EIN BLITZSCHNELLES REZEPT FÜR
PLUNDERTEILCHEN MIT ERDBEEREN

Ich bin ja ein Saisonkind. Ich liebe jede Saison – angefangen beim Spargel über die himmlische Beerenzeit und dann kommt mein heiß geliebter Kürbis. Wirklich jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Jetzt aber ist endlich wieder Erdbeerzeit. Bedeutet, hier gibt es fast täglich Erdbeeren in Massen – in allen Variationen. Egal ob pur, im Jogurt oder in Form von leckeren Desserts wie Erdbeer-Tiramisu, hausgemachtes Erdbeereis oder Erdbeertorte.

Gestern hatte ich noch zwei Schälchen Erdbeeren über und habe diese kurzerhand zu kleinen Erdbeer-Plunderteilchen verarbeitet. In Ruckizucki-Ausführung mit Blätterteig. Geht schnell und schmeckt köstlich. Wer also auch Lust auf Plunderteilchen hat, der sollte sich daran mal probieren. Die sind wirklich idiotensicher in der Zubereitung. Und lecker!

Ihr könnt euch HIER meinen ganz eigenen Rezepte-Vordruck herunterladen und ausdrucken.

 

 

ZUTATEN FÜR ERDBEER-PLUNDERTEILCHEN

1 Rolle Blätterteig (ergibt 6 Teilchen)

500 Gramm Erdbeeren

1 Packung roter Tortenguss (geschmacksneutral)

Für die Puddingcreme:
500 ml Milch
1 Ei
50 Gramm Zucker
50 Gramm Speisestärke
1/2 Vanilleschote

 

ZUBEREITUNG DER ERDBEER-PLUNDERTEILCHEN

Als erstes heizen wir den Ofen vor. 180 Grad bei Umluft, nehme ich immer.
Die halbe Vanilleschote halbieren und das Mark herauskratzen. Beides, Vanilleschote und Mark, zur Seite legen.

Nun kümmern wir uns um die Puddingcreme. Dafür gebt ihr 500 ml Milch, 1 Ei, 50 Gramm Zucker sowie 50 Gramm Speisestärke, das Mark und die Vanilleschote in einen Topf (oder in eure Küchenmaschine) und kocht alles unter ständigem Rühren einmal kurz auf. Rührt für etwa 7 Minuten auf niedriger Stufe weiter. Dann die Vanillecreme vom Herd nehmen und zur Seite stellen.

Nun nehmt ihr den Blätterteig, packt ihn aus und legt ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Den Blätterteig in  sechs gleich große Quadrate schneiden und jeweils alle vier Ecken einzeln nach innen klappen. So, das der Blätterteig ausschaut wie eine Blüte. Den Rand des Blätterteigs nun ganz dünn mit Milch bestreichen, hier wirklich sparsam sein.

Als nächstes nehmt ihr die Vanillecreme zur Hand und gebt jeweils reichlich Pudding in die Mitte der der Blätterteig-Blüte. Ich war selbst zu sparsam, geizt also nicht. Nun die Plunder-Teilchen in den vorgeheizten Ofen geben. – für etwa 20 Minuten. Schaut einfach zwischendurch, wenn der Blätterteig knusprig anschaut und aufgegangen ist, ist er perfekt. Herausnehmen und abkühlen lassen!

Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und vierteln. Auf den abgekühlten Plunderteilchen mittig auf dem Pudding verteilen.

Nun den Tortenguss nach Anleitung zubereiten und noch sparsam über die Erdbeeren geben.

Servieren und genießen,
guten Appetit!

 

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SAFTIGER NUSSZOPF
Ein Rezept, das glücklich macht!

Es gibt Nusszopf!

Ich liebe Hefeteig. So ein guter Hefeteig, der macht einfach immer glücklich. Deshalb kommt er hier auch so regelmäßig in den Ofen und damit auf den Tisch. Egal ob Milchbrötchen, meine weltbesten Zimtschnecken oder der klassische Hefezopf. Ach, alles eben. Heute hab ich dann ein neues Hefeteig-Rezept für euch: Ein Nusszopf.
Und zwar einer, der super saftig und super lecker ist. Du wirst ihn mögen, ganz sicher!

Und vielleicht ist es Dir ja auch schon aufgefallen, es gibt hier jetzt jede Woche ein neues Rezept. Jeden Dienstag oder Mittwoch findet ihr bei „Oh Wunderbar“ ein neues leckeres Familienrezept. Und es macht mir richtig Spaß! Auch freue ich mich riesig über eure Rückmeldung und es macht mich unheimlich glücklich, wenn ihr einzelne Rezept von mir nachkocht.

Nun aber zurück zum Nusszopf. Das Rezept ist simpel, schnell gemacht und macht glücklich!

 

ZUTATEN für den Nusszopf

Für den Teig:

220 ml Milch
80 Gramm Zucker
1 Hefewürfel

500 Gramm Mehl
70 Gramm weiche Butter
1 Prise Salz

 

Für die Füllung:

150 Gramm gemahlene Haselnüsse
50 Gramm Paniermehl
50 Gramm braunen Zucker
50 Gramm weißen Zucker
50 Gramm weiche Butter
1 EL Zimt
warme Milch

 

ZUBEREITUNG

Für den Teig:

Als erstes erwärmt ihr die Milch und den Zucker ganz langsam auf maximal 40 Grad – das geht gut in der Küchenmaschine oder klassisch mit einem Topf. Bitte nicht wärmer, wenn die Milch zu heiß wird, geht euch die Hefe „kaputt“.

Dann gebt ihr den Hefewürfel dazu und stellt die Küchenmaschine auf eine niedrige Stufe, so dass sich die Zutaten gut vermischen und die Hefe sich aufgelöst hat. Wenn ihr keine Küchenmaschine zur Hand habt, dann macht ihr das einfach in einem Topf auf niedrigster Temperatur und verrührt alles mit einem Schneebesen.

Erst jetzt gebt ihr die restlichen Zutaten, wie die weiche Butter, das Mehl und die Prise Salz dazu. Alles ordentlich zu einem glatten Teig kneten. Dann warm und windstill, abgedeckt für etwa 50 Minuten gehen lassen. Ich decke den Teig gern mit einem warmen Schal zu.

 

Die Füllung:

150 Gramm gemahlene Haselnüsse in eine Pfanne geben und vorsichtig anrösten. Aufpassen, dass sie nicht anbrennen. Also wirklich nur kurz und nicht auf zu hoher Temperatur. Die gemahlenen Haselnüsse dann in die Küchenmaschine (oder aber in eine Rührschüssel) geben und 50 Gramm braunen, 50 Gramm weißen Zucker sowie 50 Gramm Paniermehl dazugeben.
Jetzt noch 50 Gramm Butter, die im besten Fall Zimmertemperatur hat und damit schön weich ist.

Währenddessen Milch in einem kleinen Topf erhitzen und diese dann nach Gefühl dazugeben und alles zu einer Masse mixen. Diese sollte nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Einfach nach Gefühl, so dass sie sich im Anschluss noch gut auf dem Teig verteilen lässt.

Dann den Teig ausrollen, die Nussmasse darauf verteilen, schön großzügig, und den Teig längst zusammenrollen. Mittig durchschneiden und flechten. Im Anschluss noch Milch mit einem Ei vermengen und den Zopf damit bestreichen. In den vorgeheizten Ofen bei 170 Grand Umluft für etwa 30 – 40 geben. Schaut einfach regelmäßig rein und holt ihn nach Gefühl raus.

Wer mag, der gibt noch ein wenig Zuckerguss (auf Milchbasis: wenig Milch und Puderzucker verrühren) auf den Zopf.

Hier seht ihr, wie man den Nusszopf flechten kann.

Guten Appetit! 

 

 

 

LUST AUF EISKAFFEE?
ICH HAB DA DAS WELTBESTE REZEPT
– bestehend aus drei Zutaten

Das wird wohl der kürzeste Blogpost aller Zeiten. Aber da mein Postfach bei Instagram überquillt und ich finde, dass dieses Rezept das Weltbeste für Eiskaffee ist – schreib ich es euch mal fix nieder. Ihr steht auf Eiskaffee? Dann müsst ihr es probieren – und einfacher geht es nimmer. Ganze drei Zutaten braucht es, um den Gaumen bei der Hitze zu verwöhnen. Und ich sage mal – einmal probiert, möchte man das genau so das ganze Jahr trinken.

Was braucht ihr also?

Rezept Eiskaffee

ZUTATEN FÜR DEN EISKAFFEE

Kaffee
Milch
gezuckerte Kondensmilch  (nicht zu verwechseln mit klassischer Kondensmilch)

 

 

ZUBEREITUNG EISKAFFEE

Ihr brüht frischen Kaffee auf, lasst ihn abkühlen und gebt ihn im Anschluss in eine Eiswürfelform. Diese stellt ihr in das Eisfach, bis ihr Kaffee-Eiswürfel habt. Das braucht etwa 4 Stunden. Wenn der Kaffee gefroren ist und ihr euch euren Eiskaffee zubereiten möchtet, dann…

…nehmt ihr euch die bereits kalt gestellte Milch aus dem Kühlschrank und gezuckerte Kondensmilch zur Hand. Beides gebt ihr in den Mixer, Thermi oder verrührt es einfach von Hand. Verhältnis – etwa ein 3/4 Glas Milch und 3 – 4 EL gezuckerte Kondensmilch.
Die Eiswürfel in das Glas geben, die verrührte süße Milch drüber geben und mit einem Strohhalm servieren. Fertig – jetzt heißt es genießen.

Wir benutzen übrigens seit vielen vielen vielen Monaten DIESE * wunderschönen und praktischen Strohhalme aus Metall.* Die wollen wir nicht mehr missen! Gibt es in silber und gold.

 

 

Mehr Rezepte von mir findet ihr HIER.

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ZUCKERKUCHEN WIE DAMALS BEI OMA
– EIN REZEPT, ZU DEM MAN NICHT NEIN SAGEN KANN!

Vor kurzem wurde ich gefragt, ob es ein Gericht oder ein Rezept gibt, das für mich irgendwie auch ein wenig mit Tradition behaftet ist. Und da hatte ich direkt den Zuckerkuchen von Oma vor meinem geistigen Auge. Wie wir am Wochenende, meist war es der Sonntag, mit Oma und Opa immer und wirklich immer am Tisch saßen und Zuckerkuchen (auch Butterkuchen genannt) gegessen haben. Eigentlich gab es immer nur zwei Kuchen: Zuckerkuchen und Streuselkuchen. Das wären die Lieblingskuchen meines Opas und so gab es eben auch immer nur die Beiden.

Und während ich direkt an diesen Kuchen dachte, fiel mir auf, wie lange ich den eigentlich nicht mehr gegessen hatte. Viel zu lang.
Mit dem Tod meines Opas sind so einige Familientraditionen und Rituale eingeschlafen. Unfassbar traurig eigentlich. Aber so ist es. Seitdem es ihn hier nicht mehr gibt, hat sich vieles verloren. Es vergeht aber selten ein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Er ist eigentlich immer präsent. Ich spreche oft zu ihm. Manchmal fühle ich seine Anwesenheit. Das ist zwar selten – aber wenn, dann weiß ich, er ist gerade hier. Ganz oft tue ich Dinge, die mich ihm bewusst näher sein lassen – z. B. esse ich etwas, wo ich weiß, das hat er geliebt. So wie diesen Zuckerkuchen.

Zuckerkuchen ist so einfach und doch absolut was für die Seele. Er geht immer – zu jeder Jahreszeit.
Köstlich, fluffig, süß und dann kommt da noch der feine Geschmack von Hefeteig durch. Genau so liebe ich es!

Und bevor ich jetzt hier weiter schwärme, fangen wir doch direkt mal an. Ihr braucht gar nicht viel und dann geht es auch schon los!
Ich glaube, ihr werdet dieses Rezept so lieben wie ich.

 

Butterkuchen

ZUTATEN
FÜR DEN ZUCKERKUCHEN

 

Teig:
500 Gramm Mehl
1 Würfel frische Hefe
220 ml Milch
90 Gramm Zucker
90 Gramm Butter
eine Prise Salz
1 Ei

Belag:
130 – 150 Gramm Butter
90 – 110 Gramm Zucker (nach Gusto)
100 – 120 Gramm gehobelte Mandeln

Rezept Butterkuchen

 

ZUBEREITUNG
VOM ZUCKERKUCHEN

Als erstes nehmt ihr die Rührschüssel eurer Küchenmaschine oder generell eine große Rührschüssel zur Hand und gebt das abgewogene Mehl hinein. In die Mitte vom Mehl formt ihr eine kleine Mulde und bröselt hier den Hefewürfel fein hinein. Nun gebt ihr 5 EL der lauwarmen Milch (ich erwärme sie immer kurz in der Mikrowelle, sie darf nicht heiß sein!) sowie einen Teelöffel Zucker auf die Hefe. Jetzt die Mulde mit dem Inhalt mit etwas Mehl vom Rand bedecken und mit einem Küchentuch bedeckt, windstill und warm genug etwa 20 Minuten gehen lassen.

Nach den 20 Minuten gebt ihr die restliche Milch sowie 90 Gramm Zucker und 90 Gramm Butter sowie das Ei dazu und verknetet alles mit einem Teighaken zu einem homogenen Teig. Diesen lasst ihr dann noch einmal abgedeckt für etwa 30 – 40 Minuten gehen. Auch hier ist wieder wichtig, dass der Teig an einem Ort gehen kann, der warm genug ist. Hat sich der Teig ordentlich vergrößert, ist er bereit für den nächsten Schritt.

Nun die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestreuen, den Teig aus der Rührschüssel nehmen und noch einmal kurz und kräftig kneten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig etwas ausrollen und dann ganzflächig auf dem Blech verteilen.

Als nächstes zaubert ihr mit Hilfe eures Fingers gleichmäßig kleine Vertiefungen in den Teig. In diese kommen im nächsten Schritt Butterflocken. Sprich, ihr verteilt etwa 150 Gramm Butter auf dem Teig und bestreut diesen dann mit reichlich Zucker und im Anschluss noch mit den gehobelten Mandeln.

Dann gebt ihr den köstlichen Zuckerkuchen in den vorgeheizten Backofen – bei 170 Grad etwa 25 – 35 Minuten.

Ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage, ihr werdet den lieben. Allein der Duft ist himmlisch und dann ist der Teig so schön fluffig. Eine echte Sünde, die an Omas Kaffeetisch erinnert.

Lasst es euch schmecken,
eure Janina

 

Viele weitere Rezepte 
von mir für euch findet ihr HIER

 

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ITALIENISCHER NUDELSALAT
– mit Rucola, Pinienkernen und Feta

Der perfekte Salat für jede Garten- oder Grillparty

Ihr plant die nächste Gartenparty? Wollt einen Grillabend machen? Dann hab ich das perfekte Rezept: Ein italienischer Nudelsalat mit Rucola, Pinienkernen und Feta. Schmeckt traumhaft gut und ist dabei ein Rezept, das super simpel ist. Dieser Nudelsalat ist schnell gezaubert, lässt sich sehr gut (auch schon am Vortag) vorbereiten und naja, er schmeckt einfach himmlisch. Geht irgendwie zu allem und immer. Besser könnte es also nicht sein.

Entdeckt habe ich das Rezept ursprünglich bei der wundervollen Mona vom Blog LifeItself.

Wenn ihr also Lust auf Nudelsalat habt, aber eben mal anders – ohne Mayo oder ähnliches, dann ist das hier euer Rezept.

 

 

Rezept für Nudelsalat

 

REZEPT FÜR
ITALIENISCHEN NUDELSALAT

Für diesen leckeren italienischen Nudelsalat brauchst du auch gar nicht viel. Nur ein paar gute Zutaten und vielleicht fünfzehn Minuten Zeit. Na, schon Appetit?

 

ZUTATEN
für den italienischen Nudelsalat

  • Nudeln (im besten Fall in Schmetterlingsform oder Fusilli)
  • Rucola
  • Frühlingszwiebeln
  • getrocknete Tomaten
  • angeröstete Pinienkerne
  • cremiger Schafskäse (kaufe ich immer auf dem Markt)

Für das Dressing:

  • Olivenöl
  • Balsamicoessig (dunkel)
  • eine Prise Chili-Flocken (optional)
  • Salz und Pfeffer

 

 

ZUBEREITUNG VOM NUDELSALAT

 

Als allererstes setzt ihr einen großen Topf Wasser mit einer ordentlichen Prise Salz auf und bringt das Wasser zum kochen.  Nun die Nudeln so kochen, dass sie Al dente sind. Rechtzeitig aus dem Wasser holen und in eine große Salatschüssel geben.

Währenddessen die getrockneten Tomaten klein hacken, die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Nun den Schafskäse zerbröseln. Nicht vergessen, den Rucola zu waschen und ordentlich trocken zu tupfen.

Im Anschluss die Pinienkerne kurz in einer Pfanne anrösten.

Nun wird das Dressing vorbereitet: Dafür das Olivenöl mit dem Balsamicoessig, Salz und Pfeffer vermischen sowie einer (optional) kleinen Prise Chili-Flocken vermengen.

Die Frühlingszwiebeln, die getrockneten Tomaten und den Rucola unter die abgekühlten Nudeln heben. Jetzt, anschließend, das Dressing dazu geben und alles einmal vorsichtig vermischen. Ziehen lassen.
Vor dem Servieren, den Schafskäse dazugeben.

Guten Appetit!

Rezept Nudelsalat

KOCH MAL WIEDER WAS MIT… PAPRIKA!

Paprika-Feta-Creme
& Paprika-Parmesan-Süppchen

Heute gibt es Paprika. Reichlich Paprika. Denn, Paprika geht immer und ist so unglaublich vielseitig. Bunt und lecker, und als wäre das nicht genug, ist sie auch noch gesund. Denn in ihrem Fruchtfleisch steckt dreimal so viel Vitamin C als in einer Orange. Ausserdem enthält eine Paprika reichlich Vitamin A, B, E, Folsäure sowie Kalzium, Eisen und Zink1. Auf den Punkt gebracht, dieses bunte, leckere Teil ist eine waschechte Vitaminbombe.

Perfekt also  für eine ausgewogene Ernährung. Ich brate mir mehrmals die Woche rote und gelbe Paprika scharf an, würze sie mit ein wenig Meersalz und Pfeffer.

Und weil wir so auf Paprika stehen, teile ich heute ein unfassbar leckeres wie auch simples Rezept mit euch, Ok, eigentlich sind es sogar gleich zwei geworden. Besonders die Paprika-Feta-Creme ist ein Traum. Sind wir mal ehrlich, auf dem Markt kommt man fast nie an den leckeren türkischen und griechischen Ständen mit all den herrlich leckeren Käsecremes vorbei. Nur sind die leider auch echt verdammt teuer. Selbstgemacht bekommt man die Spaß gleich viel günstiger. Deshalb, her mit dem leckeren Rezept für Paprika-Feta-Creme.

Also, Paprika bereit legen und los geht’s!

Rezept für Paprika-Feta-Creme

 

 

Du brauchst…

Z U T A T E N für Paprika-Käse-Creme

200 Gramm Feta
200 Gramm Frischkäse
1 kleine rote Paprika
1 EL scharfes Ajvar
2 größere Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer

 

Z U B E R E I T U N G:

Knoblauch schälen. Paprika waschen und in sehr feine Würfel würfeln .eta klein bröseln und in die Küchenmaschine geben. Frischkäse, Paprika und Ajvar ebenfalls dazugeben. Den Knoblauch pressen und auch dazu. Alles ordentlich für eine kurze Zeit auf höherer Stufe mixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig.

 

 

Rezept Paprikasuppe

Rezept für Paprika-Parmesan-Süppchen

Hmmm, lecker. Ein Tellerchen Paprika-Parmesan-Süppchen? Dazu solltest du nicht nein sagen. Diese Suppe schmeckt köstlich, ist schnell zubereitet und braucht nur wenige Zutaten.

 

Z U T A T E N für das Paprika-Parmesan-Süppchen

2 orangene Paprika (ausreichend groß)
2 rote Paprika
1 kleine Zwiebel
2 Würfel Brühe
150 Gramm  guten Parmesan
1 TL Kräutersalz
1/2 TL Paprikapulver
100 ml Sahne
etwas Butter
etwas Mehl
600 ml Wasser

 

 

Z U B E R E I T U N G

Vorab schon einmal den Parmesan ganz fein reiben. Die Paprika waschen und feine Würfel schneiden.

In einem Topf etwas Butter erhitzen und Mehl darin anschwitzen. Paprika hinzugeben und kurz anschwitzen. Dann das Wasser, die Brühwürfel sowie das Kräutersalz und die Paprika hinzugeben. Alles etwa 10 Minuten köcheln lassen. Im Anschluss den fein geriebenen Parmesan sowie die Sahne dazugeben und noch einmal mindestens fünf Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Anschluss alles fein pürieren und am besten mit Blätterteig-Röllchen servieren. Sehr sehr lecker.

 

Guten Appetit und lasst es euch schmecken!

 

 

REZEPT FÜR KÖSTLICHE TIRAMISU
– EIN DESSERT FÜR DIE SEELE

Es gibt so ein paar Dinge, die machen einfach immer glücklich. Die streicheln den Gaumen und nähren die Seele. Tiramisu ist so ein Dessert, das einfach immer geht, immer schmeckt, immer glücklich macht. Und diese Tiramisu, die ich euch heute vorstellen mag, ist einfach nur köstlich. Wenn ich die serviere, dann liegt mir Henry zu Füßen und ich habe Mühe und Not, auch nur ein Stück abzubekommen.

Natürlich lässt sich diese Tiramisu auch besonders kinderfreundlich mit entkoffeiniertem Espresso zubereiten.

Das Rezept habe ich von der bezaubernden sechsfachen Mama Valeska aus Köln. Unter dem Namen „Mother Of Six Dragons“ teilt sie ihren ziemlich kunterbunten und köstlichen Alltag mit uns auf Instagram. Und ich sage mal so: Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht irgendeines ihrer Rezepte direkt nachkochen oder -backen möchte. Schaut gern bei ihr vorbei. Ihre Stories machen Appetit (und glücklich!). HIER entlang zu Valeska.

Nun aber auch direkt zum Rezept an sich. Die Tiramisu ist auch immer eine gute Idee, wenn Gäste kommen. Denn sie ist schnell vorbereitet, es braucht nicht wirklich viele Zutaten und schmeckt. Wenn ihr sie zubereitet, dann bedenkt, dass dieses leckere Dessert mindestens 4 – 6 Stunden im Kühlschrank ziehen sollte. Ich bereite es oft am Vorabend oder Morgen vor.

 

Tiramisu ohne Alkohol

 

ZUTATEN für Tiramisu

– eine große Packung Löffelbiskuit Kekse mit Zucker
– 600 Gramm Mascarpone
– 2 Eier
– 1 Eigelb
– 80 – 85 Gramm Zucker
– Espresso (Menge nach Gusto)
– Kakaopulver

 

Tiramisu

 

Tiramisu wie in Italien
ZUBEREITUNG

Als erstes legt ihr euch alle Zutaten und eine ausreichend große From für die Tiramisu bereit. Dann bereitet ihr frischen Espresso vor und stellt ihn kühl bzw. lasst ihn abkühlen.

Nun nehmt ihr euch drei Eier zur Hand. Zwei plus ein Eigelb samt dem Zucker (80 – 85 Gramm) gebt ihr in die Küchenmaschine  und schlagt die beiden Zutaten (mit einem Schneebesen-Aufsatz) so lange, bis die Masse schön schaumig, weich und fluffig wirkt. Dann ist sie perfekt. Ich lasse die Maschine immer einige Minuten laufen.

Erst dann gebt ihr die 600 Gramm Mascarpone dazu und verrührt beides nur sehr kurz auf höherer Stufe zu einer homogenen Masse. Nicht zu lange rühren, sonst wird die Mascarpone zu flüssig. Also wirklich nur, Mascarpone rein, einmal ordentlich mit dem Schneebesen in der Küchenmaschine glatt rühren, fertig. Ich gebe dann immer einen abgekühlten Espresso zur Mascarpone-Creme und rühre einmal kurz mit einem Löffel alles um.

Als nächstes gebt ihr die die erste Schicht Löffebiskuits in eure Form und beträufelt diese mit Espresso. Es ist Geschmacksache, ob ihr es besonders sabschig mögt oder eher nicht. Wir bevorzugen es hier, wenn die Kekse am Ende nicht komplett im Espresso schwimmen. Deshalb gebe ich den Espresso mit dem Löffel einzeln über die Kekse. Anschließend kommt eine Schicht Mascarpone-Creme darüber. Dann wieder Löffelbiskuits, gefolgt von Espresso und Mascarpone-Creme. Das so oft, wie ihr es mögt (und wie viel in eure Form passt). Ich bleibe meist bei drei Keks-Schichten. Die letzte Schicht ist immer Mascarpone und im Anschluss bestäubt ihr die Tiramisu mit reichlich Kakaopulver. Ich verwende hier keinen Backkakao, sondern gesüßten.

 

Guten Appetit!

TiramisuRezept für TiramisuTiramisuJanina Sarah Westphal

 

 

STICKY RICE MIT MANGO
THAI DESSERT – EINFACH, SCHNELL UND KÖSTLICH

Thailand ist ein Land für die Seele. Nicht zuletzt dank seiner unwiderstehlich guten Küche. Das köstliche Obst, so saftig und schmackhaft, die leckeren Currys und Suppen.

In Thailand habe ich jeden Tag geschlemmt. Schon vor meinem Thailand-Urlaub war ich ein Fan der Thai Küche. Aber seit dem Urlaub kann ich zu Thai Food generell nicht mehr nein sagen. Ein Gericht, genauer gesagt ein Dessert, das ich vor unserem Urlaub gar nicht kannte, ist Sticky Rice. Klebrig, süßer Reis, der mit Kokosmilch zubereitet wird. Eine Art Milchreis, aber in noch besser – wie ich finde.  (mehr …)

 

 

Oh Yummy:
Rezept für herrlich saftige Zimtschnecken

Wenn der Duft von Zimt und frischem Hefeteig in der Luft liegt – dann ist der Tag gut. Es gibt wohl schlichtweg nichts besseres. Wenn ich an etwas nicht vorbei kann, dann sind das saftige Zimtschnecken. Niemals. Da kann ich einfach nicht widerstehen. Allein dieser köstliche Duft. Und weil es nicht nur mir so geht, vergeht hier das ganze Jahr über nicht ein Monat, in dem es nicht mindestens einmal Zimtschnecken gibt. Auch die Familie hat eigentlich immer nur einen Wunsch: „Bringst du wieder Zimtschnecken mit?“. Na klar, mach ich. Da lass ich mich nicht zweimal bitten. Zumal das Rezept so wunderbar einfach ist und es sich noch schneller zubereiten lässt.   (mehr …)


Okroschka,
Rezept für erfrischende, kalte Sommersuppe 

Die Temperaturen steigen und steigen, es ist heiß und schwül und eigentlich mag man kaum etwas essen – abgesehen von Wassermelone. Und Okroschka, einer kühlen und unfassbar leckeren Sommersuppe. Frisches Gemüse gepaart mit Kartoffeln und einer Mischung aus Kefir und Buttermilch. Gerade im Hochsommer ist dieses Gericht der Himmel (am Gaumen).

 

 

 

 

Was braucht ihr?

 

Z U T A T E N für OKROSCHKA

2 Becher Buttermilch

1 Becher Kefir

1 Becher Créme Fraiche

evtl. etwas Milch (zum verdünnen)

etwa 4 – 5 große Kartoffeln

1 Salatgurke

1 feine Fleischwurst (orange, als Stück)

1 Bund Radieschen

3 große Möhren

4 Eier

2 Bund Dill

evtl. ein Bund Lauchzwiebeln

Salz & Pfeffer

 

 

 

Z U B E R E I T U N G von OKROSCHKA

Als erstes wascht ihr die Kartoffeln und Möhren sorgfältig. Nun gebt ihr sie in einen Top mit kochendem Wasser und kocht beides, bis es gar ist. Währenddessen kocht ihr in einem anderen Topf die Eier, bis sie hart sind.

Nun schält ihr die Salatgurke und schneidet diese sowie die Fleischwurst und die Radieschen in kleine Stücke. Auch die Lauchzwiebel wird geputzt und in feine Ringe geschnitten. Nun nehmt ihr die Kartoffeln und Möhren vom Herd und schreckt beides ab. Im Anschluss muss beides geschält und in kleine Würfel weiterverarbeitet werden. Alle Zutaten kommen nun in einen großen Topf. Die Eier werden geschält und kommen fein gewürfelt ebenfalls mit in den Topf.

Anschließend gebt ihr die Buttermilch, den Kefir und das Créme Fraiche hinzu. Rührt alles glatt und würzt das Süppchen anschließend mit dem fein zerkleinerten Dill, Salz und Pfeffer. Fertig. Bedenkt, dass diese Suppe durchgehend gekühlt werden muss. Am besten schmeckt sie übrigens am Folgetag.

Lasst es euch schmecken.

Eure Janina

 

Mehr Rezepte von mir findet ihr HIER

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