Hmmm, lecker Rhabarber Crumble. Meine liebe Leo von MiniMenschlein zaubert immer die leckersten Rezepte. Jedes Mal, wenn sie ein neues hochlädt, möchte ich den Supermarkt rennen, die Zutaten besorgen und loslegen. Deshalb gibt es heute, in Form eines Gastbeitrags, ein Rezept für Rhabarber-Crumble für euch. Danke Leo!

Easypeasy Rezept für Rhabarber-Crumble

Oh so yummy, Rhabarber-Crumble

Ihr wollte beim Blogs lesen auch was lernen, oder? Und deshalb hier und heute aus der Kategorie „man lernt nie aus“.

Die Rhabarberzeit endet exakt am 24. Juni. Wusstet ihr das? Also ich nicht. In Deutschland wird der letzte Rhabarber am 24.6 geerntet. Danach muss er sich nämlich erholen, um für das Folgejahr wieder aufzutreiben. Also, letzt mal.. Rhabarber sollte man sein. Einmal im Jahr Vollgas geben und dann hat man wieder knapp zehn Monate Ruhe. Nicht schlecht, sag ich mal.

Nicht schlecht ist übrigens auch dieser Crumble. Oder sagen wir, wie es ist: Er ist köstlich. Und zudem ist er er noch easypeasy gemacht. Und zwar genau so..

 

Z U T A T E N

800 g geputzten, geschälten Rhabarber

400 g Dinkelmehl

1 Paket Butter (250 g)

250 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Bourbon Vanille-Aroma

1 gestr. Teelöffel Salz

100 g Haferflocken (Feinblatt)

Puderzucker zum Bestäuben

 

Z U B E R E I T U N G

Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Dann eine Pie-Form in Durchmesser 30 Zentimeter mit etwas Butter gut einfetten. Den Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden (ca. 1 – 2 Zentimeter dick). Jetzt das Butterpäckchen in einem großen Topf schmelzen. In einer zweiten Schüssel, Mehl, Bourbon Vanille, Vanillezucker, Salz, Zucker und Haferflocken verrühren. Den Inhalt der Schüssel nun nach und nach und ganz langsam unter ständigem Rühren in den Topf geben. Am besten rührt ihr mit einer Gabel, dann entstehen die Streusel wie von selbst.

Die Hälfte der Streusel in die gefettete Form geben, dann den kompletten Rhabarber darüber und zum Schluss wieder eine Schicht Streusel. Mit etwas Puderzucker bestäuben und ab in den Ofen. Nach etwa einer halben Stunde ist der Rhabarber-Pie fertig. Das seht ihr auch daran, dass die Streusel eine schöne Farbe haben.

Und dann – frische Sahne aufschlagen und am besten warm genießen. Guten Appetit!

Für Liebhaber: Lemon Brownies 

Sommer, Sonne, Sonnenschein, Zitronen-Brownie. Ok, fast. Wir stecken noch mitten im Frühling, aber mit diesen leckeren Brownies fühlt es sich schon fast an wie Sommer. Perfekt, um die Stimmung zu heben. Kleine Leckereien für die Seele. Zitronig-süß. Die waren hier so schnell vernascht, da blieben nicht einmal Krümel übrig. 

Meinen allerliebsten Zitronenkuchen, er ist so lecker, er macht süchtig, habe ich euch übrigens HIER verlinkt. 

Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

125 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
3 Eier
180 Gramm Mehl
2 EL abgeriebene Zitronenschale 
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Puderzucker


Z U B E R E I T U N G

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. 

Als nächstes die Zitronen warm abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann die Butter und den Zucker in eine Rührschüssel (oder in das Küchengerät) geben und beides schaumig schlagen. Nun die Eier nacheinander unterrühren, den Zitronenabrieb und den Saft hinzugeben. Anschießend das Mehl und die Prise unterrühren, bis alles einen homogenen Teig ergibt. 

Nun den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, kleine Brownie-Backform geben und diese in den Ofen geben. Hier die Brownie etwa 20 – 30 Minuten backen. Zwischendurch prüfen, ob die Brownie fertig sind – hierfür eignet sich ein Zahnstocher. Bleibt kein Teig mehr daran hängen, sind sie fertig. Man sollte die Brownie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst sind sie trocken und nicht mehr so schön chewy. 

Entweder ihr serviert die Zitronen Brownies nur mit Puderzucker {lecker lecker} oder ihr bereitet ganz simpel Zuckerguss vor. Für meinen Geschmack wurde es mit Zitronen-Zuckerguss doch einfach zu zitronig. 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. Ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich Rezepte von mir entdecke. 

Pfannkuchen, oder auch Pancakes – würde der Hipster in mir sagen! 

Am Wochenende wird ordentlich gefrühstückt. Und oft darf dabei eines nicht fehlen: Pfannkuchen oder Pancakes. Jeden Sonntag werde ich mit großen Augen angeschaut.. Also die Küchenmaschine angeschmissen und die Pfanne vorgeheizt. It’s Pancake Time. Vier Zutaten braucht es, mehr nicht. Und fünf Minuten Zeit. 


Je nach Lust und Laune essen wir die Pfannkuchen mit ganz unterschiedlichen Toppings. Ahornsirup, Nutella, Eis und Früchte. Unser Favorit: Eis und Früchte. Yummy. Und weil ich generell so auf Passionsfrucht stehe, kommt bei mir gern Passionsfruchteis {von Eismann}* zusammen mit Vanilleis on top. So so lecker, schmeckt sommerlich und frisch und einfach verdammt lecker. Mein absoluter Favorit. Hmmm. 


Was ihr braucht und tun müsst, das lest ihr nun.

Z U T A T E N

200 g Mehl
300 ml Milch
4 Eier {2 Eier + 2 Eigelb}
40 g Zucker
Butter 





Z U B E R E I T U N G

Als erstes zwei Eier trennen und beides aufbewahren. Im Anschluss das Mehl sowie Milch, zwei Eier und zwei Eigelb, eine Prise Salz zu einem glatten Teig verrühren. 

Das übrig gebliebene Eiweiß von zwei Eiern mit einer Prise Salz steif schlagen und währenddessen den Zucker langsam unterheben. Letztendlich den Eischnee vorsichtig unter den Pfannkuchenteig heben. Fertig. 

Nun eine Pfanne erwärmen, etwas Butter hineingeben, fertig. 

Wer mag kann noch Tiefkühle-Früchte einkochen. Ich nehme dafür besonders gern Heidelbeeren. Einfach die TK Heidelbeeren mit etwas Zucker in einen Topf und einköcheln. Guten Appetit! 

..und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt. 


*PR-Sample

Lust auf Ragout? Yes please!

Vor einigen Wochen war ich bei meiner lieben Freundin Lori eingeladen und es gab ihr hausgemachtes Ragout. Yummy, sag ich euch. Absolut schmackofatz, und dazu noch ganz schnell und einfach zubereitet. Perfekt für mich. Und Lori sagte, man kann es auch gut einmachen – dann hat Frau gleich Vorrat. Perfekt für werdende Mamas und Berufstätige. 

Doch was braucht man für das lecker-schmecker Ragout? Ich hab  das Rezept minimal abgewandelt. 

Z U T A T E N

500 g Rinderhack
160 – 200 g Bacon 
2 – 3 Möhren
3 Stangen Staudensellerie
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250 ml Rinderbrühe
2 Dosen Tomaten {die von MUTTI sind die Besten}
5 EL Tomatenmark
3 – 4 EL Butter
2 – 3 TL Mehl
4 – 6 Gewürznelken
4 – 5 Lorbeerblätter
Muskatnuss 
Salz und Pfeffer


Z U B E R E I T U N G

Als erstes schält ihr die Möhren sowie Zwiebeln. Dann den Bacon und das Gemüse {Möhre, Zwiebel sowie Sellerie} fein würfeln. Den Knoblauch pressen. 

Butter in einen großen Topf oder eine große Pfanne geben, erhitzen und das Gemüse inklusive dem Knoblauch und den Speck hinzugeben, alles leicht andünsten. Dann das Rinderhackfleisch hinzugeben und bei mittlerer Hitze anbraten. Anschließend das Mehl dazugeben, unterrühren und mit der Fleischbrühe ablöschen. Nun mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Dosentomaten, das Tomatenmark sowie die Lorbeerblätter und die Nelken hinzugeben und alles knapp 20 – 30 Minuten köcheln lassen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. 

Guten Appetit!

 

5 Minuten Zeit, 9 Zutaten, ein himmlisch saftiger Zitronenkuchen

Dieser Zitronenkuchen ist eine Wucht. Er ist so saftig und fluffig und herrlich lecker – man kann einfach nicht aufhören zu naschen. Nein, kein dröger und trockener 0815 Zitronenkuchen. Wenn ich dieses gute Stück als Gastgeschenk mitbringe, ist er immer sofort weg. Hmmm, lecker.

An wirklich bescheidenen Tagen hilft nur noch eines: Kuchen. Kuchen ist für mich schon immer Soulfood und backen für mich pure Entspannung. Deshalb musste ich lächeln, als ich in meinem neuen  Mama-Kochbuch von Hannah Schmitz folgendes las: „als die Wehen anfingen und ich wusste, dass es bald so weit sein ist, habe ich mich in die Küche begeben und einen Kuchen gebacken. Nein, das war kein Anfall von Wahnsinn. Backen lenkt ab und man macht sich nicht mit der Frage „Was passiert als Nächstes und wann ist das Baby endlich da?“ verrückt..“. Das hätte ich sein können. Habe ich Kummer, Stress oder einfach nur schlechte Laune, dann findet man mich in der Küche vor dem Ofen.

Nun aber zum Kuchen – er ist herrlich luftig und lecker. Ich bin begeistert. Nur habe ich das Rezept aus dem Buch minimal abgewandelt.

 

Z U T A T E N für saftigen Zitronenkuchen

250 g Butter

250 g Zucker

4 Eier {Größe M}

250 g Mehl

1 Prise Salz

1 Prise Kurkuma

1 leicht gehäufter TL Backpulver

Abrieb von zwei Zitronen {unbehandelt}

2 TL Saft von der Zitrone

 

 

Z U B E R E I T U N G

Als erstes schon  den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Den Zucker sowie die weiche Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben {wenn nicht vorhanden, mit dem Handmixer} und knapp 5 – 7 Minuten schlagen, bis die Masse schaumig ist. Nun die Eier dazugeben und weiter rühren. Währenddessen die zwei Zitronen reiben und im Anschluss den Abrieb sowie Mehl, Salz, Kurkuma, Backpulver und dem Saft der Zitrone dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.

Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgekleidete Kasten-Backform geben. Tipp der Autorin: Die Kastenform nicht mehr als zu 2/3 befüllen, da der Teig sonst überlaufen würde.

Nun für etwa 50 – 60 Minuten backen.

Dazu eine Tasse Tee und die Seele für fünf Minuten baumeln lassen. Meiner Meinung nach auch das perfekte Rezept für umangekündigten Besuch. Denn die paar Zutaten hat man doch irgendwie immer Haus. Oder?

Solltet ihr den Kuchen nachbacken, verlinkt mich doch gern bei Instagram oder setzt den Hashtag: #OhWunderbarkocht

 

Almond Chocolate Cookie

Keeeekse, Kekse, Kekse. Man könnte meinen, ich bin das Cookie Monster. Viel zu oft gebe ich meinem süßen Zahn nach. Warum auch ein schlechtes Gewissen haben,  essen ist Genuss und Genuss ist leben. Vor kurzem bin ich bei der lieben Mädels WG auf ein Rezept für unglaublich leckerer Mandel-Schoko-Kekse gestoßen. Und das Beste, sie sind nicht nur lecker. Nein, nein – sie sind auch noch in fünf Minuten zubereitet.  Genug geredet, ran an das Rezept. 


Z U T A T E N

100 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Vanillezucker
65 g brauner Zucker
90 g gehackte Mandeln
100 g Back-Schokotropfen
90 g Butter
1 Ei
Kuvertüre / Schokolade


Z U B E R E I T U N G

Als erstes gebt ihr die Butter in einen Topf und lasst diese langsam schmelzen. Währenddessen gebt ihr das Mehl, Backpulver, brauner Zucker, Vanillezucker sowie die gehackten Mandeln und die Back-Schokotropfen in eine Rührschüssel. Am Ende gebt ihr das Ei und die zerlassene Butter hinzu und verrührt alles ordentlich. Nun nehmt ihr je einen großen Esslöffel Teig und gebt ihn auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und formt diesen zu einem runden Keks. Die Kekse in den vorgeheizten Ofen geben, 160 – 180 Grad, etwa 10 Minuten. 

Währenddessen erwärmt ihr die Kuvertüre / Schokolade, so dass sie flüssig wird. Die fertigen Kekse aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und am Ende mit der Kuvertüre verzieren. Fertig. 

Lasst es euch schmecken.  

..und denkt dran: ich freue mich immer sehr, wenn ihr meine Rezepte nachkocht. Verlinkt mich bei Instagram doch mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht – ich freue mich immer riesig!

Lebkuchen Latte schnell selbst gemacht!

Ihr kennt das. Ihr wollt sparen und dann kommt ihr beim nächsten Starbucks vorbei. Pumpkin Spice oder Lebkuchen Latte im Angebot und man kann einfach nicht mehr widerstehen. Würden diese leckeren Sünden nur nicht so unfassbar teuer sein. Fünf Euro der mittlere Becher – das geht auf Dauer ins Geld. 

Mein Rezept für Lebkuchen Latte ist so so unfassbar lecker. Meiner Meinung nach noch viel leckerer als das Original. 

Z U T A T E N

250 ml Milch
1gehäuften Teelöffel Lebkuchengewürz
 2 – 3 EL Agavendicksaft
1 Teelöffel Vanillezucker + 1 Packung Vanillezucker
Schlagsahne
Zimt
Kaffee

Z U B E R E I T U N G

Als erstes gebt ihr die Milch mit dem Lebkuchengewürz, dem Agavendicksaft und dem Vanillezucker in einen kleinen Topf und erwärmt alles. Gleichzeitig bereitet ihr den Kaffee vor und schlagt die Sahne mit einer Packung Vanillezucker steif. Nun die Lebkuchenmilch in ein großes Glas geben und mit dem Kaffee aufgießen. Nach Belieben noch die steif geschlagene Sahne als Topping hinzugeben, mit einer Prise Zimt versehen. Fertig. 

Lasst es euch schmecken!



Schnell, einfach und lecker: Rote Linsen Brot mit Paprika, Speck und Käse

Ihr Lieben, mein letztes Brotrezept ist bei euch so gut angekommen. Das hat mich wirklich riesig gefreut. Bereits das letzte Rezept hat gezeigt, dass Brot backen weder schwer noch zeitintensiv ist. Ganz im Gegenteil. Manchmal braucht es gar nicht viele Zutaten und mit Hilfe einer Küchenmaschine geht alles noch viel schneller. 

Im heutigen Rezept geht es um ein Rote Linsenbrot mit Paprika, roten Zwiebeln und {optional} Speck. So einfach und so so lecker. Rote Linsen? Fragt ihr euch sicher nun. Genau. Aus Rote Linsen Mehl. Vor knapp drei Wochen war ich auf der eat&style in Hamburg und durfte Müller’s Mühle  und die Produkte kennenlernen. Hier habe ich auch endlich meine liebe Dajana wiedergesehen und die liebe Coco kennengelernt. Vor Ort haben wir mit einem Koch von Müller’s Mühle etwas experimentiert und ein paar Kleinigkeiten zubereitet. Sehr sehr lecker. Ob Grüne Erbsen-, Kichererbsen- oder eben Rote Linsen Mehl – es war verdammt lecker. Der Meinung war nicht nur ich und so kam es, dass der Müller’s  Mühle Stand vom Publikum fast überrannt wurde. Verdient und zu Recht, wie ich finde. Müller’s Mühle bietet übrigens eine sehr große Auswahl an tollsten Rezepten, und das kostenlos. Nun aber zu meinem Brotrezept. 

Für dieses leckere Rote Linsen Brot brauche ich (mit der Küchenmaschine) maximal 10 Minuten Arbeitszeit. Aber auch ohne Küchenmaschine ist das Brot schnell und leicht zubereitet.


Z U T A T E N

100 Gramm Rote Linsen Mehl
1 Würfel Hefe 
1 Prise Zucker
300 ml Wasser
25 Gramm bestes Olivenöl
400 Gramm Weißmehl
11 Gramm Salz
1 TL Pesto Rosso
1 kleine rote Zwiebel
1/2 rote Paprika

etwas Speck in Würfeln (ohne Fett)
etwas Käse, z. B. Gouda



Z U B E R E I T U N G 

Als erstes schält ihr die Zwiebel und wascht die Paprika. Im Anschluss beides sehr fein hacken und in einer Pfanne in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Zur Seite stellen. Im Anschluss die Hefe mit dem Rote Linsen Mehl, Mehl und einer Prise Zucker in die Küchenmaschine (ohne eine Rührschüssel) geben. Die Pesto Rosso und das Olivenöl hinzugeben. Nun die angebratene Paprika und Zwiebel samt den 400 ml Wasser, dem Salz und der Schinkenwürfel hinzugeben. Alles verkneten, bis es ein glatter Teig ist. Da es sich um einen Hefeteig handelt, muss er nun an einem warmen Ort (oder eben in der Küchenmaschine bei 35 Grad) etwa 50 Minuten gehen. Der Teig ist relativ weich, nicht wundern. Nun mit reichlich Mehl noch einmal leicht kneten und in Form eines Brotlaibs bringen. Mit Käse bestreuen und bei etwa 180 Grad für 20 – 30 Minuten in den Ofen. Fertig. 

Ihr könnt den Käse und den Speck natürlich weglassen. Oder noch andere Zutaten hinzugeben. Wie ihr es mögt. Ich kann nur sagen – das Brot schmeckt fantastisch. Zusammen mit einer hausgemachten Paprikabutter oder einem leckeren Schinken – yummy.


Ich freue mich übrigens immer sehr, wenn ihr mich bei Instagram unter dem Hashtag #ohwunderbarkocht verlinkt und ich so eure leckeren Speisen betrachten kann. 

*in lieber Zusammenarbeit mit Müller’s Mühle 

Schnell & einfach: Weißbrot selbst gemacht!

Ihr Lieben, heute habe ich ein Rezept für euch. Brot selbst zubereitet und das ganz schnell und unkompliziert. Letztes Jahr sah ich eine Reportage im Fernsehen. Thema waren industriell hergestellte Backwaren und ich muss gestehen, mir wurde schlecht. Mir war zuvor nicht bewusst, wie ungesund diese industriell hergestellten Backwaren sind und was sie für Zusätze enthalten. Der Beitrag hatte zur Folge, dass ich nur noch mit Unbehagen an der Bäckerei-Theke stand und abgepacktes Brot im Supermarkt ganz mied. Irgendwann begann ich, nur noch in unserer Hofbäckerei einzukaufen. Diese backt noch alles mit natürlichen Zutaten. Es schmeckt wunderbar und das Einkaufserlebnis in dieser Bäckerei ist zudem superb! Allerdings sind die Schlangen hier immer lang und das Ladengeschäft nicht gerade um die Ecke. Deshalb begann ich, Brot selbst zu backen. Die meisten Rezepte sind einfach und sehr lecker. 

Ich stelle meinen Teig mit meiner multifunktionalen Küchenmaschine her – der Prep&Cook von Krups. Aber alle Rezepte lassen sich genau so gut mit allen anderen Küchenmaschinen oder per Hand herstellen. …

Heute möchte ich auch mein liebstes Weissbrot-Rezept nahelegen. Das Brot ist saftig und unglaublich lecker. Deshalb wird dieses Brot hier nahezu täglich frisch zubereitet. 

Für dieses leckere Weißbrot brauche ich (mit der Küchenmaschine) maximal 5 Minuten Arbeitszeit.


Z U T A T E N

 1 Packung Trockenhefe
400 gramm Mehl
1 TL Salz
2 – 3 EL Olivenöl
250 ml warmes Wasser


Z U B E R E I T U N G (mit Küchenmaschine)

Das Knet- und Mahlmesser einlegen. 250 ml warmes Wasser und eine Packung Trockenhefe in den Rührtopf geben. Nun wird das Teigprogramm gestartet, so dass Wasser und Hefe unter hoher Geschwindigkeit vermengt wird. Nach knapp 30 Sekunden wird das Mehl, Salz und das Olivenöl dazugegeben. Alles etwa 2,5 – 3 Minuten kneten lassen. 

Im Anschluss den Teig etwa 60 Minuten im Topf gehen lassen. Dazu das Gerät auf 30 Grad stellen. Das ist die optimale Temperatur für den Hefeteig. Danach den Teig entnehmen und auf einer mit Mehl versehenen Oberfläche den Teig zu einem Brotlaib formen. Mit einem scharfen Messer oben einschneiden. 

Jetzt kommt der Teig mit dem Backblech in den mit etwa 240 Grad vorgeheizten Ofen und verbleibt dort für etwa 25 – 30 Minuten. 

Wenn man mag, kann man den Teig auch noch mit Walnüssen oder Oliven aufpeppen. Ebenfalls sehr lecker. 



Z U B E R E I T U N G (ohne Küchenmaschine)

Wasser und Trockenhefe verrühren, das Mehl und Salz dazugeben und kneten. Kurz darauf das Olivenöl dazugeben und weiter kneten, bis der Teig schön glatt ist. Nun den Teig an einem dauerhaft warmen Ort für eine Stunde gehen lassen. 

Nach der Stunde Gehzeit den Teig nehmen und zu einem Brotlaib formen. Oben einschneiden und in den auf 240 Grad vorgeheizten Ofen geben. Den Teig etwa für 25 – 30 Minuten im Ofen backen. Fertig. 

Guten Appetit!
Pumpkin Spice Gewürz selbst gemacht!

Sicherlich habt ihr es auf Instagram schon mitbekommen. Mimi hat die Partynacht ihres Lebens gefeiert. Oh ja. Und nun schläft die junge Dame sich aus. Ich völlig übermüdet, muss jetzt innerhalb von zwei Stunden alle Koffer packen und mich reisefertig bekommen – denn dann geht es schon nach Straßburg und wir wollen ja nicht den Zug verpassen. Um wenigsten ein wenig in die Gänge zu kommen, habe ich mir heute in der Früh ganz schnell neues Pumpkin Spice Gewürz für meinen Pumpkin Spice Latte hergestellt. Das ist in zwei Minuten fertig und schmeckt so so lecker. Yum. Perfekt also für müde Mütter – und alle anderen. 

Z U T A T E N
4 EL Zimt
2 EL gemahlener Ingwer
4 TL Muskatnuss
1 TL gemahlener Piment
1 TL gemahlene Nelken

Gebt alle Zutaten in ein wiederverschließbares Gefäß, so bleibt euer Gewürz aromatisch und frisch. Einmal umrühren. Fertig. 

Für den Pumpkin Spice Latte gebt ihr nun einfach einen halben bis einen Löffel des Pumpkin Spice Gewürzes in ein Glas, gebt Agavendicksaft zum süßen dazu. Nun mit Kaffee aufgießen, Milch dazu. Fertig. Wer mag, kann dem noch ein Sahnehäubchen verpasse. Lasst es euch schmecken!

Quark-Himbeer-Dessert
Ihr Lieben,

ein Dessert, das hier momentan am liebsten täglich vernascht wird: ein Quark-Himbeer-Dessert mit Baiser. Als Himbeere- und Baiserliebhaber kann ich an diesem Dessert also gar nicht vorbei. So so lecker und doch in maximal 15 Minuten zubereitet. Und geliebt von Groß und Klein.

Was braucht ihr also?

Z U T A T E N:

– 200 g Himbeeren (frisch)
– etwa 50 g gefrorene Himbeeren
– 50 – 80 g Baisertuffs
– 150 – 200 g Schlagsahne
– 300 – 400 g Magerquark
– 4 EL Zucker
– ein Tütchen Vanillezucker

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes wascht ihr die frischen Himbeeren und trocknet diese behutsam. Im Anschluss lasst ihr die gefrorenen Himbeeren auftauen (oder erwärmt diese leicht). Die aufgetauten Himbeeren mit einer Gabel zu Brei verarbeiten. Im Anschluss die Baisertuffs grob zerkleinern. Wir lieben Baiser und dementsprechend viel Baiser wird im Anschluss unter die Quarkmasse gemischt.

Nun die Sahne steif schlagen. Den Quark mit dem Zucker und dem Vanillezucker kurz verrühren. Anschließend die Sahne vorsichtig unter den Quark heben. Nun das Himbeerpüree, die frischen Himbeeren und  Baiser unter die Quark-Sahnemasse mischen. In Gläser füllen, dekorieren und kalt stellen. Fertig. So fix und so lecker. 

 

Chili con Carne mal anders & ganz fix zubereitet

Ihr Lieben, die neue LECKER ist draußen und ich muss sagen, noch niemals hat mich eine Kochzeitschrift von der ersten bis zur letzten Seite so glücklich gemacht. Ich möchte alles nachkochen und zwar ganz sofort. Yummy. Deshalb habe ich mir auch direkt einen neuen Kochplan erstellt und begonnen habe ich mit der Chili con Carne ohne Bohnen und mit Kichererbsen. So so schnell gemacht und unfassbar lecker. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert.

Selbst das Anni-Kind war ganz begeistert. Das soll was heißen. Denn Anni wird mit zunehmenden Alter immer kritischer mit den Gerichten, die man ihr serviert. Ihr glaubt gar nicht, was hier alles nicht gemocht wird. Da ist es schon eine kleine Herausforderung, etwas zu finden, das direkt verschlungen wird. Und tadaaa – das Chili hat es ihr angetan. Auch ist das Gericht in der Herstellung simpel, schnell und günstig.

Was braucht ihr also?

Z U T A T E N:

– 2 – 3 Zwiebeln
– 4 Knoblauchzehen
– 2 große Paprikaschoten
– 800 – 900 gr gemischtes Hackfleisch
– 4 EL Tomatenmark
– 1 Dose Kichererbsen
– Weizentortillas
– Ajvar (Paprikazubereitung aus dem Glas, mild oder scharf)
– Gouda, jung
– Fetakäse
– Zitronensaft
– Olivenöl
– Kreuzkümmel
– Chiliflocken
– Salz und Pfeffer

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes schält ihr die Zwiebeln und den Knoblauch. Wascht die Paprika und schneidet sie in schmale Streifen. Die Zwiebeln fein würfeln. Den Knoblauch pressen, zu den Zwiebeln geben. Dann das Hackfleisch in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ist dieses gebraten, mit Chiliflocken, Kreuzkümmel und etwas Salz abschmecken. Nun die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprika hinzugeben und alles nur kurz mitbraten. Direkt danach das Tomatenmark und etwas Wasser (etwa 300 ml) hinzugeben und alles gut vermischen, etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nun gießt ihr die Kichererbsen ab und lasst sie abtropfen und gebt diese dazu. Alles noch einmal ganz kurz köcheln lassen und währenddessen etwas Creme Fraiche hinzugeben. Das macht das Chili noch etwas cremiger. Fertig.

Nun die Weizentortilla mit Ajvar bestreichen (bekommt ihr zB bei Kaufland) und Käse darüber reiben. Nun einen zweiten Tortilla auflegen. In den Ofen und erwärmen, bis der Käse geschmolzen und die Tortilla etwas Farbe bekommen haben. Nun alles auf einem Teller servieren, etwas Schafskäse darüber bröckeln. Ich habe außerdem die Petersilie durch Bärlauch ersetzt. Fertig. Guten Appetit.

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Kochen macht Spaß: schnelle thailändische Kokossuppe
Ihr wisst noch nicht, was ihr heute oder morgen kochen möchtet? Dann habe ich ein grandios leckeres Rezept für euch. Ein thailändisches Kokossüppchen mit Hähnchen, welches alternativ aber auch vegetarisch zubereitet werden kann. Schnell gezaubert und unfassbar lecker. Habt ihr schon Hunger?

Wie immer koche ich relativ „frei“ und halte von Mengenangaben nicht viel. Als Orientierung liste ich dennoch welche auf.

Für 2 Personen braucht Ihr..

Z U T A T E N:

– Kokosmilch (etwa 0,5 Liter)
– Gemüse- oder Hühnerbrühe (etwa 0,5 Liter)
– Zitronengras (2 – 3 Stängel)
– Kaffir Limettenblätter (etwa 5 – 8)
– grüne Currypaste (3 – 4 Esslöffel)
– Ingwer (nach Geschmack, etwa 10 – 15 cm)
– rote Chilischoten (2 Stück)
– Hühnerbrust (etwa 500 Gramm)
– Champignons (150 Gramm)
– Frühlingszwiebel (2 – 3 Bund)
– Saft einer halben Limette
– Gemüse nach Wahl (Paprika, Möhren oder ähnliches)
– Thaibasilikum
– eine Prise Zucker
– wenn man mag: Koriander

außerdem: Reisnudeln

Z U B E R E I T U N G:

Den Ingwer schälen und in sehr feine Scheiben schneiden. Dann das Zitronengras sorgfältig unter Wasser reinigen und anschließend mit einem Fleischklopfer (oder einer schweren Pfanne, Teigrolle) bearbeiten, bis die Enden weich sind. So kann das Zitronengras sein Aroma erst abgeben. Nun die Limettenblätter in Streifen schneiden.

Nun die Brühe samt Kokosmilch und Currypaste in einem ausreichend großen Topf geben und erhitzen. Im Anschluss die zuvor vorbereiteten Zutaten hinzugeben und alles 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Währenddessen die Chilischoten halbieren, entkernen und in feine Stückchen schneiden. Das Hühnerfleisch, die Pilze und das restliche Gemüse (z. B. Paprika) in mundgerechte Stücke schneiden und der noch köchelnden Suppe zugeben und alles zusammen noch einmal 15 – 20 Minuten köcheln lassen. Nun das Zitronengras aus der Suppe entfernen. Letztendlich wird das Süppchen mit etwas Limettensaft und Zucker abschmecken. Mit Thaibasilikum garnieren.

In einem separaten Topf die Reisnudeln kochen. Sind diese fertig, das Wasser abgießen. Die gewünschte Menge Nudeln dann jeder Portion zugeben. Fertig.

Guten Appetit! 

Tomatensuppe mit Parmesan
Winterzeit ist Suppenzeit. Was muntert die Laune also mehr auf, als ein gutes Süppchen? Für mich gehören Eintöpfe und Suppen einfach zum Herbst und Winter dazu. Und gerade an einer guten Tomatensuppe kann ich mich nicht satt essen. Als ich dieses wirklich einfache und unglaublich leckere Rezept auf dem Blog lecouture von Laura entdeckte, musste ich es direkt nachkochen. Tomatensuppe, yummy. Was ihr braucht und wie ihr es macht, das lest ihr jetzt.

Z U T A T E N:

– 1,5 – 2,5 kg aromatische Tomaten
– 2 Zwiebeln
– 3 – 4 Knoblauchzehen (ich mag es Knoblauch-lastig)
– 500 ml Gemüsebrühe
– Tomatenmark
– Tomatenketchup
– Olivenöl
– Thymian
– Salz und Pfeffer
– Parmesan
– Cabanossi

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes die Tomaten waschen und klein schneiden. Danach die Zwiebeln und den Knoblauch von der Schale befreien und die Zwiebeln fein würfeln. Die Zwiebeln mit etwas Olivenöl in einen ausreichend großen Topf geben und den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse pressen und dazu geben. Alles kurz andünsten. Nun gebt ihr Tomatenmark dazu. Etwa 2- 4 Esslöffel, nach Geschmack. Nun gebt ihr die Tomaten dazu. Alles kurz andünsten und im Anschluss gebt ihr etwa 2 – 4 Esslöffel Tomatenketchup dazu. Dieser verleiht der Suppe einen noch fruchtigeren Geschmack. Nun gebt ihr die Gemüsebrühe und den Thymian dazu. Alles etwa 15 Minuten köcheln lassen. Währenddessen schneidet ihr Cabanossi-Würstchen in Scheiben und bratet diese kurz in einer Pfanne an. Im Anschluss den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab pürieren. Zum Servieren die Suppe mit der angebratenen Cabanossi und Parmesan dekorieren. Fertig.

Guten Appetit!

Der leckere Begleiter für Herbst und Winter – der Steckrübeneintopf  
Draußen ist es kalt, eisig kalt und feucht – die Kälte zieht durch den Körper und man möchte sich am liebsten mit der dicken Kuscheldecke auf dem Sofa verkriechen. Kennt ihr? Habe ich mir gedacht. So geht es mir, dem absoluten Sommerkind, jedes Jahr aufs Neue. Deshalb gibt es gerade im Herbst und Winter bevorzugt leckere Suppen und deftige Eintöpfe. Generell Eintöpfe haben es mir seit Jahren besonders angetan. Es gibt doch keinen zuverlässigeren Seelentröster als einen leckeren Eintopf, oder?

Ein absolut unverzichtbarer Eintopf, Herbst für Herbst und Winter für Winter – der Steckrübeneintopf. Simpel von den Zutaten und noch einfacher in der Zubereitung. Habt ihr schon Hunger?

Steckrübeneintopf mit Speck
Z U T A T E N
– 1 bis 2 Steckrüben
– Kartoffeln
– 2 – 3 große Zwiebeln
– Rinder Markknochen (etwa 4 Stück)
– 2 Packungen geräucherter Bauchspeck
– Schmand
– Brühe / oder Suppengrün – je nachdem, wie viel Zeit (und Lust) ihr habt
– Salz und Pfeffer
Z U B E R E I T U N G
Als erstes schält ihr die Steckrübe/n und Kartoffeln. Diese anschließend in nicht zu kleine Würfel schneiden und zur Seite legen. Im Verhältnis gern Hälfte-Hälfte. Im Anschluss schneidet ihr die Zwiebel fein. Dann den Bauchspeck von Knorpel und Co befreien und in kleinere Würfel schneiden. Nun nehmt ihr einen großen Topf und gebt ein wenig Öl hinein. Darin die Zwiebeln und den Speck andünsten.

Im Anschluss die Kartoffeln, Steckrüben und die Markknochen hinzugeben. Topf mit Wasser auffüllen und köcheln lassen. Möchtet ihr keine Brühe verwenden, dann müsst ihr vorher natürlich das Suppengrün zerkleinern und dieses mit in den Topf geben. Nachdem alles etwa eine Stunde geköchelt hat, schmeckt ihr noch einmal final mit Brühe, Salz und Pfeffer ab und nehmt die Markknochen heraus. Nun noch weitere 10 Minuten auf niedriger Flamme kochen. Fertig.

Nun alles in ein Schälchen oder auf einen Teller geben und mit einem Löffel Schmand servieren. Fertig.

Am Folgetag schmecken Eintöpfe und Suppen meist noch besser.

Guten Appetit!

Erfrischend & lecker: Ingwer-Limo 
Ihr Lieben, 
viele von euch haben nach dem Rezept der hausgemachten Ingwer Limonade gefragt. Euer Wunsch ist mir Befehl und so gibt es heute das recht simple, aber unglaublich leckere, Rezept. Einmal ein Schlückchen probiert, kann man sich nicht mehr stoppen. Dieses süß-herbe Getränk ist einfach köstlich. Was ihr braucht und wie man dann alles richtig verrührt, das sage ich euch jetzt. 
Z U T A T E N
80 Gramm brauner Zucker
45 Gramm Ingwer
1 große unbehandelte Zitrone
1 Liter stilles Wasser (Leitungswasser)
außerdem Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure
Z U B E R E I T U N G
Als erstes nehmt ihr den braunen Zucker und verarbeitet diesen mit einem Standmixer oder einem Pürierstab zu feinem „Puderzucker“. Danach schneidet ihr den Ingwer und die Zitrone, die Schale bleibt dran, in grobe Würfel. Beides dann zu dem bereits behandelten Zucker geben. Alles weiter pürieren, bis eine dicke Paste entsteht. Letztendlich gebt ihr das stille Wasser hinzu und mixt alles noch einmal ordentlich. Letztendlich die Flüssigkeit durch ein feines Sieb geben, so werden alle „Stückchen“ heruasgefiltert. Die verbleibende Flüssigkeit, eine Art Konzentrat, wird nun in eine leere, verschließbare Flasche gefüllt. Diese wie auch das Sprudelwasser im Kühlschrank lagern. Nun, je nach Geschmack, das Konzentrat in ein Glas geben und mit dem Sprudelwasser auffüllen. Fertig. Verdammt lecker, günstig und schnell gemacht. 

 

REZEPT FÜR KÖSTLICHE HÜHNERSUPPE
Ein Gericht für die Seele

 

Ihr Lieben,

heute habe ich wieder ein schnelles und simples Rezept für euch. Ich merke immer mehr, ich bin ein Suppenkind. Ich liebe Eintöpfe und Suppen und ich liebe es zu kochen. Diese Hühnersuppe ist unglaublich schnell zubereitet, ist in der Zubereitung einfach und schnell und man hat für einige Mahlzeiten davon. Bevor ich mich also morgen mit einer neuen Weekly Review zurückmelde, hier noch fix ein Rezept. Wenn ihr diese Suppe nachkochen solltet, würde ich mich wie immer freuen, wenn ihr mich bei Instagram verlinkt oder den Hashtag: #OhWunderbarkocht hinzufügt. Viel Spaß!

ZUTATEN für Hühnersuppe

– 1 großes Bio Huhn
– 2 – 3 Packungen Suppengrün (beinhaltet Karotten, Knollensellerie, Porree, Petersilie)
– 2 bis 3 Zwiebeln
– 1 Knoblauchzehe
– Salz und Pfeffer

– Suppen- oder Gabelnudeln
– Ei

 

ZUBEREITUNG DER HÜHNERSUPPE

Nehmt das Huhn, wascht es und entfernt das „Hinterteil“ (wenn es noch vorhanden ist). Legt das Huhn dann in einen großen Topf mit kaltem Wasser und erhitzt das Wasser langsam. Sollte dennoch Schaum entstehen, diesen einfach mit einem Sieb abschöpfen und weggeben.
Schält währenddessen den Knollensellerie und die Möhrchen, wascht die Petersilie und den Porree. dann alles in mittelgroße bis kleine Würfel schneiden. Den Porree in Scheiben schneiden und die Petersilie hacken. Alles dem Topf bzw. dem Inhalt beigeben und es aufkochen lassen. Die Zwiebeln lasse ich mit Schale, ich entferne lediglich die äußerste Schale. Die Schale gibt der Suppe ihre schöne goldene Farbe. Ich gebe sie als Ganzes hinzu. Danach wird die Temperatur reduziert, so dass die Suppe nur noch köchelt (abgedeckt) und das dann etwa 2 – 3 Stunden lang.
Zwischendurch immer mal schauen, ob sich weiter Schaum auf der Suppe gebildet hat – wenn ja, diesen weiter abschöpfen. Letztendlich nehmt ihr das Huhn heraus und nehmt das Fleisch ab, welches ihr wieder der Suppe zuführt. Letztendlich noch reichlich mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich koche immer separat einen Topf mit kleinen Nudeln, die ich dann beim Servieren der Suppe zugebe. So werden sie nicht im Suppentopf matschig. Außerdem liebe ich Ei zu der Suppe. In einem separaten Topf koche dafür immer etwas Suppe auf und schlage ein Ei hinein. Fertig.
Guten Appetit!

 

Ihr Lieben, ihr seid immer ganz verrückt nach meinen Rezepten. Die sind zwar immer sehr simpel, aber eben auch lecker. Annis absolutes Leibgericht ist Käsesuppe. Schon immer. Ständig liegt sie mir in den Ohren und möchte, dass ich ihr einen großen Topf Käsesuppe koche. Deshalb gab es die Tage wieder einmal ihr Leibgericht. Brokkoli-Käse-Suppe, die man auch sehr gut mit Lauch zubereiten kann. Einfach Lauch statt Brokkoli nehmen. Yummy. So, dann mal zu der Zubereitung.

ZUTATEN:

1 – 2 Brokkoli
1 Dose ganze Champignons
6 – 7 größere Kartoffeln
500 gr. Hackfleisch vom Schein
Gemüsebrühe
2 Packungen Schmelz- Sahnekäse
1 Zwiebel
Salz / Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Die Zwiebeln und Kartoffeln schälen. Brokkoli waschen und zerkleinern. Die Zwiebeln fein schneiden, die Kartoffeln in kleine bis mittelgroße Würfel schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und das Hackfleisch scharf anbraten. Die Zwiebeln hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Die gewürfelten Kartoffeln dazugeben und kurz mitanbraten. Dann die in Wasser gelöste Brühe hinzugeben und alles abgedeckt etwas köcheln lassen. Später die abgetropften Pilze und den Brokkoli hinzugeben, weiter köcheln lassen. Letztendlich den Sahnekäse dazugeben und alles weiter köcheln lassen. Letztendlich noch einmal abschmecken. Fertig.

Viel vel Freude beim nachkochen. Berichtet mir doch, ob es euch geschmeckt hat bzw. verlinkt mich gern bei Instagram oder fügt den Hashtag kochenmitjaninchen hinzu. Ich freue mich!

PS: Am Sonntag kommt ein neues Outfit. Endlich!


Ihr Lieben, 

wie ihr ja wisst, wird hier täglich frisch gekocht. Jetzt denkt sich der Eine oder Andere sicherlich: ‚Jeden Tag kochen, das nimmt doch sicher viel zu viel Zeit in Anspruch!‘ oder ‚Das kostet doch sicher mehr, als wenn ich mir eine Tiefkühlpizza hole!‘. Nein. Falsch. Es dauert nicht viel länger zu kochen. Auch wenn du dir deine Tiefkühlpizza in den Ofen schiebst, musst du erstmal 20 Minuten warten, bis sie fertig ist. In dieser Zeit lassen sich schon allerhand Rezepte umsetzen. Frisch kochen muss zudem auch nicht viel kosten. Ich verzichte, wie schon einmal erwähnt, auf SchiSchi. Schnell muss es gehen, lecker soll es sein. Vor kurzem habe ich bei der lieben Claudia von Beauty Butterflies dieses Rezept entdeckt. Der Herr liebt Süßkartoffeln und so musste ich es einfach nachkochen. Das Gericht ist simpel, schnell gemacht und unfassbar lecker. 



WAS BRAUCHST DU:

– ca. 500 gr. Süßkartoffeln
– 1 bis 2 rote Paprika
– 1 Dose Kidneybohnen
– 1 Dose Pizzatomaten
– 500 gr. Hackfleisch (gemischt)
– 2 rote Zwiebeln
– ein paar Knoblauchzehen (nach Geschmack)
– Chiliflocken oder -pulver (je nachdem, was du zu Hause vorrätig hast)
– Salz / Pfeffer
– Kreuzkümmel
– edelsüßes Paprikapulver
– Brühe, ca. 700 – 1000 ml (je nachdem, ob man es flüssiger mag oder nicht)
– Creme Fraiche
– Öl



ZUBEREITUNG:

Schneide als erstes die roten Zwiebeln klein. Auch die Paprika müssen gestückelt werden. Schäle die Süßkartoffeln und den Knoblauch und lass die Bohnen abtropfen. Dann gibst du etwas Öl in einen größeren Topf und erhitzt es. Ist dieses ausreichend warm, gib das Hackfleisch in den Topf und brate es an. Dann die Zwiebeln dazugeben, den Knoblauch hineinpressen. Alles mit Kreuzkümmel, dem Chili, Salz und Pfeffer würzen. Noch kurz braten lassen. Anschließend die gewürfelten Süßkartoffeln, die Paprika, die Dose Pizzatomaten und die Brühe hinzugeben und das Essen etwa 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Am Ende die Kidneybohnen hinzugeben und alles noch einmal kurz aufkochen. Letztendlich noch einmal mit Kreuzkümmel, Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig. Ihr könnt am Ende immer einen Klacks Creme Fraiche auf die Portion geben. Das gibt dem ganzen noch einmal eine sanfte Note. So lecker!

Viel Freude beim kochen! Ich würde mich freuen, wenn ihr mir berichtet, ob es euch geschmeckt hat. 

Ihr Lieben,
nach langer Zeit habe ich heute wieder ein Rezept für euch. Ich lege unheimlich viel Wert auf hausgemachtes Essen. Frisch gekocht und selbst zubereitet, so mag ich es am liebsten. Natürlich gehe ich auch gerne auswärts essen – wer nicht?! Aber es ist mir schon sehr wichtig, dass bei uns täglich frisch gekocht wird. Ich möchte Anna das gern so vorleben. Als sie geboren wurde, habe ich sie fast zehn Monate voll gestillt. Danach fing ich an, ihr Essen selbst zuzubereiten. Nur sehr sehr selten gab es ein Gläschen und das auch nur, weil man z. B. unterwegs war. 
Viel Zeit habe ich für die Kocherei jedoch nicht. Zwischen Studium, Job, Kind, Partnerschaft und Haushalt bleibt da nicht viel. Deshalb koche ich meist Gerichte, die schnell zubereitet sind, ohne viel Schischi, und dennoch köstlich schmecken. Eins dieser Rezepte möchte ich heute vorstellen,

die KÜRBIS-KAROTTE-INGWER-SUPPE.

Was ihr braucht:

– (1 Stück) Hokkaido-Kürbis
– (2 Stück) Karotten
– Zwiebel
– Kokosmilch (cremig)
– Ingwer
– Currypulver
– Gemüsebrühe
– Salz und Pfeffer
– Öl

Wie ihr es schon aus vorhergegangen Rezepten von mir kennt, halte ich mich nie an Mengenangaben. Ich bin der ‚frei nach Schnauze‘-Typ. Ich experimentiere gern und eigentlich gelingt das auch immer ganz gut. Wichtig ist nur, dass ihr etwas mehr Möhren als Kürbis habt. Aber auch das ist wieder Geschmacksache!
Zubereitung:
Den Kürbis abwaschen, halbieren, aushöhlen und dann in mittelgroße Stücke schneiden. Hokkaido muss nicht geschält werden. Ein Grund, warum ich den Hokkaido so liebe. Zwiebel(n), Ingwer und Karotten ebenfalls schälen. Ingwer in feinere Streifen hobeln. Karotten und Zwiebeln in kleinere Stücke schneiden. Öl in einen großen Topf geben und erhitzen. Dann Zwiebeln und Ingwer hineingeben, kurz (glasig) anbraten. Dann den Kürbis und die Möhren dazu, mit etwas Currypulver bestäuben und kurz anbraten. Anschließend nur noch leicht im Topf dünsten. Dann mit der Brühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Möhren gar sind. Kokosmilch hinzugeben weiterköcheln. Dann vom Herd nehmen und pürieren. Anschließend noch mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls noch mit etwas Curry abschmecken. Fertig. Insgesamt braucht ihr nur etwa 30 Minuten. Reicht dazu gern etwas frisches Brot. Schmeckt fabelhaft.  
Viel Freude beim nachbereiten. Falls ihr diese tolle Suppe nachkochen solltet, ladet doch ein Foto davon bei INSTAGRAM hoch und markiert mich, vllt. könnt ihr ja noch den Hashtag ‚janinchensküche‘ hinzufügen. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr mir eure nachgekochten Suppen zeigt. <3
Liebst
Janina