicht mehr so lange. Nur noch wenige Wochen und wir dürfen, so Gott will, MM im Arm halten. Ich kann diesen Moment gar nicht erwarten. 
 
Gewicht:  Diese Woche habe ich wieder einen Vorsorgetermin beim Arzt. Der Herr hat schon eine Vermutung angestellt – sicherlich habe ich schon die 20 kg Grenze geknackt. Oh oh oh – mir graut es ja ein wenig vor der Waage.  
 
Umstandsmode:   Erst gestern hat der Postbote geklingelt. Ein neues Streifenkleid und ein Pulli sind eingezogen. Der Dickbauch will einfach nirgends mehr reinpassen. Selbst mein anderer Umstandspullover wird schon ein wenig knapp. 
 
Neuzugänge für das Baby:  Zwei Schneeanzüge, ein wundersüßer Strampler mit passender Mütze sind eingezogen. Außerdem war ich fleißig bei Mamikreisel unterwegs und konnte dort wirklich schöne Teile ergattern.   
 
Schwangerschaftsstreifen:   Gerade in den letzten zwei Tagen sind leider neue Streifen dazugekommen.    
 
Schlafverhalten:   Ich bin müde. Todmüde. 
 
Schönster Augenblick der Woche:   Mein schönster Moment – der Silvesterabend. Das Strahlen in Annis Augen, als sie die Raketen zünden durfte. Unbezahlbar. Die zwei schönen Tage zusammen, mit noch schöneren Stunden. Ich habe es genossen. 

Schreckmoment der Woche:  Leider bin ich schon etwas ungelenk unterwegs und so bin ich unter der Dusche ausgerutscht. Ouch. 
 
Kindsbewegungen:   MM, das kleine Menschenkind, hat meine Rippen als ihre Rückzugszone entdeckt. Da scheint sie sich besonders wohl zu fühlen. 
 
Heißhunger:   Duplo. Duplo. Salat. Smoothie. Duplo.   
 
Abneigungen:   Wie in den letzten Wochen auch: Mineralwasser und Fisch. 
 
Geschlecht:  Ein kleines Mädchen. 
 
Geburtsanzeichen:   Keine. 
 
Symptome:   Auch in dieser Woche habe ich mit sehr starken Rücken- und Steißschmerzen zu kämpfen. Außerdem mit Sodbrennen und Migräne.   
 
Bauchnabel:   Was für ein Bauchnabel?! 
 
Stimmung:  Voller Vorfreude. 

 

Die männliche Spezies und die Geburt des eigenen Kindes

Vor Monaten, noch fast zu Beginn der Schwangerschaft, hatte ich mein erstes Treffen mit der Hebamme vereinbart. Vor dem Termin selbst war ich ein wenig aufgeregt, so voller Vorfreude und positiver Anspannung. Ja, du bist wirklich schwanger und bald ist da noch ein kleiner Erdenbürger mehr in unserem Haushalt. Völlig verrückt. Gerade zu Beginn erscheint einem dieses Glück noch fast surreal. So fern. Aber ich schweife ab…
Da sitze ich, auf der Couch und warte aufgeregt auf die Ankunft meiner Hebamme. Hach ja. Der Mann wuselt hier ebenfalls umher, recht ungesprächig und (wahrscheinlich) völlig im unklaren darüber, was genau hier gleich geschieht und was eine Hebamme überhaupt so macht.  Immerhin ist es Henrys erste Schwangerschaft, die er so nah erlebt. Es klingelt. Sie ist da, endlich. Und der Mann auf einmal weg. Verschollen, im Bad. Das Phänomen ist mir nur zu gut bekannt. Ist der Herr aufgeregt, ist er plötzlich taubstumm oder ein kleiner Speedy Gonzales. Ihr wisst schon, diese süße Rennmaus, von der man in der Regel nur noch eine Staubwolke sieht. Und weil ich Henry so gut kenne, weiß ich, dass er irgendwann, ganz vorsichtig um die Ecke spähend, wieder auftauchen wird. Weil die Neugier eben doch fast immer siegt.
Da sitze ich nun, mit meiner Hebamme bei Tee in unsrem Wohnzimmer. Ich mag ihre sehr direkte, taffe und burschikose Art. Da wird nichts verschönt, da gibt es nur klare Informationen und kalte Fakten. Ich find das gut, ich brauche das. Da die Schwangerschaftsdemenz bei mir besonders stark ausgeprägt ist, habe ich mir all meine Fragen vorab aufgeschrieben und diese rattere ich nun herunter.

 „Hm, ich kann zur Zeit gar nicht essen. Ist das schlimm? Worauf sollte ich bei meiner Ernährung achten? Vitamine, Ausgewogenheit? Was kann ich gegen die Rückenschmerzen tun und überhaupt – wie war das noch mit dem Beckenboden-Training? Hast du da ein paar simple Übungen für mich?“.

 
Klar hat sie die. Nicht nur die. Ausgerechnet in diesem Moment stapft Henry ins Wohnzimmer, begrüßt die Hebamme und tut schwer geschäftig. Ein wenig hier was packen, ein wenig da was wegräumen. Innerlich muss ich schmunzeln und weiß – dies ist unter anderem ein Punkt, warum ich ihn so sehr liebe. Wir ticken so ähnlich. Und da kommt es – die Hebamme holt zur radikalen Ehrlichkeit aus.
„Das Beckenboden-Training ist unglaublich wichtig. Du willst ja nach der Geburt nicht an Inkontinenz leiden und überhaupt, du musst auch den Po-Muskel trainieren – ihr wisst schon, dass sich das Po-Loch unter der Geburt soooooo weit öffnet?! Unter der Geburt kann man das Gesicht des Babys durch die Gesäßbacken der Frau spüren, so sehr wird alles gedehnt!“ Um ihre gerade getätigte Aussage bildlich zu unterstreichen, formt sie mit ihrer Hand einen riesigen Kreis (in der Größe des Po-Lochs unter der Geburt, ja danke!) in (genau!) Henrys Richtung. Ich sitze da, laufe tiefrot an und schaue den Herrn an. Kreidebleich wird er. Seine Augen sind weit aufgerissen und starren auf die Hände der Hebamme. Innerhalb von Sekunden ist er zurück – mein ganz persönlicher Speedy Gonzales. Weg. Und wurde erst wieder gesehen, als die Hebamme sich verabschiedet hat.
Lerne – vielleicht sind nicht alle Information und Fakten, gerade Themen rund um die Geburt, für die Ohren (oder gar Augen) des Partners bestimmt. Aber ich kann es mir nicht verkneifen. Denke ich an diese Situation, muss ich schmunzeln – so lustig und absurd war sie.
Baby Bump Update
 
Wie weit:  Gefühlt kann ich dem Bauch derzeit beim Wachsen zusehen.  
 
Gewicht:  Am Mittwoch hatte ich meinen Vorsorgetermin und die Waage mir kein Freund. Insgesamt 17 kg mehr schleppe ich derzeit mit mir rum. Eine ordentliche Hausnummer. Mir war klar, dass ich zugelegt habe. Aber mit einer solchen Zahl habe ich nun wirklich nicht gerechnet. 
 
Umstandsmode:   Zwei goldene Hosen durften einziehen. Und eine Bommelmütze. Alles nicht aus der Dickbauch-Abteilung. 
 
Neuzugänge für das Baby:  Keine Neuzugänge für Mini M. Aber Anni und ich haben uns am Freitagabend hingesetzt und eine Bestandsaufnahme gemacht, um einen Überblick zu bekommen. Danach war die Panik dann doch groß. Gefühlt fehlt noch fast alles. 
 
Schwangerschaftsstreifen:   Leider ja.    
 
Schlafverhalten:   Ich bin in dieser Woche eine elendige Schlafmütze. Heute habe ich bis 10.30 Uhr geschlafen. Völlig verrückt.  
 
Schönster Augenblick der Woche:   Da lag ich also, auf der Liege. Den ganzen Tag über hatte ich geweint und bin fast umgekommen, vor Sorge. Meine Mama neben mir, der Arzt beim Ultraschall, um die Versorgung zu überprüfen. Als der Arzt sagt, dass alles gut ausschaut und Mini durch mich gut versorgt wird und diese Versorgung auch nutzt, fällt mir ein schwerer Stein vom Herzen. Ja, Mini M ist mini. Etwas zu zart. Aber Mini M bekommt alles, was Mini zum wachsen benötigt. Ich habe mir nun fest vorgenommen, mich nicht mehr so verrückt machen zu lassen und mehr Vertrauen in meinen Körper zu haben. Sind die Messungen doch oft viel zu vage. Und das allerschönste: wir konnten Mini M ganz genau sehen. Völlig verrückt, was die Technik heute alles zulässt. Mini schaut aus wie Papa. 

Schreckmoment der Woche:  Der Vorsorgetermin. Vor den Terminen bin ich immer ganz besonders aufgeregt. Ist die Vorfreude groß, schwingt dennoch immer ein wenig Sorge mit. Normalerweise versucht der Herr immer, sich die Stunde für den Termin beim Arzt freizuschaufeln. Diese Woche hat das leider nicht funktioniert und so machte ich mich schon mit einem unguten Gefühl im Magen auf den Weg. Beim Ultraschall zeigte sich dann, dass Mini M viel zu zart ist und ein asymmetrisches Wachstum aufweist. Da saß ich nun, mit einem dicken Kloß im Hals und einer Überweisung in der Hand. Der Kopf wie leer gefegt. Gott sei Dank fand die Frau Mama tröstende und aufbauende Worte und kümmerte sich direkt um einen Termin beim Spezialisten. Noch am gleichen Abend. Und da sind wir schon beim schönsten Augenblick der Woche. Der Arzt konnte Entwarnung geben und eine Unterversorgung ausschließen. Mini M bekommt also alles, was Mini zum wachsen auch braucht. 
 
Kindsbewegungen:   Min M ist ordentlich aktiv. Unser kleiner Tanzbär. 
 
Heißhunger:   Heißhunger ist derzeit mein zweiter Vorname. Ich möchte ständig essen. Mein Alltag besteht wohl hauptsächlich aus Rezeptsuche, dem Erstellen von Einkaufszetteln und kochen sowie backen. Gleich geht es weiter, an die nächsten Fuhren Kekse und heute Abend wird es einen leckeren Chorizo-Linsen-Eintopf geben. 
 
Abneigungen:   Fisch, Mineralwasser und, aus heiterem Himmel, Kamillentee. Völlig verrückt, was Hormone mit Frau anstellen. Ist Kamillentee doch schon immer mein liebster Tee und ich trinke ihn täglich in Massen. Geht nicht mehr. 
 
Geschlecht:   Mini M
 
Geburtsanzeichen:   Gott sei Dank noch keine. Aber ich habe doch immer wieder Senk- oder Übungswehen, vermute ich. 
 
Symptome:   Mein Steiß bringt mich um. Deshalb habe ich nun einen Symphysengürtel verschrieben bekommen. Den werde ich mir Montag abholen. Mal schauen, was der kann. 
 
Bauchnabel:   Ein Bauchnabel ist kaum noch vorhanden. 
 
Stimmung:  Erleichtert, glücklich und voller Vorfreude.  

 

Swing Dress – Asos
Cardigan – Mango
Boots – Tommy Hilfiger

Swing Dress und derbe Lederstiefel
Spitze. Eine große Liebe, seit Jahren. Die Farbe Bordeaux. Ebenfalls eine kleine Leidenschaft, Winter für Winter. Beides zusammen vereint, eine wunderbare Kombination. Als ich vor kurzem dieses traumhaft schöne Kleid bei der lieben Vicky von The Golden Bun entdeckte, war klar – ich brauche es. Jetzt. Sofort.

Der weit schwingende Schnitt perfekt für den wachsenden Babybauch. Und auch nach der Schwangerschaft ist dieses gute Stück noch tragbar. Perfekt also für Damen mit und ohne Dickbauch. Ganz wahrscheinlich werde ich das schöne Kleid auch an Heiligabend tragen. Etwas feiner kombiniert. Für den Alltag habe ich mich für eine entspannte Kombination entschieden – bestehend aus meinen derben Lederstiefeln und Overknee-Strümpfen. Wie gefällt euch der Look?

Cardigan – Esprit
Jeans – H&M Maternity
Overknee Boots – Zara
Bag – Joop


Wohlfühl-Strick für den Winter
Da ist er also wieder, hallo Winter.

Väterchen Frost steht in den Startlöchern, um uns mit winterlich kalten Tagen voller Nebel und Winteratmosphäre zu verwöhnen. Her mit den ganzen wärmenden Wohlfühl-Kleidungsstücken, heißt es da wieder. Dicker, grober Strick darf in dieser Saison ganz klar nicht fehlen. Ob als dicker Schal oder kuschliger Cardigan. Strick schaut nicht nur schön aus und lässt sich toll kombinieren – nein, kuscheliger Strick wärmt außerdem sowohl Körper und Seele. Also rein in die ganzen schönen Strick-Teile.

Als ich vor wenigen Wochen genau diesen tollen langen Cardigan von Esprit bei der wundervollen BikiniTine entdeckt habe (schaut sie euch an, sie ist mir eine wahre Inspirationsquelle), war eines sofort klar: „diesen Cardigan brauche ich auch. Und zwar sofort!“.  Gesagt, getan. Seither ist dieses kuschelige, flauschige Strickjäckchen ein lieb gewonnenes Teil, das mir sicher den ganzen Winter über Freude bereiten wird. Auch deshalb, weil er so schön mitwächst und an kalten Tagen meinen Dickbauch wärmt.

Welches ist euer liebstes Winter Must-have?

Necklace – Schmuckmädchen
Cardigan – COS
Dress – Zara
Sunglasses – Marc Jacobs

Navy Blue
Kaum zu glauben, aber wahr: die Fotos zu diesem Look sind vor knapp drei bis vier Wochen entstanden. Der Tag so warm, dass der Cardigan von COS schon fast überflüssig war. Nur wenige Wochen später, heute, schaut es winterlich aus. Nass, kalt und trüb. Perfekt, um sich einzukuscheln. Sich warm eingepackt mit einem Tee an den Arbeitsplatz oder auf die Couch zu setzen und produktiv sein. Und genau so mache ich es heute.

Dieser Look funktioniert auch sehr gut mit einer Strumpfhose und Stiefeln. So kann man das hübsche Sommerkleid auch im späten Herbst und Winter tragen. Vielleicht sogar mit schönen rustikalen Overknee-Strümpfen aus Strick in grau. Auch das kann ich mir sehr gut vorstellen. Viele Sommerkleider lassen sich so auch noch in den kalten Jahreszeiten tragen. Probiert es aus und kombiniert. Euer Kleiderschrank wird es euch danken.

Leather Pants – H&M Maternity (aktuell)
Jumper – Asos Maternity (aktuell)
Sneaker – New Balance
Coat – Zara
Bag – H&M
Modisch mit Bauch in Lederhosen & Sneakers 
Modisch mit Bauch, auch im Herbst. Weg mit den öden Strickkleidern und schlecht geschnittenen Mama-Jeans. Her mit den stylischen Teilen. Die (Fake-)Lederhose liegt derzeit total im Trend. Schon lange liebäugle ich mit einer solchen Hose und wurde doch lange nicht fündig. Mein Versuch Nummer 1, eine Lederhose aus der Damenabteilung Dickbauch-tauglich zu stylen, scheiterte kläglich. Der Bauch war einfach zu groß und egal wie sehr ich die Hose krempelte, das passte vorne und hinten nicht. Ich machte mich also auf die Suche nach einer Lederhose für den Schwangerbauch. Fündig wurde ich letztendlich bei ASOS und H&M. Die ASOS-Hose war leider mehr eine Leggings und traf so gar nicht meinen Geschmack. Die Hose aus dem H&M Onlineshop hingegen ist dicker und innen ein wenig gefüttert. So lässt es sich darin auch bei kälteren Temperaturen gut aushalten. Einziger Nachteil, die Hose fällt extremst klein aus und rutscht. Leider gibt es auch keine Gürtelschlaufen, ein dicker Minuspunkt. Aber hübsch ist sie und relativ bequem. Nichts drückt, nichts zwickt.

Um den Look ein wenig lässig zu gestalten, griff ich zu meinen geliebten Freizeitschuhen von New Balance. Dazu ein schwarzer Pulli, der ein wenig oversized geschnitten ist und fertig. Bei dem kühlen Wetter darf natürlich auch der Mantel nicht fehlen. Meiner Meinung nach ein toller Look für den Alltag. Der geht immer, überall und ist zudem einfach unheimlich bequem.

Wie schaut euer Wohlfühl-Look im Herbst aus?

Swing Dress – ASOS Maternity (ähnlich hier)
Coat – Zara
Boots – Tamaris (hier)
Sunglasses – H&M

Modisch mit Bauch: Schwarz & Beige

Der Herbst, eine Jahreszeit, die ich immer mehr zu lieben lerne. Entspannte Lagen-Looks und Material-Mix – das macht für mich den Herbst aus. Dazu Kuschelstunden mit Tee und Keksen oder Eintopf auf der Couch und winterliche Duftkerzen. Schöner kann man den Winter gar nicht einläuten. Gerade in den letzten Wochen hat uns der Herbst mit milden Temperaturen und Sonnenschein verwöhnt. Das musste genutzt werden, zum Beispiel für einen Ausflug in den geliebten Harz. Von Hannover nur knapp 1,5 Stunden entfernt. 

Ich entschied mich an diesem Tag für einen sehr entspannten Look. Ein locker geschnittenes, schwingendes Shirt-Kleid von ASOS Maternity – dazu meine geliebten (und ur-bequemen) Tamaris-Boots und der schöne Wollmantel von Zara. Fertig. Die süße Kette habe ich selbst gebastelt und liebe sie. 

Wie schaut euer liebster Herbst-Look aus?

Coat – Zara (aktuell)
Leather Pants – H&M Maternity (aktuell)
Shirt – H&M Basic
Loafers – Konstantin Starke via Zumnorde
Bracelet – Tamaris
Bag – H&M
Über den Mythos Schwangerschaft! 
Liest man in Baby-Foren mit, könnte man meinen, eine Schwangerschaft wäre eine wundervolle sorgenfreie Zeit, in der man das blühende Leben ist. Die Haare sind voll und glänzend, der Teint rosig, von körperlichen Beschwerden keine Spur. Ganz im Gegenteil, laut diverser Mama-Beiträge im Netz ist man in dieser besonderen Zeit, in dieser Zeit der Umstellung, energiegeladen. Pur. Und damit nicht genug, in dieser Zeit ist einfach alles perfekt und unglaublich einfach und leicht. Ha. Gelogen! Wer das behauptet? Ich. Mag sein, dass es vereinzelt die ein oder andere Frau gibt, die das so empfindet. Sicher auch einige Damen mehr, die meinen, sich an eine so perfekte Schwangerschaftszeit zurück erinnern zu können. Und da sind wir, am Knackpunkt – die Hormone spielen Frau hier einen Streich. Das ist wie mit der Geburt. Schon kurz nach der Geburt hat Frau fast vergessen, mit welchen unfassbaren nicht in Worte zu fassenden Schmerzen und Strapazen diese verbunden war. Das ist wohl auch auf die Schwangerzeit zu übertragen. Da wird gern vergessen, dass eben nicht alles rosig, unbesorgt und leicht war.

Ich kann von mir nur sagen, diese Schwangerschaft ist hart. Konnte ich am Anfang vor Übelkeit kaum aufstehen, war es damit noch nicht genug. Gerade die ersten 14 Wochen war ich mindestens zwei Mal die Woche beim Arzt. Ich kann euch sagen, das macht keinen Spaß. Dazu die Migräne, die körperliche Schwäche und die bis heute andauernde Übelkeit – ja, so schaut es aus. Aber damit nicht genug. Hinzu kommen immer wiederkehrende Allergieattacken, schlechte Haut, eine ständig „verstopfte“ Nase, schlaffe und grau wirkende Haare, Rückenschmerz, geschwollene Füße, Appetitlosigkeit und eine schwere Seele. Diese 40 Wochen bedeutet auch Veränderung. Viel Veränderung. Trotz aller Vorfreude arbeitet der Kopf auf Hochtouren. So liegt man in den vielen schlaflosen Nächten da und überlegt, denkt nach und grübelt. Unterbrochen werden diese Denkphasen von den nächtlichen Toilettengängen. Denn ja, auch die Blase spielt Frau hier einen Streich. Schlaf? Völlig überwertet. So kann man sich wenigstens schon einmal auf die schlaffreie Zeit mit Baby einstellen. Das hat doch auch etwas Gutes.

So kommt es, dass man an manchen Tagen da sitzt und weint bzw. weinen möchte. Völlig am Ende und überwältigt von all diesen Veränderungen, den Unannehmlichkeiten und den Sorgen. Und plötzlich tritt es aus dem Bauch. Man sieht den eigenen Schwangerbauch tanzen, das Herz krampft vor Freude und plötzlich weiß man, es wird nicht nur alles gut – jede einzelne Strapaze, jede Unannehmlichkeit lohnt. Denn am Ende wird man das größte und kostbarste Geschenk Gottes in den Armen halten. Und in diesem Moment wird man von Glückshormonen nur so durchflutet. Wir kriegen das schon hin. Alles wird gut. 


Baby Bump Update 
Wie weit:  ..und es hat Plopp gemacht. Gefühlt ist der Baumumfang explodiert. Als wäre er über Nacht gewaltig gewachsen. 

Gewicht:  Leider habe ich kein aktuelles Gewicht. Bei der letzten Vorsorge wurde ich wieder einmal nicht gewogen. Die nächste Waage ist aber meine, da werde ich dann direkt einmal hinauf springen.   

Umstandsmode:   Diese Woche sind zwei neue Hosen eingezogen. Eine Skinny Jeans in Tiefschwarz und eine Lederhose. Beides aktuell und von H&M. Die Lederhose (Kunstleder) ist wunderschön, aber leider völlig unpraktisch. Nach jedem 4. Schritt hängt die Hose schon halb in den Knien. Sehr schade. 

Neuzugänge für das Baby:  Neu dazu gekommen ist nun ein Autositz und eine süße Babydecke. Außerdem ein paar süße Teile von H&M. Wirklich schöne Stücke, in die ich mich direkt verliebt habe. Außerdem haben wir bisher schon eine Wickelmatte und einen Windeleimer. Wir sind also wirklich sehr gut ausgestattet. Nicht. 

Schwangerschaftsstreifen:   Tatsächlich hat sich die Woche ein Streifen dazugesellt. Nicht groß, aber er ist da.   

Schlafverhalten:   Ich bin müüüüde. So so müde. 

Schönster Augenblick der Woche:   Hmm. Schwierig. Die Woche war nicht so schön. Aber der schönste Augenblick war wohl, als Anni vorgestern das erste Mal den Babybauch hat tanzen sehen. Da konnte sie mal schauen, wie sehr das Baby durch den Bauch turnt. Ihre faszinierten Augen dazu – Liebe war das. Mein Herz wollte überschäumen.

Kindsbewegungen:   Das Baby hat seine aktiven Phasen. Es ist so kräftig, man spürt die Bewegungen durch die Bauchdecke  (und kann diese auch sehen).

Heißhunger:   Malzbier und Gurke. Ganz öde, Salatgurke. Mit ein wenig Schmand.

Abneigungen:   Fisch, Eier, Fleisch. 

Geschlecht:   Möchtet ihr raten?  

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nein.

Symptome:   Diese Woche war hart. Mir ging es gar nicht gut. Es ist mühsam und ermüdend. Aber gerade der „hüpfende“ Bauch vor zwei Tagen hat meine Stimmung wieder erhellt. Mein Herz war voller Liebe und ich bin mir sicher, all diese Mühseligkeiten sind es wert. 

Bauchnabel:   Der Gute ist noch an Ort und Stelle.  

Stimmung:  Überwiegend betrübt und geschafft. Heute aber schaut alles schon viel freundlicher aus.

Maternity Skirt – ASOS
Neoprene Shirt – Primark
Shoes – Birkenstock Madrid

Mit Babybauch schön gekleidet – leicht gemacht! 
Mit Babybauch hübsch gekleidet – das ist manchmal gar nicht so einfach umzusetzen. Die Auswahl ist beschränkt und nicht alles ist schön und dazu ist vieles doch recht teuer – bemessen an der kurzen Zeit, in der die Umstandsmode getragen wird. Wie soll Frau in Sachen Mode also 40 Wochen mit Bauch überstehen?

In den ersten Wochen der Schwangerschaft, der Bauch war wie aus Geisterhand direkt da, bin ich also losgezogen und habe mich auf die Suche gemacht. Auf die Suche nach schöner modischer Kleidung für Dickbäuchige, die zu mir und meinem Stil passt. Voller Vorfreude stand ich also da und die Ernüchterung kam mehr als zügig. Nicht selten schaut Babybauchmode sehr muttihaft aus. Oft geht das kleine Sortiment gar nicht über Basic-Teile hinaus. Oder aber man findet wunderschöne Stücke und fällt beim Blick auf das Preisschild schier um. Meine Enttäuschung war anfangs grenzenlos, aber mit ein paar Tricks schafft es Frau auch in der Schwangerschaft im gewohnten Wohlfühl-Look durch den Alltag zu kommen. Ganz leicht sogar.

Dress – COS
Leather Jacket – Zara
Boots – Zara
Sunglasses – Prada

Kauf reguläre Mode, nur in größeren Größen
Ich kombiniere einfach Umstandsmode mit Stücken aus den normalen Kollektionen. Sprich, ich kaufe reguläre Teile einfach ein bis zwei Nummern größer. Das funktioniert sehr gut. Besonders gut geht das bei weit geschnittenen Kleidern und Oberteilen oder eben bei Basic-Teilen aus elastischen Stoffen. So habe ich viele Midi- und Maxikleider aus einem Baumwoll-Stretch-Gemisch, die sich jeden Tag neu kombinieren lassen. Ein Großteil meiner derzeitigen Garderobe ist nicht für Dickbäuchige. Der Vorteil, man kann die guten Stücke auch noch nach der Schwangerschaft tragen (oder eben weitergeben). Ganz besonders COS hat mich hier begeistert. Die Schnitte sind eher katenförmig (siehe graues Kleid auf dem Foto oben), die Stoffe angenehm. Ich könnte mich jedes Mal aufs Neue durch den COS Store in Hannover shoppen. Aber auch bei den üblichen Verdächtigen wie Mango, Zara, H&M & Co wird man fündig. Gerade in den ersten Monaten kann Frau zum Beispiel weiterhin ihre normalen Hosen tragen. In Verbindung mit einem Belly Belt
Jeans – Zara
Shirt – H&M
Pointed Flats – TK Maxx
Umstandsmode – woher?  
Jetzt bleibt nur die Frage, woher bekomme ich schöne Schwangerschaftsmode? Mein Dickbauch kleidet sich derzeit vorwiegend in H&M Jeans und Jeggins. Die sind günstig und haben eine gute Passform und die Auswahl ist ausreichend. Von Schwarz über diverse Blautöne und Waschungen bis hin zu dem angesagten Destroyed Look. Alles dabei und in der Regel niemals teuerer als 39,90 Euro. Dazu kann Frau zwischen einem Überbauch- und Unterbauchgummi wählen. Ich persönlich bevorzuge in dieser Schwangerschaft zum Beispiel Hosen, die unter dem Bauch enden. Bei Anni in der Schwangerschaft sah das noch ganz anders aus, da habe ich die Überbauchgummis geliebt. Jede Schwangerschaft ist eben doch anders. Auch Basicteile bekommt ihr sehr gut bei H&M. Nur wirklich modisch, das sollte man hier nicht erwarten. Abgesehen von ein paar Teilen ist vieles doch sehr schlicht. 
Bei Trendteilen weiche ich deshalb auf Asos aus. Die Auswahl ist sehr groß und ich finde immer etwas. Ja, die Asos Maternity-Abteilung ist derzeit meine größte Sucht. Jede Woche stöbere ich mindestens einmal und finde nahezu immer etwas. Angefangen von Abendkleidern bis hin zu absoluten Trend-Teilen findet ihr hier alles. Und ich mag es gar nicht sagen, aber beim Schreiben des Textes bin ich direkt wieder im Shop hängengeblieben. 😉
Ein weiterer Shop, bei dem ich manchmal noch vorbeischaue: Mamarella. Auch hier finden sich teilweise sehr schöne Sachen. 
Midi Skirt – Asos
Knit – Mango
Pointed Flats – Zara

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren. Ich finde es ja immer total spannend, wie andere zukünftige Mamas ihren Babybauch in Szene setzen. Seid ihr bei Instagram, ja? Dann verlinkt eure Dickbauch-Bilder doch mit dem Hashtag „HappyDickbauch“, dann kann ich mir eure Bilder bei Insta anschauen. Ich würde mich sehr freuen. 

Habt ein schönes Wochenende,
Janina

Dress – Esprit
Cardigan – COS
Pointed Flats – TK Maxx
Maternity Dress- ASOS
Coat – ZARA
Wellies Chelsea Boots – ASOS
Maternity Jeans – H&M
Maternity Shirt – H&M
Fur Vest – Mäntelhaus Kaiser
Chelsea Boots – Massimo Dutti
Pencil Skirt – H&M
Shirt – H&M
Cardigan – ZARA
Flats – ZARA
Midi Skirt – H&M
Knit – Mango
Flats – ZARA