Wir lieben Fuchs & Kiwi! + Verlosung

„Wir lieben..“, eine Verlängerung der „aus der Region..“-Reihe, in der wir über kleinere und größere Labels berichten, die wir toll und gut finden. Unter der Kategorie „Wir lieben..“ schreibe ich über Produkte, die mit viel Liebe und Herz produziert werden. 
Heute zeige ich euch Handgenähtes, praktisch und doch wunderschön, von einem Elternpaar mit ganz viel Liebe produziert – darf ich vorstellen: Fuchs & Kiwi

Ich möchte, dass mein Kind sich austoben kann. Es soll sich durch Kleidung nicht eingeengt oder gehemmt fühlen. Meiner Meinung nach gehören an einen Baby- und Kleinkindkörper weder Kunstlederhosen noch Sneaker. Die Kleidung sollte bequem sein und den Entdeckertrieb der Kleinsten zulassen bzw. fördern. Und dennoch ist man als Mutter stolz und möchte sein Kind hübsch angezogen wissen. Fuchs & Kiwi ist da genau der richtige Ansprechpartner. Schönste Kleidung aus weichem Baumwollstoff, elastisch, kuschelig  und angenehm, perfekt für Babys und Kinder gleichermaßen. 

Mimi läuft seit ein paar Wochen. Ok, ihre Gehversuche erinnern mich noch immer sehr stark an TWD, aber es schaut einfach nur zu putzig aus. Noch ganz unsicher tappst sie so durch die Wohnung, wechselt dann für längere Strecken zum krabbeln. Sie erkundet die Welt, sie ist aktiv und immer in Bewegung. Deshalb schaue ich, dass sie sich wohl fühlt in ihrer äußeren Hülle. Dass sie es bequem hat und toll ausschauen, ja – das ist ein weiterer Anspruch, den ich habe.  

Fuchs & Kiwi, macht all das möglich. Sie produzieren in liebevoller Arbeit schöne Wohlfühlkleidung für Babys und Kinder bis zu 4 Jahren. Angefangen bei Hosen bis hin zu Stramplern, Kleider, Oberteile, süße Mützen und Jacken – das Angebot ist groß. Für alle Nordlichter, schaut euch mal diesen Anker-Strampler an. Oder der süße Wal für Frischgeschlüpfte. Hach ja. 

Man kann sich aber auch im Baukasten / Konfigurator, seine Kleidung ganz individuell zusammenstellen und nähen lassen. Gewünschtes Produkt und den Lieblingsstoff auswählen – fertig. 



Liebes Fuchs & Kiwi-Team, wie kam es dazu, dass ihr euer Label Fuchs & Kiwi gegründet habt?

Ich nähe schon sehr lange für mein eigenes Kind und habe mir Schritt für Schritt über mehrere Jahre alles selbst beigebracht. 

Nachdem dann viele Freunde nach tollen Mustern und Kleidungsstücken gefragt haben und ich bald jede Woche ein paar Geschenke verteilt habe, hab ich mich mit meinem Freund über die Selbstständigkeit unterhalten. Nachdem wir dann die wichtigsten Punkte ausgearbeitet sowie Pro und Kontra abgewogen haben, war für uns klar, wir wollen ein niedliches Label gründen. 


Was ist euch in Bezug auf euer Business besonders wichtig?

Das Wichtigste für uns sind dabei ganz klar unsere Kunden, nämlich hauptsächlich die Eltern und deren Kinder. Wir wissen selbst zu gut, wie sehr wir uns mit unserem Kind über jedes kleine Geschenk freuen, dass es von uns bekommt. 

Dieses mit Elternstolz geschmückte Gefühl wollen wir zusammen mit einem Preis, den sich alle leisten können und eine Qualität, die möglichst nicht nach ein paar Waschgängen schwindet, einfach an so viele Eltern wie nur möglich, weitergeben. Wir möchten mit unseren Kleidungsstücken alle Eltern motivieren, ihren Kindern ein bisschen Liebe und Kreativität zu schenken und sich zusammen mit ihnen darüber zu freuen. 


Und was macht dich als #Mompreneur besonders glücklich und stolz?

Wenn in der Kita nicht nur dein eigenes Kind die selbstgenähten Sachen tragt, sondern viele andere Kinder auch. Das sieht natürlich auch mein Kind und ist stolz auf mich als seine Mama. 

Stell dir einmal vor, du bekommst viele liebe Nachrichten und Fotos über das, was du für andere Eltern selbst gefertigt hast. Das macht einen schon sehr stolz. Einfach ein Dankeschön oder eine liebe Geste neben den manch kargen Nachrichten wie „wo bleibt meine Bestellung?“ oder „das Muster gefällt mir jetzt doch nicht mehr, kann ich es zurückgeben?“, ist sie das Salz in der Suppe und zeigt, dass wir alle etwas Tolles schaffen können und die Elternwelt etwas bunter und glücklicher gestalten können. 

Danke Fuchs & Kiwi für das Interview. 

Verlosung

Und für euch, meine lieben Leserinnen und Leser, haben wir heute noch etwas ganz tolles für euch. Zusammen mit Fuchs & Kiwi darf ich nämlich gleich drei tolle Dinge an euch verlosen. 

Zu gewinnen gibt es..

1. einen 50 Euro Einkaufsgutschein, mit dem ihr nach Lust und Laune im Fuchs & Kiwi Shop shoppen könnt. 

2. einen Strampler in eurem Wahlmotiv und Wunschgröße

3. einen Beanie nach Wunsch

*Ihr solltet das 18. Lebensjahr vollendet haben und in Deutschland leben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Was ihr tun müsst? Hinterlasst mir in einem Kommentar mit den Link zu eurem liebsten Produkt aus dem Fuchs&Kiwi Shop oder schreibt mir, warum ihr gewinnen wollt. Das war es schon. Vergesst eure E-Mail Adresse nicht, wenn ihr Anonym kommentiert

Viel Glück!

Culottes von & other Stories
Blazer von ZARA
Schuhe von Mango
Sonnenbrille von Prada

Culotte Lover

Culottes – die Hose mit dem weiten Bein, an der sich die Geister scheiden. 

Mag man sie oder mag man sie nicht. Ich bin ehrlich – an anderen Frauen habe ich sie schon immer bewundert, selbst habe ich mich aber nicht an sie heran gewagt. Warum nicht? Ich habe Kurven und zwar reichlich. Ich habe ein breites Becken und einen Po habe ich auch. Und so habe ich mich gar nicht erst getraut, eine Culotte anzuprobieren So steht sich Frau selbst im Weg. Vor wenigen Wochen dann, im & other Stories Store, lachte sie mich wieder einmal an – die Culotte. Schlicht, schwarz, wunderschön. Ich  konnte nicht anders, probierte sie an und war auf den ersten Blick verliebt. Ein schönes Teil. Ich mag es. 

Kombiniert mit meinem Zara-Jäckchen und meinen Pointed Flats schaut das ganze doch wunderschön aus, finde ich. 

Trägst du Culottes?
Wie gefällt dir meine Kombination?

Für Liebhaber: Lemon Brownies 

Sommer, Sonne, Sonnenschein, Zitronen-Brownie. Ok, fast. Wir stecken noch mitten im Frühling, aber mit diesen leckeren Brownies fühlt es sich schon fast an wie Sommer. Perfekt, um die Stimmung zu heben. Kleine Leckereien für die Seele. Zitronig-süß. Die waren hier so schnell vernascht, da blieben nicht einmal Krümel übrig. 

Meinen allerliebsten Zitronenkuchen, er ist so lecker, er macht süchtig, habe ich euch übrigens HIER verlinkt. 

Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

125 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
3 Eier
180 Gramm Mehl
2 EL abgeriebene Zitronenschale 
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Puderzucker


Z U B E R E I T U N G

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. 

Als nächstes die Zitronen warm abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann die Butter und den Zucker in eine Rührschüssel (oder in das Küchengerät) geben und beides schaumig schlagen. Nun die Eier nacheinander unterrühren, den Zitronenabrieb und den Saft hinzugeben. Anschießend das Mehl und die Prise unterrühren, bis alles einen homogenen Teig ergibt. 

Nun den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, kleine Brownie-Backform geben und diese in den Ofen geben. Hier die Brownie etwa 20 – 30 Minuten backen. Zwischendurch prüfen, ob die Brownie fertig sind – hierfür eignet sich ein Zahnstocher. Bleibt kein Teig mehr daran hängen, sind sie fertig. Man sollte die Brownie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst sind sie trocken und nicht mehr so schön chewy. 

Entweder ihr serviert die Zitronen Brownies nur mit Puderzucker {lecker lecker} oder ihr bereitet ganz simpel Zuckerguss vor. Für meinen Geschmack wurde es mit Zitronen-Zuckerguss doch einfach zu zitronig. 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. Ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich Rezepte von mir entdecke. 

Ein Baby, welches nicht geboren werden sollte!

Ich war so glücklich, das Strahlen konnte ich mir die letzten Tage und Wochen kaum verkneifen. Eigentlich war ich davon überzeugt, alle sehen es mir an – mein Glück, meine Freude. Und tatsächlich – mir wurde häufig gesagt, wie sehr ich von innen strahlen würde, wie glücklich ich wirkte. Und ja, dachte ich – ich bin vollkommen glücklich, und mit keiner Sekunde habe ich daran gezweifelt, dass man mir dieses Glück wieder nehmen konnte.

Am Tag davor gingen wir spazieren und waren zusammen in der Pizzeria. Ich fühlte mich gut, ich war voller Energie, und ich war glückselig. Die Nacht schlief ich schlecht, ich kann es nicht in Worte fassen – bis heute nicht. Aber als ich morgens aufstand, wusste ich, irgendwas ist anders. Ich arbeitete an diesem Tag viel, die Aushilfe hatte sich krank gemeldet und so stand ich da und musste das Tagespensum allein schaffen. Purer Stress. Packen, Versand, Büroarbeit, Telefon.  Und immer wieder das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Um 17 Uhr war ich fix und fertig, ich fuhr nach Hause und ging mit dem Hund spazieren. Das Ziehen und Unwohlsein wurden stärker und als ich bei meinem Arzt anrief, teilte mir die Sprechstundenhilfe mit, dass jetzt keine Zeit sei. Ich könnte frühestens am nächsten Vormittag vorbeischauen. Ein dumpfer Schmerz in meiner Magengegend, unterbewusst wusste ich schon längst, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. (mehr …)

12 Fakten über uns


1. Als ich Henry das erste Mal sah, war ich weniger begeistert. Da stand er und war so gar nicht mein Typ, zu glatt, zu viel Seitenscheitel, zu nett. Ich weiß auch nicht, was er mit mir gemacht hat – aber nach einer halben Stunde hatte er mich. Zack, verschossen. So schnell kann’s gehen. 

2. Wir haben uns an diesem Abend die ganze Nacht unterhalten, bis in den Morgen rein – da wurde es schon wieder hell {und es war Winter}. Und ich habe vor lauter Aufregung direkt acht Gin Tonics herunter gekippt und damit einen mehr als Henry. 

3. Wo wir bei Gin Tonic sind.. Zu einem Gin Tonic sagen wir niemals nein. Wir lieben Gin! 

4. Einerseits sind wir uns so verdammt ähnlich und doch so ganz unterschiedlich. Das, was ich zu quirlig bin, gleicht Henry mit seiner Ruhe und Ausgeglichenheit aus. 

5. Henry ist ein Lexikon auf zwei Beinen. Er weiß irgendwie alles. Allgemeinwissen, er ist eine Eins mit Sternchen. Tagesgeschehen, er weiß immer Bescheid. Fachwissen, auch das weiß er aus irgendwelchen Gründen. Er ist so smart, dass es mir manchmal Angst macht. Oft bin ich zu faul Google anzuschmeissen und frage lieber ihn. Sein Lehrer nannte ihn immer nur „Lexi“, da wisst ihr Bescheid. 

6. Wir sind wahre Serien-Junkies und kommen doch nie dazu, wirklich was zu schauen. Es ist immer zu viel zu tun. Und wir sind Leseratten. Wir haben so viele Bücher, ich weiß gar nicht, wohin damit. Der Keller ist voll. Die Wohnung auch. 

7. Wir kabbeln uns immer, aus Liebe. Manchmal habe ich Angst, dass Leute denken könnten, wir würden uns zanken. Ist nicht so, wir piesacken uns einfach nur zu gern. 

8. Wir sind beide wahre Shopaholics. Für uns gibt es nicht zu viel Kleidung, nur zu kleine Schränke. Ok, Henry ist schlimmer als ich und manchmal treibt es mich auf die Palme – so richtig. Ich meine, so viele Schuhe wie er hat, braucht man wirklich nicht {haha}. 

9. Wir fahren beide besser Auto als der Andere. Ihr wisst schon.. Ernsthaft, wir sind einfach beide keine guten Beifahrer. Und ich bin definitiv der schlechtere – ich kann einfach nicht den Mund halten. 

10. Henry weiß an der Kasse immer genau, was der Einkauf kostet/ kosten wird und ich bin jedes Mal geschockt. Ich habe überhaupt gar keinen Überblick und liege mit meinen Schätzungen wirklich immer sehr weit daneben. 

11. Grillen ist total unsers, wir grillen auch im Winter. Ich erinnere mich, wie Henry damals um drei Uhr in der Nacht den Grill angeschmissen hat, weil ich Lust auf ein Stück Fleisch hatte. Da saß ich und habe ihn noch mehr geliebt. 

12. Es ist verrückt, dass wir uns erst so spät getroffen und kennengelernt haben. Immerhin haben wir einen recht ähnlichen Bekanntenkreis und waren viel in den gleichen Bars und Clubs unterwegs. Sollte wohl nicht eher sein. 

Muttergefühle und andere Katastrophen..

Gerade noch vor einer Minute saß ich mit Mimi auf meinem Schreibtischstuhl, lachend und „Kussi“ gebend. Sie mit weit aufgerissenem Mund und viel Babyspucke, wir beide am lachen. 

Eigentlich ist heute kein Kolumnen-Tag und ganz eigentlich habe ich auch gar nicht die Zeit, diese Zeilen hier zu schreiben. Ich muss packen, ich muss aufräumen, ich muss noch zwei Artikel fertigstellen und abgeben. Und zu allem Überfluss habe ich auch noch festgestellt, dass Anni’s Reisepass abgelaufen ist. Ist ja nicht so, dass wir morgen Mittag schon fliegen. Leben mit Kindern ist auch immer irgendwie ein wenig wie leben am Limit. Und doch haben sie mich gerade überrannt – meine Muttergefühle. 

Aber, da war dieser magische Moment – zwischen Mimi und mir, wir beide glücklich und zufrieden. Es ist immer wieder verrückt, aber der Mensch ist doch ein wahres Wunder. Babys werden geboren und lernen innerhalb kürzester Zeit so unglaublich viel, im Affenzahn. Manchmal kann ich das alles gar nicht glauben. Ach, was rede ich – oft will ich mich zwicken, weil ich nicht glauben kann, wie gesegnet ich bin. Auch wenn das Muttersein nicht selten mit Ängsten, Kummer und auch Hilflosigkeit verbunden ist – so ist es doch ein wahrer Segen, das ganz große Glück. 

Gestern noch war mein kleines Mädchen ein anderes Mädchen. Und dann steht sie morgens auf und kann schon wieder so viel Neues. Einfach so, aus heiterem Himmel. Da sitzt sie und möchte mir unentwegt Küsse geben. Sagt man das Wort „Kussi“, Schmaaaaatz – bekommt man schon eins aufgedrückt. Oder das Wort „Nein“. Plötzlich weiß Mimi ganz genau, welche Bedeutung dieses Wort hat. „Nein, Mimi – lass das bitte sein!“ und sie hält inne, schaut mich an, bekommt ein kleines, lautstarkes fünf-Sekunden-Böckchen und reicht mir die Packung mit den Feuchttüchern. Aha, sie versteht mich. Zack, wieder etwas gelernt. Mein Baby wird groß und ist schon fast ein Kleinkind. In knapp zwei Wochen schon feiern wir ihren ersten Geburtstag. Ich meine, ihren ersten Geburtstag. Das klingt so unwirklich. War so doch letzten Monat noch im Dickbauch, dann unser kleines frisch geschlüpftes Baby und nun das.. 

Mein Mimi-Mädchen – du bist wundervoll-toll, du bereicherst mein Leben, machst es bunt und laut. Du und deine große Schwester, ihr macht mich zur glücklichsten Frau der Welt. Und zu einem besseren Menschen. Auch wenn ich so oft am Rande des Wahnsinns und am Ende meiner Kräfte bin – all das ist es wert. Für dich, für deine Schwester, für euch. Ihr seid wundervoll-toll, ihr seid bezaubernd und ich bin so unfassbar dankbar, denn dieses Glück ist nicht selbstverständlich. 

Deine Mama



Mein persönlicher Wochenrückblick


Gehört: 

Ganz viel Sia und Bosse, und ich habe die alten Xavier Lieder wieder „hervorgekramt“

Gelesen:
Ich habe mit dem Buch „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane begonnen. Die ersten Seiten waren ganz gut. Ich bin gespannt, ob es mich überzeugt. Mein letztes Buch „Girl on the Train“ hat mich leider enttäuscht – es war zäh und das Ende, nun gut – hätte besser sein können. 

Gegessen:
Wie fast jede Woche, einen leckeren Cheesecake im Elbgold und am Bahnhof habe ich mir bei Mr Clou einen großen exotischen Saft mit Kokos gegönnt – der war himmlisch. Jamaica hieß der, wenn ich mich nicht irre. Und es gab wieder Carpaccio, beim Italiener waren wir auch und ich entschied mich für eine Lasagne. Lecker. 

Gekauft:
Sportsachen, eine neue Jeans {endlich etwas kleiner}, Kleider und Schuhe bei Zara, zwei Stühle und einen Küchentisch. Sowie einen kleinen schönen Wohnzimmertisch von Stilherz. Ach, und zwei Bücher.

Gedacht:
Vieles. Angefangen bei „OH MEIN GOTT, wie toll ist das bitte..“ bis hin zu „wo soll es mit dieser rechten Kacke noch hinführen!“. Ach, und ich habe mir gedacht, ich mach das mit meinen Urlaubsplänen mal konkreter. 

Geärgert:
Mir fällt tatsächlich nichts schwerwiegendes ein. Das war einfach eine sehr schöne Woche. Mehr davon bitte. 

Gefreut:
Über viele tolle Möglichkeiten und Angebote, die in dieser Woche eingetrudelt sind. Auch ist mir mal wieder bewusst geworden, wie viel Glück ich mit meiner lieben Freundin habe. Und über jede Trainingseinheit bei 25Minutes – ich bin so krass motiviert. 

Gesehen:
Mädels {und Jungs}, ich habe mich bei Netflix angemeldet. Ich bin wohl der letzte Mensch?! Und jetzt habe ich mit Orange is the new black begonnen, ich kann nicht mehr aufhören. Herrlich. 

Gewünscht:
Mehr Zeit als Familie

Getan:
Ich war mit Anni im Kino und habe den neuen Film mit Schweighöfer und Fitz gesehen. Toller Streifen. Ich glaube, er hieß: „der geilste Tag“ 


Mein neues #FMA – Familie, Job, Geld

[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=ww27gnPCNws&w=320&h=266]



Frühstück bei Familie Oh Wunderbar {links von Truls&Trine, rechts ein typisches Wochenende}

*Der Link zum  Buch ist ein Affiliate-Link. Nutzt ihr diesen, unterstützt ihr mich und meine Arbeit. Das Buch ist dadurch nicht teurer und natürlich könnt ihr auch in jedem anderen Shop oder noch besser im stationären Buchhandel kaufen.

Ist Deutschland kinderfreundlich?


Immer wieder stelle ich mir die Frage: Ist Deutschland kinderfreundlich? Wird man mit Kindern vielleicht sogar diskriminiert und ausgeschlossen?


„DAS ist NICHT meine Aufgabe!“ sagt er, dreht sich um und geht. Genau das war die Antwort des Schaffners auf meine Frage, ob er mir netterweise beim Einsteigen in den Metronom helfen könnte. So passiert vor wenigen Monaten. Seit der Geburt meine erste Zugfahrt mit Baby. Natürlich, wie sollte es anders sein, fiel mir an diesem Tag und in diesem Moment keine schlagfertige Antwort und auch kein pfiffiger Spruch ein.
Am gleichen Tag in Ahrensburg, das Vorderrad des Kinderwagens verheddert sich beim Aussteigen und blockiert, der Kinderwagen kippt mir fast zur Seite weg. Ich schaffe es, ihn rechtzeitig zu halten – doch meine Tasche kippt aus dem Korb und mein Tascheninhalt rollt über den Boden. Neben mir eine junge Mutter mit zwei Kindern, eins in der Trage, eins an der Hand. Sie steigt über meinen Tascheninhalt hinweg und geht. Hmmpf. Jeder der die HVV Station in Ahrensburg kennt, weiß zudem, dass es hier keinen Aufzug gibt. Ältere Herrschaften, Menschen mit Handicap und Mütter mit Kinderwagen müssen zusehen – wie es die zwei langen Treppen hinauf schaffen. Danke auch.

Oder vor vier Wochen, wir gehen ins Bistro und wollen zusammen zu Abend essen – ob es einen Kinderstuhl gibt? Nein natürlich nicht. Dafür aber missbilligende Blicke von den Gästen an den Nachbartischen. Mit Baby oder Kleinkind ins Restaurant?! Muss das sein – bleibt doch zu Hause mit eurer Brut.. Kocht euch was und stört uns nicht. 

Oder der neue Nachbar – der direkt meint, das Kind wäre zu laut. Ob es nicht leiser gehe?! Ja, natürlich – warten Sie, ich suche kurz den Aus-Knopf. 

Als Mimi vier Wochen alt war, flogen wir das erste Mal. In der Reihe vor mir saß eine Mutter mit einem Kind, das maximal 18 Monate alt war. Ein Kleinkind eben. Mit dem Start begann es bitterlich zu weinen und egal wie sehr sich die Mutter bemühte, es hörte nicht auf und schon ging es los.. Die giftigen Blicke der Mitreisenden und das Getuschel. Natürlich nicht zu leise, die Mutter soll es ja hören und sich schlecht fühlen. Und die liebe Stewardess, die sicherlich selbst noch keine Kinder hat, und die Mutter letztendlich dazu aufforderte, ihr Kind zu nehmen und sich hinten in die „Küche“ zu setzen. Geht’s noch?! Den Glauben komplett verloren habe ich dann, als eine ältere Dame die Stewardess fragte, warum das Kind so weinen würde und diese ernsthaft antwortete: „das Kind wäre halt verzogen und es wäre ihm langweilig!“ Entschuldigt, aber spätestens da kochte es bei mir über.


Natürlich – viele, wirklich viele Menschen sind unglaublich hilfsbereit. Oftmals muss man gar nicht fragen, da wird direkt mit angepackt. Gerade junge Menschen, vor allem junge Männer fallen mir immer wieder positiv auf – so hilfsbereit, zuvorkommend und höflich. Und gerade in den guten Restaurants und Hotels waren wir mit Baby immer herzlich willkommen, niemals hat da jemand missbilligend die Nase gerümpft. 



Und doch erlebe ich auch regelmäßig das Gegenteil – Menschen, die drängeln und die mir als Mutter zeigen, dass ich hier, just in diesem Moment unerwünscht bin – fehl am Platz. Nur ich kann und will mich nicht verstecken, mich zu Hause verkriechen und darauf warten, dass ich meine Mitmenschen nicht mehr mit einem „sperrigen“ Kinderwagen im Weg herumstehe. 

Vor kurzem beobachtete ich, wie eine alte Dame mit ihrem Rollator durch die Innenstadt ging. Langsam und gebrechlich, nach vorn gebeugt. Und wie sich die Menschen ihr gegenüber verhielten, sich an ihr vorbei schlängelten – offensichtlich genervt davon, dass die Frau den Strom an Menschen aufhielt und blockiert. Aber auch die Alten gehören doch zu unserer Gesellschaft. Sie haben ihr Leben lang hart gearbeitet, Kinder groß gezogen, haben dem Land in irgendeiner Weise gedient. Und jetzt, da sie alt und langsam(er) sind, sind sie nicht mehr erwünscht? Zuviel, über? Das hat mich sehr traurig gestimmt, und mich wütend gemacht. Dies ist aber ein anderes Thema.

Noch in der Schwangerschaft war das anders. Da wurde mir jede Tür aufgehalten, man bot mir einen Sitzplatz oder ein Wasser an. Die Mitmenschen reagierten fast immer sehr zuvorkommend. Jetzt mit Kind schaut das schon ganz anders aus. Da muss ich mir nicht selten mein Recht einfordern und ignoriere manch empörten Blick. Und doch trifft es mich immer wieder. Ein Grund, warum ich gerade auf Reisen und in der Innenstadt immer häufiger auf die Trage zurückgreife.


Ich denke oft an die Babyzeit mit Anna zurück. Ich habe es immer vermieden, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Damals gab es kaum eine barrierefreie Station. Immer musste man den Kinderwagen in die Bahn hinein und wieder heraustragen. Und wirklich selten hatte man dabei Hilfe. 


Warum also wirkt Deutschland auf den ersten Blick so wenig kinderfreundlich? Kinder sind doch unsere Zukunft und der Großteil hat doch selbst Kinder. 


In der Vergangenheit habe ich immer wieder Erfahrung gemacht, dass es in anderen Ländern nicht so abläuft. Kinder sind da ein fester Bestandteil und niemand stört sich an ihnen, ganz im Gegenteil. Und warum ist das hier zum Teil so anders? Warum bekommen Mütter so wenig Anerkennung für ihren Job? Wieso sind Kinder so oft unerwünscht und nicht gern gesehen? Es tut doch nicht weh, einfach mal kurz mit anzupacken oder sich generell kurz daran zu erinnern, dass die eigenen Kinder auch nicht direkt erwachsen auf die Welt gekommen sind, oder?


Ich mache tagtäglich auch gute Erfahrungen und freue mich immer sehr, wenn mir jemand die Tür aufhält oder ungefragt beim Hineintragen des Kinderwagens hilft. Aber manchmal mache ich eben auch diese wenigen unerfreulichen Erfahrungen und finde, das können wir besser. Stimmt’s?



 

5 Minuten Zeit, 9 Zutaten, ein himmlisch saftiger Zitronenkuchen

Dieser Zitronenkuchen ist eine Wucht. Er ist so saftig und fluffig und herrlich lecker – man kann einfach nicht aufhören zu naschen. Nein, kein dröger und trockener 0815 Zitronenkuchen. Wenn ich dieses gute Stück als Gastgeschenk mitbringe, ist er immer sofort weg. Hmmm, lecker.

An wirklich bescheidenen Tagen hilft nur noch eines: Kuchen. Kuchen ist für mich schon immer Soulfood und backen für mich pure Entspannung. Deshalb musste ich lächeln, als ich in meinem neuen  Mama-Kochbuch von Hannah Schmitz folgendes las: „als die Wehen anfingen und ich wusste, dass es bald so weit sein ist, habe ich mich in die Küche begeben und einen Kuchen gebacken. Nein, das war kein Anfall von Wahnsinn. Backen lenkt ab und man macht sich nicht mit der Frage „Was passiert als Nächstes und wann ist das Baby endlich da?“ verrückt..“. Das hätte ich sein können. Habe ich Kummer, Stress oder einfach nur schlechte Laune, dann findet man mich in der Küche vor dem Ofen.

Nun aber zum Kuchen – er ist herrlich luftig und lecker. Ich bin begeistert. Nur habe ich das Rezept aus dem Buch minimal abgewandelt.

 

Z U T A T E N für saftigen Zitronenkuchen

250 g Butter

250 g Zucker

4 Eier {Größe M}

250 g Mehl

1 Prise Salz

1 Prise Kurkuma

1 leicht gehäufter TL Backpulver

Abrieb von zwei Zitronen {unbehandelt}

2 TL Saft von der Zitrone

 

 

Z U B E R E I T U N G

Als erstes schon  den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Den Zucker sowie die weiche Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben {wenn nicht vorhanden, mit dem Handmixer} und knapp 5 – 7 Minuten schlagen, bis die Masse schaumig ist. Nun die Eier dazugeben und weiter rühren. Währenddessen die zwei Zitronen reiben und im Anschluss den Abrieb sowie Mehl, Salz, Kurkuma, Backpulver und dem Saft der Zitrone dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.

Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgekleidete Kasten-Backform geben. Tipp der Autorin: Die Kastenform nicht mehr als zu 2/3 befüllen, da der Teig sonst überlaufen würde.

Nun für etwa 50 – 60 Minuten backen.

Dazu eine Tasse Tee und die Seele für fünf Minuten baumeln lassen. Meiner Meinung nach auch das perfekte Rezept für umangekündigten Besuch. Denn die paar Zutaten hat man doch irgendwie immer Haus. Oder?

Solltet ihr den Kuchen nachbacken, verlinkt mich doch gern bei Instagram oder setzt den Hashtag: #OhWunderbarkocht

 

BESTER KLICK DIESE WOCHE UND EIN NEUES FMA!

Zeit für meine liebsten Klicks in der Blogosphäre in dieser Woche. Und ein neues FMA habe ich auch für euch. Wie war meine Woche so und welche Posts haben mich inspiriert – dazu nun mehr. Viel Spaß!

 
 

EIN KIND ZIEHT AUS!

Wenn das eigene Kind beim Vater und nicht bei der Mutter wohnt, das muss anfangs schwer sein. Wie genau das ausschaut und wie es sich anfühlt, das erzählte uns Lori diese Woche auf ihrem Blog Life Love Wife


20 FAKTEN ÜBER DIE SUPER MOM & IHREN SUPERMAN
 
Jette hat die Woche ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert und uns insgesamt 20 Fakten über sich und ihren liebsten Gatten verraten. Ich liebe sowas ja, sehr sogar. Das ist immer ein wenig Mäuschen spielen und ziemlich spannend. Eins ist sicher, die Beiden sind toll!
ENERGIE FÜR STILLENDE MAMAS
Rebecca hat ihr Rezept für Energiepralinen mit uns geteilt. Energie? Kann ich nicht genug haben. Gerade als stillende Mutter sind eben diese Pralinen perfekt. Guten Appetit und viel Power. 
 
 
 
 

 

Mutterschaft ist nicht immer nur rosarot.
„Ich schmeiss hin, mir reicht’s“

Die Nacht war schon wieder die Hölle und ich übertreibe nicht, sie war für mich die absolute Hölle. Kaum mehr als eine halbe Stunde Schlaf am Stück und generell wenig bis kaum Schlaf seit nun fast einem Jahr – es nagt an mir. 

Mein Nervengerüst ist stark strapaziert und ich bin immer näher am Wasser. Ich bin ausgelaugt, todmüde und hoch emotional. Unter der Woche bin ich mit den Kindern, meinem Job und dem Haushalt allein. Und dann, an einem Morgen wie diesem, wenn die Nacht katastrophal war und die Laune der jüngsten Bewohnerin kaum zu ertragen ist, dann kann ich nicht mehr. Ich ertrage es nicht. Es ist mir zu viel, alles – und an besonders schlimmen Tagen denke ich darüber nach, wieso ich überhaupt noch einmal von vorn anfangen wollte. Wollte ich das wirklich? War mir überhaupt klar, dass es so laufen kann? 

Manchmal stehe ich da und ertrage das Geschrei nur schwer, dann verlasse ich fluchtartig das Zimmer – innerlich bis zehn zählend, um runter zu kommen. Und ganz manchmal, an wirklich sehr schlimmen Tagen, hilft nicht einmal mehr das und ich verziehe mich in das entlegenste Zimmer der Wohnung zurück und brülle einmal laut vor mich hin – lasse den Kummer und die Hilflosigkeit heraus, verbunden mit vielen Tränen. Nicht selten kommt es vor, dass ich Henry anrufe – in der Hoffnung, dass er tröstete Worte findet und diese mir neue Energie geben, den Tag ohne halben Nervenzusammenbruch zu überstehen. Und manchmal rufe ich ihn an und schimpfe lautstark in mein Smartphone. Warum? Weil ich wütend bin, und hilflos. Weil ich mir wünschte, just in diesem Moment nicht in dieser Situation zu sein. Und weil ich ich ihm in dem Moment die Schuld übertrage. Ja, und weil ich es ihm in dem Moment wirklich neide, dass er im Büro sitzen kann und nicht wie ich hier zu Hause, so völlig übermüdet, ungeduscht, hungrig und verzweifelt – mit einem Baby/ Kleinkind, dass mich an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt. 

Im nächsten Moment dann fühle ich mich schlecht und ich zweifle an mir. Bin ich eine gute Mutter? Müsste ich diese Strapazen nicht mit einem Lächeln ertragen? Und überhaupt, bin ich vielleicht nicht ausreichend belastbar? Kopfkarussel. Und während diese Gedanken in meinem Kopf aufkeimen, kenne ich die Antwort bereits – es ist völlig in Ordnung, an seine Grenzen zu kommen. Wirklich absolut in Ordnung. Das Muttersein ist ein Knochenjob, eine echte Herausforderung. Immer den Anspruch an sich selbst, den eigenen Kindern eine gute Mutter zu sein, ihnen eine schöne Kindheit zu schenken, ihnen Wurzeln und Selbstvertrauen geben, sie geborgen und mit viel Liebe {auf}wachsen lassen. Es ist menschlich, auch mal Schwäche zu zeigen bzw. diese Schwäche zuzulassen. Das tut auch gut und ist wichtig. Und ganz ehrlich, es ist auch völlig in Ordnung, mal den Haushalt links liegen zu lassen und die ruhigen Momente zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken. Es ist nicht nur in Ordnung, es ist nötig. Ist es doch völlig egal, ob die Wäsche noch einen Tag länger liegen bleibt und an der Wollmaus unter der Kommode wird sich auch keiner stören. 

„Ich schmeiß hin, mir reicht’s!“ Das habe ich nicht nur einmal gedacht. Dieser Gedanke kommt mir regelmäßig. Und dann kommt Henry als mein Partner, nimmt mich in den Arm und sagt mir, dass es in Ordnung ist und dass ich einen tollen Job mache, dass er stolz auf mich ist. Oder aber Rebecca, die mir letztens einfach ein paar liebe und stärkende Worte entgegen brachte – Worte von einer Frau, die ebenfalls Mutter ist. Einer Frau, die diesen Kummer kennt, ihn selbst erlebt oder ihn zumindest versteht. Das bedeutet ganz ganz viel. 

Schenken wir anderen Müttern Anerkennung und fangen wir uns in diesen schwierigen Phasen auf, unterstützen wir uns. Haben wir Verständnis füreinander und bieten Trost. 


FMA #1 – ein typisches Wochenende

Mädels {und Jungs}, es ist soweit. Ein neues Video ist online. Zwar noch recht ungeübt und unstrukturiert, aber ich werde mich reinfuchsen und mich verbessern – Indianer-Ehrenwort. Immer wieder habt ihr den Wunsch nach Videos geäußert, und den kann ich euch nur schwer abschlagen. Deshalb: enjoy! 

Ab sofort werde ich am Wochenende immer ein wenig für euch filmen und ich kann euch eines versprechen, es wird spannend. Köln, Baden-Baden – all das steht direkt bevor. Freut ihr euch drauf? 

[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=wyZEF_dX_2I&w=320&h=266]

Gib mir Strom! 

Wenige Wochen und Monate nach der Geburt war ich noch sehr zuversichtlich, ganz schnell wieder fit zu sein. Straff wollte ich sein, mich wohl fühlen und ein gesundes Körpergefühl haben. Und so rief ich mein „Projekt Fit & Gesund“ ins Leben {ich berichtete hier und hier}. Leider musste ich alsbald einsehen, dass es gar nicht so einfach ist, Studium sowie Job, Haushalt und Kind zu vereinbaren. Und so musste ich Prioritäten setzen. Deshalb reduzierte ich die Besuche im Fitness Club, um dann komplett zu pausieren. Glücklich hat mich das nicht gemacht – in keinerlei Hinsicht. Jetzt, zehn Monate nach der Geburt, bin ich noch immer nicht in Form und das stört mich. Ich fühle mich weder fit noch gesund und wohl in meiner Haut schon gar nicht. Ja, Arme, Po und Bauch könnten endlich wieder strammer sein. Der Frühling steht vor der Tür, der Sommer ist dann auch nicht mehr weit und überhaupt.. ich möchte in den Spiegel schauen und mich mögen. 


Mit einem kleinen Wildfang wie Mimi und der Arbeit, muss ich genau schauen, wie ich mir meine „freie Zeit“ einteile. Freizeit ist mir fast schon ein Fremdwort und wenn ich in den Genuss eben dieser komme, dann möchte ich sie natürlich am liebsten für schöne Dinge nutzen,  z. B. für Kaffee Dates mit Freundinnen. Und aus diesem Grund habe ich vor kurzem beschlossen, etwas neues zu probieren: EMS Training. Elektrische Muskelstimulation. Extremst effektiv, in nur 25 Minuten. 

Als mir im Dezember meine Friseurin erzählte, dass sie seit einigen Monaten EMS Training betreibt, wurde ich hellhörig. Sie berichtete mir, dass sich bei ihr innerhalb kürzester Zeit erste Erfolge einstellten. Boom. Da saß ich also und war neugierig. Das klang einfach viel zu verlockend und so kam es, dass ich heute meinen ersten Termin 25Minutes hatte. 

Voller Vorfreude bin ich also heute zu meinem Termin spaziert. Mit Mimi im Schlepptau. Trotz Vorfreude war ich auch etwas skeptisch – sollen 25 Minuten Training wirklich reichen? Schmerzen die elektrischen Impulse? Irgendwie konnte ich mir das gar nicht richtig vorstellen. Das Team im Studio hat mich vorab informiert und mir alles erklärt und gezeigt, und dann ging es auch schon los. Der Funktionsanzug gibt dann alle vier Sekunden elektrische Impulse ab. Während dieser Impulse absolviert man dann gewisse Übungen, um bestimmte Muskelpartien zu trainieren. Unglaublich anstrengend, unglaublich gut. Ich war nach diesen 25 Minuten komplett ausgepowert, aber positiv ausgepowert. Was soll ich sagen, ich freue mich auf die kommende Woche und mein nächstes Training. 

*vielen lieben Dank an 25Minutes, dass ich euren Service heute kostenlos testen durfte

Ein Brief an Dich!

Meine liebe Anni, 

heute ist ein ganz besonderer Tag, dein zwölfter Geburtstag. Ich sitze hier und bin selig, ein Lächeln ziert mein Gesicht – denn dies war ein ganz besonders schöner Tag. 

Heute um 8.27 Uhr vor zwölf Jahren hielt ich dich in meinen Armen – mein kleines, kugelrundes und wunderschönes Wunder. Bereits in der Schwangerschaft habe ich mir viele Gedanken gemacht, mir vorgestellt wie du sein wirst, wie das Leben mit dir sein wird, wie unser Leben sein wird. Als ich dich dann in den Armen hielt, war ich vollkommen überwältigt. Überwältigt von meinen Gefühlen, dem Gefühl des Mutterglücks und überwältigt von dieser neuen und noch so völlig ungewohnten Situation. 

Mein Mädchen, die letzten zwölf Jahre waren die besten meines Lebens. Und du hast sie zu diesem gemacht. Ich bin dankbar, deine Mama sein zu dürfen. Welch großes Glück das ist, wird mir Tag für Tag und immer wieder auf’s Neue bewusst. Ich könnte vom Leben nicht mehr verlangen, du machst es vollkommen. 

Anni, behalte dir auf ewig deine herzliche und feinfühlige Art. In einer Welt, die oft rau und unfreundlich scheint, bist du ein Lichtblick. Du gibst mir Hoffnung, du bist Hoffnung – für diese Welt und ihre Zukunft. Mitfühlend und liebevoll, das bist du. Pfiffig, wissbegierig und aufmerksam. Zurückhaltend, wertschätzend und lustig – auch das sind Eigenschaften, die dich ausmachen. 

Ich wünsche dir, dass du die Welt siehst. Und ich wünsche Dir, dass sich all deine Wünsche und Träume erfüllen. Weißt du, Träume sind zum leben da. Träume treiben an. Egal welchen Weg du in deinem Leben gehen wirst, ich werde hinter dir stehen und dich begleiten. Stets stolz und mit geschwollener Brust. Du musst nicht die Welt verändern, nur glücklich sollst du sein. Ja, lass dich von der Welt nicht verändern und bleib immer so wie du bist.


Schon immer warst du sehr zielstrebig und manchmal wünschte ich, dass du nicht so streng mit dir bist. Du bist gut, du bist genug, du bist besonders – in jeder Hinsicht. Oh ja, wirklich – in jederlei Hinsicht. 

Ich wünsche Dir Gesundheit, viel Liebe und Glück sowie Erfolg. Mögen deine Zukunft glänzend sein, das Leben gut zu dir. Weisst du – ich glaube, dass man selbst ein Spiegel ist. Und du strahlst, aus deinem Inneren heraus und dem kann sich eigentlich gar niemand entziehen. 

Ach Anni, ich kann meine Gefühle kaum in Worte fassen. Du bist toll! Ich bin glücklich, dich an meiner Seite zu haben und ich bin gespannt, was das Leben noch für dich bereit hält. Für uns bereithält. 

Lass Dir gesagt sein, wir sind stolz auf dich.



Ihr Lieben, heute habe ich wieder einen Rückblick für euch. Einen weiteren Monatsrückblick. Es ist viel passiert. Viele schöne und aufregende Dinge habe ich erlebt. 

GEHÖRT: 
Ganz viele Kinderlieder. Mimi liebt Kinderlieder und so laufen hier ständig irgendwelche Playlisten. Auch meine uralt Country Playlist habe ich wieder hochgekramt. Es ist also wieder soweit – das Fernweh hat mich.    

GELESEN: 
Ich habe der großen Trip* ausgelesen. Ein tolles Buch. Daumen hoch dafür. Das war ganz nach meinem Geschmack. Kennt ihr es? Auch habe ich mit Mädchen für alles von Charlotte Roche begonnen. Das Buch ist.. Charlotte Roche eben. 

GEGESSEN: 
Zu viel. So so viel und so viel Gutes. Ich war in Straßburg lecker Essen. Der beste Flammkuchen meines Lebens. Es gab jeden Tag frisches Brot oder Zimtrollen. Auch habe ich jeden Tag frisch gekocht. Wir waren in Hamburg Portugiesisch essen, haben das Elbgold wegen dem guten Kuchen belagert. Herr Max durfte auch nicht fehlen. Dazu Sushi, Sushi und Steak. Ich würde sagen – der Monat war sehr lecker und reichhaltig. 

GEKAUFT: 
Viel zu viel. Mimi hat wieder einige schöne Dinge bekommen. Auch ist ihr großes Bettchen angekommen. Das Kili von Sebra. Gekauft haben wir es bei Kind der Stadt – dem Kinderladen meines Vertrauens. 

GETRUNKEN: 
Wasser mit Zitrone, Tee, Cola, Schorle.   

GEDACHT: 
Zu viel. Gerade dieser Monat hat mich überwältigt. 

GEÄRGERT: 
DHL. Das ewige Problem. „Das Paket konnte nicht zugestellt werden, weil Empfänger / Adresse unbekannt..“. Ist klar. Schaffen es die anderen Paketdienste doch auch ohne Probleme. Aber nun gut, es gibt wirklich schlimmeres. 

GEFREUT: 
Ich durfte auf und nach dem Eltern Blogger Café die liebe Pazi und Rebecca kennenlernen. Es war so schön. So liebe Damen. Wenn ihr ihre Blogs noch nicht kennt, dann schaut schnell rüber. Ich hoffe, ich sehe beide ganz bald wieder. Auch habe ich mich riesig darüber gefreut, endlich wieder bei der Weltbesten Fotografin, meiner Natalie, vor der Kamera stehen zu dürfen. Die Bilder sind wieder einmal ein Traum. Ah, fast vergessen: ich bin seit letztem Monat Markenbotschafterin für die dänische Kindermarke Sebra. Auch darüber habe ich mich riesig gefreut – so als Deutschlands größter Fan der Sebra Sachen. 

GESEHEN: 
Lediglich Höhle der Löwen. Verrückt. Ich komme einfach nicht dazu, irgendetwas zu schauen. 

GEWÜNSCHT: 
Mehr Zeit.   

GETAN:
Viel unternommen, gearbeitet, Zeit mit meinen Mädels verbracht, Termine wahrgenommen. Mich mit meiner liebsten Kathrin getroffen und gleich zwei lange Spaziergänge mit meiner lieben Clara waren auch drin. Ein schöner Monat war das. 

GEKLICKT:
Ich muss es gestehen – ich war diesen Monat fast nur in Onlineshops unterwegs. Schande. So habe ich bei LüeLütt geshoppt. Und auch bei Ernsting’s Family und TK Maxx. 

Ihr Lieben, heute habe ich wieder einen Rückblick für euch. Einen Monatsrückblick. Denn schon wieder sind seit dem letzten Post dieser Kategorie fast vier Wochen vergangen. Spannend waren sie. Aufregend. Volle Termine, Ideen und tollen Projekten.  


GEHÖRT: 
Meine uralt Playlist. Ich musste nicht selten schmunzeln. Außerdem die üblichen Verdächtigen – Philipp Poisel, Max Raabe, Clueso. Und wieder der Song M83 – Wait.   

GELESEN: 
Ich hänge noch immer bei dem Buch „der große Trip“ fest. Nicht, weil es langweilig wäre (ganz im Gegenteil). Eher bin ich jeden Abend zu müde, um auch nur zwei Sätze zu lesen. Zu schade. Ich habe einen ganzen Berg Bücher vor mir, die gelesen werden wollen.  

GEGESSEN: 
Das beste Essen meines Lebens. Spaß beiseite – wir haben beide überlegt, wann wir wohl das letzte Mal so gut gegessen haben und uns wollte nichts vergleichbares einfallen. Wo? In der Brasserie Stadthaus in Düsseldorf. Unfassbar leckere Küche und der Service dazu – exzellent. Wir hatten jeweils ein Drei Gänge Menü. Gratinierter Markknochen auf einem Salzbett, Schaum von der Forelle mit Kaviar in drei kleinen Kartöffelchen, gerüffeltes getrenntes Ei auf gerüffeltem Kartoffelbrei und Spinat, feinstes Spanferkel und Nieren. Es war wirklich kulinarisch der Himmel auf Erden. Außerdem Sushi, Kroatisch und ganz viel Pizza. 

GEKAUFT: 
Dazu mag ich fast schon gar nichts mehr sagen. Definitiv zu viel. Aber Frau braucht ja immer alles. Ich habe mir mal etwas gegönnt – u. a. eine neue Handtasche von Versace, schönste Wildleder Chelsea Boots, eine Jeans und zwei Kleider. Die Kinder sind auch wieder gut ausgestattet. Der Herbst kann kommen. Wir sind gerüstet. 

GETRUNKEN: 
Malzbier, Tee, eine große Cola, Wasser mit Gurke und Minze.   

GEDACHT: 
„Ich kann mein Glück nicht fassen, in jeder Hinsicht!“ und „Wow, das ist ja der Wahnsinn!“. Immer und immer wieder diese zwei Sätze in meinen Kopf. Was für ein Glück. Diese Familie, unsere Arbeit, alles. Und ich habe gedacht, wie dankbar ich bin. 

Außerdem: ich brauche Urlaub. Dringend. 

GEÄRGERT: 
So ziemlich über nichts.

GEFREUT: 
Über viele Dinge. Über die tollen und erfolgreichen Tage auf der Messe in Köln. Ganz besonders über unseren Aufenthalt im Derag Hotel und das traumhafte Essen in der Brasserie Stadthaus. Über Zeit mit dem Mann, bevor er weg ist. Über schöne neue Kleidung für mich. Es waren wirklich sehr schöne Wochen. Und ich habe mich außerdem sehr darüber gefreut, endlich mal die liebe Camilla vom Mummy Mag kennenzulernen. Eine strahlende und positive Frau. Auch durfte ich Miss Bonn(e)Bonn(e), SuperMom und Minimenschlein treffen. Und ich habe ein nettes Gespräch mit Maite Kelly geführt. Ich bin ein Fan. Eine sympathische Frau, genau so wie ich sie mir vorgestellt habe. 

GESEHEN: 
Höhle der Löwen. Ich schaue ja wirklich kaum Fernsehen. Mir fehlt in der Regel einfach die Zeit. Aber die Höhle der Löwen schaue ich wirklich ganz gern. 

GEWÜNSCHT: 
Dass ich mein Vorhaben, meine Pläne schneller vorantreiben kann.  

GETAN:
Gearbeitet, gearbeitet, gegessen, genossen. Glücklich gewesen.   

GEKLICKT:
Die üblichen Verdächtigen – so z. B. das MUMMY MAG. Ich schaue da immer wieder so gern vorbei, finde die Themen klasse und ganz besonders rührend ist die „the day that..“-Reihe. Hach. Ich schaue in der Regel kaum noch YouTube Videos – aber bei Jessy, da werde ich schwach. Ich verpasse niemals nur ein Video. Schaut sie euch an, sie ist wunderbar. Und bei Instagram ist sie auch. Ein deutscher Blondschopf verheiratet mit einem dunkelhaarigem US-Amerikaner, jetzt wohnhaft in Texas. Ihr seht schon, ich bin ein Fan der lieben Jessy. Solltet ihr sie abonnieren, hinterlasst ihr doch einen roten Luftballon, damit ich weiß, wer alles von mir kommt. <3

Sommerlich in Weiß 
Heute habe ich wieder einen Look für euch. Wird auch mal wieder Zeit, nicht wahr? So allmählich fällt es mir wieder leichter, zu den richtigen Teilen zu greifen. Meine Figur hat sich verändert, die Garderobe ist die Alte. Das passt oft nicht mehr. Vieles was vorher toll aussah, ist jetzt nichts mehr. Wirklich nicht. Ein Grund, weshalb ich mir in den letzten Wochen einige neue Kleide zugelegt habe. Unter anderem dieses weiße Schmuckstück. Schlicht und doch unglaublich schön, wie ich finde. Weiß und somit schön sommerlich. Gerade geschnitten und damit sehr schmeichelhaft. Das perfekte Wohlfühl-Kleid. Ha. Zeitlos noch dazu. Perfekt für meinen leeren Kleiderschrank, den ich dieses Mal mit Bedacht befüllen möchte. 
Und so entschied ich mich letzte Woche, endlich dieses Kleid auszuführen. Perfekt für wunderschöne Stunden in Hamburg. Schön für einen ausgedehnten Spaziergang an der Elbe. Die Temperaturen waren warm und angenehm. Was soll ich sagen – ich bin verliebt in dieses Kleidchen. 
Dress  –  ASOS (here)
Bag  –  Stella McCartney

allabendlicher Spaziergang   &    Liebe

Ihr Lieben, so schnell geht es. Zack, schon wieder sind die Wochen nur so an mir / an uns vorbeigezogen. Verrückt. Deshalb gibt es nun einen Monatsrückblick. Was so los war, das lest ihr jetzt. 

GEHÖRT: 
Phillip Poisel – Seerosenteich, das Konzert. Ich kann es einfach nicht oft genug hören. Außerdem ganz oft ‚Are you with me‘. Das macht mir Sommerlaune. Pure Sommerlaune. Da möchte ich direkt in den Urlaub, an den nächsten Strand hüpfen. Auch läuft hier momentan Sarah Connors neues Lied hoch und runter.  

GELESEN: 
Abgesehen von Uni-Kram und Thesis-Literatur, nichts. Obwohl doch – immer mal wieder ein paar Seiten Schirach. Aus seinem Buch TABU. Hach, wie sehr ich seine Bücher liebe. Bei gewissen Autoren habe ich immer Angst, dass ich das Buch zu schnell ausgelesen haben könnte. Deshalb erlaube ich mir immer nur maximal zwei bis drei Seiten am Stück. So geht es mir bei Schirach immer. Oft lese ich die letzten Seiten ewig nicht, weil das Buch dann ja nun endgültig ausgelesen wäre. #derMonkinmir

GEGESSEN: 
Viel zu viel. Ich war ja in München und habe dort das Krups Koch Camp besucht. Ich habe viel zu viel gutes gegessen. Ich hatte unter anderem ein komplett veganes Menü. Lecker, lecker, lecker. Und seitdem mein Prep&Cook in meiner Küche steht, gibt es nur noch Leckereien. Unter anderem waren wir außerdem mehrmals in der besten Pizzeria Hannovers. Bald folgt ein Post dazu. Wir waren All you can eat im Ichiban essen und wurden von meiner Kathrin kulinarisch verwöhnt. 

GEKAUFT: 
In den letzen Wochen bin ich ein wenig durchgedreht. Ich habe für Anni, Mimi und mich geshoppt. Und das leider nicht zu wenig. Ooops. Aber das große Mädchen hat sich riesig gefreut. Und das kleine Mädchen sicherlich auch.

GETRUNKEN: 
Cola, Tee, Wasser, Rhabarberschorle.   

GEDACHT: 
Wie unfassbar schnell doch die letzten drei Jahre vergangen sind. Zack, weg waren sie. Irre. 

GEÄRGERT: 
Gar nicht?! Mir fällt tatsächlich nichts ein. Ha, perfekt. Gut so.   

GEFREUT: 
Über so vieles. Ganz besonders über die zwei Tage in München. Darüber, endlich mal die liebe Indra kennengelernt zu haben. Über schöne Stunden mit meinen Uni-Mädels beim Essen. Über so vieles. 

GESEHEN: 
Nichts. Tatsächlich gar nichts. Wird mal wieder Zeit, dass ich mir einen Film genehmige. 

GEWÜNSCHT: 
Sommer, Sonne, Sonnenschein. 

GETAN:
Ich war in München, ich habe viel mit meiner Schwester unternommen. Ich war bummeln, essen, spazieren, grillen. Ich habe sehr sehr viele schöne Dinge getan und das Leben genossen. 
GEKLICKT:
Einiges. Ich habe relativ viel für Mimi und Anni bestellt. Bei Kind der Stadt haben wir Mimis Bettchen (von Sebra) geordert. Ich hab für die beiden Kleinen Sommerkleidung geordert und für Mimi Spielzeug bestellt. So langsam braucht sie welches. Ich war mal wieder auf dem Blog von Kate von wunschfrei, bei Vicky und auch bei Dani


Okroschka,
Rezept für erfrischende, kalte Sommersuppe 

Die Temperaturen steigen und steigen, es ist heiß und schwül und eigentlich mag man kaum etwas essen – abgesehen von Wassermelone. Und Okroschka, einer kühlen und unfassbar leckeren Sommersuppe. Frisches Gemüse gepaart mit Kartoffeln und einer Mischung aus Kefir und Buttermilch. Gerade im Hochsommer ist dieses Gericht der Himmel (am Gaumen).

 

 

 

 

Was braucht ihr?

 

Z U T A T E N für OKROSCHKA

2 Becher Buttermilch

1 Becher Kefir

1 Becher Créme Fraiche

evtl. etwas Milch (zum verdünnen)

etwa 4 – 5 große Kartoffeln

1 Salatgurke

1 feine Fleischwurst (orange, als Stück)

1 Bund Radieschen

3 große Möhren

4 Eier

2 Bund Dill

evtl. ein Bund Lauchzwiebeln

Salz & Pfeffer

 

 

 

Z U B E R E I T U N G von OKROSCHKA

Als erstes wascht ihr die Kartoffeln und Möhren sorgfältig. Nun gebt ihr sie in einen Top mit kochendem Wasser und kocht beides, bis es gar ist. Währenddessen kocht ihr in einem anderen Topf die Eier, bis sie hart sind.

Nun schält ihr die Salatgurke und schneidet diese sowie die Fleischwurst und die Radieschen in kleine Stücke. Auch die Lauchzwiebel wird geputzt und in feine Ringe geschnitten. Nun nehmt ihr die Kartoffeln und Möhren vom Herd und schreckt beides ab. Im Anschluss muss beides geschält und in kleine Würfel weiterverarbeitet werden. Alle Zutaten kommen nun in einen großen Topf. Die Eier werden geschält und kommen fein gewürfelt ebenfalls mit in den Topf.

Anschließend gebt ihr die Buttermilch, den Kefir und das Créme Fraiche hinzu. Rührt alles glatt und würzt das Süppchen anschließend mit dem fein zerkleinerten Dill, Salz und Pfeffer. Fertig. Bedenkt, dass diese Suppe durchgehend gekühlt werden muss. Am besten schmeckt sie übrigens am Folgetag.

Lasst es euch schmecken.

Eure Janina

 

Mehr Rezepte von mir findet ihr HIER

Bei Instagram bin ich auch.

 

 

 

 

erhellt mir jeden Tag, Mimi!

Ihr Lieben, ein neuer Wochenrückblick ist online. Fast schon ein Monatsrückblick. Leider sind mir mit dem Verlust meines Handys einige Bilder verloren gegangen. Sehr schade. 

GEHÖRT: 
Phillip Poisel – Projekt Seerosenteich, das Konzert. Hoch und runter.    

GELESEN: 
Folien über Public Affairs und ganz viel Informationen zum Thema Barrierefrei zur Entwicklung einer PA-Strategie,  Folien und Literatur zum Thema Produkt- und Krisen-PR. Und ja, Literatur für meine BA Arbeit. Ihr seht – Bücher kommen mir derzeit nur als Fachliteratur unter. Leider. 

GEGESSEN: 
Oh, viele Leckereien. Spargel, Spargel und Spargel und viele andere leckere Dinge bei meinem liebsten Vietnamesen in Linden – so Rice Vietnam, Kokossuppe und Sushi. Kennt ihr das – saisonales Obst und Gemüse wird immer in Massen genascht. Aus Angst, dass die Saison auch bald schon wieder vorbei ist. So geht es mir jedes Jahr. Außerdem relativ häufig Falafel und Hummus. Außerdem gleich zweimal leckeres Schweinefilet mit Bohnen im Speckmantel. One-Pot-Pasta. Hier wird täglich frisch gekocht.

GEKAUFT: 
Diese Woche habe ich doch tatsächlich ein wenig meinen Kopf verloren. Eingezogen sind viele schöne Dinge für Anni und Mimi und auch einige Teile für mich. 

GETRUNKEN: 
Cola, Fante, Wasser, Malzbier.   

GEDACHT: 
Tatsächlich lebe ich derzeit eher im hier und jetzt. Ich mache mir gar nicht mehr so viele Gedanken. Und das, obwohl ich sonst der schlimmste Kopfmensch bin. Ich genieße diese wahnsinnig schöne Zeit einfach. 

GEÄRGERT: 
Über die Kopfschmerzen. Leider bringen die Wetterumschwünge auch immer Migräne mit sich.  

GEFREUT: 
Über einen Mittagsschlaf. Über ein lachendes Mimi-Mädchen. Über eine liebe Anni. Über das wundervolle sonnige Wetter. Über die Einladung zum Geburtstag meiner lieben Olga. 

GESEHEN: 
Ich bin derzeit so müde – da sind nur wirklich anspruchslose Sendungen möglich. So habe ich diese Woche doch tatsächlich Goodbye Deutschland geschaut. Hach ja. So saß ich da, auf der Couch und war sprachlos. 

GEWÜNSCHT: 
Ein paar Stunden mehr Schlaf. Mehr Stunden für meinen Tag. Und eine dritte Hand. 🙂

GETAN:
Ich war eigentlich ständig unterwegs. Es war viel zu erledigen. Außerdem hatte ich noch ein Wochenendseminar. Ich war beim Sport und bummeln. Und auf einem tollen Geburtstag. 
GEKLICKT:
Was habe ich so geklickt, gute Frage. Ich habe ein wenig auf dem Blog der lieben Isabel gestöbert. Auch war ich wieder ein wenig bei der lieben Hannah von Projekt: Gesund leben unterwegs. Ein Blog, den ich immer und immer wieder gern durchstöbere. Gerade in Bezug auf Rezepte. Und ich hole mir hier sehr gern Anregungen. Auch habe ich wieder bei Sarah von Josie loves gestöbert. 
leckerer Lunch mit meiner Stephi im 12 Apostel  –  Hummus
Blümchen zum Muttertag  –  Outfitdetails
ab sofort geht es „ran an den Speck“ 
lässiger Look für die Uni  –  Selfie
endlich wieder Kleidchen-Wetter  –  bezauberndes Geburtstagskind
wo ist das Baby?  –  Spargel, am liebsten jeden Tag
Super-Mimi  –  Schlaf-Mimi
Strandleben  –  Baby lüften