Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 41,
über das Warten, Hoffen und Warten!


Wie weit bin ich? 

In der 41. Woche. Oder in der 42. Wie man es nimmt. Wir sind im Wartemodus. Alles ist bereit und nichts wünschen wir uns sehnlicher, als die Ankunft unseres Jungen. Wir sind sehr gespannt und ganz häufig ertappe ich mich dabei, wie ich in mich hinein horche und darauf hoffe, dass ich ein Ziehen verspüre. Irgendwas, das auf Geburt hindeutet. Aber die letzten Tage war es sehr ruhig im Bauch, kaum noch Vorwehen, nichts. Dafür Bewegungen vom kleinen Sommerjungen, die wirklich schmerzhaft werden und ein Bauch, der gefühlt in den Knien hängt. (mehr …)

 

Baby Bump Update SSW 40,
Hallo Hormone & Gefühlschaos:
Wenn Körper und Geist sich widersprechen!

„Und wie geht es dir?“ fragt mich meine Hebamme.

Ich bin jetzt am Termin und so glücklich ich auch bin, schwingt da auch ein wenig Frustration mit. Nicht, weil das Baby noch nicht da ist, nein. Eher ist es das Gefühl, nicht mehr ganz so mobil zu sein. So generell nicht mehr so zu können, wie ich gern würde. Ich fühle mich ein wenig isoliert, bin ein wenig gelangweilt und ein Stück weit nicht ausgelastet. Ich fühle mich wie ein Duracell-Hase, bei dem noch nicht angekommen ist, dass die Batterie aufgebraucht ist. Ein Widerspruch in sich und doch fühlt es sich an, als stecke ich in meinem ganz persönlichen (vermutlich hormonell bedingten) Dilemma.  Wo wir beim nächsten Punkt sind: Meine Schwangerschaftshormone. Diese spielen mir momentan einen Streich. Ich bin sensibel, verletzlich und dünnhäutig. Immerzu nah am Wasser. Ich vergieße Tränen über Tränen. Mal vor Glück, mal vor Kummer {oder ähnlichem} und ganz oft weiß ich selbst gerade nicht, wieso weshalb warum. (mehr …)

 

Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 39
& so viel Liebe im Bauch!

 

Wie weit bin ich?

Verrückt aber wahr: Seit heute bin ich in der 39. Schwangerschaftswoche. Ist das nicht völlig verrückt. Ich kann es selbst nicht glauben. Ok, der riesige Babybauch ist sehr verräterisch – aber es fühlt sich einfach nicht an wie „es ist jetzt bald vorbei“. Natürlich ist da die große Vorfreude und ja, wir warten sehnsüchtig auf den kleinen Mann. Aber genau so in Ordnung ist es, wenn er eben noch im Bauch bleibt. Ich fühle mich weitestgehend gut. Dazu aber später mehr.
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Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 38,
ein abgesenkter Bauch und jede Menge Baby!


Wie weit bin ich?

Mit ein wenig Verspätung. Ich bin aktuell in der 38. Schwangerschaftswoche. Anfang August ist der errechnete Termin und es könnte nun wirklich jederzeit soweit sein. Insgesamt hatten wir schon dreimal einen Fehlalarm. Jedes Mal dachten wir, jetzt geht es wirklich los und der kleine #OhBoy kommt. Leider ebbten die Wehen aber auch jedes Mal wieder ab und zurück blieb ein wenig das Gefühl von Enttäuschung.
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Mein Weg zur selbstbestimmten Geburt
Wehe für Wehe, Welle für Welle, wie Ebbe und Flut

Angst vor der Geburt oder gar dem Geburtsschmerz? Nein, den habe ich dieses Mal nicht. Das sah vor wenigen Monaten, als wir noch von einem weiteren, möglichen Menschenskind träumten, ganz anders aus. Allein bei dem Gedanken an die Geburt hatte ich Angst. Der Schmerz war noch so präsent, die Geburt gar nicht so weit zurück. Irgendwie war alles noch so da, so bewusst, so unvergessen.

Mit dem positiven Schwangerschaftstest schlug ich dann intuitiv meinen ganz eigenen Weg ein. Ich fällte Entscheidungen Richtung Hausgeburt und sicherte mir eine Schwangerschaftsbetreuung durch eine Hebamme. Ich erzählte euch HIER davon. Und damit waren viele Ängste verschwunden. Die Angst vor dem Geburtsschmerz ist wie weg geblasen, nicht mehr da. Ich freue mich sogar auf die Geburt, ich fiebere dem Tag entgegen und bin überzeugt, dass das ein schönes Erlebnis wird. Mein Bauchgefühl sagt mir in den letzten Wochen ziemlich deutlich, was gut ist und was nicht. Ich entscheide kopfbefreiter, intuitiver, vertraue auf meine weiblichen Urinstinkte. Dazu muss ich sagen, dass ich vor meiner ersten Geburt gar keine Angst empfand. Kurzfristig mal einen Anflug wegen der Ungewissheit, weil ich einfach nicht wusste, was da auf  mich zukommen würde, ja. Aber niemals ernsthafte Angst. Ich stolperte so hinein, in dieses lebensverändernde Ereignis. Vollkommen unbeeinflusst. Ich empfand die Geburt damals wie Ebbe und Flut, es fühlte sich an wie der Ozean. Die Wehen kamen und gingen, sie kamen und gingen. In unterschiedlicher Intensität. Es war schmerzhaft, keine Frage. Aber es war kein Schmerz, der mich erschütterte, mich einschüchterte oder mir gar Angst machte. Ich wehte und wehte, schob und presste – alles sehr instinktiv. Und dann, an einem Februarmorgen um 8.27 Uhr war mein erstes Kind, meine kleine Anna, geboren. Ein rundes, kleines Baby. (mehr …)