pencil skirt – ASOS Maternity
shirt – Primark
bag – H&M
sunnies – Prada
shoes – Birkenstock
Das erste Trimester. Check. 
Ihr Lieben, 
erst einmal möchte ich mich bedanken. Bedanken für all die lieben Worte und Glückwünsche. Ich war und bin noch immer gerührt. So viele Menschen, die sich mit uns freuen. So ganz aufrichtig mit uns freuen – das ist kaum in Worte zu fassen, dieses Gefühl von Glück und Freude. Danke, an jeden von euch. 
Mich haben so viele Fragen zu meiner Schwangerschaft ereilt und ich selbst bin gerade so richtig im Mommy-Modus, deshalb möchte ich dem oft geäußerten Wunsch nachkommen und regelmäßig Schwangerschafts-Updates veröffentlichen. Heute fange ich an. Das erste Trimester, also die ersten 12 Wochen und somit die kritische Phase ist geschafft. Obwohl Anni unser aller Leben bereichert und ich somit all das schon einmal erleben durfte, erscheint mir alles neu. Wie oft ich in den letzten Wochen verunsichert da saß, „darfst du das jetzt überhaupt essen?“, „joggen gehen, ja oder nein?“
Die letzten Wochen waren nicht immer leicht. Ganz im Gegenteil – ich lag lange flach. Meine Wege beschränkten sich auf Bett und Bad. Nicht selten bin ich im Supermarkt fast umgekippt, weil mir der Kreislauf einen Streich spielt. Volles Programm Schwangerschaftshormone eben.

Baby Bump Update 

Wie weit:   das erste Trimester ist geschafft und das Baby ist derzeit so groß, wie eine halbe Banane. Völlig verrückt. 


Gewicht:   Ich weiß tatsächlich gar nicht, was ich genau wiege und ob ich zugenommen habe. Gefühlt, ja. Ganz klar. Ich merke es an den Oberarmen und am Po. Aber wie viele Kilos es sind, ich weiß es nicht. Ich besitze nämlich gar keine Waage.

Umstandsmode:   Oh ja. Ich passe nur noch in wenig hinein und so musste direkt Mode für Dickbäuchige her. Dieser Rock, den ich hier auf den Bildern trage, ist zB ein Umstandsmode-Rock. Diese Woche sind zudem zwei Jeans eingezogen, die hoffentlich die ganze Schwangerschaft über passen. 

Schwangerschaftsstreifen:   Bisher keine, aber ich bin ja auch noch ganz am Anfang.

Schlafverhalten:   Fürchterlich. Die letzten Wochen war ich ständig müde. Ständig. Ich habe wirklich nur geschlafen, auch weil es mir so schlecht ging. Nun ist es besser, aber die Müdigkeit ist geblieben. Nachts wache ich aber leider oft auf. Alpträume, Unruhe und eine ständig drückende Blase. Wunderbar. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ich habe mich sehr über schöne Stunden mit meinen Herzen gefreut, über die „alte Leute“ Date Night. Wir waren Sushi (für mich ohne Fisch) essen und haben anschließend einen schönen Film gesehen. 

Kindsbewegungen:   Ja. Kleine Luftblasen, die im Bauch zerplatzen. Noch ganz zaghaft, aber ganz sicher – ja. Wunderschön. 

Heißhunger:   Der Appetit ist wieder da. Das einzige wonach mir aber wirklich ist: Kuchen und Torten. Und Obst. Manchmal überkommt es mich und ich wünsche mir ein gutes Stück Steak. 

Abneigungen:   Mineralwasser. Ich habe ständig Durst, kann aber kein Wasser trinken. Dann wird es mir direkt ganz anders und mein Hals schnürt sich zu. 

Geschlecht:   Das wissen wir bisher noch nicht. Ich würde mich auch fast überraschen lassen, aber der Herr ist schon ganz gespannt. 

Geburtsanzeichen:   Glücklicherweise nicht. 

Symptome:   Hach ja. Geschwollene Beine und Füße, schlimme Schwangerschaftsakne, Haarausfall und meine Haut am Bauch juckt einfach ganz fürchterlich. Und meine Stimmungsschwankungen. Unerträglich, selbst für mich. Ich brauche nur eine Werbung sehen und fange an zu weinen. Generell bin ich ganz sensibel. Aber da muss wohl jede werdende Mama durch. 

Bauchnabel:   Der ist noch drin. Bei Anna kam er aber irgendwann raus. Deshalb wird es dieses Mal wohl auch so kommen. 

Stimmung:   Glücklich, wenn auch kaputt. 

midi skirt – H&M
pointed flats – Zara
jumper – Mango


CHIC MIT BABYBAUCH

Chic mit Babybauch, gar nicht so einfach. Nicht selten stehe ich morgens vor meinem Kleiderschrank und bin kurz am verzweifeln. Nichts anzuziehen, rein gar nichts. Das denke ich mir im Moment fast täglich. Deshalb habe ich mich vor ein paar Tagen hingesetzt und meinen Kleiderschrank umgeräumt. Habe geschaut, welche Teile mir auch noch in den nächsten Wochen passen könnten und welche eben nicht. Tatsächlich blieb nicht viel übrig. Aber mit den verbleibenden Stücken kann ich gut arbeiten. 

So entschied ich mich gestern wieder einmal für meinen voluminösen Midi-Rock und kombinierte diesen mit meinem neuen Pullover von Mango. Dieser Look ist schon fast ein Struktur-Mix und ich liebe ihn. Auch mit Dickbauch (so nenne ich meinen Babybauch liebevoll) fühle ich mich in diesem Outfit ganz besonders wohl. Ein schöner Alltagslook, den man so auch gut im Büro tragen kann. Gerade in den letzten Tagen habe ich mich oft sehr rund gefühlt. Natürlich trage ich meinen Babybauch mit Stolz und bin sehr glücklich. Dennoch gibt es den ein oder anderen Tag, an dem ich mich einfach aufgebläht und unwohl fühle. Gerade für einen dieser Tage ist der Look perfekt, finde ich. Wohlfühl-Kleidung. 

Wie gefällt er euch?

PS: Anbei auch ein aktuelles Babybauch-Bild. Gerade in den letzen Tagen ist der Bauch ordentlich gewachsen. 
(maternity) dress – asos
coat – zara
boots – asos
bag – H&M
Der perfekte Begleiter durch den Herbst – Chelsea Boots aus Gummi
..es müssen ja nicht immer Gummistiefel sein. Eine besonders modische und regenfeste Alternative zum klassischen Gummistiefel sind Chelsea Boots aus Gummi. Gummistiefel in schick. Nicht, dass ich meine klassischen Gummistiefel nicht lieben würde, aber sie passen eben nicht zu jedem Look. 
Deshalb habe ich mich auf die Suche nach Gummistiefeln im Chelsea Boot Look gemacht und war positiv überrascht, denn die Auswahl ist riesig. Ich entschied letztendlich für ein klassisches und zeitloses Modell in Schwarz. Man bekommt sie derzeit aber in allen Farben, Mustern und Ausführungen. So liebäugele ich momentan mit einem Modell im Leo-Look. Ihr wisst, Leo und ich – wir lieben uns. 
Da mein kleiner Kugelbauch nur noch in die wenigsten meiner Kleidungsstücke passt, habe ich mir zudem ein erstes Schwangerbauch-Kleid zugelegt. Asos ist hier mein persönlicher Lieblingsdealer. Asos bietet eine große Auswahl an günstiger Schwangerschaftsmode und das in modisch. In Deutschland leider noch immer viel zu selten. 
Die Fotos sind bereits vor wenigen Wochen bei einem Ausflug zur Marienburg bei Hannover entstanden. Wunderschön. Wenn ihr also aus der Umgebung seid, solltet ihr dort unbedingt mal vorbeischauen – am besten inklusive einer Führung. Das war wirklich ganz ganz toll. 
Ich wünsche euch eine schöne und erfolgreiche Woche, 
Janina

slip-on sneaker – h&m
skirt – mango
shirt – h&m
bow – primark
sunnies – prada
Leinen & Slip-on Sneaker

Bevor ich endlich das Wochenende einläute, möchte ich euch noch einen meiner letzten Looks zeigen. Huch, schon wieder so sportiv? Ja. Derzeit liebe ich es, zu experimentieren. Alte und neue Teile zu kombinieren. Etwas neues aus meinen vorhandenen Kleidungsstücken schaffen. Das macht nicht nur Spaß. Es schont auch den Geldbeutel und schraubt den Massenkonsum ein wenig nach unten. Ein schöner Nebeneffekt. 
Den Look habe ich so für einen Shopping-Ausflug in das Wolfsburger Outlet getragen. Regelmäßig fahren wir nach Wolfsburg, bummeln und stöbern durch die Läden des Outlets. Mein liebster Laden dort: Laurèl. Ich kann einfach nicht daran vorbei. Kennt ihr das Outlet? Wenn ja – welches ist euer liebster Laden dort? 
Gekauft habe ich an diesem Tag nichts, wie so häufig. Ich stöbere für mein Leben gern. Der Look – bequem, unkompliziert, schön. Das wunderbare Streifenhemd aus Leinen darf ich dank der lieben Septemberherz mein Eigen nennen. Kombiniert habe ich es mit einem wirklich uralten Rock. Dazu meine derzeitigen Lieblingsschuhe – die Slip-ons. Gern hätte ich noch ein Paar weitere Slip-ons in schwarz, vielleicht aus Leder. Perfekt für den kommenden Herbst und Winter. 
Wie gefällt euch der Look?

Ich herze euch, habt ein schönes Wochenende!

Skirt – H&M
Shoes – Tamaris
Shirt – H&M
Sunglasses – Prada
Ein sommerliches Blütenmeer..

..daran erinnert dieser wundervolle Rock von H&M, den ich so vor einigen Wochen ausgeführt habe. Lange war ich unsicher, wie genau ich dieses gute Stück kombinieren sollte. Gar nicht so leicht. Aber als ich diesen Rock in meiner geliebten Midi-Länge im Onlineshop entdeckte, da wusste ich, der gehört mir. Es war Liebe auf den allerersten Blick. Kombiniert habe ich ihn mit einem sonnigen Oberteil in Gelb und meinen Schuhen von Tamaris. Die sind so bequem, ich könnte damit glatt Wanderungen bewältigen. 
Für den kommenden Herbst kann ich ihn mir besonders gut mit einem leichten Halbarm-Pullover aus Kaschmir vorstellen. Mal schauen, was mein Kleiderschrank da hergibt. Ich bin gespannt. 
Wie gefällt euch der Look?
Ich wünsche euch eine wunderschöne Restwoche,
Janina

dress – Esprit
wedges – Mango
clutch – Primark
sunglasses – prada
Romantik pur

Ja, ja – die Sache mit der Romantik. Dieses Kleid ist für mich zum Beispiel Romantik pur. Das perfekte Sommerkleidchen, so zart wie es ist. So leicht und luftig, fühlt man sich darin wie eine Elfe. Als ich durch den Esprit Store in Hannover bummelte, lachte mich dieses wundervolle Stück Stoff direkt an. Ich war direkt ganz verzückt und trage das Kleidchen seitdem ständig. Ja, ständig. Mein ganz persönliches Wohlfühl-Teil.  So lässt sich der Sommer aushalten. 
Aber auch für den Herbst habe ich schon viele Ideen. So kann ich mir das gute Stück perfekt mit Lederboots und einem oversized Strick-Mäntelchen vorstellen. Ich bin mir sicher, dass ich noch sehr lange Zeit Freude an diesem Sale-Schnäppchen haben werde. 
Wie gefällt euch dieser sommerliche Look?
Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende,
Janina

dress – H&M
heels – Zara
sunglasses – Prada
clutch & necklace – Primark
..und was liebst du an dir und deinem Körper? #LOVEYOURBODY


Da sitze ich hier und habe diesen Post schon zum gefühlt zwanzigsten Mal begonnen und doch wollen mir nicht die richtigen Worte einfallen. Zu diesem Post hat mich die wunderbare Molly inspiriert, schaut gern bei ihr vorbei. Sie ist toll!
Ich werde heute ein Thema ansprechen, und hoffentlich auch mit euch diskutieren, welches sicherlich jede Frau betrifft – die oftmals gestörte Selbstliebe und -akzeptanz zum eigenen Körper. 
Wer kennt diese Situation nicht, man steht morgens vor dem Spiegel und mag das, was man sieht nicht bzw. nur eingeschränkt. Der Bauch ist zu mopsig, der Popo zu groß oder zu klein, der Busen ebenfalls und wenn man dann schon dabei ist, sich in unnötiger Selbstkritik zu üben – die Nase ist zu groß und die Haare zu fein. Tagtäglich dürfen wir sie bewundern – die perfekte Frau mit einer Kleidergröße 32, 34, die zudem das vollste Haar und die feinste Haut hat. Schein. Photoshop. Sicherlich gibt es die Ein oder Andere Dame, die einfach unglaublich viel Glück hatte. Sicherlich gibt es Unmengen an Frauen, die sich selbst für diese „perfekte Figur“ mit ständigen Diäten und Sport geißeln. 
Aber was genau ist eigentlich schön?
Meiner Meinung liegt das im Auge des Betrachters. So sagt es der Herr auch immer. Wer sagt mir, was genau schön ist? Menschen, die mit sich zufrieden, im Reinen sind – die erscheinen mir immer als besonders schön. Sie strahlen es aus. Gerade Frauen wird von Anfang an vorgelebt, dass sie so, wie sie sind, nicht gut genug sind. Wieso? Wenn die Oma zu der Enkelin sagt: „Iss nicht so viel, sonst wirst du irgendwann noch dick!“, oder die Freundinnen schon in der Grundschule damit beginnen, sich zu vergleichen und der Meinung sind, XY müsste ein wenig mehr Sport treiben, weil der Po viel zu rund ist – dann haben wir ein Problem. 
Die Pubertät ist eine schwierige Zeit. Der Körper verändert sich in kürzester Zeit. Das anzunehmen und das neue Ich zu akzeptieren ist nicht immer leicht. Ich spreche da aus Erfahrung. Wisst ihr, meine Mama hat mich vor einiger Zeit an etwas erinnert. Sie erzählte mir, wie mein damaliger Freund zu mir sagte, dass er mich nicht mit an den Badesee nehmen würde, weil ich ihm zu dick wäre. Jahrelang haderte ich also mit mir und war der Meinung, ich wäre zu dick. Ich mochte mich plötzlich nicht mehr und fühlte mich unwohl. Dann bekam ich irgendwann die kleine Anna und gerade eine Schwangerschaft verändert den Körper recht stark und ich verfiel regelrecht in eine kleine Depression. Da saß ich nun eines Tages und wurde von jemanden gefragt, was genau ich denn an mir mögen würde. Ja, was genau mag ich eigentlich noch an mir?! Ich saß da und saß, überlegte und überlegte und mir fiel nichts ein. Gar nichts. Daraufhin fragte die Person, was ich denn nicht an mir mögen würde und da kam es, wie ein Schwall aus mir raus und als ich fertig war, blieb so ziemlich kein Körperteil nicht aufgezählt. Als mir das mit Beendigung meines letzten Satzes bewusst wurde, fing ich an zu weinen und beschloss, etwas zu ändern. 
Umdenken, aber wie?
Denn jeder kann etwas ändern. Wieso sich selbst deprimieren und kleiner machen, als man ist, wenn es auch anders geht. Ich habe über die Jahre gelernt, mich wieder mehr zu mögen. Das gelingt mir an manchen Tagen besser als an anderen – aber im großen und ganzen bin ich glücklich mit mir. Ich mag mich. Erst vor kurzem habe ich mich mit der lieben Dajana unterhalten. Sie ist ein unglaublich positiver und inspirierender Mensch, wie ich finde. Sie sagte, dass es eigentlich reicht, wenn man sich selbst im Spiegel anlächelt. Und ja – das bewirkt schon Wunder. Sich außerdem einfach mal bewusst machen, was man alles an sich mag. Das ist nämlich viel mehr, als man denkt. Und Mädels – über Bord mit den vorgegaukelten Schönheitsidealen. Ich selbst bin ein Freund von Komplimenten. Ich sage Menschen in meinem Umfeld immer, wenn ich etwas besonders schön oder toll finde. Macht jemand einen tollen Job, kann man das ruhig einmal sagen. Schaut jemand wundervoll aus – sagt es eurem Gegenüber. Ein paar nette Worte können viel bewirken und kosten einen selbst nichts. 
Drei Dinge, die ich an mir mag

Da muss ich gar nicht lange überlegen. Es fallen mir schnell drei Dinge ein, die ich ganz besonders gern an mir mag. 
1. Meine Beine. Ich mag meine Beine. Schon einige Male habe ich für sie Komplimente erhalten und freue mich jedes Mal riesig. Wer freut sich nicht über ein ernst gemeintes Kompliment.
2. Mein Hinterteil. Jaaa, er ist natürlich keine 20 mehr. Aber ich mag ihn dennoch. Gerade weil er so schön rund und in Hosen doch ein Hingucker ist. 
3. Mein Lächeln. Ich lache gern und viel und ein Lächeln bewirkt Wunder. Auch das mag ich an mir. 
Und was magst du an dir? Lass es mich wissen. 
Und nun bekommt ihr noch einen neuen Look. Ein schlichtes schwarzes Kleid, das nur durch seine Raffungen besticht, aufgepeppt mit zwei kleinen Farbtupfern.
Habt einen schönen Sonntag!
Janina

Tüllrock – H&M
Streifen-Shirt – H&M
Ballerina – Zara
Sonnenbrille – Prada

Pretty Ballerina im Alltag – Tüll Rock und Streifen

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch. Da ist er wieder, der Tag, der seinem Namen alle Ehre macht. Mit meiner Vorliebe für Sex in the City stehe ich sicher nicht allein da. Ich liebe die Serie. Auch heute noch. Nicht selten sitze ich vor dem Fernseher (oder Rechner) und bewundere gewisse Looks. Ganz häufig lasse ich mich hierbei inspirieren – sei es im Bereich Mode, Interieur oder Food. Ein absoluter Liebling ist der Modern Ballerina Look von Carrie in einer der Folgen von SATC. Hach, wunderschön. 
Als ich dann vor einigen Wochen diese Prachtstück von Rock im Onlineshop von H&M erblickte, war es direkt um mich geschehen. Ein Traum. Anfangs war ich noch sehr unsicher, wie ich dieses gute Stück kombinieren könnte und entschied mich relativ spontan für einen Alltagslook mit Streifen-Shirt. Dazu meine Pointed Flats und meine uralte Clutch, die es bisher nur ein einziges Mal aus meinem Schrank geschafft hat. Verrückt. Das Outfit ist perfekt für einen wunderschönen Nachmittag mit dem Herrn. Bummeln, etwas feines zu Essen. Schöner kann so ein Tag nicht sein. Als ich mich am Abend dann ins Auto setzen wollte, wurde ich auch noch mit einem Geschenk überrascht. Was sich in der Geschenkverpackung befindet, das verrate ich euch später. Ich war völlig aus dem Häuschen. 
Nun aber zurück zu meiner großen Fashion-Liebe: Tüll-Röcke – ich bin vernarrt. Ständig bin ich auf der Suche nach bezahlbaren Stücken, die schön ausschauen. Leider gar nicht so leicht. 
Lasst ihr euch im Bereich Mode und Inneneinrichtung auch von Serien oder Filmen inspirieren?

PS: Wie angekündigt, hat Henry wieder für euch gebloggt. Schaut vorbei: hier! Ab jetzt jeden Sonntag ein neuer Post. 
Ich herze euch!
Janina

„Und was machst du so, beruflich?“

Ist das nicht immer genau die Frage, die gefühlt in jedem zweiten Satz gestellt wird? Ja, ist sie. Es scheint, als würde jeder sich über seinen Job definieren. Oder das Gegenüber ist einfach an der eigenen Tätigkeit interessiert. Die Job-Frage kommt (fast) immer. Man kann die Uhr danach stellen. 
Dementsprechend oft werde ich gefragt, was ich mache. Gerade jetzt, in diesem Moment, sitze ich auf der Couch, esse vegane Bolognese und tippe an diesem Post. Das mache ich immer so. Jeden Tag. Auf der Couch sitzen und vor mich hin faulenzen. Nein. Überraschung – natürlich stimmt das nicht.  Ich studiere etwas im Bereich Medien. PR, um ganz genau zu sein. Und ich arbeite nebenher. Nein, der Blog ist nicht mein Beruf. Ich bin kein Vollzeit-Blogger. Meine Eltern haben uns immer eins vorgelebt „von nichts kommt nichts“ und „ohne Fleiß kein Preis!“ oder zumindest so ähnlich. Und das ist gut so. Ich arbeite viel. Schon immer. 
Erst letzte Woche habe ich meine Praxisphase beendet. In meinem Studium sind einige Monate Praxisphase vorgesehen und ich muss sagen, das ist toll. Das Erlernte in der Praxis umzusetzen, den Arbeitsalltag in dieser Branche zu erleben – mir hat das unheimlich gut gefallen. Seither arbeite ich weiter für dieses Unternehmen. Zuständig bin ich dort für die Suchmaschinenoptimierung, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich betreue ich weitere Unternehmen, sorge für Content und pflege die Social Media Kanäle. 
Ausbildung oder Studium?
Wie immer, musste ich auch hier alles haben. Also Ausbildung und Studium. Seit meinem 14. Lebensjahr jobbe ich nebenher. Ich habe vieles probiert, einiges wieder gelassen und Erfahrungen gesammelt. 
Direkt nach Beendigung der Schule habe mich für eine Lehre entschieden. Ich schrieb Bewerbungen, damals noch von Hand – ganz oldschool, und bekam einige Zusagen. Da mich das Thema Politik aber schon immer sehr reizte, entschied ich mich letztendlich für den Landtag als Ausbildungsbetrieb. Drei Jahre zur Kauffrau für Bürokommunikation. Was soll ich sagen – ich habe mich zu Tode gelangweilt und lange Zeit habe ich mich von allem, was mit Politik zusammenhängt, stark distanziert. Der Reiz Politik war (vorerst) verflogen, ja – das Interesse war regelrecht in Enttäuschung und Unmut gekippt. Dementsprechend war ich die Ausbildung über faul wie die Nacht und machte, glücklicherweise, dennoch einen sehr guten Abschluss. Damit hätte nicht einmal ich gerechnet, so doof fand ich das damals alles! So ist das bei mir irgendwie immer. Wenn ich an etwas überhaupt gar keine Freude habe, es mich nicht interessiert und ich da mit der sogenannten „Null Bock“-Einstellung rangehe, dann bringe ich immer die höchsten Punktzahlen nach Hause. Liegt mir aber etwas sehr am Herzen, dann setz ich mich ungewollt so unter Druck und mache mir das Leben damit unnötig schwer. Naja. Ist wohl bei fast Jedermann so. Im Anschuss wurde ich übernommen und war noch knapp zwei Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb. 
Dann kam klein Anni auf die Welt und ich blieb vorerst mit ihr zu Hause. Aber das Daheim-sein lag mir nicht. Zumindest nicht auf Dauer. Deshalb dauerte es nicht lange und ich arbeitete bei einer Autovermietung, um dann nach einer Weile zu einer anderen zu wechseln. Das war ein Spaß. Wessen Herz für Autos schlägt, dem kann ich das nur empfehlen. Auch bei H&M habe ich mal gearbeitet. Das hat mir ebenfalls unfassbar viel Freude bereitet. Der enge Kundenkontakt – das macht mich glücklich. Wenn du jemanden vor dir hast, ihm helfen kannst und er mit einem Lächeln den Shop verlässt. Zu schön das Gefühl. Das tolle Team mit dem ich gearbeitet habe – so tolle Mädels. Das war wirklich eine schöne Zeit! Im Anschluss habe ich zwei kleine zuckersüße Jungs betreut. Auch über das Studium. Das hat mir ebenfalls sehr viel Glück beschert. 
Das Jura-Studium
Irgendwann aber, fehlte mir etwas und ich wollte unbedingt noch etwas für mich tun. Meinen Kopf fordern. Mehr machen, lernen. Und so kam ich dann zum Jura-Studium. Immer war klar, wenn ich noch einmal studiere – dann Jura. Meine Chefin in der Verwaltung war Juristin und die war tough – unglaublich tough. Das hat mich schon damals sehr beeindruckt. Und ja, so kam’s zu Jura. Ich habe mich beworben und gar nicht damit gerechnet, überhaupt direkt einen Platz zu bekommen. Aber so oft im Leben, hatte ich einfach sehr viel Glück und konnte direkt zum nächsten Semester anfangen. Die Vorfreude war riesig, die Motivation groß und die Enttäuschung kam bald. Ich fand mich wieder in einem riesigen Studiengang, in dem krass aussortiert wird. Da achtet keiner auf den Menschen dahinter. Enger Kontakt zu Professoren? Fehlanzeige. Ja, Jura – ein harter Ellenbogen-Studiengang. Zudem die Anforderungen, der Druck. Wenn man Tag für Tag, sechs – ja, wenn nicht sogar sieben Tage die Woche von Morgens bis Abends in der Bibliothek sitzt und büffelt und es dann gerade für Mittelmaß reicht. Das ist Enttäuschung pur und als kleiner Steinbeißer pusht man sich noch mehr, will noch mehr schaffen, noch mehr tun und letztendlich ist der Druck kaum noch auszuhalten. Irgendwann, es war ein harter und langer Prozess, hab ich für mich entschieden, dass dieses Studium nicht meins ist. Nicht das, was ich mir erwünscht und auch erwartet habe. Loslassen ist manchmal nicht so einfach. Ich bewarb mich währenddessen auf einige andere Studiengänge und bekam tatsächlich auch überall Zusagen. War aber noch nicht bereit ganz loszulassen. Als ich aber von dem PR-Studium in Hannover las, da wusste ich – das ist es. Ich bewarb mich direkt und sagte mir:  „..falls du einen Platz bekommst, dann ist das ein Zeichen und du ziehst den Cut durch!“. Ha. Und da kam sie, die Zusage. 
Das PR-Studium
Seither studiere ich nun PR und das war die allerbeste Entscheidung meines Lebens. Ein sehr praxisnahes Studium in kleinen Kursen. Viel, ja fast ausschließlich, Gruppenarbeit. Enger Kontakt zu den Professoren und Dozenten. Ich könnte mich wahrlich nicht glücklicher schätzen. Ein toller Studiengang, der mir sehr viel Freude bereitet.

Fragen? Her damit!

Wenn Ihr Fragen zum PR-Studium habt, schießt (in den Kommentaren) los. Ich versuche gern, sie nach besten Wissen und Gewissen zu beantworten. 

Seid Ihr mit eurem Studium glücklich? Entspricht es euren Erwartungen? Habt Ihr schon einmal gewechselt oder euch für etwas komplett Neues entschieden? 
So, und nun bekommt Ihr noch ein Outfit – das ich beim stöbern auf meinem PC entdeckt habe. Zwar schon alt, aber noch immer ganz nach meinem Geschmack. Ich denke diese Kombi werde ich die Tage genau so wieder einmal ausführen. Und überhaupt – wie konnte ich diese Schuhe vergessen?!

Leather Jacket – Zara
Jeans & Sunnies – Mango
Shirt – H&M Men
Pumps – Zara
Espandrilles – Espadrij l’originale Classic Men Nature Navy
Jeans – Zara
Hemd – Reitmayer über Frankonia
Sonnenbrille – Prada

Sommer an den Füßen – Espandrilles von Espadrij 

Dieses Jahr wird es ganz offensichtlich gemütlich an meinen Füßen. Erst die entfachte Liebe für die bequemsten Schuhe der Welt, die Birkenstocks. Und nun? Nun komme ich euch mit Espandrilles um die Ecke. Ja. Ich hätte es selbst nicht gedacht. Noch vor wenigen Jahren habe ich dem Herrn Espandrilles ausgeredet. Ja, regelrecht verboten. Tja. Selbst schuld. Hätte ich sie früher mal anprobiert, dann hätte ich verstanden, warum der Mann diese Schuhe so toll findet. Sie sind sommerlich luftig-leicht und unglaublich bequem. Das erste Mal Tragen, das ist nicht so prickelnd und ungewohnt. Aber nach nicht einmal einer halben Stunde haben sich die Schuhe geweitet und es gibt kaum bequemeres (an den Füßen). Wie schon erwähnt, weiten sich die guten Teile ordentlich. Was gut ist, wenn man es weiß.  Ich habe mich für rot-weiß gestreifte entschieden. In Blau-Weiß bekommt ihr sie hier Espadrij l’originale Classic Men Nature Navy  bei Amazon. Wie ihr wisst, liebe ich Streifen. An Streifen komme ich einfach nicht vorbei. 
Kombiniert habe ich die Espandrilles erst einmal ganz lässig. Mit meiner destroyed Jeans und einem meiner viel zu selten getragenen Karo-Hemden. Warum sind die Karo-Lieblingsteile eigentlich so in Vergessenheit geraten?! Über Jahre waren mir Karo-Hemden das Liebste. Ich habe so einige Modell, in den verschiedensten Farben, Mustern und Schnitten – meist bezogen von Frankonia. Meine erste Haltestelle, wenn es um Blusen bzw. Hemden geht. Ganz besonders deshalb, weil man dort auch häufig die tollsten Schnäppchen schlagen kann. 
Und nun wünsche ich euch wunderbar sonnige Tage. Genießt es! 
Liebst
Janina

Der Amazon-Link ist ein Affiliate-Link

sunglasses – Marco Jacobs MJ 390
destroyed jeans – Zara
shoes – Zara
blazer – Zara
Shirt – H&M Men
Belt – Primark
Bag – Louis Vuitton Neverfull
Destroyed Jeans – eine Liebeserklärung! 

Meine Destroyed Jeans ist schon viele Jahre alt und kommt bei mir nicht aus der Mode. Ein absolutes Lieblingsstück und ein Kombinationstalent – Sommer für Sommer. Eine Destroyed Jeans wirkt lässig, angezogen, cool und zaubert aus jedem noch so schlichten Look einen Blickfang. Eine weitere Liebschaft – Leo. Ich kann an Leo-Teilen kaum vorbei. Diese wunderschönen Sandalen gibt aktuell bei Zara und am liebsten würde ich sie tagtäglich tragen. Ach, was rede ich – nie wieder ausziehen.

Die letzte Woche war ziemlich anstrengend, aber auch aufregend. Die letzte Woche stand nämlich unter dem Stern der Schulsuche. Wir schauten uns einige Schulen an und entschieden uns letztendlich auch direkt für eine. Die Entscheidung fiel uns nicht schwer und wir waren direkt begeistert. Auch Anni hat sie sehr gut gefallen. Der nicht-Neustart-Neustart in Hannover nimmt also allmählich Formen an. Ich bin gespannt, was das Jahr sonst noch für uns bereit hält. Außerdem ist es nun offiziell: ich habe mich für die Klausuren angemeldet. Eigentlich ist es schon wieder viel zu spät – ich muss ab sofort viel lernen, um den Stoff noch zu schaffen – so neben der Arbeit. Das wird ein Spaß. Anfang Juli bin ich dann aber durch und ich weiß jetzt schon, ich werde eine Party feiern und im Anschluss den Sommer genießen.

Genießt das schöne Wetter, meine Lieben!
Janina

dress – Asos
belt – H&M
flats – Zara
bag – Primark
sunglasses – Prada
Check 

In der letzten Woche wurden wir mit bestem Sonnenschein verwöhnt. Das habe ich genutzt, um mein neues Karo-Kleid von Asos auszuführen. Der Stoff ist angenehm stretchig und bequem. Da zwickt und kneift einfach nichts. Na, und wie sollte es anders sein – natürlich in Midi-Länge. Es ist kaum zu übersehen, aber Midi hat es mir einfach unglaublich angetan. Perfekt für den Alltag!
Ich wünsche euch ein wunderschönes, sonniges Wochenende. 
Viele liebe Grüße
Janina

shoes – Zara
skirt – Primark
shirt – H&M
sunglasses – Prada

casual 

Casual. Ja, dieses Wort beschreibt den Look, den ich heute zeige, sehr gut. Ein entspannter Look aus zwei Wohlfühlteilen. Diesen sommerlichen Midi-Rock entdeckte ich vor einigen Wochen ganz zufällig bei Primark. Da konnte ich nicht nein sagen. Einen ähnlichen Rock habe ich zuvor bei Asos schon angeschmachtet und war letztendlich völlig aus dem Häuschen, dieses Schmuckstück bei Primark zu finden. Kombiniert habe ich ihn mit einem schwarzen Basic Shirt und hohen Sandalen. Dazu eine Statementkette – fertig! 
So, und nun wünsche ich euch einen wundervollen Tag! Morgen kommt wieder ein neuer Post. Ehrenwort!
Liebst,
Janina 

dress – sheinside
wellies – Hunter

trench – zara
Flower Power via Sheinside 

Erst einmal – ich wünsche euch eine wundervolle sonnige Woche. Endlich steht der Sommer vor der Tür! 
Nun aber direkt weiter zum heutigen Thema. Wo fange ich an.. Onlineshops aus China – wir kennen sie alle.  Immerhin lächeln uns ständig Looks mit Teilen der Shops auf diversen Blogs und Instagram-Accounts an. Ich möchte heute mit euch diskutieren, welche Vor- und Nachteile eine Bestellung in einem chinesischen Onlineshop hat. Welche Erwartungen oder Bedenken ich zum Beispiel habe. Mich interessiert auch eure Meinung. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wie steht ihr zu diesen Shops?
Insgesamt habe ich nun zweimal bei chinesischen Onlineshops bestellt. Beim ersten Mal war es eine Kette, die mir den Verstand raubte und die ich unbedingt haben musste. Also bestellte ich sie und war mit dem Bestellvorgang, der Transaktion und der Ware zufrieden – für den günstigen Preis. Vor einigen Wochen bot sich mir die Gelegenheit, in dem ebenfalls chinesischen Onlineshop Sheinside zu bestellen. Drei Teile stellte man mir kostenlos zur Verfügung, um den Shop und die Ware zu testen. So weit, so gut. Der Shop war ansprechend gestaltet und besonders begeistert hat mich die große Auswahl und die vielen schönen Kleidungsstücke. Ich verbrachte fast einen ganzen Abend, um den Shop zu durchforsten und es fiel mir gar nicht leicht, mich auf drei Teile zu beschränken. Letztendlich entschied ich mich, wie sollte es anders sein, für drei Kleider.
Alle Kleider bestellte ich eine Nummer größer als gewohnt. Die Lieferzeit betrug bei mir insgesamt drei Wochen. 
Als das Päckchen dann ankam, habe ich mich riesig gefreut. Und zwar genau so lange, bis ich das Paket öffnete. Denn da war die Enttäuschung leider groß. Zwei der drei Kleider waren komplett vernäht und absolut untragbar. Nur das farbenfrohe Blumen-Kleid war fehlerfrei. Leider ist es aber obenrum so eng, dass ich es nicht richtig schließen kann und es mir den Busen komplett platt drückt. Es scheint, als wären alle Kleider für Frauen ohne Kurven. Hübsch anzuschauen sind alle drei Teile. Zu schade, dass ich sie auf Grund der fehlerhaften Verarbeitung nicht tragen kann. 
Da sind wir direkt bei einem Vorteil – der großen Auswahl. In Onlineshops ist die Auswahl generell weitaus größer, als in manchem Store. Man findet im Netz immer das, was man gerade braucht (oder eben auch nicht braucht). Auch die günstigen Preise sind absolut verlockend. Da können viele Läden nicht mithalten. Aber was ist, wenn Teile eben nicht passen oder nicht gefallen? Wie läuft das mit der Rücksendung? Bestellt man nur ein Teil mit einem Wert von wenigen Euro, muss das gute Stück dennoch erst einmal um die halbe Welt transportiert werden. Sicher, auch die Produkte ansässiger Läden vor Ort werden von Irgendwo her transportiert – aber eben in großen Containern und nicht als Einzelteile. Die Belastung ist letztendlich doch geringer, vermute ich. Und welche Erwartungen habe ich, wenn ich in gewissen Onlineshops bestelle? Mich würde eure Meinung zum Thema interessieren – was denkt ihr?  Da die Kleider allesamt nicht gut ausfielen, wird es für mich persönlich zudem die letzte Bestellung in diesem Shop gewesen sein. 
Ich würde mich wirklich sehr über eure Meinung in den Kommentaren freuen!
Liebst
Janina

Kooperation: Das Kleid, wie auch zwei weitere, wurden mir kostenlos von dem Onlineshop Sheinside zur Verfügung gestellt!
Affiliate Link: Der Amazon-Link zu den Hunter Boots ist ein Affiliate Link!
leather jacket – zara
skirt – asos
pumps – zara
sunnies – prada
bag – louis vuitton
Midi-Rock von Asos 

Vor wenigen Wochen ging es los. Ich stand vor meinem Schrank und schaute ratlos, mit einem großen Fragezeichen, meine Schmuckstücke an. „Nichts anzuziehen!“. Ich erzählte euch davon. Es gefiel mir einfach nichts mehr. Kaum ein Teil konnte mein Herz noch zum klopfen bringen. Ich hoffte, dass sich dieser Zustand wieder ändert – immerhin hatte ich immer mal wieder eben diese Phasen. Aber nichts da. Es änderte sich nicht viel und ich begann auszusortieren. Das tat unheimlich gut. Noch vor wenigen Wochen und insgesamt über zehn Jahre lang, liebte ich kurze Röcke und Kleider. Aber gerade von vielen alten kurzen Liebhaberstücken habe ich mich nun getrennt. Denn: die Midi-Länge ist aktuell mein Liebstes. Wirkt angezogener und ist alltagstauglich. 
Kombiniert habe ich das gute Stück mit meiner geliebten Lederjacke und schönen Pumps. Beide Teile lockern den Look ein wenig auf. Ich musste nämlich feststellen, dass man, falsch kombiniert, ganz fix wie eine strenge Lehrerin ausschaut. 
Genießt diesen wundbar sonnigen Sonntag!
Janina   

vest – Mäntelhaus Kaiser Hannover
bag – louis vuitton neverfull damier ebene GM
pointed flats – asos
sunglasses – prada
dress – primark
belt – h&M
How to style Basics #1: Midi-Kleid 

„Ha – endlich Freitag!“ dachte sie sich gestern noch und lag dann am Abend wieder einmal flach. Ja, von mir ist die Rede. Bereits auf der Arbeit habe ich gemerkt, dass ich mich schlapp und müde fühle. Abends legte ich mich dann noch ein Stündchen hin, um einen ausgiebigen Power Nap zu genießen. In der Hoffnung, dass ich dann wieder voller Energie und ohne Kopf wach werde. Fehlanzeige. Mein Kopf dröhnte, ich hatte Halsschmerzen und fühlte mich elend. Tja – und heute? Schaut’s nicht besser aus. Der Übeltäter war in diesem Fall wohl Anni-Mausa. Die große Motte schnieft und stöhnt nämlich schon seit Tagen vor sich hin und das soll was heißen. Anni hat nämlich ein Superman-Immunsystem. Nichts haut sie so schnell um. Aber spätestens als sie sich gestern Nachmittag freiwillig ins Bett legte, um zu schlafen – da wusste ich: es ist ernst! Armes Kindchen. 
Nun aber zum heutigen Thema: 
Ich habe mir überlegt, eine neue Serie einzuführen. HOW TO STYLE BASICS. Wie style ich also gewisse Basic-Teile? Wie kann man aus einem schlichten Teil einen Büro-Look zaubern? Oder einen Abend-Look? Wie kombiniere ich einen sonst relativ zurückhaltendes Kleid so, dass es spannend wird? 
Persönlich lese ich Beiträge dieser Art unheimlich gern. Ich ziehe mir aus diesen Posts Ideen und freue mich, wenn ich so manche Schrankleiche dadurch wiederbeleben kann. 
Anfange möchte ich heute mit einem schlichten Midi-Kleid in Grau. Es ist aus einem weichen Baumwollstoff und ein absolutes Basic-Teil. Man kann dieses Kleid einfach vielseitig einsetzen und ständig ergeben sich neue Kombinationsmöglichkeiten. Genau dieses Kleid werde ich euch in den kommenden Wochen in verschiedenen Looks präsentieren. Let’s go mit Nummer 1. 
Da es gerade in den letzten Tagen wieder recht kalt und ungemütlich war, entschied ich mich für einen kuscheligen Wohlfühl-Look, den ich so auch im Büro tragen konnte. Ich trug zu dem grauen Kleidchen meine kuschelige schwarze Weste und da diese doch immer sehr aufträgt, taillierte ich diese mit einem Statement-Gürtel. Den besitze ich übrigens sicher schon fast zehn Jahre und ich trage ihn noch immer gern. Ein guter Kauf! Dazu meine momentanen Lieblingsschuhe von Asos und meinen geliebten schwarzen Mantel. Fertig ist mein Look!
Wie gefällt er euch? 
Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende. Endlich traut sich die Sonne heraus und mir wurde zugeflüstert, dass es nächste Woche sommerliche Temperaturen geben wird. Yay. Besser kann die Aussicht auf die kommende Woche ja gar nicht sein. 
Allerliebste Grüße
Janina

Shorts – Asos
Bluse – Primark
Schuhe – Asos
Mantel – Zara
Tasche – Louis Vuitton Neverfull
Meine Liebe zu Streifen.. 

ist ungebrochen. Das Szenario – ich betrete einen Laden und sehe Streifen. Mein Herz schlägt höher. „Streifen, Streifen, Streifen, …“ denke ich und renne schnurstracks Richtung Streifenteil. Unbeachtet all die anderen schönen Dinge, die da so vor sich hin dümpeln und darauf warten, ebenfalls so voller Inbrunst und Liebe angehimmelt, anprobiert und mitgenommen zu werden. Dann können bei einem Einkauf auch einfach mal drei oder vier Streifenteile in meiner Tüte landen. So geschehen letzte Woche bei Zara. Und bei Asos. Und bei Instagram. Mit Pünktchen verhält es sich übrigens recht ähnlich.

Vor ein paar Tagen entdeckte ich bei der lieben Cocorenz ein Foto mit dieser tollen Shorts, die schon meine geliebte Blair von Atlantic-Pacific trug. Meine Augen wurden groß und ich dachte „habenwill. JETZT!“. Ich hatte Glück und habe sie bekommen und will sie seither kaum noch ausziehen. Shorts-Liebe. Ganz ganz große Shorts-Liebe. 

Der Look ein wenig düster, für den (schon fast) Sommer. Aber hier regnet es leider seit vielen Tagen. Und wenn es nicht regnet – ja, dann ist es düster. Hoffentlich traut sich die Sonne bald wieder hervor und verwöhnt uns mit Sonnenschein und Temperaturen, die Strumpfhosen unnötig macht. Was freue ich mich auf den Sommer!

Schon bald wollte ich über mein Studium schreiben. Wie ich dazu kam, wie ich es finde, usw. Habt Ihr Fragen? Wenn ja, dann lasst es mich in den Kommentaren wissen. 

Ich herz‘ euch!
Janina

pointed flats – Asos (HIER)
jeans – H&M
coat – Zara
bag – Louis Vuitton Neverfull damier ebene GM

POINTED FLATS 

Sonntag. Wieder ist eine Woche vorüber. Zeit, bleib stehen – ich komme nicht mit!

Geht es euch auch so? Die Zeit rennt. Wie jeden Sonntag, habe ich auch an diesem einen neuen Look für euch. Immer häufiger greife ich zu flachen Schuhen. Knapp 10 Jahre habe ich fast durchweg sehr hohe Schuhe getragen und so allmählich machen es meine Füße nicht mehr mit und beschweren sich immer häufiger. Absolut nicht schlimm. Denn, es gibt auch wunderschöne flache Schuhe. Wie dieses Paar Ballerinas. Gesehen, verliebt, *haben* gedacht und gekauft. 

Ich bin schon lange dem Metallic-Trend unterlegen und habe doch kein einziges glänzendes Teil in meinem Schrank. Ha – jetzt nicht mehr. Ich konnte das Päckchen, die Schuhe sind von Asos, kaum erwarten. Paket aufgerissen, die Schuhe herausgezerrt und direkt angezogen. Wunderschön sind sie. Mal schauen, wie ich sie zukünftig noch kombinieren werde. Freitag entschied ich mich für einen sehr zurückhaltenden Look, an dem die silberfarbenen Ballerinas definitiv der Blickfang waren. 

Habt ihr Teile im Metallic-Look in eurem Schrank und wenn ja – wie kombiniert ihr diese?

Die Woche sind übrigens einige wunderschöne Teile bei mir eingezogen. Hoffentlich zeitloser. Wenn der Regen endlich der Sonne weicht, dann werde ich euch auch endlich wieder ein paar farbenfrohere Looks zeigen können. 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag!

Allerliebst
Janina

Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW

Eigentlich ist es schon eher ein Monatsrückblick. Gerade eben schaute ich, wann ich die letzte Weekly Review veröffentlicht habe und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass sie bereits fast vier Wochen zurückliegt. Wo ist die Zeit hin? Aktuell bin ich sehr eingespannt und oftmals habe ich nach der Arbeit auch einfach keine Lust, mich noch vor die Kamera zu stellen. Verzeiht es mir bitte.

Nun aber zurück zum Thema – was war die fast vier Wochen so los?! 

Bewertung der Wochen allgemein: Bei einer Skala von 1 bis 10, bekommen die letzten Wochen eine 5. 

GEHÖRT: Paolo Nutini und die üblichen Verdächtigen, wie the Fray
GELESEN: Die Tribute von Panem, Teil 3
GEGESSEN: Sushi, Curry, Kokossuppe – asiatisch, fast jeden Tag 
GESHOPPT: Oh oh oh – ein paar wirklich schöne Stücke! 
GETRUNKEN: Limetten-Schorle, Mango Lassi, Tee und Cola
GEÄRGERT: über die unfreundliche Verkäuferin in der Apotheke 
GEFREUT: über wundervolle Stunden mit den Herzmenschen
GESEHEN: Gatsby, zum gefühlt 3481-mal. Musste dabei an meine Maike denken. 
GEWÜNSCHT: die (meine) Traumwohnung zu bekommen. Hat leider nicht geklappt. 


ich habe ein Food Diary für euch vorbereitet – kommt bald
Mr. Charles ist ganz klar Chef! 
neue große Liebe – Röcke und Kleider in Midi
mal was riskieren – auf dem Weg ins Büro
dieser gar nicht mehr so kleine Monchichi ist meine größte Liebe
Überraschung im Büro – wenn man Erdbeertörtchen gebracht bekommt
Midi, Midi, Midi – am liebsten jeden Tag
keine Punkte? Ohne mich. Ihr wisst ja – ich bin verrückt nach
Pünktchen und Streifen
Suchbild – hallo Charles!
new in: das Make-up ist leider eine große Enttäuschung,
dazu aber bald noch mehr!
Schwesternbande
tb: auch schon wieder in paar Jährchen her. Wo ist die Zeit hin?
Manchmal muss es auch ganz simpel schwarz-weiß sein. 
Regenspaziergänge
asiatisch, jeden Tag!
Büro-Look
ja?!
#thesecretcookie – da bin ich ja mal gespannt, was da los ist!
Ein Abend mit Gatsby ganz allein. Ok, fast. Hausgemachten Flammkuchen,
ein Glas Gin Tonic und ein Eis waren mit von der Partie! 
everything zara
cateye sunglasses – prada
ist weniger mehr? 

Kennt ihr das? Ihr steht auf, macht euch fertig, öffnet die Türen eures Kleiderschranks und *gääähn*. Der Schrank ist voll. Übervoll, um genau zu sein – aber man steht davor und mag nicht ein Teil. So geht es mir seit einigen Wochen. Tagtäglich stehe ich vor meinem Schrank und er ödet mich an. Phasen dieser Art hatte ich in meinem Leben immer mal wieder, aber dieses Mal ist es anders. Ich mag die Stücke nicht mehr. Ich mag diesen Stil zum großen Teil nicht mehr. „Das bin einfach nicht mehr“, denke ich mir dann und bin traurig. Ein ganzer Schrank voll nichts anzuziehen. Anfangs dachte ich: „die Phase vergeht schon wieder, alles wie immer eben!“. Falsch, sie vergeht nicht. Ganz im Gegenteil – tagtäglich surfe ich im Netz und schmachte in diversen Onlineshops bestimmte Teile, ganze Looks an und würde am liebsten einfach meine ganzen Sachen packen und rauswerfen und mich dafür neu ausstatten. Aber so leicht ist das nicht. Schließlich bin ich bisher noch immer keine Lotto-Millionärin! Leider, aber das kommt noch – ganz sicher. Ha – wäre doch gelacht, wenn der Lotto-Gott nicht irgendwann auf meiner Seite wäre. 

Ganz besonders angetan haben es mir knielange Röcke, Midi-Teile. Ich mag es lässiger, entspannter. Ich war stets immer ein wenig overdressed, zu jeder Gelegenheit. Auch diese Zeiten sind vorüber – ganz häufig mag ich es einfach praktisch, zurückhaltend und eben lässig. Selbst meinen Statement-Ketten kann ich zur Zeit nicht viel abgewinnen. Jeden Morgen öffne ich die Boxen, schaue sie an und lege sie dann doch wieder beiseite. Deswegen sortiere ich jetzt nach und nach aus, verkaufe Teile, gebe sie an Anni weiter (ja – sie passt schon in das ein oder andere Teil von mir) oder werfe weg. Platz schaffen – auch das fühlt sich gut an. Luft, Platz für Neues. Vielleicht auch einfach mal weniger. Wozu alles vollstopfen mit Kleidung, die man eh nur einmal anzieht und dann nie wieder beachtet. Manchmal ist weniger vielleicht doch mehr, wie in diesem Fall. 

Habt einen schönen Sonntag
Janina