#CookMalJanina

REZEPT FÜR GLASNUDELSALAT
– FUNCHOSA

Neues Jahr und damit irgendwie Lust auf mehr Food hier auf dem Blog.
Schon im letzten Jahr habe ich gemerkt, dass es mir viel Freude bereitet, Rezepte mit euch zu teilen und euch beim kochen ein wenig „mitzunehmen“. Und so kam uns die Idee, gemeinsame „Kochabende“ zu starten. Denn, wer kennt es nicht, man ist so knietief in seinen Routinen, dass es einem oft an Rezeptideen fehlt. Das möchte ich ändern und so gibt es hier regelmäßig immer wieder ein neues Rezept. Gern könnt ihr mir auch eure liebsten Rezepte schicken, dann koche ich sie nach und teile sie hier (sehr gern mit Verlinkung zu euch) mit allen. Das macht die Sache irgendwie rund und interaktiver.

Also, let’s do this. Starten wir direkt hier und jetzt.

Heute starte ich mit einem Rezept, das mich so schon seit knapp 15 Jahren glücklich macht. Denn seitdem ich allein wohne (und für mich selbst kochen muss), kommt dieses Gericht regelmäßig auf den Tisch. Es darf einfach nicht fehlen. Ich liebe es. Glasnudelsalat mit einer Knoblauch-Jogurt-Soße. Yummy. Und wer Knoblauch genau so sehr liebt wie ich, der wird hier heute besonders glücklich. Manch einer wird den Glasnudelsalat auch unter dem Begriff Funchosa kennen. Ich kenne viele verschiedene Varianten. Ich liebe ihn aber genau so, wie ich ihn euch hier heute vorstelle. Man kann diesen Glasnudelsalat übrigens auch super gut vegetarisch servieren. Es braucht kein Fleisch. Auch wenn dieses eigentlich zum Rezept dazu gehört.

 

ZUTATEN FÜR GLASNUDELSALAT

200 Gramm Glasnudeln

500 Gramm Schweinenacken (ohne Knochen)
2 Zwiebeln
1 große rote Paprika
1 große gelbe Paprika
2 größere Möhren
1 Tube gutes Tomatenmark
4 – 6 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Naturjogurt
Crème Fraiche
2 – 3 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer
wer mag, ein Spritzer Zitrone (lasse ich meist weg)

 

ZUBEREITUNG

Als erstes nehmt ihr, sofern ihr Fleisch im Glasnudelsalat haben möchtet, das Fleisch zur Hand, befreit es von dem Fett und schneidet es in feinere Würfel. Nun legt ihr dieses erst einmal zur Seite.

Im nächsten Schritt schält ihr die Zwiebeln und würfelt sie. Den Knoblauch und die Karotten werden ebenfalls schälen und die Möhren grob raspeln. Die Paprika abwaschen und ebenfalls würfeln.

Nun nehmt ihr einen Topf und eine große, tiefe Pfanne oder einen gusseisernen Topf zur Hand. In dem Topf setzt ihr Nudelwasser auf. In die Pfanne gebt ihr Öl und das Fleisch. Dieses einmal kurz scharf anbraten. Dann den Knoblauch pressen und dazu geben, weiter anbraten. Nun. Im Anschluss die Möhren dazu, weiter auf mittlerer Stufe braten.
Jetzt gebt ihr das Tomatenmark dazu, rührt es unter, während alles weiter brät. Im letzten Schritt gebt ihr die Paprika dazu. Diese nur kurz mitbraten, damit sie schön knackig bleibt. Jetzt mit reichlich Salz und Pfeffer würzen.

Die Nudeln in das Nudelwasser geben, nur wenige Minuten kochen lassen und dann abtropfen lassen. Die Glasnudeln dann zur Gemüsepfanne geben und mit einem scharfen Messer durchtrennen. Alles verrühren.

Im allerletzten Schritt vermengt ihr cremigen Naturjogurt mit etwas Crème Fraiche, reichlich Knoblauch (hinein pressen) sowie Salz und Pfeffer.

Servieren und genießen!

Der Glasnudelsalat lässt dich wunderbar warm oder kalt essen. Der schmeckt selbst im Hochsommer, wenn man ihn zuvor in den Kühlschrank stehlt. Dann aber unbedingt ohne Fleisch.

Guten Appetit, 
Janina

 

 

Chili con Carne mal anders & ganz fix zubereitet

Ihr Lieben, die neue LECKER ist draußen und ich muss sagen, noch niemals hat mich eine Kochzeitschrift von der ersten bis zur letzten Seite so glücklich gemacht. Ich möchte alles nachkochen und zwar ganz sofort. Yummy. Deshalb habe ich mir auch direkt einen neuen Kochplan erstellt und begonnen habe ich mit der Chili con Carne ohne Bohnen und mit Kichererbsen. So so schnell gemacht und unfassbar lecker. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert.

Selbst das Anni-Kind war ganz begeistert. Das soll was heißen. Denn Anni wird mit zunehmenden Alter immer kritischer mit den Gerichten, die man ihr serviert. Ihr glaubt gar nicht, was hier alles nicht gemocht wird. Da ist es schon eine kleine Herausforderung, etwas zu finden, das direkt verschlungen wird. Und tadaaa – das Chili hat es ihr angetan. Auch ist das Gericht in der Herstellung simpel, schnell und günstig.

Was braucht ihr also?

Z U T A T E N:

– 2 – 3 Zwiebeln
– 4 Knoblauchzehen
– 2 große Paprikaschoten
– 800 – 900 gr gemischtes Hackfleisch
– 4 EL Tomatenmark
– 1 Dose Kichererbsen
– Weizentortillas
– Ajvar (Paprikazubereitung aus dem Glas, mild oder scharf)
– Gouda, jung
– Fetakäse
– Zitronensaft
– Olivenöl
– Kreuzkümmel
– Chiliflocken
– Salz und Pfeffer

Z U B E R E I T U N G:

Als erstes schält ihr die Zwiebeln und den Knoblauch. Wascht die Paprika und schneidet sie in schmale Streifen. Die Zwiebeln fein würfeln. Den Knoblauch pressen, zu den Zwiebeln geben. Dann das Hackfleisch in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ist dieses gebraten, mit Chiliflocken, Kreuzkümmel und etwas Salz abschmecken. Nun die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprika hinzugeben und alles nur kurz mitbraten. Direkt danach das Tomatenmark und etwas Wasser (etwa 300 ml) hinzugeben und alles gut vermischen, etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nun gießt ihr die Kichererbsen ab und lasst sie abtropfen und gebt diese dazu. Alles noch einmal ganz kurz köcheln lassen und währenddessen etwas Creme Fraiche hinzugeben. Das macht das Chili noch etwas cremiger. Fertig.

Nun die Weizentortilla mit Ajvar bestreichen (bekommt ihr zB bei Kaufland) und Käse darüber reiben. Nun einen zweiten Tortilla auflegen. In den Ofen und erwärmen, bis der Käse geschmolzen und die Tortilla etwas Farbe bekommen haben. Nun alles auf einem Teller servieren, etwas Schafskäse darüber bröckeln. Ich habe außerdem die Petersilie durch Bärlauch ersetzt. Fertig. Guten Appetit.

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