Viel Glück!
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Culotte Lover
Z U B E R E I T U N G
Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.
Als nächstes die Zitronen warm abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann die Butter und den Zucker in eine Rührschüssel (oder in das Küchengerät) geben und beides schaumig schlagen. Nun die Eier nacheinander unterrühren, den Zitronenabrieb und den Saft hinzugeben. Anschießend das Mehl und die Prise unterrühren, bis alles einen homogenen Teig ergibt.
Nun den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, kleine Brownie-Backform geben und diese in den Ofen geben. Hier die Brownie etwa 20 – 30 Minuten backen. Zwischendurch prüfen, ob die Brownie fertig sind – hierfür eignet sich ein Zahnstocher. Bleibt kein Teig mehr daran hängen, sind sie fertig. Man sollte die Brownie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst sind sie trocken und nicht mehr so schön chewy.
Entweder ihr serviert die Zitronen Brownies nur mit Puderzucker {lecker lecker} oder ihr bereitet ganz simpel Zuckerguss vor. Für meinen Geschmack wurde es mit Zitronen-Zuckerguss doch einfach zu zitronig.
..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. Ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich Rezepte von mir entdecke.
Ich war so glücklich, das Strahlen konnte ich mir die letzten Tage und Wochen kaum verkneifen. Eigentlich war ich davon überzeugt, alle sehen es mir an – mein Glück, meine Freude. Und tatsächlich – mir wurde häufig gesagt, wie sehr ich von innen strahlen würde, wie glücklich ich wirkte. Und ja, dachte ich – ich bin vollkommen glücklich, und mit keiner Sekunde habe ich daran gezweifelt, dass man mir dieses Glück wieder nehmen konnte.
Am Tag davor gingen wir spazieren und waren zusammen in der Pizzeria. Ich fühlte mich gut, ich war voller Energie, und ich war glückselig. Die Nacht schlief ich schlecht, ich kann es nicht in Worte fassen – bis heute nicht. Aber als ich morgens aufstand, wusste ich, irgendwas ist anders. Ich arbeitete an diesem Tag viel, die Aushilfe hatte sich krank gemeldet und so stand ich da und musste das Tagespensum allein schaffen. Purer Stress. Packen, Versand, Büroarbeit, Telefon. Und immer wieder das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Um 17 Uhr war ich fix und fertig, ich fuhr nach Hause und ging mit dem Hund spazieren. Das Ziehen und Unwohlsein wurden stärker und als ich bei meinem Arzt anrief, teilte mir die Sprechstundenhilfe mit, dass jetzt keine Zeit sei. Ich könnte frühestens am nächsten Vormittag vorbeischauen. Ein dumpfer Schmerz in meiner Magengegend, unterbewusst wusste ich schon längst, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. (mehr …)
12 Fakten über uns
Frühstück bei Familie Oh Wunderbar {links von Truls&Trine, rechts ein typisches Wochenende} |
*Der Link zum Buch ist ein Affiliate-Link. Nutzt ihr diesen, unterstützt ihr mich und meine Arbeit. Das Buch ist dadurch nicht teurer und natürlich könnt ihr auch in jedem anderen Shop oder noch besser im stationären Buchhandel kaufen.
Dieser Zitronenkuchen ist eine Wucht. Er ist so saftig und fluffig und herrlich lecker – man kann einfach nicht aufhören zu naschen. Nein, kein dröger und trockener 0815 Zitronenkuchen. Wenn ich dieses gute Stück als Gastgeschenk mitbringe, ist er immer sofort weg. Hmmm, lecker.
An wirklich bescheidenen Tagen hilft nur noch eines: Kuchen. Kuchen ist für mich schon immer Soulfood und backen für mich pure Entspannung. Deshalb musste ich lächeln, als ich in meinem neuen Mama-Kochbuch von Hannah Schmitz folgendes las: „als die Wehen anfingen und ich wusste, dass es bald so weit sein ist, habe ich mich in die Küche begeben und einen Kuchen gebacken. Nein, das war kein Anfall von Wahnsinn. Backen lenkt ab und man macht sich nicht mit der Frage „Was passiert als Nächstes und wann ist das Baby endlich da?“ verrückt..“. Das hätte ich sein können. Habe ich Kummer, Stress oder einfach nur schlechte Laune, dann findet man mich in der Küche vor dem Ofen.
Nun aber zum Kuchen – er ist herrlich luftig und lecker. Ich bin begeistert. Nur habe ich das Rezept aus dem Buch minimal abgewandelt.
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier {Größe M}
250 g Mehl
1 Prise Salz
1 Prise Kurkuma
1 leicht gehäufter TL Backpulver
Abrieb von zwei Zitronen {unbehandelt}
2 TL Saft von der Zitrone
Als erstes schon den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Den Zucker sowie die weiche Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben {wenn nicht vorhanden, mit dem Handmixer} und knapp 5 – 7 Minuten schlagen, bis die Masse schaumig ist. Nun die Eier dazugeben und weiter rühren. Währenddessen die zwei Zitronen reiben und im Anschluss den Abrieb sowie Mehl, Salz, Kurkuma, Backpulver und dem Saft der Zitrone dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.
Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgekleidete Kasten-Backform geben. Tipp der Autorin: Die Kastenform nicht mehr als zu 2/3 befüllen, da der Teig sonst überlaufen würde.
Nun für etwa 50 – 60 Minuten backen.
Dazu eine Tasse Tee und die Seele für fünf Minuten baumeln lassen. Meiner Meinung nach auch das perfekte Rezept für umangekündigten Besuch. Denn die paar Zutaten hat man doch irgendwie immer Haus. Oder?
Solltet ihr den Kuchen nachbacken, verlinkt mich doch gern bei Instagram oder setzt den Hashtag: #OhWunderbarkocht
BESTER KLICK DIESE WOCHE UND EIN NEUES FMA!
Zeit für meine liebsten Klicks in der Blogosphäre in dieser Woche. Und ein neues FMA habe ich auch für euch. Wie war meine Woche so und welche Posts haben mich inspiriert – dazu nun mehr. Viel Spaß!
EIN KIND ZIEHT AUS!
Wenn das eigene Kind beim Vater und nicht bei der Mutter wohnt, das muss anfangs schwer sein. Wie genau das ausschaut und wie es sich anfühlt, das erzählte uns Lori diese Woche auf ihrem Blog Life Love Wife.
Mutterschaft ist nicht immer nur rosarot.
„Ich schmeiss hin, mir reicht’s“
Die Nacht war schon wieder die Hölle und ich übertreibe nicht, sie war für mich die absolute Hölle. Kaum mehr als eine halbe Stunde Schlaf am Stück und generell wenig bis kaum Schlaf seit nun fast einem Jahr – es nagt an mir.
Mein Nervengerüst ist stark strapaziert und ich bin immer näher am Wasser. Ich bin ausgelaugt, todmüde und hoch emotional. Unter der Woche bin ich mit den Kindern, meinem Job und dem Haushalt allein. Und dann, an einem Morgen wie diesem, wenn die Nacht katastrophal war und die Laune der jüngsten Bewohnerin kaum zu ertragen ist, dann kann ich nicht mehr. Ich ertrage es nicht. Es ist mir zu viel, alles – und an besonders schlimmen Tagen denke ich darüber nach, wieso ich überhaupt noch einmal von vorn anfangen wollte. Wollte ich das wirklich? War mir überhaupt klar, dass es so laufen kann?
Manchmal stehe ich da und ertrage das Geschrei nur schwer, dann verlasse ich fluchtartig das Zimmer – innerlich bis zehn zählend, um runter zu kommen. Und ganz manchmal, an wirklich sehr schlimmen Tagen, hilft nicht einmal mehr das und ich verziehe mich in das entlegenste Zimmer der Wohnung zurück und brülle einmal laut vor mich hin – lasse den Kummer und die Hilflosigkeit heraus, verbunden mit vielen Tränen. Nicht selten kommt es vor, dass ich Henry anrufe – in der Hoffnung, dass er tröstete Worte findet und diese mir neue Energie geben, den Tag ohne halben Nervenzusammenbruch zu überstehen. Und manchmal rufe ich ihn an und schimpfe lautstark in mein Smartphone. Warum? Weil ich wütend bin, und hilflos. Weil ich mir wünschte, just in diesem Moment nicht in dieser Situation zu sein. Und weil ich ich ihm in dem Moment die Schuld übertrage. Ja, und weil ich es ihm in dem Moment wirklich neide, dass er im Büro sitzen kann und nicht wie ich hier zu Hause, so völlig übermüdet, ungeduscht, hungrig und verzweifelt – mit einem Baby/ Kleinkind, dass mich an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt.
Im nächsten Moment dann fühle ich mich schlecht und ich zweifle an mir. Bin ich eine gute Mutter? Müsste ich diese Strapazen nicht mit einem Lächeln ertragen? Und überhaupt, bin ich vielleicht nicht ausreichend belastbar? Kopfkarussel. Und während diese Gedanken in meinem Kopf aufkeimen, kenne ich die Antwort bereits – es ist völlig in Ordnung, an seine Grenzen zu kommen. Wirklich absolut in Ordnung. Das Muttersein ist ein Knochenjob, eine echte Herausforderung. Immer den Anspruch an sich selbst, den eigenen Kindern eine gute Mutter zu sein, ihnen eine schöne Kindheit zu schenken, ihnen Wurzeln und Selbstvertrauen geben, sie geborgen und mit viel Liebe {auf}wachsen lassen. Es ist menschlich, auch mal Schwäche zu zeigen bzw. diese Schwäche zuzulassen. Das tut auch gut und ist wichtig. Und ganz ehrlich, es ist auch völlig in Ordnung, mal den Haushalt links liegen zu lassen und die ruhigen Momente zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken. Es ist nicht nur in Ordnung, es ist nötig. Ist es doch völlig egal, ob die Wäsche noch einen Tag länger liegen bleibt und an der Wollmaus unter der Kommode wird sich auch keiner stören.
„Ich schmeiß hin, mir reicht’s!“ Das habe ich nicht nur einmal gedacht. Dieser Gedanke kommt mir regelmäßig. Und dann kommt Henry als mein Partner, nimmt mich in den Arm und sagt mir, dass es in Ordnung ist und dass ich einen tollen Job mache, dass er stolz auf mich ist. Oder aber Rebecca, die mir letztens einfach ein paar liebe und stärkende Worte entgegen brachte – Worte von einer Frau, die ebenfalls Mutter ist. Einer Frau, die diesen Kummer kennt, ihn selbst erlebt oder ihn zumindest versteht. Das bedeutet ganz ganz viel.
Schenken wir anderen Müttern Anerkennung und fangen wir uns in diesen schwierigen Phasen auf, unterstützen wir uns. Haben wir Verständnis füreinander und bieten Trost.
FMA #1 – ein typisches Wochenende
Gib mir Strom!
*vielen lieben Dank an 25Minutes, dass ich euren Service heute kostenlos testen durfte
Ein Brief an Dich!
Ich wünsche dir, dass du die Welt siehst. Und ich wünsche Dir, dass sich all deine Wünsche und Träume erfüllen. Weißt du, Träume sind zum leben da. Träume treiben an. Egal welchen Weg du in deinem Leben gehen wirst, ich werde hinter dir stehen und dich begleiten. Stets stolz und mit geschwollener Brust. Du musst nicht die Welt verändern, nur glücklich sollst du sein. Ja, lass dich von der Welt nicht verändern und bleib immer so wie du bist.
Schon immer warst du sehr zielstrebig und manchmal wünschte ich, dass du nicht so streng mit dir bist. Du bist gut, du bist genug, du bist besonders – in jeder Hinsicht. Oh ja, wirklich – in jederlei Hinsicht.
Ich wünsche Dir Gesundheit, viel Liebe und Glück sowie Erfolg. Mögen deine Zukunft glänzend sein, das Leben gut zu dir. Weisst du – ich glaube, dass man selbst ein Spiegel ist. Und du strahlst, aus deinem Inneren heraus und dem kann sich eigentlich gar niemand entziehen.
Ach Anni, ich kann meine Gefühle kaum in Worte fassen. Du bist toll! Ich bin glücklich, dich an meiner Seite zu haben und ich bin gespannt, was das Leben noch für dich bereit hält. Für uns bereithält.
Lass Dir gesagt sein, wir sind stolz auf dich.
Dress – ASOS (here) Bag – Stella McCartney |
allabendlicher Spaziergang & Liebe |
Ihr Lieben, so schnell geht es. Zack, schon wieder sind die Wochen nur so an mir / an uns vorbeigezogen. Verrückt. Deshalb gibt es nun einen Monatsrückblick. Was so los war, das lest ihr jetzt.
Die Temperaturen steigen und steigen, es ist heiß und schwül und eigentlich mag man kaum etwas essen – abgesehen von Wassermelone. Und Okroschka, einer kühlen und unfassbar leckeren Sommersuppe. Frisches Gemüse gepaart mit Kartoffeln und einer Mischung aus Kefir und Buttermilch. Gerade im Hochsommer ist dieses Gericht der Himmel (am Gaumen).
Was braucht ihr?
2 Becher Buttermilch
1 Becher Kefir
1 Becher Créme Fraiche
evtl. etwas Milch (zum verdünnen)
etwa 4 – 5 große Kartoffeln
1 Salatgurke
1 feine Fleischwurst (orange, als Stück)
1 Bund Radieschen
3 große Möhren
4 Eier
2 Bund Dill
evtl. ein Bund Lauchzwiebeln
Salz & Pfeffer
Als erstes wascht ihr die Kartoffeln und Möhren sorgfältig. Nun gebt ihr sie in einen Top mit kochendem Wasser und kocht beides, bis es gar ist. Währenddessen kocht ihr in einem anderen Topf die Eier, bis sie hart sind.
Nun schält ihr die Salatgurke und schneidet diese sowie die Fleischwurst und die Radieschen in kleine Stücke. Auch die Lauchzwiebel wird geputzt und in feine Ringe geschnitten. Nun nehmt ihr die Kartoffeln und Möhren vom Herd und schreckt beides ab. Im Anschluss muss beides geschält und in kleine Würfel weiterverarbeitet werden. Alle Zutaten kommen nun in einen großen Topf. Die Eier werden geschält und kommen fein gewürfelt ebenfalls mit in den Topf.
Anschließend gebt ihr die Buttermilch, den Kefir und das Créme Fraiche hinzu. Rührt alles glatt und würzt das Süppchen anschließend mit dem fein zerkleinerten Dill, Salz und Pfeffer. Fertig. Bedenkt, dass diese Suppe durchgehend gekühlt werden muss. Am besten schmeckt sie übrigens am Folgetag.
Lasst es euch schmecken.
Eure Janina
Mehr Rezepte von mir findet ihr HIER
Bei Instagram bin ich auch.
erhellt mir jeden Tag, Mimi! |
Ihr Lieben, ein neuer Wochenrückblick ist online. Fast schon ein Monatsrückblick. Leider sind mir mit dem Verlust meines Handys einige Bilder verloren gegangen. Sehr schade.
leckerer Lunch mit meiner Stephi im 12 Apostel – Hummus |
Blümchen zum Muttertag – Outfitdetails |
ab sofort geht es „ran an den Speck“ |
lässiger Look für die Uni – Selfie |
endlich wieder Kleidchen-Wetter – bezauberndes Geburtstagskind |
wo ist das Baby? – Spargel, am liebsten jeden Tag |
Super-Mimi – Schlaf-Mimi |
Strandleben – Baby lüften |