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Ein Kinderzimmer für ein kleines großes Mädchen
– Hurra, endlich ein Hochbett

Hurra hurra, ein Hochbett steht da!
Und Mimi ist völlig aus dem Häuschen vor Freude. Endlich ein Hochbett. Damit aber nicht genug, mit ihrem neuen Bett ist gleichzeitig auch eine kleine Kuschel-Höhle eingezogen.

Schon sehr sehr lang wünscht sich unser gar nicht mehr so kleines Mädchen ein Hochbett. Bisher hatten wir immer Hemmungen und ein wenig Sorge, dass es dafür noch zu früh sein könnte. Dass sie noch zu klein sein könnte. Ist sie aber schon lange nicht mehr. Und jetzt steht es da, ihr neues Bett {es ist übrigens von Lüttenhütt, der Eigenmarke von OTTO und ihr findet es HIER}, und eine glückliche Mimi strahlt über das ganze Gesicht. Denn ein Hochbett war wirklich ein riesiger Wunsch von ihr. Auch deshalb, weil ihre beste Freundin auch eines hat. Ihr wisst ja, wie das ist. Ich kann mich erinnern, wie sehr ich mir als Kind irgendwann ein Hochbett gewünscht habe und wie ich vor Freude fast an die Decke gegangen bin, als es dann da stand. Ungefähr genau so erging es Mimi. Sie hat ihren Augen kaum getraut und hat dann den ganzen Tag in ihrem Bett verbracht. Mal oben, mal unten, lesend, lauschend, schlafend, eingekuschelt, mit ihrem Bruder spielend.

Leider sind die Kinderzimmer hier im Haus alle recht klein. Was total schade ist und vor allem ist es gar nicht so einfach, den Platz richtig zu nutzen. Schnell wirkt alles zugestellt und erdrückend. Hinzu kommt, dass gerade Mimis Zimmer im Sommer auch recht düster ist, weil direkt vor ihrem Fenster ein großer Baum steht und das Licht schluckt. Mit dem Hochbett haben wir aber jetzt eine schöne Lösung gefunden. Denn es ist aus hellem Holz und so wirkt der Raum nochmal einen Ticken heller. Die Wand ist übrigens auch wieder weiß. Na, wer kann sich noch an die wunderschöne Farbe im Farbton „Leberwurscht“ erinnern, haha?!

Damit es noch gemütlicher ist, haben wir Mimi einen schönen Betthimmel und eine kleine Leselampe angebracht und ihr ihre Höhle unten wunderbar kuschlig und gemütlich gestaltet. Eine bequeme Matratze liegt nun auch unten in der „Höhle“, außerdem haben wir eine wirklich schöne Lichterkette angebracht, die ganz warmes Licht zaubert. So kann Mimi sich unten in ihrem Bett auch einfach mal zurückziehen, wenn es ihr mit ihren Geschwistern zu bunt wird – und Schlafbesuch findet so auch immer einen Platz. Das fand sie besonders toll. Endlich Platz für Schlafbesuch. Und da bisher keine ihrer Freundinnen Zeit hatte, mussten wir bisher ganz oft abwechselnd unten schlafen – hihi.

Übrigens, eine kleine Randnotiz: Der Aufbau war super einfach. Wir hatten zwar den Service von Hermes gebucht, der war auch super – aber Henry meint, das bekommt man auch gut und fix selbst hin.

Auf der anderen Seite des Zimmers befindet sich ihr Bücherregal, welches wir vor etwa zwei Jahren selbst „gebastelt“ haben. Mimi ist eine kleine Leseratte. Sie war es schon immer und hoffentlich bleibt sie es. Ganz oft findet man sie mit der Nase in einem Buch. Wie schön!

Das Regal kann man in nur wenigen Handgriffen selbst „bauen“ und an die Wand bringen. Und wer das nicht mag, der kann HIER mal schauen und wird dort sicherlich auch fündig.

Weil Mimi so gern liest, hat sie auch noch einen Lesesessel in ihrem Zimmer. Oft liegt sie darauf, mit einer Decke und lauscht ihrer Toniebox oder sie stickert in ihren Alben. Gegenüber vom Bett ist dann ihr Kaufmannsladen, der momentan aber eher ein riesiger Pferdestall ist. Denn Pferde, Einhörner und Co sind ihre ganz große Liebe.

Das restliche Spielzeug befindet sich im Wohnzimmer und im anderen Kinderzimmer. So hat Mimi ihr eigenes kleines Reich, kann sich immer das Spielzeug mit in ihr Zimmer nehmen, wonach ihr ist und der Raum ist schön luftig und erdrückt nicht. Es folgt jetzt noch ein kleiner Schreibtisch samt Bastelwagen – und dann ist es perfekt.

Stöbert doch gern mal bei OTTO, die haben einfach alles, um das Herz ein klein wenig höher schlagen zu lassen.
Und mit der Eigenmarke Lüttenhütt bieten sie eine wirklich schöne und recht große Auswahl an Möbeln und Accessoires. Die Qualität ist gut und die einzelnen Teile schön. Wir haben z. B. auch die Matratze von Lüttenhütt sowie einen wunderbaren Spielteppich. Der eben mehr ist als ein einfacher Teppich. Vielleicht ja auch was für euer Kinderzimmer. Schaut mal HIER. Im Kinderzimmer von Frieda steht außerdem ein sehr hübscher Kinder-Kleiderschrank von Lüttenhütt. Den zeig ich euch, wenn wir sein Zimmer im neuen Jahr hübsch gemacht haben. Aber ihr könnt ihn euch auch HIER schon einmal ansehen. Es ist eine Kombination aus weiß und Holz. Was ich ja wirklich gern hab.

 

 

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MACH MAL PLATZ, AUSMISTEN!
Raus mit den Schrankleichen, Kopf frei
und ein Lächeln schenken

 

Ich mag es, mich in schöne Kleider zu hüllen. Es macht mich glücklich, wenn ich mich morgens in aller Früh ein wenig herausputzen kann. Und je nach Stimmung, also tagesformabhängig, greife ich in den Schrank und ziehe einen Look hervor, in dem ich mich besonders wohl fühle und der meistens auch meine Stimmung spiegelt. Mode ist (auch schon immer) ein wenig meine Art, mich auszudrücken. Früher hab ich viel herum experimentiert. Früher war mehr für mich mehr. Heute schaut das ein klitzekleines bisschen anders aus. Noch immer liebe ich meine hübschen Kleider und Röcke. Mein Herz schlägt einfach für schöne, knallige oder verspielte Kleider. Aber es dominieren nicht mehr die Massen. Heute ist jedes Teil in meinem Schrank ein Teil, das ich besonders gern mag – und  auch regelmäßig trage. Die Zeiten des Hortens sind vorbei und das seit ziemlich genau 2016.

Kleiderschrank auf, davor stehen und „hach“. So war das damals. Ich mochte es,  zu sehen, was da hängt. Diese Massen an bunter, wunderschöner Kleidung. All die Kleider und Röcke, Blusen und Hängerchen, Pullis, Schuhe und Ketten. Ich sage mal so: Meine Kleiderstange im Schrank bog sich unter der Last und ich lag oft in meinem Bett, schaute in den Schrank und erfreute mich an diesem Haufen Bunt. Und 2016 plötzlich der Umbruch. Ich kam von meiner langen Reise Heim, auf der ich mit ziemlich wenig auskam, und fühlte mich fast erdrückt und erschlagen, von all dem Kram, den ich besaß. Das ist jetzt nicht nur auf meinen übervollen Kleiderschrank bezogen, sondern viel mehr generell. All dieser Kram machte mich nicht mehr glücklich und fühlte sich nach „Altlasten“ an. Viel zu viel, dachte ich. Das brauch ich gar nicht in dieser Menge. Und so mistete ich das allererste Mal so richtig groß aus. Gefühlt mussten 80 Prozent meiner Sachen gehen. Verschenkt, gespendet, manches verkauft. Und das fühlte sich grandios an. Befreiend. Wie eine frische Brise im Kopf. Wie einmal tief Luft holen. Und obwohl ich so viel aussortiert hatte, war noch immer mehr als genug da. Aber eben Dinge, die ich auch nutze oder trage. Keine großen Schrankleichen mehr.

Und damit das so bleibt, miste ich regelmäßig aus. Immer mal wieder gehe ich meine Schubladen und Schränke durch und schaue, was ich da habe und stelle mir vor allem die Frage: „Was nutze ich vielleicht gar nicht so oft?“. Und wenn dem so ist: „Brauche ich es wirklich oder kann das gute Stück (egal ob jetzt Salatschale oder Schuh) weiterziehen und macht es vielleicht  noch jemand anderen glücklich?

Ich handhabe es so: War etwas länger nicht im Gebrauch, überlege ich, ob ich es wirklich noch unbedingt benötige. Wenn nicht, lege ich es in einen (Umzugs-)Karton, in dem ich erstmal alles sammle. Jeder Gast (egal ob Freunde, Familie oder Bekannte) können sich, wenn sie wollen, etwas aus dieser Kiste mitnehmen. Das was bleibt bringe ich in der Regel in das Sozialkaufhaus hier in Hannover. So horte ich nicht, schmeiße aber auch nichts weg und alles findet irgendwie noch Verwendung und macht jemand anderen glücklich. Den Gedanken find ich schön!

Und dann öffnete ich vor wenigen Wochen mein Postfach und entdeckte eine Mail mit dem Titel #PlatzSchaffenMitHerz von OTTO. Da war ich natürlich gespannt und als ich die Mail las, wusste ich, da mache ich mit. „Was für eine tolle Aktion, ich bin dabei!“ schrieb ich zurück und da bin ich nun. Mit an Bord.

Und da wir gerade über das Thema Ausmisten sprechen: Hier meine drei Ideen, wie man Ausmisten und Weiterreichen zu einem schönen Erlebnis machen kann oder damit direkt auch etwas Gutes unterstützt.

 

#PatzSchaffenMitHerz

Ausmisten?
3 coole und schöne Ideen,
was man mit dem ausgemisteten Sachen tun kann

Ihr alle kennt meinen Bauern vom Wochenmarkt –  so oft erzähle und schwärme ich von ihm. Oder? Nun denn, seit Jahren gehe ich jeden Freitag zu ihm und kaufe mein Obst, Gemüse sowie Eier und Fleisch bei ihm. Deshalb, weil er alles selbst produziert und das als klitzekleiner Familienbetrieb – und weil ich weiß, wie und mit welcher Sorgfalt und Liebe zu dieser Arbeit. Und dann erzählte er mir letztes Jahr, dass sein Dörfchen eine Art „Dorf-Flohmarkt“ veranstaltet. Eine Kombination aus „Tag der offenen Tür“ und „Dorffest“ – bei dem aber jeder Bewohner in seinem Garten oder eben an der Straße entlang all die Dinge verkauft, die sich bei ihm angehäuft haben. Angefangen von alten Möbeln über Geschirr, Spielzeug, Kleidung, Platten. Eben all das, was man so hortet, aber gar nicht mehr braucht. Das klang gut und so machten wir uns an diesem Sommertag am Wochenende Richtung Region Hannover und statteten diesem Event einen Besuch ab. Was soll ich sagen – es war wundervoll und eine wirklich schöner Tag. Überall ist man ins Gespräch gekommen, teilweise lagen richtige Schätze in den Vorgärten und alle Nase lang konnte man auch noch ein Stück hausgemachten Kuchen ergattern oder einen Kaffee trinken. Das war also viel mehr als ein Flohmarkt, das war ein Tag in guter Gesellschaft mit ausgelassener Stimmung. Schwer beeindruckt hat mich das und ich denke noch immer gern daran. Wir haben übrigens so einiges an kleinen Schmuckstücken entdeckt. Second-Hand Kleidung für die Kinder, Spielzeug und eine riesige, uralte Bauernvase sowie eine alte Gießkanne und einen Korb.

So einfach, so gut – die Idee, oder?

 

Marie Kondo

Ein Nachbarschafts-Flohmarkt
wie ein Fest!

Warum also nicht mal etwas ähnliches in kleinerem Kreise umsetzen – sowas wie eine Art Nachbarschafts-Flohmarkt? Machen die Kinder hier ganz oft. Dann sitzen sie vorn bei uns an der Straße mit ihrem Tischchen und ein paar alten Büchern, Figuren oder anderem Kleinkram und freuen sich über jeden Kunden. Da kaufen wir immer aus Prinzip was ab, weil wir uns so freuen, wenn die Kleinen dann stolz strahlen. Genau das kann man aber in einer Nachbarschaft mal größer planen. Sich mit den Nachbarn kurzschließen, ein Datum finden und in den Gärten oder Vorgärten einen Nachbarschaftsflohmarkt veranstalten – wo man dann das anbietet, was man eben nich mehr braucht. Irgendwer wird sich immer finden, der sich genau über das Teil freut oder eben dieses gesucht hat. Vielleicht bei Musik, bei ein wenig schöner Girlanden-Deko, Kuchen und Eistee.

Das hat nicht nur den Vorteil, dass man eben seine „Sachen“ los wird. Viel mehr lernt man sich besser kennen, kommt ins Gespräch und hat eine schöne Zeit. Es stärkt den Zusammenhalt in der Nachbarschaft und macht Spaß. Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Lässt sich übrigens auch gut in der Stadt oder in einem Mehrfamilienhaus planen. Man muss nur kreativ werden.

Eine Tausch-Party,
die macht Freude!

Und sonst, wie wäre es mit einer Tausch-Party unter Freunden? Auch eine Idee. Sich verabreden, bei ein paar netten Weißweinschorlen und jeder bringt einen Karton mit Tauschware mit.

Was ich auch schon immer gern mache: Wenn ich nur wenige Teile habe, die weiterziehen dürfen – wie zum Beispiel ein paar Bücher, dann lege ich die in einen Karton und beschrifte diesen mit den Worten „ZU VERSCHENKEN“ und stelle ihn an die Straße. Meist dauert es fünf Minuten, dann ist alles weg und irgendwer freut sich.

Sozialkaufhäuser vor Ort unterstützen!

Und dann hab ich da noch eine tolle Idee, für die, die mehr als Altkleider übrig haben und ein Projekt vor Ort unterstützen möchten: Sozialkaufhäuser. Sozialkaufhäuser gibt es heute in fast jeder größeren Stadt und sind eine schöne Alternative, wenn man Wert darauf legt, die direkte Region zu unterstützten. Ich hatte es ja bereits kurz erwähnt, wir bringen regelmäßig Kleidung, Möbel, Deko und Spielzeug ins Sozialkaufhaus hier in der Stadt. Man kann einfach vorbeikommen, gibt die Sachen als Spende ab und sie werden dann (nach der Reinigung) im Sozialkaufhaus für einen kleinen Betrag verkauft. Sprich, hier können sich Menschen mit sehr geringen finanziellen Mitteln oder einem Schein vom Job Center für sehr wenig Geld einrichten oder einkleiden.

 

Platz Schaffen Mit Herz
– eine Initiative

Wer unbrauchbare Teile einfach nicht los wird und keine Zeit für einen Flohmarkt hat, für den gibt es auch andere Möglichkeiten, seine Kleidung loszuwerden – und damit dennoch etwas Gutes zu unterstützten. Nämlich die Initiative „Platz Schaffen Mit Herz“ von OTTO. Die Idee von #PlatzSchaffenMitHerz ist es nämlich, gebrauchter Kleidung einen neuen Nutzen zu geben. So lassen sich Ressourcen einsparen und der Erlös kommt sozialen Projekten zugute – die man online (HIER) sogar selbst auswählen kann.

Ausmisten, loswerden, befreit fühlen und dennoch wissen, dass es irgendwo noch gebraucht wird und ankommt. Das ist „Platz Schaffen Mit Herz“. Hier sammelt man einfach das, was man weitergeben möchte, packt es in einen Karton, zieht sich dann online ein kostenloses Versand-Etikett und bringt das Päcken in die nächste Hermes-Filiale  – schon sind die Sachen auf der Reise. Wirklich jede Kleiderspende wird verwertet. Wenn die Kleidung eingeht, wird sie vor Ort anhand von 400 verschiedenen Kriterien sortiert. Um was handelt es sich und wie gut ist die Kleidung erhalten? Etwa 66% der gespendeten Kleidung ist in einem sehr guten Zustand und damit direkt weiter tragbar. Diese Kleidung geht an Menschen in Osteuropa, im Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika. Der Rest, der aufgrund von Beschädigungen oder anderen Mängeln, nicht geeignet ist, wird weiter verarbeitet. Aus diesen Kleidungsstücken entstehen u. a. Putzlappen oder die Fasern werden recycelt und finden dann später (zum Beispiel) in der Automobilindustrie ihre Verwendung. Wirklich alles wird ausnahmslos wiederverwertet – selbst der Staub, der bei den diversen Recyclingprozessen entsteht, wird gesammelt und zu Briketts weiter verarbeitet.

Sprich, du spendest deine alten Kleider, sie kommen wieder zum Einsatz und du kannst dann bestimmen, in welches soziale Projekt der Erlös deiner Kleiderspende einfließt. Gut, oder?

 

OTTO

Marie KondoPlatz schaffen

 

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WEIHNACHTEN IST EIN GEFÜHL
& vor allem ist Weihnachten alles drin!

Weihnachten ist keine Jahreszeit, 
Weihnachten ist ein Gefühl!

Diese Worte, welche ich vor wenigen Tagen online (bei Indra) entdeckte, beschreiben so ziemlich genau das, was Weihnachten für mich ist. Ein Gefühl. Ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Familie. Ein Gefühl von Ruhe und Besinnlichkeit. Irgendwie ist es, als würde zu Weihnachten die Zeit kurz still stehen. Alles ist anders. Die Familie rückt zusammen und Sorgen haben für den Moment irgendwie kaum noch Raum. Man schenkt sich mehr Aufmerksamkeit, mehr Zeit. Und gerade Zeit ist heutzutage doch oft Mangelware. Nicht aber in der Weihnachtszeit – denn Weihnachten ist alles drin!

Ich liebe die Weihnachtszeit mit ihrem Zauber. Weihnachten ist für mich die Zeit im Jahr, in der ich mich besinne und dankbar bin. Dankbar für das, was ich habe: Eine Familie, Gesundheit und Zeit. Und eben diese Zeit koste ich aus. Wir backen, zünden Kerzen an, bereiten Kinderpunsch zu und hören Weihnachtslieder. Gerade dieser Moment, wenn das allererste Weihnachtslied des Jahres erklingt und mein Herz direkt einen Satz macht. Dann weiß ich: Es ist soweit, die Adventszeit ist da. Die {für mich, neben dem Sommer} wohl schönste Zeit des Jahres.

 

Geschenkideen für Kinder

Weihnachten ist alles drin!

Weihnachten ist für mich schon immer etwas Besonderes. Was vermutlich auch daran liegt, dass meine Großeltern und Eltern uns Kindern immer ein wundervolles Fest beschert haben. Gespickt mit ganz vielen Familientraditionen. Jedes Jahr der gleiche Ablauf. Verlässlich wie die Gezeiten und so schön. In der Adventszeit wurde gebacken und gesungen, der Plattenspieler lief nebenher und spielte die ganzen Klassiker. Noch heute habe ich den Geruch vom Weihnachtsfest meiner Kindheit in der Nase, das nach Mandarinen und Lebkuchen duftete. Dazu die schönen Weihnachtsteller, gefüllt mit Nüssen, Orangen und ein paar Schokotalern. Unvergessen auch das Läuten des Glöckchen an Heiligabend, das sagte: Jetzt ist es soweit, wir dürfen zur Bescherung kommen.

Weihnachten ist einfach alles drin. Alles zur gleichen Zeit. Ganz viel Gefühl, Genuss, gemeinsame Zeit, Entschleunigung, Weihnachtsbäckerei, Punsch, eine gute Zeit mit Freunden und Kollegen, der Familie sowieso. Alles eben. Kompakt. Weil Weihnachten können wir uns so ausrichten, wie es uns gefällt. Ganz genau so und nicht anders!

Ich für meinen Teil schenke auch einfach gern. Es macht mich glücklich, anderen eine Freude zu machen. Denn Freude ist ansteckend und verdoppelt sich. Ist wirklich so. Deshalb bereite ich jedes Jahr zu Weihnachten kleine Überraschungspräsente zu. Einfach kleine Aufmerksamkeiten, meist sogar Selbstgemachtes – wie meine „heiße Schoki mit Marshmallows“ – HIER

 

TipToi Weihnachtsgeschenke Kleinkinder

 

 

GESCHENKE, GESCHENKE, GESCHENKE…
oder lieber Klasse statt Masse!
– Geschenkideen für Kleinkinder und Kinder –

Bescherung. Bescherung war damals noch kein Event. Bescherung war etwas, bei dem die Augen funkelten – vor Aufregung und Glück. Wochenlang hat man sich auf diesen Nachmittag gefreut. Hat darauf hingefiedert, dass das Glöckchen läutet. Dafür brauchte es keine Massen, dafür brauchte es generell nicht viel. Bei uns gab es immer wenige, dafür sehr ausgewählte Geschenke und so führe ich das jetzt bei meinen Kindern fort. Bei Anni habe ich es damals zwischenzeitlich übertrieben und habe dann gemerkt, dass das so gar nicht das ist, was ich mir wünsche. Deshalb nun unser Leitfaden: Zwei, maximal drei Geschenke je Kind. Damit fahren wir gut. Wie handhabt ihr das?

Die Geschenke waren toll, darauf haben wir uns auch immer riesige gefreut – aber viel wichtiger war eben dieses Gefühl von Weihnachten. Alles so festlich, so voller Herzlichkeit. Wir haben uns immer herausgeputzt und die schönsten Kleider hervorgekramt, die Haare wurden uns hübsch gemacht und die Festtagsschuhe aus dem Schrank geholt. Die dekorierten Fenster (Schnee aus der Dose, wer kennt es noch?), der prachtvoll geschmückte Weihnachtsbaum mit vieeeeeel Lametta und das indirekte Kerzenlicht. Dazu eben die Weihnachtsmusik von der Platte und das alljährliche Essen an Heiligabend. Auch hier haben es sich meine Großeltern leicht gemacht: Es gab jedes Jahr eine prachtvolle Wurst- und Käseplatte mit gutem Brot, Gebäck und noch ein paar Salate. Und es war perfekt!

 

Was schenke ich meinem Kind zu Weihnachten?

Kinder sind ja so unfassbar unterschiedlich und die Interessen gehen weit auseinander. Mimi hat da gerade einen echten Sprung gemacht und wir haben in diesem Jahr recht lange überlegt, womit wir unserem kleinen Mädchen eine Freude machen können.

Aktuell kann sie sich stundenlang mit Dingen beschäftigen. Sie mag es, Dinge nachzustellen, mag Tiere, baut gern, bastelt gern und liebt weiterhin Bücher jeglicher Art. Sie ist also offen für so ziemlich alles. Da sie momentan aber eine Liebe für Steine und Murmeln hat, haben wir uns für eine Murmelbahn {gibt es HIER bei OTTO} und ein Paket Murmeln entschieden. Perfekt für kleine TüflterInnen.

Außerdem bekommt unsere kleine Leseratte auch noch ihr allererstes TipToi Buch samt Stift {HIER und ebenfalls von OTTO}. Ich bin gespannt, wie ihr das gefallen wird. Ich vermute ja, sie wird Augen machen. Auch für den kleinen Jungen haben wir schon ein kleines Geschenk. Es wird eine kleine Werkbank im Mini-Format sein. Er liebt Schrauben und nimmt immer alles ganz genau unter die Lupe.

Grundsätzlich hat OTTO eine feine Auswahl für Kids von groß bis klein. Wir haben ein wenig gestöbert und ich würde fast behaupten, da ist einfach für jedes Kind etwas dabei. Schaut doch mal HIER.

 

Schleich BauernhofGeschenke Tipps Kinder

 

 

MEINE PERSÖNLICHE CHRISTMAS PLAYLIST

Und weil die Weihnachtszeit nicht ohne Musik auskommt, habe ich euch. mal meine liebsten Songs zusammengefasst. Allesamt irgendwie Klassiker.

 

Merry Christmas Everyone von Shakin‘ Stevens
Have yourself a Merry Little Christmas von Frank Sinatra
Winter Song von Sara Bareilles
All I want for Christmas von Mariah Carey
Last Christmas von Wham!
Driving Home for Christmas von Chris Rea
It’s beginning to look a lot like Christmas von Michael Bublé
Santa Clause is Coming To Town von Rod Stewart
Let it Snow! von Frank Sinatra
What a wonderful World von Louis Armstrong
Have yourself a merry little Christmas von Rod Stewart
Holly Jolly Christmas von Michael Bublé
Silent Night von Frank Sinatra
Jingle Bells von Frank Sinatra
Christmas Time von Bryan Adams

 

Wie ist das eigentlich bei euch?

Putzt ihr euch an den Feiertagen heraus? Ich ja, unbedingt. Ich freue mich da immer richtig darauf. Ich mache es für mich und um dieses Gefühl von Weihnachten noch einmal zu verstärken. Ich bin dann so richtig im Christmas Mood. Ein hübsches Kleid, Lippenstift und schon kann es losgehen mit der Familienfeierei. Wie ist das bei euch – Team herausputzen oder eher Team Christmas Sweater und Jogger?

Ihr lieben Frauen und Männer, macht euch keinen Stress. Es ist die Zeit im Jahr, in der wir alle zusammenrücken und uns Zeit schenken. Da braucht es keinen Druck, ihr macht das super so wie ihr es macht!

 

 

 

Happy Birthday – Geschenkideen für das große Mädchen!

Nächsten Monat ist es schon wieder soweit. Das kleine große Anni-Kind hat Geburtstag. Die Zeit reißt einfach so ab, Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Kommt es mir doch so vor, als hätte ich mein kleines Anna-Mädchen erst vor kurzem noch im Arm getragen und nun ist sie schon ein sehr selbstständiges Kind, welches immer mehr seinen eigenen Weg geht. Dieses Lebensjahr war besonders aufregend. Sie ist auf die weiterführende Schule gewechselt, ein großer Schritt, und bekommt eine kleine Schwester. Ich bin stolz auf mein Mädchen. Stolz, weil sie so ein herzlicher und mitfühlender Mensch ist. Weil sie fleißig, zielstrebig und geerdet ist. Weil sie einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, sensibel ist und immer auch ein Auge auf das Wohl von Mitmenschen und Mitschülern hat.

Bleib so, wir könnten uns nicht glücklicher schätzen – kleine große Anna!

Jedes Jahr stehen wir aber vor der gleichen Frage. Was schenken wir dem kleinen Menschenkind zum  Ehrentag. Liegen doch nur wenige Woche zwischen Weihnachten und dem Geburtstag. Das ist immer wieder eine kleine Herausforderung. Anni ist in der Regel recht bescheiden und äußert nur selten konkrete Wünsche. Das macht es nicht einfacher. Einen Wunsch hat sie in den letzten Monaten aber immer wieder geäußert. Sie wünscht sich Chucks, am liebsten in schwarz und weiß. Bestellt haben wir diese nun bei Otto. In Schwarz. Sollen sie doch etwas länger halten, als zweimal Tragen. Außerdem braucht die junge Dame ein neues Fahrrad. Der alte Drahtesel ist viel zu klein. Deshalb wird sie von Papa ein Radl bekommen. Ich bin gespannt auf die großen Augen. Nostalgie-bedingt, das kennen wir (die ältere Generation) ja noch mit unseren Kassettenrekordern, hört Anni unheimlich gern ihre Hörspiel-CDs. Sie hat zwar einen Bluetooth-Player, über den sie von dem iPad aus Musik und Hörspiele hören kann. Aber das scheint nicht das Gleiche. Deshalb wird sie einen kleinen, kompakten CD-Player bekommen, den wir in einem kleinen Fachgeschäft in Hannover gekauft haben. Annis Herz schlägt zudem schwer für Echsen, deshalb bekommt sie noch ein kleines Büchlein zum Thema. Über LUSH-Badeprodukte freut sich der kleine Mäusemensch auch immer sehr. Da strahlen die kleinen Mädchenaugen. Außerdem überlegen wir, ihr eine Staffelei zu besorgen. Anni liebt es zu werkeln, zu nähen und zu basteln. Ich finde, das ist eine schöne Eigenschaft und möchte diese gern fördern.

Steht ihr auch jedes Jahr vor der gleichen Frage: Was soll ich schenken?

Anni in vier Bildern. Damals noch ein kleiner Knirps mit strahlend blauen Augen. Dann mit etwa vier Jahren, mit knapp 6 Jahren und ein Bild von der Elbe von vor zwei Jahren.